DE102013216105A1 - Verfahren und Messsystem zur Bestimmung einer Menge eines abgefüllten Fluids - Google Patents

Verfahren und Messsystem zur Bestimmung einer Menge eines abgefüllten Fluids Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren (20) sowie ein Messsystem (1) zur Bestimmung einer Menge eines abgefüllten Fluids, sowie ein Kraftfahrzeug und eine Abfüllvorrichtung mit dem Messsystem (1). Um die Menge des abgefüllten Fluids genauer bestimmen zu können, wird dem strömenden Fluid eine Messsubstanz beigemischt (22) und die Menge der mit dem Fluid strömenden Messsubstanz bestimmt (23).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen einer Menge eines abgefüllten Fluids, bei dem das Fluid von einem Ausgangsvolumen in ein Zielvolumen strömt. Ferner betrifft die Erfindung ein Messsystem zur Bestimmung einer Menge eines abgefüllten Fluids, mit einer Eingangsöffnung und einer Ausgangsöffnung. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem Kraftstofftank und mit einem eine Menge an in den Kraftstofftank strömenden Kraftstofffluid bestimmenden Messsystem. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Abfüllvorrichtung für ein Fluid, mit einer Auslassöffnung für das Fluid und einem Messsystem zur Bestimmung einer Menge des abgefüllten Fluids.
  • Verfahren, Messsysteme und Kraftfahrzeuge sowie Abfüllvorrichtungen mit Messsystemen sind allgemein bekannt. Beim Abfüllen ist es jedoch oftmals schwierig, die Menge des abgefüllten Fluids genau zu bestimmen. Ist das abzufüllende Fluid beispielsweise ein Kraftstofffluid für ein Kraftfahrzeug und insbesondere Wasserstoff, so wird die abgefüllte Menge zum Beispiel anhand des Gewichts des abgefüllten Fluids oder anhand der auf ein Messsystem ausgeübten Corioliskräften ermittelt. Vor allem wenn das Fluid bei einem Tankvorgang einem Kraftfahrzeug zugeführt wird, liefert die Bestimmung der Menge des abgefüllten Fluids über die Gewichtsmessung des abgefüllten Fluids oder das Coriolismessprinzip jedoch nur unzureichend genaue Resultate. Dies ist nicht nur bei flüssigen, sondern insbesondere bei gasförmigen Fluiden problematisch, wenn die Fluide verkauft und anhand der abgefüllten Menge berechnet werden sollen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie ein Messsystem zur Bestimmung einer Menge eines abgefüllten Fluids und ein Kraftfahrzeug sowie eine Abfüllvorrichtung mit einem Messsystem bereitzustellen, die gewährleisten, dass die Menge des abgefüllten Fluids einfacher und/oder kostengünstiger und/oder genauer als bisher möglich gemessen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird für das eingangs genannte Verfahren dadurch gelöst, dass dem Fluid eine Messsubstanz beigemischt, die Menge der mit dem Fluid strömenden Messsubstanz ermittelt und aus der ermittelten Messsubstanzmenge die Menge des abgefüllten Fluids bestimmt wird. Für das eingangs genannte Messsystem wird die Aufgabe durch eine Messvorrichtung zur Messung einer mit dem Fluid strömenden Menge einer Messsubstanz gelöst. Für das Kraftfahrzeug und die Abfüllvorrichtung der eingangs genannten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Messsystem ein erfindungsgemäßes Messsystem ist.
  • Durch diese einfachen Maßnahmen kann die Menge des abgefüllten Fluids genauer gemessen werden als bisher möglich, da einfach zu detektierende Messsubstanzen ausgewählt werden können, deren Menge ohne weiteres bestimmbar ist. Ist der Strom der dem Fluid beigemischten Menge der Messsubstanz proportional zum Strom des Fluids, so kann die Menge des abgefüllten Fluids einfach und beispielsweise direkt aus der ermittelten Messsubstanzmenge abgeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte, beliebig miteinander kombinierbarer Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungsformen und die mit ihnen verbundenen Vorteile ist im Folgenden eingegangen, wobei im Folgenden lediglich der Begriff Messsubstanz verwendet ist. Selbstverständlich kann die Messsubstanz eine Mischung von mehreren Messmaterialien und womöglich zusätzlichen Materialien aufweisen.
  • Um zu gewährleisten, dass die aus dem Ausgangsvolumen herausgeströmte Menge des Fluids bestimmt wird, kann die Menge der Messsubstanz ermittelt werden, nachdem das Fluid aus einem Ausgangsvolumen, zum Beispiel einem Vorratsbehälter oder Tank, herausgeströmt ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Menge der Messsubstanz ermittelt werden, bevor das Fluid in das Zielvolumen hineingeströmt ist.
  • Um die Menge des abgefüllten Fluids genau bestimmen zu können, kann das Verhältnis zwischen der Menge der Messsubstanz und dem Fluid vorbekannt sein oder vor, während oder nach dem Abfüllen des Fluids ermittelt werden. Das Verhältnis kann durch die Konzentration der Messsubstanz im Fluid repräsentiert werden, wobei es vorteilhaft ist, wenn die Konzentration quantitativ bekannt ist oder ermittelt wird. Beispielsweise kann die Konzentration zumindest während des Abfüllvorgangs quantitativ bekannt insbesondere konstant sein. Wird die Konzentration während des Abfüllens des Fluids ermittelt, so kann sie sich alternativ zur konstanten Konzentration zeitlich ändern.
  • Ist die Konzentration wenigstens für einen Abfüllvorgang bekannt und zeitlich konstant, ist die Menge des abgefüllten Fluids proportional zum Produkt aus der Messsubstanzmenge und der Konzentration. Ändert sich die Konzentration während des Abfüllvorgangs mit der Zeit und wird die Konzentration zeitaufgelöst während des Abfüllvorgangs ermittelt, so kann die Menge des abgefüllten Fluids proportional zum über die Abfüllzeit integrierten Produkt aus einem von der Zeit abhängenden Messsubstanzfluss und der Konzentration sein.
  • Die Messsubstanz kann dem Fluid beigemischt werden, nachdem das Fluid aus dem Ausgangsvolumen herausgeströmt ist. Somit kann bei der Abfüllung des Fluids die gewünschte Messsubstanz verwendet werden, ohne dass bei der Herstellung oder Abfüllung des Fluids in das Ausgangsvolumen die Messsubstanz dem Fluid beigemischt werden muss. Die Art der für das Messsystem geeigneten Messsubstanz kann also unabhängig von der Zulieferung des Fluids gewählt werden.
  • Falls die Messsubstanz nach dem Abfüllen ungewünschte Wirkungen haben sollte, kann die Messsubstanz zumindest teilweise vom Fluid getrennt werden, bevor das Fluid das Zielvolumen erreicht.
  • Um die Menge des abgefüllten Fluids genau bestimmen zu können, kann die an das Fluid abgegebene Menge der Messsubstanz durch den Strom des Fluids bei dessen Abfüllung geändert werden. Der Strom ist die pro Zeiteinheit fließende Menge. Ist der Strom der Messsubstanz proportional zum Strom des Fluids, so können auch Schwankungen bei der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids berücksichtigt werden.
  • Um das Fluid und die Messsubstanz miteinander vermischen zu können, kann das Messsystem eine Mischvorrichtung aufweisen. Ferner kann das Messsystem mit einem Vorratsbehälter für die Messsubstanz ausgestattet sein, der Messsubstanz leitend mit einer Abzweigung einer die Eingangsöffnung Fluid leitend mit der Ausgangsöffnung verbindenden Abfüllleitung verbunden ist. Die Messsubstanz kann also durch das Messsystem selbst bereitgestellt werden, ohne dass eine zusätzliche externe Bereitstellung der Messsubstanz notwendig ist.
  • Besteht ein Laufzeitversatz zwischen der Mischvorrichtung und dem Messvorrichtung, beispielsweise wenn diese entlang einer Strömungsrichtung des Fluids voneinander beabstandet angeordnet sind, so kann dieser Laufzeitversatz mindestens bei der sich mit der Zeit womöglich ändernden Konzentration, aber auch bei der zeitlich konstanten Konzentration, berücksichtigt werden.
  • Messvorrichtungen können Substanzmengen der Messsubstanz oft nur in vorgegebenen Mengen- oder Konzentrationsbereichen optimal ermitteln. Die Konzentration oder ein Konzentrationsbereich, in dem die Konzentration schwanken kann, kann so vorgegeben sein, dass die Konzentration oder der Konzentrationsbereich in einem Arbeitsbereich der Messvorrichtung, in dem diese die Menge der Messsubstanz optimal bestimmen kann, liegt. Die Konzentration oder der Konzentrationsbereich kann so eingestellt werden, dass die Messvorrichtung in ihrem Arbeitsbereich eingesetzt wird. Beispielsweise können Konzentration oder Konzentrationsbereich schrittweise verändert werden, um den Arbeitsbereich zu erreichen. Dies geschieht vorzugsweise vor dem Abfüllvorgang oder zwischen zwei Abfüllvorgängen beziehungsweise bei einer Inbetriebnahme oder Wartung des Messsystems.
  • Um die Messsubstanz einfach dosieren zu können und dabei den Strom der Messsubstanz proportional zum Strom des Fluids bei dessen Abfüllung bereitzustellen, kann die Abfüllleitung vorteilhaft eine Venturi-Düse mit einem Fluideingang und einem Fluidausgang aufweisen, wobei die Abzweigung der Abfüllleitung zwischen dem Fluideingang und dem Fluidausgang angeordnet und der Abzweigung die Messsubstanz zuführbar ist. Beispielsweise ist die Abzweigung Messsubstanz leitend mit dem Vorratsbehälter für die Messsubstanz verbunden. Strömt das abzufüllende Fluid vom Fluideingang zum Fluidausgang durch die Venturi-Düse, so entsteht an der Abzweigung ein Unterdruck, durch den die Messsubstanz aus dem Vorratsbehälter gesogen wird. Die Größe des Unterdrucks ist dabei abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids, so dass die Menge der beigemischten Messsubstanz durch die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids selbst automatisch beeinflusst wird.
  • Die Messsubstanz kann beispielsweise Radon sein und einem gasförmigen Fluid, beispielsweise Wasserstoff, beigemischt werden. Da Radon radioaktiv ist, kann die Messsubstanzmenge durch Messung der Radioaktivität des strömenden Gemisches aus dem Fluid und der Messsubstanz, zum Beispiel mit einem Geigerzähler bestimmt werden. Sollten radioaktive Gase zur Bestimmung der Menge des abgefüllten Fluids auf Grund ihrer Eigenschaften unerwünscht sein, kann beispielsweise Stickstoff zur Bestimmung der Menge des abgefüllten Fluids als Messsubstanz verwendet werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu gasförmigen oder flüssigen Messsubstanzen können Messsubstanzen mit kleinen Partikeln, etwa Kunststoffpartikel, dem Fluid beigemischt werden. Die Messvorrichtung kann einen Partikelzähler aufweisen, der die Menge der Messsubstanz und insbesondere der Partikel im Betrieb des Messsystems bestimmt. Beispielsweise kann der Partikelzähler den Strom der Partikel optisch bestimmen. Insbesondere können die Messsubstanz selbst oder die Partikel fluoreszierend sein, um deren Zählung zu vereinfachen. Die Menge von Partikeln als Messsubstanz kann alternativ oder zusätzlich auch durch die Masse beziehungsweise das Gewicht der Partikel ermittelt werden. Beispielsweise kann eine Gewichtsänderung des Vorratsbehälters zur Bestimmung der abgefüllten Fluidmenge verwendet werden.
  • Um zu verhindern, dass die Messsubstanz mit dem Fluid in das Zielvolumen gelangt, kann das Messsystem eine Trennvorrichtung aufweisen, die ausgestaltet ist, das Fluid von der Messsubstanz zu trennen. Die Trennvorrichtung kann beispielsweise einen Abscheider und insbesondere eine Zentrifuge aufweisen, so dass beispielsweise Partikel einfach vom Fluid getrennt werden können. Weist die Messsubstanz gasförmige Materialien auf und besteht die Messsubstanz beispielsweise aus einem Gas oder einer Gasmischung, kann die Trennvorrichtung zum Beispiel einen Membranabscheider aufweisen.
  • Wird der Trennvorrichtung nun das Gemisch aus Fluid und Messsubstanz zugeführt, so trennt die Trennvorrichtung das Fluid von der Messsubstanz und leitet nur das Fluid an das Zielvolumen weiter. Die getrennte Messsubstanz kann entsorgt werden. Um unnötige Abfallbildung zu vermeiden, kann die abgetrennte Messsubstanz dem Vorratsbehälter zugeführt sein.
  • Zur Ermittlung der Menge des abgefüllten Fluids kann die gesamte Menge des vom Ausgangsvolumen zum Zielvolumen strömenden Fluids durch das Messsystem geleitet werden. Alternativ kann ein Teil der vom Ausgangsvolumen zum Zielvolumen strömenden Menge an Fluid von der Gesamtmenge abgetrennt und zur Bestimmung der Menge des abgefüllten Fluids verwendet werden. Der abgetrennte Teil kann nach der Bestimmung der restlichen Menge des abgefüllten oder noch in das Zielvolumen abzufüllenden Fluids wieder zugeleitet werden.
  • Hierfür kann das Messsystem einen Nebenpfad und einen Hauptpfad aufweisen, wobei durch den Hauptpfad die größere Menge und durch den Nebenpfad die kleinere Menge des abzufüllenden Fluids strömt. Wird nun lediglich die durch den Nebenpfad strömende Menge des Fluids mit der Messsubstanz vermischt, so kann die benötigte Messsubstanzmenge verringert werden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messsystems;
  • 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Messsystems;
  • 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Bestimmen einer Menge eines abgefüllten Fluids.
  • Die unterschiedlichen Merkmale der Ausführungsformen können unabhängig voneinander kombiniert werden, wie es bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • 1 zeigt das Messsystem 1, das ein Ausgangsvolumen 2 Fluid leitend mit einem Zielvolumen 3 verbindet. Das Ausgangsvolumen 2 ist beispielsweise ein Fluidtank und insbesondere ein Fluidtank für ein Kraftstofffluid wie zum Beispiel Wasserstoff. Das Zielvolumen 3 kann ein Kraftstofftank eines zumindest teilweise mit dem Kraftstofffluid antreibbaren Kraftfahrzeuges sein.
  • Das Messsystem 1 ist mit einer Mischvorrichtung 4 ausgebildet, die im Betrieb des Messsystems 1 dem in einer Strömungsrichtung S vom Ausgangsvolumen 2 zum Zielvolumen 3 strömenden Fluid eine Messsubstanz beimischt.
  • Ferner ist das Messsystem 1 mit einer Abfüllleitung 5 versehen dargestellt, durch die das abzufüllende Fluid zumindest teilweise in der Strömungsrichtung S vom Ausgangsvolumen 2 zum Zielvolumen 3 strömt. Eine Eingangsöffnung 6 des Messsystems 1 verbindet die Abfüllleitung 5 mit dem Ausgangsvolumen 2. Durch eine Ausgangsöffnung 7 strömt das Fluid zumindest teilweise in der Strömungsrichtung S zum Zielvolumen 3.
  • Das Messsystem 1 kann also Teil eines Strömungspfades P sein, durch den das Fluid in der Strömungsrichtung S vom Ausgangsvolumen 2 zum Zielvolumen 3 strömt. Der Strömungspfad P kann dabei ein Hauptpfad oder ein Nebenpfad für das Fluid sein. Ist das Messsystem 1 Teil des Hauptpfades und sind keine Nebenpfade vorhanden, so strömt im Betrieb des Messsystems 1 das Fluid vollständig durch das Messsystem 1. Besteht außer dem Hauptpfad noch ein Nebenpfad und ist der gezeigte Strömungspfad P Teil des Nebenpfades, so kann eine vom abgefüllten Fluid zumindest zunächst abgezweigte Menge des Fluids durch den Strömungspfad P und somit durch das Messsystem 1 strömen.
  • Darüber hinaus kann das Messsystem 1 einen Vorratsbehälter 8 für die Messsubstanz aufweisen. Die Abfüllleitung 5 ist mit einer Abzweigung 9 versehen gezeigt, die Messsubstanz leitend mit dem Vorratsbehälter 8 verbunden ist. Die Abzweigung 9 kann Teil einer Venturi-Düse 10 sein, durch die das Fluid in der Strömungsrichtung S wenigstens teilweise strömt. Das durch die Venturi-Düse 10 strömende Fluid erzeugt dabei im Betrieb des Messsystems 1 an der Abzweigung 9 einen Unterdruck, der die Messsubstanz womöglich sogar entgegen der Schwerkraft aus dem Vorratsbehälter 8 heraussaugt.
  • Das Messsystem 1 weist ferner eine Messvorrichtung 11 zur Ermittlung der Menge der mit dem Fluid strömenden Messsubstanz auf. Die Messvorrichtung 11 ist vorzugsweise in der Strömungsrichtung S zwischen der Mischvorrichtung 4 und der Ausgangsöffnung 7 angeordnet und so mit der Mischvorrichtung 4 verbunden, dass das mit der Messsubstanz vermischte Fluid von der Mischvorrichtung 4 zur Messvorrichtung 11 und von dort zur Ausgangsöffnung 7 strömen kann. In der Strömungsrichtung S ist die Messvorrichtung 11 also der Mischvorrichtung 4 nachgeschaltet.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Messsystems 1, wobei für Elemente, die in Funktion und/oder Aufbau den Elementen des Ausführungsbeispiels der 1 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet sind. Der Kürze halber ist im Folgenden lediglich auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 1 eingegangen.
  • Das sich zwischen der Eingangsöffnung 6 und der Ausgangsöffnung 7 erstreckende Messsystem 1 weist im Ausführungsbeispiel der 2 zusätzlich zur Mischvorrichtung 4 und der Messvorrichtung 11 noch eine Trennvorrichtung 12 auf. Die Trennvorrichtung 12 ist im Ausführungsbeispiel der 2 zwischen der Messvorrichtung 11 und der Ausgangsöffnung 7 angeordnet, so dass das mit der Messsubstanz strömende Fluid von der Messvorrichtung 11 zur Trennvorrichtung 12 strömt. In der Strömungsrichtung S ist die Trennvorrichtung 12 also der Messvorrichtung 11 nachgeschaltet. Über die Ausgangsöffnung 7 gibt die Trennvorrichtung 12 vorzugsweise das Fluid ohne die Messsubstanz aus. Falls es ausreicht, die im Fluid enthaltene Menge an Messsubstanz zu reduzieren, kann die Trennvorrichtung 12 auch das Fluid mit einer geringeren Beimischung der Messsubstanz ausgeben, als sie es empfängt.
  • Um die Messsubstanz wiederverwenden zu können, kann die Trennvorrichtung 12 über eine Rücklaufleitung 13 mit dem Vorratsbehälter 8 verbunden sein. Über die Rücklaufleitung 13 kann die vom Fluid getrennte Messsubstanz dem Vorratsbehälter 8 zugeführt werden.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch als ein Flussdiagramm.
  • Das Verfahren 20 startet mit dem Verfahrensschritt 21. Beispielsweise wird im Verfahrensschritt 21 ein Abfüllvorgang des Fluids, etwa ein Betanken eines Kraftfahrzeuges, gestartet. In einem auf den Verfahrensschritt 21 folgenden Verfahrensschritt 22 wird die Messsubstanz dem Fluid beigemischt, wobei die dem Fluid beigemischte Messsubstanzmenge und folglich der Strom der mit dem Fluid strömenden Messsubstanz vorzugsweise proportional zum Strom des Fluids selbst ist.
  • Auf den Verfahrensschritt 22 folgt der Verfahrensschritt 23, in dem die mit dem Fluid strömende Messsubstanzmenge ermittelt wird. Anhand der im Verfahrensschritt 23 ermittelten Messsubstanzmenge wird der Strom des vom Ausgangsvolumen 2 zum Zielvolumen 3 strömenden Fluids bestimmt. Die zuvor ermittelte Messsubstanzmenge wird dabei herangezogen. Zusätzlich kann ein Proportionalitätsfaktor verwendet werden, beispielsweise wenn nicht der gesamte Fluidstrom, sondern nur ein Teilstrom des Fluids im Verfahrensschritt 22 mit der Messsubstanz vermischt wird.
  • Im Verfahrensschritt 25 wird das Fluid in das Zielvolumen 3 geleitet. Auf den Verfahrensschritt 25 folgt der Verfahrensschritt 26, in dem das Verfahren 20 und zum Beispiel die Betankung des Kraftfahrzeuges beendet wird.
  • Wird der Strom des Fluids im Verfahrensschritt 24 beispielsweise zeitaufgelöst ermittelt, kann am Ende des Verfahrens 20 genau die Menge des abgefüllten Fluids bestimmt werden, selbst wenn der Strom des Fluids während des Abfüllens nicht konstant ist.
  • An den Verfahrensschritt 23 kann sich ein weiterer Verfahrensschritt 27 anschließen, bei dem die Messsubstanz zumindest teilweise vom Fluid getrennt wird, bevor das Fluid im Verfahrensschritt 25 in das Zielvolumen 3 geleitet wird. Der Verfahrensschritt 27 kann alternativ auch auf den Verfahrensschritt 24 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Messsystem
    2
    Ausgangsvolumen
    3
    Zielvolumen
    4
    Mischvorrichtung
    5
    Abfüllleitung
    6
    Eingangsöffnung
    7
    Ausgangsöffnung
    8
    Vorratsbehälter
    9
    Abzweigung
    10
    Venturi-Düse
    11
    Messvorrichtung
    12
    Trennvorrichtung
    13
    Rücklaufleitung
    20
    Verfahren
    21
    Start
    22
    Beimischen
    23
    Messsubstanzmenge ermitteln
    24
    Strom ermitteln
    25
    Fluid in Zielvolumen leiten
    26
    Ende
    27
    Trennung
    P
    Strömungspfad
    S
    Strömungsrichtung

Claims (10)

  1. Verfahren (20) zum Bestimmen einer Menge eines abgefüllten Fluids, bei dem das Fluid in ein Zielvolumen (3) strömt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fluid eine Messsubstanz beigemischt (22), die Menge der mit dem Fluid strömenden Messsubstanz ermittelt (23) und aus der Messsubstanzmenge die Menge des abgefüllten Fluids bestimmt wird (26)
  2. Verfahren (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Messsubstanz ermittelt wird (23), nachdem das Fluid aus einem Ausgangsvolumen (2) heraus- und/oder bevor das Fluid in das Zielvolumen (3) hineingeströmt (25) ist.
  3. Verfahren (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsubstanz dem Fluid beigemischt (22) wird, nachdem das Fluid aus dem Ausgangsvolumen (2) herausgeströmt ist.
  4. Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsubstanz vom Fluid getrennt wird (27), bevor das Fluid das Zielvolumen (3) erreicht (25).
  5. Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an das Fluid abgegebene Menge der Messsubstanz durch den Strom des Fluids bei dessen Abfüllung geändert wird.
  6. Messsystem (1) zur Bestimmung einer Menge eines abgefüllten Fluids, mit einer Eingangsöffnung (6) und einer Ausgangsöffnung (7), gekennzeichnet durch eine Messvorrichtung (11) zur Messung einer mit dem Fluid strömenden Menge einer Messsubstanz.
  7. Messsystem (1) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Mischvorrichtung (4) zur Beimischung der Messsubstanz an das Fluid.
  8. Messsystem (1) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine die Eingangsöffnung (6) Fluid leitend mit der Ausgangsöffnung (7) verbindende Abfüllleitung (5), die eine Venturi-Düse (10) aufweist, wobei die Venturi-Düse (10) mit einem Fluideingang, einem Fluidausgang und einer zwischen dem Fluideingang und dem Fluidausgang angeordneten Abzweigung (9) versehen ist, der die Messsubstanz zuführbar ist.
  9. Kraftfahrzeug mit einem Kraftstofftank und mit einem eine Menge an in den Kraftstofftank strömenden Kraftstofffluid bestimmenden Messsystem (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Messsystem (1) ein Messsystem (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8 ist.
  10. Abfüllvorrichtung für ein Fluid, mit einer Ausgangsöffnung (7) für das Fluid und einem Messsystem (1) zur Bestimmung einer Menge des abgefüllten Fluids, dadurch gekennzeichnet, dass das Messsystem (1) ein Messsystem (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8 ist.
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