DE102013222362A1 - Verrfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils - Google Patents
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Abstract
Ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils (40), insbesondere für Strukturanwendungen, vorzugsweise in einem Fahrzeug, weist folgende Schritte auf: Fertigen eines Blasformteils durch Aufblasen eines Vorformlings in einem formgebenden Blaswerkzeug, wobei das Blasformteil der Innenkontur des herzustellenden Bauteils (40) entspricht; Auffüllen des Blasformteils mit Formsand (30); Einlegen des mit Formsand (30) gefüllten Blasformteils in ein Spritzgusswerkzeug (32); Umspritzen des Blasformteils und Entkernen des auf diese Weise gebildeten Bauteils (40).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils, insbesondere für Strukturanwendungen, vorzugsweise in einem Fahrzeug.
- Ein gängiges Verfahren zur Herstellung von Kunststoffbauteilen ist das Spritzgießen, mit dem beispielsweise Bauteile hergestellt werden können, die bereits mit Anbindungs- oder Verstärkungselementen versehen sind.
- Zur Herstellung hohler und damit steifer und leichter Kunststoffbauteile mit konstanter Wanddicke kann beispielsweise ein Blasformverfahren eingesetzt werden.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Fertigungsverfahren für ein Kunststoffbauteil bzw. ein verbessertes Kunststoffbauteil bereitzustellen.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung weist dazu ein Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils die folgenden Schritte auf: Fertigen eines Blasformteils durch Aufblasen eines Vorformlings in einem formgebenden Blaswerkzeug, wobei das Blasformteil der Innenkontur des herzustellenden Bauteils entspricht; Auffüllen des Blasformteils mit Formsand und gegebenenfalls Verdichten des Formsands; Einlegen des mit Formsand gefüllten Blasformteils in ein Spritzgusswerkzeug; und Umspritzen des Blasformteils und Entkernen des auf diese Weise gebildeten Bauteils.
- Dabei wird sowohl das Blasformteil aus einem thermoplastischen Kunststoff gefertigt als auch im weiteren Verfahrensverlauf mit einem thermoplastischen Kunststoff umspritzt. Insbesondere kann derselbe Kunststoff zum Einsatz kommen. Beim Umspritzen dient das Blasformteil als Trennebene zwischen dem Formsand und dem flüssigen Kunststoff, weshalb keine gegenseitige Verunreinigung stattfinden kann. Die Füllung mit Formsand erhöht die Stabilität des Blasformteils beim Umspritzen und verhindert ein Eindrücken bzw. eine Verformung des Blasformteils beim Umspritzen mit Kunststoffschmelze. Das erfindungsgemäße Verfahren kombiniert dabei die Vorteile mehrerer bekannter Herstellungsverfahren und ermöglicht so die einfache Herstellung eines hohlen und damit steifen und leichten Bauteils, welches aufgrund des anschließenden Umspritzens eine ausreichend dicke und damit stabile Außenwand aufweist. Dabei sind auch komplexere Bauteilkonturen als üblicherweise bei Blasformteilen möglich.
- Vorzugsweise wird beim Umspritzen des Blasformteils eine gewünschte Außenkontur des herzustellenden Bauteils abgeformt. Dadurch lässt sich z. B. auf einfache Weise ein Bauteil mit variabler Wandstärke realisieren.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden beim Umspritzen des Blasformteils Anbindungselemente und/oder Verstärkungselemente des herzustellenden Bauteils mit angespritzt. Dies ermöglicht erstmalig die Herstellung von leichten und gleichzeitig steifen hohlen Kunststoffbauteilen mit integrierten Anbindungs- bzw. Verstärkungselementen, wodurch aufgrund der Funktionsintegration eine zusätzliche Gewichtsreduzierung erfolgt. Derartige Bauteile können zum Beispiel in einer Leichtbauheckklappe eines Fahrzeugs als Tragstruktur Verwendung finden.
- Das Blasformteil wird vorzugsweise außenseitig komplett umspritzt.
- Die Umspritzung kann auch mit dem Blasformteil eine adhäsive vollflächige Verbindung eingehen, so dass neben Formschluss noch eine zusätzliche Verbindung vorhanden ist.
- Bei den Anbindungselementen handelt es sich beispielsweise um Befestigungsdome, insbesondere Schraubdome, Aufnahmen für Clipse oder Scharniere.
- Das Blasformteil wird vorzugsweise durch Extrusionsblasformen hergestellt. Dabei wird ein aufgeschmolzenes Kunststoffmaterial über eine Förderschnecke durch eine Düse gepresst, so dass ein schlauchförmiger Vorformling entsteht. Dieser wird in eine Blasform eingelegt und durch Innendruck den Innenkonturen dieser Form angepasst. Alternativ ist auch ein Spritzblasen oder Streckblasen denkbar.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird das Blasformteil durch 3D-Blasformen hergestellt. Beim 3D-Blasformen bzw. 3D-Extrusionsblasformen wird der Vorformling entlang der Produktkontur ins Werkzeug eingelegt, wodurch auch komplexe Geometrien und mehrachsig gekrümmte Bauteile einfach realisiert werden können.
- Ein besonders einfaches Verfahren ergibt sich dadurch, dass das Entkernen mechanisch, etwa durch Rütteln, und/oder durch Wasserstrahl erfolgt.
- Abschließend wird der Sand aus dem erzeugten Bauteil entfernt.
- Das Kunststoffbauteil, das insbesondere nach dem zuvor erläuterten Verfahren hergestellt ist, hat einen hohlen Grundkörper und an diesem einstückig angeformte Anbindungselemente und/oder Verstärkungselemente. Ein solches Kunststoffbauteil ist steif und gleichzeitig leicht, wobei durch die angeformten Anbindungs- bzw. Verstärkungselemente eine zusätzliche Gewichtsreduktion möglich ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigen:
- die
1a bis1d Schnittansichten eines Werkzeugs zur Herstellung eines Blasformteils gemäß einem ersten Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens; - die
2a und2b Schnittansichten des Blasformteils bei Befüllung mit Formsand und dessen Verdichtung gemäß einem weiteren Verfahrensschritt; - die
3a bis3c Schnittansichten eines Spritzgusswerkzeugs, in welchem das Bauteil gemäß einem weiteren Verfahrensschritt umspritzt wird; -
4 eine Schnittansicht des Entkernens; und -
5 eine Schnittansicht des fertigen Bauteils. - Im ersten Schritt eines Verfahrens zum Herstellen eines hohlen Kunststoffbauteils wird ein dünnwandiges Blasformteil durch Extrusionsblasformen erzeugt (
1a bis1d ). Hierzu ist ein Blaswerkzeug10 vorgesehen, welches eine aus zwei Formhälften12 ,14 bestehende Form aufweist. Diese ist auf ihrer Innenseite mit der Negativform der Innenkontur mit entsprechendem Offset für die Wandstärke des herzustellenden Bauteils versehen. Oberhalb der zu diesem Zeitpunkt noch geöffneten Formhälften12 ,14 ist ein Extruder16 angeordnet, in dessen Innerem eine Schneckenwelle18 geschmolzenes Kunststoffpolymer20 durch eine Düse22 senkrecht nach unten herausdrückt. - Sobald der auf diese Weise gebildete Vorformling
24 die gewünschte Länge erreicht hat, werden die Formhälften12 ,14 geschlossen und so der Vorformling24 am unteren Ende durch Zusammenquetschen verschlossen (siehe1b ). - Anschließend taucht ein Dorn
26 von oben in den schlauchförmigen Vorformling24 ein, durch den Druckluft einströmt, wodurch sich der Vorformling24 aufbläst und an die innere Kontur der Formhälften12 ,14 des Blaswerkzeugs10 angepresst wird, wie in1c gezeigt ist. - Nach einer entsprechenden Abkühlung des Blaswerkzeugs
10 und damit des nun gebildeten Blasformteils28 werden die Formhälften12 ,14 geöffnet und das fertige Blasformteil28 kann entnommen werden (1d ). Das Blasformteil28 ist dünnwandig und somit sehr leicht. - Um zu verhindern, dass das dünnwandige Blasformteil
28 im weiteren Verfahrensverlauf eingedrückt oder in anderer Weise verformt wird, wird dieses anschließend mit Formsand30 aufgefüllt (siehe2a ). Anschließend wird der Formsand30 verdichtet (2b ). So entsteht ein fester Körper in Form des späteren Hohlraums bzw. Hohlkanals. Zur Stabilisierung des Hohlkörpers während des Befüllens bzw. Verdichtens kann dieser von einer entsprechenden Form umschlossen sein. - Im nächsten Verfahrensschritt wird das mit Formsand
30 gefüllte Blasformteil28 in ein Spritzgusswerkzeug32 , das ebenfalls zwei Werkzeugformhälften34 ,36 aufweist, eingelegt. Dies ist in3a gezeigt. - Das Blasformteil
28 wird nun in an sich bekannter Weise mit flüssigem thermoplastischem Kunststoff umspritzt, wobei das Blasformteil28 als Trennebene zwischen dem Formsand30 und der flüssigen Kunststoffschmelze dient, um eine gegenseitige Verunreinigung zu verhindern. Beim Umspritzen wird eine gewünschte Außenkontur38 des herzustellenden Bauteils40 inklusive mehrerer Anbindungs- bzw. Verstärkungselemente42 abgeformt (3b ). - Die Anbindungs- bzw. Verstärkungselemente
42 werden also direkt beim Umspritzen des Blasformteils28 mit angespritzt. Insbesondere handelt es sich bei den Anbindungselementen42 um Befestigungsdome wie zum Beispiel Schraubdome, Aufnahmen für Clipse oder Scharniere. - Nachdem das nun umspritzte Blasformteil
28 abgekühlt ist, wird das Spritzgusswerkzeug32 geöffnet und das so gebildete Bauteil40 entnommen (siehe3c ). - In einem letzten, in
4 dargestellten Verfahrensschritt wird das Bauteil40 durch Rütteln entkernt, und anschließend wird der Sand entfernt. Hierzu ist das Bauteil40 nach dem Umspritzen noch offen, oder es wird an einer Stelle geöffnet, um den Sand entfernen zu können. - Das fertige Kunststoffbauteil
40 (siehe5 ) weist somit einen hohlen Grundkörper44 und an diesen einstückig angeformte Anbindungselemente bzw. Verstärkungselemente42 auf. Auch die Herstellung eines Bauteils mit variabler Wandstärke ist auf diese Weise einfach möglich. - Das Kunststoffmaterial zur Erzeugung des Blasformteils ist idealerweise dasselbe wie das zum Umspritzen verwendete, es können jedoch auch unterschiedliche, miteinander verträgliche Werkstoffpaarungen verwendet werden.
- Das Bauteil kann beispielsweise in einer Fahrzeugklappe (z. B. Heckklappe oder Tür) als Tragstruktur verwendet werden.
- Alternativ zu dem in
1 illustrierten Extrusionsblasformen kann das Blasformteil28 auch durch sogenanntes 3D-Blasformen hergestellt werden. Bei diesem wird der Vorformling24 nicht senkrecht von oben ins Blaswerkzeug10 eingeführt, sondern entlang der Produktkontur ins Blaswerkzeug10 eingelegt, was die Herstellung komplexer Geometrien und mehrachsig gekrümmter Bauteile vereinfacht.
Claims (9)
- Verfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils (
40 ), insbesondere für Strukturanwendungen, vorzugsweise in einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Fertigen eines Blasformteils (28 ) durch Aufblasen eines Vorformlings (24 ) in einem formgebenden Blaswerkzeug (10 ), wobei das Blasformteil (28 ) der Innenkontur des herzustellenden Bauteils (40 ) entspricht; b) Auffüllen des Blasformteils (28 ) mit Formsand (30 ); c) Einlegen des mit Formsand (30 ) gefüllten Blasformteils (28 ) in ein Spritzgusswerkzeug (32 ); d) Umspritzen des Blasformteils (28 ); und e) Entkernen des auf diese Weise gebildeten Bauteils (40 ). - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Umspritzen des Blasformteils (
28 ) eine gewünschte Außenkontur (38 ) des herzustellenden Bauteils (40 ) abgeformt wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Umspritzen des Blasformteils (
28 ) Anbindungselemente (42 ) und/oder Verstärkungselemente (42 ) des herzustellenden Bauteils (40 ) mit angespritzt werden. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Anbindungselementen (
42 ) um Befestigungsdome, insbesondere Schraubdome, Aufnahmen für Clipse oder Scharniere handelt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasformteil (
28 ) durch Extrusionsblasformen hergestellt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blasformteil (
28 ) durch 3D-Blasformen hergestellt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach bzw. bei dem Auffüllen des Blasformteils (
28 ) mit Formsand (30 ) der Formsand (30 ) verdichtet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkernen mechanisch und/oder durch Wasserstrahl erfolgt.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial zur Erzeugung des Blasformteils (
28 ) dasselbe ist wie das zum Umspritzen.
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---|---|---|---|
DE201310222362 DE102013222362A1 (de) | 2013-11-04 | 2013-11-04 | Verrfahren zur Herstellung eines Kunststoffbauteils |
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Publications (1)
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DE102013222362A1 true DE102013222362A1 (de) | 2015-05-07 |
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DE (1) | DE102013222362A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018001580A1 (de) | 2018-02-28 | 2018-08-02 | Daimler Ag | Verfahren zur Herstellung eines dreidimensional geformten Strukturbauteils, Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensional geformten Strukturbauteils und dreidimensional geformtes Strukturbauteil |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69109458T2 (de) * | 1990-11-26 | 1996-01-04 | Ex Cell O Corp | Ein mehrschichtiges Rohr aus Kunststoff und Verfahren zu dessen Herstellung. |
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2013
- 2013-11-04 DE DE201310222362 patent/DE102013222362A1/de active Pending
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DE102018001580A1 (de) | 2018-02-28 | 2018-08-02 | Daimler Ag | Verfahren zur Herstellung eines dreidimensional geformten Strukturbauteils, Vorrichtung zur Herstellung eines dreidimensional geformten Strukturbauteils und dreidimensional geformtes Strukturbauteil |
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