DE102014011014A1

DE102014011014A1 - Bumper arrangement for a passenger car

Info

Publication number: DE102014011014A1
Application number: DE201410011014
Authority: DE
Inventors: Stefan Kehres; Jochen Rösch
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2014-07-24
Filing date: 2014-07-24
Publication date: 2014-12-24

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für einen Personenkraftwagen, mit einem Stoßfänger (42), welcher eine durch eine Verstärkungsstruktur (66) versteifte Stoßfängerverkleidung (44) umfasst, an welcher unterseitig ein aussteifendes Verkleidungselement (60) angeordnet ist, wobei das aussteifende Verkleidungselement (60) unmittelbar an der Verstärkungsstruktur (66) der Stoßfängerverkleidung (44) befestigt ist.The invention relates to a bumper arrangement for a passenger car, with a bumper (42) which comprises a bumper cladding (44) stiffened by a reinforcing structure (66), on which a stiffening cladding element (60) is arranged on the underside, the stiffening cladding element (60) is attached directly to the reinforcement structure (66) of the bumper lining (44).

Description

Die Erfindung betrifft eine Stoßfängeranordnung für einen Personenkraftwagen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Überdies betrifft die Erfindung ein aussteifendes Verkleidungselement für eine Stoßfängeranordnung eines Personenkraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 7.The invention relates to a bumper assembly for a passenger car according to the preamble of claim 1. Moreover, the invention relates to a stiffening cladding element for a bumper assembly of a passenger car according to the preamble of claim. 7

Eine derartige Stoßfängeranordnung ist in den 1 und 2 in einer leicht perspektivischen Seitenansicht sowie in einer Rückansicht gezeigt. Hierbei ist die Stoßfängeranordnung jeweils im Bereich einer Längsmittenebene, welche in Fahrzeuglängsrichtung beziehungsweise in Fahrzeughochrichtung mittig des Personenkraftwagens verläuft, dargestellt.Such a bumper assembly is in the 1 and 2 shown in a slightly perspective side view and in a rear view. Here, the bumper assembly is in each case in the region of a longitudinal center plane, which runs in the vehicle longitudinal direction or in the vehicle vertical direction in the middle of the passenger car, shown.

Erkennbar ist dabei zunächst von einem Stoßfänger 10 eine einer Vorbaustruktur der Kraftwagenkarosserie zugewandte Stoßfängerverkleidung 12, welche unter anderem jeweilige Aussparungen 14, 16, 18, 20, umfasst. Die Aussparung 14 ist dabei für eine Leuchteinheit eines Scheinwerfers, die Aussparung 16 beispielsweise für eine Leuchteinheit eines Nebelscheinwerfers, die Aussparung 18 für eine Abdeckung 22 (1) einer Luftdurchlassöffnung, und die Aussparung 20 für eine Abdeckung 24 einer Kühlluftöffnung einer Kühlereinrichtung vorgesehen. Die Abdeckung 24 ist dabei im vorliegenden Fall als Kühlergitter mit in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Lamellen 26 ausgebildet.Recognizable is first of a bumper 10 a bumper facing a front structure of the motor vehicle body 12 , which among other things, respective recesses 14 . 16 . 18 . 20 , includes. The recess 14 is for a lighting unit of a headlamp, the recess 16 for example, for a lighting unit of a fog lamp, the recess 18 for a cover 22 ( 1 ) an air passage opening, and the recess 20 for a cover 24 a cooling air opening of a cooler device is provided. The cover 24 is in the present case as a radiator grille with extending in the vehicle transverse direction slats 26 educated.

Entgegen bisheriger Stoßfängerverkleidungen 12, welche bislang zumeist nicht – selbsttragend ausgebildet waren und demzufolge mittels eines sogenannten Stoßfängergrundträgers an der Vorbaustruktur der Kraftwagenkarosserie gehalten wurden, ist es bei der vorliegend gezeigten Stoßfängerverkleidung 12 gemäß dem Stand der Technik bereits vorgesehen, eine integrale Verstärkungsstruktur 28 einzusetzen, welche beispielsweise durch entsprechende Rippen, Materialverstärkungen oder dergleichen gebildet ist. Demzufolge handelt es sich beim dargestellten Stand der Technik bereits um eine Stoßfängerverkleidung 12, welche durch die Verstärkungsstruktur 28 selbsttragend ausgebildet ist und demzufolge keinen Stoßfängergrundträger erforderlich macht, über welchen die Stoßfängerverkleidung 12 an der Vorbaustruktur der Kraftwagenkarosserie befestigt ist.Contrary to previous bumper coverings 12 , which were so far mostly non-self-supporting trained and were therefore kept by means of a so-called bumper base support on the front structure of the motor vehicle body, it is in the presently shown bumper fascia 12 already provided in the prior art, an integral reinforcing structure 28 use, which is formed for example by corresponding ribs, material reinforcements or the like. As a result, the illustrated prior art is already a bumper fascia 12 passing through the reinforcing structure 28 is self-supporting and therefore does not require a basic bumper support over which the bumper fascia 12 is attached to the front structure of the motor vehicle body.

Unterseitig der Stoßfängerverkleidung 12 ist ein aussteifendes Verkleidungselement 30 vorgesehen, welches üblicherweise auch als „Lower Stiffener” bezeichnet wird. Dieses Verkleidungselement 30 bildet demzufolge einen Teil der Außenhaut der Fahrzeugfront und weist eine vordere Spoilerlippe 32 auf, welche bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung etwa auf einer Höhe liegt mit oberhalb angeordneten Bauteilbereichen der Stoßfängerverkleidung 12, wie etwa einen Bereich 34, durch welchen ein Stoßfängerquerträger überdeckt ist und welcher etwa auf Höhe einer Hauptlängsträgerebene angeordnet ist. Durch die Ausgestaltung des Verkleidungselements 30 als relativ steifes Bauteil und dessen Anordnung bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung – in Vertikalrichtung in etwa in einer Flucht mit oberhalb gelegenen Bereichen 34 – dient dieses insbesondere bei einem Fußgängeraufprall dazu, dass die angefahrene Person über die Höhenerstreckung des Kraftwagenbugs beziehungsweise der Fahrzeugfront etwa gleichmäßig beziehungsweise gleichzeitig auf den Kraftwagenbug auftrifft. Das Verkleidungselement 30 dient dabei insbesondere dazu, den Fußgänger im Bereich oberhalb seiner Füße mit einer Kraft zu beaufschlagen und zu beschleunigen, dass sich eine definierte Bewegung des Fußgängers hin zur Fronthaube ergibt.Below the bumper cover 12 is a stiffening paneling element 30 provided, which is commonly referred to as "Lower Stiffener". This cladding element 30 thus forms part of the outer skin of the vehicle front and has a front spoiler lip 32 on, which is based on the vehicle longitudinal direction approximately at a height with above arranged component areas of the bumper fascia 12 , such as an area 34 through which a bumper cross member is covered and which is arranged approximately at the level of a main longitudinal member plane. Due to the design of the cladding element 30 as a relatively rigid component and its arrangement relative to the vehicle longitudinal direction - in the vertical direction approximately in alignment with above-lying areas 34 - This is used in particular in a pedestrian impact to the fact that the injured person about the height extent of the motor vehicle bug or the vehicle front about equally or simultaneously impinges on the Kraftwagenbug. The cladding element 30 serves in particular to apply to the pedestrian in the area above his feet with a force and to accelerate that results in a defined movement of the pedestrian towards the bonnet.

Da das aussteifende Verkleidungselement 30 bislang unterseitig der Stoßfängerverkleidung 12 angeordnet ist, wird dessen gesamte Gewichtskraft im Bereich der Unterkante der Stoßfängerverkleidung 12 in den Stoßfänger 10 eingeleitet, wobei dieser vorne an seiner Unterkante deutlich stärker absinkt als im Mittel über seine Gesamthöhe. Dies führt insbesondere dazu, dass ein Spalt 36 zwischen der Stoßfängerverkleidung 12 und der Abdeckung 22 der Luftdurchlassöffnung 18 sich zur Fahrzeugmitte hin unsymmetrisch öffnet, da die Eigensteifigkeit der Stoßfängerverkleidung 12 im Bereich der Abdeckung 22 unten von außen zur Fahrzeugmitte hin abnimmt. Dies kann unter Umständen zu einem unterschiedlichen Spaltverlauf führen, wenn nicht erhebliche Gegenmaßnahmen getroffen werden.Because the stiffening paneling element 30 previously the underside of the bumper fascia 12 is arranged, its entire weight is in the region of the lower edge of the bumper fascia 12 in the bumper 10 Initially, this sinks significantly lower at the front at its lower edge than on average over its entire height. This leads in particular to a gap 36 between the bumper fascia 12 and the cover 22 the air passage opening 18 opens asymmetrically to the vehicle center, since the inherent rigidity of the bumper fascia 12 in the area of the cover 22 decreases from the outside to the center of the vehicle down. Under certain circumstances, this can lead to a different gap profile, unless significant countermeasures are taken.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Stoßfängeranordnung sowie ein aussteifendes Verkleidungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welchen sich ein besserer Spaltverlauf am Kraftwagenbug realisieren lässt.Object of the present invention is therefore to provide a bumper assembly and a stiffening cladding element of the type mentioned, by means of which can be realized a better gap profile on Kraftwagenbug.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stoßfängeranordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und ein aussteifendes Verkleidungselement mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.This object is achieved by a bumper assembly with the features of claim 1 and a stiffening cladding element with the features of claim 7. Advantageous embodiments with expedient developments of the invention are specified in the other claims.

Um eine Stoßfängeranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mittels welcher sich im Frontbereich ein durchgängig gleichmäßiger Spaltverlauf realisieren lässt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass das aussteifende Verkleidungselement unmittelbar an der Verstärkungsstruktur der Stoßfängerverkleidung befestigt ist. Mit anderen Worten ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das aussteifende Verkleidungselement mit solchen Haltern oder dergleichen auszustatten, dass dieses unmittelbar mit der Verstärkungsstruktur, welche integraler Bestandteil der Stoßfängerverkleidung ist, verbunden werden kann. Hierdurch wird erreicht, dass nicht mehr die gesamte Gewichtskraft des aussteifenden Verkleidungselements in die Unterkante der Stoßfängerverkleidung eingeleitet wird, und zwar in einem Bereich, in welchem keine entsprechende Verstärkungsstruktur vorgesehen ist. Vielmehr wird erfindungsgemäß eine Anbindung an die Verstärkungsstruktur geschaffen, so dass die Gewichtskraft von demjenigen Bereich der Stoßfängerverkleidung getragen wird, welcher über die entsprechende Verstärkungsstruktur verfügt. Im Ergebnis wird hierdurch insbesondere erreicht, dass ein Spalt zwischen der Stoßfängerverkleidung und einer unteren Abdeckung, durch welche eine Durchströmungsöffnung der Stoßfängerverkleidung abgedeckt ist, ein einheitliches Spaltmaß aufweist und nicht etwa insbesondere im Bereich der Fahrzeugmitte entsprechend in Folge des Gewichts des aussteifenden Verkleidungselements in seiner Breite zunimmt. Somit wird eine Stoßfängeranordnung mit einem aussteifenden Verkleidungselement ermöglicht, welches ohne zusätzliche Maßnahmen – beispielsweise Halter, welche die in Fahrzeughochrichtung wirkende Gewichtskraft aufnehmen und beispielsweise unmittelbar an der Vorbaustruktur des Kraftwagens befestigt sind – erforderlich sind. Im Übrigen entsteht erfindungsgemäß kein Mehraufwand bei der Montage.In order to create a bumper arrangement of the aforementioned type, by means of which a consistently uniform gap profile can be realized in the front region, it is inventively provided that the stiffening lining element is attached directly to the reinforcing structure of the bumper fascia. In other words, it is provided according to the invention, the stiffening cladding element with such Holders or the like that this directly with the reinforcing structure, which is an integral part of the bumper fascia, can be connected. This ensures that no longer the entire weight of the stiffening cladding element is introduced into the lower edge of the bumper fascia, in an area in which no corresponding reinforcing structure is provided. Rather, according to the invention, a connection to the reinforcement structure is created, so that the weight force is borne by the region of the bumper covering which has the corresponding reinforcement structure. As a result, this achieves in particular that a gap between the bumper cover and a lower cover, through which a throughflow opening of the bumper cover is covered, has a uniform gap and not in particular in the region of the vehicle center according to the weight of the stiffening trim element in its width increases. Thus, a bumper assembly is made possible with a stiffening cladding element, which are without additional measures - for example, holder, which absorb the force acting in the vehicle vertical direction of gravity and are attached, for example, directly to the front structure of the motor vehicle - are required. Incidentally, according to the invention, no additional expense arises during assembly.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das aussteifende Verkleidungselement jeweilige Halter aufweist, über welche das aussteifende Verkleidungselement unmittelbar an der Verstärkungsstruktur der Stoßfängerverkleidung befestigt ist. Derartige Halter erstrecken sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung bis in einen Bereich, in welchem die Stoßfängerverkleidung die entsprechende Verstärkungsstruktur, welche beispielsweise durch Rippen, Materialverstärkungen oder dergleichen gebildet ist, aufweist.A further advantageous embodiment provides that the stiffening cladding element has respective holders, by means of which the stiffening cladding element is fastened directly to the reinforcing structure of the bumper cladding. Such holders preferably extend at least substantially in the vehicle vertical direction into a region in which the bumper cover has the corresponding reinforcing structure, which is formed, for example, by ribs, material reinforcements or the like.

Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Verstärkungsstruktur einstückig mit der Stoßfängerverkleidung ausgebildet ist. Somit ergibt sich ein fertigungstechnisch besonders einfach herstellbares Bauteil, indem beispielsweise entsprechende Rippen, Aussparungen, Materialverstärkungen, Materialdopplungen an der üblicherweise aus Kunststoff gefertigten Stoßfängerverkleidung vorgesehen sind. Alternativ hierzu wäre es jedoch auch denkbar, dass entsprechende Verstärkungsteile, welche die Verstärkungsstruktur bilden, an den Kunststoff der Stoßfängerverkleidung angespritzt oder mit dieser verbunden sind.It is also advantageous if the reinforcing structure is formed integrally with the bumper fascia. This results in a production engineering particularly easy to manufacture component by, for example, corresponding ribs, recesses, material reinforcements, material duplications are provided on the usually made of plastic bumper cover. Alternatively, however, it would also be conceivable for corresponding reinforcing parts, which form the reinforcing structure, to be injection-molded onto the plastic of the bumper cover or to be connected thereto.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das aussteifende Verkleidungselement über jeweilige Stützelemente nach hinten hin abstützbar ist. Vorzugsweise kann hierdurch das aussteifende Verkleidungselement in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten an einer unteren Querbrücke einer Kühlereinrichtung abgestützt werden. Dabei sollen die Stützelemente vorzugsweise jedoch zumindest im Wesentlichen keine Abstützungen des aussteifenden Verkleidungselements in Fahrzeughochrichtung bewirken. Es soll vielmehr vorliegend im Wesentlichen lediglich eine entsprechende Abstützung des aussteifenden Verkleidungselements nach hinten hin erfolgen.A further advantageous embodiment provides that the stiffening cladding element can be supported via respective support elements to the rear. In this way, the stiffening cladding element can preferably be supported in the vehicle longitudinal direction to the rear on a lower transverse bridge of a cooler device. However, the support elements should preferably cause at least substantially no supports of the stiffening cladding element in the vehicle vertical direction. Rather, in the present case, essentially only a corresponding support of the stiffening cladding element should take place to the rear.

Die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Stoßfängeranordnung genannten Vorteile gelten in eben solcher Weise für das aussteifende Verkleidungselement gemäß Patentanspruch 7.The advantages mentioned above in connection with the bumper arrangement according to the invention apply in just the same way to the stiffening lining element according to claim 7.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawings; these show in:

1 eine leicht perspektivische Seitenansicht auf eine Stoßfängeranordnung für einen Personenkraftwagen gemäß dem Stand der Technik, welche entlang einer in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsmittenachse des Personenkraftwagens geschnitten dargestellt ist; 1 a slightly perspective side view of a bumper assembly for a passenger car according to the prior art, which is shown cut along a running in the vehicle vertical direction and in the vehicle longitudinal direction longitudinal center axis of the passenger car;

2 eine ausschnittsweise Vorderansicht auf die Stoßfängeranordnung gemäß dem Stand der Technik, welche analog zu 1 entlang einer in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsmittenebene geschnitten dargestellt ist; 2 a partial front view of the bumper assembly according to the prior art, which analogous to 1 is shown cut along a running in the vehicle vertical direction and in the vehicle longitudinal direction longitudinal center plane;

3 eine ausschnittsweise und perspektivische Seitenansicht auf eine Stoßfängeranordnung für einen Personenkraftwagen gemäß der Erfindung, welche entlang einer in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsmittenebene des Personenkraftwagens geschnitten dargestellt ist, wodurch die Stoßfängeranordnung auf ihrer einer Vorbaustruktur der Kraftwagenkarosserie zugewandten Innenseite erkennbar ist; und in 3 a partial and perspective side view of a bumper assembly for a passenger car according to the invention, which is shown cut along a running in the vehicle vertical direction and in the vehicle longitudinal longitudinal center plane of the passenger car, whereby the bumper assembly on its one front structure of the motor vehicle body facing inside is visible; and in

4 eine ausschnittsweise Rückansicht auf die Stoßfängeranordnung gemäß 3, welche in Blickrichtung von hinten nach vorne dargestellt ist. 4 a partial rear view of the bumper assembly according to 3 , which is shown in the direction from the back to the front.

Während die 1 und 2 eine Stoßfängeranordnung für einen Personenkraftwagen gemäß dem Stand der Technik zeigen, soll im Weiteren anhand der 3 und 4 eine erfindungsgemäße Stoßfängeranordnung für einen Personenkraftwagen erläutert werden.While the 1 and 2 show a bumper assembly for a passenger car according to the prior art, will be described below with reference to the 3 and 4 a bumper assembly according to the invention for a passenger car will be explained.

3 zeigt hierzu die Stoßfängeranordnung in einer ausschnittsweisen und perspektivischen Seitenansicht, wobei die gesamte Stoßfängeranordnung entlang einer in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsmittenebene des Personenkraftwagens, welche sich parallel zur Blattebene der Zeichnung erstreckt, geschnitten ist. 4 zeigt die Stoßfängeranordnung gemäß 3 ebenfalls in einer ausschnittsweisen Schnittansicht entlang der bereits erläuterten, in Fahrzeughochrichtung und in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Längsmittenebene. Sowohl in 3 als auch in 4 ist hierdurch von der Stoßfängeranordnung jeweils eine einer nicht weiter erkennbaren Vorbaustruktur einer Kraftwagenkarosserie zugewandte Innenseite 40 erkennbar. Die Stoßfängeranordnung umfasst dabei zunächst einen Stoßfänger 42, von welchem insbesondere eine Stoßfängerverkleidung 44 erkennbar ist. Diese Stoßfängerverkleidung umfasst jeweilige Aussparungen 46 für jeweilige Leuchteinheiten eines Scheinwerfers, eine zentrale Aussparung 48 für eine Kühleröffnung, welche vorliegend durch eine Abdeckung 50 abgedeckt ist, sowie eine untere Aussparung 52, durch welche eine Luftdurchströmöffnung gebildet ist und welche durch eine vorliegend lediglich in 3 angedeutete Abdeckung 54 verschließbar ist. Die Abdeckung 50 der Kühleröffnung 48 ist vorliegend beispielsweise als Kühlergitter, Lamellenanordnung oder dergleichen ausgebildet. Die Abdeckung 50 der Aussparung 52 ist ebenfalls als durchströmbares Gitter, Lamellenelement oder dergleichen gestaltet. 3 shows the bumper assembly in a fragmentary and perspective side view, wherein the entire bumper assembly is cut along a running in the vehicle vertical direction and in the vehicle longitudinal longitudinal center plane of the passenger car, which extends parallel to the plane of the drawing. 4 shows the bumper assembly according to 3 likewise in a sectional view along the already explained, running in the vehicle vertical direction and in the vehicle longitudinal direction longitudinal center plane. As well in 3 as well as in 4 is thereby of the bumper assembly each one of a not further recognizable front structure of a motor vehicle body facing inside 40 recognizable. The bumper assembly initially includes a bumper 42 of which in particular a bumper fascia 44 is recognizable. This bumper fascia includes respective recesses 46 for respective lighting units of a headlamp, a central recess 48 for a radiator opening, which in this case by a cover 50 is covered, as well as a lower recess 52 through which an air flow opening is formed and which by a present only in 3 indicated cover 54 is closable. The cover 50 the radiator opening 48 In this case, for example, is designed as a radiator grille, fin arrangement or the like. The cover 50 the recess 52 is also designed as a flow-through grid, fin element or the like.

An eine Unterkante 56 eines Stegs 58, welcher nach unten hin die Aussparung 52 begrenzt beziehungsweise umrandet, schließt sich an die Stoßfängerverkleidung 44 ein aussteifendes Verkleidungselement 60 in Form eines sogenannten „Lower Stiffener” an. Dieses Verkleidungselement 60 bildet einen Teil der Außenhaut des Personenkraftwagens im Bereich des Fahrzeugbugs beziehungsweise der Fahrzeugfront und weist eine Spoilerlippe 62 auf, welche sich nach vorne hin bis etwa auf Höhe eines Bereichs 64 der Stoßfängerverkleidung 44, welcher sich unmittelbar vor einem dahinter angeordneten, nicht erkennbaren Stoßfängerträger befindet, erstreckt. Dies bedeutet, dass die Spoilerlippe 62 sich in Vertikalrichtung zumindest etwa in einer Überdeckung mit anderen, oberhalb gelegenen Bereichen (beispielsweise Bereich 64) befindet, so dass im Falle einer Frontalkollision des Personenkraftwagens mit einem Fußgänger dieser entsprechend gleichförmig über die ganze Höhe der Stoßfängerverkleidung 44 beziehungsweise der Stoßfängeranordnung bestehend aus der Stoßfängerverkleidung 44 und dem Verkleidungselement 60 mit einer entsprechenden Unfallkraft beaufschlagt wird. Hierdurch ergibt sich für den Fußgänger eine gleichmäßige, minder gefährliche Kraftbeaufschlagung. Außerdem bewirkt die Spoilerlippe 62, dass der Fußgänger im Bereich oberhalb seiner Füße beziehungsweise Knöchel mit einer entsprechenden Kraft beschleunigt wird, die ihn gegebenenfalls definiert auf die Fronthaube bewegt, um hierdurch in bekannter und erwünschter Weise die Frontalkollision des Fußgängers abzufangen. Dies kann beispielsweise durch Anheben der Fronthaube oder durch andere geeignete Maßnahmen erfolgen.At a lower edge 56 a footbridge 58 , which down the recess 52 limited or edged, joins the bumper fascia 44 a stiffening cladding element 60 in the form of a so-called "Lower Stiffener". This cladding element 60 forms a part of the outer skin of the passenger car in the area of the vehicle bug or the vehicle front and has a spoiler lip 62 on, which is forward to about the height of an area 64 the bumper fascia 44 which is located immediately in front of an unrecognizable bumper beam located behind it. This means that the spoiler lip 62 in the vertical direction at least approximately in an overlap with other, above-lying areas (for example, area 64 ) is located so that in case of a head-on collision of the passenger car with a pedestrian this accordingly uniform over the entire height of the bumper fascia 44 or the bumper assembly consisting of the bumper fascia 44 and the cladding element 60 is acted upon by a corresponding accident force. This results in a uniform, less dangerous force application for the pedestrian. In addition, the spoiler lip causes 62 in that the pedestrian in the region above his feet or ankles is accelerated with a corresponding force which, if required, moves him onto the front hood in a defined manner, thereby intercepting in a known and desired manner the frontal collision of the pedestrian. This can be done for example by lifting the bonnet or by other appropriate measures.

Die Besonderheit im vorliegenden Fall ist nun darin zu sehen, dass die Stoßfängerverkleidung 44 innenseitig eine Verstärkungsstruktur 66 aufweist, welche beispielsweise durch entsprechende Rippen, Materialverdickungen, Hohlformen oder dergleichen gebildet ist. Während diese Verstärkungsstruktur 66 bislang sich lediglich im Bereich einer oberen Längsträgerebene L1 im Bereich einer mittleren Längsträgerebene L2, welche sich etwa auf Höhe des Bereichs 64 befindet, erstreckt hat, verläuft diese erfindungsgemäß vorliegend bis zu einer in den 3 und 4 erkennbaren Stütze 68, über welche der Steg 58, welcher die Aussparung 52 nach unten hin begrenzt, an der Stoßfängerverkleidung 44 angebunden ist. Mithin verläuft die Versteifungsstruktur 6 somit nach unten hin bis etwa auf Höhe einer untersten Längsträgerebene L3.The peculiarity in the present case can now be seen in the fact that the bumper fascia 44 inside a reinforcing structure 66 has, which is formed for example by corresponding ribs, material thickening, molds or the like. While this reinforcement structure 66 So far, only in the region of an upper longitudinal support level L1 in the region of a central longitudinal support level L2, which is approximately at the height of the area 64 is located, this extends according to the present invention up to one in the 3 and 4 recognizable support 68 over which the footbridge 58 which the recess 52 limited to the bottom, on the bumper fascia 44 is connected. Thus, the stiffening structure runs 6 thus down to approximately at the height of a lowermost longitudinal beam level L3.

Im vorliegenden Fall besteht die Versteifungsstruktur 66 aus entsprechenden Rippen, Wandungen, Ausnehmungen oder dergleichen, welche einstückig mit den übrigen Flächen – und Wandbereichen der Stoßfängerverkleidung 44 – aus Kunststoff gebildet ist. Alternativ wäre es jedoch auch denkbar, dass zusätzliche Verstärkungselemente aus Metall und/oder Kunststoff zum Einsatz kommen, welche beispielsweise eingegossen, umgossen oder dergleichen mit der Stoßfängerverkleidung verbunden sind.In the present case, the stiffening structure exists 66 from corresponding ribs, walls, recesses or the like, which are integral with the other surface and wall portions of the bumper fascia 44 - Made of plastic. Alternatively, however, it would also be conceivable that additional reinforcing elements made of metal and / or plastic are used, which, for example, poured, cast or the like are connected to the bumper fascia.

Das aussteifende Verkleidungselement 60 ist nun – gegebenenfalls neben anderen Verbindungspunkten – über jeweils zeitlich zugeordnete Halter 70, welche beispielsweise einteilig mit dem insgesamt aus Kunststoff hergestellten Verstärkungselement 60 ausgebildet sind, mit der seitlich zugehörigen Stütze 68, welche Teil der Verstärkungsstruktur 66 ist, verbunden. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass pro Fahrzeugseite jeweils eine Stütze 68 vorgesehen ist, an welcher das Verkleidungselement 60 mit dem zugehörigen Halter 70 angebunden ist. Im vorliegenden Fall ist hierzu rückwärtig der jeweiligen Stütze 68 ein entsprechender Befestigungsdom 72 vorgesehen, an welchem der jeweilige Halter 70 beispielsweise unter Vermittlung einer jeweiligen Schraubverbindung, welche waagrecht und in Fahrzeuglängsrichtung orientiert ist, fixiert ist.The stiffening cladding element 60 is now - optionally next to other connection points - on each time-associated holder 70 , which, for example, in one piece with the total made of plastic reinforcing element 60 are formed, with the laterally associated support 68 which part of the reinforcing structure 66 is connected. In the present case, this means that one support per side of the vehicle 68 is provided, on which the cladding element 60 with the associated holder 70 is connected. In the present case, this is the back of the respective support 68 a corresponding fortification dome 72 provided on which the respective holder 70 is fixed, for example, by mediating a respective screw which is oriented horizontally and in the vehicle longitudinal direction.

Im Wesentlichen soll durch die unmittelbare Fixierung des Verstärkungselements 60 an der Verstärkungsstruktur 66 der Stoßfängerverkleidung 44 erreicht werden, dass die durch das Verstärkungselement 60 ausgeübte Gewichtskraft unmittelbar in die Verstärkungsstruktur 66 eingeleitet wird. Oder mit anderen Worten soll die Gewichtskraft des Verkleidungselements 60 durch Einhängen in einen Zugverbund, der in 4 durch die gestrichelte Linie 74 angedeutet und im Wesentlichen durch die Verstärkungsstruktur 66 gebildet ist, entsprechend in die Verstärkungsstruktur 66 eingeleitet werden. Somit führt die Gewichtskraft des Verkleidungselements 60 nicht mehr auf unerwünschte Weise zu einer Deformation der Stoßfängerverkleidung 44 an ihrer Unterkante, welche gegebenenfalls insbesondere im Bereich zwischen der Oberkante der Abdeckung 54 und der Stoßfängerverkleidung zu einem ungleichmäßigen Spaltverlauf führen kann. Vielmehr wird durch unmittelbares Aufhängen beziehungsweise Befestigen des Verkleidungselements 60 an der Verstärkungsstruktur 66 der Stoßfängerverkleidung 44 erreicht, dass keine dementsprechend erheblichen Deformationen der Stoßfängerverkleidung 44 erfolgen können, welche zu einem ungünstigen und ungleichmäßigen Spaltverlauf führen können. Hierzu ist es im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Verstärkungsstruktur 66 entsprechend nach unten hin bis annähernd auf Höhe der Unterkante 56 der Stoßfängerverkleidung 44 nach unten gezogen ist. Oder anders herum, dass sich die Verstärkungsstruktur 66 nach unten hin bis annähernd auf Höhe des Verkleidungselements 60 erstreckt.In essence, should by the immediate fixation of the reinforcing element 60 at the reinforcing structure 66 the bumper fascia 44 be achieved that through the reinforcing element 60 applied weight directly into the reinforcing structure 66 is initiated. Or in other words, the weight of the cladding element 60 by hanging in a train group, the in 4 through the dashed line 74 indicated and essentially by the reinforcing structure 66 is formed, corresponding to the reinforcing structure 66 be initiated. Thus, the weight of the cladding element leads 60 no longer undesirable to deformation of the bumper fascia 44 at its lower edge, which optionally in particular in the region between the upper edge of the cover 54 and the bumper fascia can lead to an uneven gap course. Rather, by directly suspending or attaching the paneling element 60 at the reinforcing structure 66 the bumper fascia 44 achieved that no correspondingly significant deformation of the bumper fascia 44 can take place, which can lead to an unfavorable and uneven gap profile. For this purpose, it is provided in the present embodiment that the reinforcing structure 66 accordingly downwards to approximately at the height of the lower edge 56 the bumper fascia 44 pulled down. Or the other way around, that's the reinforcing structure 66 down to approximately at the height of the cladding element 60 extends.

Das Verkleidungselement 60 kann insbesondere in einem seitlichen Bereich der Stoßfängeranordnung zusätzlich über einen jeweiligen Flansch 76 mit der Stoßfängerverkleidung verbunden sein, um eine entsprechend zeitliche Abstützung der Stoßfängerverkleidung 44 zu erreichen.The cladding element 60 can in particular in a lateral region of the bumper assembly in addition via a respective flange 76 be connected to the bumper fascia, to a corresponding temporal support of the bumper fascia 44 to reach.

Nach hinten hin kann das aussteifende Verkleidungselement 60 über jeweilige Stützelemente abgestützt sein, beispielsweise an einer unteren Querbrücke einer Kühlereinrichtung. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass diese Stützelemente nicht zur Aufnahme einer Gewichtskraft des aussteifenden Verkleidungselements 60 herangezogen werden, sondern im Wesentlichen ausschließlich zu dessen Abstützung in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten.Towards the rear, the stiffening cladding element 60 be supported by respective support elements, for example at a lower cross-bridge of a cooler device. It is preferably provided that these support elements not for receiving a weight of the stiffening cladding element 60 be used, but essentially exclusively for its support in the vehicle longitudinal direction to the rear.

Claims

Bumper assembly for a passenger car, with a bumper ( 42 ), one through a reinforcing structure ( 66 ) stiffened bumper cover ( 44 ), on which underside a stiffening cladding element ( 60 ), characterized in that the stiffening cladding element ( 60 ) directly on the reinforcing structure ( 66 ) the bumper cover ( 44 ) is attached.

Bumper arrangement according to claim 1, characterized in that the stiffening cladding element ( 60 ) respective holders ( 70 ), over which the stiffening cladding element ( 60 ) directly on the reinforcing structure ( 66 ) the bumper cover ( 44 ) is attached.

Bumper arrangement according to claim 2, characterized in that the holders ( 70 ) of the cladding element ( 60 ) extend at least substantially in the vehicle vertical direction.

Bumper arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the reinforcing structure ( 66 ) integral with the bumper cover ( 44 ) is trained.

Bumper arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the stiffening cladding element ( 60 ) is supported by respective support elements to the rear.

Bumper arrangement according to claim 4, characterized in that the stiffening cladding element ( 60 ) is supported by means of the support elements towards the rear at a lower transverse bridge of a cooler device.

Stiffening cladding element ( 60 ) for a bumper assembly of a passenger car, which on one side by a reinforcing structure ( 66 ) stiffened bumper cover ( 44 ) of a bumper ( 42 ), characterized in that the stiffening cladding element ( 60 ) respective holders ( 70 ), over which the stiffening cladding element ( 60 ) directly on the reinforcing structure ( 66 ) the bumper cover ( 44 ) is attachable.

Stiffening cladding element ( 60 ) according to claim 7, characterized in that the stiffening cladding element ( 60 ) is supported by respective support elements to the rear.