DE102013226682A1 - Armbandsensor und Verfahren zum Betreiben eines Armbandsensors - Google Patents

Armbandsensor und Verfahren zum Betreiben eines Armbandsensors Download PDF

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Alexander Kirilenko
Vitali Fribus
Karsten Straßburg
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Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft einen Armbandsensor (100), der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Armbandsensor (100) ein Armband (110) mit einem Handsensor (115) und einer Sendeeinheit (120) aufweist, wobei der Handsensor (115) ausgebildet ist, um eine Stellung und/oder Position der Hand (125) in Bezug zu einem Arm (135) zu erfassen, um ein Handsignal (155) bereitzustellen und wobei die Sendeeinheit (120) ausgebildet ist, um das Handsignal (155) auszusenden, insbesondere drahtlos auszusenden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Armbandsensor, ein Verfahren zum Betreiben eines Armbandsensors, eine Auswerteeinheit und ein Verfahren zum Betreiben einer Auswerteeinheit gemäß den Hauptansprüchen.
  • Im Bereich der Human-Machine-Interfaces (HMI = Mensch-Maschine-Schnittstelle) werden immer höhere Ansprüche gestellt. Die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine sollte insbesondere im Bereich der Fahrerassistenzsysteme für ein Kraftfahrzeug einfach, effizient und sicher ablaufen. Hierbei ist von besonderer Relevanz, dass die von einem Menschen, insbesondere vom Fahrer des Fahrzeugs ausgeführten Eingaben auch von der Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) eindeutig und korrekt erkannt werden, um Fehlfunktionen im Betrieb des Kraftfahrzeugs zu vermeiden. Solche Fehlfunktionen könnten im ungünstigsten Fall die Verkehrssicherheit, die Gesundheit und das Leben der Fahrzeuginsassen oder von anderen Verkehrsteilnehmern gefährden.
  • In diesem Zusammenhang offenbart die Druckschrift DE 10 2004 038 965 A1 eine Handbildschaltvorrichtung.
  • Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Möglichkeit zur Kommunikation zwischen einem Menschen und einer Maschine, insbesondere durch die Verwendung eines Armbandsensors, eines Verfahrens zum Betreiben eines Armbandsensors sowie einer Auswerteeinheit und eines Verfahrens zum Betreiben einer Auswerteeinheit gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft einen Armbandsensor, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Armbandsensor ein Armband mit einem Handsensor und einer Sendereinheit aufweist, wobei der Handsensor ausgebildet ist, um eine Stellung und/oder Position der Hand in Bezug zu einem Arm zu erfassen, um ein Handsignal bereitzustellen und wobei die Sendeeinheit ausgebildet ist, um das Handsignal auszusenden, insbesondere drahtlos auszusenden.
  • Unter einem Armband kann beispielsweise ein flexibles oder dehnbares Element verstanden werden, welches am Arm, am Handgelenk oder an einer Hand eine Person wie beispielsweise eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Das Armband kann beispielsweise das betreffende Körperteil umschließen oder lediglich an einem Teilbereich des betreffenden Körperteils befestigt werden, beispielsweise mittels eines Klebers oder in Kombination mit einer Befestigung an einem Kleidungsstück der betreffenden Person. Beispielsweise kann das Armband an einer Manschette eines Hemdes der Person befestigt werden. Unter einem Handsensor kann ein Sensor verstanden werden, der in der Lage ist, eine Stellung, einen Bewegungsverlauf und/oder eine Position der Hand in Bezug zum Arm oder zu einzelnen Teilen der Hand zu erfassen und eine der erfassten Stellung und/oder erfassten Position entsprechende Information in der Form eines Handsignals bereitzustellen. Insbesondere können auch Teile der Hand wie beispielsweise einzelne Finger untereinander und in Bezug zum Arm in ihrer Stellung oder Position oder ein Bewegungsablauf erfasst werden, beispielsweise um eine Geste der Hand als Ganzes erfassen zu können. Unter einer Sendeeinheit kann ein elektrisches oder elektronisches Bauelement verstanden werden, das mit dem Handsensor gekoppelt ist, um das Handsignal aufzunehmen und weiterhin in der Lage ist, das Handsignal an eine zum Armbandsensor extern angeordnete Einrichtung zu übersenden. Insbesondere kann die Sendeeinheit eine Funkschnittstelle aufweisen, um das Handsignal drahtlos in der Form eines Funksignals auszusenden.
  • Der hier vorgeschlagene Ansatz basiert auf der Erkenntnis, dass die einfache Erkennung einer Stellung und/oder Position der Hand bzw. eine Geste der Hand durch einen Sensor möglich ist, der in unmittelbarem räumlichen Bereich der Hand angeordnet ist. Auf diese Weise kann vermieden werden, dass durch technisch aufwändige Auswertung von Bildern und einer entsprechenden Unterscheidung der Hand gegenüber dem Hintergrund eine fehleranfällige Interpretation der Bewegungen der Hand erfolgt. Vielmehr kann durch den Handsensor, der mit dem Armband beispielsweise am Handgelenk oder Arm der betreffenden Person befestigt ist, die Stellung und/oder Position der Hand sehr zuverlässig und störungsrobust erfasst werden. Zugleich ermöglicht der hier vorgestellte Ansatz unter Verwendung des Armbandsensors eine sehr kostengünstige und technisch einfache Möglichkeit, die Stellung und/oder Position der Hand in Bezug zum Arm zu erfassen. Auf diese Weise lässt sich der hier vorgestellte Ansatz schnell in einem Massenmarkt wie beispielsweise der Kraftfahrzeugtechnik einsetzen.
  • Besonders günstig ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der Handsensor als Strom- und/oder Spannungssensor ausgebildet ist, um einen Muskelstrom und/oder eine Muskelspannung bei einer Bewegung der Hand und/oder eines Armes zu erfassen und ansprechend auf den erfassten Muskelstrom und/oder die erfasste Muskelspannung das Handsignal bereitzustellen. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass durch die Auswertung eines Muskelstromes oder einer Muskelspannung sehr zuverlässig die Bewegungen der Hand nachvollzogen oder interpretiert werden können. Hierzu können technisch sehr einfach aufgebaute, zuverlässige und kostengünstige Sensoren zur Bildung des Handsensors verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Handsensor als Drucksensor, Beschleunigungssensor und/oder Bewegungssensor ausgebildet sein, um eine Bewegung, Position, Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand zu erfassen und ansprechend auf die erfasste Bewegung, Position, Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand das Handsignal bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich kann Handsensor als optischer Sensor ausgebildet sein, um eine Bewegung, Position, Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand zu erfassen und ansprechend auf die erfasste Bewegung, Position, Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand das Handsignal bereitzustellen. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass die Bewegungen, Position, Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand auch unabhängig von einer Strom- und/oder Spannungsmessung erfolgen kann, um beispielsweise Messungsstörungen bei der Messung des Muskelstroms und/oder der Muskelspannung zu vermeiden, die bei einer feuchten Hautoberfläche auftreten könnten. Zugleich kann durch die Verwendung und Auswertung von unterschiedlichen physikalischen Größen zur Ermittlung der Bewegungen, Position, Stellung oder Stellungsänderung der Hand eine sehr sichere und eindeutige Aussage über die Bewegung der Hand vorgenommen werden.
  • Besonders zuverlässig arbeitet eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Handsensor ausgebildet ist, um eine erste von der Hand ausgeführte Geste von einer zweiten von der Hand ausgeführten Geste unterscheiden zu können, wobei der Handsensor ferner ausgebildet ist, um im Handsignal eine Information über die erste und/oder zweite Geste bereitzustellen. Unter einer Geste kann vorliegend ein Bewegungsverlauf der Hand oder von einzelnen Komponenten der Hand wie beispielsweise Fingern oder eine statische Anordnung der Hand in Bezug zum Arm oder einzelnen Teilen der Hand zueinander oder in Bezug zum Arm verstanden werden. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass bereits durch die Unterscheidung von unterschiedlichen Gesten im Armbandsensor eine schnelle Auswertung und Interpretation der Bewegung der Hand möglich ist und zugleich ein von der Sendeeinheit im Handsignal zu übertragendes Datenvolumen reduziert werden kann.
  • Um zu vermeiden, dass Fehlinterpretationen der Bewegung der Hand seitens der Mensch-Maschine-Schnittstelle auftreten, kann auch gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zumindest eine Lokalisierungseinheit vorgesehen sein, die ausgebildet ist, um zumindest ein Lokalisierungssignal zu empfangen, insbesondere das eine Position der Hand in Bezug auf eine Referenzeinheit repräsentiert. Dabei kann der Handsensor ausgebildet sein, um die Stellung und/oder Position der Hand ansprechend auf ein empfangenes Lokalisierungssignal zu erfassen. Zusätzlich oder alternativ kann die Sendeeinheit ausgebildet sein, um das Handsignal ansprechend auf ein empfangenes Lokalisierungssignal auszusenden. Unter einem Lokalisierungssignal kann beispielsweise ein Signal von einer Referenzeinheit verstanden werden, welches dazu dient oder dazu verwendbar ist, um eine Position des Armbandsensors in Bezug zur Referenzeinheit zu ermitteln. Beispielsweise kann eine solche Ermittlung der Position des Armbandsensors in Bezug zur Referenzeinheit durch die Auswertung der Signalstärke, die Phase oder die Frequenz des Lokalisierungssignals erfolgen, insbesondere wenn mehr als ein Lokalisierungssignal von einer oder mehreren Referenzeinheiten ausgegeben wird, die sich jeweils in eine Signalstärke, Phrase oder Frequenz unterscheiden. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, dass eine Auswertung der Bewegung und/oder Stellung der Hand beispielsweise lediglich in einem räumlichen Überwachungsbereich erfolgen kann, sodass eine Person die Hand außerhalb dieses räumlichen Überwachungsbereichs beliebig bewegen kann, ohne dass die Bewegungen der Hand dann als auswertungsrelevante Gesten interpretiert werden. Dies führt zu einer deutlichen Steigerung der Akzeptanz des hier vorgeschlagenen Ansatzes bei einem Nutzer, wie beispielsweise einem Fahrer eines Fahrzeugs. Zugleich wird die Fehlerrate reduziert und somit beispielsweise die Verkehrssicherheit eines Fahrzeugs erhöht, wenn nicht gewünscht Interpretationen einer Bewegung und/oder Stellung der Hand unterbleiben.
  • Um weiterhin sicherzugehen, dass nur in aktiv gewünschten Situationen eine Interpretation der Stellung und/oder Bewegung der Hand durch die Mensch-Maschine-Schnittstelle erfolgt, kann gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Handsensor ferner ausgebildet sein, um die Stellung und/oder Position der Hand dann zu erfassen, wenn (beispielsweise nach einem empfangenen Lokalisierungssignal) eine Aktivierungsgeste der Hand erkannt wurde. Alternativ oder zusätzlich kann die Sendeeinheit ausgebildet sein, um das Handsignal dann auszusenden, wenn (beispielsweise nach einem empfangenen Lokalisierungssignal) eine Aktivierungsgeste der Hand erkannt wurde. Unter einer Aktivierungsgeste kann hierbei beispielsweise ein vordefinierter Bewegungsverlauf der Hand verstanden werden. Wird nun beispielsweise durch den Handsensor dieser vordefinierte Bewegungsverlauf der Hand erkannt, kann dies als Ausführung einer entsprechenden Aktivierungsgeste interpretiert werden, sodass dann eine nachfolgende Bewegung und/oder Stellung der Hand erfasst und interpretiert werden kann und nachfolgend eine entsprechende Information in dem Handsignal bereitgestellt werden bzw. ein entsprechendes Handsignal mittels der Sendeeinheit ausgesendet werden kann.
  • Um einen Nutzer des Armbandsensors auch eine Rückmeldung über die erkannte Stellung und/oder Bewegung der Hand zu geben, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Rückmeldeeinheit mit einer Empfangseinheit vorgesehen sein, wobei die Rückmeldeeinheit ausgebildet ist, um einem Nutzer des Armbandsensors ansprechend auf ein durch die Empfangseinheit empfangenes Rückmeldesignal ein haptisches, optisches und/oder akustisches Nutzersignal auszugeben. Insbesondere kann die Rückmeldeeinheit ausgebildet sein, um für unterschiedliche in der Empfangseinheit empfangbare Rückmeldesignale je ein anderes haptisches, optisches und/oder akustisches Nutzersignal auszugeben. Ein solches Rückmeldesignal kann beispielsweise eine Vibration als haptisches Signal, ein Blinklicht als optisches Signal und/oder ein Summton als akustisches Signal sein.
  • Von Vorteil ist ebenfalls eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum Betreiben eines Armbandsensors entsprechend einer hier vorgestellten Variante, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    Erfassen der Stellung und/oder Position der Hand in Bezug zu dem Arm, um das Handsignal bereitzustellen; und
    Aussenden des Handsignals, insbesondere drahtloses Aussenden des Handsignals, um den Armbandsensor zu betreiben.
    Auch mit einer solchen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lassen sich die hier angeführten Vorteile effizient und kostengünstig umsetzen.
  • Denkbar ist ferner auch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Auswerteeinheit zum Auswerten eines von einer Variante eines hier vorgestellten Armbandsensors bereitgestellten Handsignals, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit ausgebildet ist, um ein Element eines Fahrzeugs, insbesondere ein Getriebe, ansprechend auf ein von der Sendeeinheit des Armbandsensors empfangenes Handsignal zu betätigen. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil einer besonders zuverlässigen, komfortablen und technisch einfach umsetzbaren Möglichkeit, das Element eines Fahrzeugs beispielsweise auch berührungslos zu betätigen.
  • Günstig ist ferner eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zumindest eine Referenzeinheit aufweist, die ausgebildet ist, um zumindest ein Lokalisierungssignal auszusenden, insbesondere wobei das Lokalisierungssignal ausgebildet ist, um aus zumindest einem Parameter eine Position der Referenzeinheit zu ermitteln. Eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet den Vorteil, durch das Vorsehen der Referenzeinheit einen Auswertungsraum bereitzustellen, in der die Stellung, Bewegungen und/oder Geste der Hand tatsächlich von dem Mensch-Maschine-Schnittstellensystem ausgewertet wird. Auf diese Weise kann die Auswertung von Bewegungen oder Stellungen der Hand auf einen bestimmten räumlichen Auswertungsbereich beschränkt werden, sodass der Bedienungskomfort für den Nutzer des hier vorgeschlagenen Ansatzes erhöht wird, da die Auswertung von unbeabsichtigten Gesten und der hierdurch bedingten Fehlbetätigung des Elements des Fahrzeugs vermieden oder zumindest reduziert wird.
  • Besonders einfach und komfortabel für den Nutzer des hier vorgeschlagenen Ansatzes ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der eine Anzeigeeinheit vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um einem Nutzer des Armbandsensors ein dem empfangenen Handsignal entsprechendes optisches, akustisches und/oder haptisches Anzeigesignal auszugeben. Ein solches Anzeigesignal kann ebenfalls beispielsweise wieder ein Blinklicht, ein Summton oder eine Vibration, beispielsweise am Lenkrad darstellen. Der Nutzer des Armbandsensors kann auf diese Weise sehr einfach feststellen, welche Stellung, Bewegung und/oder Geste das Mensch-Maschine-Auswertesystem aus seiner Handbewegung erkannt hat und, bei falscher Interpretation, sehr schnell eine entsprechende Korrekturbewegung vornehmen, um die Fehlbetätigung des Elements des Fahrzeugs zu vermeiden oder rückgängig zu machen.
  • Von Vorteil ist für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Rückmeldesignalausgabeeinheit aufweist, die ausgebildet ist, um ein dem empfangenen Handsignal entsprechendes Rückmeldesignal auszugeben. Ein solches Rückmeldesignal kann beispielsweise Informationen darüber enthalten, welche Position, Stellung und/oder Bewegung der Hand seitens der Auswerteeinheit erkannt oder eingelesen wurde. Das Rückmeldesignal kann dann beispielsweise von einer entsprechenden Rückmeldeeinheit im Armbandsensor dazu verwendet werden, um ein entsprechendes optisches, akustisches oder haptisches Signal an den Nutzer des Armbandsensors auszugeben. Auf diese Weise lassen sich vorteilhaft Übertragungsfehler zwischen Sendeeinheit und der Auswerteeinheit seitens des Nutzers des Armbandsensors erkennen.
  • Von Vorteil ist ferner eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum Betreiben einer Auswerteeinheit gemäß einer hier vorgestellten Variante, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
    Empfangen des Handsignals von dem Armbandsensor; und
    Betätigen des Elementes des Fahrzeugs, insbesondere des Getriebes, ansprechend auf das von der Sendeeinheit des Armbandsensors empfangene Handsignal.
  • Auch durch eine solche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lassen sich die Vorteile des hier vorgestellten Ansatzes kostengünstig und technisch einfach realisieren.
  • Ein Sensor, eine Vorrichtung oder eine Einheit kann vorliegend ein elektrisches Gerät sein, das physikalische Größen oder elektrische Signale, beispielsweise Sensorsignale verarbeitet und in Abhängigkeit davon Steuer- oder Datensignale ausgibt. Die Vorrichtung oder Einheit kann eine oder mehrere geeignete Schnittstelle/n aufweisen, die hard- und/oder softwaremäßig ausgebildet sein kann bzw. können. Bei einer hardwaremäßigen Ausbildung kann die wenigstens eine Schnittstelle beispielsweise Teil einer integrierten Schaltung sein, in der Funktionen der Vorrichtung umgesetzt sind. Die wenigstens eine Schnittstelle kann auch ein eigener, integrierter Schaltkreis sein oder zumindest teilweise aus diskreten Bauelementen bestehen. Bei einer softwaremäßigen Ausbildung kann die wenigstens eine Schnittstelle ein Softwaremodul sein, das beispielsweise auf einem Mikrocontroller neben anderen Softwaremodulen vorhanden ist.
  • Von Vorteil ist auch ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann und zur Durchführung des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet wird, wenn das Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt wird. Somit wird vorliegend ein Computerprogramm vorgeschlagen, das dazu eingerichtet ist, alle Schritte eines hier vorgestellten Verfahrens oder einer Variante davon durchzuführen und/oder anzusteuern. Auch schafft der hier vorgestellte Ansatz ein maschinenlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Computerprogramm, wie er vorstehend offenbart wurde.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Armbandsensors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Einsatz mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung als Auswerteeinheit;
  • 2 eine Tabelle mit unterschiedlichen perspektivischen Ansichten von unterschiedlichen Gesten, die vom Armbandsensor bzw. dem Handsensor oder der Auswerteeinheit erkennbar sind;
  • 3 eine Darstellung eines Armaturenbrettes eines Fahrzeugs, in der eine Anordnung von einzelnen Komponenten von hier vorgestellten Ausführungsbeispielen erkennbar ist;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum Betreiben eines Armbandsensors; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren zum Betreiben einer Auswerteeinheit.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Armbandsensors 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Armbandsensor 100 weist dabei ein Armband 110, einen Handsensor 115 und eine Sendeeinheit 120 auf. Das Armband 110 ist, wie es in der 1 dargestellt ist, beispielsweise als elastisches Band ausgestaltet und kann über die Hand 125 auf das Handgelenk 130 oder den Arm 135 geschoben wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Armband 110 beispielsweise auch als einfacher Streifen mit einem in der 1 nicht dargestellten Klebefilm auf einer Rückseite des Armbandes 110 zur Befestigung des Armbandes 110 am Arm 135 oder dem Handgelenk 130 ausgestaltet sein. Das Armband 110 ist als Trägermedium für den Handsensor 115 und die Sendeeinheit 120 vorgesehen, d.h. der Handsensor 115 und die Sendeeinheit 120 sind auf dem Armband 110 befestigt.
  • Der Handsensor 115 ist ausgebildet, um eine Stellung und/oder Position der Hand 125 bzw. von Teilen der Hand wie beispielsweise einzelnen Fingern 140 zueinander oder in Bezug zum Arm 135 erfassen. Auch kann der Handsensor 115 einen Bewegungsverlauf und/oder eine Stellungsänderung der Hand 125 bzw. von Teilen der Hand 140 erfassen. Der Handsensor 115 kann dabei die Stellung, Position oder die Bewegung der Hand 125 oder Teile davon durch die Auswertung von unterschiedlichen Parametern vornehmen. Eine Möglichkeit zur Erfassung der Stellung bzw. Position der Hand 125 kann darin bestehen, dass der Handsensor 115 Spannungen oder Ströme von in der 1 schematisch dargestellten Muskeln 145 erfasst, die sich im Handgelenk 130 oder im Arm 135 befinden und die Hand 125 oder die Teile der Hand 140 bewegen. Hierbei kann die anatomische Besonderheit ausgenutzt werden, dass sich die meisten für die Bewegung der Hand 125 erforderlichen Muskeln 145 nicht in der Hand 125 selbst befinden, sondern im Arm 135 und mittels Sehnen 150 mit den zu bewegenden Teilen der Hand 125, wie beispielsweise den Fingern 140, verbunden sind. Die Muskeln werden dann durch Anregung mit einem Aktivierungssignal bzw. einer Aktivierungsspannung zur Kontraktion veranlasst, wobei diese Aktivierungsspannung oder das Aktivierungspotenzial beispielsweise kapazitiv, induktiv oder über die Widerstandsmessung auf der Haut im Bereich des Armbandsensors 100 erfasst werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Stellung und/oder Bewegung der Hand 125 oder Teile 140 davon auch durch die Messung von anderen physikalischen Größen erfolgen. Beispielsweise kann der Handsensor 115 als Druck- und/oder Beschleunigungssensor ausgebildet sein, der eine Bewegung der Sehnen 150 im Handgelenk 130 bei einer Kontraktion der Muskeln 145 erkennt. Hierdurch kann unter anatomischer Kenntnis der jeweiligen Lage der entsprechenden Sehnen 150 für die Bewegung der einzelnen Finger 140 ein Rückschluss auf die aktuell ausgeführte Bewegung der Hand 125 bzw. der Stellung und/oder Position der einzelnen Teile der Hand 125 gezogen werden. Auch ist eine optische Erfassung des Bereichs der Hand 125 vom Handsensor 115 aus möglich, sodass hier auch die Stellung und/oder Position der Hand 125 oder deren einzelne Teile 140 in Bezug zum Arm 135 oder Handgelenk 130 ermittelt werden kann.
  • Die vom Handsensor 115 ermittelt Stellung, Bewegung und/oder Position der Hand 125 oder Teilen davon wird dann als Handsignal 155 an die Sendeeinheit 120 übertragen. Die Sendeeinheit 120 sendet dann das Handsignal 155 oder ein dem Handsignal 155 entsprechendes Sendesignal 160 aus, welches von einer Auswerteeinheit 165 empfangen und ausgewertet werden kann. Beispielsweise kann die Auswerteeinheit 165 ein Steuergerät 170 für ein Getriebe 175 eines Fahrzeugs sein. Auf diese Weise ist es dann beispielsweise möglich, durch Handbewegungen das Getriebe 175 zu betätigen, also beispielsweise eine Gangwahl im Getriebe 175 durch Handbewegungen vorzunehmen.
  • Der hier vorgestellte Ansatz lässt sich somit in einem Kraftfahrzeug mit einer Wähl- und Steuerungseinheit 170 zur Auswahl von Getriebefahrstufen einsetzen. Die Getriebestufenauswahl erfolgt dabei über den Armbandsensor 100, welcher verschiedene Muskelbeanspruchungen (und hierdurch eine Gestik-Steuerung der Gangwahl eröffnet) der Hand 125 erkennt und als Signal 155 bzw. 160 an einen entsprechenden Empfänger 165 zur Auswertung weiterleitet. Ein wichtiger Aspekt des hier vorgestellten Ansatzes ist somit die Auswahl der Getriebefahrstufen mittels eines Armbands, welches die elektrischen Ströme oder Spannungen der Muskeln 145 der Hand 125 bzw. des Armes 135 misst und als Signal 155 bzw. 160 drahtlos an einen Empfänger 165 sendet. Die Signale 155 bzw. 160 werden anschließend vom Empfänger 165 ausgewertet und einer Interaktion (z. B. Shift Vorwärts) zugewiesen. Dabei können beispielsweise unterschiedliche Gesten in dem Handsensor 115 bzw. der Auswerteeinheit 165 erkannt werden, wie sie in der Tabelle aus der 2 dargestellt sind. Beispielsweise lassen sich Gesten für die Vorwärtsfahrt (Vorwärtsfahrtgeste 210 entsprechend der Darstellung aus der obersten Zeile der Tabelle aus 2), für die Rückwärtsfahrt (Rückwärtsfahrtgeste 220 entsprechend der Darstellung aus der zweiten Zeile von oben der Tabelle aus 2), der Freigabe oder Neutralstellung (Freigabegeste 230 entsprechend der Darstellung aus der dritten Zeile von oben der Tabelle aus 2) oder der Parkposition (Parkpositionsgeste 240 entsprechend der Darstellung aus der untersten Zeile der Tabelle aus 2) in dem Mensch-Maschine-Kommunikationssystem (HMI) aus Armbandsensor 100 und zugehöriger Auswerteeinheit 165 eintrainieren, sodass die entsprechenden Gesten anhand der Stellung oder Position der Hand 125 oder deren Teile 140 in Bezug zueinander oder zum Arm 135 beispielsweise im Handsensor 115 und/oder der Auswerteeinheit 165 eindeutig identifiziert oder erkannt werden. In der Darstellung aus 2 sind die einzelnen Gesten je Zeile in den unterschiedlichen Spalten aus jeweils anderen Blickwinkeln abgebildet.
  • Die Gestiken des Fahrers sollten einmalig angelernt werden, sodass beispielsweise eine erste Geste 210 zur Schaltung des Getriebes 175 in den Vorwärtsgang eindeutig von einer zweiten Geste 220 zur Schaltung des Getriebes 175 in den Rückwärtsgang unterscheidbar ist. Die verschieden Gestiken für die Interaktion sind dabei fest vorgegeben. Jede Gestik oder Geste ist eindeutig identifizierbar und einer Interaktion zugewiesen.
  • Um eine versehentliche Interaktion des Fahrers mit der Auswerteeinheit 165 zu vermeiden, werden gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung folgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
  • Beispielsweise lässt sich eine positionsbedingte Interaktion ermöglichen, indem das Armband 110 mit einer Positionssensorik, beispielsweise einer Lokalisierungseinheit 310 gemäß der Darstellung aus der 1, ausgestattet wird. Diese Lokalisierungseinheit 310 ist ausgebildet, um zumindest ein Lokalisierungssignal 320 (beispielsweise in der Form einer Antenne) zu empfangen und auszuwerten, das von zumindest einer Referenzeinheit 330 ausgesandt wurde. Die Referenzeinheit 330 ist (entweder einzeln oder in mehreren Teilen) beispielsweise im Innenbereich des Fahrzeugs 335 (beispielsweise im Bereich der Fahrzeugkonsole 345) angeordnet und sendet das Lokalisierungssignal 320 derart aus, dass die Lokalisierungseinheit 310 beispielsweise aus der Signalstärke des Lokalisierungssignals 320, einer Phase, einer Frequenz und/oder einer Aussenderichtung des Lokalisierungssignals 320 erkennt, dass sich der Armbandsensor 100 in einem „Command-Bereich“ 340 befindet, wobei nur in diesem „Command-Bereich“ 340 eine Interaktion oder Erkennung der Geste, Handstellung und/oder Handposition zulässig ist. Außerhalb des „Command-Bereiches“ 340, wie er beispielsweise in der 3 als räumlicher Bereich vor der Mittelkonsole 345 wiedergegeben ist, ist eine Erkennung der Handbewegungen des Fahrers unerwünscht, da hierdurch beispielsweise unbewusste Handbewegungen des Fahrers als Anweisung zur Betätigung des Getriebes 175 fehlinterpretiert werden könnten. Dies würde die Akzeptanz des hier vorgestellten Ansatzes deutlich verringern. Hierbei sind, ähnlich wie bei „Keyless-Go“, in einem bestimmten Bereich feste Antennen 330 als Referenzeinheiten verbaut. Nähert oder dringt der Armbandsensor 100 in diesen Bereich 345 hinein, wird eine Interaktion freigeschaltet und der Fahrer kann mittels Gestik die Getriebefahrstufe steuern.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Armbandsensor 100 auch eine Rückmeldungseinheit 350 aufweisen. Die Rückmeldungseinheit 350 ist dabei so ausgestaltet, dass sie beispielsweise mit dem Handsensor 115 gekoppelt ist und von dem Handsensor 115 das Handsignal 155 empfangen kann. Entsprechend auf eine im Handsignal 155 enthaltene Information über eine Bewegung und/oder Stellung der Hand 125 oder von Teilen 140 der Hand 125 kann dann die Rückmeldungseinheit 350 ein optisches Signal wie beispielsweise ein Blinklicht in einer oder in unterschiedlichen Farben ausgeben. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Rückmeldungseinheit 350 ein dem Handsignal 155 entsprechendes akustisches Signal wie beispielsweise einen Summton (eventuell auch in unterschiedlichen Tonlagen je nach Informationen des Handsignals 155) ausgeben. Denkbar ist auch, dass die Rückmeldungseinheit 350 in Abhängigkeit von der Information des Handsignals 155 ein haptisches Signal wie beispielsweise eine Vibration an das Handgelenk 130 ausgibt. Durch ein solches Signal kann nun dem Nutzer des Armbandsensors 100 technisch sehr einfach eine Information gegeben werden, welche Geste, Stellung oder Position der Hand durch den Handsensor 115 erkannt wurde.
  • Denkbar ist ferner auch ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei der die Rückmeldungseinheit 350 und/oder die Sendeeinheit 120 auch als eine Empfangseinheit arbeiten können oder eine separate Empfangseinheit 360 aufweisen. Eine solche Empfangseinheit 360 kann ausgebildet sein, um ein Rückmeldesignal 365 von einer Rückmeldesignalausgabeeinheit 370 zu empfangen, wobei die Rückmeldesignalausgabeeinheit 370 außerhalb des Armbandsensors 100 angeordnet ist. Beispielsweise kann die Rückmeldesignalausgabeeinheit 370 Teil der Auswerteeinheit 165 sein und von der Auswerteeinheit 165 eine Information erhalten, welches Handsignal 155 bzw. welche Informationen über die Stellung und/oder Position und/oder Bewegung und/oder Geste der Hand 125 vom Handsensor 115 erkannt und von der Sendeeinheit 120 ausgesendet wurde. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass durch die Rückmeldungseinheit 350 an den Nutzer des Armbandsensors 100 auch ein akustisches, optisches und/oder haptisches Signal ausgegeben werden kann, je nachdem welche Informationen über die Stellung, Bewegung und/oder Position der vom Handsensor 115 erfasst wurde. Auf diese Weise lassen sich Übertragungs- oder Interpretationsfehler nach der Signalübertragung zwischen der Sendeeinheit und der Auswerteeinheit 165 dem Nutzer des Armbandsensors 100 signalisieren.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann auch der Handsensor ausgebildet sein, eine Interpretation der Bewegung, Stellung, Position oder Geste der Hand erst dann in einem entsprechenden Handsignal 155 bereitzustellen, wenn vom Nutzer eine Aktivierungsgeste mit der Hand 125 ausgeführt wurde. Beispielsweise kann eine solche Aktivierungsgeste das Bilden einer Faust sein. Der Handsensor 115 kann somit die meiste Zeit in einem inaktiven Zustand sein und erst eine Interpretation der Bewegungen der Hand 125 durchführen, wenn eine solche Aktivierungsgeste vom Nutzer ausgeführt wurde. Dies erhöht deutlich den Nutzerkomfort, da beispielsweise einem Gespräch des Nutzers des Armbandsensors 100 mit einem Beifahrer unwillkürliche das Gespräch unterstützende Gesten nicht als Betätigungsbefehle für ein Element des Fahrzeugs verstanden werden.
  • Insofern ermöglicht der hier vorgestellte Ansatz, eine Interaktion erst nach dem Erkennen eines Startbefehls in der Form der Aktivierungsgeste auszuführen. Auch kann durch die Rückmeldungseinheit 350 ein Feedback nach einer Interaktion des Nutzers des Armbandsensors 100 erfolgen oder eine positionsbedingte Interaktion erst dann erfolgen, wenn der Nutzer seine Hand mit dem Armbandsensor in dem Auswertebereich oder „Command-Bereich“ 345 bewegt.
  • Das Festlegen eines Startbefehls bzw. einer Startinteraktion ermöglicht es dann, eine versehentliche Interaktion (beispielsweise in dem „Command-Bereich“ 345) zu verhindern. Diese Interaktion sollte beispielsweise über eine festgelegte Dauer ausgeführt werden, bis ein weiteres Schalten der Getriebefahrstufen ermöglicht wird. Als Beispiel könnte der Fahrer die Gestik 230 aus 2 für 3 Sekunden ausführen, bis eine Freigabe und einer Interpretation der weiteren Handbewegung durch den Handsensor 115 erfolgt. Diese Methode ähnelt der Shiftlock-Sperre einer herkömmlichen Automatikschaltung.
  • In Bezug auf die Rückmeldung oder das Feedback nach einer erfolgten Interaktion ist anzumerken, dass nach dem Ausführen der Gestiken beispielsweise für „Freigabe“ / „Park“ und einem erfolgreichen Erkennen und Interpretieren dieser Interaktion durch das System 165 bzw. 115, ein Feedback erfolgt, was beispielsweise durch eine Vibration des Armbandes (d. h. eines Vibrators der Rückmeldeeinheit) am Handgelenk 130 zu erkennen oder spüren ist. Dies stellt zum Einen sicher, dass die „Park“-Stufe sicher eingewählt ist und zum Anderen gibt dies eine Information an den Fahrer, dass die Freigabe erfolgt ist. Dies ist je nach Interaktion durch unterschiedliche Vibrationsstufen dargestellt. Beispielsweise kann die Park-Position als langes Vibrieren signalisiert werden, wogegen die Freigabe-Position (d. h. das Erreichen der Neutralstellung des Getriebes) beispielsweise durch ein kurzes Vibrieren dem Nutzer signalisiert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann auch eine Anzeigeeinheit 380 vorgesehen sein, die mit der Auswerteeinheit 165 gekoppelt ist oder einen Teil der Auswerteeinheit 165 bildet. Die Anzeigeeinheit 380 kann beispielsweise im Sichtbereich des Nutzers des Armbandsensors 100 angeordnet sein, beispielsweise in der Mittelkonsole 345 am Fahrzeugarmaturenbrett, wobei die Anzeigeeinheit 380 ansprechend auf eine in der Auswerteeinheit 165 erhaltene Information des Handsignal 155 oder des entsprechend ausgesandten Handsignals 160 signalisiert. Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit 380 wieder ein optisches Signal ausgeben, indem beispielsweise einzelne Lampen eingeschaltet werden, die jeweils die Getriebestellung „D“, „N“, „P“ und/oder „R“ signalisieren. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein akustisches Signal von der Anzeigeeinheit 380 ausgegeben werden, um die entsprechende Information des von der Auswerteeinheit 165 empfangenen Handsignals 155 anzuzeigen. Denkbar ist auch, dass die Anzeigeeinheit 380 ein haptisches Signal an den Nutzer des Armbandsensors ausgeben kann, beispielsweise in der Form einer Vibration am Lenkrad 385 des Fahrzeugs. Somit kann dem Fahrer die aktuelle Getriebefahrstufe über das Anzeigeelement 380 (das als Head-Up-Projektion, Display und/oder Symbolausleuchtung ausgebildet ist) dargestellt werden.
  • Optional kann das Armband bzw. der Armbandsensor 100 als Fahrzeugschlüssel genutzt werden. So könnte das Armband zum Beispiel gleichzeitig zwei verschiedene Frequenzen zur Positionserkennung senden. Eine Frequenz für die Erkennung, ob der Fahrer sich dem Fahrzeug nähert oder sich im Fahrzeug befindet (->Keyless-Go) und eine Frequenz für die oben beschriebene „Command-Area“. Weiterhin könnte das Armband 110 für weitere Steuerungen wie Klimaanlage, Radio, Schloss usw. als Elemente des Fahrzeugs 335 genutzt werden.
  • Zusammenfassend ist anzumerken, dass der hier vorgestellte Ansatz beispielsweise eine berührungslose Getriebefahrstufenauswahl ermöglicht, welches eine komplett neue Art der Steuerung von Getriebestufen von Fahrzeugen mit Automatikgetrieben darstellt.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren 400 zum Betreiben eines Armbandsensors gemäß einer hier vorgestellten Variante. Das Verfahren 400 umfasst einen Schritt 410 des Erfassens der Stellung und/oder Position der Hand in Bezug zu dem Arm, um das Handsignal bereitzustellen. Ferner umfasst das Verfahren 400 einen Schritt des Aussendens des Handsignals, insbesondere drahtloses Aussenden des Handsignals, um den Armbandsensor zu betreiben.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung als Verfahren 500 zum Betreiben einer Auswerteeinheit gemäß einer hier vorgestellten Variante. Das Verfahren 500 umfasst einen Schritt 510 des Empfangens des Handsignals von dem Armbandsensor und einen Schritt 520 des Betätigens des Elementes des Fahrzeugs, insbesondere des Getriebes, ansprechend auf das von der Sendeeinheit des Armbandsensors empfangene Handsignal.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
  • Ferner können erfindungsgemäße Verfahrensschritte wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“ Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so kann dies so gelesen werden, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Armbandsensor
    110
    Armband
    115
    Handsensor
    120
    Sendeeinheit
    125
    Hand
    130
    Handgelenk
    135
    Arm
    140
    Finger, Teil der Hand
    145
    Muskeln
    150
    Sehnen
    155
    Handsignal
    160
    ausgesandtes Handsignal
    165
    Auswerteeinheit
    170
    Getriebesteuereinheit
    175
    Fahrzeuggetriebe
    210
    Geste zur Einstellung einer Vorwärtsfahrstellung des Fahrzeuggetriebes
    220
    Geste zur Einstellung einer Rückwärtsfahrstellung des Fahrzeuggetriebes
    230
    Geste zur Einstellung einer Neutralstellung des Fahrzeuggetriebes
    240
    Geste zur Einstellung einer Parkstellung des Fahrzeuggetriebes
    310
    Lokalisierungseinheit
    320
    Lokalisierungssignal
    330
    Referenzeinheit
    335
    Fahrzeug
    340
    Auswertebereich, Command-Bereich
    345
    Mittelkonsole des Fahrzeugs
    350
    Rückmeldeeinheit
    360
    Empfangseinheit
    365
    Rückmeldesignal
    370
    Rückmeldesignalausgabeeinheit
    380
    Anzeigeeinheit
    400
    Verfahren zum Betreiben eines Armbandsensors
    410
    Schritt des Erfassens
    420
    Schritt des Aussendens
    500
    Verfahren zum Betreiben einer Auswerteeinheit
    510
    Schritt des Empfangens
    520
    Schritt des Betätigens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004038965 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Armbandsensor (100), dadurch gekennzeichnet, dass der Armbandsensor (100) ein Armband (110) mit einem Handsensor (115) und einer Sendeeinheit (120) aufweist, wobei der Handsensor (115) ausgebildet ist, um eine Stellung und/oder Position der Hand (125) in Bezug zu einem Arm (135) zu erfassen, um ein Handsignal (155) bereitzustellen und wobei die Sendeeinheit (120) ausgebildet ist, um das Handsignal (155) auszusenden, insbesondere drahtlos auszusenden.
  2. Armbandsensor (100) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handsensor (115) als ein Strom- und/oder Spannungssensor ausgebildet ist, um einen Muskelstrom und/oder eine Muskelspannung bei einer Bewegung der Hand (125) und/oder eines Armes (135) zu erfassen und ansprechend auf den erfassten Muskelstrom und/oder die erfasste Muskelspannung das Handsignal (155) bereitzustellen.
  3. Armbandsensor (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handsensor (115) als Drucksensor und/oder Bewegungssensor ausgebildet ist, um eine Bewegung und/oder eine Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand (125) zu erfassen und ansprechend auf die erfasste Bewegung, Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand (125) das Handsignal (155) bereitzustellen und/oder wobei der Handsensor (115) als optischer Sensor ausgebildet ist, um eine Bewegung und/oder eine Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand (125) zu erfassen und ansprechend auf die erfasste Bewegung, Stellung und/oder Stellungsänderung der Hand (125) das Handsignal (155) bereitzustellen.
  4. Armbandsensor (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handsensor (115) ausgebildet ist, um eine erste von der Hand (125) ausgeführte Geste (210) von einer zweiten von der Hand (125) ausgeführten Geste (220) unterscheiden zu können, wobei der Handsensor (115) ferner ausgebildet ist, um im Handsignal (155) eine Information über die erste (210) und/oder zweite Geste (220) bereitzustellen.
  5. Armbandsensor (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet, durch zumindest eine Lokalisierungseinheit (310), die ausgebildet ist, um zumindest ein Lokalisierungssignal (320) zu empfangen, insbesondere das eine Position der Hand (125) in Bezug auf eine Referenzeinheit (330) repräsentiert, wobei der Handsensor (115) ausgebildet ist, um die Stellung und/oder Position der Hand (125) ansprechend auf ein empfangenes Lokalisierungssignal (320) zu erfassen und/oder wobei die Sendeeinheit (120) ausgebildet ist, um das Handsignal (155) ansprechend auf ein empfangenes Lokalisierungssignal (320) auszusenden.
  6. Armbandsensor (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handsensor (115) ferner ausgebildet ist, um die Stellung und/oder Position der Hand (125) dann zu erfassen, wenn eine Aktivierungsgeste der Hand (125) erkannt wurde und/oder wobei die Sendeeinheit (120) ausgebildet ist, um das Handsignal (155) dann auszusenden, wenn eine Aktivierungsgeste der Hand (125) erkannt wurde.
  7. Armbandsensor (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine Rückmeldungseinheit (350), wobei die Rückmeldungseinheit (350) ausgebildet ist, um einem Nutzer des Armbandsensors (100) ansprechend auf ein empfangenes Rückmeldesignal (365) ein haptisches, optisches und/oder akustisches Nutzersignal auszugeben, insbesondere wobei die Rückmeldungseinheit (350) ausgebildet ist, um für unterschiedliche empfangbare Rückmeldesignale (365) je ein anderes haptisches, optisches und/oder akustisches Nutzersignal auszugeben.
  8. Verfahren (400) zum Betreiben eines Armbandsensors (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (400) die folgenden Schritte aufweist: Erfassen (410) der Stellung und/oder Position der Hand (125) in Bezug zu dem Arm (135), um das Handsignal (155) bereitzustellen; und Aussenden (420) des Handsignals, insbesondere drahtloses Aussenden des Handsignals (155), um den Armbandsensor (100) zu betreiben.
  9. Auswerteeinheit (165) zum Auswerten eines von einem Armbandsensor (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 bereitgestellten Handsignal (155, 160), dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (165) ausgebildet ist, um ein Element (175) eines Fahrzeugs (335), insbesondere ein Getriebe (175), ansprechend auf ein von der Sendeeinheit (120) des Armbandsensors (100) empfangenes Handsignal (155, 160) zu betätigen.
  10. Auswerteeinheit (165) gemäß Anspruch 9, gekennzeichnet, durch zumindest eine Referenzeinheit (330), die ausgebildet ist, um zumindest ein Lokalisierungssignal (320) auszusenden, insbesondere wobei das Lokalisierungssignal (320) ausgebildet ist, um aus zumindest einem Parameter eine Position der Referenzeinheit (330) zu ermitteln.
  11. Auswerteeinheit (165) gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, gekennzeichnet, durch eine Anzeigeeinheit (380), die ausgebildet ist, um einem Nutzer des Armbandsensors (100) ein dem empfangenen Handsignal (155, 160) entsprechendes optisches, akustisches und/oder haptisches Anzeigesignal auszugeben.
  12. Auswerteeinheit (165) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet, durch eine Rückmeldesignalausgabeeinheit (370), die ausgebildet ist, um ein dem empfangenen Handsignal (155, 160) entsprechendes Rückmeldesignal (365) auszugeben.
  13. Verfahren (500) zum Betreiben einer Auswerteeinheit (165) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Empfangen (510) des Handsignals von dem Armbandsensor (100); und Betätigen (520) des Elementes (175) des Fahrzeugs (335), insbesondere des Getriebes (175), ansprechend auf das von der Sendeeinheit (120) des Armbandsensors (100) empfangene Handsignal (155, 160).
  14. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, alle Schritte eines Verfahrens (40, 500) nach Anspruch 8 und/oder Anspruch 13 durchzuführen und/oder anzusteuern.
  15. Maschinenlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Computerprogramm nach Anspruch 14.
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