DE102014007766A1 - Process for the plasma-chemical preparation of halogenated oligosilanes from tetrachlorosilane - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung halogenierter Oligosilane aus Silicium und Tetrachlorsilan. Im Stand der Technik werden halogenierte Oligosilane wie Si2Cl6 durch Chlorierung von Silicium oder Calciumsilicid mit Chlorgas oder als Nebenprodukt bei der Umsetzung von HSiCl3 zu Halbleitersilicium („Siemens-Prozess”) erhalten. Diese Reaktionen liefern in erster Linie SiCl4 als Produkt und die gewünschten halogenierten Oligosilane nur als Nebenprodukte. Weiterhin sind anfallende Kontaminationen von den Endprodukten aufgrund ähnlicher Siedepunkte nur mit großem Aufwand abtrennbar. Das neue Verfahren soll die gewünschten Produkte in hoher Ausbeute und Reinheit liefern. Die Synthese erfolgt in einem katalytischen Kreisprozess mit HCl als Katalysator. Die Umsetzung erfolgt im ersten Schritt mit Silicium bei ca. 270°C und im zweiten Schritt im kalten Plasma. Eine partielle Chlorierung schließt die Synthese ab. Die Ausbeute dieses Verfahrens liegt über der der bekannten Verfahren. Das Verfahren eignet sich zur Herstellung halogenierter Oligosilane wie Si2Cl6, Si3Cl8, Si4Cl10 und höherer Homologen. Diese finden z. B. bei der Abscheidung von Siliciumnitridschichten in CVD-Prozessen Verwendung.The present invention relates to a method and an apparatus for producing halogenated oligosilanes from silicon and tetrachlorosilane. In the prior art, halogenated oligosilanes such as Si2Cl6 are obtained by chlorination of silicon or calcium silicide with chlorine gas or as a by-product in the conversion of HSiCl3 to semiconductor silicon ("Siemens process"). These reactions primarily provide SiCl4 as the product and the desired halogenated oligosilanes only as by-products. Furthermore, accumulating contaminants from the end products due to similar boiling points can be separated only with great effort. The new process is intended to deliver the desired products in high yield and purity. The synthesis takes place in a catalytic cycle with HCl as catalyst. The reaction takes place in the first step with silicon at about 270 ° C and in the second step in the cold plasma. Partial chlorination completes the synthesis. The yield of this process is above that of the known processes. The process is suitable for the preparation of halogenated oligosilanes such as Si2Cl6, Si3Cl8, Si4Cl10 and higher homologs. These find z. As in the deposition of silicon nitride layers in CVD processes use.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur plasmachemischen Herstellung halogenierter Oligosilane als reine Verbindung oder Gemisch von Verbindungen mit jeweils mindestens einer direkten Bindung Si-Si, deren Substituenten ausschließlich aus Halogen oder aus Halogen und Wasserstoff bestehen und in deren Zusammensetzung das Atomverhältnis Substituent:Silicium mindestens 1:1 beträgt.The present invention relates to a process for the plasma-chemical preparation of halogenated oligosilanes as a pure compound or mixture of compounds each having at least one direct Si-Si bond whose substituents consist exclusively of halogen or halogen and hydrogen and in whose composition the atomic ratio substituent: silicon at least 1 : 1 is.
Stand der TechnikState of the art
Andere Verfahren zur Herstellung halogenierter Oligosilane sind im Stand der Technik bekannt:
[Lit.:
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In
In
Die
In der
Ferner beschreibt die
Weiterhin beschreibt die
Nachteile des Standes der TechnikDisadvantages of the prior art
Für die in [
Die erhaltenen Mischungen aus der
Das Verfahren aus der
Das Verfahren der
Das Verfahren der
Aufgabenstellungtask
Ziel des Verfahrens ist es, ein Verfahren zur Herstellung halogenierter Oligosilane zur Verfügung zu stellen, welches bei geringem Material- und Kostenaufwand sehr hohe Ausbeuten an OCS bei hoher Energieeffizienz erreicht. Gleichzeitig soll das Tabelle 1: Abkürzungen und Synonyme The aim of the process is to provide a process for the preparation of halogenated oligosilanes, which achieves very high yields of OCS with high energy efficiency at low material and cost. At the same time Table 1: Abbreviations and synonyms
Verfahren ermöglichen, halogenierte Oligosilane sehr hoher Reinheit besonders im Hinblick auf Kontaminationen durch Dotierstoffe und Metallverbindungen und andere für die Anwendung im Halbleiterbereich schädliche Elemente, zu erzeugen.Methods make it possible to produce halogenated oligosilanes of very high purity, in particular with regard to contamination by dopants and metal compounds and other elements which are harmful for use in the semiconductor sector.
Lösung der Probleme des Standes der TechnikSolving the problems of the prior art
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale Verfahren zur Herstellung halogenierter Oligosilane SinX2n+2 mit n = 2 bis n = 6 als reine Verbindung oder Gemisch von Verbindungen, deren Substituenten Chlor oder Chlor und Wasserstoff umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass
- 1. die Ausgangsstoffe für das Verfahren SiCl4 und in mindestens katalytischer Menge elementaren Wasserstoff umfassen,
- 2. das Verfahren einen plasmachemischen Syntheseschritt umfasst, welcher in einem Druckbereich von 0,1 hPa bis 100 hPa, bevorzugt 0,5 hPa bis 30 hPa, besonders bevorzugt 1 hPa bis 10 hPa, insbesondere 1,5 hPa bis 5 hPa betrieben wird,
- 3. als Ausgangsstoff und/oder Zwischenprodukt mindestens ein weiteres Silan Verwendung findet, ausgewählt aus der Gruppe der hydrierten Monosilane, welche HSiCl3 und H2SiCl2 umfasst,
- 4. als weiterer Ausgangsstoff und/oder Zwischenprodukt mindestens ein weiteres Silan Verwendung findet, ausgewählt aus der Gruppe der halogenierten Oligosilane, welche HSi2Cl5, Si2Cl6 und Si3Cl8 umfasst, und/oder ausgewählt aus der Gruppe der halogenierten Disiloxane, welche Cl3SiOSiCl3, HCl2SiOSiCl3, Cl3SiO(Si2Cl5) und Cl3SiOSiCl2OSiCl3 umfasst,
- 5. das Verfahren mindestens einen weiteren Schritt aufweist, ausgewählt aus einer Gruppe, welche Destillation, Chlorierung und Thermolyse umfasst.
- 1. comprise the starting materials for the process SiCl 4 and at least catalytic amount of elemental hydrogen,
- 2. the process comprises a plasma-chemical synthesis step which is operated in a pressure range from 0.1 hPa to 100 hPa, preferably 0.5 hPa to 30 hPa, particularly preferably 1 hPa to 10 hPa, in particular 1.5 hPa to 5 hPa,
- 3. at least one further silane is used as starting material and / or intermediate, selected from the group of the hydrogenated monosilanes, which comprises HSiCl 3 and H 2 SiCl 2 ,
- 4. at least one further silane is used as further starting material and / or intermediate, selected from the group of the halogenated oligosilanes, which comprises HSi 2 Cl 5 , Si 2 Cl 6 and Si 3 Cl 8 , and / or selected from the group of the halogenated Disiloxanes comprising Cl 3 SiOSiCl 3 , HCl 2 SiOSiCl 3 , Cl 3 SiO (Si 2 Cl 5 ) and Cl 3 SiOSiCl 2 OSiCl 3 ,
- 5. the process comprises at least one further step selected from a group comprising distillation, chlorination and thermolysis.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten Vorteile zur Synthese chlorierter Oligosilane bestehen insbesondere darin, dass zu deren Herstellung die autokatalytische Wirkung halogenierter Oligosilane auf den Produktbildungsmechanismus im plasmachemischen Schritt der Synthese genutzt wird. Im Stand der Technik sind entweder Temperaturen von ca. 1200°C nötig, während im vorliegenden Verfahren durch Anwendung eines Plasmas in Kombination mit der Entwicklung eines geeigneten Katalysators diese Reaktion effizient bereits bei unter ca. 300°C durchgeführt werden kann, oder die Umsetzungen finden zwar auch unter Anwendung von Plasmen statt, machen sich aber nicht die katalytische Wirkung halogenierter Oligosilane und/oder hydrierter Monosilane zu Nutze, um höhere Ausbeuten zu erzielen. Durch diese neue katalytische Reaktionsführung werden vergleichsweise hohe Ausbeuten an OCS bei insgesamt hoher Energieeffizienz ermöglicht. Weiterhin werden durch die im gesamten Prozess eingehaltenen milden Reaktionsbedingungen Kontaminationen des Produktes vermieden. Unter milden Bedingungen werden hier vor allem vergleichsweise niedrige Temperaturen (< 400°C) und niedrige Elektronenenergien verstanden, wodurch eine Mobilisierung und/oder Verschleppung von Kontaminationen aus den Reaktormaterialien und/oder Edukten weitgehend ausgeschlossen werden können. Insbesondere können Sputtereffekte durch Verwendung niedriger Elektronenenergien in den erfindungsgemäßen Verfahrensschritten weitgehend ausgeschlossen werden. Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch folgende idealisierte Gesamtreaktionsgleichung beschrieben:
Das angegebene Chlorgas ist für das Verfahren nicht unbedingt erforderlich, erhöht jedoch je nach gewünschtem Produkt SinCl2n+2 die Ausbeute der Gesamtreaktion. Daher wird es als Idealfall des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben, soll es aber nicht hierauf einschränken. Überdies ist es auch möglich statt Chlor andere chlorierende Verbindungen für den angegebenen Zweck einzusetzen, ohne das Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu verlassen. Das Arbeiten bei niedrigen Temperaturen unterhalb von 400°C hat weiterhin den Vorteil, dass preiswerte und kontaminationsarme Reaktormaterialien wie z. B. Quarzglas oder sogar Laborglas genutzt werden können, wobei dennoch hohe Standzeiten der Reaktoren erreicht werden. für SiCl4:
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht eine weitere Verfahrensvariante vor, bei der den Edukten halogenierte Disiloxane zugesetzt werden, um eine Aufreinigungswirkung im Verlaufe des Gesamtprozesses mit Hinblick auf Metallverbindungen und Dotierstoffe wie Bor und Phosphor zu erreichen. Die Disiloxane binden hierbei während der verschiedenen Verfahrensschritte, die üblicherweise einen plasmachemischen Schritt, einen Chlorierungs- oder Thermolyseschritt und mindestens einen Destillationsschritt umfassen, einen erheblichen Teil der Metall- und Dotierstoffkontaminationen in Form von Oxiden oder gemischten Oxiden, welche z. B. Si-O Gruppen enthalten, wodurch diese bei den erfindungsgemäßen Destillationsschritten als schwerflüchtige Rückstände abgetrennt werden können. Zweckmäßigerweise werden sowohl die hydrierten Monosilane und die halogenierten Oligosilane als auch die Disiloxane zu Anfang des Verfahrens zugemischt, wobei diese z. B. in SiCl4 gelöst vorgelegt werden können, oder flüssig oder bevorzugt gasförmig dem Eduktstrom zudosiert werden können. Dadurch können sich die katalytische Wirkung als auch der aufreinigende Effekt, den diese Komponenten bewirken bereits im plasmachemischer Schritt, wie dies erfindungsgemäß vorgesehen ist. Speziell die Disiloxane können aber auch zu einem späteren Zeitpunkt dem erfindungsgemäßen Verfahren beigemischt werden, wobei eine gewisse aufreinigende Wirkung weiterhin entfaltet wird. Wie der Fachmann leicht erkennt, wird hierdurch das offenbarte Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht verlassen.The process according to the invention provides a further process variant in which halogenated disiloxanes are added to the educts in order to achieve a purification action in the course of the overall process with regard to metal compounds and dopants such as boron and phosphorus. The disiloxanes in this case bind during the various process steps, which usually comprise a plasmachemic step, a chlorination or thermolysis step and at least one distillation step, a considerable part of the metal and dopant contaminations in the form of oxides or mixed oxides which, for. B. Si-O groups, whereby they can be separated in the distillation steps according to the invention as low-volatile residues. Conveniently, both the hydrogenated monosilanes and the halogenated oligosilanes and the disiloxanes are admixed at the beginning of the process, these z. B. can be presented dissolved in SiCl 4 , or liquid or preferably gaseous can be added to the reactant stream. As a result, the catalytic effect as well as the purifying effect that these components cause already in the plasma chemical step, as provided for by the invention. However, especially the disiloxanes can also be added to the process according to the invention at a later point in time, with a certain purifying effect still being exhibited. As the skilled artisan easily recognizes, this does not abandon the disclosed principle of the method according to the invention.
Die ausbeutesteigernde Wirkung sowohl der hydrierten Monosilane als auch der halogenierten Oligosilane erklärt sich dadurch, dass beide Substanzklassen unter Plasmabedingungen jeweils leicht zu katalytisch aktiven Radikalen, die ihrerseits neue Radikale erzeugen und damit die radikalische Kettenreaktion unterstützen, umgewandelt werden und/oder leicht zu Kettenbildnern wie SiCl2 reagieren, welche u. a. direkt zu den gewünschten Oligosilanen oligomerisieren können. Weiterhin sind Insertionsreaktionen, wie im Folgenden anhand der Bildung des Hexachlordisilans dargestellt ist,
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 2 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass X in SinX2n+2 zu mehr als 95 Atom% Chlor ist, bevorzugt zu mehr als 98 Atom% und/oder der Wasserstoffgehalt in SinX2n+2 kleiner als 5 Atom%, bevorzugt kleiner als 2 Atom%, besonders bevorzugt kleiner als 1 Atom% ist.An advantageous embodiment is given by claim 2:
A process according to
Durch die Beschränkung auf Chloratome als Substituenten werden Produkte erhalten, die heute bereits teilweise kommerziell verfügbar sind und verwertet werden (z. B. Si2Cl6, Si3Cl8).Due to the restriction to chlorine atoms as substituents, products are obtained which are already partially commercially available and utilized today (eg Si 2 Cl 6 , Si 3 Cl 8 ).
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 3 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der hydrierten Monosilane mindestens 0,01 Massen%, bevorzugt mindestens 0,1 Massen%, besonders bevorzugt mindestens 1 Massen%, insbesondere mindestens 20 Massen% ist.A further advantageous embodiment is given by claim 3:
A method according to
Durch Verwendung hydrierter Monosilane als Additive in geringen bis mäßigen Anteilen kann eine reaktionsbeschleunigende Wirkung erzielt werden, ohne dass sich hohe Zusatzkosten für das Additiv ergeben. Abhängig von der Art des Additives und dessen Preis muss jeweils eine Kosten-/Nutzenoptimierung für den Gesamtprozess durchgeführt werden.By using hydrogenated monosilanes as additives in low to moderate proportions, a reaction-accelerating effect can be achieved without resulting in high additional costs for the additive. Depending on the type of additive and its price, a cost / benefit optimization for the overall process must be carried out.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 4 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der halogenierten Oligosilane und/oder der halogenierten Disiloxane mindestens 0,001 Massen%, bevorzugt mindestens 0,01 Massen%, besonders bevorzugt mindestens 0,1 Massen%, insbesondere mindestens 1 Massen% ist.A further advantageous embodiment is given by claim 4:
A method according to
Die Menge des Aufreinigungsadditivs hängt von der Art und Menge der zu entfernenden Kontaminationen ab. Tendenziell führt eine größere Menge an Disiloxanen zu einer besseren Aufreinigung. Jedoch werden die Disiloxane ebenfalls abhängig von deren Dampfdruck im Prozess mitgeschleppt und können im Endprodukt stören, weshalb sie bevorzugt im letzten Schritt, z. B. durch Destillation weitgehend entfernt werden müssen. Dies gelingt umso besser, je weniger von vornherein vorhanden war, so dass man hier in der Regel einen Kompromiß zwischen Reinigungswirkung und erträglichem Restgehalt im Endprodukt wählen wird. Es ist vorteilhaft, abhängig vom Siedepunkt des gewünschten Endproduktes ein Disiloxan zu wählen, welches einen hierzu möglichst unterschiedlichen Siedepunkt besitzt, um den abschließenden Aufreinigungsschritt nicht zu erschweren.The amount of cleaning additive depends on the type and amount of contaminants to be removed. A larger amount of disiloxanes tends to result in better purification. However, the disiloxanes are also entrained depending on their vapor pressure in the process and can interfere in the final product, which is why they are preferably in the last step, z. B. must be largely removed by distillation. This is all the better, the less was present from the outset, so that one will usually choose a compromise between cleaning effect and tolerable residual content in the final product here. It is advantageous, depending on the boiling point of the desired end product, to choose a disiloxane which has a boiling point which is as different as possible in order not to complicate the final purification step.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 5 gegeben: Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Chlorierungsschritt mit elementarem Chlor umfasst.A further advantageous embodiment is given by
Dies ist in der Regel eine sinnvolle Ausgestaltung, da elementares Chlor üblicherweise das preiswerteste Chlorierungsmittel darstellt.This is usually a useful design, since elemental chlorine is usually the cheapest chlorinating agent.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 6 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der plasmachemische Schritt elementaren Wasserstoff als Reduktionsmittel umfasst.A further advantageous embodiment is given by claim 6:
A method according to
Besonders wichtig in Bezug auf die Reinheit der Produkte ist, dass im plasmachemischen dritten Teilschritt ein Reduktionsmittel verwendet wird, welches in hoher Reinheit preiswert verfügbar ist und auch aus seiner Molekülstruktur keine für Halbleiter kritischen Elemente freisetzen kann. Daher ist elementarer Wasserstoff die beste Wahl für diese Aufgabe. Gebundener Wasserstoff, z. B. in Form organischer Substanzen oder Molekülgruppen, ist wenig geeignet, da hierbei Kontaminationen durch Kohlenstoff- oder organische Reste im Produkt zu erwarten sind.Particularly important with regard to the purity of the products is that in the plasma-chemical third substep a reducing agent is used which is inexpensive available in high purity and also can not release from its molecular structure any elements critical for semiconductors. Therefore, elemental hydrogen is the best choice for this task. Bound hydrogen, eg. B. in the form of organic substances or molecular groups, is not very suitable, since in this case contamination by carbon or organic radicals in the product can be expected.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 7 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Kettenlänge der in diesem Schritt erhaltenen Oligosilane größer als n = 3 ist.A further advantageous embodiment is given by claim 7:
A method according to
Im Unterschied zu einigen Konkurrenzverfahren, bei denen OCS durch Chlorierung von Silicium oder Siliciden aufgebaut wird und in erster Linie SiCl4 und Si2Cl6 entstehen, liefert das erfindungsgemäße Verfahren direkt Produktgemische aus OCS, welche längere Ketten besitzen, wobei das Rohgemisch im Mittel eine Kettenlänge größer n = 3 besitzt. Dies ist vorteilhaft, da aus diesem Gemisch durch gezielten Kettenabbau die gewünschten Verbindungen erhalten werden können, während ein Kettenaufbau technisch nicht lohnenswert wäre, da hierzu Kupplungsreaktionen (Wurtz-Kupplung etc.) nötig wären, welche teuer sind und wiederum Kontaminationen in das Produkt brächten.In contrast to some competitive methods in which OCS is built up by chlorination of silicon or silicides and primarily SiCl 4 and Si 2 Cl 6 arise, the inventive method provides directly product mixtures of OCS, which have longer chains, the crude mixture on average a Chain length greater than n = 3 has. This is advantageous since the desired compounds can be obtained from this mixture by targeted chain degradation, while a chain construction would not be technically worthwhile since this would require coupling reactions (Wurtz coupling, etc.), which would be expensive and in turn bring contamination into the product.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 8 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Produktentnahme im plasmachemischen Schritt der Reaktor mit HCl Gas gefüllt wird. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass keine Permanentgase in das System eingebracht werden, die das schnelle Erreichen des gewünschten Arbeitsvakuums behindern und die Verschleppung von Halogensilanen in das Abgassystem fördern würden.A further advantageous embodiment is given by claim 8:
A method according to
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 9 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der plasmachemische Schritt unter Verwendung kontinuierlicher elektromagnetischer Strahlung durchgeführt wird.A further advantageous embodiment is given by claim 9:
A method according to
Unter ökonomischen Gesichtspunkten ist es wichtig, dass die verwendete Anregungsart im plasmachemischen Schritt einerseits durch kommerziell verfügbare Standardgeräte kostengünstig gewährleistet werden kann und andererseits auf der Emmissionsseite keine Genehmigungs- oder Abschirmungsprobleme erzeugt. Generatoren kontinuierlicher elektromagnetischer Strahlung erzeugen mit hohem Wirkungsgrad und hoher Leistung Strahlung definierter Frequenz, auf welche die nötige Abschirmung problemlos angepasst werden kann, so dass die Emmissionsgrenzwerte problemlos eingehalten werden können. Gepulste Strahlung wäre schwieriger abzuschirmen, besonders bei den dann sehr hohen Momentanleistungen (mindestens einige kW) da besonders bei kurzen Pulsen ein breites Band sehr vieler Frequenzen abgestrahlt wird. Besonders nicht-sinusförmige Pulse wie Dreiecks- oder Rechteckpulse besitzen einen hohen Anteil höherfrequenter Schwingungen, die zunehmend schwieriger abzuschirmen sind.From an economical point of view, it is important that the type of excitation used in the plasmachemical step can on the one hand be ensured cost-effectively by commercially available standard equipment and, on the other hand, that no approval or shielding problems are generated on the emission side. Generators of continuous electromagnetic radiation generate with high efficiency and high power radiation of defined frequency to which the necessary shielding can be easily adapted, so that the emission limits can be easily met. Pulsed radiation would be more difficult to shield, especially with the then very high instantaneous power (at least a few kW), since a wide band of very many frequencies is emitted, especially with short pulses. Especially non-sinusoidal pulses such as triangular or rectangular pulses have a high proportion of higher-frequency oscillations, which are becoming increasingly difficult to screen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist durch Anspruch 10 gegeben:
Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der elektromagnetischen Strahlung im Bereich von 1 MHz bis 100 MHz liegt, bevorzugt wird diese ausgewählt aus einer Gruppe umfassend die Frequenzbänder im Bereich von 13,56 MHz, 27,12 MHz und 40,68 MHz, besonders bevorzugt 27,12 MHz und 40,68 MHz, insbesondere 27,12 MHz.A further advantageous embodiment is given by claim 10:
A method according to
Die hier angeführten Frequenzen gehören zu Frequenzbändern, für die in der Hochfrequenztechnik Geräte standardmäßig verfügbar sind. Dies spart auf der Investitionsseite Kosten im Vergleich zu Sonderanfertigungen.The frequencies listed here belong to frequency bands for which equipment is standard available in high-frequency technology. This saves on the investment side costs compared to custom-made products.
Gewerbliche AnwendbarkeitIndustrial Applicability
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung halogenierter Oligosilane bietet einen signifikanten ökonomischen Vorteil, da sowohl die Ausbeute an Produkten als auch die Energieeffizienz durch Zugabe der erfindungsgemäßen katalytischen Additive gegenüber dem Stand der Technik erheblich gesteigert werden können. Weiterhin wird die Reinheit der Endprodukte durch Zusatz der erfindungsgemäßen Aufreinigungsmittel erhöht, was zu einer verbesserten Position des Produktes am Markt führt, wodurch ökonomische Vorteil innerhalb eines Verfahrens zur Herstellung chlorierter Oligosilane (OCS) erreicht werden können.The process according to the invention for the preparation of halogenated oligosilanes offers a significant economic advantage, since both the yield of products and the energy efficiency can be considerably increased by adding the catalytic additives of the invention over the prior art. Furthermore, the purity of the end products is increased by adding the purification agents according to the invention, which leads to an improved position of the product on the market, whereby economic advantage can be achieved within a process for producing chlorinated oligosilanes (OCS).
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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- DE 102008025261 B4 [0007, 0012] DE 102008025261 B4 [0007, 0012]
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