DE102014010217A1 - Dynamische Informationsanpassung für ein Computergerät mit mehreren Leistungsmodi - Google Patents

Dynamische Informationsanpassung für ein Computergerät mit mehreren Leistungsmodi Download PDF

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Abstract

Ein Computergerät wird beschrieben, das eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts erfassen kann und auf Erfassen der Änderung aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente identifizieren kann, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. Das Computergerät kann auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus hin wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen. Das Computergerät kann zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt rendern, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Zeitrang der US Provisional Application Nr. 61/871,744 vom 29. August 2013, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • Hintergrund
  • Einige Computergeräte können in Abhängigkeit von unterschiedlichen Bedingungen in unterschiedlichen Leistungsmodi betrieben werden. Zum Bespiel kann ein Computergerät in einem Vollleistungsmodus betrieben werden, wenn das Computergerät bestimmt, dass das Computergerät gerade von einem Benutzer benutzt wird. Im Vollleistungsmodus können einige Computergeräte leistungsintensive Funktionen durchführen, wie etwa Unterstromsetzen aller Prozessoren, Unterstromsetzen aller Peripheriefunktionen, etc. Umgekehrt kann, um elektrische Leistung zu sparen (z. B. wenn von einer Batteriestärke abhängig), ein Computergerät in einem Niedrigleistungsmodus betrieben werden nachdem bestimmt wurde, dass das Gerät gerade nicht benutzt wird. Im Niedrigleistungsmodus können einige Computergeräte einige Verarbeitungsfunktionen abstellen, einige Peripheriefunktionen abstellen, etc. Wenn Informationen an einer Anzeige dargestellt werden, können einige Computergeräte die Informationen mit unterschiedlichen Anzeigeeigenschaften (z. B. Helligkeit, Kontrast, Auflösung, Pixeldichte, etc.) darstellen in Abhängigkeit davon, ob die Geräte im Vollleistungsmodus oder im Niedrigleistungsmodus betrieben werden.
  • Es gibt einen stetig steigenden Bedarf nach Computergeräten, einschließlich mobiler Computergeräte, zum Ausgeben, zum Zweck einer Anzeige, umfangreicherer und komplexerer Arten von Inhalt. Das Darstellen umfangreicherer und komplexerer Inhalte kann einzigartige Herausforderungen für einige Computergeräte darstellen, wie etwa Computergeräte, die in unterschiedlichen Leistungsmodi unter unterschiedlichen Betriebsbedingungen betrieben werden können.
  • Abriss
  • Gemäß einem Beispiel ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren gerichtet, das umfasst Erfassen, mittels eines Computergeräts, einer Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts und, auf Erfassen der Änderung, Identifizieren, mittels des Computergeräts und aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, eines oder mehr Elemente, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. Das Verfahren umfasst ferner ein Modifizieren, mittels des Computergeräts und auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus, wenigstens eines Teils des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, um dem jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einen Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen. Das Verfahren umfasst ferner ein Rendern, mittels des Computergeräts und zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, des jeweiligen Inhalts, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird.
  • Gemäß einem anderen Beispiel ist die vorliegende Offenbarung auf ein Computergerät gerichtet, welches ein Anzeigegerät, wenigstens einen Prozessor und wenigstens ein Modul umfasst, das mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts zu erfassen. Auf Erfassen der Änderung kann das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden, um aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente zu identifizieren, die jeweils wenigsten ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. Das wenigstens eine Modul kann ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden, um auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus hin wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert ist, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen, und, zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, den jeweiligen Inhalt zu rendern, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert ist.
  • Gemäß einem anderen Beispiel ist die vorliegende Offenbarung auf ein computerlesbares Speichermedium gerichtet, das beschreiben ist mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, wenigstens einen Prozessor eines Computergeräts dazu veranlassen, eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts zu erfassen und, auf Erfassen der Änderung, aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. Das computerlesbare Speichermedium ist ferner beschrieben mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor des Computergeräts dazu veranlassen, auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert ist, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen, und gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt zur Anzeige zu rendern, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert ist.
  • Die Einzelheiten eines oder mehrerer Beispiele sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt. Andere Merkmale, Ziele und Vorzüge der Offenbarung werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen deutlich sowie aus den Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel-Computergerät zeigt, das dazu ausgebildet ist, dynamisch Inhalt auf eine Änderung an einem Leistungsmodus hin zu modifizieren, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel-Computergerät zeigt, das dazu ausgebildet ist, dynamisch Inhalt auf eine Änderung an einem Leistungsmodus hin zu modifizieren, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine detailliertere Ansicht von Teilen des Beispiel-Computergeräts aus 2 zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel-Computergerät zeigt, das grafischen Inhalt zur Anzeige an einem entfernten Gerät ausgibt, gemäß einer oder mehrerer Techniken der vorliegenden Offenbarung.
  • 5A und 5B sind schematische Diagramme, die Beispiele für grafische Benutzerschnittstellen auf Grundlage von dynamisch modifiziertem Inhalt zeigen, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das Beispieloperationen eines Beispiel-Computergeräts zeigt, das ausgebildet ist, Inhalt dynamisch auf eine Änderung eines Leistungsmodus hin zu modifizieren, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Allgemein können Techniken der vorliegenden Offenbarung einem Computergerät gestatten, Inhalt dynamisch zu formatieren (z. B. Anzeigedaten, die gemäß einer Aufzeichnungssprache formatiert sind), um Teile des Inhalts zu isolieren zum Rendern und Anzeigen gemäß einem gegenwärtigen Leistungsmodus, in dem das Computergerät betrieben wird. Zum Beispiel kann ein Computergerät, wie etwa ein am Körper tragbares Computergerät, in mehreren Leistungsmodi betrieben werden, einschließlich eines Vollleistungsmodus und eines Niedrigleistungsmodus. Im Vollleistungsmodus kann das Computergerät Inhalt an einer Anzeige darstellen, die gegenwärtig dazu konfiguriert ist, mit höchsten Anzeigeeigenschaften betrieben zu werden (z. B. voller Auflösung, voller Farbunterstützung, voller Helligkeit, voller Pixeldichte, etc.). Teile des Inhalts, die das Computergerät im Vollleistungsmodus darstellt, können nicht geeignet und/oder vereinbar sein zur Anzeige im Niedrigleistungsmodus. Das heißt, der Inhalt kann Teile von Informationen enthalten und/oder Darstellungseigenschaften aufweisen (z. B. Farben, Schriftgrößen, etc.), die in einem Niedrigleistungsmodus nicht gerendert und dargestellt werden können und/oder dazu vorgesehen sind (z. B. durch eine Anwendung oder eine Entwicklerquelle des Inhalts), wenn die Anzeige dazu konfiguriert wurde, mit weniger als den höchsten Anzeigeeigenschaften betrieben zu werden.
  • Auf das Erfassen einer Änderung von einem Leistungsmodus des Computergeräts zu einem anderen kann das Computergerät, bevor es den Inhalt zur Anzeige rendert, den Inhalt verarbeiten, um spezielle Teile des Inhalts zu identifizieren (z. B. Elemente der Daten, die gemäß der Auszeichnungssprache formatiert sind), die ein Attribut aufweisen, das dem gegenwärtigen Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. Das Attribut kann spezifiziert sein durch eine Quelle des Inhalts (z. B. einen maschinellen und/oder menschlichen Entwickler), um bestimmte Teile des Inhalts zu identifizieren, die gerendert und angezeigt werden sollen, wenn das Computergerät in einem bestimmten Leistungsmodus betrieben wird. Vor dem Rendern des Inhalts zur Anzeige kann das Computergerät den Inhalt verarbeiten und ein oder mehr der Attribute dynamisch modifizieren, um die identifizierten Teile des Inhalts einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen, die eigentümlich für den gegenwärtigen Leistungsmodus sind.
  • In einigen Umsetzungen kann das Computergerät den modifizierten Inhalt so rendern und anzeigen, dass die identifizierten Teile gemäß jedweden eigentümlichen Darstellungseigenschaften gerendert und angezeigt werden, die für den gegenwärtigen Leistungsmodus des Computergeräts definiert sind. Auf diese Weise braucht die Quelle des Inhalts nur zu identifizieren, welche Teile des Inhalts für einen gegebenen Leistungsmodus gerendert und angezeigt werden sollen, und braucht nicht zu spezifizieren, wie der Inhalt dargestellt werden soll (z. B. definiert durch die Darstellungseigenschaften des Inhalts), wenn er während der unterschiedlichen Leistungsmodi angezeigt wird. Das Computergerät kann somit automatisch nur die Teile des Inhalts darstellen, die für den gegenwärtigen Leistungsmodus vorgesehen und/oder mit diesem vereinbar sind. Außerdem kann das Computergerät die identifizierten Teile automatisch formatieren und darstellen gemäß Anzeigeeigenschaften, die für die gegenwärtigen Eigenschaften der Anzeige bei dem gegenwärtig gegebenen Leistungsmodus geeignet sind.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Computergerät 10 zeigt, das dazu ausgebildet ist, Inhalt dynamisch zu modifizieren auf eine Änderung an einem Leistungsmodus, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Im Beispiel von 1 ist das Computergerät 10 ein am Körper tragbares Computergerät (z. B. eine Armbanduhr). In anderen Beispielen kann das Computergerät 10 jedoch ein Mobiltelefon, ein Tablet-PC, ein persönlicher digitaler Assistent (PDA), ein Laptop-Computer, ein tragbares Spielgerät, ein tragbares Medienabspielgerät, ein E-Book-Lesegerät, eine Fernsehplattform, ein automobiles Navigationssystem oder jedwede andere Art eines mobilen oder nicht-mobilen Computergeräts sein.
  • Das Computergerät 10 kann ein Armband 16 und ein elektrisches Gehäuse 18 umfassen. Innerhalb des elektrischen Gehäuses 18 kann das Computergerät 10 ein Benutzerschnittstellengerät (engl. ”user interface device, UID”) 12 enthalten. Das UID 12 des Computergeräts 10 kann als ein Eingabegerät für das Computergerät 10 und als ein Ausgabegerät dienen. Das UID 12 kann unter Verwendung unterschiedlicher Technologie umgesetzt sein. Zum Beispiel kann das UID 12 als ein gegenwartsempfindliches Eingabegerät unter Verwendung eines gegenwartsempfindlichen Bildschirms dienen, wie etwa eines resistiven Touch-Bidlschirms, eines Oberflächenakustische-Wellen-Touch-Bildschirms, eines kapazitiven Touch-Bildschirms, eines Projektive-Kapazitanz-Touch-Bildschirms, eines druckempfindlichen Bildschirms, eines Akustische-Pulserkennungs-Touch-Bildschirms oder einer anderen gegenwartsempfindlichen Bildschirmtechnologie. Das UID 12 kann als ein Ausgabegerät dienen, wie etwa ein Anzeigegerät, unter Verwendung von einem oder mehr aus einer Flüssigkristallanzeige (LCD), Matrixanzeige, Leuchtdioden-(LED-)Anzeige, Organische-Leuchtdioden-(OLED-)Anzeige, E-Tinte oder einer ähnlichen monochromen oder farbigen Anzeige, die geeignet ist zum Ausgeben sichtbarer Informationen an den Benutzer des Computergeräts 10.
  • Das UID 12 des Computergeräts 10 kann einen gegenwartsempfindlichen Bildschirm enthalten, der taktile Benutzereingaben von einem Benutzer des Computergeräts 10 empfangen kann und eine Ausgabe darstellen kann. Das UID 12 kann Hinweise auf die taktile Benutzereingabe empfangen durch Erfassen eines oder mehrerer Klopf- und/oder Nichtklopfgesten von einem Benutzer des Computergeräts 10 (z. B. wenn der Benutzer eine oder mehrere Stellen des UID 12 mit einem Finger oder einem Eingabestift berührt oder darauf deutet) und als Reaktion auf die Eingabe kann das Computergerät 10 das UID 12 dazu veranlassen, eine Ausgabe darzustellen. Das UID 12 kann die Ausgabe als eine Benutzerschnittstelle darstellen (z. B. Benutzerschnittstelle 14A oder Benutzerschnittstelle 14B), die auf Funktionalitäten bezogen sein kann, die mittels des Computergeräts 10 bereitgestellt sind. Zum Beispiel kann das UID 12 unterschiedliche Benutzerschnittstellen von Anwendungen darstellen (z. B. eine Uhranwendung, eine elektronische Nachrichtenanwendung, eine Internet-Browser-Anwendung, etc.), die an dem Computergerät 10 ausführen. Ein Benutzer des Computergeräts 10 kann mit einer oder mehreren dieser Anwendungen interagieren, um eine Funktion mit dem Computergerät 10 durch die jeweilige Benutzerschnittstelle jeder Anwendung durchzuführen.
  • Das Computergerät 10 kann ein Benutzerschnittstellen-(engl.: ”user interface, UI”-)Modul 20 und ein Rendermaschinen-Modul 22 enthalten. Die Module 20 und 22 können Operationen durchführen unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Mischung aus Hardware, Software und/oder Firmware, die in dem Computergerät 10 sitzt und darauf ausführt. Das Computergerät 10 kann die Module 20 und 22 mit mehreren Prozessoren ausführen. Das Computergerät 10 kann die Module 20 und 22 als eine virtuelle Maschine ausführen, die auf zugrunde liegender Hardware ausführt. Auch wenn das UID 12 und die Module 20 und 22 in 1 als innerhalb des Gehäuses 18 angeordnet dargestellt sind, sind die Techniken der vorliegenden Offenbarung nicht durch die in 1 gezeigte Anordnung der Komponenten beschränkt. Zum Beispiel können in einem Beispiel das Computergerät 10 das Gehäuse 18 nicht enthalten und das UID 12, das UI-Modul 20 und/oder das Rendermaschinen-Modul 22 innerhalb des Armbands 16 angeordnet sein oder, in einem anderen Beispiel, das UID 12 und die Module 20 und 22 anderweitig von dem elektrischen Gehäuse 18 entfernt angeordnet sein und für das Computergerät 10 entfernt zugänglich sein, zum Beispiel als ein oder mehrere Netzwerkdienste über eine Netzwerk-Cloud.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 des Computergeräts 10 rendert Inhalt zur Anzeige mittels des Computergeräts 10. In anderen Worten, das Rendermaschinen-Modul 22 kann ein Rendern von Anzeigedaten (z. B. Informationen) erzeugen und das Rendern an das UI-Modul 20 senden, um das UID 12 dazu zu veranlassen, ein Bild des Renderns am UID 12 anzuzeigen. Das Rendermaschinen-Modul 22 kann Inhalt von Anzeigedaten rendern, die ein oder mehr Attribute und/oder Elemente enthalten, die jeweils jeweiligem Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, wie etwa Hypertext-Auszeichnungssprache (engl. ”hypertext markup language, HTML”), erweiterbare Auszeichnungssprache (”extensible markup language, XML”) oder andere Arten von Auszeichnungssprachen. Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 HTML-basierte Anzeigedaten nach Inhalt parsen, der durch Elemente begrenzt ist, die ein Attribut aufweisen, Darstellungseigenschaften auf den Inhalt anwenden und anderweitig den Inhalt formatieren, um ein Rendern des Inhalts zur Anzeige herzustellen.
  • Das UI-Modul 20 kann das Computergerät 10 dazu veranlassen, Informationen am UID 12 darzustellen und Eingaben, die am UID 12 in Reaktion auf die Darstellung erfasst werden, zu interpretieren. Zum Beispiel kann das UI-Modul 20 HTML-basierte Anzeigedaten von einer Anwendung, einem Betriebssystem und/oder einer anderen Rechenplattform, die an dem Computergerät 10 ausführen, empfangen. Die HTML-basierten Anzeigedaten können Anweisungen bereitstellen, die von dem Render-Modul 22 verwendet werden, um ein Rendern der Benutzerschnittstellen 14A und 14B herzustellen. Das UI-Modul 20 kann die HTML-basierten Anzeigedaten oder einen Zeiger auf den Ort der Anzeigedaten in einem Speicher des Computergeräts 10 an das Rendermaschinen-Modul 22 senden, um das Rendermaschinen-Modul 22 den Inhalt der HTML-basierten Anzeigedaten in ein Format rendern zu lassen, welches das UI-Modul 20 verwenden kann, um das UID 12 dazu zu veranlassen, ein Bild des Inhalts (z. B. ein Rendern) zur Anzeige auszugeben. Das UI-Modul 20 kann das UID 12 dazu veranlassen, die Benutzerschnittstelle 14A, die Benutzerschnittstelle 14B oder eine andere Beispiel-Benutzerschnittstelle zur Anzeige auszugeben und, sowie ein Benutzer mit der am UID 12 dargestellten Benutzerschnittstelle interagiert, kann das UI-Modul 20 Eingaben, die am UID 12 erfasst werden, interpretieren (z. B. wenn ein Benutzer eine oder mehrere Gesten an einer Stelle des UID 12 bereitstellt, an der die Benutzerschnittstelle 14A, die Benutzerschnittstelle 14B oder eine andere Beispiel-Benutzerschnittstelle angezeigt ist). Das UI-Modul 20 kann Informationen über die am UID 12 erfasste Eingabe an eine oder mehrere zugeordnete Anwendungen, Betriebssysteme und/oder Rechenplattformen, die auf dem Computergerät 10 ausführen, das der Benutzerschnittstelle zugeordnet ist, weiterschalten, um das Computergerät 10 zum Durchführen einer Funktion zu veranlassen.
  • Die Benutzerschnittstellen 14A und 14B sind zwei Beispiele für grafische Benutzerschnittstellen. Die Benutzerschnittstellen 14A und 14B enthalten jeweils grafische Hinweise (z. B. grafische Elemente, Textzeichen etc.) auf Inhalt, der an unterschiedlichen Stellen des UID 12 angezeigt wird. Der Inhalt der Benutzerschnittstellen 14A und 14B sowie zugeordnete Darstellungseigenschaften (z. B. die Schriftgröße, Glätte, Bildschirmauflösung etc.), die auf den Inhalt angewendet werden, können mittels HTML-basierter Anzeigedaten definiert sein, die von dem Rendermaschinen-Modul 22 interpretiert werden. Obwohl im Beispiel von 1 beide Benutzerschnittstellen 14A und 14B Informationen über die Ankunft eines Pakets enthalten, enthält die Benutzerschnittstelle 14A eine größere Menge von Inhalt und komplexere Darstellungseigenschaften, die auf den Inhalt angewendet werden, als der Inhalt, der in der Benutzerschnittstelle 14B enthalten ist. Wenn das UI-Modul 20 ein Rendern der Benutzerschnittstelle 14A am UID 12 darstellt, kann es das UID 12 dazu veranlassen, die Benutzerschnittstelle 14A mit höheren Darstellungseigenschaften darzustellen (z. B. eine größere Schriftgröße/Glätte, erhöhte Auflösung, volle Farbunterstützung, höhere Helligkeit etc.) als denjenigen Darstellungseigenschaften, welche das UI-Modul 20 das UID 12 veranlasst, auf die Darstellung der Benutzerschnittstelle 14B anzuwenden.
  • Um einen elektrischen Leistungsverbrauch zu verwalten, kann das Computergerät 10 in unterschiedlichen Leistungsmodi betrieben werden. Zum Beispiel kann das Computergerät 10 in einem Vollleistungsmodus Strom an einen oder mehr Hochleistungsprozessoren bereitstellen, die einen maximalen Leistungsbetrag verbrauchen, und Inhalt mit höchsten Anzeigeeigenschaften an einer Anzeige, wie etwa dem UID 12, darstellen. In einem Niedrigleistungsmodus kann das Computergerät 10 Strom an einen oder mehr Niedrigleistungsprozessoren bereitstellen, die einen Leistungsbetrag verbrauchen, der weniger als einen maximalen Betrag beträgt, und/oder mit weniger als maximalen Anzeigeeigenschaften an einer Anzeige darstellen. Das Computergerät 10 kann im Vollleistungsmodus betrieben werden, wenn das Computergerät 10 bestimmt, dass ein Benutzer mit dem Gerät interagiert (z. B. Eingaben bereitstellt und/oder Inhalt an einer Anzeige betrachtet), und, um elektrische Leistung zu sparen, in einem Niedrigleistungsmodus betrieben werden, wenn das Computergerät 10 bestimmt, dass ein Benutzer mit dem Gerät wahrscheinlich nicht interagiert (z. B. keine Eingaben bereitstellt und/oder keine Inhalte an einer Anzeige betrachtet).
  • Das UI-Modul 20 kann den Leistungsmodus des Computergeräts bestimmen und das UID 12 dazu veranlassen, eine bestimmte Benutzerschnittstelle (z. B. die Benutzerschnittstelle 14A oder 14B) darzustellen, die von dem gegenwärtigen Leistungsmodus abhängt. Das UI-Modul 20 kann das UID 12 dazu veranlassen, am UID 12 die Benutzerschnittstelle 14A darzustellen, die höchste Darstellungseigenschaften erfordert, wenn das Computergerät 10 im Vollleistungsmodus betrieben wird, und das UID 12 dazu veranlassen, am UID 12 die Benutzerschnittstelle 14B darzustellen, die weniger als höchste Anzeigeeigenschaften erfordert, wenn das Computergerät 10 im Niedrigleistungsmodus betrieben wird.
  • Einige Anwendungen, Betriebssysteme und/oder Rechenplattformen können mehrere Sätze von HTML-basierten Anzeigedaten bereitstellen (z. B. mehrere Sätze von HTML-basierten Seiten), die an einem Anzeigegerät darzustellen sind, wobei jeder Satz einer unterschiedlichen Benutzerschnittstelle entspricht, die in Abhängigkeit von dem gegenwärtigen Leistungsmodus anzuzeigen ist. Jeder Satz kann bestimmten Inhalt aufweisen und Anweisungen enthalten, die von einer Rendermaschine genutzt werden, um spezifische Darstellungseigenschaften auf den Inhalt anzuwenden, die von dem gegenwärtigen Leistungsmodus des Computergeräts und/oder Anzeigegeräts abhängen. Zum Beispiel kann eine Anwendung, die Paketverfolgungsinformationen bereitstellt, eine erste HTML-basierte Seite an eine Rendermaschine eines Computergeräts senden zum Rendern zur Anzeige, wenn das Computergerät in einem Vollleistungsmodus betrieben wird, und die Anwendung kann eine zusätzliche zweite vollständige HTML-basierte Seite an die Rendermaschine zum Rendern zur Anzeige senden, wenn das Computergerät in einem Niedrigleistungsmodus betrieben wird. Das Computergerät (z. B. die Rendermaschine) kann mehrfache vollständige Sätze von HTML-basierten Seiten und Anzeigedaten aufweisen mit wenigstens einem Satz für jeden unterschiedlichen Leistungsmodus. Wenn das Computergerät in oder aus unterschiedlichen Leistungsmodi übergeht, muss das Computergerät sicherstellen, dass der korrekte Satz von HTML-basierten Anzeigedaten oder die korrekte HTML-basierte Seite für den gegebenen Leistungsmodus angezeigt wird.
  • Dagegen können die Techniken der vorliegenden Offenbarung, anstelle zu erfordern, dass das UI-Modul 20 mehrere Sätze von HTML-basierten Anzeigedaten verwaltet, wobei jeder Satz einem unterschiedlichen Leistungsmodus entspricht, Möglichkeiten für das UI-Modul 20 bereitstellen, das Rendermaschinen-Modul 22 dazu zu veranlassen, einen einzigen Satz von Anzeigedaten automatisch zu modifizieren, so dass nur Teile von Inhalt der Anzeigedaten, die den Anzeigeeigenschaften des gegenwärtigen Leistungsmodus zugeordnet und/oder mit diesem vereinbar sind, gerendert und/oder angezeigt werden, wenn das Computergerät 10 in dem gegenwärtigem Leistungsmodus betrieben wird. Nur einen einzigen Satz von HTML-basierten Anzeigedaten für jeden Leistungsmodus eines Computergeräts verwalten zu müssen, kann weniger Rechenressourcen (z. B. Prozessorzeiten, Speicher, etc.) erfordern, als wenn das Computergerät mehrere Sätze von HTML-basierten Anzeigedaten verwalten müsste, wobei jeder Satz einem unterschiedlichen Leistungsmodus entspricht.
  • Während des Betriebs kann das Computergerät 10 eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts erfassen. Die Änderung kann als Eingabe von einem Benutzer oder, als anderes Beispiel, in Reaktion darauf erfasst werden, dass das Computergerät 10 bestimmt, automatisch von einem Vollleistungsmodus in einen Niedrigleistungsmodus überzugehen. Zum Beispiel kann das Computergerät 10 im Vollleistungsmodus betreiben werden, in dem das UI-Modul 20 das UID 12 dazu veranlassen kann, die Benutzerschnittstelle 14A darzustellen, auf Grundlage eines Renderns von Anzeigedaten, die von dem Rendermaschinen-Modul 22 empfangen werden. Während das Computergerät 10 im Vollleistungsmodus betrieben wird, kann es bestimmen, dass ein Benutzer nicht mit dem Computergerät 10 interagiert, und vom Betrieb im Vollleistungsmodus in einen Niedrigleistungsmodus übergehen. Zum Beispiel kann das UI-Modul 20 des Computergeräts 10 bestimmen, dass ein Aktivitäts-Timer, der dem Computergerät 10 zugeordnet ist, abgelaufen ist (z. B. auf ein Bestimmen eines Zeitraum ohne Erfassen einer Eingabe am UID 12), und auf Bestimmen, dass der Aktivitäts-Timer abgelaufen ist, kann das Computergerät 10 in einen Schlafmodus übergehen, der dem Computergerät 10 zugeordnet ist. In anderen Worten, das Computergerät 10 kann vom Betrieb in einem Vollleistungsmodus übergehen, um zu beginnen, in einem Niedrigleistungsmodus (z. B. einem Schlafmodus) betrieben zu werden. In einem anderen Beispiel kann das Computergerät 10 einen Hinweis auf eine Meldung empfangen (z. B. eine Push-Meldung von einer Anwendung oder einem Dienst, der an dem Computergerät 10 ausführt), einen Alarm (z. B. von einem Wetteralarmsystem oder einem öffentlichen Notfall-Rundfunksystem), oder andere Informationen, die das Computergerät 10 dazu veranlassen, von einem Niedrigleistungsmodus in einen Vollleistungsmodus überzugehen, um einen grafischen Hinweis auf die empfangene Meldung, Alarm oder andere Information am UID 12 darzustellen.
  • Auf das Erfassen der Änderung von dem Vollleistungs- zum Niedrigleistungsmodus kann das UI-Modul 20 das Rendermaschinen-Modul 22 dazu veranlassen, ein aktualisiertes Rendern der Anzeigedaten herzustellen, das benutzt wird, um das Rendern der Benutzerschnittstelle 14A zu erzeugen, um das Rendermaschinen-Modul 22 dazu zu veranlassen, ein Rendern des Inhalts der Anzeigedaten herzustellen, das vereinbar ist mit den Anzeigeeigenschaften des UID 12 im Niedrigleistungsmodus. In anderen Worten, die Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts 10 kann durch das UI-Modul 20 erfasst werden auf den Übergang in den Schlafmodus.
  • Das Computergerät 10 kann aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 im Vollleistungsmodus ein Rendern von HTML-basierten Anzeigedaten herstellen, um ein Rendern herzustellen, welches das UID als Benutzerschnittstelle 14A darstellt. Auf das Erfassen der Änderung vom Vollleistungsmodus in den Niedrigleistungsmodus von dem UI-Modul 20 kann das Rendermaschinen-Modul 22 die HTML-basierten Anzeigedaten für spezifische Elemente (z. B. HTML-<DIV>-Markierungen) parsen, die Teile von Inhalt in den HTML-basierten Anzeigedaten begrenzen, die dem gegenwärtigen (z. B. dem Niedrig-)Leistungsmodus zugeordnet sind, um ein aktualisiertes Rendern des Inhalts der HTML-basierten Anzeigedaten herzustellen, welches das UID als Benutzerschnittstelle 14B darstellen kann.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann den Inhalt verarbeiten, um nach Attributen der Elemente zu suchen und diese zu identifizieren, die Teile des Inhalts in den HTML-basierten Anzeigedaten begrenzen, die dem gegenwärtigen (z. B. dem Niedrig-)Leistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet sind. Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 nach <DIV>-Markierungen suchen, die ein oder mehr Klassenattribute enthalten, die auf den Niedrigleistungsmodus hinweisen, wenn das Computergerät vom Vollleistungs- in den Niedrigleistungsmodus übergeht. Das Bender-Modul 22 kann die Teile des Inhalts, die durch die Elemente begrenzt sind, die ein Attribut aufweisen, das dem gegenwärtigen Leistungsmodus zugeordnet ist (z. B. Teile von Inhalt, die durch das Klassenattribut markiert sind, das auf den Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 hinweist) als Teile von Inhalt attribuieren, die dem gegenwärtigen (z. B. dem Niedrig-)Leistungsmodus zugeordnet sind.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, um die jeweiligen Teile von Inhalt, die durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert sind, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen. Zum Beispiel können die HTML-basierten Anzeigedaten einen oder mehrere Sätze von Darstellungseigenschaften referenzieren (z. B. identifiziert in einer oder mehreren hintereinandergeschalteten Gestaltungsvorlagen (engl.: ”Cascaded Style Sheets, CSS”), die mit den HTML-basierten Anzeigedaten verlinkt sind). Das Rendermaschinen-Modul 22 kann die HTML-basierten Anzeigedaten modifizieren, um den Satz von Darstellungseigenschaften, der dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist, auf Teile von Inhalt anzuwenden, auf die das Klassenattribut hinweist, das auf den Niedrigleistungsmodus hinweist.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt rendern, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird. In anderen Worten, das Rendermaschinen-Modul 22 kann ein Rendern der modifizierten HTML-basierten Anzeigedaten erzeugen, um ein Rendern herzustellen, welches das UI-Modul 20 das UID 12 veranlassen kann, als Benutzerschnittstelle 14B anzuzeigen. Das Rendern der Benutzerschnittstelle 14B kann Teile von Inhalt aus den HTML-basierten Anzeigedaten beschreiben, die das Klassenattribut aufweisen, welches auf den Niedrigleistungsmodus hinweist. Das Rendern der Benutzerschnittstelle 14B kann gemäß einem Satz von Darstellungseigenschaften (z. B. Schriftart, Farbe, Auflösung, etc.) gerendert werden, die das Rendern vereinbar machen zur Anzeige am UID 12, wenn das Computergerät 10 im Niedrigleistungsmodus betrieben wird. In einigen Beispielen kann der Satz von Darstellungseigenschaften durch eine oder mehrere hintereinandergeschaltete Gestaltungsvorlagen (CSS) definiert sein. Das UI-Modul 20 des Computergeräts 10 kann das UID 12 dazu veranlassen, einen Hinweis auf den gerenderten Inhalt zur Anzeige auszugeben, indem es das UID 12 dazu veranlasst, das Rendern, das vom Rendermaschinen-Modul 22 empfangen wird, darzustellen.
  • Das Computergerät 10 kann den Inhalt (z. B. Teile von Inhalt in Anzeigedaten, die gemäß einer Auszeichnungssprache formatiert sind) dynamisch modifizieren, bevor es den Inhalt rendert, um Teile des Inhalts zum Rendern und Anzeigen gemäß einem gegenwärtigen Leistungsmodus zu isolieren, in dem das Computergerät 10 betrieben wird. In Reaktion darauf, dass das UI-Modul 20 eine Änderung von einem Leistungsmodus des Computergeräts 10 in einen anderen erfasst, kann das UI-Modul 20 das Rendermaschinen-Modul 22 dazu veranlassen, den Inhalt wenigstens durch Identifizieren von Teilen des Inhalts zu rendern, die ein Attribut aufweisen, das dem gegenwärtigen Leistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist. Vor dem Rendern des Inhalts zur Anzeige kann das Rendermaschinen-Modul 22 den Inhalt verarbeiten und eines oder mehrere der Attribute dynamisch modifizieren, um die identifizierten Teile des Inhalts einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen, die eigentümlich für den gegenwärtigen Leistungsmodus sind. Das Rendermaschinen-Modul 22 kann den modifizierten Inhalt so rendern, dass das UI-Modul 20 das UID 12 dazu veranlassen kann, die identifizierten Teile gemäß den eigentümlichen Darstellungseigenschaften des gegenwärtigen Leistungsmodus darzustellen.
  • Anstelle zu erfordern, dass eine Anwendung mehrfache Sätze von Anzeigedaten für die unterschiedlichen Leistungsmodi bereitstellt und/oder zu erfordern, dass das UI-Modul 20 diese unterschiedlichen Sätze von Anzeigedaten verwaltet, können die Techniken der vorliegenden Offenbarung eine Eignung des Computergeräts 10 bereitstellen, um Anzeigedaten automatisch zu modifizieren, so dass nur Teile von Inhalt der Anzeigedaten, die Anzeigeeigenschaften des gegenwärtigen Leistungsmodus zugeordnet und/oder mit diesen vereinbar sind, gerendert und/oder angezeigt werden, wenn das Computergerät 10 in einem gegebenen Leistungsmodus betrieben wird. Auf diese Weise braucht die Quelle des Inhalts nur zu identifizieren, welche Teile des Inhalts für einen bestimmten Leistungsmodus zu rendern und anzuzeigen sind, aber es braucht nicht zu spezifizieren, wie der Inhalt dargestellt werden soll (z. B. definiert durch Darstellungseigenschaften des Inhalts), wenn er während der unterschiedlichen Leistungsmodi angezeigt wird. Stattdessen kann das Computergerät 10 nur die identifizierten Teile automatisch formatieren und darstellen gemäß Anzeigeeigenschaften, die für die gegenwärtigen Eigenschaften des UID 12 geeignet sind bei dem gegebenen gegenwärtigen Leistungsmodus.
  • In einigen Beispielen können die beschriebenen Techniken einem Computergerät gestatten, Inhalt (z. B. Anzeigedaten) dynamisch zu formatieren, der gemäß einer Auszeichnungssprache formatiert ist (z. B. HTML, erweiterbare Auszeichnungssprache (XML) etc.), um Teile des Inhalts zu isolieren zum Rendern und Anzeigen gemäß einem gegenwärtigen Leistungsmodus, in dem das Computergerät betrieben wird. In anderen Beispielen ist der Inhalt gemäß anderen Arten von Dokument-Anmerkungssprachen, Auszeichnungssprachen, Programmiersprachen, Skript-Sprachen und/oder Kombinationen daraus formatiert zum Spezifizieren renderbaren Inhalts mit Attributen und Elementen, der modifiziert und zur Anzeige gemäß diesen Techniken gerendert werden kann.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Computergerät 10 zeigt, welches dazu ausgebildet ist, Inhalt dynamisch zu modifizieren auf eine Änderung an einem Leistungsmodus, gemäß einem oder mehr Aspekten der dargestellten Offenbarung. 2 zeigt nur ein bestimmtes Beispiel des Computergeräts 10 und viele andere Beispiele des Computergeräts 10 können in anderen Fällen benutzt werden. Im Beispiel von 2 kann das Computergerät 10 ein am Körper tragbares Computergerät, ein mobiles Computergerät oder ein nicht-tragbares Computergerät (z. B. Desktop etc.) sein. Das Computergerät 10 von 2 kann eine Untergruppe der Komponenten enthalten, die im Beispiel-Computergerät 10 enthalten sind, oder zusätzliche Komponenten enthalten, die in 2 nicht gezeigt sind.
  • Wie in dem Beispiel von 2 gezeigt, enthält das Computergerät 10 ein Benutzerschnittstellengerät 12 (”UID 12”), einen oder mehrere Prozessoren 40, ein oder mehr Eingabegeräte 42, eine oder mehr Kommunikationseinheiten 44, ein oder mehr Ausgebegeräte 46 und ein oder mehr Speichergeräte 48. Die Speichergeräte 48 des Computergeräts 10 enthalten auch ein UI-Modul 20 und ein Rendermaschinen-Modul 22. Das UI-Modul 20 und das Rendermaschinen-Modul 22 können auf Informationen bezogen sein, die im Speichergerät 48 als Anzeigedaten 30 und Darstellungseigenschaften 32 gespeichert sind. In anderen Worten, wie im Folgenden näher beschrieben, können das UI-Modul 20 und das Rendermaschinen-Modul 22 mittels der Prozessoren 40 betrieben werden, um Lese-/Schreiboperationen an Informationen durchzuführen, die als Anzeigedaten 30 und Darstellungseigenschaften 32 gespeichert sind, im Speichergerät 48, um eine Funktion des Computergeräts 10 durchzuführen.
  • Die Kommunikationskanäle 50 können jede der Komponenten 12, 20, 22, 30, 32, 40, 42, 44 und 46 für Interkomponenten-Kommunikationen untereinander verbinden (physikalisch, kommunikativ und/oder operativ). In einigen Beispielen können die Kommunikationskanäle 50 einen System-Bus, eine Netzwerkverbindung, eine Interprozesskommunikations-Datenstruktur oder jedes andere Verfahren zur Datenübertragung enthalten.
  • Die ein oder mehr Eingabegeräte 42 des Computergeräts 10 können Eingabe empfangen. Beispiele für Eingabe sind taktile, Audio- und Video-Eingabe. Die Eingabegeräte 42 des Computergeräts 10 enthalten in einem Beispiel eine gegenwartsempfindliche Anzeige, einen berührungsempfindlichen Bildschirm, eine Maus, ein Keyboard, ein Sprach-Steuersystem, eine Videokamera, ein Mikrofon oder jedwede andere Art von Geräten zum Erfassen von Eingabe von einem Menschen oder einer Maschine.
  • Die ein oder mehr Ausgabegeräte 46 des Computergeräts 10 können Ausgabe erzeugen. Beispiele für Ausgabe sind taktile, Audio- und Video-Ausgabe. Die Ausgabegeräte 46 des Computergeräts 10 enthalten in einem Beispiel eine gegenwartsempfindliche Anzeige, eine Soundkarte, eine Videografik-Adapterkarte, Lautsprecher, Kathodenstrahlröhrenmonitor, eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder jedwede andere Art von Gerät zum Erzeugen von Ausgabe an einen Menschen oder eine Maschine.
  • Eine oder mehr Kommunikationseinheiten 44 des Computergeräts 10 können mit externen Geräten über ein oder mehr verdrahtete und/oder drahtlos Netzwerke kommunizieren durch Übertragen und/oder Empfangen von Netzwerk-Signalen auf dem einen oder den mehreren Netzwerken. Beispiele für die Kommunikationseinheit 44 enthalten eine Netzwerkschnittstellenkarte (z. B. wie etwa eine Ethernet-Karte), einen optischen Transceiver, einen Radio-Frequenz-Transceiver, einen GPS-Empfänger oder jedwede andere Art von Gerät, das Informationen senden und/oder empfangen kann. Andere Beispiele der Kommunikationseinheiten 44 können Kurzwellen-Radios, Zell-Daten-Radios, drahtlose Netzwerk-Radios sowie Universal Serial Bus-(USB-)Controller enthalten.
  • In einigen Beispielen kann das UID 12 des Computergeräts 10 Funktionalitäten der Eingabegeräte 42 und/oder Ausgabegeräte 46 enthalten. In dem Beispiel von 2 kann das UID 12 ein gegenwartsempfindliches Eingabegerät sein oder ein solches enthalten. In einigen Beispielen kann ein gegenwartsempfindliches Eingabegerät ein Objekt an und/oder nahe einem Bildschirm erfassen. Als eine Beispielreichweite kann ein gegenwartempfindliches Eingabegerät ein Objekt, wie etwa einen Finger oder einen Eingabestift erfassen, der sich innerhalb von zwei Zoll oder weniger von dem Bildschirm entfernt befindet. Das gegenwartsempfindliche Eingabegerät kann eine Stelle bestimmen (z. B. eine (x, y)-Koordinate) eines Schirms, an dem das Objekt erfasst wurde. In einer anderen Beispielreichweite kann ein gegenwartsempfindliches Eingabegerät ein Objekt sechs Zoll oder weniger von dem Bildschirm entfernt erfassen, und andere Reichweiten sind auch möglich. Das gegenwartsempfindliche Eingabegerät kann die Stelle des Bildschirms bestimmen, die von dem Finger eines Benutzers ausgewählt wurde, unter Verwendung kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken. In einigen Beispielen stellt das gegenwartsempfindliche Eingabegerät auch Ausgabe an einen Benutzer bereit unter Verwendung taktiler, Audio- oder Video-Reize, wie in Bezug auf das Ausgabegerät 46 beschrieben, z. B. an einer Anzeige. Im Beispiel von 2 stellt das UID 12 eine Benutzerschnittstelle dar (wie etwa die Benutzerschnittstellen 14A und 14B von 1).
  • Während das UID 12 als eine interne Komponente des Computergeräts 10 dargestellt ist, stellt es auch eine externe Komponente dar, die einen Datenpfad mit dem Computergerät 10 teilt zum Übertragen und/oder Empfangen von Eingabe und Ausgabe. Zum Beispiel stellt das UID 12 in einem Beispiel eine eingebaute Komponente des Computergeräts 10 dar, die innerhalb der externen Hülle des Computergeräts 10 platziert und mit dieser physikalisch verbunden ist (z. B. einen Bildschirm auf einem Mobiltelephon). In einem anderen Beispiel stellt das UID 12 eine externe Komponente des Computergeräts 10 dar, die außerhalb und physikalisch getrennt von der Hülle des Computergeräts 10 platziert ist (z. B. einen Monitor, einen Projektor, etc., der einen verdrahteten und/oder drahtlosen Datenpfad mit einem Tablet-Computer teilt).
  • Ein oder mehr Speichergeräte 48 innerhalb des Computergeräts 10 können Informationen speichern zur Verarbeitung während des Betriebs des Computergeräts 10 (z. B. das Computergerät 10 kann Daten speichern, auf die die Module 20 und 22 während einer Ausführung auf dem Computergerät 10 zugreifen können). In einigen Beispielen ist das Speichergerät 48 ein temporärer Speicher, was bedeutet, dass ein primärer Zweck des Speichergeräts 48 nicht in einem Langzeitspeichern besteht. Die Speichergeräte 48 auf dem Computergerät 10 können ausgebildet sein für Kurzzeitspeicherung von Informationen als volatiler Speicher und daher gespeicherte Inhalte nicht beibehalten, wenn sie von einer Stromversorgung getrennt werden. Beispiele volatiler Speicher enthalten wahlfreie Zugriffsspeicher (”Random Access Memories, RAM”), dynamische wahlfreie Zugriffsspeicher (”Dynamic Random Access Memories; DRAM”), statische wahlfreie Zugriffsspeicher (”Static Random Access Memories, SRAM”) und andere Formen von volatilen Speichern, die in der Technik bekannt sind.
  • Die Speichergeräte 48 enthalten in einigen Beispielen auch ein oder mehr computerlesbare Speichermedien. Die Speichergeräte 48 können dazu ausgebildet sein, größere Mengen von Informationen zu speichern als volatiler Speicher. Die Speichergeräte 48 können ferner ausgebildet sein zur Langzeitspeicherung von Informationen als nicht-volatiler Speicherplatz und Informationen nach An-/Ausschaltzyklen beibehalten. Beispiele für nicht-volatile Speicher enthalten magnetische Festplatten, optische Scheiben, Disketten, Flash-Speicher oder Formen von elektrisch programmierbaren Speichern (”electrically programmable memories, EPROM”) oder elektrisch lösch- und programmierbare Speicher (”electrically erasable and programmable memories, EEPROM”). Die Speichergeräte 48 können Programmanweisungen und/oder Informationen (z. B. Daten) speichern, die den Modulen 20 und 22 zugeordnet sind, sowie Anzeigedaten 30 und Darstellungseigenschaften 32.
  • Die ein oder mehr Prozessoren 40 können Funktionalitäten umsetzen und/oder Anweisungen ausführen innerhalb des Computergeräts 10. Zum Beispiel können die Prozessoren 40 auf dem Computergerät 10 Anweisungen empfangen und ausführen, die mittels der Speichergeräte 48 gespeichert sind, die die Funktionalität des UI-Moduls 20 und des Rendermaschinen-Moduls 22 ausführen. Diese Anweisungen, die mittels der Prozessoren 40 ausgeführt werden, können das Computergerät 10 dazu veranlassen, Informationen, wie etwa Anzeigedaten 30 und/oder Darstellungseigenschaften 32, innerhalb der Speichergeräte 48 während einer Programmausführung zu speichern. Die Prozessoren 40 können Anweisungen der Module 20 und 22 ausführen, um das UID 12 zu veranlassen, Teile von Inhalt von Anzeigedaten 30 gemäß einigen von Darstellungseigenschaften 32 zu rendern, um den gerenderten Inhalt als eine der Benutzerschnittstellen 14A und 14B am UID 12 darzustellen. Das heißt, die Module 20 und 22 können mittels der Prozessoren 40 dazu betrieben werden, unterschiedliche Aktionen oder Funktionen des Computergeräts 10 durchzuführen, z. B. das UID 12 dazu veranlassen, die Benutzerschnittstellen 14A und 14B am UID 12 darzustellen.
  • Die Anzeigedaten 30 und die Darstellungseigenschaften 32 sind jeweils Informationen (z. B. Dateien), die renderbaren Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache enthalten sowie zugeordnete Darstellungseigenschaften, die auf den renderbaren Inhalt angewendet werden können. Zum Beispiel können die Anzeigedaten 30 eine oder mehrere HTML-basierte Dateien sein, die Inhalt enthalten, den das Rendermaschinen-Modul 20 rendern kann, um Bilddaten zu erzeugen, die das UI-Modul 20 am UID 12 darstellen kann. Die Darstellungseigenschaften 32 können eine oder mehrere CSS-Dateien sein, die mittels der Anzeigedaten 30 referenziert werden, die das Rendermaschinen-Modul 22 benutzen kann, um Teile des Inhalts der Anzeigedaten 30 während des Renderns zu formatieren.
  • Das Computergerät 10 kann eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts 10 erfassen. Zum Beispiel kann das Computergerät 10 in einem Vollleistungsmodus betrieben werden, in dem das Computergerät 10 volle Leistung an die Prozessoren 40, die Eingabegeräte 42, die Kommunikationseinheiten 44, die Ausgabegeräte 46 und das UID 12 bereitstellen und/oder mit der vollen Funktionalität, die durch diese bereitgestellt wird, betrieben werden. Während es sich im Vollleistungsmodus befindet, kann das UI-Modul 20 das UID 12 dazu veranlassen, ein Rendern des Inhalts von Anzeigedaten 30 von dem Rendermaschinen-Modul 22 darzustellen. Das Vollleistungsmodus-Rendern des Inhalts von Anzeigedaten 30 kann ähnlich der Benutzerschnittstelle 14A von 1 erscheinen und, wenn die Darstellungseigenschaften 32 auf den gerenderten Inhalt angewandt werden, vereinbar sein mit den Anzeigeeigenschaften des UID 12, wenn das UID 12 im Vollleistungsmodus betrieben wird.
  • Während es im Vollleistungsmodus betrieben wird, kann das Computergerät 10 bestimmen, dass ein Benutzer mit dem Computergerät 10 nicht interagiert und von einem Betrieb im Vollleistungsmodus in einen Niedrigleistungsmodus übergehen. Zum Beispiel kann das Computergerät 10 im Niedrigleistungsmodus betrieben werden, in dem das Computergerät 10 eine begrenzte Leistung an die Prozessoren 40, die Eingabegeräte 42, die Kommunikationseinheiten 44, die Ausgabegeräte 46 und das UID 12 bereitstellen und/oder mit einigen der durch diese bereitgestellten Funktionalitäten betrieben werden kann. In einigen Beispielen kann das Computergerät 10 einen leistungsstärkeren Vollleistungsprozessor der Prozessoren 40 im Vollleistungsmodus verwenden und einen weniger leistungsstarken Niedrigleistungsprozessor der Prozessoren 40 im Niedrigleistungsmodus verwenden.
  • In einigen Beispielen kann das UI-Modul 20 des Computergeräts 10, während es im Vollleistungsmodus betrieben wird, bestimmen, dass ein Aktivitäts-Timer, der dem Computergerät 10 zugeordnet ist, abgelaufen ist und in Reaktion auf den abgelaufenen Aktivitäts-Timer kann das Computergerät 10 vom Vollleistungsmodus in den Niedrigleistungsmodus übergehen (z. B., das Computergerät 10 kann von der Verwendung eines Vollleistungsprozessors der Prozessoren 40 zu einem Niedrigleistungsprozessor der Prozessoren 40 übergehen).
  • In einigen Beispielen, während es im Vollleistungsmodus betrieben wird, kann das UI-Modul 20 des Computergeräts 10 einen Hinweis auf eine Eingabe empfangen, die an einem Eingabegerät erfasst wird (z. B. UID 12), die das Computergerät 10 dazu veranlasst, vom Vollleistungsmodus in den Niedrigleistungsmodus überzugehen, und die Änderung in den Leistungsmodus des Computergeräts 10 kann erfasst werden auf das Empfangen des Hinweises auf die Eingabe. Zum Beispiel kann ein Benutzer des Computergeräts 10 eine Geste am UID 12 bereitstellen, um das Computergerät 10 in den Schlafmodus zu versetzen. Auf ein Empfangen der Geste kann das Computergerät 10 von einem Betrieb im Vollleistungsmodus in einen Betrieb im Niedrigleistungsmodus übergehen und das UI-Modul 20 kann von den Prozessoren 40 einen Hinweis auf den Übergang empfangen oder anderweitig die Änderung von einem Leistungsmodus in einen anderen erfassen.
  • Auf Erfassen der Änderung vom Vollleistungs- in den Niedrigleistungsmodus kann das UI-Modul 20 das Rendermaschinen-Modul 22 dazu veranlassen, ein aktualisiertes Rendern des Inhalts von Anzeigedaten 30 herzustellen, das ähnlich der Benutzerschnittstelle 14B von 1 erscheinen kann und, wenn die Darstellungseigenschaften 32 auf den gerenderten Inhalt angewandt werden, vereinbar sein kann mit den Anzeigeeigenschaften des UID 12, wenn das UID 12 im Niedrigleistungsmodus betrieben wird.
  • Beim Bewerkstelligen eines Renderns des Inhalts von Anzeigedaten 30 für das UI-Modul 20 in Reaktion auf die Änderung im Leistungsmodus des Computergeräts 10 kann das Rendermaschinen-Modul 22 aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt in den Anzeigedaten 30 spezifizieren, ein oder mehr Elemente identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 20 die Anzeigedaten 30 parsen, um spezifische Elemente zu identifizieren (z. B. HTML-<DIV>-Markierungen), die Teile des Inhalts der Anzeigedaten 30 begrenzen und dem gegenwärtigen (z. B. Niedrigleistungs-)Modus des Computergeräts 10 zugeordnet sind.
  • Der Rendermaschinen-Modul 22 kann auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus des Computergeräts 10 wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, um den jeweiligen Inhalt der Anzeigedaten 30, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen, die in den Darstellungseigenschaften 32 gespeichert sind. Zum Beispiel können die Anzeigedaten 30 HTML-basierte Anzeigedaten sein, die ein oder mehrere CSS in den Darstellungseigenschaften 32 referenzieren. Das Rendermaschinen-Modul 22 kann die Teile von Inhalt in den Anzeigedaten 30 modifizieren, die ein Attribut aufweisen, das auf den Niedrigleistungsmodus hinweist, durch Zuordnen der Teile des Inhalts zu dem Satz von Darstellungseigenschaften in den Darstellungseigenschaften 32, die dem Niedrigleistungsmodus zugeordnet sind. Das Rendermaschinen-Modul 22 kann ein Rendern der modifizierten Anzeigedaten 30 erzeugen, welches die Teile von Inhalt enthält, auf die das Attribut hinweist, das auf den Niedrigleistungsmodus hinweist. Das UI-Modul 20 kann das UID 12 dazu veranlassen, das Rendern der modifizierten Anzeigedaten 30 darzustellen, das ähnlich der Benutzerschnittstelle 14B von 1 erscheinen kann.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine detailliertere Ansicht von Teilen des Beispiel-Computergeräts zeigt, das in 2 dargestellt ist. 3 ist im Kontext des Computergeräts 10 von 1 und 2 beschrieben. Zum Beispiel zeigt 3 ähnlich dem Computergerät 10 von 2 einen oder mehrere Prozessoren 40, Speichergeräte 48 und ein UID 12, die sämtlich durch Kommunikationskanäle 50 verlinkt sind. Das Rendermaschinen-Modul 22 von 3 enthält ein Parsermodul 24, ein Daten-Modifikatormodul 26 und ein Render-Erzeugungsmodul 28 als Unterkomponenten zum Durchführen der Operationen des Rendermaschinen-Moduls 22. Das UI-Modul 20, das Rendermaschinen-Modul 22, das Parsermodul 24, das Daten-Modifikatormodul 26, das Render-Erzeugungsmodul 28, die Anzeigedaten 30 und die Darstellungseigenschaften 32 sind über logische Datenpfade 52A bis 52E (insg. ”Datenpfade 52”) verlinkt. Jeder der Datenpfade 52 stellt eine uni- oder bidirektionale logische Verbindung zwischen den Modulen 20, 22, 24, 26 und 28 sowie den Anzeigedaten 30 und den Darstellungseigenschaften 32 dar. Zum Beispiel kann der Datenpfad 52A die bidirektionale Kommunikation von Daten zwischen dem UI-Modul 20 und dem Rendermaschinen-Modul 22 begünstigen. Der Datenpfad 52B und der Datenpfad 52C können die unidirektionale Kommunikation von Daten jeweils zwischen den Modulen 24 und 26 sowie den Modulen 26 und 28 begünstigen. Der Datenpfad 52D kann die bidirektionale Kommunikation von Daten zwischen den Rendermaschinen-Modul 22 und den Anzeigedaten 30 begünstigen und der Datenpfad 52E kann die unidirektionale Kommunikation von Daten von den Darstellungseigenschaften 32 und dem Render-Erzeugungsmodul 28 begünstigen.
  • Das Parsermodul 24 kann Operationen für das Rendermaschinen-Modul 22 durchführen, die auf ein Parsen der Anzeigedaten 30 bezogen sind, um ein oder mehr Elemente in den Anzeigedaten 30 zu identifizieren, die ein Attribut aufweisen, das dem gegenwärtigen Leistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das Parsermodul 24 ein Skript sein, das Leseoperationen über den Datenpfad 52D durchführt, um HTML-basierte Anzeigedaten am Anzeigegerät 30 zu parsen, um ein oder mehr Elemente zu identifizieren, die ein Attribut aufweisen, das einem Vollleistungsmodus und/oder einem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist. Der folgende HTML-Pseudo-Code stellt ein Beispiel eines Teils von HTML-basierten Anzeigedaten dar, die Teile von Inhalt aufweisen, die einem Niedrigleistungsmodus und einem Vollleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet sind.
  • Figure DE102014010217A1_0002
  • In diesem Beispiel stellen die Klassenidentifikatoren ”showWhenOff” und ”showWhenOff header” Attribute von ”div”-Elementen dar, die Teile von Inhalt markieren, die mittels der jeweiligen ”div”-Elemente mit dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 verbunden sind. Der Klassenidentifikator ”timestamp” stellt ein Attribut von ”div”-Elementen dar, die Teile von Inhalt markieren, die mittels der jeweiligen ”div”-Elemente mit einem unterschiedlichen Leistungsmodus (z. B. einem Vollleistungsmodus) des Computergeräts 10 verbunden sind.
  • Wenn das UI-Modul 20 erfasst, dass die Prozessoren 40 von einem Betrieb im Vollleistungsmodus zu einem Niedrigleistungsmodus (oder vom Niedrigleistungsmodus zum Vollleistungsmodus) wechseln, kann das Parsermodul 24 eine Leseoperation über den Datenpfad 52D durchführen, um die Anzeigedaten 30 zu lesen und die Anzeigedaten 30 nach einem oder mehr Elementen zu durchsuchen (z. B. ”<div>”- und ”</div>”-)Markierungen, die Klassenidentifikatoren aufweisen mit dem Attribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header”, um solche Elemente zu identifizieren, die Teile von Inhalt begrenzen, die dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet sind.
  • Das Datenmodifikatormodul 26 kann einen Hinweis auf das eine oder die mehreren Elemente empfangen, die mittels des Parsermoduls 24 identifiziert werden, und wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der ein oder mehr identifizierten Elemente spezifiziert oder begrenzt wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen, wie etwa den Darstellungseigenschaften 32. Zum Beispiel kann das Datenmodifikatormodul 26 vor jedwedem Rendern der Anzeigedaten 30 Schreiboperationen an den Anzeigedaten 30 durchführen unter Verwendung des Datenpfads 52D, um das Attribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” in ein Attribut zu ändern, das einem Leistungsmodus-spezifischen Teil der Darstellungseigenschaften 32 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das Datenmodifikatormodul 32, wenn es im Niedrigleistungsmodus betrieben wird, die Anzeigedaten 30 neu schreiben, um das Attribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” in das Attribut ”lowPower” innerhalb des textbasierten, Markierungen-formatierten Inhalts, der durch die Anzeigedaten 30 repräsentiert wird, zu ändern, um solche Teile der Anzeigedaten 30 zu markieren, die mittels der ein oder mehr identifizierten Elemente mit einem Teil von Darstellungseigenschaften 32 (z. B. einem CSS) verbunden sind, die dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet sind.
  • Das Render-Erzeugungsmodul 28 kann einen Hinweis von dem Datenmodifikatormodul 26 auf den gegenwärtigen Leistungsmodus des Computergeräts 10 über den Datenpfad 52C empfangen und Leseoperationen über die Datenpfade 52D und 52E durchführen, wenn das Render-Erzeugungsmodul 28 auf Grundlage des gegenwärtigen Leistungsmodus ein Rendern von Teilen des Inhalts der Anzeigedaten 30 gemäß dem Leistungsmodus-spezifischen Satz von Darstellungseigenschaften 32 erzeugt. Zum Beispiel können die Modifikationen, die mittels des Datenmodifikatormoduls 26 an den Anzeigedaten 30 durchgeführt werden, das Render-Erzeugungsmodul 28 dazu veranlassen, ein Rendern des Inhalts der Anzeigedaten 30 herzustellen durch Anwenden von Leistungsmodus-spezifischen Anzeigeeigenschaften (z. B. Teilen der Darstellungseigenschaften 32 wie etwa einem oder mehreren CSS) auf Teile von Anzeigedaten 30, derart, dass wenn das UI-Modul 20 das UID 12 zum Darstellen des Rendern der Anzeigedaten 30 veranlasst, nur die Teile von Inhalt der Anzeigedaten 30, die dem gegenwärtigen Leistungsmodus zugeordnet sind, angezeigt werden und ferner der angezeigte Inhalt die Darstellungseigenschaften aufweist, die mit dem UID 12 vereinbar sind, wenn das UID 12 in dem gegenwärtigen Leistungsmodus betrieben wird.
  • Das UI-Modul 20 kann über die Kommunikationskanäle 50 von den Prozessoren 40 einen Hinweis empfangen auf eine erfasste Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts 10, der das UI-Modul 20 dazu veranlasst, Operationen einzuleiten zum Aktualisieren der Darstellung einer Benutzerschnittstelle am UID 12. Zum Beispiel kann das UI-Modul 20 bestimmen, dass die Prozessoren 40 von einem Betrieb in einem Vollleistungsmodus in einen Niedrigleistungsmodus übergegangen sind.
  • Auf Empfangen des Hinweises auf die erfasste Änderung kann das UI-Modul 20 das Render-Modul 22 dazu veranlassen, ein aktualisiertes Rendern einer Benutzerschnittstelle bereitzustellen, das mit den Anzeigeeigenschaften des UID 12 vereinbar ist, wenn das Computergerät 10 in dem gegenwärtigen Leistungsmodus betrieben wird, im vorliegenden Beispiel einem Niedrigleistungsmodus. Zum Beispiel kann das UI-Modul 20 ein aktualisiertes Rendern der Anzeigedaten 30 anfordern, um das UID 12 dazu zu veranlassen, die Benutzerschnittstelle 14B anstelle der Schnittstelle 14A darzustellen.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann das Parser-Modul 24 aufrufen, um aus einem Satz von Elementen (z. B. ”<div>”- und ”</div>”-Markierungen), die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren (z. B. HTML), ein oder mehr Elemente (z. B. ”<div>”- und ”</div>”-Markierungen) zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das Parser-Modul 24 nach solchen Elementen suchen und diese identifizieren, die ein Klassenattribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” aufweisen.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann das Datenmodifikatormodul 26 aufrufen, um das Datenmodifikatormodul 26 dazu zu veranlassen, auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften (z. B. CSS) zuzuordnen. Zum Beispiel kann das Datenmodifikatormodul 26 ein Klassenattribut jedes der identifizierten Elemente von ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” zu ”lowPower” ändern, um diese Attribute dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zuzuordnen.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann das Render-Erzeugungsmodul 28 aufrufen, um das Render-Erzeugungsmodul 28 dazu zu veranlassen, zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt zu Rendern, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird. Zum Beispiel kann das Bender-Erzeugungsmodul 28 HTML-basierte Render-Operationen an den Anzeigedaten 30 durchführen, welche CSS der Darstellungseigenschaften 32 referenzieren, um ein Rendern des Inhalts der Anzeigedaten 30 gemäß einem oder mehreren CSS der Darstellungseigenschaften 32 herzustellen, um die Teile von Inhalt dazu zu veranlassen, mit den Anzeigeeigenschaften des UID 12 vereinbar zu sein, wenn das UID 12 im Niedrigleistungsmodus betrieben wird.
  • In einigen Beispielen kann das Datenmodifikatormodul 26 des Computergeräts 10 wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, die mittels des Parser-Moduls 24 identifiziert werden, durch Hinzufügen eines Leistungsmodus-Identifikators, der dem Satz von Darstellungseigenschaft zugeordnet ist, zu dem jeweiligen Attribut jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente. Der Leistungsmodus-Identifikator weist auf eines aus einem Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften und einem Satz von Vollleistungs-Darstellungseigenschaften hin. In anderen Worten, das Datenmodifikatormodul 26 kann Schreiboperationen an den Anzeigedaten 30 durchführen unter Verwendung des Datenpfads 52D, um das Attribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” in ein Attribut zu ändern, das einem Leistungsmodus-spezifischen Teil der Darstellungseigenschaften 32 zugeordnet ist.
  • In einigen Beispielen kann das Datenmodifikatormodul 26 des Computergeräts 10 einen Leistungsmodus-Identifikator hinzufügen durch Einfügen des Leistungsmodus-Identifikators als eines Klassenidentifikators innerhalb jedes der Elemente, die ein Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus zugeordnet ist. In einigen Beispielen kann der Klassenidentifikator einer Klasse spezifizieren, die mittels einer hintereinandergeschalteten Gestaltungsvorlage (CSS) definiert ist, und die Klasse kann den Satz von Darstellungseigenschaften spezifizieren.
  • Zum Beispiel, wenn das Computergerät 10 von einem Betrieb in einem Vollleistungsmodus zum Betrieb in einem Niedrigleistungsmodus wechselt, kann das Datenmodifikatormodul 26 das Attribut ”lowPower” zu den identifizierten Elementen hinzufügen, die ein Klassenidentifikatorattribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” aufweisen, um diese Teile der Anzeigedaten 30 zu markieren, die mittels der identifizierten Elemente mit einem CSS von Darstellungseigenschaften 32 verbunden sind, der Darstellungseigenschaften enthält, die spezifisch für den Niedrigleistungsmodus sind. Durch Hinzufügen des Attributs ”lowPower” kann das Datenmodifikatormodul 26 das Attribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” ersetzen oder in einigen Beispielen das Attribut ”lowPower” zusätzlich zu dem Attribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” hinzufügen. Wenn das Computergerät 10 vom Betrieb in einem Niedrigleistungsmodus in den Betrieb in einem Vollleistungsmodus wechselt, kann das Datenmodifikatormodul 26 ein ”fullPower”-Attribut den identifizierten Elementen hinzufügen und/oder das ”lowPower”-Attribut von diesen entfernen, die ein Klassenidentifikatorattribut ”showWhenOff” und/oder ”showWhenOff header” aufweisen, um diejenigen Teile der Anzeigedaten 30 zu markieren, die mittels der identifizierten Elemente mit einem CSS der Darstellungseigenschaften 32 verbunden sind, der Darstellungseigenschaften enthält, die spezifisch für den Vollleistungsmodus und/oder anderweitig nicht spezifisch für den Niedrigleistungsmodus sind.
  • Durch Hinzufügen des Attributs ”lowPower” oder ”fullPower” zu einem oder mehr Elementen der Anzeigedaten 30 kann das Datenmodifikatormodul 26 einen Teil der Darstellungseigenschaften 32 spezifizieren (z. B. eine Klasse, die mittels einer hintereinandergeschalteten Gestaltungsvorlage (CSS) definiert ist, die den Satz von Darstellungseigenschaften spezifizieren kann), die das Render-Erzeugungsmodul 28 auf den Inhalt der Anzeigedaten 30 anwendet, der mittels des einen oder der mehreren Elemente begrenzt ist, wenn das Render-Erzeugungsmodul 28 ein Rendern der Anzeigedaten 30 herstellt. In anderen Worten, das Render-Erzeugungsmodul 28 kann den jeweiligen Inhalt der Anzeigedaten 30 rendern, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert ist, gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, auf den der Leistungsmodusidentifikator hinweist, der mittels des Datenmodifikatormoduls 26 dem jeweiligen Attribut hinzugefügt ist.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Computergerät 100 zeigt, welches grafischen Inhalt zur Anzeige an einem entfernten Gerät ausgibt, gemäß einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung. Grafischer Inhalt kann allgemein jegliche visuelle Information enthalten, die zur Anzeige ausgegeben werden kann, wie etwa Text, Bilder, eine Gruppe bewegter Bilder, ein Rendern von Inhalt HTML-basierter Anzeigedaten etc. Das in 4 gezeigte Beispiel enthält ein Computergerät 100, eine gegenwartsempfindliche Anzeige 101, eine Kommunikationseinheit 110, einen Projektor 120, einen Projektorschirm 122, ein mobiles Gerät 126 und ein visuelles Anzeigegerät 130. Auch wenn zum Zweck des Beispiels aus 1 und 2 als freistehendes Computergerät 10 dargestellt, kann ein Computergerät, wie etwa die Computergeräte 10, 100 allgemein jedwede Komponente oder System sein, das einen Prozessor oder eine andere geeignete Rechenumgebung enthält zum Ausführen von Softwareanweisungen, und braucht beispielsweise nicht eine gegenwartsempfindliche Anzeige zu enthalten.
  • Wie in dem Beispiel von 4 gezeigt, kann das Computergerät 100 ein Prozessor sein, der Funktionalitäten enthält wie in Bezug auf die Prozessoren 40 von 2 beschrieben. In solchen Beispielen kann das Computergerät 100 an die gegenwartsempfindliche Anzeige 101 mittels eines Kommunikationskanals 102A gekoppelt sein, der ein Systembus oder eine andere geeignete Verbindung sein kann. Das Computergerät 100 kann auch an die Kommunikationseinheit 110, die nachfolgend näher beschrieben wird, operativ gekoppelt sein mittels eines Kommunikationskanals 102B, der ebenfalls ein Systembus oder eine andere geeignete Verbindung sein kann. Auch wenn in 4 als Beispiel separat gezeigt, kann das Computergerät 100 operativ an die gegenwartsempfindliche Anzeige 101 und die Kommunikationseinheit 110 durch jedwede Anzahl eines oder mehrerer Kommunikationskanäle gekoppelt sein.
  • In anderen Beispielen, wie zuvor durch die Computergeräte 10 in 1 bis 3 gezeigt, kann ein Computergerät sich auf ein tragbares oder mobiles Gerät beziehen, wie etwa Mobiltelefone (einschließlich Smartphones), Laptopcomputer, Armbanduhren mit Computerfunktion, Brillen mit Computerfunktion, am Körper tragbare Computergeräte etc. In einigen Beispielen kann ein Computergerät ein Desktopcomputer, Tabletcomputer, Smart-TV-Plattformen, Kameras, persönliche digitale Assistenten (PDA's), Server, Hauptrechner etc. sein.
  • Die gegenwartsempfindliche Anzeige 101 kann ein Anzeigegerät 103 und ein gegenwartsempfindliches Eingabegerät 105 enthalten. Das Anzeigegerät 103 kann zum Beispiel Daten vom Computergerät 100 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. In einigen Beispielen kann das gegenwartsempfindliche Eingabegerät 105 eine oder mehrere Eingaben (z. B. kontinuierliche Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einfachberührungsgesten etc.) an der gegenwartsempfindlichen Anzeige 101 bestimmen unter Verwendung kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken und Hinweise auf solche Eingaben an das Computergerät 100 senden unter Verwendung des Kommunikationskanals 102A. In einigen Beispielen kann das gegenwartsempfindliche Eingabegerät 105 physikalisch auf dem Anzeigegerät 103 positioniert sein, so dass wenn ein Benutzer eine Eingabeeinheit über einem grafischen Element positioniert, das mittels des Anzeigegeräts 103 angezeigt wird, die Stelle an dem gegenwartsempfindlichen Eingabegerät 105 dem Ort des Anzeigegeräts 103 entspricht, an dem das grafische Element angezeigt wird. In anderen Beispielen kann das gegenwartsempfindliche Eingabegerät 105 physikalisch getrennt von dem Anzeigegerät 103 positioniert sein und Stellen des gegenwartsempfindlichen Eingabegeräts 105 können Stellen des Anzeigegeräts 103 entsprechen, derart dass Eingaben am gegenwartsempfindlichen Eingabegerät 105 getätigt werden können zum Interagieren mit grafischen Elementen, die an entsprechenden Stellen des Anzeigegeräts 103 angezeigt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann das Computergerät 100 auch die Kommunikationseinheit 110 enthalten und/oder an diese operativ gekoppelt sein. Die Kommunikationseinheit 110 kann Funktionalitäten der Kommunikationseinheit 44 wie in 2 beschrieben enthalten. Beispiele für die Kommunikationseinheit 110 können eine Netzwerkschnittstellenkarte, eine Ethernet-Karte, einen optischen Transceiver, einen Radiofrequenztransceiver oder jedwede andere Art von Gerät enthalten, das Informationen senden und empfangen kann. Andere Beispiele für derartige Kommunikationseinheiten können Bluetooth-, 3G- und Wi-Fi-Radios, Universal Serial Bus(USB)-Schnittstellen etc. enthalten. Das Computergerät 100 kann auch ein oder mehrere andere Geräte enthalten und/oder an diese operativ gekoppelt sein, z. B. Eingabegeräte, Ausgabegeräte, Speicher, Speichergeräte etc., die zum Zweck der Kürze und Anschaulichkeit in 4 nicht gezeigt sind.
  • 4 zeigt auch einen Projektor 120 und einen Projektorschirm 122. Andere derartige Beispiele für Projektionsgeräte können elektronische Whiteboards, holografische Anzeigegeräte und jedwede anderen geeigneten Geräte zur Anzeige von grafischem Inhalt enthalten. Der Projektor 120 und der Projektorschirm 122 können eine oder mehrere Kommunikationseinheiten enthalten, die dem jeweiligen Gerät gestatten, mit dem Computergerät 100 zu kommunizieren. In einigen Beispielen können die eine oder mehreren Kommunikationseinheiten Kommunikation zwischen dem Projektor 120 und dem Projektorschirm 122 gestatten. Der Projektor 120 kann Daten von dem Computergerät 100 empfangen, die grafischen Inhalt enthalten. Auf ein Empfangen der Daten kann der Projektor 120 den grafischen Inhalt auf den Projektorschirm 122 projizieren. In einigen Beispielen kann der Projektor 120 eine oder mehrere Eingaben (z. B. kontinuierliche Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einfachberührungsgesten etc.) an dem Projektorschirm 122 bestimmen unter Verwendung von optischer Erkennung oder anderen geeigneten Techniken und Hinweise auf derartige Eingaben unter Verwendung einer oder mehrerer Kommunikationseinheiten an das Computergerät 100 senden. In solchen Beispielen kann der Projektorschirm 122 unnötig sein und der Projektor 120 kann grafischen Inhalt auf jedwedes geeignete Medium projizieren und eine oder mehrere Benutzereingaben erfassen unter Verwendung von optischer Erkennung oder anderen derartigen Techniken.
  • Der Projektorschirm 122 kann in einigen Beispielen eine gegenwartsempfindliche Anzeige 124 enthalten. Die gegenwartsempfindliche Anzeige 124 kann eine Untergruppe der Funktionalitäten oder alle Funktionalitäten des UID 12 wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben enthalten. In einigen Beispielen kann die gegenwartsempfindliche Anzeige 124 zusätzliche Funktionalitäten enthalten. Der Projektorschirm 122 (z. B. eine elektronische Anzeige einer Brille mit Computerfunktion) kann Daten von dem Computergerät 100 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. In einigen Beispielen kann die gegenwartsempfindliche Anzeige 124 eine oder mehrere Eingaben (z. B. kontinuierliche Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einfachberührungsgesten etc.) am Projektorschirm 122 bestimmen unter Verwendung kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken und Hinweise auf derartige Eingaben unter Verwendung einer oder mehrerer Kommunikationseinheiten an das Computergerät 100 senden.
  • 4 zeigt außerdem ein mobiles Gerät 126 und ein visuelles Anzeigegerät 130. Das mobile Gerät 126 und das visuelle Anzeigegerät 130 können jeweils Rechen- und Verbindungsfähigkeiten enthalten. Beispiele für das mobile Gerät 126 können E-Reader-Geräte, konvertierbare Notebookgeräte, Hybrid-Slate-Geräte, Armbanduhren mit Computerfunktion, Brillen mit Computerfunktion etc. enthalten. Beispiele für das visuelle Anzeigegerät 130 können andere halbstationäre Geräte, wie etwa Fernseher, Computermonitore etc., enthalten. Wie in 4 gezeigt, kann das mobile Gerät 126 eine gegenwartsempfindliche Anzeige 128 enthalten. Das visuelle Anzeigegerät 130 kann eine gegenwartsempfindliche Anzeige 132 enthalten. Die gegenwartsempfindlichen Anzeigen 128, 132 können eine Untergruppe der Funktionalitäten oder alle Funktionalitäten des UID 12 wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben enthalten. In einigen Beispielen können die gegenwartsempfindlichen Anzeigen 128, 132 zusätzliche Funktionalitäten enthalten. In jedem Fall kann die gegenwartsempfindliche Anzeige 132 beispielsweise Daten von dem Computergerät 100 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. In einigen Beispielen kann die gegenwartsempfindliche Anzeige 132 eine oder mehrere Eingaben (z. B. kontinuierliche Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einfachberührungsgesten etc.) am Projektorschirm bestimmen unter Verwendung kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken und Hinweise auf derartige Eingabe unter Verwendung einer oder mehrerer Kommunikationseinheiten an das Computergerät 100 senden.
  • Wie oben beschrieben, kann das Computergerät 100 in einigen Beispielen grafischen Inhalt zur Anzeige an der gegenwartsempfindlichen Anzeige 101 ausgeben, die mittels eines Systembus oder eines anderen geeigneten Kommunikationskanals an das Computergerät 100 gekoppelt ist. Das Computergerät 100 kann auch grafischen Inhalt zur Anzeige an einem oder mehreren entfernten Geräten, wie etwa dem Projektor 120, dem Projektorschirm 122, dem mobilen Gerät 126 und dem visuellen Anzeigegerät 130, ausgeben. Zum Beispiel kann das Computergerät 100 eine oder mehrere Anweisungen ausführen, um grafischen Inhalt zu erzeugen und/oder zu modifizieren gemäß Techniken der vorliegenden Offenbarung. Das Computergerät 100 kann die Daten, die den grafischen Inhalt enthalten, an eine Kommunikationseinheit des Computergeräts 100 ausgeben, wie etwa die Kommunikationseinheit 110. Die Kommunikationseinheit 110 kann die Daten an eines oder mehrere der entfernten Geräte, wie etwa den Projektor 120, den Projektorschirm 122, das mobile Gerät 126 und/oder das visuelle Anzeigegerät 130 senden. Auf diese Weise kann das Computergerät 100 den grafischen Inhalt zur Anzeige an einem oder mehreren der entfernten Geräte ausgeben. In einigen Beispielen können eines oder mehrere der entfernten Geräte den grafischen Inhalt an einer gegenwartsempfindlichen Anzeige ausgeben, die in den jeweiligen entfernten Geräten enthalten und/oder an diese operativ gekoppelt ist.
  • In einigen Beispielen kann das Computergerät 100 grafischen Inhalt an der gegenwartsempfindlichen Anzeige 101, die operativ an das Computergerät 100 gekoppelt ist, nicht ausgeben. In anderen Beispielen kann das Computergerät 100 grafischen Inhalt zur Anzeige sowohl an der gegenwartsempfindlichen Anzeige 101, die an das Computergerät 100 über den Kommunikationskanal 102A gekoppelt ist, als auch an einem oder mehr entfernten Geräten ausgeben. In solchen Beispielen kann der grafische Inhalt im Wesentlichen gleichzeitig an jedem jeweiligen Gerät angezeigt werden. Zum Beispiel kann eine gewisse Verzögerung entstehen in Folge der Kommunikationslatenz beim Senden der Daten, die den grafischen Inhalt enthalten, an das entfernte Gerät. In einigen Beispielen kann der grafische Inhalt, der mittels des Computergeräts 100 erzeugt und zur Anzeige an der gegenwartsempfindlichen Anzeige 101 ausgegeben wird, verschieden sein von der grafischen Inhaltsanzeige, die zur Anzeige an einem oder mehr entfernten Geräten ausgegeben wird.
  • Das Computergerät 100 kann Daten senden und empfangen unter Verwendung jedweder geeigneter Kommunikationstechniken. Zum Beispiel kann das Computergerät 100 operativ an ein externes Netzwerk 114 gekoppelt sein unter Verwendung des Netzwerklinks 112A. Jedes der entfernten Geräte, die in 4 gezeigt sind, kann operativ an das externe Netzwerk 114 gekoppelt sein mittels eines der jeweiligen Netzwerklinks 112B, 112C und 112D. Das externe Netzwerk 114 kann Netzwerkhubs, Netzwerkswitches, Netzwerkrouter etc. enthalten, die operativ untereinander verbunden sind und so einen Austausch von Informationen zwischen dem Computergerät 100 und den entfernten Geräten, die in 4 gezeigt sind, gestatten. In einigen Beispielen können die Netzwerklinks 112A bis 112D Ethernet-, ATM- oder andere Netzwerkverbindungen sein. Solche Verbindungen können drahtlose und/oder verdrahtete Verbindungen sein.
  • In einigen Beispielen kann das Computergerät 100 operativ an eines oder mehrere der entfernten Geräte in 4 unter Verwendung direkter Gerätekommunikation 118 gekoppelt sein. Direkte Gerätekommunikation 118 kann Kommunikationen enthalten, durch die das Computergerät 100 Daten direkt mit einem entfernten Gerät sendet und empfängt unter Verwendung verdrahteter oder drahtloser Kommunikation. D. h., in einigen Beispielen der direkten Gerätekommunikation 118 können Daten, die mittels des Computergeräts 100 gesendet werden, nicht mittels eines oder mehrerer zusätzlicher Geräte weitergeleitet werden, bevor sie an dem entfernten Gerät empfangen werden, und umgekehrt. Beispiele für direkte Gerätekommunikation 118 können Bluetooth, Nahfeldkommunikation, Universal Serial Bus (USB), Wi-Fi, Infrarot etc. enthalten. Eines oder mehrere der entfernten Geräte, die in 4 gezeigt sind, können operativ mit dem Computergerät 100 durch die Kommunikationslinks 116A bis 116D gekoppelt sein. In einigen Beispielen können die Kommunikationslinks 112A bis 112D Verbindungen sein, die Bluetooth, Nahfeldkommunikation, Universal Serial Bus (USB), Infrarot etc. verwenden. Solche Verbindungen können drahtlose und/oder verdrahtete Verbindungen sein.
  • Das Computergerät 100 kann operativ an das visuelle Anzeigegerät 130 gekoppelt sein unter Verwendung des externen Netzwerks 114. Das Computergerät 100 kann eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts erfassen. Zum Beispiel kann das Computergerät 100 vom Betrieb in einem Vollleistungsmodus zu einem Betrieb in einem Niedrigleistungsmodus übergehen auf ein Bestimmen eines Ablaufs in einem Schlaf-Timer, der das Computergerät 100 darauf hinweist, dass das Computergerät 100 derzeit nicht verwendet wird.
  • Auf das Erfassen der Änderung hin kann das Computergerät 100 aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts 100 zugeordnet ist. Zum Beispiel kann das Computergerät 100 HTML-basierte Anzeigedaten parsen, die das Computergerät 100 als eine Render-Quelle für eine grafische Benutzerschnittstelle nutzt, nach einem oder mehr Elementen, die Teile von Inhalt der HTML-basierten Anzeigedaten begrenzen, um solche Elemente zu identifizieren, die ein Attribut (z. B. einen Klassenidentifikator) aufweisen, der dem gegenwärtigen (z. B. Niedrigleistungs-)Modus des Computergeräts 100 zugeordnet ist.
  • Das Computergerät 100 kann auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der mittels der identifizierten Elemente spezifiziert ist, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen. Zum Beispiel kann das Computergerät 100 einen Niedrigleistungsmodus-Identifikator, der auf einen Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften hinweist und mittels einer hintereinandergeschalteten Gestaltungsvorlage (CSS) definiert ist, den jeweiligen Attributen jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente in den HTML-basierten Anzeigedaten hinzufügen.
  • Das Computergerät 100 kann zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt rendern, der mittels jedes Elements aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird. Zum Beispiel kann das Computergerät 100 Render-Operationen an den modifizierten HTML-basierten Anzeigedaten durchführen, um ein Rendern (z. B. eine Bilddatei) herzustellen, welches das Computergerät 100 zur Anzeige ausgeben kann. Beim Herstellen des Renderns kann das Computergerät 100 den Satz von Darstellungseigenschaften anwenden, auf den der Leistungsmodus-Identifikator hinweist, der dem jeweiligen Attribut der HTML-basierten Anzeigedaten hinzugefügt wurde und in einem CSS definiert ist. Das Computergerät 100 kann zur Anzeige einen Hinweis auf den gerenderten jeweiligen Inhalt ausgeben. Zum Beispiel kann das Computergerät 100 das Rendern der HTML-basierten Anzeigedaten über das externe Netzwerk 114 an das visuelle Anzeigegerät 130 senden. Auf Grundlage der Daten, die über das externe Netzwerk 114 empfangen werden, kann das visuelle Anzeigegerät einen grafischen Hinweis auf den gerenderten jeweiligen Inhalt zur Anzeige ausgeben.
  • 5A und 5B sind schematische Diagramme, die Beispiele für grafische Benutzerschnittstellen 200A und 200B zeigen, die auf dynamisch modifiziertem Inhalt beruhen, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das Computergerät 10 aus 1 und 2 kann jede der Benutzerschnittstellen 200A und 200B aus HTML-basierten Anzeigedaten rendern und das UID 12 dazu veranlassen, das Rendern zur Anzeige jedes der Benutzerschnittstellen 200A und 200B am UID 12 auszugeben. 5A und 5B werden im Folgenden im Zusammenhang mit dem Computergerät 10 aus 1 und 2 beschrieben.
  • Das Computergerät 10 kann in einem Niedrigleistungsmodus betrieben werden und das UID 12 dazu veranlassen, die Benutzerschnittstelle 200A darzustellen, welche begrenzten Inhalt enthält, der mit weniger als den maximalen Anzeigeeigenschaften dargestellt wird. Auf Erfassen einer Eingabe am UID 12, wenn ein Benutzer des Computergeräts 10 an einem Schirm klopft, um das Computergerät 10 aus einem Schlafmodus ”aufzuwecken”, kann das UI-Modul 20 eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts 10 erfassen. Das UI-Modul 20 kann bestimmen, dass das Computergerät 10 vom Betrieb in einem Niedrigleistungsmodus in den Betrieb in einem Vollleistungsmodus übergeht. Auf Erfassen der Änderung kann das UI-Modul 20 das Rendermaschinen-Modul 22 dazu veranlassen, aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache (z. B. aus den Anzeigedaten 30) spezifizieren, ein oder mehr Elemente zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann diejenigen ein oder mehr Elemente identifizieren, die ein Attribut aufweisen, das dem Vollleistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist. In einigen Fällen kann das Rendermaschinen-Modul 22 diejenigen ein oder mehr Elemente identifizieren, die ein Attribut aufweisen, das einem gegenwärtigen Leistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist, durch Identifizieren derjenigen ein oder mehr Elemente, die ein Attribut aufweisen, das dem letzten Leistungsmodus zugeordnet ist (z. B. dem Leistungsmodus des Computergeräts 10 vor dem Erfassen der Änderung). In anderen Worten, das Rendermaschinen-Modul 22 kann diejenigen ein oder mehr Elemente identifizieren, die ein Attribut aufweisen, das dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist, um zu identifizieren, welche Attribute zu modifizieren und neu zuzuordnen sind, von einem Zustand, in dem sie Darstellungseigenschaften aufweisen, die für den Niedrigleistungsmodus anwendbar sind, hin zu einem Zustand, in dem Darstellungseigenschaften aufgewiesen werden, die vereinbar sind mit dem gegenwärtigen Vollleistungsmodus.
  • Das Rendermaschinen-Modul 22 kann auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen. Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 jedes der ein oder mehr Elemente identifizieren, die ein Klassenidentifikator-Attribut ”lowPower” aufweisen, und das Klassenidentifikator-Attribut ”lowPower” aus den Anzeigedaten 30 entfernen, um die jeweiligen Teile des Inhalts von Anzeigedaten 30 neu zuzuordnen, von einem Zustand, in dem Niedrigleistungsmodus-Darstellungseigenschaften aufgewiesen werden, die durch einen oder mehrere Teile (z. B. CSS) der Darstellungseigenschaften 32 definiert sind.
  • Das Computergerät 10 kann zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt rendern, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird. Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 nach Entfernen des ”lowPower”-Klassenidentifikators die HTML-basierten Anzeigedaten 30 rendern durch Anwenden eines CSS, der dem Vollleistungsmodus zugeordnet ist, um eine Bilddatei herzustellen, welche das UI-Modul 20 das UID 12 veranlasst, als Benutzerschnittstelle 200B anzuzeigen. Die Benutzerschnittstelle 200B enthält mehr Inhalt als die Benutzerschnittstelle 200A und der Inhalt der Benutzerschnittstelle 200B ist am UID 12 mit höchsten Anzeigeeigenschaften dargestellt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das Beispieloperationen des Computergeräts 10 zeigt, welches dazu ausgebildet ist, Inhalt dynamisch zu modifizieren in Reaktion auf eine Änderung an einem Leistungsmodus, gemäß einem oder mehr Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren von 6 kann mittels eines oder mehrerer Prozessoren eines Computergeräts, wie etwa des Computergeräts 10 und des Computergeräts 100 wie in 1, 2, 3 und 4 gezeigt, durchgeführt werden. Zum Zweck der Veranschaulichung wird 6 im Folgenden im Zusammenhang des Computergeräts 10 aus 1 beschrieben.
  • Das Computergerät 10 kann eine Änderung an einem Leistungsmodus eines Computergeräts erfassen (300). Zum Beispiel kann das UI-Modul 20 eine Änderung im Leistungsmodus erfassen, wenn das Computergerät 10 vom Betrieb in einem Leistungsmodus in den Betrieb in einem anderen Leistungsmodus übergeht. Der Hinweis kann auf eine Änderung von einem Niedrigleistungsmodus in einen Vollleistungsmodus hinweisen und der Hinweis kann auf eine Änderung von einem Vollleistungsmodus in einen Niedrigleistungsmodus hinweisen. Die Änderung kann erfasst werden in Reaktion auf eine Eingabe, die von einem Benutzer empfangen wird (z. B. erfasst am UID 12), oder, in einem anderen Beispiel, in Reaktion darauf, dass das Computergerät 10 bestimmt, automatisch von einem Modus in einen anderen Modus überzugehen (z. B. in Reaktion auf das Ablaufen eines Aktivitäts-Timers oder in Reaktion auf das Empfangen von Informationen, wie etwa einer Meldung, eines Alarms etc., welche das Computergerät 10 veranlassen, von dem Betrieb in einem Leistungsmodus in einen anderen Leistungsmodus überzugehen).
  • Das Computergerät 10 kann aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus zugeordnet ist (310). Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 HTML-basierte Anzeigedaten parsen, die das Computergerät 10 verwendet, um eine Benutzerschnittstelle zu erzeugen, die das Computergerät 10 am UID 12 darstellt. Das Rendermaschinen-Modul 22 kann nach einem oder mehreren Elementen der HTML-basierten Anzeigedaten suchen, um diejenigen Elemente zu identifizieren, die ein Klassenattribut aufweisen (z. B. ”showWhenOff”), das dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist.
  • Das Computergerät 10 kann auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen (320). Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 ein Attribut, das dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist (z. B. ”lowPower”), einfügen, um diejenigen Teile von Inhalt der HTML-basierten Anzeigedaten zu markieren, die mittels der identifizierten Elemente begrenzt sind, um diese Teile von Inhalt einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen (z. B. einem CSS), welcher dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist.
  • Das Computergerät 10 kann zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt rendern, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird (330). Zum Beispiel kann das Rendermaschinen-Modul 22 Render-Operationen an den HTML-basierten Anzeigedaten durchführen, um ein gerendertes Bild des Inhalts der HTML-basierten Anzeigedaten herzustellen. Das Rendermaschinen-Modul 22 kann einen Satz von Darstellungseigenschaften, der dem Niedrigleistungsmodus des Computergeräts 10 zugeordnet ist, auf diejenigen Teile von Inhalt der HTML-basierten Anzeige anwenden, die das ”lowPower”-Attribut aufweisen. Auf diese Weise erscheinen nur diejenigen Teile von Inhalt der HTML-basierten Anzeigedaten, die im Niedrigleistungsmodus dargestellt werden sollen, im Rendern und am UID 12, wenn das UI-Modul 20 das Computergerät 10 veranlasst, das Rendern zur Anzeige auszugeben. Zusätzlich hat der Inhalt, der in dem Rendern enthalten ist, Darstellungseigenschaften, die mit dem UID 12 vereinbar sind, wenn das UID 12 im Niedrigleistungsmodus betrieben wird.
  • Klausel 1. Ein Verfahren, umfassend: Erfassen, mittels eines Computergeräts, einer Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts; auf Erfassen der Änderung, Identifizieren, mittels des Computergeräts und aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, eines oder mehr Elemente, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist; Modifizieren, mittels des Computergeräts und auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus, wenigstens eines Teils des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, um den jeweiligen Inhalt, der mittels jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen; und Rendern, mittels des Computergeräts und zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, des jeweiligen Inhalts, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird.
  • Klausel 2. Das Verfahren nach einer der Klauseln 1 bis 2, wobei das Modifizieren wenigstens des Teils des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente umfasst: Hinzufügen, mittels des Computergeräts, eines Leistungsmodus-Identifikators, der dem Satz von Darstellungseigenschaften zugeordnet ist, zu dem jeweiligen Attribut jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, wobei der Leistungsmodus-Identifikator auf eines aus einem Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften und einem Satz von Vollleistungs-Darstellungseigenschaften hinweist.
  • Klausel 3. Das Verfahren nach Klausel 2, wobei das Hinzufügen eines Leistungsmodus-Identifikators umfasst: Einfügen, mittels des Computergeräts, des Leistungsmodus-Identifikators als eines Klassenidentifikators innerhalb jedes der Elemente, die ein Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus zugeordnet ist.
  • Klausel 4. Das Verfahren nach Klausel 3, wobei der Klassenidentifikator eine Klasse spezifiziert, die mittels einer hintereinandergeschalteten Gestaltungsvorlage definiert ist, wobei die Klasse den Satz von Darstellungseigenschaften spezifiziert.
  • Klausel 5. Das Verfahren nach einer der Klauseln 2 bis 4, wobei das Rendern des jeweiligen Inhalts umfasst: Rendern, mittels des Computergeräts, des jeweiligen Inhalts, der durch jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, auf den der Leistungsmodus-Identifikator hinweist, der dem jeweiligen Attribut hinzugefügt ist.
  • Klausel 6. Das Verfahren nach einer der Klauseln 1 bis 5, wobei die Änderung erfasst wird in Reaktion darauf, dass das Computergerät von einem Vollleistungsmodus in einen Niedrigleistungsmodus übergeht.
  • Klausel 7. Das Verfahren nach einer der Klauseln 1 bis 6, ferner umfassend: auf ein Bestimmen, dass ein Aktivitäts-Timer, der dem Computergerät zugeordnet ist, abgelaufen ist, Übergehen, mittels des Computergeräts, in einen Schlafmodus, der dem Computergerät zugeordnet ist, wobei die Änderung erfasst wird auf den Übergang in den Schlafmodus.
  • Klausel 8. Das Verfahren nach einer der Klauseln 1 bis 7, ferner umfassend: Ausgeben, mittels des Computergeräts und zur Anzeige, eines grafischen Hinweises auf den gerenderten jeweiligen Inhalt.
  • Klausel 9. Das Verfahren nach einer der Klauseln 1 bis 8, ferner umfassend: Empfangen, mittels des Computergeräts, eines Hinweises auf eine Eingabe, die an einem Eingabegerät erfasst wird, wobei die Änderung erfasst wird auf das Empfangen des Hinweises auf die Eingabe.
  • Klausel 10. Das Verfahren nach einer der Klauseln 1 bis 9, wobei der Satz von Elementen jeweils jeweiligen Inhalt gemäß Hypertext-Auszeichnungssprache spezifizieren und wobei der Satz von Darstellungseigenschaften definiert sind mittels einer oder mehrerer hintereinandergeschalteter Gestaltungsvorlagen.
  • Klausel 11. Ein Computergerät, umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens ein Modul, das mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um: eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts zu erfassen; auf Erfassen der Änderung, aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist; auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der mittels jedes der identifizierten Elemente spezifiziert ist, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen; und zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Inhalt zu rendern, der mittels jedes Elements aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird.
  • Klausel 12. Das Computergerät nach Klausel 11, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um wenigstens den Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren wenigstens durch Hinzufügen eines Leistungsmodus-Identifikators, der dem Satz von Darstellungseigenschaften zugeordnet ist, zu dem jeweiligen Attribut jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, wobei der Leistungsmodus-Identifikator auf eines aus einem Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften und einem Satz von Vollleistungs-Darstellungseigenschaften hinweist.
  • Klausel 13. Das Computergerät nach Klausel 12, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um den Leistungsmodus-Identifikator hinzuzufügen wenigstens durch Einfügen des Leistungsmodus-Identifikators als eines Klassenidentifikators innerhalb jedes der Elemente, die das Attribut aufweisen, das dem Leistungsmodus zugeordnet ist.
  • Klausel 14. Das Computergerät nach einer der Klauseln 11 bis 13, ferner umfassend ein Eingabegerät, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um einen Hinweis auf eine Eingabe zu empfangen, die an dem Eingabegerät erfasst wird; und auf Empfangen des Hinweises auf die Eingabe die Änderung zu erfassen.
  • Klausel 15. Das Computergerät nach einer der Klauseln 11 bis 14, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um zur Anzeige an einem Anzeigegerät einen grafischen Hinweis auf den gerenderten jeweiligen Inhalt auszugeben.
  • Klausel 16. Ein computerlesbares Speichermedium, beschrieben mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, wenigstens einen Prozessors eines Computergeräts dazu veranlassen: eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts zu erfassen; auf Erfassen der Änderung aus einem Satz von Elementen, die jeweils jeweiligen Inhalt gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, ein oder mehr Elemente zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das den Leistungsmodus des Computergeräts zugeordnet ist; auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren, um den jeweiligen Inhalt, der mittels jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen; und, zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, den jeweiligen Inhalt, der durch jedes Element aus dem Satz von Elementen spezifiziert wird, zu rendern.
  • Klausel 17. Das computerlesbare Speichermedium nach Klausel 16, wobei die Anweisungen zum Modifizieren wenigstens des Teils des jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente Anweisungen umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor dazu veranlassen, einen Leistungsmodus-Identifikator hinzuzufügen, der dem Satz von Darstellungseigenschaften zugeordnet ist, zu dem jeweiligen Attribut jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, wobei der Leistungsmodus-Identifikator auf eines aus einem Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften und einem Satz von Vollleistungs-Darstellungseigenschaften hinweist.
  • Klausel 18. Das computerlesbare Speichermedium nach Klausel 17, wobei die Anweisungen zum Rendern des jeweiligen Inhalts Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor dazu veranlassen, den jeweiligen Inhalt, der mittels jedes der identifizierten Elemente spezifiziert wird, gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften zu rendern, auf den der Leistungsmodus-Identifikator hinweist, der dem jeweiligen Attribut hinzugefügt ist.
  • Klausel 19. Das computerlesbare Speichermedium nach einer der Klauseln 16 bis 18, ferner beschrieben mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor des Computergeräts dazu veranlassen, einen grafischen Hinweis auf den gerenderten jeweiligen Inhalt zur Anzeige auszugeben.
  • Klausel 20. Das computerlesbare Speichermedium nach einer der Klauseln 16 bis 19, ferner beschrieben mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor des Computergeräts dazu veranlassen, einen Hinweis auf eine Eingabe zu empfangen, die an einem Eingabegerät erfasst wird, wobei die Änderung erfasst wird auf Empfangen des Hinweises auf die Eingabe.
  • Klausel 21. Das Gerät nach Klausel 11, ferner umfassend Mittel zum Durchführen eines der Verfahren nach Klauseln 1 bis 10.
  • Klausel 22. Ein computerlesbares Speichermedium, beschreiben mit Anweisungen, um einen oder mehr programmierbare Prozessoren zum Durchführen des Verfahrens, das in einer der Klauseln 1 bis 10 wiedergegeben ist, zu veranlassen.
  • In einem oder mehreren Beispielen können die beschriebenen Funktionen in Hardware, Software, Firmware oder jedweder Kombination daraus umgesetzt seien. Falls die Funktionen in Software umgesetzt sind, können sie als eine oder mehrere Anweisungen oder Code auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein oder darüber übertragen werden und mittels einer Hardware-basierten Prozessoreinheit ausgeführt werden. Computerlesbare Medien können computerlesbare Speichermedien enthalten, die einem greifbaren Medium entsprechen, wie etwa Datenspeichermedien oder Kommunikationsmedien einschließlich jedes Mediums, das den Transfer eines Computerprogramms von einem Platz zu einem anderen begünstigt, z. B. gemäß einem Kommunikationsprotokoll. Auf diese Weise können computerlesbare Medien allgemein (1) greifbaren computerlesbaren Speichermedien, die nicht flüchtig sind, oder (2) einem Kommunikationsmedium, wie etwa einer Signal- oder einer Trägerwelle entsprechen. Datenspeichermedien können jegliche verfügbaren Medien sein, die mittels eines oder mehrerer Computer oder eines oder mehrerer Prozessoren zugänglich sind, um Anweisungen, Code und/oder Datenstrukturen zu erhalten zum Umsetzen der in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Techniken. Ein Computerprogramm-Produkt kann ein computerlesbares Medium enthalten.
  • Als Beispiel, und nicht hierauf beschränkt, können computerlesbare Speichermedien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder anderen optischen Diskspeicher, magnetischen Diskspeicher oder andere magnetische Speichergeräte, Flash-Speicher oder jedes andere Medium umfassen, das verwendet werden kann, um gewünschten Programm-Code in der Form von Anweisung oder Datenstrukturen zu speichern, und auf das mittels eines Computers zugegriffen werden kann. Auch jegliche Verbindung ist angemessen als computerlesbares Medium bezeichnet. Zum Beispiel, wenn Anweisungen von einer Website, einem Server oder einer anderen Quelle unter Verwendung eines Koaxialkabels, eines fiberoptischen Kabels, eine Litze, einer Digital Subscriber Line (DSL) oder drahtloser Technologien, wie etwa Infrarot, Radio- und Mikrowellen, übertragen werden, dann sind das Koaxialkabel, das fiberoptische Kabel, die Litze, DSL oder drahtlose Technologien, wie etwa Infrarot, Radio- und Mikrowelle, in der Definition des Mediums enthalten. Es versteht sich jedoch, dass computerlesbare Speichermedien und Datenspeichermedien Verbindungen, Trägerwellen, Signale oder andere flüchtige Medien nicht enthalten, sondern stattdessen auf nicht-flüchtige greifbare Speichermedien gerichtet sind. Diskette und Disk, wie vorliegend verwendet, enthält Kompakt-Disk (CD), Laser-Disk, optische Disk, Digital Versatile Disc (DVD), Diskette und Blu-ray-Disk, wobei Disketten üblicherweise Daten magnetisch wiedergeben, während Disks Daten optisch mit Lasern wiedergeben. Kombinationen aus dem Vorhergehenden sollen ebenfalls im Geltungsbereich computerlesbarer Medien enthalten sein.
  • Anweisungen können mittels eines oder mehrerer Prozessoren ausgeführt werden, wie etwa eines oder mehrerer digitaler Signal-Prozessoren (DSPs), Allzweck-Mikroprozessoren, anwendungsspezifischer integrierter Schaltungen (”application specific integrated circuit, ASICSs”), feldprogrammierbarer Logik (”field programmable logic areas, FPGAs”) oder anderer äquivalenter Schaltungen integrierter oder diskreter Logik. Entsprechend bezieht sich der Ausdruck ”Prozessor” wie vorliegend verwendet auf jede der vorgenannten Strukturen oder jede andere geeignete Struktur zur Umsetzung der vorliegend beschriebenen Techniken. Zusätzlich kann in einigen Aspekten die vorliegend beschriebene Funktionalität innerhalb spezieller Hardware- und/oder Software-Module bereitgestellt werden. Auch können die Techniken vollständig in einer oder mehreren Schaltungen oder logischen Elementen umgesetzt sein.
  • Die Techniken der vorliegenden Offenbarung können in einer großen Vielfalt von Geräten oder Apparaten umgesetzt sein, einschließlich eines drahtlosen Hand-Sets, einer integrierten Schaltung (”integrated circuit, IC”) oder einem Satz integrierter Schaltungen (z. B. einem Chip-Set). Unterschiedliche Komponenten, Module oder Einheiten sind in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, um funktionale Aspekte der Geräte zu betonen, die ausgebildet sind zum Durchführen der offenbarten Techniken, aber sie erfordern nicht notwendigerweise eine Umsetzung durch unterschiedliche Hardware-Einheiten. Stattdessen, wie oben beschrieben, können unterschiedliche Einheiten in einer Hardware-Einheit kombiniert sein oder durch eine Ansammlung interoperativer Hardware-Einheiten bereitgestellt sein, einschließlich eines oder mehrerer Prozessoren wie oben beschrieben, in Verbindung mit geeigneter Software und/oder Firmware.
  • Unterschiedliche Beispiele sind beschrieben worden. Diese und andere Beispiele liegen im Geltungsbereich der folgenden Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 61/871744 [0001]

Claims (20)

  1. Verfahren umfassend: Erfassen, mittels eines Computergeräts, einer Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts; auf Erfassen der Änderung an dem Leistungsmodus, Verarbeiten, mittels des Computergeräts und aus einem Satz von Elementen innerhalb einer Seite von Inhalt, die jeweils einen jeweiligen Teil des Inhalts gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, der Seite von Inhalt, um ein oder mehr Elemente des Satzes von Elementen zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dazu ausgewiesen ist, auf die Änderung an dem Leistungsmodus hin modifiziert zu werden; Modifizieren, mittels des Computergeräts und auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus, wenigstens eines Teils des wenigstens einen jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, um den jeweiligen Teil des Inhalts, der durch jedes der ein oder mehr Elemente spezifiziert ist, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen; und Rendern, mittels des Computergeräts und zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, des jeweiligen Teils des Inhalts, der durch jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente spezifiziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Modifizieren wenigstens des Teils des wenigstens einen jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente umfasst: Hinzufügen, mittels des Computergeräts, eines Leistungsmodus-Identifikators, der dem Satz von Darstellungseigenschaften zugeordnet ist, zu dem wenigstens einen jeweiligen Attribut jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, wobei der Leistungsmodus-Identifikator auf eines aus einem Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften und einem Satz von Vollleistungs-Darstellungseigenschaften hinweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Hinzufügen eines Leistungsmodus-Identifikators umfasst Einfügen, mittels des Computergeräts, des Leistungsmodus-Identifikators als eines Klassenidentifikators innerhalb jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Klassenidentifikator eine Klasse spezifiziert, die mittels hintereinandergeschalteter Gestaltungsvorlagen definiert ist, wobei die Klasse den Satz von Darstellungseigenschaften spezifiziert.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Rendern des jeweiligen Teils des Inhalts umfasst: Rendern, mittels des Computergeräts, des jeweiligen Teils des Inhalts, der durch jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente spezifiziert ist, gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften, auf den der Leistungsmodus-Identifikator hinweist, der zu dem wenigstens einen jeweiligen Attribut hinzugefügt ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die Änderung an dem Leistungsmodus erfasst wird in Reaktion darauf, dass das Computergerät von einem Vollleistungsmodus in einen Niedrigleistungsmodus übergeht.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend: auf ein Bestimmen, dass ein Aktivitätstimer, der dem Computergerät zugeordnet ist, abgelaufen ist, Übergehen, mittels des Computergeräts, in einen Schlafmodus, der dem Computergerät zugeordnet ist, wobei die Änderung an dem Leistungsmodus auf den Übergang in den Schlafmodus hin erfasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: Ausgeben, mittels des Computergeräts und zur Anzeige, eines grafischen Hinweises auf den gerenderten jeweiligen Teil des Inhalts.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, ferner umfassend: Empfangen, mittels des Computergeräts, eines Hinweises auf eine Eingabe, die an einem Eingabegerät erfasst wird, wobei die Änderung an dem Leistungsmodus auf das Empfangen des Hinweises auf die Eingabe hin erfasst wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei jedes Element aus dem Satz von Elementen jeweiligen Inhalt gemäß einer Hypertext-Auszeichnungssprache spezifiziert und wobei die Darstellungseigenschaften aus dem Satz von Darstellungseigenschaften mittels einer oder mehrerer hintereinandergeschalteter Gestaltungvorlagen definiert sind.
  11. Computergerät umfassend: wenigstens einen Prozessor; und wenigstens ein Modul, das mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um: eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts zu erfassen; auf Erfassen der Änderung an dem Leistungsmodus, aus einem Satz von Elementen innerhalb einer Seite von Inhalt, die jeweils einen jeweiligen Teil des Inhalts gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, die Seite von Inhalt zu verarbeiten, um ein oder mehr Elemente des Satzes von Elementen zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dazu ausgewiesen ist, auf die Änderung an dem Leistungsmodus hin modifiziert zu werden; auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des wenigstens einen jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren, um den jeweiligen Teil des Inhalts, der durch jedes der ein oder mehr Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen; und zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Teil des Inhalts zu rendern, der durch jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente spezifiziert wird.
  12. Computergerät nach Anspruch 11, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um wenigstens den Teil des wenigstens einen jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente wenigstens durch Hinzufügen eines Leistungsmodus-Identifikators zu modifizieren, der dem Satz von Darstellungseigenschaften zugeordnet ist, zu dem wenigstens einen jeweiligen Attribut jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente, wobei der Leistungsmodus-Identifikator auf eines aus einem Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften und einem Satz von Vollleistungs-Darstellungseigenschaften hinweist.
  13. Computergerät nach Anspruch 12, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um den Leistungsmodus-Identifikator durch wenigstens Einfügen des Leistungsmodus-Identifikators als eines Klassenidentifikators innerhalb jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente hinzuzufügen.
  14. Computergerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, ferner umfassend ein Eingabegerät, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um: einen Hinweis auf eine Eingabe zu empfangen, die an dem Eingabegerät erfasst wird; und auf Empfangen des Hinweises auf die Eingabe hin, die Änderung an dem Leistungsmodus zu erfassen.
  15. Computergerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das wenigstens eine Modul ferner mittels des wenigstens einen Prozessors betrieben werden kann, um zur Anzeige an einem Anzeigegerät einen grafischen Hinweis auf den gerenderten jeweiligen Teil des Inhalts auszugeben.
  16. Computerlesbares Speichermedium, beschrieben mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, wenigstens einen Prozessor eines Computergeräts dazu veranlassen: eine Änderung an einem Leistungsmodus des Computergeräts zu erfassen; auf Erfassen der Änderung an dem Leistungsmodus aus einem Satz von Elementen innerhalb einer Seite von Inhalt, die jeweils einen jeweiligen Teil des Inhalts gemäß einer Auszeichnungssprache spezifizieren, die Seite von Inhalt zu verarbeiten, um ein oder mehr Elemente des Satzes von Elementen zu identifizieren, die jeweils wenigstens ein jeweiliges Attribut aufweisen, das dazu ausgewiesen ist, auf die Änderung an dem Leistungsmodus hin modifiziert zu werden; auf Grundlage der Änderung an dem Leistungsmodus wenigstens einen Teil des wenigstens einen jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente zu modifizieren, um den jeweiligen Teil des Inhalts, der durch jedes der ein oder mehr Elemente spezifiziert wird, einem Satz von Darstellungseigenschaften zuzuordnen; und zur Anzeige gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften den jeweiligen Teil des Inhalts zu rendern, der durch jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente spezifiziert wird.
  17. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 16, wobei die Anweisungen zum Modifizieren wenigstens des Teils des wenigstens einen jeweiligen Attributs jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor dazu veranlassen, einen Leistungsmodus-Identifikator, der dem Satz von Darstellungseigenschaften zugeordnet ist, zu dem wenigstens einen jeweiligen Attribut jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente hinzuzufügen, wobei der Leistungsmodus-Identifikator auf eines aus einem Satz von Niedrigleistungs-Darstellungseigenschaften und einem Satz von Vollleistungs-Darstellungseigenschaften hinweist.
  18. Computerlesbares Speichermedium nach Anspruch 17, wobei die Anweisungen zum Rendern des jeweiligen Inhalts Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor dazu veranlassen, den jeweiligen Inhalt, der durch jedes der identifizierten ein oder mehr Elemente spezifiziert ist, gemäß dem Satz von Darstellungseigenschaften zu rendern, auf den der Leistungsmodus-Identifikator hinweist, der zu dem wenigstens einen jeweiligen Attribut hinzugefügt ist.
  19. Computerlesbares Speichermedium nach einem der Ansprüche 16 bis 18, ferner beschrieben mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor des Computergeräts dazu veranlassen, zur Anzeige einen grafischen Hinweis auf den gerenderten jeweiligen Teil des Inhalts auszugeben.
  20. Computerlesbares Speichermedium nach einem der Ansprüche 16 bis 19, ferner beschrieben mit Anweisungen, die, wenn sie ausgeführt werden, den wenigstens einen Prozessor des Computergeräts dazu veranlassen, einen Hinweis auf eine Eingabe zu empfangen, die an einem Eingabegerät erfasst wird, wobei die Änderung an dem Leistungsmodus auf das Empfangen des Hinweises auf die Eingabe hin erfasst wird.
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