DE102013221239A1 - Steuerungseinrichtung und Steckverbinder für eine Steuerungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Steuerungseinrichtung (1), insbesondere Getriebesteuerungseinrichtung, mit einem ersten Gehäuseteil (2) und einem zweiten, deckelartigen Gehäuseteil (3), wobei das erste Gehäuseteil (2) mindestens zwei durch eine Wand (4) getrennte Teilräume (5, 6) aufweist, nämlich einen ersten, mit Öl oder mit ölhaltiger Luft beaufschlagten Teilraum (5) und einen zweiten, gegenüber dem ersten Teilraum (5) durch die Wand (4) getrennten sowie durch die Wand (4) und das zweite Gehäuseteil (3) begrenzten zweiten Teilraum (6), wobei in dem zweiten Teilraum (6) eine Steuerplatine (7) anordnet ist, und wobei die Steuerplatine (7) mit mindestens einem ersten Steckverbinder (8), der die Wand (4) des ersten Gehäuseteils (2) nach innen in die ersten Teilraum (5) durchdringt, und mit mindestens einem zweiten Steckverbinder (9), der das zweite Gehäuseteil (3) nach außen in die Umgebung durchdringt, elektrisch leitend kontaktiert ist, wobei ein Steckverbindersockel (10) des oder jedes ersten Steckverbinders (8) die Wand (4) des ersten Gehäuseteils (2) durchdringt und mit demselben dichtend verbunden ist, wobei ein Steckverbindersockel (10) des oder jedes zweiten Steckverbinders (9) das zweite Gehäuseteil (3) durchdringt und mit demselben dichtend verbunden ist, und wobei der Steckverbindersockel (10) des oder jedes ersten Steckverbinders (8) und der Steckverbindersockel (10) des oder jedes zweiten Steckverbinders (9) identisch ausgebildet sind, nämlich derart, dass dieselben jeweils eine umlaufende Befestigungsnut (11) und einen umlaufenden Befestigungssteg (12) aufweisen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung und einen Steckverbinder für eine solche Steuerungseinrichtung.
- In Kraftfahrzeugen kommen Steuerungseinrichtungen zum Einsatz, z. B. Getriebesteuerungseinrichtungen, die über ein Gehäuse an eine zu steuernde bzw. zu regelnde Kraftfahrzeugbaugruppe, z. B. ein Getriebe, angebunden sind, wobei in einem von einem Gehäuse der Steuerungseinrichtung definierten Raum eine Steuerplatine angeordnet ist, die bei einer als Getriebesteuerungseinrichtung ausgebildeten Steuerungseinrichtung gegenüber dem Getriebeöl abgedichtet werden muss. Weiterhin muss die Steuerplatine einer Getriebesteuerungseinrichtung einerseits elektrisch leitend mit Baugruppen des Getriebes und andererseits elektrisch leitend mit anderen Steuerungseinrichtungen kontaktiert werden. Hierzu kommen Steckverbinder zum Einsatz, welche das Gehäuse der Getriebesteuerungseinrichtung durchdringen, und zwar derart, dass die Abdichtung der Steuerplatine gegenüber dem Getriebeöl weiterhin aufrechterhalten wird. Die Steckverbinder, die der elektrischen Kontaktierung der Steuerplatine einer Steuerungseinrichtung mit einer Kraftfahrzeugbaugruppe und anderen Steuerungseinrichtungen dienen, müssen demnach dichtend mit dem Gehäuse der Steuerungseinrichtung verbunden sein.
- Bislang ist es erforderlich, solche Steckverbinder, die der elektrischen Kontaktierung der Steuerplatine mit der zu steuernden bzw. zu regelnden Kraftfahrzeugbaugruppe, insbesondere dem Getriebe dienen, sowie solche Steckverbinder, die der elektrischen Kontaktierung der Steuerplatine mit einer anderen Steuerungseinrichtung dienen, unterschiedlich auszuführen. Durch die Vielzahl der unterschiedlich bereitzuhaltenden Steckverbindertypen erhöht sich der Montageaufwand. Weiterhin besteht die Gefahr von Verwechslungen der Steckverbindertypen im Montageprozess. Durch die unterschiedlichen Steckverbindertypen erhöhen sich weiterhin die Kosten für die Steuerungseinrichtung, da die unterschiedlichen Steckverbindertypen mit unterschiedlichen Werkzeugen hergestellt werden müssen.
- Es besteht daher Bedarf an einer Steuerungseinrichtung, die mit geringerem Aufwand und geringeren Kosten hergestellt werden kann.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Steuerungseinrichtung und einen Steckverbinder für eine solche Steuerungseinrichtung zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Steuerungseinrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung weist ein erstes Gehäuseteil und ein zweites, deckelartiges Gehäuseteil auf, wobei das erste Gehäuseteil mindestens zwei durch eine Wand getrennte Teilräume aufweist, nämlich einen ersten, mit Öl oder mit ölhaltiger Luft beaufschlagten Teilraum und einen zweiten, gegenüber dem ersten Teilraum durch die Wand getrennten sowie durch die Wand und das zweite Gehäuseteil begrenzten zweiten Teilraum, wobei in dem zweiten Teilraum eine Steuerplatine anordnet ist, und wobei die Steuerplatine mit mindestens einem ersten Steckverbinder, der die Wand des ersten Gehäuseteils nach innen in die ersten Teilraum durchdringt, und mit mindestens einem zweiten Steckverbinder, der das zweite Gehäuseteil nach außen in die Umgebung durchdringt, elektrisch leitend kontaktiert ist, wobei ein Steckverbindersockel des oder jedes ersten Steckverbinders die Wand des ersten Gehäuseteils durchdringt und mit demselben dichtend verbunden ist, wobei ein Steckverbindersockel des oder jedes zweiten Steckverbinders das zweite Gehäuseteil durchdringt und mit demselben dichtend verbunden ist, und wobei der Steckverbindersockel des oder jedes ersten Steckverbinders und der Steckverbindersockel des oder jedes zweiten Steckverbinders identisch ausgebildet sind, nämlich derart, dass dieselben jeweils eine umlaufende Befestigungsnut und einen umlaufenden Befestigungssteg aufweisen.
- Bei der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung kann die Steuerplatine derselben ein und demselben Steckverbindertyp mit den unterschiedlichen Komponenten elektrisch leitend kontaktiert werden, nämlich einerseits mit Komponenten der von der Steuerungseinrichtung zu steuernden bzw. zu regelnden Baugruppe, wie zum Beispiel einem Getriebe, sowie andererseits mit anderen Steuerungseinrichtungen. Der Steckverbindersockel der Steckverbinder stellt hierzu zwei Befestigungsschnittstellen bereit, nämlich eine Befestigungsnut und einen Befestigungssteg, wobei bei der dichtenden Verbindung eines Steckverbinders mit dem Gehäuse der Steuerungseinrichtung jeweils eine dieser Befestigungsschnittstellen zur dichtenden Verbindung des Steckverbinders mit dem Gehäuse der Steuerungseinrichtung genutzt wird.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung greift bei der dichtenden Verbindung des oder jedes ersten Steckverbinders mit der Wand des ersten Gehäuseteils ein Befestigungssteg des Steckverbindersockels des jeweiligen ersten Steckverbinders in eine Nut in der Wand des ersten Gehäuseteils ein. Bei der dichtenden Verbindung des oder jedes zweiten Steckverbinders mit dem zweiten Gehäuseteil greift ein Steg des zweiten Gehäuseteils in eine Befestigungsnut des Steckverbindersockels des jeweiligen zweiten Steckverbinders ein. Dies erlaubt einen vorteilhaften Montageprozess.
- Vorzugsweise ist zwischen der Nut in der Wand des ersten Gehäuseteil und dem Befestigungssteg des Steckverbindersockels des jeweiligen ersten Steckverbinders zum dichtenden Verkleben des jeweiligen ersten Steckverbinders mit dem ersten Gehäuseteil Klebstoff angeordnet. Zwischen der Befestigungsnut des Steckverbindersockels des jeweiligen zweiten Steckverbinders und dem Steg des zweiten Gehäuseteils ist zum dichtenden Verkleben der jeweiligen zweiten Steckverbinders mit dem zweiten Gehäuseteil ebenfalls Klebstoff angeordnet. Das Verkleben des jeweiligen Steckverbindersockels mit dem jeweiligen Gehäuseteil ist für die dichtende Verbindung der jeweils miteinander zu verbindenden Baugruppen von Vorteil.
- Der erfindungsgemäße Steckverbinder ist in Anspruch 6 definiert. Der Steckverbinder ist mit einer in einem Gehäuse der Steuerungseinrichtung anordneten Steuerplatine elektrisch leitend kontaktierbar, wobei der Steckverbinder einen Steckverbindersockel aufweist, in den sowohl eine umlaufende Befestigungsnut als auch ein umlaufender Befestigungssteg eingebracht ist.
- Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 einen perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung; -
2 einen Querschnitt durch die Steuerungseinrichtung der1 ; -
3 das Detail III der2 ; und -
4 das Detail IV der2 . - Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere eine Getriebesteuerungseinrichtung.
-
1 und2 zeigen unterschiedliche Ansichten einer als Getriebesteuerungseinrichtung ausgebildeten Steuerungseinrichtung1 , wobei die Steuerungseinrichtung1 ein Gehäuse aus mindestens zwei Gehäuseteilen aufweist, nämlich einem ersten Gehäuseteil2 und einem zweiten, deckelartigen Gehäuseteil3 . Das erste Gehäuseteil2 ist vorzugsweise aus Kunststoff und das zweite Gehäuseteil3 ist vorzugsweise aus Metall gebildet. Über das erste Gehäuseteil2 ist die Steuerungseinrichtung der1 am zu steuernden bzw. zu regelnden Getriebe montierbar. - Das erste Gehäuseteil
2 weist mindestens zwei durch eine Wand4 des ersten Gehäuseteils2 getrennte Teilräume5 und6 auf, nämlich einen ersten mit Öl oder ölhaltiger Luft beaufschlagten Teilraum5 und einen zweiten, gegenüber dem ersten Teilraum5 durch die Wand4 getrennten sowie durch die Wand4 und das zweite, deckelartige Gehäuseteil3 definierten zweiten Teilraum6 . In dem zweiten Teilraum6 , der gemeinsam durch das erste Gehäuseteil2 und das zweite, deckelartige Gehäuseteil3 definiert ist, ist eine Steuerplatine7 der Steuerungseinrichtung1 angeordnet. Die Steuerplatine7 der Steuerungseinrichtung1 , die in dem gegenüber dem Öl oder der ölhaltigen Luft abgedichteten zweiten Teilraum6 angeordnet ist, ist über Steckverbinder mit unterschiedlichen Baugruppen elektrisch leitend kontaktierbar, wobei die Steuerplatine7 mit mindestens einem ersten Steckverbinder8 , der die Wand4 des ersten Gehäuseteils2 nach innen in den ersten mit Öl oder mit ölhaltiger Luft beaufschlagten Teilraum5 durchdringt, und mit mindestens einem zweiten Steckverbinder9 , der das zweite, deckelartige Gehäuseteil3 nach außen in die Umgebung durchdringt, elektrisch leitend kontaktiert ist. - Jeder der Steckverbinder
8 ,9 verfügt über Kontaktelemente15 und einen Steckverbindersockel10 . Der Steckverbindersockel10 des oder jedes ersten Steckverbinders8 durchdringt die Wand4 des ersten Gehäuseteils2 und ist mit derselben dichtend verbunden. Der Steckverbindersockel10 des oder jedes zweiten Steckverbinders9 durchdringt das zweite Gehäuseteil3 und ist mit demselben dichtend verbunden. - Erfindungsgemäß sind der Steckverbindersockel
10 des oder jedes ersten Steckverbinders8 und der Steckverbindersockel10 des oder jedes zweiten Steckverbinders9 identisch ausgebildet, nämlich derart, dass dieselben jeweils eine umlaufende Befestigungsnut11 und einen umlaufenden Befestigungssteg10 aufweisen, sodass der Steckverbindersockel10 jedes Steckverbinders8 ,9 demnach zwei Befestigungsschnittstellen aufweist. - Bei der dichtenden Verbindung des oder jedes ersten Steckverbinders
8 mit der Wand4 des ersten Gehäuseteils2 (siehe4 ) greift der Befestigungssteg12 des Steckverbindersockels10 des jeweiligen ersten Steckverbinders8 in eine Nut13 in der Wand4 des ersten Gehäuseteils2 ein. Zwischen der Nut13 in der Wand4 des ersten Gehäuseteils2 und dem Befestigungssteg12 des Steckverbindersockels10 des jeweiligen ersten Steckverbinders8 ist dabei zum Verkleben derselben ein Klebstoff angeordnet, wobei der Klebstoff im Montageprozess in der Nut13 in der Wand4 des ersten Gehäuseteils2 angeordnet wird, um nachfolgend den Befestigungssteg12 des Steckverbindersockels10 des ersten Steckverbinders8 in die mit Klebstoff gefüllte Nut13 in der Wand4 des ersten Gehäuseteils2 einzusetzen. - Bei der dichtenden Verbindung des oder jedes zweiten Steckverbinders
9 mit dem zweiten Gehäuseteil3 (siehe3 ) greift ein Steg14 des zweiten Gehäuseteils3 in die Befestigungsnut11 des Steckverbindersockels10 des jeweiligen zweiten Steckverbinders9 ein, wobei zwischen der Befestigungsnut11 des Steckersockels10 des jeweiligen zweiten Steckverbinders9 und dem Steg14 des zweiten Gehäuseteils3 zum Verkleben derselben ein Klebstoff angeordnet ist. Im Montageprozess wird in die Befestigungsnut11 des Steckverbindersockels10 des jeweiligen zweiten Steckverbinders9 Klebstoff eingefüllt, wobei nachfolgend der Steg14 des zweiten, deckelartigen Gehäuseteils3 zum Verkleben derselben in die mit Klebstoff gefüllte Befestigungsnut11 des jeweiligen zweiten Steckverbinders9 eingeführt wird. - Wie aus
2 und3 ersichtlich, unterscheidet sich bei der Montage die Orientierung der Steckverbinder9 und10 . So ist bei der Montage eines ersten Steckverbinders derselbe nach unten ausgerichtet, wohingegen bei der Montage eines zweiten Steckverbinders9 derselbe nach oben ausgerichtet ist. Die Relativlage derselben bei der Montage ist demnach um 180° verdreht. - Demnach wird bei der Montage eines ersten Steckverbinders
8 der Klebstoff in die Nut14 der Wand4 des ersten Gehäuseteils2 eingeführt, wohingegen bei der Montage eines zweiten Steckverbinders9 der Klebstoff in die Befestigungsnut11 des Steckverbindersockel10 des zweiten Steckverbinders9 eingeführt wird. Der in die Nuten13 bzw.11 eingeführte Klebstoff kann so aufgrund der Schwerkraft in der jeweiligen Nut13 bzw.11 gehalten werden, um anschließend bei der Montage einen Steg, nämlich im Fall der Montage des ersten Steckverbinders8 den Befestigungssteg12 des Steckverbindersockels10 des ersten Steckverbinders8 und bei der Montage des zweiten Steckverbinders9 den Steg14 des zweiten Gehäuseteils3 in die jeweilige Nut13 bzw.11 einzuführen. - Die hier vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Steckverbinder für eine Steuerungseinrichtung, insbesondere eine Getriebesteuerungseinrichtung, wobei der Steckverbinder einen Steckverbindersockel
10 umfasst, in den sowohl eine umlaufende Befestigungsnut11 als auch ein umlaufender Befestigungssteg12 eingebracht ist. Bei der Montage wird entweder der Befestigungssteg12 oder die Befestigungsnut11 als Befestigungsschnittstelle genutzt. Dies hängt von der relativen Ausrichtung des Steckverbindersockels10 bei der Montage ab. - Erfindungsgemäß kann demnach ein und derselbe Steckverbinder genutzt werden, um bei der Montage unterschiedlich ausgerichtete Steckverbinder
8 ,9 mit den Gehäuseteilen2 ,3 des Gehäuses der Steuerungseinrichtung1 dichtend zu verbinden und die jeweiligen elektrischen Steckverbinder8 ,9 über ihre Kontaktelemente15 mit der Steuerplatine7 der Steuerungseinrichtung1 elektrisch leitend zu kontaktieren. Hierdurch ist es möglich, die Anzahl der Gleichteile zu erhöhen und so Montage- und Herstellungskosten zu reduzieren. Es besteht keine Gefahr, dass bei Montage unterschiedliche Steckverbindertypen verwechselt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Steuerungseinrichtung
- 2
- erstes Gehäuseteil
- 3
- zweites Gehäuseteil
- 4
- Wand
- 5
- erster Teilraum
- 6
- zweiter Teilraum
- 7
- Steuerplatine
- 8
- erster Steckverbinder
- 9
- zweiter Steckverbinder
- 10
- Steckverbindersockel
- 11
- Befestigungsnut
- 12
- Befestigungssteg
- 13
- Nut
- 14
- Steg
- 15
- Kontaktelement
Claims (8)
- Steuerungseinrichtung (
1 ), insbesondere Getriebesteuerungseinrichtung, mit einem ersten Gehäuseteil (2 ) und einem zweiten, deckelartigen Gehäuseteil (3 ), wobei das erste Gehäuseteil (2 ) mindestens zwei durch eine Wand (4 ) getrennte Teilräume (5 ,6 ) aufweist, nämlich einen ersten, mit Öl oder mit ölhaltiger Luft beaufschlagten Teilraum (5 ) und einen zweiten, gegenüber dem ersten Teilraum (5 ) durch die Wand (4 ) getrennten sowie durch die Wand (4 ) und das zweite Gehäuseteil (3 ) begrenzten zweiten Teilraum (6 ), wobei in dem zweiten Teilraum (6 ) eine Steuerplatine (7 ) anordnet ist, und wobei die Steuerplatine (7 ) mit mindestens einem ersten Steckverbinder (8 ), der die Wand (4 ) des ersten Gehäuseteils (2 ) nach innen in die ersten Teilraum (5 ) durchdringt, und mit mindestens einem zweiten Steckverbinder (9 ), der das zweite Gehäuseteil (3 ) nach außen in die Umgebung durchdringt, elektrisch leitend kontaktiert ist, wobei ein Steckverbindersockel (10 ) des oder jedes ersten Steckverbinders (8 ) die Wand (4 ) des ersten Gehäuseteils (2 ) durchdringt und mit demselben dichtend verbunden ist, wobei ein Steckverbindersockel (10 ) des oder jedes zweiten Steckverbinders (9 ) das zweite Gehäuseteil (3 ) durchdringt und mit demselben dichtend verbunden ist, und wobei der Steckverbindersockel (10 ) des oder jedes ersten Steckverbinders (8 ) und der Steckverbindersockel (10 ) des oder jedes zweiten Steckverbinders (9 ) identisch ausgebildet sind, nämlich derart, dass dieselben jeweils eine umlaufende Befestigungsnut (11 ) und einen umlaufenden Befestigungssteg (12 ) aufweisen. - Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der dichtenden Verbindung des oder jedes ersten Steckverbinders (
8 ) mit der Wand (4 ) des ersten Gehäuseteils (2 ) ein Befestigungssteg (12 ) des Steckverbindersockels (10 ) des jeweiligen ersten Steckverbinders (8 ) in eine Nut (13 ) in der Wand (4 ) des ersten Gehäuseteils (2 ) eingreift. - Steuerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Nut (
13 ) in der Wand (4 ) des ersten Gehäuseteils (2 ) und dem Befestigungssteg (12 ) des Steckverbindersockels (10 ) des jeweiligen ersten Steckverbinders (8 ) zum Verkleben derselben Klebstoff angeordnet ist. - Steuerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der dichtenden Verbindung des oder jedes zweiten Steckverbinders (
9 ) mit dem zweiten Gehäuseteil (3 ) ein Steg (14 ) des zweiten Gehäuseteils (3 ) in die Befestigungsnut (11 ) des Steckverbindersockels (10 ) des jeweiligen zweiten Steckverbinders (9 ) eingreift. - Steuerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Befestigungsnut (
11 ) des Steckverbindersockels (10 ) des jeweiligen zweiten Steckverbinders (9 ) und dem Steg (14 ) des zweiten Gehäuseteils (3 ) zum Verkleben derselben Klebstoff angeordnet ist. - Steckverbinder für eine Steuerungseinrichtung, insbesondere eine Getriebesteuerungseinrichtung, der mit einer in einem Gehäuse der Steuerungseinrichtung anordneten Steuerplatine elektrisch leitend kontaktierbar ist, mit einem Steckverbindersockel (
10 ), in den sowohl eine umlaufende Befestigungsnut (11 ) als auch ein umlaufender Befestigungssteg (12 ) eingebracht ist. - Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der dichtenden Verbindung des Steckverbinders mit einem Gehäuseteil der Steuerungseinrichtung der Befestigungssteg (
12 ) des Steckverbindersockels (10 ) in eine Nut des Gehäuseteils eingreift. - Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei der dichtenden Verbindung des Steckverbinders mit einem Gehäuseteil der Steuerungseinrichtung ein Steg (
14 ) des Gehäuseteils in die Befestigungsnut (11 ) des Steckverbindersockels (10 ) eingreift.
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