Die vorliegende Erfindung betrifft einen zweiteiligen Längslenker zur Verbindung einer Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugaufbau, eine Verwendung eines derartigen Längslenkers, sowie eine Achseinbindung mit zumindest einem derartigen Längslenker und ein Fahrzeug mit einer derartigen Achseinbindung.The present invention relates to a two-part trailing arm for connecting a vehicle axle with the vehicle body, a use of such a trailing arm, as well as a Achseinbindung with at least one such trailing arm and a vehicle with such Achseinbindung.
Ein gattungsgemäßer Längslenker geht z.B. aus der DE 10 2008 061 190 A1 hervor. Der zweiteilige Längslenker besteht aus einem in Fahrtrichtung gesehen vorderen Lenkerteil und einem hinteren Lenkerteil. Die beiden Lenkerteile weisen jeweils eine Lagerschale auf. Zwischen den beiden Lagerschalen ist die Fahrzeugachse aufgenommen. Des Weiteren sind Zugelemente vorhanden, die beidseits der Fahrzeugachse angeordnet sind und die beiden Lagerschalen miteinander verspannen, so dass die Fahrzeugachse zwischen den beiden Lagerschalen eingeklemmt wird.A generic trailing arm is eg from the DE 10 2008 061 190 A1 out. The two-part trailing arm consists of a seen in the direction of travel front link and a rear link. The two handlebar parts each have a bearing shell. The vehicle axle is received between the two bearing shells. Furthermore, tension elements are present, which are arranged on both sides of the vehicle axle and clamp the two bearing shells together, so that the vehicle axle is clamped between the two bearing shells.
Die WO 2011/146163 A2 offenbart ebenfalls einen Längslenker zur Verbindung eines Fahrzeugachsrohres mit dem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs. Der Längslenker weist ein erster Lenkerteil und ein zweites Lenkerteil auf, wobei jedes Lenkerteil eine Lagerschale aufweist, und die beiden Lagerschalen zwischen sich einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des Fahrzeugachsrohres bilden. Die Verbindung der beiden Lagerschalen erfolgt dadurch, dass diese an einer ersten Stelle mittels einer Schraube scharnierend miteinander verbunden sind. Nachdem dann die Fahrzeugachse innerhalb der Öffnung angeordnet wurde, wird die Öffnung geschlossen, und die beiden Schalen werden an einer zweiten Stelle miteinander verschraubt. Dabei wird das Fahrzeugachsrohr zwischen den beiden Lagerschalen eingeklemmt. Die Schrauben erstrecken sich dabei jeweils senkrecht zur Fahrzeugachse. Die erste Schraube dient zudem als Drehachse der scharnierenden Verbindung der beiden Lagerschalen. Außerdem greifen einzelne Finger der Lagerschalen kammartig ineinander.The WO 2011/146163 A2 also discloses a trailing arm for connecting a vehicle axle tube to the vehicle body of a vehicle. The trailing arm has a first link part and a second link part, each link part having a bearing shell, and the two bearing shells between them form a receiving space for receiving the vehicle axle tube. The connection of the two bearing shells takes place in that they are hinged together at a first location by means of a screw. Then, after the vehicle axle has been positioned within the opening, the opening is closed and the two shells are bolted together at a second location. The vehicle axle tube is clamped between the two bearing shells. The screws each extend perpendicular to the vehicle axle. The first screw also serves as the axis of rotation of the hinged connection of the two bearing shells. In addition, individual fingers of the bearing shells mesh together like a comb.
Die EP 2 607 115 A1 offenbart einen Längslenker mit zwei Lenkerabschnitten, wobei die beiden Lenkerabschnitte an zwei sich gegenüberliegenden Verbindungsbereichen miteinander mittels Zugelementen verschraubt werden.The EP 2 607 115 A1 discloses a trailing arm with two link portions, wherein the two link portions are screwed together at two opposite connecting portions by means of tension members.
Aus der US 7,607,670 B2 geht die Verbindung einer Lagerschale mit der Lagerschale eines Lenkerteils hervor. Die Verbindung erfolgt mittels entgegengesetzter bzw. zueinander korrespondierender Keilstrukturen. Bei der Montage werden die keilförmigen Strukturen in axialer Richtung ineinander geschoben.From the US Pat. No. 7,607,670 B2 goes the connection of a bearing shell with the bearing shell of a handlebar part out. The connection takes place by means of opposite or mutually corresponding wedge structures. During assembly, the wedge-shaped structures are pushed into each other in the axial direction.
Die US 2011/0227308 A1 offenbart dass eine Fahrzeugachse an einem Längslenker mittels eines Stützelementes befestigt ist. Die Verbindung des Stützelementes mit dem Längslenker erfolgt dabei mittels Zugelementen in Form von Schrauben.The US 2011/0227308 A1 discloses that a vehicle axle is attached to a trailing arm by means of a support member. The connection of the support element to the trailing arm takes place by means of tension elements in the form of screws.
Gemäß der US 2012/0228847 A1 sind zwei Lenkerteile eines Längslenkers mittels Schrauben und korrespondierenden Muttern miteinander verbunden.According to the US 2012/0228847 A1 are two link parts of a trailing arm connected by means of screws and corresponding nuts.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Längslenkers zur Verbindung einer Fahrzeugachse mit dem Fahrzeugaufbau eines Fahrzeugs, der einfach aufgebaut ist, einfach zu montieren ist, kostengünstig herstellbar ist sowie eine dauerhaft sichere Verbindung mit der Fahrzeugachse gewährleistet.Object of the present invention is to provide a trailing arm for connecting a vehicle axle with the vehicle body of a vehicle, which is simple, easy to assemble, is inexpensive to produce and ensures a permanently secure connection to the vehicle axle.
Weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Achseinbindung aufweisend ein Fahrzeugachsrohr mit zumindest einem, vorzugsweise zwei, derartigen Längslenkern und eines Fahrzeugs mit zumindest einer derartigen Achseinbindung.Another object is to provide an Achseinbindung having a vehicle axle tube with at least one, preferably two, such trailing arms and a vehicle with at least one such Achseinbindung.
Diese Aufgaben werden durch einen Längslenker mit den Merkmalen von Anspruch 1, eine Verwendung eines derartigen Längslenkers mit den Merkmalen von Anspruch 28, sowie eine Achseinbindung mit den Merkmalen von Anspruch 29 und ein Fahrzeug mit den Merkmalen von Anspruch 32 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den sich anschließenden Unteransprüchen gekennzeichnet.These objects are achieved by a trailing arm having the features of claim 1, a use of such a trailing arm having the features of claim 28, and an axle mounting having the features of claim 29 and a vehicle having the features of claim 32. Advantageous developments of the invention are characterized in the subsequent subclaims.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen zweiteiligen Längslenker, der ein erstes, insbesondere vorderes, Lenkerteil und ein zweites, insbesondere hinteres, Lenkerteil aufweist, wobei jedes Lenkerteil eine Lagerschale aufweist und die beiden Lagerschalen zwischen sich einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des Fahrzeugachsrohres bilden. Die beiden Lagerschalen sind derart miteinander verspannt bzw. verspannbar, dass das Fahrzeugachsrohr zwischen den beiden Lagerschalen eingeklemmt wird bzw. einklemmbar ist. Dazu sind die beiden Lenkerteile an einem ersten Verbindungsbereich ineinander verhakt und an einem zweiten Verbindungsbereich anderweitig miteinander fest, lösbar oder unlösbar, miteinander verbunden. Dabei sind die beiden Lenkerteile an dem zweiten Verbindungsbereich miteinander vernietet und/oder verschraubt und/oder verschweißt.The object is achieved by a two-part trailing arm, which has a first, in particular front, link part and a second, in particular rear, link part, each link part having a bearing shell and the two bearing shells between them form a receiving space for receiving the Fahrzeugachsrohres. The two bearing shells are clamped or clamped together such that the vehicle axle tube is clamped between the two bearing shells or can be clamped. For this purpose, the two link parts are hooked to one another at a first connection region and are otherwise connected to one another in a fixed, detachable or non-detachable manner at a second connection region. In this case, the two link parts are riveted to one another at the second connection region and / or screwed and / or welded.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:In the following the invention will be explained in more detail by way of example with reference to a drawing. Show it:
1: Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Längslenkers von einem vorderen Lenkerende aus 1 : A perspective view of the trailing arm according to the invention from a front end of the handlebar
2: Einen Längsschnitt des Längslenkers gemäß 1 2 : A longitudinal section of the trailing arm according to 1
3: Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Längslenkers von einem hinteren Lenkerende aus 3 : A perspective view of the trailing arm according to the invention from a rear end of the handlebar
4: Eine vergrößerte Darstellung des Längsschnitts im Bereich eines Hakens 4 : An enlarged view of the longitudinal section in the area of a hook
5: Eine vergrößerte, perspektivische Darstellung im Bereich des Hakens 5 : An enlarged, perspective view in the area of the hook
6: Eine perspektivische Darstellung eines vorderen Lenkerteils des Längslenkers 6 : A perspective view of a front link part of the trailing arm
7: Eine perspektivische Darstellung eines hinteren Lenkerteils des Längslenkers 7 : A perspective view of a rear link part of the trailing arm
8: Eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Längslenkers von einem vorderen Lenkerende aus gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung 8th : A perspective view of the trailing arm according to the invention from a front end of the handlebar according to a further embodiment of the invention
9: Eine Seitenansicht des Längslenkers gemäß 8 9 : A side view of the trailing arm according to 8th
Der erfindungsgemäße Längslenker 1 (1–3, 6, 8, 9) ist zweiteilig ausgebildet und weist ein erstes, insbesondere vorderes, Lenkerteil 2 und ein zweites, insbesondere hinteres, Lenkerteil 3 auf. Im eingebauten Zustand im Fahrzeug ist das vordere Lenkerteil 2 in eine Fahrzeuglängsrichtung 4 gesehen vor dem hinteren Lenkerteil 3 abgeordnet. „Vorne“ und „hinten“ sowie „oben“ und „unten“ bezieht sich im Rahmen dieser Anmeldung auf die Anordnung im Fahrzeug. Die beiden Lenkerteile 2; 3 sind fest, also unverschieblich und unverdrehbar, aber lösbar miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt.The trailing arm according to the invention 1 ( 1 - 3 . 6 . 8th . 9 ) is formed in two parts and has a first, in particular front, handlebar part 2 and a second, in particular rear, handlebar part 3 on. When installed in the vehicle is the front handlebar part 2 in a vehicle longitudinal direction 4 seen in front of the rear handlebar part 3 seconded. "Front" and "rear" and "top" and "bottom" refers in the context of this application to the arrangement in the vehicle. The two handlebar parts 2 ; 3 are fixed, so immovable and non-rotatable, but releasably connected to each other, in particular screwed together.
Das vordere Lenkerteil 2 (1–3, 8, 9) weist ein erstes, vorderes Lenkerteilende 2a und ein zweites, hinteres Lenkerteilende 2b auf. Vorzugsweise ist das vordere Lenkerteil 2 einstückig ausgebildet und insbesondere ein Gussteil oder Schmiedeteil oder Walzteil. Es kann sich aber auch um eine Blechschweißkonstruktion aus miteinander fest und unlösbar verbundenen Teilen handeln. Das vordere Lenkerteilende 2a stellt ein erstes, vorderes und freies Lenkerende 1a des Längslenkers 1 dar. Zudem weist das vordere Lenkerteil 2 vom ersten Lenkerteilende 2a aus zum zweiten Lenkerteilende 2b hin gesehen ein Lagerauge 5, einen sich daran anschließenden Federarm 6 und eine sich daran anschließende, erste Lagerschale 7 auf.The front handlebar part 2 ( 1 - 3 . 8th . 9 ) has a first front link end 2a and a second, rear handle bar end 2 B on. Preferably, the front link part 2 formed in one piece and in particular a casting or forging or rolled part. But it can also be a sheet metal welded construction made of solid and undetachably connected parts. The front bar end 2a provides a first, front and free bar end 1a of the trailing arm 1 In addition, the front handlebar part 2 from the first bar end 2a from the second link end 2 B seen from a bearing eye 5 , an adjoining spring arm 6 and a subsequent, first bearing shell 7 on.
Das Lagerauge 5 dient in an sich bekannter Weise zur schwenkbaren bzw. scharnierenden Verbindung des Längslenkers 1 mit dem Fahrzeugaufbau bzw. Fahrzeugchassis um eine zur Fahrzeuglängsrichtung 4 senkrechte, horizontale Schwenkachse 8. Das Lagerauge 5 ist in seine Umfangsrichtung vorzugsweise nicht durchgehend geschlossen ausgebildet, sondern weist einen Schlitz auf. Innerhalb des Lagerauges 5 ist vorzugsweise ein an sich bekanntes Gummimetalllager (nicht dargestellt) angeordnet.The bearing eye 5 serves in a conventional manner for pivotal or hinged connection of the trailing arm 1 with the vehicle body or vehicle chassis to one to the vehicle longitudinal direction 4 vertical, horizontal pivot axis 8th , The bearing eye 5 is preferably not continuously closed in its circumferential direction, but has a slot. Inside the bearing eye 5 is preferably a per se known rubber metal bearing (not shown) arranged.
Wie bereits erläutert erstreckt sich der Federarm 6 von dem Lagerauge 5 zur ersten Lagerschale 7 hin. Der Federarm 6 ist somit zwischen dem Lagerauge 5 und der Lagerschale 7 angeordnet und verbindet diese miteinander. Das heißt, an einem ersten, vorderen Federarmende 6a schließt sich das Lagerauge 5 an den Federarm 6 an und an einem zweiten, hinteren Federarmende 6b schließt sich die Lagerschale 7 an den Federarm 6 an. Dabei weist der Federarm 6 vorzugsweise eine Längserstreckung in eine zur Fahrzeuglängsrichtung 4 parallele Lenkerlängsrichtung 11 auf. Der Federarm 6 weist zudem eine Armoberseite 12a und eine Armunterseite 12b auf. Die Armoberseite 12a und die Armunterseite 12b sind sich in eine zur Lenkerlängsrichtung 11 senkrechte Lenkerhöhenrichtung 13 gesehen gegenüberliegend angeordnet. Die Armoberseite 12a und die Armunterseite 12b sind zudem vorzugsweise beide ebenflächig ausgebildet und zueinander parallel sowie senkrecht zur Lenkerhöhenrichtung 13. Der Federarm 6 ist zudem vorzugsweise plattenförmig ausgebildet und weist zwei Armseitenkanten 12c auf, über die die Armoberseite 12a und die Armunterseite 12b ineinander übergehen. Der Federarm 6 kann aber auch einen Doppel-T-förmigen bzw. I-förmigen Querschnitt oder einen T-förmigen Querschnitt oder einen trapezförmigen Querschnitt aufweisen. In eine zur Lenkerhöhenrichtung 13 und zur Lenkerlängsrichtung 11 senkrechte Lenkerbreitenrichtung 14 gesehen nimmt die Breite des Federarms 6 vom Lagerauge 5 zur Lagerschale 7 vorzugsweise, insbesondere kontinuierlich, zu.As already explained, the spring arm extends 6 from the bearing eye 5 to the first bearing shell 7 out. The spring arm 6 is thus between the bearing eye 5 and the bearing shell 7 arranged and connects these with each other. That is, at a first, front spring arm end 6a closes the bearing eye 5 to the spring arm 6 on and on a second, rear spring arm end 6b closes the bearing shell 7 to the spring arm 6 at. In this case, the spring arm 6 preferably a longitudinal extent in a vehicle longitudinal direction 4 parallel handlebar longitudinal direction 11 on. The spring arm 6 also has an arm top 12a and one arm bottom 12b on. The arm top 12a and the arm base 12b are in one to the handlebar longitudinal direction 11 vertical steering direction 13 Seen opposite arranged. The arm top 12a and the arm base 12b are also preferably both planar and parallel to each other and perpendicular to the direction Lenkerkhenrichtung 13 , The spring arm 6 is also preferably plate-shaped and has two arm side edges 12c on, over the arm top 12a and the arm base 12b merge. The spring arm 6 but may also have a double-T-shaped or I-shaped cross-section or a T-shaped cross section or a trapezoidal cross section. In a steering direction 13 and to the handlebar longitudinal direction 11 vertical handlebar width direction 14 seen decreases the width of the spring arm 6 from the bearing eye 5 to the bearing shell 7 preferably, in particular continuously, too.
Erfindungsgemäß weist der Federarm 6, insbesondere die Armoberseite 12a, an dem zweiten, lagerschalenseitigen Federarmende 6b eine Auflagefläche 15 für die Auflage eines Hakens 16 auf, worauf weiter unten näher eingegangen wird. Die Auflagefläche 15 ist bevorzugt ebenflächig ausgebildet und insbesondere senkrecht zur Lenkerhöhenrichtung 13. Zudem ist die Auflagefläche 15 bevorzugt koplanar zu dem Rest der Armoberseite 12a, ist also Teil der Armoberseite 12a.According to the invention, the spring arm 6 , especially the arm top 12a , on the second bearing shell side spring arm end 6b a support surface 15 for the support of a hook 16 which will be discussed further below. The bearing surface 15 is preferably formed planar and in particular perpendicular to the steering direction 13 , In addition, the bearing surface 15 preferably coplanar with the rest of the arm top 12a , so is part of the arm top 12a ,
Die erste Lagerschale 7 weist in Lenkerlängsrichtung 11 gesehen ein erstes, vorderes und ein zweites, hinteres und freies Lagerschalende 7a; b auf. An dem ersten, vorderen Lagerschalenende 7a schließt sich der Federarm 6 an die erste Lagerschale 7 an. Die erste Lagerschale 7 weist zudem eine Schalenwandung 17 sowie eine Schalenaußenfläche 18 und eine Schaleninnenfläche 19 auf, welche teilweise als Lagerfläche 20 für ein Fahrzeugachsrohr 21 (2, 8) dient. Des Weiteren weist die Lagerschale 7 eine gebogene Form auf. Die Schalenaußenfläche 18 ist dabei konvex ausgebildet und die Schaleninnenfläche 19 ist konkav ausgebildet. Insbesondere ist die Kontur der Schaleninnenfläche 19 im Bereich der Lagefläche 20 an die Kontur des Fahrzeugachsrohrs 21 angepasst. Im Fall eines runden Fahrzeugachsrohrs 21 ist die Lagerfläche 20 somit kreiszylindrisch ausgebildet. Zudem wölbt sich die erste Lagerschale 7 von dem Federarm 6 ausgehend in Lenkerhöhenrichtung 13 nach oben. Die erste Lagerschale 7 erstreckt sich somit von der Armoberseite 12a weg. Die erste Lagerschale 7 und der Federarm 6 gehen somit über eine Biegekante bzw. Knickkante 25 ineinander über.The first bearing shell 7 points in the handlebar longitudinal direction 11 seen a first, front and a second, rear and free Lagerschalende 7a ; b on. At the first, front bearing cup end 7a closes the spring arm 6 to the first bearing shell 7 at. The first bearing shell 7 also has a shell wall 17 and a shell outer surface 18 and a shell inner surface 19 on, which partly as storage area 20 for a vehicle axle tube 21 ( 2 . 8th ) serves. Furthermore, the bearing shell 7 a curved shape. The shell outer surface 18 is convex and the inner shell surface 19 is concave. In particular, the contour of the shell inner surface 19 in the area of the area 20 to the contour of the vehicle axle tube 21 customized. In the case of a round vehicle axle tube 21 is the storage area 20 thus formed circular cylindrical. In addition, the first bearing shell bulges 7 from the spring arm 6 starting in Lenkerhöhenrichtung 13 up. The first bearing shell 7 thus extends from the arm top 12a path. The first bearing shell 7 and the spring arm 6 thus go over a bending edge or bending edge 25 into each other.
Am ihrem freien Lagerschalenende 7b weist die erste Lagerschale 7 zudem einen ersten Befestigungsflansch 22 auf. Der erste Befestigungsflansch 22 weist eine Flanschoberseite 23a und eine dieser insbesondere in Lenkerhöhenrichtung 13 gegenüberliegende Flanschunterseite 23b auf. Die Flanschoberseite 23a und die Flanschunterseite 23b sind insbesondere ebenflächig und zueinander parallel und bevorzugt senkrecht zur Lenkerhöhenrichtung 13. Des Weiteren bildet die Flanschunterseite 23b einen Teil der Schaleninnenfläche 19. Der erste Befestigungsflansch 22 weist zudem zwei, in Lenkerbreitenrichtung 14 zueinander benachbart angeordnete, von der Flanschoberseite 23a zur Flanschunterseite 23b durchgehende Durchgangsbohrungen 24 auf.At her free cup end 7b has the first bearing shell 7 also a first mounting flange 22 on. The first mounting flange 22 has a flange top 23a and one of these, especially in Lenkerhöhenrichtung 13 opposite flange underside 23b on. The flange top 23a and the flange base 23b are in particular planar and parallel to each other and preferably perpendicular to the steering direction 13 , Furthermore, the flange base forms 23b a part of the inner shell surface 19 , The first mounting flange 22 also has two, in handlebar width direction 14 adjacent to each other, from the flange top 23a to the flange base 23b continuous through holes 24 on.
Erfindungsgemäß weist das erste Lenkerteil 2 zudem eine durchgehende Aussparung 26 auf. Die Aussparung 26 ist im Bereich der Biegekante 25, also im Übergangsbereich von Federarm 6 zur ersten Lagerschale 7 bzw. am ersten Lagerschalenende 7a, angeordnet und erstreckt sich durch das erste Lenkerteil 2 von oben nach unten bzw. in Lenkerhöhenrichtung 13 durch. Insbesondere ist die Aussparung 26 zudem mittig in Bezug zur Erstreckung des vorderen Lenkerteils 2 in Lenkerbreitenrichtung 14 angeordnet. Vorzugsweise ist die Aussparung 26 rechteckförmig ausgebildet und weist eine Aussparungsoberkante 27a, eine Aussparungsunterkante 27b und zwei Aussparungsseitenkanten 27c auf, welche die Aussparung 26 begrenzen. Die Aussparungsoberkante 27a und die Aussparungsunterkante 27b weisen dabei eine Längserstreckung in Richtung der Lenkerbreitenrichtung 14 auf. Die Auflagefläche 15 grenzt direkt an die Aussparung 26, insbesondere die Aussparungsunterkante 27b an.According to the invention, the first link part 2 also a continuous recess 26 on. The recess 26 is in the area of the bending edge 25 , ie in the transition region of the spring arm 6 to the first bearing shell 7 or at the first bearing shell end 7a , arranged and extends through the first link part 2 from top to bottom or in Lenkerhöhenrichtung 13 by. In particular, the recess 26 also centered in relation to the extension of the front handlebar part 2 in handlebar width direction 14 arranged. Preferably, the recess 26 rectangular in shape and has a recess upper edge 27a , a recess lower edge 27b and two recess side edges 27c on which the recess 26 limit. The top edge of the recess 27a and the bottom edge of the recess 27b have a longitudinal extent in the direction of the handlebar width direction 14 on. The bearing surface 15 adjoins directly to the recess 26 , in particular the lower edge of the recess 27b at.
Vorzugsweise weist das erste Lenkerteil 2 zudem Versteifungsrippen 28 auf, die den Übergangsbereich vom Federarm 6 zur ersten Lagerschale 7 verstärken. Die Versteifungsrippen 28 verlaufen beidseits der Aussparung 26 und stehen von der Armoberseite 12a und der Schalenaußenfläche 18 ab.Preferably, the first link part 2 also stiffening ribs 28 on that the transition area from the spring arm 6 to the first bearing shell 7 strengthen. The stiffening ribs 28 run on both sides of the recess 26 and stand from the arm top 12a and the shell outer surface 18 from.
Das hintere Lenkerteil 3 (1–3, 7, 8, 9) weist ein erstes, vorderes Lenkerteilende 3a und ein zweites, hinteres und freies Lenkerteilende 3b auf. Das hintere Lenkerteilende 3b bildet ein hinteres, freies Lenkerende 1b des Längslenkers 1. Vorzugsweise ist das hintere Lenkerteil 3 einstückig ausgebildet und insbesondere ein Gussteil oder Schmiedeteil oder Walzteil. Es kann sich aber auch um eine Blechschweißkonstruktion aus mehreren miteinander fest und unlösbar verbundenen Teilen handeln. Zudem weist das hintere Lenkerteil 3 vom vorderen Lenkerteilende 3a zum hinteren Lenkerteilende 3b gesehen den Haken 16, eine sich daran anschließende zweite Lagerschale 29 zur Lagerung des Fahrzeugachsrohrs 21 und eine Federkonsole 30 zur Lagerung einer Luftfeder 31 auf. Die Luftfeder 31 dient in an sich bekannter Weise zur federnden Verbindung des Längslenkers 1 mit dem Fahrzeugaufbau am hinteren Längslenkerende 1b.The rear handlebar part 3 ( 1 - 3 . 7 . 8th . 9 ) has a first front link end 3a and a second, rear and free handlebar end 3b on. The rear bar end 3b forms a rear, free handlebar end 1b of the trailing arm 1 , Preferably, the rear link part 3 formed in one piece and in particular a casting or forging or rolled part. But it can also be a sheet metal welded construction of several firmly and non-detachably connected parts. In addition, the rear handlebar part 3 from the front bar end 3a to the rear bar end 3b seen the hook 16 , an adjoining second bearing shell 29 for storage of the vehicle axle tube 21 and a pen console 30 for storing an air spring 31 on. The air spring 31 serves in a conventional manner for resilient connection of the trailing arm 1 with the vehicle body at the rear trailing arm end 1b ,
Der erfindungsgemäße Haken 16 ist am vorderen, freien Lenkerteilende 3a des zweiten Lenkerteils 3 angeordnet. Er weist ein erstes, vorderes und freies Hakenende 16a sowie ein zweites, hinteres Hakenende 16b auf. Am hinteren Hakenende 16b schließt sich die zweite Lagerschale 29 direkt an. Der Haken 16 weist zudem einen, bevorzugt plattenförmigen, Hakenhals 32 zur Verbindung mit der zweiten Lagerschale 29 und eine sich daran anschließende, vorspringende, bevorzugt plattenförmige, Auflagenase 33 auf. Der Hakenhals 32 und die Auflagenase 33 sind abgewinkelt zueinander und gehen in einer Biegegante 45 ineinander über. Die Auflagenase 33 weist zudem eine Nasenoberseite 32a, eine Nasenunterseite 33b, eine Nasenvorderkante 33c und zwei Nasenseitenkanten 33d auf. Die Nasenunterseite 33b ist insbesondere ebenflächig ausgebildet und vorzugsweise senkrecht zur Lenkerhöhenrichtung 13. Die Nasenoberseite 33a und die Nasenunterseite 33b liegen sich in Lenkerhöhenrichtung 13 gegenüber und sind vorzugsweise parallel zueinander. Die Nasenseitenkanten 33d sind ebenfalls vorzugsweise ebenflächig und parallel zueinander sowie senkrecht zur Lenkerbreitenrichtung 14. Die Nasenseitenkanten 33d liegen sich in Lenkerbreitenrichtung 14 gegenüber. Die Nasenvorderkante 33c ist am freien Hakenende 16a des Hakens 16 angeordnet. Gegenüberliegend zur Nasenvorderkante 33c schließt sich der Hakenhals 32 an die Nase 33 an. Der Hakenhals 32 weist eine erste, innere und zweite, äußere Halsoberfläche 32a; b und zwei Halsseitenkanten 32c auf. Die Halsseitenkanten 32c bilden die Verlängerung der Nasenseitenkanten 33d, gehen in diese über, so dass der Haken 16 eine einheitliche Breite aufweist. Der Hakenhals 32 erstreckt sich nach unten von der Auflagenase 33 weg. Er ist somit einendig mit der Auflagenase 33 und andernendig mit der zweiten Lagerschale 29 verbunden. Dabei weist der Haken 16 eine geringere Breite als die zweite Lagerschale 29 auf. Insbesondere entspricht die Breite des Hakens 16 der Breite der Aussparung 26 der ersten Lagerschale 7. Dadurch werden im Übergangsbereich von Haken 16 zu der zweiten Lagerschale 29 Schultern 47 gebildet.The hook according to the invention 16 is at the front, free handlebar end 3a the second link part 3 arranged. He has a first, front and free hook end 16a and a second, rear hook end 16b on. At the rear end of the hook 16b closes the second bearing shell 29 directly to. The hook 16 also has a, preferably plate-shaped, hook neck 32 for connection to the second bearing shell 29 and an adjoining, projecting, preferably plate-shaped, edition nose 33 on. The hook neck 32 and the edition nose 33 are angled to each other and go in a bending 45 into each other. The edition nose 33 also has a nose top 32a , a nose bottom 33b , a nose leading edge 33c and two nose side edges 33d on. The nose bottom 33b is in particular planar and preferably perpendicular to the steering direction 13 , The nose top 33a and the nose bottom 33b lie in Lenkerhöhenrichtung 13 opposite and are preferably parallel to each other. The nasal side edges 33d are also preferably planar and parallel to each other and perpendicular to the handlebar width direction 14 , The nasal side edges 33d lie in handlebar width direction 14 across from. The nose leading edge 33c is at the free end of the hook 16a of the hook 16 arranged. Opposite the nose leading edge 33c closes the hook neck 32 to the nose 33 at. The hook neck 32 has a first, inner and second, outer neck surface 32a ; b and two neck side edges 32c on. The neck side edges 32c form the extension of the nasal side edges 33d , go over these, leaving the hook 16 has a uniform width. The hook neck 32 extends down from the overlay nose 33 path. He is thus one-stop with the edition nose 33 and alternately with the second bearing shell 29 connected. This is the hook 16 a smaller width than the second bearing shell 29 on. In particular, the width of the hook corresponds 16 the width of the recess 26 the first bearing shell 7 , This will be in the transitional area of hooks 16 to the second bearing shell 29 Shoulder 47 educated.
Die zweite Lagerschale 29 weist in Lenkerlängsrichtung 11 gesehen ein erstes, vorderes und ein zweites, hinteres Lagerschalende 29a; b auf. An dem zweiten, hinteren Lagerschalenende 29b schließt sich die Federkonsole 30 an die zweite Lagerschale 29 an. Die zweite Lagerschale 29 weist zudem eine Schalenwandung 34 sowie eine Schalenaußenfläche 35 und eine Schaleninnenfläche 36 auf, welche teilweise als zweite Lagerfläche 37 für das Fahrzeugachsrohr 21 dient. Des Weiteren weist die zweite Lagerschale 29 eine gebogene Form auf. Die Schalenaußenfläche 35 ist dabei konvex ausgebildet und die Schaleninnenfläche 36 ist konkav ausgebildet. Insbesondere ist die Kontur der Schaleninnenfläche 36 im Bereich der zweiten Lagefläche 37 an die Kontur des Fahrzeugachsrohrs 21 angepasst. Im Fall eines runden Fahrzeugachsrohrs 21 ist die zweite Lagerfläche 37 somit kreiszylindrisch ausgebildet. Zudem wölbt sich die zweite Lagerschale 29 von dem Haken 16 ausgehend in Lenkerhöhenrichtung 13 nach unten. Die erste Hakenoberfläche 46a geht dabei in die Schaleninnenfläche 36 der zweiten Lagerschale 29 über und die zweite Hakenoberfläche 46b geht in die Schalenaußenfläche 35 der zweiten Lagerschale 29 über. Die zweite Lagerschale 29 erstreckt sich somit von dem Haken 16 aus gesehen nach unten und hinten weg. Am ihrem hinteren Lagerschalenende 29b weist die zweite Lagerschale 29 zudem ebenfalls einen zweiten Befestigungsflansch 38 auf. Der zweite Befestigungsflansch 38 weist eine, insbesondere ebenflächige, Flanschfläche 39 auf. Die Flanschfläche 39 ist bevorzugt senkrecht zur Lenkerhöhenrichtung 13 und damit parallel zur Flanschoberseite 23a des zweiten Befestigungsflansches 22 der ersten Lagerschale 7. Des Weiteren ist die Flanschfläche 39 Teil der Schaleninnenfläche 36. Der zweite Befestigungsflansch 38 weist zudem zwei, in Lenkerbreitenrichtung 14 zueinander benachbart angeordnete, Gewindebohrungen 46 auf, die sich von der Flanschfläche 39, insbesondere in Lenkerhöhenrichtung 13, in den zweiten Befestigungsflansch 38 hinein erstrecken.The second bearing shell 29 points in the handlebar longitudinal direction 11 seen a first, front and a second, rear Lagerschalende 29a ; b on. At the second, rear bearing cup end 29b the pen console closes 30 to the second bearing shell 29 at. The second bearing shell 29 also has a shell wall 34 and a shell outer surface 35 and a shell inner surface 36 on, which partly as a second storage area 37 for the vehicle axle tube 21 serves. Furthermore, the second bearing shell 29 a curved shape. The shell outer surface 35 is convex and the inner shell surface 36 is concave. In particular, the contour of the shell inner surface 36 in the area of the second layer area 37 to the contour of the vehicle axle tube 21 customized. In the case of a round vehicle axle tube 21 is the second storage area 37 thus formed circular cylindrical. In addition, the second bearing shell bulges 29 from the hook 16 starting in Lenkerhöhenrichtung 13 downward. The first hook surface 46a goes into the bowl inner surface 36 the second bearing shell 29 over and the second hook surface 46b goes into the shell outer surface 35 the second bearing shell 29 above. The second bearing shell 29 thus extends from the hook 16 seen from down and back. At her rear bearing cup end 29b has the second bearing shell 29 also also a second mounting flange 38 on. The second mounting flange 38 has a, in particular planar, flange 39 on. The flange surface 39 is preferably perpendicular to the steering direction 13 and thus parallel to the flange top 23a of the second mounting flange 22 the first bearing shell 7 , Furthermore, the flange surface 39 Part of the inner shell surface 36 , The second mounting flange 38 also has two, in handlebar width direction 14 adjacent to each other, threaded holes 46 up, extending from the flange surface 39 , especially in Lenkerhöhenrichtung 13 , in the second mounting flange 38 extend into it.
An den zweiten Befestigungsflansch 38 schließt sich die Federkonsole 30 an. Die Federkonsole 30 weist eine Verbindungswandung 40 sowie eine Aufnahmeplatte 41 auf. Die Verbindungswandung 40 schließt sich an den zweiten Befestigungsflansch 38 an und erstreckt sich von diesem weg nach unten. Am unteren Ende der Verbindungswandung 40 schließt sich die Aufnahmeplatte 41 an diese an. Die Aufnahmeplatte 41 ist somit weiter unten als die zweite Lagerschale 29 und weiter unten als der Federarm 6 angeordnet. Zudem weist die Aufnahmeplatte 41 eine Plattenoberseite 42a und eine Plattenunterseite 42b auf. Die Plattenoberseite 42a und die Plattenunterseite 42b liegen sich in Lenkerhöhenrichtung 13 gegenüber. Des Weiteren ist zumindest die Plattenoberseite 42a vorzugsweise ebenflächig und senkrecht zur Lenkerhöhenrichtung 13 ausgebildet. Die Plattenoberseite 42a dient zur Lagerung der Luftfeder 31, welche auf der Plattenoberseite 42a angeordnet ist. Die Aufnahmeplatte 41 weist zudem zwei von der Plattenoberseite 42a zur Plattenunterseite 42b durch die Aufnahmeplatte 41 durchgehende Bohrungen 43 auf, die zur Aufnahme von Schraubbolzen und damit zur Befestigung der Luftfeder 31 an der Aufnahmeplatte 41 dienen. Insbesondere ist die Luftfeder 31 mit der Aufnahmeplatte 41 verschraubt.To the second mounting flange 38 the pen console closes 30 at. The spring console 30 has a connecting wall 40 and a receiving plate 41 on. The connecting wall 40 closes to the second mounting flange 38 and extends downwards from this. At the bottom of the connecting wall 40 closes the receiving plate 41 to this. The receiving plate 41 is thus lower than the second bearing shell 29 and below as the spring arm 6 arranged. In addition, the receiving plate has 41 a plate top 42a and a plate base 42b on. The plate top 42a and the plate base 42b lie in Lenkerhöhenrichtung 13 across from. Furthermore, at least the top of the plate 42a preferably planar and perpendicular to Lenkerhöhenrichtung 13 educated. The plate top 42a serves for the storage of the air spring 31 which on the top of the plate 42a is arranged. The receiving plate 41 also has two of the top of the plate 42a to the underside of the plate 42b through the receiving plate 41 through holes 43 on, for receiving bolts and thus to attach the air spring 31 on the receiving plate 41 serve. In particular, the air spring 31 with the receiving plate 41 screwed.
Das zweite Lenkerteil 3 weist zudem vorzugsweise eine Versteifungswand 44 auf, welche sich an die Plattenunterseite 42b anschließt und von dieser weg erstreckt. Zudem erstreckt sich die Versteifungswand 44 bis zur zweiten Lagerschale 29 hin und schließt sich an die Schalenaußenfläche 35 an und steht von dieser ab. Die plattenförmige Versteifungswand 35 weist zudem eine flächenmäßige Erstreckung senkrecht zur Lenkerbreitenrichtung 14 auf. Sie ist zudem mittig in Bezug zur Erstreckung des zweiten Lenkerteils 3 in Lenkerbreitenrichtung 14 angeordnet.The second handlebar part 3 also preferably has a stiffening wall 44 on, which is to the plate underside 42b connects and extends away from it. In addition, the stiffening wall extends 44 to the second bearing shell 29 and closes to the outer shell surface 35 and stands out from this. The plate-shaped stiffening wall 35 also has a planar extent perpendicular to the handlebar width direction 14 on. It is also centered in relation to the extension of the second link part 3 in handlebar width direction 14 arranged.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (8) ist das zweite Lenkerteil 3 selbst zweiteilig ausgebildet. Dabei sind die zweite Lagerschale 29 und der Haken 16 sowie die Federkonsole 30 und die Versteifungswand 44 jeweils einstückig ausgebildet. Und die beiden Teile sind lösbar miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschraubt. Des Weiteren sind eine bogenförmige Wandung 50 und eine plattenförmige Wandung 51 vorhanden, die ebenfalls mit der Federkonsole und der Versteifungswand 44 einstückig ausgebildet sind. Die bogenförmige Wandung 50 dient zur Aufnahme der zweiten Lagerschale 29. Die bogenförmige Wandung 50 liegt an der Schalenaußenfläche 35 an. Infolgedessen ist ihre Kontur an die Kontur der Schalenaußenfläche 35 angepasst. Die plattenförmige Wandung 51 ist unterhalb des zweiten Befestigungsflansches 38 angeordnet und liegt an diesem an. Durchgangsbohrungen in der plattenförmigen Wandung 51 sind in Lenkerhöhenrichtung 13 fluchtend zu den Durchgangsbohrungen 24 des ersten Befestigungsflansches 22 angeordnet. Der zweite Befestigungsflansch 38 weist in diesem Fall ebenfalls Durchgangsbohrungen auf, welche in Lenkerhöhenrichtung 13 fluchtend zu den Durchgangsbohrungen 24 des ersten Befestigungsflansches 24 angeordnet sind, wobei diese in diesem Fall als Gewindebohrungen ausgebildet sind. Die Versteifungswand 44 schließt sich bei der zweiten Ausführungsform unten an die bogenförmige Wandung 50, die plattenförmige Wandung 51, die Verbindungswandung 40 und die Aufnahmeplatte 41 an. Vorzugsweise ist die Versteifungswand 40 zudem doppelwandig ausgebildet und besteht aus zwei aneinander liegenden Wandungsabschnitten 40a; b (8).According to a further embodiment of the invention ( 8th ) is the second link part 3 even formed in two parts. Here are the second bearing shell 29 and the hook 16 as well as the spring console 30 and the stiffening wall 44 each formed in one piece. And the two parts are detachably connected to each other, in particular screwed together. Furthermore, an arcuate wall 50 and a plate-shaped wall 51 present, which also with the spring bracket and the stiffening wall 44 are integrally formed. The arched wall 50 serves to accommodate the second bearing shell 29 , The arched wall 50 lies on the shell outer surface 35 at. As a result, its contour is to the contour of the shell outer surface 35 customized. The plate-shaped wall 51 is below the second mounting flange 38 arranged and is attached to this. Through holes in the plate-shaped wall 51 are in Lenkerhöhenrichtung 13 in alignment with the through holes 24 of the first mounting flange 22 arranged. The second mounting flange 38 has in this case also through holes, which in Lenkerhöhenrichtung 13 in alignment with the through holes 24 of the first mounting flange 24 are arranged, which are formed in this case as threaded holes. The stiffening wall 44 closes in the second embodiment down to the arcuate wall 50 , the plate-shaped wall 51 , the connecting wall 40 and the receiving plate 41 at. Preferably, the stiffening wall 40 also double-walled and consists of two adjacent wall sections 40a ; b ( 8th ).
Im Folgenden wird nun auf die erfindungsgemäße Achseinbindung mittels des erfindungsgemäßen Längslenkers 1 eingegangen:
Im zusammengebauten Zustand sind die beiden Lenkerteile 2; 3 derart angeordnet, dass die erste Lagerschale 7 oberhalb der zweiten Lagerschale 29 angeordnet ist und die beiden Lagerschalen 7; 29 einen Aufnahmeraum 48 für das Fahrzeugachsrohr 21 bilden. Erfindungsgemäß ist zudem der Haken 16 durch die Hakenaussparung 26 der ersten Lagerschale 7 durchgeführt. Der Haken 16 durchgreift die Hakenaussparung 26, ist durch diese durchgesteckt. Dabei ist der Hakenhals 32 innerhalb der Hakenaussparung 26 angeordnet und die Auflagenase 33 ragt in Richtung des vorderen Lenkerendes 1a aus der Hakenaussparung 26 heraus. Die Auflagenase 33 liegt zudem mit ihrer Nasenunterseite 33b auf der Auflagefläche 15 des Federarms 6 auf. Dadurch sind das erste und zweite Lenkerteil 2; 3 ineinander verhakt. Zudem liegen die Halsseitenkanten 32c an den Aussparungsseitenkanten 27c an. Der Bereich, in dem die Lenkerteile 2; 3 ineinander verhakt sind, stellt einen ersten Verbindungsbereich 53 dar.In the following, reference will now be made to the invention Achseinbindung means of the trailing arm according to the invention 1 received:
When assembled, the two handlebar parts 2 ; 3 arranged such that the first bearing shell 7 above the second bearing shell 29 is arranged and the two bearing shells 7 ; 29 a recording room 48 for the vehicle axle tube 21 form. According to the invention is also the catch 16 through the hook recess 26 the first bearing shell 7 carried out. The hook 16 passes through the hook recess 26 , is through this plugged. This is the hook neck 32 inside the hook recess 26 arranged and the support nose 33 protrudes in the direction of the front end of the handlebar 1a from the hook recess 26 out. The edition nose 33 is also located with her nose bottom 33b on the support surface 15 of the spring arm 6 on. As a result, the first and second link part 2 ; 3 interlocked. In addition, the neck side edges are 32c at the recess side edges 27c at. The area where the handlebar parts 2 ; 3 interlocked, provides a first connection area 53 represents.
Des Weiteren sind der erste und zweite Befestigungsflansch 22; 38 übereinander angeordnet, wobei die Flanschunterseite 23b des ersten Befestigungsflansches 22 der Flanschfläche 39 des zweiten Befestigungsflansches 38 gegenüberliegt und gering von dieser beabstandet ist. Des Weiteren sind Schrauben 49 vorhanden, welche die Durchgangsbohrungen 24 durchgreifen und in die Gewindebohrungen 46 eingeschraubt sind. Bei der zweiten Ausführungsform (8, 9) sind die Schrauben 49 in das Gewinde der Durchgangsbohrungen 24 eingeschraubt und durchgreifen die Bohrungen in der zweiten Lagerschale 29 und der plattenförmigen Wandung 51. Weitere Schrauben 52 verbinden die bogenförmige Wandung 50 mit der zweiten Lagerschale 29. Die Befestigung bzw. Verspannung kann aber auch mittels Schraubbolzen und Muttern erfolgen (nicht dargestellt). Der Bereich, in dem die Lenkerteile 2; 3 miteinander verschraubt sind, stellt einen zweiten Verbindungsbereich 54 dar.Furthermore, the first and second mounting flange 22 ; 38 arranged one above the other, with the flange underside 23b of the first mounting flange 22 the flange surface 39 of the second mounting flange 38 is opposite and is slightly spaced therefrom. Furthermore, screws 49 present, which the through holes 24 pass through and into the threaded holes 46 are screwed in. In the second embodiment ( 8th . 9 ) are the screws 49 in the thread of the through holes 24 screwed in and pass through the holes in the second bearing shell 29 and the plate-shaped wall 51 , Other screws 52 connect the arcuate wall 50 with the second bearing shell 29 , The attachment or bracing can also be done by means of bolts and nuts (not shown). The area where the handlebar parts 2 ; 3 screwed together, provides a second connection area 54 represents.
Bei dem Fahrzeugachsrohr 21 handelt es sich insbesondere um eine Starrachse, insbesondere eines Sattelaufliegers (Trailers) bzw. Anhängers oder eines Schwerlastfahrzeuges. An seinen beiden Rohrenden sind in an sich bekannter Weise die Fahrzeugräder gelagert. Bei dem Fahrzeug kann es sich allgemein um ein straßen- oder schienengebundenes Fahrzeug handeln.At the vehicle axle tube 21 it is in particular a rigid axle, in particular a semi-trailer (trailer) or trailer or a heavy-duty vehicle. At its two pipe ends, the vehicle wheels are mounted in a conventional manner. The vehicle may generally be a road or rail vehicle.
Das Fahrzeugachsrohr 21 ist innerhalb des Aufnahmeraumes 48, also zwischen den beiden Lagerschalen 7; 29 angeordnet. Durch Anziehen der Schrauben 49 bzw. Muttern 53 werden die Lagerschalen 7; 29 miteinander verspannt, aufeinander zu gezogen und das Fahrzeugachsrohr 21 zwischen den Lagerschalen 7; 29 eingeklemmt und klemmend gehalten. Aufgrund des erfindungsgemäßen Hakens 16 werden die Lagerschalen 7; 29 nur einendig, bzw. nur auf einer Seite des Fahrzeugachsrohrs 21 aufeinander zu gezogen. Andernendig stützten sich die beiden Lagerschalen 7; 29 mittels des Hakens 16 lediglich aneinander ab, sind ineinander verhakt. Bzw. an den ersten Lagerschalenenden 7a; 29a sind die Lenkerteile 2; 3 miteinander verhakt, an den zweiten Lagerschalenenden 7b; 29b sind die Lenkerteile 2; 3 miteinander verschraubt. Die beiden Verbindungsbereiche 53; 54 liegen sich in radialer Richtung in Bezug zum Fahrzeugachsrohr 21 und insbesondere in Lenkerlängsrichtung 11 bzw. Fahrzeuglängsrichtung 4 gegenüber. Bzw. die beiden Verbindungsbereiche 53; 54 liegen sich in Bezug zum Aufnahmeraum 48 gegenüber. Der Aufnahmeraum 48 ist zwischen den beiden Verbindungsbereichen 53; 54 angeordnet.The vehicle axle tube 21 is inside the recording room 48 So between the two cups 7 ; 29 arranged. By tightening the screws 49 or nuts 53 become the bearing shells 7 ; 29 clamped together, pulled towards each other and the vehicle axle tube 21 between the cups 7 ; 29 clamped and held in place. Due to the hook according to the invention 16 become the bearing shells 7 ; 29 only one end, or only on one side of the vehicle axle tube 21 drawn to each other. Andendendig supported the two bearing shells 7 ; 29 by means of the hook 16 only together, are interlocked. Respectively. at the first bearing cup ends 7a ; 29a are the handlebar parts 2 ; 3 hooked together, at the second bearing shell ends 7b ; 29b are the handlebar parts 2 ; 3 screwed together. The two connection areas 53 ; 54 lie in the radial direction in relation to the vehicle axle tube 21 and in particular in the handlebar longitudinal direction 11 or vehicle longitudinal direction 4 across from. Respectively. the two connection areas 53 ; 54 are related to the recording room 48 across from. The recording room 48 is between the two connection areas 53 ; 54 arranged.
Dabei liegen die beiden Schaleninnenflächen 19; 36 vorzugsweise nicht über den gesamten Umfang des Fahrzeugachsrohres 21 an diesem an (siehe 2), sondern sind im Übergangsbereich zu der Flanschunterseite 23b bzw. der Flanschfläche 39 von dem Fahrzeugachsrohr 21 beabstandet. Dadurch wird die Klemmwirkung erheblich verbessert, da die Lagerschalen 7; 29 in diesem Bereich federn können.Here are the two shell inner surfaces 19 ; 36 preferably not over the entire circumference of the vehicle axle tube 21 at this on (see 2 ), but are in the transition region to the flange bottom 23b or the flange surface 39 from the vehicle axle tube 21 spaced. As a result, the clamping effect is considerably improved, since the bearing shells 7 ; 29 can spring in this area.
Der erfindungsgemäße Längslenker 1 gewährleistet eine dauerhaft sichere Achseinbindung. Aufgrund des zweiteiligen Aufbaus, kann der Längslenker 1 einfach und schnell an unterschiedliche Fahrzeugabmessungen angepasst werden. Aufgrund der geringen Anzahl an Bauteilen und der reduzierten Verschraubungen ist die Montage sehr einfach, schnell und damit kostengünstig. Zudem ist der Längslenker kostengünstig herstellbar. Auch ist der Längslenker ein Leichtbaulenker.The trailing arm according to the invention 1 ensures a permanently secure axis integration. Due to the two-part construction, the trailing arm can 1 easily and quickly adapted to different vehicle dimensions. Due to the small number of components and the reduced glands assembly is very simple, fast and therefore cost. In addition, the trailing arm is inexpensive to produce. Also, the trailing arm is a lightweight construction.
Im Rahmen der Erfindung liegt es dabei auch, dass der Federarm 6 bogenförmig, z.B. nach oben gewölbt, ausgebildet ist.In the context of the invention, it is also the case that the spring arm 6 arcuate, for example curved upwards, is formed.
Des Weiteren muss das Fahrzeugachsrohr 21 nicht rund ausgebildet sein. Beispielsweise kann es auch rechteckig ausgebildet sein. Die Kontur der Schaleninnenflächen 19; 37, insbesondere der konkaven Lagerflächen 20; 38 ist dann entsprechend an die Außenkontur des Fahrzeugachsrohrs 21 angepasst, so dass die Lagerflächen 20; 38 an dem Fahrzeugachsrohr 21 formschlüssig anliegen.Furthermore, the vehicle axle tube 21 not be trained. For example, it may also be rectangular. The contour of the inner shell surfaces 19 ; 37 , in particular the concave bearing surfaces 20 ; 38 is then according to the outer contour of the vehicle axle tube 21 adjusted so that the storage areas 20 ; 38 on the vehicle axle tube 21 lie positively.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine der beiden Lagerflächen 20; 37 eine Zahnstruktur oder dergleichen aufweist, welche sich in das Fahrzeugachsrohr 21 eingräbt. Dadurch wird ein Verdrehen des Fahrzeugachsrohrs 21 um seine Rohrachse verhindert. Andere Mittel zur Verdrehsicherung sind ebenfalls möglich.Moreover, it is advantageous if at least one of the two bearing surfaces 20 ; 37 a tooth structure or the like, which extends into the vehicle axle tube 21 digs. As a result, a rotation of the vehicle axle tube 21 prevented by its tube axis. Other means for preventing rotation are also possible.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, dass mehrere Haken und/oder Hakenaussparungen vorhanden sind. Zudem kann es so sein, dass die erste Lagerschale den Haken aufweist und die zweite Lagerschale die Aussparung und die Auflagefläche.Within the scope of the invention it is also the case that a plurality of hooks and / or hook recesses are present. In addition, it may be the case that the first bearing shell has the hook and the second bearing shell has the recess and the bearing surface.
Außerdem können die beiden Lenkerteile am zweiten Verbindungsbereich auch anderweitig, auch unlösbar (nicht zerstörungsfrei lösbar), miteinander fest, also unverschieblich und unverdrehbar, verbunden sein, nämlich vernietet oder verschweißt sein. Der zweite Verbindungsbereich ist dann dementsprechend ausgestaltet bzw. weist entsprechende Mittel auf. In jedem Fall sind die beiden Lagerschalen so miteinander verspannt, dass das Fahrzeugachsrohr zwischen den beiden Lagerschalen eingeklemmt ist.In addition, the two handlebar parts on the second connection region also otherwise, even undetachably (non-destructively releasably), firmly together, so be immovable and non-rotatable, be connected, namely riveted or welded. The second connection region is then designed accordingly or has corresponding means. In any case, the two bearing shells are braced with each other so that the vehicle axle tube is clamped between the two bearing shells.
