DE102013218837B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102013218837B4
DE102013218837B4 DE102013218837.4A DE102013218837A DE102013218837B4 DE 102013218837 B4 DE102013218837 B4 DE 102013218837B4 DE 102013218837 A DE102013218837 A DE 102013218837A DE 102013218837 B4 DE102013218837 B4 DE 102013218837B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel speed
max
wheel
threshold value
largest
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013218837.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013218837A1 (de
Inventor
Christian Schweigert
Carsten Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vitesco Technologies GmbH
Original Assignee
Vitesco Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vitesco Technologies GmbH filed Critical Vitesco Technologies GmbH
Priority to DE102013218837.4A priority Critical patent/DE102013218837B4/de
Publication of DE102013218837A1 publication Critical patent/DE102013218837A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013218837B4 publication Critical patent/DE102013218837B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/02Ensuring safety in case of control system failures, e.g. by diagnosing, circumventing or fixing failures
    • B60W50/0205Diagnosing or detecting failures; Failure detection models
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
    • G01P21/02Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/02Ensuring safety in case of control system failures, e.g. by diagnosing, circumventing or fixing failures
    • B60W50/0205Diagnosing or detecting failures; Failure detection models
    • B60W2050/0215Sensor drifts or sensor failures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2520/00Input parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2520/10Longitudinal speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2520/00Input parameters relating to overall vehicle dynamics
    • B60W2520/28Wheel speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Abstract

Verfahren zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren (14-17), welche Raddrehzahlen (Ni) von Rädern (R1-R4) eines Kraftfahrzeuges erfassen, wobei
- mittels einer elektronischen Steuerungsvorrichtung (20) aus den erfassten Raddrehzahlen (Ni) die zugehörigen Raddrehzahlgradienten (ΔNi) gebildet werden,
- aus den Raddrehzahlgradienten (ΔNi) die beiden Raddrehzahlgradienten (MAX_1(ΔNi), MAX_2(ΔNi)) mit den größten Werten ermittelt werden,
- der Quotient aus dem zweitgrößten Raddrehzahlgradienten (MAX_2(ΔNi)) und dem größten Raddrehzahlgradienten (MAX_1(ΔNi)) gebildet wird, wenn der größte Raddrehzahlgradient (MAX_1(ΔNi)) über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg einen Schwellenwert (SW1) überschreitet,
- der Quotient mit einem Schwellenwert (SW2) verglichen wird, und
- bei Unterschreiten dieses Schwellenwerts (SW2) über eine vorgegebene Zeitspanne das Signal des Raddrehzahlsensors (14-17) mit dem größten Raddrehzahlgradienten (MAX_1(ΔNi)) als unplausibel erkannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges, insbesondere von Raddrehzahlsensoren, deren Signale zur Erkennung einer Schlechtwegstrecke herangezogen werden.
  • Aus den Signalen von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges leiten verschiedene elektronische Steuergeräte wie beispielsweise Steuergeräte der Antriebsschlupfregelung (ASR), des Antiblockiersystems (ABS) oder des Elektronischen Stabilitätsprogrammes (ESP) die Drehgeschwindigkeit der Räder des Kraftfahrzeuges ab. Diese Drehgeschwindigkeiten werden mittels Steuerprogrammen ausgewertet und weiterverarbeitet, um letztendlich ein Durchdrehen bzw. Blockieren der Räder zu verhindern und damit die Stabilität und Lenkbarkeit des Kraftfahrzeugs zu sichern.
  • Außerdem werden die Signale dieser Raddrehzahlsensoren vielfach zur Erkennung einer Schlechtwegstrecke herangezogen.
  • Eine Erkennung von Schlechtwegstrecken ist beispielsweise notwendig bei Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung, welche hierzu die Laufunruhe einer Brennkraftmaschine auswerten. Eine solche Verbrennungsaussetzererkennung basiert auf einer Segmentzeitmessung an der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine. Dazu ist die Schwungscheibe je nach Zylinderzahl der Brennkraftmaschine in entsprechende Segmente unterteilt und die Durchlaufzeiten dieser Segmente (Segmentzeiten) werden mittels eines Sensors an den Vertiefungen in der Schwungscheibe gemessen und miteinander verglichen. Die an der Kurbelwelle beobachteten Schwankungen der Umdrehungsgeschwindigkeit rühren in erwünschter Weise her vom zu überwachenden Verbrennungsvorgang und in unerwünschter Weise von äußeren Einflüssen auf den Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs, wie sie zum Beispiel beim Überfahren einer holperigen, unebenen Straße, im folgenden als Schlechtwegstrecke bezeichnet, auftreten.
  • Aus Dokument DE 4 122 484 A1 ist eine Schaltungsanordnung zur Erkennung von Radsensordefekten bekannt, für Kraftfahrzeug-Bremsanlagen mit elektronischer Blockierschutz- und/oder Antriebsschlupfregelung, mit Schaltkreisen, welche die Sensorsignale aufbereiten und auswerten, die Geschwindigkeit, Verzögerung und Beschleunigung der einzelnen Räder ermitteln und diese Werte untereinander sowie mit vorgegebenen Schwellwerten vergleichen und die beim Erkennen eines Sensordefekts die Regelung zumindest zeitweise abschalten.
  • Weiterhin ist aus Dokument DE 10 2011 089 534 A1 ein Verfahren zur Erkennung einer Drehzahlanormalität zumindest eines Rades eines Fahrzeuges bekannt. Durch am Rad montierte Sensoren werden Daten gemessen, aus denen eine Drehzahl für jedes Rad des Fahrzeugs ermittelt werden kann. Eine Abweichung einer ersten Drehzahl eines ersten Rades von einer Drehzahl zumindest eines weiteren Rades der zu überwachenden Räder wird ermittelt. Basierend auf der Abweichung und einem Schwellwert wird eine Drehzahlanormalität des ersten Rades erkannt.
  • Aus der EP 0 602 277 A1 ist ein Verfahren zum Erkennen von Schlechtwegstrecken bekannt, wobei eine, die Beschleunigung mindestens eines Rades eines Fahrzeuges repräsentierende Auslösegröße ermittelt wird und eine Schlechtwegstrecke erkannt wird, wenn der Betrag dieser Auslösegröße einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Die Auslösegröße ist dabei abhängig von mindestens zwei Segmentzeiten, die ein Rad zum Durchlaufen zugeordneter Winkelsegmente benötigt.
  • Da beim Befahren von Schlechtwegstrecken hohe Raddrehzahlgradienten auftreten, können zur Erkennung einer Schlechtwegstrecke aus den von den eingangs genannten Steuergeräten zur Verfügung gestellten Raddrehzahlsignalen die Raddrehzahlgradienten berechnet werden und der größte dieser Raddrehzahlgradient mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen werden.
  • Überschreitet dieser Raddrehzahlgradient einen vorgegebenen Schwellenwert, wird auf das Vorhandensein einer Schlechtwegstrecke geschlossen und das Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern ausgeblendet, d.h. gesperrt, da es sonst zu Fehlinterpretationen des Ergebnisses kommen kann.
  • Die von den Raddrehzahlsensoren gelieferten Signale dienen somit als Basis zur Entscheidung, ob ein Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern durchgeführt werden kann oder nicht.
  • Für nach dem Otto-Prinzip arbeitende Brennkraftmaschinen ist eine Verbrennungsaussetzererkennung gesetzlich vorgeschrieben, da Verbrennungsaussetzer einen im Abgastrakt der Brennkraftmaschine angeordneten Abgaskatalysator schädigen können, was wiederum zu einer unzulässigen Erhöhung der Emissionen führen kann.
  • Da die von den Raddrehzahlsensoren gelieferten Signale als Basis zur Entscheidung herangezogen werden, ob ein Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern durchgeführt werden kann oder nicht, müssen auch diese Raddrehzahlsignale überwacht und auf Plausibilität überprüft werden, um nicht fälschlich die Verbrennungsaussetzererkennung zu sperren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung anzugeben, mit dem bzw. bei der auf einfache Weise die ordnungsgemäße Funktion von Raddrehzahlsensoren in Kraftfahrzeugen überprüft werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Unteransprüche geben bevorzugte Ausführungsformen wieder.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren, welche Raddrehzahlen von Rädern eines Kraftfahrzeuges erfassen, wobei mittels einer elektronischen Steuerungsvorrichtung aus den erfassten Raddrehzahlen die zugehörigen Raddrehzahlgradienten gebildet werden, aus den Raddrehzahlgradienten die beiden Raddrehzahlgradienten mit den größten Werten ermittelt werden, der Quotient aus dem zweitgrößten Raddrehzahlgradienten und dem größten Raddrehzahlgradienten gebildet wird, wenn der größte Raddrehzahlgradient über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg einen Schwellenwert überschreitet und wobei der Quotient mit einem Schwellenwert verglichen wird, und bei Unterschreiten dieses Schwellenwerts über eine vorgegebene Zeitspanne das Signal des Raddrehzahlsensors mit dem größten Raddrehzahlgradienten als unplausibel erkannt wird.
  • Dem beschriebenen Verfahren bzw. der Vorrichtung liegt folgende Erkenntnis zugrunde: Wenn für ein Rad des Kraftfahrzeuges über einen längeren Zeitraum, vorzugsweise 2-5 Sekunden auf eine Schlechtwegstrecke erkannt wird, muss mindestens ein weiteres Rad des Kraftfahrzeuges ein ähnliches Verhalten aufweisen. Dieses Verhalten muss entweder auf der gleichen Fahrzeugseite, z.B. aufgrund unterschiedlicher Fahrbahnbeläge oder aufgrund des Befahrens des unbefestigten Seitenstreifens mit den Rädern einer Fahrzeugseite auftreten oder auf einer Achse (Vorderachse, Hinterachse) des Kraftfahrzeuges, beispielsweise durch angelegte Schneeketten an den Rädern der Antriebsachse oder durch Rückkoppelungen an der Antriebsachse.
  • Da in modernen Kraftfahrzeugen die Drehzahlsignale der einzelnen Räder des Kraftfahrzeuges für die Steuerung und Regelung des Fahrverhaltens des Kraftfahrzeuges wie Antiblockiersystem (ABS), Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP), Antriebsschlupfregelung (ASR) ohnehin vorhanden sind, werden für das erfindungsgemäße Verfahren bzw. der Vorrichtung keinerlei zusätzliche Komponenten benötigt.
  • Durch Vergleichen der aus den Raddrehzahlen gebildeten Raddrehzahlgradienten gegeneinander und Quotientenbildung der beiden größten Raddrehzahlgradienten und anschließendem Schwellenwertvergleich ergibt sich ein sehr einfaches Verfahren, das aufwandarm an Rechnerleistung mit Standardfunktionen in der Steuerungsvorrichtung der das Kraftfahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine durchgeführt werden kann.
  • Bei Unterschreiten dieses Schwellenwerts über eine vorgegebene Zeitspanne, vorzugsweise 2-10 Sekunden, wird das Signal des Raddrehzahlsensors mit dem größten Raddrehzahlgradienten als unplausibel erkannt, welcher durch falsche Werte, z.B. durch elektromagnetischen Einfluss mit Rauschen beaufschlagt oder mit einem Offset behaftet, das Verfahren zur Verbrennungsaussetzererkennung sperrte.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Figuren eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild einer Brennkraftmaschine mit zugeordneten Steuerungsvorrichtungen und
    • 2 ein Ablaufdiagramm zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges, welches von dieser Brennkraftmaschine angetrieben wird.
  • In 1 ist in schematischer Darstellung eine, ein Kraftfahrzeug antreibende Brennkraftmaschine 10 mit mehreren Zylindern Z1-Z4 gezeigt, die u.a. einen Ansaugtrakt 11, einen Abgastrakt 12, sowie eine Kraftstoffversorgungseinrichtung 13 aufweist. Die Ausgestaltung der Kraftstoffversorgungseinrichtung 13 (Direkteinspritzsystem und/oder Saugrohreinspritzsystem) ist für die Erfindung nicht von Bedeutung. Ferner sind weitere, zum Betrieb der Brennkraftmaschine 10 nötige Aggregate und Komponenten, wie beispielsweise eine Zündanlage bei einer Otto-Brennkraftmaschine weggelassen.
  • Von dem Kraftfahrzeug sind lediglich vier Räder R1-R4 dargestellt, wobei jedem dieser Räder ein eigener Raddrehzahlsensor 14-17 zugeordnet ist. Dabei können sogenannte passive, also nach dem Induktionsprinzip arbeitende Sensoren oder aktive, basierend auf dem Halleffekt oder nach dem magnetoresistiven Prinzip arbeitende Sensoren eingesetzt werden.
  • Die von den Raddrehzahlsensoren 14-17 erhaltenen Drehzahlsignale Ni werden einer elektronischen Steuerungseinrichtung 18 zur weiteren Aufbereitung und/oder Weiterverarbeitung zugeführt. Vorzugsweise handelt es sich bei der Steuerungseinrichtung 18 um eine Steuerungseinrichtung für ein Elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) zur Regelung der Fahrzeugstabilität durch elektronisch geregelten Eingriff auf die Bremsen und ein Drosselklappenstellglied. Die elektronische Steuerungseinrichtung 18 kann aber auch eine Steuerungseinrichtung des Antiblockiersystems (ABS) oder der Antriebsschlupfregelung (ASR) sein.
  • Die elektronische Steuerungseinrichtung 18 ist mittels einer Datenleitung 19, vorzugsweise mittels eines CAN-Busses mit einer elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 (ECU, electronic control unit) der Brennkraftmaschine 10 verbunden. Über diese Datenleitung 19 werden u.a. die Drehzahlsignale Ni an die elektronische Steuerungsvorrichtung 20 übertragen. Diese wird üblicherweise auch als Motorsteuergerät bezeichnet.
  • Der elektronischen Steuerungsvorrichtung 20 werden Eingangssignale ES zugeführt, die zur Steuerung und Regelung der Brennkraftmaschine 10, sowie zur Steuerung und Regelung von Nebenaggregaten notwendig sind. Die Steuerungsvorrichtung 20 ermittelt abhängig von den Eingangssignalen ES Stellgrößen, die dann in Stellsignale (Ausgangssignale) AS zum Steuern von Stellgliedern mittels entsprechender Stellantriebe umgesetzt werden. Hierzu ist die elektronische Steuerungsvorrichtung 20 mittels einer nur symbolisch dargestellten Signal- und Datenleitung 27 mit der Brennkraftmaschine 10 gekoppelt.
  • Solche elektronischen Steuerungsvorrichtungen 20, die in der Regel einen oder mehrere Mikroprozessoren beinhalten und die neben der Steuerung der Brennkraftmaschine 10 noch eine Vielzahl weitere Steuer- und Regelaufgaben durchführen, sind an sich bekannt, sodass im Folgenden nur auf den im Zusammenhang mit der Erfindung relevanten Aufbau und dessen Funktionsweise eingegangen wird.
  • Die Steuerungsvorrichtung 20 umfasst bevorzugt eine Recheneinheit (Prozessor) 21, die mit einem Programmspeicher 22 und einem Wertespeicher (Datenspeicher) 23 gekoppelt ist. In dem Programmspeicher 22 und dem Wertespeicher 23 sind Programme bzw. Werte gespeichert, die für den Betrieb der Brennkraftmaschine, sowie der Nebenaggregate nötig sind. Unter anderem sind in dem Programmspeicher 22 softwaremäßig eine kennfeldbasierte Funktion FKT_VBE zur Verbrennungsaussetzererkennung sowie ein Steuerprogramm FKT_DIAG zum Diagnostizieren der Funktionstüchtigkeit der Raddrehzahlsensoren 14-17 des Kraftfahrzeuges implementiert, das anhand der Beschreibung der 2 noch näher erläutert wird.
  • In dem Wertespeicher 23 sind u.a. Grenz- bzw. Schwellenwerte v_FMIN, v_FMAX, SW1, SW2 und ZS_MAX gespeichert, deren Bedeutungen später noch näher erläutert werden.
  • Ferner ist in der Steuerungsvorrichtung 20 ein Fehlerspeicher 24 zum Speichern und Auswerten von verschiedenen Diagnoseergebnissen, insbesondere von Ergebnissen der Überprüfungen der Funktionstüchtigkeit der Raddrehzahlsensoren 14-17 des Kraftfahrzeuges vorgesehen. Negative Diagnoseergebnisse können dem Fahrzeugführer zusätzlich zu der Speicherung in dem Fehlerspeicher 24 auch akustisch und/oder optisch mit Hilfe einer Fehleranzeigevorrichtung 25 übermittelt werden. Um die Diagnosesicherheit zu erhöhen, erfolgt nicht sofort bei einem einmaligen Abweichen der Messwerte von den Grenz- bzw. Schwellenwerten ein Fehlereintrag in den Fehlerspeicher 24 und ein Ansteuern der Fehleranzeigevorrichtung 25, sondern es erfolgt eine statistische Auswertung mittels eines Entprellzählers 26, wie es ebenfalls anhand der Beschreibung der 2 noch näher erläutert wird.
  • Das Verfahren zur Diagnose der Raddrehzahlsensoren 14-17 wird bei jedem Start der Brennkraftmaschine 10 aufgerufen und wird mit einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variable initialisiert werden, insbesondere wird ein Zählerstand ZS des Entprellzählers 26 zurückgesetzt.
  • In einem Schritt S2 wird überprüft, ob die Geschwindigkeit v_F des mittels der Brennkraftmaschine 10 angetriebenen Kraftfahrzeugs innerhalb eines von einem unteren Schwellenwert v_FMIN und einen oberen Schwellenwert v_FMAX begrenzten Bereich liegt. Dieser Voraussetzung zur Freigabe der Diagnose liegt die Überlegung zugrunde, dass bei sehr geringen und sehr hohen Fahrgeschwindigkeiten keine sinnvolle Auswertung der Raddrehzahlsignale Ni erfolgen kann, da bei geringen Geschwindigkeiten (0 km/h ... 3 km/h) hohe Gradienten durch Anfahren entstehen, diese sind plausibel. Bei hohen Geschwindigkeiten muss keine Einschränkung vorliegen, jedoch wird die Schlechtwegerkennung ausgeblendet, da bei diesen Geschwindigkeiten (ab ca. 150 km/h) auch bei Schlechtwegstrecke keine hohen Gradienten auftreten. Das Geschwindigkeitsdelta ist bei kleinen Geschwindigkeiten durch die Anregung verursacht durch Straßeneinflüsse sehr groß, bei hohen Geschwindigkeiten ist das Delta durch Massenträgheit der Räder und Schlupf zwischen Untergrund und Rad wesentlich geringer. Auf die Diagnose der Raddrehzahlsensoren hat die hohe Geschwindigkeit keinen Einfluss.
  • Die beiden Schwellenwerte v_FMIN und v_FMAX werden empirisch bzw. durch Fahrversuche ermittelt und in dem Wertespeicher 23 abgelegt.
  • Ist die Bedingung in dem Schritt S2 nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung, gegebenenfalls nach einer vorgegebenen Wartzeitdauer T_WAIT, erneut in dem Schritt S2 fortgesetzt.
  • Andernfalls wird die Bearbeitung in einem Schritt S3 fortgesetzt. Es werden die von den Raddrehzahlsensoren 14-17 ermittelten Raddrehzahlen Ni eingelesen und in einem nachfolgenden Schritt S4 daraus die Raddrehzahlgradienten ΔNi gebildet. Unter dem Begriff Raddrehzahlgradient ΔNi ist in diesem Zusammenhang der Raddrehzahländerungswert über der Zeit (dN/dt in U/min/s) zu verstehen. Aus den so erhaltenen Raddrehzahlgradienten ΔNi werden die beiden Raddrehzahlgradienten separiert, welche den größten und den zweitgrößten Wert aufweisen und zur späteren Weiterverarbeitung in dem Wertespeicher 23 zwischengespeichert. Der größte Raddrehzahlgradient ist dabei mit MAX_1(ΔNi), der zweitgrößte Raddrehzahlgradient mit MAX_2(ΔNi) bezeichnet.
  • In einem Schritt S5 wird überprüft, ob der größte Raddrehzahlgradient MAX_1(ΔNi) über einen längeren Zeitraum hinweg einen vorgegebenen Schwellenwert SW1 überschreitet. Durch Beobachten über eine gewisse Zeitspanne hinweg, welche empirisch oder durch Fahrversuche festgelegt ist, kann sichergestellt werden, dass sporadisch auftretende Erhöhungen der Drehzahlen aufgrund von parasitären Einflüssen keine negativen Auswirkungen auf das Diagnoseergebnis haben.
  • Ergibt die Abfrage in Schritt S5, dass der Schwellenwert SW1 nicht über die vorgegebene Zeitspanne überschritten wird, erfolgt ein Rücksprung zu dem Schritt S2, andernfalls wird das Verfahren mit einem Schritt S6 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S6 wird das Verhältnis, also der Quotient zwischen dem zweitgrößten Raddrehzahlgradienten MAX_2(ΔNi) und dem größten Raddrehzahlgradienten (MAX_1(ΔNi) gebildet und das Ergebnis mit einem Schwellenwert SW2 verglichen. Wird dieser Schwellenwert SW2 über einen längeren Zeitraum hinweg nicht unterschritten, so erfolgt ein Rücksprung zu dem Schritt S2, andernfalls wird das Verfahren mit einem Schritt S7 fortgesetzt.
  • Auch diese Zeitspanne wird empirisch oder durch Fahrversuche festgelegt.
  • Unterschreitet das Ergebnis der Quotientenbildung über der vorgegebenen Zeitspanne den Schwellenwert SW2, so wird in einem Schritt S7 ein Zählerstand ZS des Entprellzählers 26 (1) um den Wert 1 inkrementiert.
  • In einem Schritt S8 wird überprüft, ob der Zählerstand ZS einen vorgegebenen Maximalwert ZS_MAX erreicht hat. Der Maximalwert ZS_MAX bestimmt, nach wie vielen Unterschreitungen des Schwellenwertes SW2 auf einen Fehler erkannt werden soll und ist in dem Wertespeicher 23 abgelegt. Ist der Maximalwert ZS_MAX noch nicht erreicht, so erfolgt ein Rücksprung zu dem Schritt S2.
  • Ist dagegen der Maximalwert ZS_MAX an Unterschreitungen erreicht, so wird in einem Schritt S9 das Signal desjenigen Raddrehzahlsensors 14-17 als unplausibel erkannt, der den größten Raddrehzahlgradienten ΔNi aufweist und eine entsprechende Fehlermeldung wird in den Fehlerspeicher 26 eingetragen. Zusätzlich kann dem Führer des Kraftfahrzeuges das Vorhandensein eines Fehlers mittels der Fehleranzeigevorrichtung 25 übermittelt werden. Anschließend wird das Verfahren in einem Schritt S10 beendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Brennkraftmaschine
    11
    Ansaugtrakt
    12
    Abgastrakt
    13
    Kraftstoffversorgungseinrichtung
    14-17
    Raddrehzahlsensor
    18
    elektronische Steuerungseinrichtung
    19
    Datenleitung, CAN-Bus
    20
    elektronische Steuerungsvorrichtung der BKM
    21
    Steuereinheit, Recheneinheit, Prozessor
    22
    Programmspeicher
    23
    Datenspeicher, Wertespeicher
    24
    Fehlerspeicher
    25
    Fehleranzeigevorrichtung
    26
    Entprellzähler
    27
    Signal- und Datenleitung
    ABS
    Antiblockiersystem
    AS
    Stellsignale, Ausgangssignale
    ASR
    Antriebsschlupfregelung
    ECU
    Electronic Control Unit
    ES
    Eingangssignale
    ESP
    Elektronisches Stabilitätsprogramm
    BKM
    Brennkraftmaschine
    FKT_DIAG
    Funktion zur Überprüfung Raddrehzahlsensoren
    FKT_VBE
    Funktion zur Verbrennungsaussetzererkennung
    Ni
    Raddrehzahl
    ΔNi
    Raddrehzahlgradient
    MAX_1(ΔNi)
    größter Raddrehzahlgradient
    MAX_2(ΔNi)
    zweitgrößter Raddrehzahlgradient
    R1-R4
    Räder des Kraftfahrzeuges
    S1-S10
    Verfahrensschritte
    SW1
    Schwellenwert für größten Raddrehzahlgradienten
    SW2
    Schwellenwert für Verhältnis größter zu zweitgrößter Raddrehzahlgradient
    T_WAIT
    Wartezeitdauer
    v_F
    Fahrzeuggeschwindigkeit
    v_FMIN
    unterer Grenzwert für Fahrzeuggeschwindigkeit
    v_FMAX
    oberer Grenzwert für Fahrzeuggeschwindigkeit
    Z1-Z4
    Zylinder der Brennkraftmaschine
    ZS
    Zählerstand
    ZS_MAX
    Maximalwert Zählerstand

Claims (5)

  1. Verfahren zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren (14-17), welche Raddrehzahlen (Ni) von Rädern (R1-R4) eines Kraftfahrzeuges erfassen, wobei - mittels einer elektronischen Steuerungsvorrichtung (20) aus den erfassten Raddrehzahlen (Ni) die zugehörigen Raddrehzahlgradienten (ΔNi) gebildet werden, - aus den Raddrehzahlgradienten (ΔNi) die beiden Raddrehzahlgradienten (MAX_1(ΔNi), MAX_2(ΔNi)) mit den größten Werten ermittelt werden, - der Quotient aus dem zweitgrößten Raddrehzahlgradienten (MAX_2(ΔNi)) und dem größten Raddrehzahlgradienten (MAX_1(ΔNi)) gebildet wird, wenn der größte Raddrehzahlgradient (MAX_1(ΔNi)) über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg einen Schwellenwert (SW1) überschreitet, - der Quotient mit einem Schwellenwert (SW2) verglichen wird, und - bei Unterschreiten dieses Schwellenwerts (SW2) über eine vorgegebene Zeitspanne das Signal des Raddrehzahlsensors (14-17) mit dem größten Raddrehzahlgradienten (MAX_1(ΔNi)) als unplausibel erkannt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raddrehzahlen (Ni) erfasst werden, wenn die Fahrgeschwindigkeit (v_F) des Kraftfahrzeuges innerhalb eines von einem unteren Grenzwert (v_FMIN) und einem oberen Grenzwert (v_FMAX) definierten Bereiches liegt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Unterschreiten des Schwellenwertes (SW2) ein Fehlereintrag in einen Fehlerspeicher (24) der Steuerungsvorrichtung (20) erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Unterschreiten des Schwellenwertes (SW2) ein Entprellzähler (26) in der Steuerungsvorrichtung (20) inkrementiert wird und ein Fehlereintrag in einen Fehlerspeicher (24) der Steuerungsvorrichtung (20) erfolgt, wenn ein Zählerstand (ZS) des Entprellzählers (26) einen vorgegebenen Maximalwert (ZS_MAX) erreicht hat.
  5. Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren (14-17), welche Raddrehzahlen (Ni) von Rädern (R1-R4) eines Kraftfahrzeuges erfassen, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 durchzuführen.
DE102013218837.4A 2013-09-19 2013-09-19 Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges Active DE102013218837B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013218837.4A DE102013218837B4 (de) 2013-09-19 2013-09-19 Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013218837.4A DE102013218837B4 (de) 2013-09-19 2013-09-19 Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013218837A1 DE102013218837A1 (de) 2015-03-19
DE102013218837B4 true DE102013218837B4 (de) 2022-12-15

Family

ID=52579983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013218837.4A Active DE102013218837B4 (de) 2013-09-19 2013-09-19 Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013218837B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110733494A (zh) * 2018-07-02 2020-01-31 罗伯特·博世有限公司 唤醒电子控制系统的方法以及车辆的电子控制系统

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4122484A1 (de) 1991-07-06 1993-01-07 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung zur erkennung von radsensordefekten
EP0602277A1 (de) 1992-12-18 1994-06-22 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Erkennen von Schlechtwegstrecken
DE19931343A1 (de) 1999-02-27 2000-08-31 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Radsensorfehlers sowie einer Feststellbremsbetätigung
DE19963401A1 (de) 1999-12-28 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Erkennung von Impulsfehlern
DE10041204A1 (de) 1999-08-31 2001-07-19 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren zur Überwachung von Drehzahlsensoren
DE102011089534A1 (de) 2011-12-22 2013-03-21 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Drehzahlanormalität eines Rades

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4122484A1 (de) 1991-07-06 1993-01-07 Teves Gmbh Alfred Schaltungsanordnung zur erkennung von radsensordefekten
EP0602277A1 (de) 1992-12-18 1994-06-22 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Erkennen von Schlechtwegstrecken
DE19931343A1 (de) 1999-02-27 2000-08-31 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines Radsensorfehlers sowie einer Feststellbremsbetätigung
DE10041204A1 (de) 1999-08-31 2001-07-19 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren zur Überwachung von Drehzahlsensoren
DE19963401A1 (de) 1999-12-28 2001-07-12 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Erkennung von Impulsfehlern
DE102011089534A1 (de) 2011-12-22 2013-03-21 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Drehzahlanormalität eines Rades

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013218837A1 (de) 2015-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006050100B4 (de) Straßenunebenheits-Detektionssystem
DE69634187T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung von Fehlzündungen
DE102007037629B4 (de) Verfahren und System zum Schätzen des Luftdrucks in einem Hybridfahrzeug
WO2009115542A1 (de) Diagnoseverfahren und diagnosesystem für einen partikelfilter eines verbrennungsmotors, insbesondere für einen russfilter in einem dieselkraftfahrzeug
WO2007140997A1 (de) Elektronische steuereinrichtung zur steuerung der brennkraftmaschine in einem kraftfahrzeug
WO2008064659A2 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der betriebsweise einer brennkraftmaschine
DE102006050597A1 (de) Fehlzündungsdetektionssystem für einen Motor mit bedarfsabhängigem Hubraum
DE102006044073A1 (de) Verwendung einer elektronischen Steuereinrichtung zur Steuerung der Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
DE102004060220B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen der Funktion eines Unterdrucksensors eines Bremskraftverstärkers
DE19750191A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Lasterfassung einer Brennkraftmaschine
EP3188947A1 (de) Verfahren und steuervorrichtung zum erkennen eines verbrennungsvorgangs einer verbrennungskraftmaschine eines hybridfahrzeugs
DE102008005084B4 (de) Straßenunebenheits-Detektionssystem und Verfahren zum Detektieren einer unebenen Straße
WO2012097931A1 (de) Verfahren zur erkennung von fehlern in einem elektronisch gesteuerten antriebssystem eines kraftfahrzeuges
DE102012201653B4 (de) Schaltungsanordnung in einem elektronischen Steuergerät eines Kraftfahrzeuges zur Erkennung von Fehlern
DE19928477A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Antriebseinheit eines Fahrzeugs
DE102009020219B4 (de) Systeme und Verfahren zur Sicherheitsdiagnose bei einer Schleppmomentanforderung
DE102013218837B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose von Raddrehzahlsensoren eines Kraftfahrzeuges
DE102010062827A1 (de) Verfahren zur Plausibilisierung von Betriebsdaten eines Fahrzeugs
DE19844911B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines in einem Fahrzeug eingesetzten Beschleunigungssensors
DE102014224030A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines Längsruckelns eines Kraftfahrzeugs
DE102018131964A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern einer ungewollten Beschleunigung eines Kraftfahrzeugs
DE4220286C2 (de) Verfahren zur Funktionsüberprüfung eines Stellelements in einem Fahrzeug
DE102010039800A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des selbständigen Laufens eines Verbrennungsmotors
EP2092181B1 (de) Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine
DE102021202655B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer Brennkraftmaschine eines Antriebsstrangs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VITESCO TECHNOLOGIES GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R084 Declaration of willingness to licence
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final