DE102014006044A1

DE102014006044A1 - Brillenbefestigung in Form einer Brosche mit Magneten, die als Befestigung einer Brille oder Lesebrille mit Magneten dient

Info

Publication number: DE102014006044A1
Application number: DE102014006044.6A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2014-02-11
Filing date: 2014-04-24
Publication date: 2015-08-13

Abstract

Mittel zum Befestigen von Brillen oder Lesebrillen. Brillen oder Lesebrillen werden bisher in Etuis aufbewahrt oder aber an Brillenbändern oder Brillenketten getragen. Bei dieser Art der Befestigung können sie bei verschiedensten Tätigkeiten hinderlich sein. Um die Brille für den Brillenträger/die Brillenträgerin stets griffbereit zu halten kann eine Brosche mit Magneten als Befestigung für einer Brille, die ebenfalls mit Magnet oder Magneten versehen ist dienen. Die Brosche eignet sich aufgrund ihrer Mobilität zum Anbringen an Damen oder Herrenbekleidung und ermöglicht so dem weitsichtigen Menschen einen schnellen, Zugriff auf die Lesehilfe. Das ewige Suchen und Verlegen hat ein Ende.

Description

Menschen, die Lesebrillen benötigen, brauchen diese nur zum Lesen. Wird die Brille Abgesetzt, kann sie beispielsweise in Brillenetuis deponiert werden. Dort ist sie zwar gut untergebracht, aber es ist recht umständlich sie immer wieder hervor zu holen.
Auch wird sie im täglichen Gebrauch oft vergessen und ist dann wenn sie gebraucht wird nicht da. Als körpernahe Befestigung für Lesebrillen gibt es bereits Brillenketten oder Brillenbänder.
Diese sind zwar recht zweckdienlich, können jedoch bei vielen Tätigkeiten hinderlich sein und auch optisch stören.
In der Gebrauchsmusterschrift De 20 2012 004 874 U1 vom 23.8 2012 wird eine magnetische Befestigung für Brillen und andere Gegenstände in einer Hemdtasche beschrieben.
Auch bei dieser Befestigung ist gegenüber der weiter unten beschriebenen Erfindung die Brille nicht unmittelbar griffbereit. Sie muss erst aus der Hemdtasche entnommen werden. Zudem trägt man ja nicht täglich Hemden oder Blusen.
Eine weitere Erfindung ist aus dem Stand der Technik bekannt ( US 2009/0007388 A1 ) Bei der die Brille an der eine magnetische metallische Platte angebracht wird wiederum mittels einer Spange, an der ein Magnet befestigt ist, befestigt wird.
Diese Lösung ist auch hauptsächlich für Herrenhemden gedacht. Der Nachteil auch hier ist, dass nicht alle Herrenhemden mit einer Tasche gearbeitet werden. Ein weiterer Nachteil hier ist, dass die Brille nur mit einer Metallplatte versehen ist. Ein besserer Halt wäre gegeben, wenn auch die Brille mit einem Magneten versehen wäre, der die entgegengesetzte Magnetisierung aufweisen würde wie der Magnet an der Spange.
Mit der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung wird erreicht dass die Brille stets griffbereit für den/die Brillenträger/in ist. Die magnetische Brosche wird an der Kleidung fixiert. Ein weiterer Magnet befindet sich an der Brille. Durch Annähern von Brille und Brosche werden beide so fest vereinigt, dass auch wenn man sich bewegt oder arbeitet die Verbindung hält.
Benötigt man die Brille, ist diese sofort griffbereit und kann, sobald sie nicht mehr gebraucht wird wieder der Brosche angenähert und so automatisch fixiert werden.
Statt an Brille und Brosche nur einen Magneten anzubringen können natürlich auch mehrere Magnete an Brille oder Brosche befestigt werden. Oder es werden an beiden Teilen Stabförmige Magneten angebracht oder als Teil des Brillenbügels direkt im Bügel der Brille integriert.
Die Brosche kann natürlich alle denkbaren Formen und Farben bekommen. Sie kann von Herren und Damen getragen werden und entweder unauffällig und funktionell oder modisch und als Blickfang gestaltet werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin dass die „Brosche” selbst ein starker Magnet ist, der durch einen weiteren Magneten auf der Rückseite des Bekleidungsstückes gehalten wird. Der Vorteil hierbei ist, dass keine Einstichlöcher am Kleidungsstück entstehen und dass die beiden Magneten sehr flach am Kleidungsstück haften. Diese beiden durch das Kleidungsstück getrennten aber fest aufeinander haftenden Magnete wären dann die Befestigung für die mit einem Magneten versehenen Brille oder Lesebrille.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 3 erläutert. Es zeigt: In 1 ist die ausgeklappte Brille (3) mit dem an den Bügeln (5) oder (6) befestigten Magneten (4) und der Brosche (1) mit dem Magneten (2) abgebildet.
In 2 ist die zusammengeklappte Brille (3) mit dem an den Bügeln (5) oder (6) befestigten Magneten abgebildet.
In 3 ist die Brille (3) abgebildet, die mit dem Magneten (4) an dem Magneten (2) der Brosche (1) haftet.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 202012004874 U1 [0004]
US 2009/0007388 A1 [0006]

Claims

Magnetische Brillenbefestigung zum Anbringen an Kleidungsstücken und eine mit einem Magneten versehenen Brille zum fixieren an der Brosche. dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (2) an der Brosche (1) fixiert ist und der Magnet (4) mit entgegengesetzter Ausrichtung des Magnetpols am Brillenbügel (5), am Brillenbügel (6) oder an anderen Teilen der Brillenfassung (3) befestigt ist. Annähern der Magneten führt zu einer tragfähigen Verbindung von Brille (3) und Brosche (1), sodass die Brille immer griffbereit ist.
Magnetische Brillenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bespiel Scheiben-Magnete (4) (hier mit einem Durchmesser von 8 mm, Höhe 2 mm, Magnetisierung N45, Zugkraft ca. 2 kg) verwendet werden. Sicher könnte man auch andere Magnete verwenden, jedoch wurde die Brillenhalterung mit dem oben beschriebenen Magneten von der Erfinderin erfolgreich getestet.
Magnetische Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete an der Brosche (1) und an der Brillenfassung (3), vorzugsweise am Brillenbügel (5) oder am Brillenbügel (6), so angebracht sind, dass die Magnetpole sich anziehen und ungehindert aneinander liegen können, wenn sie einander angenähert werden.
Magnetische Brillenhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass statt der Brosche auch ein Sticker, eine Klemme oder Spange, an der der Magnet (2) befestigt wäre, verwendet werden könnte. So eine Klemme könnte dann zum Beispiel an der Brusttasche eines Herrenhemdes befestigt werden.