DE102013225950A1 - Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung mit mindestens einem plattenförmig flach ausgebildeten Lichtleiter, der eine erste Lichtleitfläche, eine zweite Lichtleitfläche, und Schmalseiten aufweist, wobei ein erster Bereich der Schmalseiten als Lichtaustrittsfläche und ein zweiter Bereich der Schmalseiten als Reflektor ausgebildet ist, wobei der Reflektor dazu eingerichtet ist, einen Teil des von einer Lichtquelle in den Lichtleiter eingekoppelten Lichts in Richtung der Lichtaustrittsfläche zu lenken. Es ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung mehrere solcher Lichtleiter aufweist, die stapelartig so angeordnet sind, dass sich die Lichtleitflächen benachbarter Lichtleiter in einem Übergangsbereich berühren und dass derjenige der mehreren Lichtleiter, dessen Lichtaustrittsfläche nahe einer die Beleuchtungseinrichtung kennzeichnenden Bezugsachse angeordnet ist, dazu eingerichtet ist, das in ihn eingekoppelte Licht so zu konzentrieren, so dass eine Lichtverteilung ein im Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung liegendes Helligkeitsmaximum aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine solche Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung mit mindestens einem plattenförmig flach ausgebildeten Lichtleiter ist aus der DE 10 2011 089 481 A1 bekannt. Der darin beschriebene Lichtleiter weist eine erste Lichtleitfläche, eine der ersten Lichtleitfläche gegenüberliegende zweite Lichtleitfläche und zwischen einem Rand der ersten Lichtleitfläche und einem Rand der zweiten Lichtleitfläche und die erste Lichtleitfläche mit der zweiten Lichtleitfläche verbindende Schmalseiten auf. Ein erster Bereich der Schmalseiten ist als Lichtaustrittsfläche ausgebildet, ein zweiter Bereich der Schmalseiten ist als Reflektor ausgebildet. Weiter weist der Lichtleiter eine Reflexionsfläche auf, wobei die Reflexionsfläche eine Vertiefung in einer der beiden Lichtleitflächen ist, die sich bis zu einer bestimmten Tiefe in den Lichtleiter hinein erstreckt. Eine Lichtquelle ist so angeordnet, dass von ihr ausgehendes Licht die Reflexionsfläche beleuchtet und von dieser radial reflektiert wird. Von diesem radial reflektierten Licht auf den Reflektor einfallendes Licht wird dort zweifach umgelenkt. Dabei wird die Richtung des einfallenden Lichtes bei der Umlenkung so umgekehrt, dass der weitere Weg des umgelenkten Lichts zwischen der Reflexionsfläche und der gegenüberliegenden Lichtleitfläche hindurch führt. Dies wird mit einem dachförmigen oder v-förmigen Querschnitt des Reflektors erzielt, durch den der Rückweg des reflektierten Lichtes parallel versetzt zum Hinweg des einfallenden Lichtes verläuft. Dieser Lichtleiter nutzt das eingekoppelte Licht sehr effizient zur homogenen Beleuchtung der Lichtaustrittsfläche. Der beschriebene Lichtleiter weist schmale streifenartig längsausgedehnte Lichtaustrittsflächen auf. Das Verhältnis von Breite zu Höhe ist bei diesen Lichtaustrittsflächen groß.
  • Aus der US 2007/0145395 A1 ist ein plattenförmiger Lichtleiter bekannt, in den eine unterhalb des Lichtleiters angeordnete Lichtquelle Licht einkoppelt. Das Licht trifft auf eine innerhalb des Lichtleiters angeordnete Reflexionsfläche, die das auftreffende Licht radial reflektiert. Das radial reflektierte Licht trifft teilweise auf einen Reflektor, der ein Bereich einer Schmalseite des Lichtleiters ist. Durch die gekrümmte Form des Reflektors wird das Licht in Richtung der Lichtaustrittsfläche gelenkt. Hier ist die Höhe der Lichtaustrittsfläche durch die Höhe des Lichtleiters festgelegt. Licht, das von der Reflexionsfläche ausgehend, nahe des Scheitels auf den Reflektor einfällt, wird nur mit Verlusten zur Lichtaustrittsfläche gelenkt. Die Verluste werden dadurch verursacht, dass dieses Licht zum Teil wieder auf die Reflexionsfläche trifft und an dieser reflektiert wird oder durch sie unter Brechung aus dem Lichtleiter austritt.
  • Aus der DE 199 25 363 A1 ist ein plattenförmig flach ausgebildeter Lichtleiter bekannt. Der Lichtleiter weist eine kreisförmige Ausnehmung auf, in deren Mittelpunkt eine Lichtquelle angeordnet ist. Von der Lichtquelle ausgehendes Licht wird über die Grenzflächen der Ausnehmung in den Lichtleiter eingekoppelt. Ein Bereich der Schmalseite des Lichtleiters ist als Reflektor ausgeführt. Der Reflektor ist so geformt, dass auf ihn einfallendes Licht in Richtung einer Lichtaustrittsfläche gelenkt wird. Dazu weist der Reflektor eine parabelförmige oder elliptische Gestalt auf. Der Nachteil dabei ist, dass Licht, welches in der Nähe eines Scheitelpunktes des Reflektors auf diesen trifft, wieder zu der kreisförmigen Ausnehmung reflektiert wird und damit nicht oder nur teilweise zur Lichtaustrittsfläche gelangt. Diese wird daher nicht homogen, das heißt mit ortsunabhängig gleicher Helligkeit, beleuchtet. Außerdem ist auch hier die Höhe der Lichtaustrittsfläche durch die Höhe der Lichtleiterplatte festgelegt. Dadurch ist die Lichtaustrittsfläche streifenartig.
  • Aus der DE 102 34 110 A1 ist es bekannt, mehrere Lichtleitkörper, von denen jeder eine ihm zugeordnete Lichtquelle aufweist, nebeneinander anzuordnen. An die Lichtaustrittsfläche jedes Lichtleitkörpers sind weitere Lichtleiter in Form von Lichtleitstäben angeordnet, deren Lichtaustrittsflächen eine gemeinsame matrixartige Austrittsfläche bilden.
  • Aus der EP 1 850 064 A1 ist eine Beleuchtungseinrichtung bekannt, die stapelartig aufeinander geschichtete, plattenförmige Lichtleiter aufweist.
  • Bereits bekannte Lichtleiter sind lichttechnisch sehr effizient, weisen aber eine flache, länglich ausgedehnte Lichtaustrittsfläche auf. Insbesondere ist es problematisch, mit den genannten Beleuchtungseinrichtungen eine Lichtverteilung in einem Vorfeld eines Kraftfahrzeuges zu erreichen, die vom Zentrum zu den Rändern der Lichtverteilung einen Beleuchtungsstärkeverlauf einer bestimmten erwünschten Form aufweist. Ein Beleuchtungsstärkeverlauf einer erwünschten Form wird beispielsweise bei einer regelkonformen Scheinwerferlichtverteilung gefordert. Eine Abblendlichtverteilung oder eine Fernlichtverteilung sind Beispiele einer solchen Scheinwerferlichtverteilung, ohne dass die Aufzählung abschließend gemeint ist.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe einer Beleuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art, bei der mittels effizienter Lichtleiter eine großflächige Austrittsfläche homogen beleuchtet wird und die eine regelkonforme Lichtverteilung mit einem einer regelkonformen Lichtverteilung entsprechenden Beleuchtungsstärkeverlauf erzeugbar ist.
  • Die Aufgabe wird von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie mehrere der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Lichtleiter aufweist, die stapelartig so angeordnet sind, dass sich die Lichtleitflächen benachbarter Lichtleiter wenigsten in einem Übergangsbereich berühren, der nahe an der Lichtaustrittsfläche von wenigstens einem der sich berührenden Lichtleiter liegt.
  • Auf diese Weise bilden die jeweiligen flachen, länglich ausgedehnten Lichtaustrittsflächen der mehreren Lichtleiter in vertikaler Richtung aufeinander gestapelt eine großflächige gemeinsame Austrittsfläche. Insbesondere ist vorgesehen, dass derjenige der mehreren Lichtleiter, dessen Lichtaustrittsfläche nahe eine die Beleuchtungseinrichtung kennzeichnenden Bezugsachse angeordnet ist, dazu eingerichtet ist, das in ihn eingekoppelte Licht so zu konzentrieren, dass eine von der Beleuchtungseinrichtung erzeugte Lichtverteilung ein im Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung liegendes Helligkeitsmaximum aufweist.
  • Mit dem Begriff „Bezugsachse“ ist hier eine die Leuchte kennzeichnende Achse gemeint. Vom Gesetzgeber ist vorgesehen, dass die Bezugsachse vom Hersteller als eine Achse angegeben wird, welche als Bezugsrichtung (H = 0°, V = 0°) für den regelkonformen Anbau der Beleuchtungseinrichtung am Fahrzeug und als Bezugsrichtung für die Winkel bei den photometrischen Messungen dient. H steht für die horizontale Richtung und V steht für die vertikale Richtung. Demzufolge geht die Bezugsachse durch den Schnittpunkt der Hauptachsen H, V der regelkonformen Lichtverteilung.
  • Sinnvollerweise wird die Bezugsachse so gewählt, dass sie parallel zu einer Hauptlichtaustrittsrichtung der Beleuchtungseinrichtung liegt. Bei Beleuchtungseinrichtungen, die eine Abbildungsoptik aufweisen, ist häufig die optische Achse dieser Abbildungsoptik als Bezugsachse gewählt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass wenigstens einer der mehreren plattenartigen Lichtleiter eine Reflexionsfläche aufweist, wobei die Reflexionsfläche eine rotationssymmetrische Vertiefung in einer der beiden Lichtleitfläche ist, die sich bis zu einer bestimmten Tiefe in den Lichtleiter erstreckt und wobei die wenigstens eine Lichtquelle so angeordnet ist, dass ihr Licht über die der Vertiefung gegenüberliegende Lichtleitfläche in den Lichtleiter einkoppelt und auf die Reflexionsfläche fällt, wobei die Reflexionsfläche dazu eingerichtet ist, auf sie einfallendes Licht radial zu reflektieren, so das sich die Strahlen unter flachen Winkeln in dem Lichtleiter ausbreiten und vom Lichtleiter je nach Richtung der radialen Reflexion entweder direkt zur Austrittsfläche gelenkt werden oder zunächst vom Reflektor an der Schmalseite umgelenkt zu werden, um dann ebenfalls zur Austrittsfläche gelenkt zu werden.
  • An der Schmalseite findet die Reflexion beispielsweise an einem prismenartig ausgebildeten Reflektor, einem sogenannten Dachkantenreflektor, dergestalt statt, dass auf ihn einfallendes Licht zweifach umgelenkt wird und bei der Umlenkung die Richtung des einfallenden Lichtes so umgekehrt wird, dass der weitere Weg des umgelenkten Lichtes zwischen der Vertiefung und der gegenüberliegenden Lichtleitfläche hindurch führt. Derartig gestaltete Lichtleiter nutzen das in sie eingekoppelte Licht besonders effektiv zur Beleuchtung ihrer Lichtaustrittsfläche.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass eine Abbildungsoptik dazu eingerichtet und angeordnet ist, durch die Lichtaustrittsflächen austretendes Licht in das Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung zu lenken und dass die Lichtaustrittsflächen der Lichtleiter in einem Bereich nahe der objektseitigen Brennfläche der Abbildungsoptik, insbesondere einer Abbildungslinse angeordnet sind. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Lichtaustrittsflächen eines oder mehrerer Lichtleiter um bis zu wenige Millimeter von dieser Brennfläche beabstandet angeordnet sind. Dadurch wird diese Lichtaustrittsfläche nicht scharf in die resultierende Lichtverteilung abgebildet. Bei der unscharfen Abbildung überlagern sich von verschiedenen Lichtaustrittsflächen ausgehende Strahlenbündel, so dass für einen Betrachter der Eindruck einer großflächigen und gleichmäßig beleuchteten Austrittsfläche entsteht.
  • Vorteilhaft ist auch, dass wenigstens einer der sich in dem Übergangsbereich berührenden Lichtleiter dazu eingerichtet ist, in ihm propagierendes Licht so austreten zu lassen, dass es sich mit dem aus einem benachbarten Lichtleiter stammenden Licht teilweise vermischt. Dadurch entsteht für den Betrachter der Eindruck einer großflächigen und homogen beleuchteten Austrittsfläche. Die Vermischung der Strahlengänge wird durch geeignete Maßnahmen erreicht. Beispielsweise sind die Berührungsflächen der betreffenden Lichtleiter lokal lichtleitend miteinander verbunden, so dass Licht im Übergangsbereich nahe der Lichtaustrittsfläche von dem einen Lichtleiter in den anderen Lichtleiter übertritt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass wenigstens einer der mehreren Lichtleiter in Teilbereichen seiner Lichtaustrittsfläche oder in Teilbereichen, die nahe an seiner Lichtaustrittsfläche liegen, Strukturen aufweist, die dazu geeignet sind, das in dem Lichtleiter propagierende Licht zu streuen. Das gestreute Licht der einzelnen Lichtleiter überlagert sich in dem Übergangsbereich nahe den Lichtaustrittsflächen, so dass die einzelnen Lichtaustrittsflächen zusammen wie eine große homogen leuchtende Austrittsfläche erscheinen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Lichtaustrittsfläche wenigstens eines der mehreren stapelartig angeordneten Lichtleiter unterhalb der Bezugsachse der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Das von dieser Lichtaustrittsfläche ausgehende Licht wird durch die Abbildungsoptik in das Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung oberhalb der Bezugsachse abgebildet. Damit wird eine Lichtverteilung erzeugt, die eine Ausleuchtung oberhalb einer mittleren Horizontalen aufweist. Auf diese Weise wird beispielsweise eine Fernlichtverteilung generiert.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass zwischen den Lichtaustrittsflächen und der Abbildungsoptik eine Blende angeordnet ist. Die Blende ist feststehend oder beweglich. Die Blende weist eine Blendenkante auf, die in der objektseitigen Brennfläche der Abbildungsoptik liegt oder in diese hineinbewegbar ist, so dass die Blende Lichtaustrittsflächen, die unterhalb der optischen Achse der Abbildungsoptik angeordnet sind ganz oder teilweise verdeckt. Die Blendenkante wird von der Abbildungsoptik als Hell-Dunkel-Grenze in das Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung abgebildet. Damit ist beispielsweise eine Abblendlichtverteilung erzeugbar.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, dass die Lichtaustrittsfläche wenigstens eines der mehreren Lichtleiter in der objektseitigen Brennfläche der Abbildungsoptik angeordnet ist. Diese Lichtaustrittsfläche wird dann scharf in das Vorfeld des Kraftfahrzeugs abgebildet, so dass der Rand der ersten Lichtleitfläche oder der Rand der zweiten Lichtleitfläche als Hell-Dunkel-Grenze dient.
  • Weiterhin ist bevorzugt, dass zwischen den Lichtaustrittsflächen und der Abbildungsoptik eine feststehende Blende angeordnet ist. Die feststehende Blende begrenzt fensterartig die Lichtaustrittsflächen aller der stapelartig angeordneten Lichtleiter, um so ein gewünschtes Erscheinungsbild der gesamten Austrittsfläche zu erzeugen. Außerdem werden durch die Blende Teilbereiche der Lichtleiter oder ihrer Lichtaustrittsflächen, die nicht sichtbar sein sollen, verdeckt. Die feste Blende kann zusammen mit der beweglichen Blende verwendet werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass bei wenigstens einem der mehreren Lichtleiter die erste Lichtleitfläche und/oder die zweite Lichtleitfläche einen Winkel mit der Lichtaustrittsfläche einschließen, der kein rechter Winkel ist. Bevorzugt ist auch, dass die erste Lichtleitfläche und/oder die zweite Lichtleitfläche mindestens über einen Teilbereich ihrer Längserstreckung einen Winkel ungleich Null Grad zueinander aufweisen, so dass sich die Dicke des plattenförmigen Lichtleiters in Richtung zur Austrittsfläche gleichförmig ändert. Dabei weicht bevorzugt entweder die Lichtaustrittsfläche von einer vertikalen Lage ab, oder es weicht eine der beiden Lichtleitflächen oder beide Lichtleitflächen von einer horizontalen Lage ab. Außerdem kann die Lichtaustrittsfläche aller oder einzelner Lichtleiter von der senkrechten Lage abweichen. Je nach Kombination können unterschiedliche lichttechnische Effekte erzielt werden. Es werden hier einige wenige davon aufgezählt und beschrieben, ohne dass die Aufzählung abschließend gemeint ist.
  • Wird beispielsweise die Lichtaustrittsfläche oben entgegen der Lichtaustrittsrichtung aus der Vertikalen gekippt, wird das austretende Licht bezüglich der Horizontalen nach unten gelenkt. Ein Kippen der Lichtaustrittsfläche oben in Lichtaustrittsrichtung aus der Vertikalen führt zu einer Ablenkung des austretenden Lichts nach oben bezüglich der Horizontalen. Ein Kippen einer oder beider Lichtleitflächen, das so erfolgt, dass sich der Lichtleiter in vertikalen Ebenen (y-z-Ebenen) zu der Lichtaustrittfläche hin verjüngt, führt dazu, dass sich das Strahlenbündel aufweitet. Die Aufweitung kann dabei so erfolgen, dass sich die Strahlenbündel der einzelnen Lichtleiter schon in dem Übergangsbereich überlagern oder erst nach dem Durchtritt durch die Lichtaustrittsflächen erfolgt.
  • Ein Kippen einer oder beider Lichtleitflächen, das so erfolgt, dass sich der Lichtleiter in vertikalen Ebenen (y-z-Ebenen) zu der Lichtaustrittsfläche hin erweitert, führt dazu, dass sich der Öffnungswinkel des Strahlenbündels verringert.
  • Die voranstehend beschriebenen Lagen der Lichtleitflächen und der Lichtaustrittsfläche zueinander und/oder zu den Hauptachsen und Kombinationen daraus und auch die vertikale und laterale Ausdehnung der Lichtaustrittsflächen, sowie die Form des Reflektors und der Reflexionsfläche sind dazu geeignet, eine gewünschte, regelkonforme Lichtverteilung zu erzeugen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die mehrere Lichtleiter zueinander geneigt angeordnet sind, so dass ihre Lichtaustrittsflächen radial um eine horizontal liegende Achse angeordnet sind. Dadurch werden zum einen die aus den einzelnen Lichtaustrittsflächen austretenden Lichtbündel bezüglich ihrer Lage zur Gesamtlichtverteilung ausgerichtet, zum anderen gewinnt man im Bereich der Lichteintrittsenden der einzelnen Lichtleiter Raum um beispielsweise Kühlkörper oder ähnliches anzuordnen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, dass ein Lichteintrittsende wenigstens eines der mehreren Lichtleiter gegenüber dem Übergangsbereich nahe der Lichtaustrittsfläche um einen Winkel bezüglich der Bezugsachse abgewinkelt ist. Der Winkel beträgt vorzugsweise 90°. Diese „gekröpfte“ Ausführung der Lichtleiter, bewirkt, das deren Ausdehnung in Richtung der Bezugsachse gegenüber ebenen Lichtleitern reduziert ist, wodurch eine in dieser Richtung besonders kompakte Bauform der Beleuchtungseinrichtung möglich ist.
  • Vorteilhaft ist auch, dass wenigstens einer der Lichtleiter in Richtung der Bezugsachse stufenartig ausgebildet ist. In dem stufenartig ausgebildeten Lichtleiter wird das Licht in eine andere Ebene umgelenkt. Die stufenartige Form des oder der Lichtleiter erleichtert den Einbau in vorhandene Gehäuse. Um unterschiedlichen Einbauverhältnissen gerecht zu werden, ist es auch bevorzugt, dass der Lichtleiter in seiner Ausdehnung längs der Bezugsachse gewölbt ausgeführt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass wenigstens einer der Lichtleiter in seiner horizontalen Ausdehnung längs einer quer zur Bezugsachse und bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung horizontal liegenden Achse gewölbt ausgeführt ist. Dadurch wird für die Gestaltung der Lichtaustrittsfläche eine größere Freiheit erzielt.
  • Es ist auch bevorzugt, dass die Lichtquellen getrennt voneinander ansteuerbar sind und/oder Licht unterschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlicher Intensität abstrahlen, um unterschiedliche Licht- oder Leuchtenfunktionen mit derselben gemeinsamen Austrittsfläche zu realisieren.
  • Bevorzugt ist auch, dass wenigstens einer der mehreren Lichtleiter Strukturen aufweist, an denen das Licht in gewünschte Richtungen gelenkt wird. Die Strukturen sind beispielsweise Grenzflächen von Ausnehmungen im Lichtleiter, an denen interne Totalreflexionen stattfinden, und/oder es sind die Schmalseiten, die den Lichtleiter begrenzen. An diesen Flächen erfolgt ebenfalls eine interne Totalreflexion des auftreffenden Lichts. Die Flächen sind dabei so geformt, dass das reflektierte Licht in gewünschte Richtungen gelenkt wird. In einer alternativen oder ergänzenden Ausgestaltung bilden die Ausnehmungen sogenannte Luftlinsen. Bei diesen Luftlinsen durchläuft das im Lichtleiter propagierende Licht die Ausnehmung im Lichtleiter. Beim Durchtritt durch die Grenzfläche wird das Licht durch Brechung in gewünschte Richtungen gelenkt. Mittels dieser internen Strukturen wird beispielsweise ein Lichtleiter geschaffen, der sowohl eine gute Fokussierung des Lichts in Richtung der Bezugsachse erlaubt, als auch eine gewisse Ausleuchtung von Randbereichen zulässt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung sieht vor, neben den Lichtaustrittsflächen der stapelartig angeordneten Lichtleiter weitere Lichtaustrittsflächen so angeordnet sind, dass ihre Lichtaustrittsflächen so angeordnet sind, dass ihre Lichtaustrittsflächen bezüglich einer quer zur Bezugsachse und bei bestimmungsgemäßer Verwendung vertikal liegender Achse gleich hoch liegen wie wenigstens eine Lichtaustrittsfläche der stapelartig angeordneten Lichtleiter. Diese benachbarten Lichtaustrittsflächen sind dabei beispielsweise die Lichtaustrittsflächen von vorzugsweise plattenförmigen Lichtleitern, die in der gleichen horizontalen Ebene angeordnet sind, wie einer der stapelartig angeordneten Lichtleiter.
  • Alternativ ist es auch denkbar, dass einer der stapelartig angeordneten Lichtleiter in horizontaler Richtung weiter ausgedehnt ist, als der beispielsweise unmittelbar benachbart darüber angeordnete Lichtleiter. Bereiche der ersten, oberen Lichtleitfläche, die nicht durch den darüber angeordneten Lichtleiter bedeckt sind, weisen dabei eine Höhe bezüglich der y-Achse auf, die größer ist als die Höhe der zweiten, unteren Lichtleitfläche des darüber angeordneten Lichtleiters. Der darüber angeordnete Lichtleiter ist in den darunter angeordneten Lichtleiter eingebettet. Seitliche Bereiche der Lichtaustrittsfläche des umgebenden, hier des unteren Lichtleiters, sind so gestaltet, dass sie, in der Horizontalen gesehen, neben der Lichtaustrittsfläche des eingebetteten Lichtleiters angeordnet sind.
  • In einer ähnlichen Ausgestaltung ist ein unterhalb angeordneter Lichtleiter in den benachbarten, oberhalb angeordneten Lichtleiter eingebettet, so dass die Lichtaustrittsfläche des eingebetteten Lichtleiters oben und seitlich von der Lichtaustrittsfläche des oberhalb benachbarten Lichtleiters umgeben ist.
  • Derartig gestaltete und angeordnete Lichtaustrittsflächen erlauben eine flexibel gestaltbare, gemeinsame Austrittsfläche.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass wenigstens einer der mehreren stapelartig angeordneten Lichtleiter mit Licht mehrerer Lichtquellen gespeist wird. Mehrere Lichtquellen, deren Licht in denselben Lichtleiter eingekoppelt wird, vergrößern die Intensität der von dem Lichtleiter erzeugten Lichtverteilung.
  • Ergänzend wird vorgeschlagen, dass jeder Lichtleiter mit Licht wenigstens einer Lichtquelle gespeist wird. Dadurch wird die gesamte Austrittsfläche, zusammengesetzt aus den Lichtaustrittsflächen der einzelnen plattenartigen Lichtleiter, effizient homogen beleuchtet.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen anwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren jeweils gleiche Elemente. Es zweigen, jeweils in schematischer Form:
  • 1: einen Lichtleiter nach dem Stand der Technik in perspektivischer Darstellung;
  • 2: eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung in Vertikalschnittdarstellung;
  • 3: eine erste Ausgestaltung mehrerer stapelartig angeordneter Lichtleiter in Vertikalschnittdarstellung;
  • 4: eine zweite Ausgestaltung stapelartig angeordneter Lichtleiter in Vertikalschnittdarstellung;
  • 5: eine dritte Ausgestaltung stapelartig angeordneter Lichtleiter in Vertikalschnittdarstellung;
  • 6: eine stapelartige Anordnung mehrerer gekröpft ausgeführter Lichtleiter in Vertikalschnittdarstellung;
  • 7: eine stapelartige Anordnung mehrerer Lichtleiter und eine Blende in Vertikalschnittdarstellung;
  • 8: eine stapelartige Anordnung mehrerer Lichtleiter und eine Abbildungsoptik in Horizontalschnittdarstellung;
  • 9: einen Strukturen aufweisenden Lichtleiter in Horizontalschnittdarstellung;
  • 10: einen Lichtleiter, in den Licht mehrerer Lichtquellen einkoppelt, in Vertikalschnittdarstellung;
  • 11: eine weitere Ausgestaltung eines Lichtleiters, in den Licht mehrerer Lichtquellen einkoppelt, in Vertikalschnittdarstellung; und
  • 12: eine wiederum weitere Ausgestaltung eines Lichtleiters, in den Licht mehrerer Lichtquellen einkoppelt, in Vertikalschnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen plattenförmig flach ausgebildeten Lichtleiter 10 nach dem Stand der Technik. Der Lichtleiter 10 ist durch eine erste Lichtleitfläche 12, eine der erste Lichtleitfläche gegenüberliegende zweite Lichtleitfläche 14 und zwischen einem Rand 16 der ersten Lichtleitfläche 12 und einem Rand 18 der zweiten Lichtleitfläche 14 liegende und die erste Lichtleitfläche 12 mit der zweiten Lichtleitfläche 14 verbindende Schmalseiten 20 begrenzt. Die Abmessungen der ersten Lichtleitfläche 12 und der zweiten Lichtleitfläche 14 im Verhältnis zu den Abmessungen der Schmalseiten 20 prägen das Erscheinungsbild des Lichtleiters 10 als Lichtleiterplatte.
  • Ein erster Bereich der Schmalseiten 20 ist als Lichtaustrittsfläche 22 ausgebildet. Die Lichtaustrittsfläche 22 ist streifenförmig und länglich ausgedehnt. Eine Länge der Lichtaustrittsfläche ist im Vergleich zu ihrer Breite (Höhe) groß. Das heißt hier, dass die Länge (in x-Richtung) wenigstens das Fünffache der Breite (Höhe) (in y-Richtung) beträgt. Ein zweiter Bereich der Schmalseiten 20 ist als Reflektor 26 ausgebildet.
  • Weiterhin weist der Lichtleiter 10 eine Reflexionsfläche 24 auf. Die Reflexionsfläche 24 ist als von außen nach innen spitz zulaufende Vertiefung in einer der beiden Lichtleitflächen 12 oder 14 ausgebildet. Bei dem in der 1 dargestellten Lichtleiter 10 ist die Vertiefung in der ersten Lichtleitfläche 12 zwischen der Lichtaustrittsfläche 22 und dem Reflektor 26 angeordnet und erstreckt sich bis zu einer bestimmten Tiefe in den Lichtleiter 10 hinein. Eine Lichtquelle 34 ist gegenüber der Spitze der Vertiefung an der zweiten Lichtleitfläche so angeordnet, dass von ihr ausgehendes Licht die Reflexionsfläche 24 beleuchtet und von dieser radial reflektiert wird. Von diesem radial reflektierten Licht auf den Reflektor 26 einfallendes Licht wird dort in Richtung der Lichtaustrittsfläche 22 umgelenkt. Bevorzugt ist auch, dass die Reflexionsfläche 24 speziell so ausgeformt ist, dass von der Lichtquelle 34 ausgehendes Licht im Wesentlichen radial zur Seite reflektiert wird, aber nicht gleichmäßig in alle Richtungen. Somit ist es beispielsweise möglich, gewisse Bereiche des Reflektors 26 und/oder der Lichtaustrittsfläche 22 verstärkt zu beleuchten.
  • Die Lichtquelle 34 ist außerhalb des Lichtleiters 10 in geringem Abstand zu diesem angeordnet. Die Lichtquelle 34 ist in der Regel als lichtemittierende Diode (LED) ausgeführt und auf einem Trägerelement 36 angeordnet, so dass ihre Hauptabstrahlrichtung entgegen der y-Achsenrichtung eines gedachten Koordinatensystems liegt und zu den Lichtleitflächen hinweist. Die z-Achse des Koordinatensystems weist in Hauptabstrahlrichtung des Lichtleiters 10 und damit, bei bestimmungsgerechter Verwendung des Lichtleiters in einer Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung, in ein Vorfeld des Kraftfahrzeugs.
  • Hier ist die z-Achse identisch mit einer Bezugsachse, die vom Hersteller der Beleuchtungseinrichtung zu definieren ist. Die Bezugsachse dient als Bezugsrichtung für die regelkonforme Lichtverteilung. Die Bezugsachse geht durch der Schnittpunkt der Hauptachsen (H = 0°, V = 0°) der regelkonformen Lichtverteilung. Bei Beleuchtungseinrichtungen, die eine Abbildungsoptik aufweisen, wird häufig die optische Achse dieser Abbildungsoptik als Bezugsachse gewählt.
  • Die Längsausdehnung der streifenförmigen Lichtaustrittsfläche liegt parallel zur x-Achse des Koordinatensystems. Bei einem bestimmungsgemäßen Einbau des Lichtleiters in eine Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung verläuft die x-Achse parallel zum Horizont und ist deshalb nachfolgend auch als Horizontale bezeichnet, wobei die y-Achse sinngemäß als Vertikale zu verstehen ist. Das gedachte Koordinatensystem behält seine Ausrichtung in allen nachfolgenden Figuren bei.
  • Die 2 zeigt unter anderem eine andere Ausgestaltung des Lichtleiters 10. Im Gegensatz zu dem in der 1 dargestellten Lichtleiter 10, ist hier die Reflexionsfläche 24 eine Vertiefung in der zweiten Lichtleitfläche 14. Die Lichtquelle 34 ist gegenüberliegend an der ersten Lichtleitfläche 12 angeordnet, so dass ihre Hauptabstrahlrichtung parallel zu der y-Achse des gedachten Koordinatensystems liegt. Die Begriffe „erste Lichtleitfläche 12“ und „zweite Lichtleitfläche 14“ sind nicht mit einer Position der Reflexionsfläche 24 oder der zugehörigen Lichtquelle 34 verknüpft, sondern mit der Orientierung des Lichtleiters 10 im Raum. In der Richtung der y-Achse folgt auf die erste Lichtleitfläche 12 die zweite Lichtleitfläche 14. Das heißt, dass die erste Lichtleitfläche 12 auch als obere Lichtleitfläche 12 und die zweite Lichtleitfläche 14 als untere Lichtleitfläche 14 bezeichnet werden kann.
  • Die Funktionsweise des Lichtleiter 10 ist folgendermaßen:
    Von der Lichtquelle 34 ausgehendes Licht tritt durch die obere Lichtleitfläche 12 in den Lichtleiter 10. Ein Teil des eintretenden Lichtes trifft auf die Reflexionsfläche 24 und wird an dieser radial so umgelenkt, dass sich die Strahlen nun überwiegend unter flachen Winkeln, also nahezu parallel zu den Lichtleitflächen 12, 14 des Lichtleiters 10 in dem Lichtleiter 10 ausbreiten. Ein Teil des auftreffenden Lichts wird in Richtung der Lichtaustrittsfläche 22, ein anderer Teil des eintretenden Lichts wird in Richtung des Reflektors 26 umgelenkt.
  • Im Gegensatz zu der 1 ist der Reflektor 26 des Lichtleiters 10 in der 2 beispielsweise als Dachkantenreflektor ausgebildet. Der Dachkantenreflektor lenkt das auf ihn auftreffende Licht zweifach um. Insbesondere ist der Reflektor 26 so ausgebildet, dass bei der Umlenkung eine Umkehrung der Lichtrichtung erfolgt und dass der weitere Weg des umgelenkten Lichtes, parallel versetzt zu dem Weg des einfallenden Lichtes, zwischen der Vertiefung der Reflexionsfläche 24 und der der Vertiefung gegenüber liegenden Lichtleitfläche 12 hindurch führt. Somit wird eine effektive homogene Ausleuchtung der Lichtaustrittsfläche 22 erzielt.
  • Die erste Lichtleitfläche 12 und die zweite Lichtleitfläche 14 transportieren das Licht durch interne Totalreflexion (TIR) in Richtung der Lichtaustrittsfläche 22.
  • Sowohl die in der 1 dargestellte Ausgestaltung des Lichtleiters 10 als aus die in der 2 dargestellte Ausgestaltung des Lichtleiters 10 finden in einer erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung Verwendung. In den nachfolgend Anhand der 2 bis 12 erläuterten Ausführungsbeispielen sind überwiegenden die anhand der 1 und 2 beschriebenen Ausgestaltungen des Lichtleiters 10 dargestellt, ohne dass sich die Erfindung darauf beschränkt. Denkbar ist auch der Einsatz von plattenförmig flach ausgestalteten Lichtleitern, in die Licht auf anderer als die beschriebene Art und Weise einkoppelt.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung 38. In einem Gehäuse 40, dessen Lichtaustrittsöffnung mit einer transparenten Abdeckscheibe 42 bedeckt ist, sind mehrere, hier drei, Lichtleiter 10.1 bis 10.3 stapelartig angeordnet. Die Anordnung der Lichtleiter 10.1 bis 10.3 ist so, dass eine erste Lichtleitfläche 12 eines der mehreren Lichtleiter 10 benachbart ist zu der zweiten Lichtleitfläche 14 des benachbarten Lichtleiters 10. Mindestens in einem Übergangsbereich 44 nahe der Lichtaustrittsflächen 22 berühren sich benachbarte Lichtleiter 10.
  • Jedem der mehreren Lichtleiter 10 ist eine Lichtquelle 34 zugeordnet, deren Hauptabstrahlrichtung entgegen der y-Achse des gedachten Koordinatensystems liegt.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung 38 eine Abbildungsoptik aufweist. Die Abbildungsoptik ist bevorzugt eine Abbildungslinse 46. Die Abbildungsoptik ist zwischen den Lichtaustrittsflächen 22 der Lichtleiter 10 und der Abdeckscheibe 42 angeordnet. Bei einer Ausgestaltung der Abbildungsoptik als Abbildungslinse 46 ist diese bevorzugt als asphärische, rotationssymmetrische Linse ausgebildet, wie sie von konventionellen Projektionssystemen her bekannt ist. Denkbar ist auch der Einsatz einer Zylinderlinse, einer torischen Linse, einer Fresnellinse oder eines Linsensystems aus mehreren Einzellinsen.
  • Bei der Zylinderlinse weisen eine oder beide brechende Flächen die Form eines Zylindermantelsegments auf. Daher fokussiert die Zylinderlinse auf sie einfallendes paralleles Licht auf eine Brennlinie anstelle eines Brennpunktes wie es bei der asphärischen oder rotationssymmetrischen Linse der Fall ist.
  • Die torische Linse weist in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen zwei unterschiedliche Brechkräfte, oder noch allgemeiner, zwei unterschiedliche Ablenkeigenschaften auf. Eine der Linsenoberflächen hat dabei die Form eines Oberflächenabschnitts eines Torus.
  • In der dargestellten Ausgestaltung ist die Abbildungslinse 46 als separates Teil ausgeführt. In einer anderen Ausgestaltung ist die Abbildungslinse Teil des Lichtleiters 10. Realisierbar ist das beispielsweise durch entsprechend geformte Lichtaustrittsflächen 22.
  • Die nachfolgend dargestellten und beschriebenen Ausgestaltungen und Wirkungsweisen der Beleuchtungseinrichtung 38 sind bevorzugt mit einer Abbildungsoptik realisierbar, aber nicht auf das Vorhandensein einer Abbildungsoptik 46 beschränkt.
  • Der Verlauf der Strahlengänge innerhalb jedes der mehreren Lichtleiter 10 ist im Wesentlichen so, wie voranstehend anhand von 1 oder 2 beschrieben worden ist. Durch die stapelartige Anordnung der Lichtleiter 10 liegen deren Lichtaustrittsflächen 22 stapelartig übereinander, so dass mehrere streifenförmige und länglich ausgedehnte Lichtaustrittsflächen zusammen eine Austrittsfläche 48 bilden, die ein kleineres Verhältnis von Länge zu Breite aufweist als die einzelne streifenartige Lichtaustrittsfläche 22.
  • Um eine möglichst homogen leuchtende Austrittsfläche 48 zu erzielen ist es bevorzugt, dass durch geeignete Maßnahmen die Strahlengänge in den einzelnen Lichtleitern 10 nicht vollständig parallel zur ersten Lichtleitfläche 12 und zur zweiten Lichtleitfläche 14 verlaufen, und somit eine gewisse Überschneidung der Strahlengänge der einzelnen Lichtleiter 10 in den Übergangsbereichen 44 in der Nähe der Lichtaustrittsfläche 22 stattfindet.
  • Die Abbildungsoptik 46 ist dazu eingerichtet, die von den einzelnen Lichtaustrittsflächen 22 gebildete gemeinsame Austrittsfläche 48 in das Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung 38 abzubilden und somit eine für eine Lichtfunktion eines Kraftfahrzeugs regelkonforme Lichtverteilung im Vorfeld desselben zu erzeugen. Die Abbildungsoptik 46 bildet die Austrittsfläche 48 auf dem Kopf stehend und seitenverkehrt ab. Die Abbildungsoptiken 46 sind in der Regel als Linsen oder Linsensysteme ausgebildet, die mehr oder weniger mit Abbildungsfehlern behaftet sind, die sich mit zunehmendem Abstand von der optischen Achse z der Abbildungsoptik 46 verstärken. Aus diesen Gründen ergeben sich für die Anordnung der Lichtaustrittsflächen 22 zueinander und in Relation zur Abbildungsoptik 46 und in Abhängigkeit der von der Beleuchtungseinrichtung 38 darzustellenden Lichtfunktion verschiedene Möglichkeiten.
  • In den 3 bis 6 sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, Lichtleiter 10 stapelartig anzuordnen. Allen Ausführungen ist gemeinsam, dass derjenige Lichtleiter 10, dessen Lichtaustrittsfläche 22 die größte Leuchtdichte aufweist, in Richtung der y-Achse möglichst nahe der optischen Achse, hier der z-Achse, der Abbildungsoptik 46 angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Forderung der regelkonformen Lichtverteilung, dass die Helligkeitsmaxima in der Mitte der Lichtverteilung liegen sollen, bestmöglich erfüllt.
  • Für eine Lichtverteilung, die eine gute Ausleuchtung oder ein Helligkeitsmaximum unterhalb und oberhalb der horizontalen Hauptachse der Lichtverteilung benötigt, wie beispielsweise eine Fernlichtverteilung, bietet sich eine Anordnung der Lichtleiter 10 nach 3 an.
  • Die 3 zeigt eine Anordnung der Lichtleiter 10.1 bis 10.3 entsprechend der 2. Zusätzlich ist ein weiterer Lichtleiter 10.4 unterhalb der optischen Achse, hier der z-Achse, der Abbildungsoptik angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die dem Lichtleiter 10.4 zugeordnete Lichtquelle 34.4 auf der zweiten Lichtleitfläche 14.4 angeordnet. Die Vertiefung des ersten Reflektors 24.4 ist auf der gegenüberliegenden ersten Lichtleitfläche 12.4 angeordnet. Die Lichtquelle 34.4 strahlt also entgegen der Richtung der y-Achse in den Lichtleiter 10.4 ein. Möglich ist auch eine Anordnung der Lichtquelle 34.4 auf der ersten Lichtleitfläche 12.4, so dass sie entgegen der y-Achsenrichtung in den Lichtleiter 10.4 einstrahlt. Die Vertiefung des ersten Reflektors 24.4 ist dann gegenüberliegend in der zweiten Lichtleitfläche 14.4 anzuordnen.
  • Die Lichtaustrittsfläche 22.4 des weiteren Lichtleiter 10.4 liegt unterhalb der optischen Achse und wird daher von der Abbildungsoptik 46 in das Vorfeld oberhalb der horizontalen Achse abgebildet, so dass durch den weiteren Lichtleiter 10.4 beispielsweise eine Fernlichtverteilung dargestellt werden kann.
  • Die 4 zeigt eine stapelartige Anordnung von drei Lichtleitern 10.1 bis 10.3. Der erste Lichtleiter 10.1 weist eine erste Lichtleitfläche 12.1 und eine zweite Lichtleitfläche 14.1 auf, die nicht parallel zueinander liegen, sondern hier in Richtung der y-Achse zueinander geneigt sind und somit eine gleichmäßige Verjüngung des Lichtleiters 10.1 in Richtung der z-Achse verursachen. Durch die Verjüngung des Lichtleiters wird die vertikale Ausdehnung der Lichtaustrittsfläche verringert, wodurch es gelingt, ein Helligkeitsmaximum in einem gewünschten Bereich der Lichtverteilung zu erzeugen. Der gewünschte Beeich ist bevorzugt die Fernzone der Lichtverteilung. Das an den so geneigten Lichtleitflächen durch interne Totalreflexion transportierte Lichtbündel erfährt dadurch eine Aufweitung in der yz-Ebene. Die unerwünschte Aufweitung der Lichtbündel bewirkt, dass ein Teil des durch die Lichtaustrittsfläche 22 austretenden Lichts von der Abbildungslinse 46 nicht in die Lichtverteilung gelenkt wird.
  • Insgesamt ist bei einer Ausgestaltung der Beleuchtungseinrichtung 38, die eine Abbildungsoptik 46 aufweist, ein Lichtleiter 10 vorteilhaft, der oder dessen Lichtaustrittsfläche 22 eine möglichst geringe vertikale Ausdehnung aufweist. Dies gilt insbesondere für Lichtleiter, die möglichst nahe der Bezugsachse z angeordnet sind. Mit zunehmendem Abstand von der Bezugsachse z, kann diese vertikale Ausdehnung zunehmen.
  • Denkbar ist auch eine Erweiterung des Lichtleiters 10.1 in Richtung der z-Achse. Die erste Lichtleitfläche 12.1 und die zweite Lichtleitfläche 14.1 sind dabei in y-Achsenrichtung voneinander weg geneigt. Das an ihnen durch interne Totalreflexionen reflektierte Lichtbündel erfährt in der y-z-Ebene eine Verringerung seines Öffnungswinkels.
  • Es wird daher eine Verringerung des Öffnungswinkels des von der Lichtquelle 10.1 ausgehenden Lichts in vertikaler Richtung erzielt.
  • Die Verjüngung oder Verstärkung der Lichtleiterplatten 10 erfolgt möglichst stetig und die Neigungswinkel der Lichtleitflächen sind klein. Somit wird ein Verlust des eingestrahlten Lichtes durch unerwünschten Austritt durch die Lichtleitflächen weitestgehend vermieden.
  • Idealerweise ist, um die optischen Effekte bei einer Verjüngung oder einer Verstärkung des Lichtleiters zu vermeiden, jeder Lichtleiter über seine gesamte Ausdehnung in etwa in konstanter Dicke auszuführen. Die Dicke eines der mehreren Lichtleiter 10 ist dabei gleich oder verschieden von der Dicke eines anderen der mehreren Lichtleiter 10. So ist es beispielsweise bevorzugt, dass die Dicke der mehreren stapelartig angeordneten Lichtleiter 10 und damit die vertikale Ausdehnung ihrer jeweiligen Lichtaustrittsfläche 22 mit zunehmendem Abstand in vertikaler Richtung von der Bezugsachse zunimmt.
  • Denkbar ist auch, dass jeder der Lichtleiter 10.1 bis 10.3 eine in z-Achsenrichtung stetig zunehmende oder abnehmende Dicke aufweist.
  • Die 5 zeigt drei Lichtleiter 10.1 bis 10.3, die stapelartig so angeordnet sind, dass die erste Lichtleitfläche 12 eines der mehreren Lichtleiter 10 benachbart ist zu der zweiten Lichtleitfläche 14 des benachbarten Lichtleiters 10 und sich nur in einem Übergangsbereich 44 nahe der Lichtaustrittsfläche 22 berühren. Den Lichtaustrittsflächen 22 gegenüberliegende Lichteintrittsenden 50 der Lichtleiterplatten 10 sind weiter voneinander beabstandet. Auf diese Weise entsteht eine in der y-z-Ebene gekrümmte gemeinsame Austrittsfläche 48. Zum einen werden dadurch die aus den einzelnen Lichtaustrittsflächen 22 austretenden Lichtbündel in ihrer Lage zur Gesamtlichtverteilung ausgerichtet, zum anderen gewinnt man im Bereich der Lichteintrittsenden 50.i (i sei ein Index, der die Lichtleiter des Stapels nummeriert, zum Beispiel von i = 1 bis 3) der einzelnen Lichtleiter 10.1 bis 10.3 gegenüber einer rein horizontalen Ausrichtung der Lichtleiter 10 Raum um beispielsweise Kühlkörper an den Lichtquellen 34 anzuordnen.
  • In der 6 ist eine stapelartige Anordnung von Lichtleitern 10.1 bis 10.3 dargestellt, wobei die erste Lichtleitfläche 12 eines der mehreren Lichtleiter 10 benachbart ist zu der zweiten Lichtleitfläche 14 des benachbarten Lichtleiters 10 und wobei sich diese beiden Lichtleitflächen in einem Bereich 44 nahe der Lichtaustrittsfläche 22 berühren. Jeder der mehreren Lichtleiter 10 ist abgewinkelt ausgeführt. Das Lichteintrittsende 50 jeder Lichtleiterplatte 10, an dem der erste Reflektor 24 und dem ersten Reflektor 24 gegenüberliegend, die Lichtquelle 34 angeordnet sind, ist gegen den Übergangsbereich 44 um einen Winkel α geknickt angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkel α gleich 90°. Die Lichtquelle 34 strahlt hier entgegen der z-Achsenrichtung in den zugehörigen Lichtleiter 10, wobei eine Hauptlichtaustrittsrichtung durch die Lichtaustrittsfläche 22 im Wesentlichen in z-Achsenrichtung liegt. Da bei der dargestellte Ausgestaltung die Ausdehnung der Lichtleiter 10 in Richtung der z-Achse klein ist gegenüber anderen Ausführungsbeispielen, erlaubt dieses eine besonders kompakte Ausführung der Beleuchtungseinrichtung 38 in dieser Richtung. In der 7 ist eine weitere Ausgestaltung der stapelartigen Anordnung von mehreren Lichtleitern 10.1 bis 10.4 dargestellt. Von den Lichtleitern 10.1 bis 10.4 sind nur die Übergangsbereiche 44 nahe der Lichtaustrittsfläche 22 dargestellt. Die Enden 50 der Lichtleiter 10, an welchen der erste Reflektor 24, die Lichtquelle 34 und der zweite Reflektor 26 angeordnet sind, sind in der 4 nicht dargestellt. Die erste Lichtleitfläche 12 eines der mehreren Lichtleiter 10 ist benachbart zu der zweiten Lichtleitfläche 14 des benachbarten Lichtleiters 10 angeordnet. Benachbarte Lichtleiterplatten 10 berühren sich im Übergangsbereich 44 nahe der Lichtaustrittsfläche 22. In der Berührungsfläche sind die Lichtleiter bevorzugt miteinander verschweißt oder verklebt oder durch ein zwischen Ihnen verteiltes optisches Öl in einem optischen Kontakt miteinander, so dass Licht von dem einen Lichtleiter in den anderen Lichtleiter übertreten kann. Jeder der Lichtleiterplatten 10 ist mindestens eine Lichtquelle 34 so zugeordnet angeordnet, dass die jeweilige Lichtleiterplatte mit Licht dieser Lichtquelle gespeist wird. Die 7 zeigt verschiedene Maßnahmen der Gestaltung im Bereich der Lichtaustrittsflächen. Diese Maßnahmen beeinflussen die Homogenität und/oder die Feinabstimmung der Lichtverteilung und sind auf alle Ausführungsbeispiele der Beleuchtungseinrichtung 38 anwendbar.
  • Die erste Lichtleiterplatte 10.1 ist so auf der z-Achse angeordnet, dass die Hauptabstrahlrichtung durch die Lichtaustrittsfläche 22.1 in Richtung der z-Achse liegt. Der weitere Lichtleiter 10.4 ist längs der y-Achse unterhalb der ersten Lichtleiterplatte 10.1 angeordnet, so dass die Hauptabstrahlrichtung durch seine Lichtaustrittsfläche 22.4 unterhalb der z-Achse liegt. Die Lichtaustrittsfläche 22.4 des weiteren Lichtleiters 10.4 und die Lichtaustrittsfläche 22.1 des ersten Lichtleiters 10.1 liegen in derselben Ebene senkrecht zur z-Achse. Die Lichtaustrittsfläche 22.2 des zweiten Lichtleiters 10.2 und die Lichtaustrittsfläche 22.3 des dritten Lichtleiters 10.3 sind längs der z-Achse gegenüber der Lichtaustrittsfläche 22.1 und der Lichtaustrittsfläche 22.4 nach hinten versetzt. Die Lichtaustrittsfläche 22.3 und ein Teil der Lichtaustrittsfläche 22.2 sind entgegen der z-Achsenrichtung nach rechts geneigt.
  • Zwischen den Lichtaustrittsflächen 22 und der in der 4 nicht dargestellten Abbildungsoptik 46 ist eine Blende 52 um eine Achse drehbar angeordnet. Die Blende 52 ist so positioniert, dass eine Blendenkante 54 in die Nähe der objektseitigen Brennfläche der Abbildungsoptik 46 schwenkbar ist. Diese erste Endlage der Blende 52 ist in der 4 mittels durchgezogener Linien dargestellt. Die Blendenkante 54 wird in der ersten Endlage als Hell-Dunkel-Grenze in die Lichtverteilung in das Vorfeld des Kraftfahrzeugs abgebildet, so dass diese eine regelkonforme Abblendlichtfunktion erfüllt. Eine zweite Endlage 56 der Blende 51, bei der die Blendenkante 54 aus der Hauptlichtaustrittsrichtung heraus geschwenkt ist und somit nicht in die Lichtverteilung abgebildet wird, ist in der 7 durch gestrichelte Linien angedeutet.
  • In der dargestellten Ausgestaltung sind die einzelnen Lichtaustrittsflächen 22 der Lichtleiter 10 in unterschiedlichen Abständen ∆z ungleich 0 von der objektseitigen Brennfläche angeordnet. Dadurch werden die Lichtaustrittsflächen 22 nicht scharf abgebildet. Es wird eine homogene Lichtverteilung erzeugt. Eine andere Ausgestaltung sieht vor, dass alle Lichtaustrittsflächen 22 in demselben Abstand ∆z von der objektseitigen Brennfläche angeordnet sind.
  • Die Lichtaustrittsfläche 22.3 des dritten Lichtleiters 10.3 ist beispielsweise aus der Vertikalen prismenartig in der Zeichnung nach rechts geneigt ausgeführt. Dadurch wird erreicht, dass der Lichtaustritt aus dieser Lichtaustrittsfläche 22.3 zur optischen Achse z hin erfolgt, wie durch den Pfeil 58 gezeigt. Damit wird einerseits erreicht, dass die Lage eines aus der dritten Lichtaustrittsfläche 10.3 austretenden Lichtbündels in Relation zur Lage der aus anderen Lichtaustrittsflächen 22.2, 22.1. 22.4 austretenden Lichtbündel in Grenzen verändert wird. Hier wird das durch die Lichtaustrittsfläche 10.3 austretende Licht in Richtung der Bezugsachse z gelenkt. Andererseits wird erreicht, dass sich das aus dem dritten Lichtleiter 10.3 austretende Licht mit dem aus den anderen Lichtleitern 10.2, 10.1 und 10.4 austretenden Licht wenigstens teilweise mischt und somit eine homogene Lichtverteilung erzeugt wird.
  • Durch Verschiebung einer Lichtaustrittsfläche um dz zur Brennebene wird die Verteilung des Lichtes, welches hier austritt, etwas unschärfer. Durch die geneigten Bereiche der Austrittsflächen wird die Lage der dort austretenden Strahlen vertikal in der Lichtverteilung geändert. Im gezeigten Fall wird das Licht etwas näher zum Zentrum der Lichtverteilung geschoben. Diese Maßnahmen der Änderung von dz oder der Änderung der Neigung oder der Flächenform der Austrittsflächen sind auch in anderer Anordnung als hier gezeigt anwendbar.
  • Die anhand der 7 erläuterten Maßnahmen, also unterschiedliche Abstände der Lichtaustrittsflächen 22 von der objektseitigen Brennfläche oder Neigung oder Flächenform der Lichtaustrittsfläche 22 sind auch in anderen Anordnungen und Kombinationen als der hier gezeigten anwendbar.
  • Andere Ausgestaltungen sehen vor, dass die Lichtaustrittsflächen 22 entsprechend geformt sind um das durch sie austretende Licht entsprechend zu lenken und zu verteilen. Insbesondere können die Lichtleiter 10 Streuprofile oder Streustrukturen aufweisen, welche auf der Lichtaustrittsfläche 22 oder in einen Teilbereich des Lichtleiters 10 nahe der Lichtaustrittsfläche 22 angeordnet sind.
  • Die 8 zeigt die stapelartig angeordneten Lichtleiter 10.1 und 10.2 der Beleuchtungseinrichtung 38 in einer Ansicht von unten. Dargestellt ist insbesondere die erste Lichtleitfläche 12.1 des plattenförmig flach ausgebildeten ersten Lichtleiters 10.1 und die erste Lichtleitfläche .2 des in Blickrichtung von unten darüber angeordneten zweiten Lichtleiters 10.2. Der erste Lichtleiter 10.1, insbesondere dessen Reflektor 26.1, ist so ausgestaltet, dass das von der ihm zugeordneten Lichtquelle 34.1 ausgehende Licht zu der optische Achse z der Austrittsoptik 46 hin fokussiert wird. Der zweite Lichtleiter 10.2 oder dessen teilweise von dem ersten Lichtleiter 10.1 verdeckter Reflektor 26.2 ist dagegen so gestaltet, dass von der dem zweiten Lichtleiter 10.2 zugeordneten Lichtquelle, die in der Figur durch den ersten Lichtleiter 10.1 verdeckt ist, ausgehendes Licht in der Zeichenebene, hier der x-z-Ebene, parallelisiert wird. Dementsprechend weist die Lichtaustrittsfläche 22.1 des ersten Lichtleiters 10.1 im Vergleich zu der Lichtaustrittsfläche 22.2 des zweiten Lichtleiters 10.2 eine kleinere Längsausdehnung in x-Richtung
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist der erste Lichtleiter 10.1 quasi in den zweiten Lichtleiter 10.2 eingebettet. Dabei ist bevorzugt, dass die Lichtaustrittsflächen 22.2 des zweiten Lichtleiters 10.2 in der Horizontalen neben der Lichtaustrittsfläche 22.1 des ersten Lichtleiters 10.1 angeordnet sind.
  • Denkbar sind auch Ausgestaltungen der Beleuchtungseinrichtung 38, die neben den mehreren stapelartig angeordnete Lichtleitern 10, die so angeordnet sind, dass die erste Lichtleitfläche 12 eines der mehreren Lichtleiter 10 benachbart ist zu der zweiten Lichtleitfläche 14 des benachbarten Lichtleiters 10 und sich in einem Übergangsbereich 44 nahe der Lichtaustrittsflächen 22 berühren, noch weitere plattenförmige Lichtleiter 10 aufweisen, die so angeordnet sind, dass deren erste Lichtleitfläche 12 und/oder zweite Lichtleitfläche 14 in der gleichen Höhe bezüglich der y-Achse liegen, wie eine der Lichtleitflächen 12 oder 14 der stapelartig angeordneten Lichtleiter 10. Daraus folgt, dass die Lichtaustrittsflächen 22 der weiteren Lichtleiter in x-Richtung neben der Lichtaustrittsfläche 22 eines oder mehrerer der stapelartig angeordneten Lichtleiter 10 angeordnet sind.
  • Die in den vorangehend beschriebenen Ausgestaltungen zur Verwendung kommenden Lichtleiter 10 können Strukturen aufweisen, die das im Lichtleiter 10 propagierende Licht lenken. Ein solcher Lichtleiter 10 ist in der 9 dargestellt. Die erste Lichtleitfläche 12 liegt in der Zeichenebene. Der Lichtleiter 10 weist eine zentral angeordnete, in Form einer Ausnehmung 60 realisierte Linse und einzelne Umlenkabschnitte 62, 64, 66, 68, 70, 72 auf, die insbesondere als innere Reflexionsabschnitte verwirklicht sind.
  • In der dargestellten Ausgestaltung weist die zentrale Ausnehmung zwei brechende Grenzflächen 61 auf, so dass die Ausnehmung wie eine Zerstreuungslinse wirkt, welche die radial divergent einfallenden Lichtstrahlen in Richtung der optischen Achse fokussiert.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist zentrale Ausnehmung 60 dazu eingerichtet, mit ihren brechenden Grenzflächen 61 wie eine Sammellinse zu wirken.
  • Die Umlenkabschnitte werden zum Teil durch Außenkonturen 62, 64 der Schmalseiten 20 des Lichtleiters 10 definiert. Die Anordnung der Umlenkabschnitte ist bevorzugt symmetrisch zu der optischen Achse z, die durch den Mittelpunkt der Lichtaustrittsfläche 22 und der zweiten Reflexionsfläche 26 geht.
  • Die innerhalb der Lichtleiters 10 liegenden Umlenkabschnitte 66, 68, 70 und 72 sind als Begrenzungsflächen von Ausnehmungen im Lichtleitermaterial verwirklicht und so positioniert, geformt und orientiert, dass sie möglichst viele Teillichtbündel erfassen. Die erfassten Teillichtbündel werden fokussiert und ausgerichtet. Der Außenreflektor 26 beleuchtet zum Teil die inneren Umlenkflächen und sorgt ansonsten für die Beleuchtung der seitlichen Randbereiche der Lichtverteilung, in denen die Intensität allmählich von innen nach außen abnimmt.
  • Insgesamt bietet die unterschiedliche Ausgestaltung der Strukturen in Form linsenartiger wirkender Ausnehmungen oder verschiedenartig gestalteter Umlenkabschnitte vielfältige Möglichkeiten, das innerhalb des Lichtleiters propagierende Licht so zu lenken, dass eine gewünschte, regelkonforme Lichtverteilung dargestellt wird.
  • Die 10, 11 und 12 zeigen jeweils weitere Ausgestaltungen des Lichtleiters 10. Jeder der in den 10 bis 12 dargestellten plattenförmig flach ausgebildeten Lichtleiter 10 weist die erste Lichtleitfläche 12, die der ersten Lichtleitfläche 12 gegenüberliegende zweite Lichtleitfläche 14, und zwischen dem Rand 16 der ersten Lichtleitfläche 12 und dem Rand 18 der zweiten Lichtleitfläche 14 und die erste Lichtleitfläche 12 mit der zweiten Lichtleitfläche 14 verbindenden Schmalseiten 20 auf. Ein erster Bereich der Schmalseiten 20 ist als Lichtaustrittsfläche 22 ausgebildet, und ein zweiter Bereich der Schmalseiten 20 ist als Reflektor 26 ausgebildet. Die Reflexionsfläche 26 ist als eine Vertiefung in einer der beiden Lichtleitflächen ausgebildet, die sich bis zu einer bestimmten Tiefe in den Lichtleiter 10 erstreckt. Die Lichtquelle 34 ist so angeordnet, dass ihr Licht über die der Vertiefung gegenüberliegende Lichtleitfläche in den Lichtleiter 10 einkoppelt und auf die Reflexionsfläche 24 fällt, wobei die Reflexionsfläche 24 dazu eingerichtet ist, auf sie einfallendes Licht radial zu reflektieren, und der Reflektor 26 dazu eingerichtet ist, auf ihn einfallendes Licht zweifach umzulenken und bei der Umlenkung die Richtung des auf ihn einfallenden Lichtes umzukehren, so dass der weitere Weg des umgelenkten Lichtes zwischen der Reflexionsfläche 24 und der ihm gegenüberliegenden Lichtleitfläche hindurch führt. Die in den 10 bis 12 dargestellten Lichtleiter 10 zeichnen sich dadurch aus, dass jedem Lichtleiter 10 wenigstens zwei Lichtquellen 34 zugeordnet sind.
  • Der in der 10 dargestellte Lichtleiter 10 kann dadurch hergestellt werden, dass zwei Teillichtleiter, jeweils eine Verbindungsfläche aufweisen, wie sie in der 10 als gestrichelte Linie T dargestellt ist. Die Teillichtleiter werden entlang ihrer Verbindungsfläche miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt beispielsweise durch Kleben, Laminieren oder Verschmelzen.
  • Im nichtverbundenen Zustand ist die Verbindungsfläche die Lichtleitfläche in der als Reflexionsfläche 24 dienenden Vertiefung angeordnet.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines Lichtleiters 10, dem mehrere Lichtquellen 34 zugeordnet sind, zeigt die 11. Hier ist die Reflexionsfläche 24 eine Vertiefung in der ersten Lichtleitfläche 12. Auf der Seite, die der ersten Lichtleitfläche 12 gegenüberliegt, weist der Lichtleiter 10 einen aus der zweiten Lichtleitfläche 14 herausragenden Einkoppelvorsprung 74 auf. Der Einkoppelvorsprung 74 ist durch Lichteintrittsflächen 76 begrenzt. Die Lichteintrittsflächen 76 sind im dargestellten Beispiel im Wesentlichen senkrecht zu der Lichtleitfläche ausgerichtet. Die Lichteintrittsflächen 76 sind bevorzugt als eine umlaufende Zylindermantelfläche ausgebildet. Entlang der umlaufenden Zylindermantelflächen sind die Lichtquellen 34 angeordnet.
  • Auf einer dem Lichtleiter abgewandten Seite ist der Einkoppelvorsprung 74 durch eine Einkoppelreflexionsfläche 78 begrenzt. Die Einkoppelreflexionsfläche 78 ist insofern die Deckfläche des als Zylinder ausgebildeten Einkoppelvorsprungs 74. Die Einkoppelreflexionsfläche 78 ist so ausgebildet, dass durch die jeweilige Lichteintrittsfläche 76 eintretendes Licht durch interne Totalreflexion an der Einkoppelreflexionsfläche zu der Reflexionsfläche 24 hin umgelenkt wird.
  • Die 12 zeigt einen Lichtleiter 10, der sich ausgehend von seiner Lichtaustrittsfläche 22 plattenartig erstreckt. Das der Lichtaustrittsfläche 22 gegenüberliegende Ende 50 weist zwei getrennt voneinander verlaufende Lichtleitarme 80 auf. Die Lichtleitarme 80 münden gemeinsam in den plattenartigen Abschnitt des Lichtleiters 10, der sich an die Lichtaustrittsfläche 22 anschließt.
  • Der Reflektor 26 ist in diesem Fall auf die mehreren Lichtleitarme 80 aufgeteilt. Jeder der Lichtleitarme 80 weist rückwärtige Dachkantenreflektoren 82 auf, die zusammen den Reflektor 26 bilden.
  • Die Lichtleitarme 80 sind vorzugsweise jeweils plattenartig ausgebildet und verlaufen aus unterschiedlichen y-Achsenrichtungen hin zur z-Achse, die hierbei die Mittelachse des Lichtleiters 10 markiert.
  • Die Reflexionsfläche 24 ist bei der Ausgestaltung gemäß 12 nicht zusammenhängend gestaltet. Vielmehr ist die Reflexionsfläche 24 hier jeweils als Vertiefung in denjenigen Begrenzungsflächen der Lichtleitarme 80 ausgeführt, welche in die erste Lichtleitfläche 12 oder in die zweite Lichtleitfläche 14 übergehen.
  • Diesen Begrenzungsflächen gegenüberliegend weisen die Lichtleitarme 80 einander zugewandte Zwischenflächen 84 auf. Die Zwischenflächen 84 laufen in Richtung der Lichtaustrittsfläche 22 aufeinander zu und verbinden sich miteinander. Die Lichtquellen 34 sind zwischen den Lichtleitarmen 80 angeordnet. Dabei sind die Lichtquellen 34 so angeordnet, dass das von ihnen ausgehende Licht durch die Zwischenfläche 84 in den Lichtleitarm 80 einkoppelt und auf die in der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche angeordnete und als Reflexionsfläche 24 dienende Vertiefung trifft.
  • Es ist denkbar, dass jeder Lichtleitarm 80 mehrere Lichtquellen 34 aufweist. Die Lichtquellen 34 sind beispielsweise in x-Achsenrichtung hintereinander angeordnet und jeder der Lichtquellen 34 ist eine Vertiefung in der Begrenzungsfläche des Lichtleitarms 80 zugeordnet.
  • Die in anhand der 10 bis 12 beschriebenen Ausgestaltungen von Lichtleitern 10, denen jeweils mehrere Lichtquellen 34 zugeordnet sind, eignen sich für die stapelartige Anordnung mehrerer Lichtleiter 10, die so angeordnet sind, dass die erste Lichtleitfläche 12 eines der mehreren Lichtleiter 10 benachbart ist zu der zweiten Lichtleitfläche 14 des benachbarten Lichtleiters 10, wobei sich die genannten Lichtleitflächen in einem Übergangsbereich 44 nahe der Lichtaustrittsfläche 22 berühren.
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Claims (21)

  1. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38), aufweisend mindestens einen plattenförmig flach ausgebildeten Lichtleiter (10), der eine erste Lichtleitfläche (12), eine der ersten Lichtleitfläche (12) gegenüberliegende zweite Lichtleitfläche (14), und zwischen einem Rand (16) der ersten Lichtleitfläche (12) und einem Rand (18) der zweiten Lichtleitfläche (14) angeordnete und die erste Lichtleitfläche (12) mit der zweiten Lichtleitfläche (14) verbindende Schmalseiten (20) aufweist, wobei ein erster Bereich der Schmalseiten (20) als Lichtaustrittsfläche (22) und ein zweiter Bereich der Schmalseiten als Reflektor (26) ausgebildet ist, wobei der Reflektor (26) dazu eingerichtet ist, einen Teil des von mindestens einer Lichtquelle (34) ausgehenden und in den Lichtleiter (10) eingekoppelten Lichts in Richtung der Lichtaustrittsfläche (22) zu lenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (38) mehrere solcher Lichtleiter (10) aufweist, die stapelartig so angeordnet sind, dass sich die Lichtleitflächen (12, 14) benachbarter Lichtleiter (10) wenigstens in einem Übergangsbereich (44) berühren, der an der Lichtaustrittsfläche (22) von wenigstens einem der sich berührenden Lichtleiter (10) liegt, und dass derjenige der mehreren Lichtleiter (10), dessen Lichtaustrittsfläche (22) nahe einer die Beleuchtungseinrichtung (38) kennzeichnenden Bezugsachse (z) angeordnet ist, die als Bezugsrichtung mit H = 0° und V = 0° für die Winkel bei zulassungsrelevanten photometrischen Messungen und beim Anbau am Fahrzeug dient, dazu eingerichtet ist, das in ihn eingekoppelte Licht so zu konzentrieren, so dass eine von der Beleuchtungseinrichtung (38) erzeugte Lichtverteilung ein im Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung (38) liegendes Helligkeitsmaximum aufweist.
  2. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der mehreren Lichtleiter (10) eine Reflexionsfläche (24) aufweist, wobei die Reflexionsfläche (24) eine Vertiefung in einer der beiden Lichtleitflächen (12, 14) ist, die sich bis zu einer bestimmten Tiefe in den Lichtleiter (10) erstreckt und wobei die wenigstens eine Lichtquelle (34) so angeordnet ist, dass ihr Licht über die der Vertiefung gegenüberliegende Lichtleitfläche (14, 12) in den Lichtleiter (10) einkoppelt und auf die Reflexionsfläche (24) fällt, wobei die Reflexionsfläche (24) dazu eingerichtet ist, auf sie einfallendes Licht radial zu reflektieren und der Reflektor (26) dazu eingerichtet ist, auf ihn einfallendes Licht entweder direkt zur Lichtaustrittsfläche (22) oder durch eine weitere Reflexion am Reflektor (26) zu lenken.
  3. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abbildungsoptik, insbesondere ein Abbildungslinse (46), die dazu eingerichtet und angeordnet ist, durch die Lichtaustrittsflächen (22) austretendes Licht zu sammeln und in das Vorfeld der Beleuchtungseinrichtung (38) zu richten und dass die Lichtaustrittsfläche (22) im Bereich der objektseitigen Brennfläche der Abbildungsoptik angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (22) wenigstens eines der mehreren Lichtleiter (10) in einem Abstand größer als Null von der objektseitigen Brennfläche der Abbildungslinse (46) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der sich in dem Übergangsbereich (44) berührenden Lichtleiter (10) dazu eingerichtet ist, in ihm propagierendes Licht so austreten zu lassen, dass es sich mit dem aus einem benachbarten Lichtleiter (10) austretendem Licht vermischt.
  6. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der mehreren Lichtleiter (10) in Teilbereichen seiner Lichtaustrittsfläche (22) oder in den nahe seiner Lichtaustrittsfläche (22) liegenden Teilbereichen Strukturen aufweist, die dazu geeignet sind, das in dem Lichtleiter (10) propagierende Licht zu streuen.
  7. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (22) wenigstens eines der mehreren Lichtleiter (10) unterhalb der Bezugsachse (z) der Beleuchtungseinrichtung (38) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lichtaustrittsflächen (22) und der Abbildungsoptik (46) eine feststehende oder eine bewegliche Blende (52) angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche (22) wenigstens eines der mehreren Lichtleiter (10) in der objektseitigen Brennfläche der Abbildungsoptik angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtaustrittsfläche von wenigstens einem der mehreren Lichtleiter zu den Lichtaustrittsflächen der übrigen Lichtleiter entlang der optischen Achse versetzt oder schräg angeordnet ist oder eine im Vergleich zu den Lichtaustrittsflächen der übrigen Lichtleiter veränderte Form aufweist.
  11. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einem der mehreren Lichtleiter (10) die erste Lichtleitfläche (12) und/oder die zweite Lichtleitfläche (14) einen Winkel mit der Lichtaustrittsfläche (22) einschließen, der kein rechter Winkel ist.
  12. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lichtleitfläche (12) und die zweite Lichtleitfläche (14) von wenigstens einem der Lichtleiter zumindest über einen Teilbereich ihrer Längserstreckung einen Winkel zueinander aufweisen, der größer als Null Grad und kleiner als 10 Grad ist, so dass sich die Dicke des plattenförmigen Lichtleiters (10) in Richtung zu seiner Austrittsfläche gleichförmig ändert.
  13. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Lichtleiter (10) zueinander geneigt angeordnet sind, so dass ein Abstand zwischen benachbarten Lichtleitflächen ausgehend von dem Übergangsbereich (44) in Richtung zu dem Lichteintrittsende (50) stetig zunimmt. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichteintrittsende (50) wenigstens eines der mehreren Lichtleiter (10) gegenüber dem Übergangsbereich (44) nahe der Lichtaustrittsfläche (22) um einen Winkel (α) bezüglich der Bezugsachse (z) abgewinkelt ist.
  14. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der mehreren Lichtleiter (10) in Richtung der Bezugsachse (z) stufenartig so ausgebildet ist, dass die erste Lichtleitfläche (12) und die zweite Lichtleitfläche (14) miteinander wenigstens eine Stufe bilden.
  15. Kraftfahrzeugbeleuchtungsrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten einer der stapelartig angeordneten Lichtleiter (10) in seiner Ausdehnung längs der Bezugsachse (z) gewölbt ausgeführt ist.
  16. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der stapelartig angeordneten Lichtleiter (10) in seiner Ausdehnung längs einer quer zur Bezugsachse und bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung horizontal liegenden Achse gewölbt ausgeführt ist.
  17. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen (34) getrennt voneinander ansteuerbar sind und/oder Licht unterschiedlicher Farbe und/oder unterschiedlicher Intensität abstrahlen.
  18. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der mehreren Lichtleiter (10) Strukturen (60, 62, 64, 66, 68, 70, 72) in Form von inneren Ausnehmungen aufweist, an denen das Licht in gewünschte Richtungen gelenkt wird.
  19. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung (38) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben den Lichtaustrittsflächen (22) der stapelartig angeordneten Lichtleiter (10) weitere Lichtleiter (10) so angeordnet sind, dass ihre Lichtaustrittsflächen (22) in derselben Höhe bezüglich einer quer zur Bezugsachse und bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung vertikal liegenden Achse gleich hoch liegen wie wenigstens eine Lichtaustrittsfläche (22) der stapelartig angeordneten Lichtleiter (10).
  20. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem der stapelartig angeordneten Lichtleiter (10) mit Licht mehrerer Lichtquellen (34) gespeist wird.
  21. Kraftfahrzeugbeleuchtungseinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lichtleiter mit Licht wenigstens einer Lichtquelle gespeist wird.
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