DE102013214946A1 - Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug und System - Google Patents

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Oliver Klemp
Hyung-Taek Lim
Markus Strassberger
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Abstract

Eine Kommunikationsvorrichtung (5) für ein Fahrzeug (1) weist eine erste Kommunikationseinheit (7) und eine zweite Kommunikationseinheit (9) auf. Die erste Kommunikationseinheit (7) ist dazu ausgebildet, mit einem Server (20) zu kommunizieren mittels eines ersten Kommunikationsprotokolls. Die zweite Kommunikationseinheit (9) ist dazu ausgebildet, mit mindestens einem weiteren Fahrzeug zu kommunizieren mittels eines zweiten Kommunikationsprotokolls. Die erste Kommunikationseinheit (7) ist dazu ausgebildet, eine Steuerungsinformation (SI) für das zweite Kommunikationsprotokoll von dem Server (20) zu empfangen und an die zweite Kommunikationseinheit (9) weiterzuleiten. Die zweite Kommunikationseinheit (9) ist dazu ausgebildet, abhängig von der weitergeleiteten Steuerungsinformation (SI) zumindest eine vorgegebene Einstellung durchzuführen zum Kommunizieren mit dem mindestens einen weiteren Fahrzeug mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein System mit der Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Fahrzeuge weisen häufig, beispielsweise für eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, eine Kommunikationsvorrichtung auf. Einstellungen für eine Kommunikation werden von dieser Kommunikationsvorrichtung häufig selbständig ermittelt, beispielsweise mittels des Decentralized Congestion Control Mechanismus (DCC), bei dem die Einstellungen selbständig ermittelt werden durch Beobachtung einer Kanalauslastung, beispielsweise basierend auf dem Standard „Intelligent Transport System (ITS); Decentralized Congestion Control Mechanisms for Intelligent Transport Systems operating in the 5 GHz range; Access layer part, ETSI Technical Specification TS 102 687", insbesondere Rev. 1.1.1, 2011. Hierdurch kann es zu Verzögerungen bei einer Informationsübertragung von der Kommunikationsvorrichtung zu einem anderen Fahrzeug kommen, gerade falls beispielsweise viele Fahrzeuge in einem Sendebereich sind.
  • Eine Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, eine Kommunikationsvorrichtung zu schaffen, mittels der eine schnelle und robuste Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation ermöglicht wird.
  • Eine weitere Aufgabe die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, ein System zu schaffen mittels dessen eine schnelle und robuste Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die weitere Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug. Die Erfindung zeichnet sich des Weiteren aus durch ein System, das die Kommunikationsvorrichtung aufweist.
  • Die Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug weist eine erste Kommunikationseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, mit einem Server zu kommunizieren mittels eines ersten Kommunikationsprotokolls. Die Kommunikationsvorrichtung weist eine zweite Kommunikationseinheit auf, die dazu ausgebildet ist, mit mindestens einem weiteren Fahrzeug zu kommunizieren mittels eines zweiten Kommunikationsprotokolls. Die erste Kommunikationseinheit ist dazu ausgebildet, eine Steuerungsinformation für das zweite Kommunikationsprotokoll von dem Server zu empfangen und an die zweite Kommunikationseinheit weiterzuleiten. Die zweite Kommunikationseinheit ist dazu ausgebildet, abhängig von der weitergeleiteten Steuerungsinformation zumindest eine vorgegebene Einstellung durchzuführen zum Kommunizieren mit dem mindestens einen weiteren Fahrzeug mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls.
  • Das erste Kommunikationsprotokoll ist insbesondere ein zellulares Mobilfunkkommunikationsprotokoll. Das zweite Kommunikationsprotokoll ist insbesondere ein Kommunikationsprotokoll für ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) beispielsweise nach einem IEEE 802.11 Standard.
  • Eine derartige Kommunikationsvorrichtung wird beispielsweise für ein sogenanntes Cooperative Intelligent Transport System (C-ITS) verwendet. Hierbei werden Nachrichten zwischen Fahrzeugen ausgetauscht, um beispielsweise die Verkehrssicherheit, die Verkehrseffizienz oder weitere Aufgaben zu verbessern. Ein derartiges C-ITS ist beispielsweise das europäische System für C-ITS (ETSI ITS-G5) und/oder das amerikanische System für C-ITS Wireless Access Vehicular Environments (WAVE). Das C-ITS basiert beispielsweise auf dem Standard „Intelligent Transport Systems (ITS); Vehicular Communications; Basic Set of Applications; Definitions, ETSI Technical Report TR 102 638", insbesondere Rev. 1.1.1, 2009.
  • Die Steuerungsinformation umfasst insbesondere eine Einstellung im Rahmen des Enhanced Distributed Channel Access Protokolls (EDCA-Protokoll), insbesondere basierend auf dem IEEE 802.11e Standard, wie beispielsweise dem Standard „IEEE Standard for Information technology – Telecommunications and information exchange between systems Local and metropolitan area networks – Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications, IEEE Standard, 2012". Bei dem EDCA-Protokoll können für unterschiedliche Daten verschiedene Prioritäten gegeben werden. Hierdurch können wichtige Datenpakete eine höhere Chance bekommen, um gesendet zu werden, da höherprioritisierter Verkehr durchschnittlich weniger lang warten muss, bevor das Paket gesendet werden darf. Das EDCA-Protokoll nutzt beispielsweise Carrier Sense Multiple Access CSMA mit Collision Avoidance CSMA/CA, beispielsweise gemäß dem Standard "IEEE Standard for Information technology – Telecommunications and information exchange between systems Local and metropolitan area networks Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications, IEEE Standard, 2012". CSMA bezeichnet ein dezentrales, asynchrones Verfahren zum Erlangen des Zugriffsrechts nach dem Konkurrenzverfahren in diesem Zusammenhang auf einen Funkkanal. CSMA/CA ist ein Prinzip für eine Kollisionsvermeidung bei Zugriff mehrerer Kommunikationsvorrichtungen auf denselben Übertragungskanal.
  • Die Steuerungsinformation umfasst beispielsweise eine Sendeleistung und/oder eine Periodizität von einer Rundrufnachricht und/oder eine Trägerprüfungsreichweite und/oder eine Kanalzuweisung.
  • Der Server ist beispielsweise ein Backend-Server, der mit dem Fahrzeug kommunizieren kann. Der Backend-Server zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass er aktuelle Daten beziehen kann, wie zum Beispiel von mehreren Fahrzeugen. Der Backend-Server zeichnet sich beispielsweise weiterhin dadurch aus, dass er historische Daten aus externen Quellen abrufen und/oder speichern und/oder verwenden kann. Auf diese Weise kann von dem Backend-Server sehr einfach die Steuerungsinformation ermittelt werden und dem Fahrzeug, beziehungsweise der Kommunikationsvorrichtung, bereitgestellt werden.
  • Die vorgegebene Einstellung ist beispielsweise eine Einstellung für eine Datenübertragung, wie beispielsweise eine Sendeleistung und/oder eine Periodizität von einer Rundrufnachricht und/oder eine Trägerprüfungsreichweite und/oder eine Kanaleinstellung.
  • Indem die Steuerungsinformation der zweiten Kommunikationseinheit von dem Server bereitgestellt wird, kann die zweite Kommunikationseinheit die Steuerungsinformation nutzen, um die vorgegebene Einstellung durchzuführen zum Kommunizieren mit dem mindestens einen weiteren Fahrzeug mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls. Somit muss die zweite Kommunikationseinheit diese Einstellung beispielsweise nicht selbst durch Messungen bestimmen, wie beispielweise mittels DCC, was gegebenenfalls unzuverlässig werden kann. Somit kann eine schnelle und robuste Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation mittels der zweiten Kommunikationseinheit und dem zweiten Kommunikationsprotokoll ermöglicht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die zweite Kommunikationseinheit dazu ausgebildet, eine Messinformation zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll zu erstellen und an die erste Kommunikationseinheit weiterzuleiten. Die erste Kommunikationseinheit ist dazu ausgebildet, die von der zweiten Kommunikationseinheit weitergeleitete Messinformation zu empfangen und an den Server zu senden.
  • Die Messinformation umfasst beispielsweise eine Information, die von einem anderen Fahrzeug empfangen wurde, wie beispielsweise eine Positionsinformation von dem anderen Fahrzeug. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Messinformation beispielsweise eine Information zu einer Kanalauslastung aus einer Kanalmessung. Hierdurch kann der Server die Messinformation erhalten, die er gegebenenfalls dazu nutzen kann, die Steuerungsinformation zu ermitteln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Messinformation eine Kanalmessinformation, die mittels einer Kanalmessung von der zweiten Kommunikationseinheit ermittelt wurde.
  • Gerade durch eine Kanalmessung können schnell und effektiv viele Informationen ermittelt werden, wie beispielsweise eine Information zu einer Kanalauslastung. Hierdurch kann der Server die Messinformation empfangen, die er gegebenenfalls dazu nutzen kann, die Steuerungsinformation zu ermitteln.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Kommunikationsvorrichtung eine Kontrolleinheit auf, die dazu ausgebildet ist, die von der ersten Kommunikationseinheit weitergeleitete Steuerungsinformation für das zweite Kommunikationsprotokoll zu empfangen und an die zweite Kommunikationseinheit weiterzuleiten.
  • Hierdurch kann die Steuerungsinformation sehr einfach von der ersten Kommunikationseinheit an die zweite Kommunikationseinheit weitergeleitet werden, ohne dass beispielsweise eine Schnittstelle der ersten Kommunikationseinheit an eine Schnittstelle der zweiten Kommunikationseinheit angepasst werden muss.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Kontrolleinheit dazu ausgebildet, die Messinformation, die von der zweiten Kommunikationseinheit weitergeleitet wurde, zu empfangen und an die erste Kommunikationseinheit weiterzuleiten.
  • Hierdurch kann die Messinformation sehr einfach von der zweiten Kommunikationseinheit an die erste Kommunikationseinheit weitergeleitet werden, ohne dass beispielsweise eine Schnittstelle der zweiten Kommunikationseinheit an eine Schnittstelle der ersten Kommunikationseinheit angepasst werden muss.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung basiert das zweite Kommunikationsprotokoll auf dem IEEE 802.11p Standard.
  • Beispielsweise das ETSI-ITS-G5 und das WAVE arbeiten in einem Frequenzbereich von 5.9 GHz und basieren auf dem IEEE 802.11p Standard. Der IEEE 802.11p Standard definiert die physikalische Schicht und die Medium Access Control (MAC) Schicht basierend auf anderen Standards für WLAN. So basiert die physikalische Schicht des IEEE 802.11p Standards beispielsweise auf dem Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) des IEEE 802.11a Standards, mit einigen Modifikationen. Das OFDM ist ein Modulationsverfahren, welches mehrere orthogonale Träger zur digitalen Datenübertragung verwendet, bei dem durch Orthogonalität der Träger, die benachbarten Trägern aufmoduliert sind, ein Übersprechen zwischen Signalen reduziert wird. Eine weitere Erläuterung zu OFDM findet sich beispielsweise in „L. Litwin and M. Pugel, "The principles of OFDM" RF Design, no. 1, pp. 30–48, 2001". Die MAC-Schicht des IEEE 802.11p Standards basiert beispielsweise auf dem EDCA-Protokoll des IEEE 802.11e Standards. Somit kann mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls basierend auf dem IEEE 802.11p Standard eine sehr zuverlässige Kommunikation besonders für eine Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung basiert das erste Kommunikationsprotokoll auf einem Standard des 3rd Generation Partnership Projects (3GPP).
  • Das erste Kommunikationsprotokoll basiert beispielsweise auf dem Mobilfunkstandard Global System for Mobile Communications (GSM). GSM ist ein Mobilfunkstandard für volldigitale Mobilfunknetze, der beispielweise für paketvermittelte Datenübertragung genutzt werden kann. Eine weitere Erläuterung für GSM findet sich beispielsweise in „M. Saily, G. Sebire, and E. Riddington, GSM/EDGE Evolution and Performance. John Wiley & Sons Ltd, 2010". Das erste Kommunikationsprotokoll basiert beispielsweise alternativ auf dem Mobilfunkstandard Universal Mobile Telecommunications System (UMTS). UMTS unterscheidet sich von GSM vor allem durch eine neue Funkzugriffstechnik, mittels der höhere Übertragungsraten im Vergleich zu GSM möglich sind. Außerdem kann die erste Kommunikationseinheit bei UMTS, mehrere Datenströme gleichzeitig senden, beziehungsweise empfangen. Eine weitere Erläuterung zu UMTS findet sich beispielsweise in „H. Holma and A. Toskala, HSDPA/HSUPA for UMTS: High Speed Radio Access for Mobile Communications. John Wiley & Sons Ltd, 2006". Das erste Kommunikationsprotokoll basiert beispielsweise alternativ auf dem Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE). LTE baut auf UMTS auf, erreicht aber deutlich höhere Downloadraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde. Eine weitere Erläuterung zu LTE findet sich beispielsweise in „H. Holma and A. Toskala, LTE for UMTS – OFDMA and SC-FDMA Based Radio Access. John Wiley & Sons Ltd, 2011". Somit kann mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls basierend auf einem Standard des 3GPP eine sehr zuverlässige und schnelle Kommunikation besonders für eine Fahrzeug-zu-Server Kommunikation erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Steuerungsinformation eine Synchronisierungsinformation.
  • Gerade um einen Mechanismus wie Self-Organized Time Division Multiple Access (STDMA) zu realisieren, ist es vorteilhaft wenn die Steuerungsinformation eine Synchronisierungsinformation aufweist. Bei STDMA werden Kanäle in Frames unterteilt, die in eine Anzahl von Zeitfenster unterteilt werden. Kommunikationsvorrichtungen nutzen nun eine nach der anderen das Zeitfenster, das ihnen zugeteilt wurde. Eine weitere Erläuterung zu STDMA findet sich beispielsweise in "K. S. Bilstrup, E. Uhlemann, E. Ström and U. Bilstrup, "On the ability of the 802.11p MAC method and STDMA to support real-time vehicle-to-vehicle communication," EURASIP Journal on Wireless Communications and Networking, vol. 2009, Article ID 902414, 13 pages, 2009". Bei STDMA werden diese Zeitfenster normalerweise ohne eine zentrale Einheit, wie dem Server, zugewiesen mittels einer Zeitsynchronisation. Für die Zeitsynchronisation wird häufig eine Zeitinformation genutzt, die mittels eines globalen Navigationssatellitensystems (GNSS), wie beispielsweise mittels Global Positioning Service (GPS), bereitgestellt wird. Da die Zeitinformation mittels dem GNSS allerdings gegebenenfalls nicht immer zuverlässig bereitgestellt werden kann, aufgrund von Störungen beispielsweise durch Tunnel oder Gebäude, kann die Synchronisierungsinformation diese Zeitinformation umfassen, wodurch eine zuverlässige Synchronisierung ermöglicht wird.
  • Das System weist insbesondere zusätzlich zu der Kommunikationsvorrichtung den Server auf.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein System mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Server.
  • 1 zeigt ein System S. Das System S umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 5 für ein Fahrzeug 1. Die Kommunikationsvorrichtung 5 ist beispielsweise fest in dem Fahrzeug 1 verbaut.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 5 weist eine erste Kommunikationseinheit 7 auf, die dazu ausgebildet ist, mit einem Server 20 zu kommunizieren mittels eines ersten Kommunikationsprotokolls. Das erste Kommunikationsprotokoll basiert beispielsweise auf einem Standard des 3GPP, wie beispielsweise GMS, UMTS oder LTE.
  • Die erste Kommunikationseinheit 7 umfasst beispielsweise eine Recheneinheit, einen Programm- und Datenspeicher und eine erste und eine zweite Schnittstelle der ersten Kommunikationseinheit 7. Die Recheneinheit und/oder der Programm- und Datenspeicher der ersten Kommunikationseinheit 7 können in einer Einheit oder auch verteilt auf mehrere Einheiten ausgebildet sein. Die erste Schnittstelle der ersten Kommunikationseinheit 7 ist beispielsweise vorgesehen für eine Kommunikation mit dem Server 20. Die zweite Schnittstelle der ersten Kommunikationseinheit 7 ist beispielsweise vorgesehen für eine Kommunikation mit einer zweiten Kommunikationseinheit 9 und/oder mit einer Kontrolleinheit 11, die nachfolgend noch näher erläutert sind.
  • Der Server 20 ist insbesondere dazu ausgebildet, mit mehreren Kommunikationsvorrichtungen 5 von jeweiligen Fahrzeugen 1 zu kommunizieren, um jeweilige Daten an die Kommunikationsvorrichtungen 5 der jeweiligen Fahrzeuge 1 zu senden und/oder von ihnen zu empfangen. Der Server ist 20 ist beispielsweise ein Backend-Server, der mit dem Fahrzeug 1 kommunizieren kann. Der Backend-Server zeichnet sich beispielsweise dadurch aus, dass er aktuelle Daten beziehen kann, wie zum Beispiel von mehreren Fahrzeugen. Der Backend-Server zeichnet sich beispielsweise weiterhin dadurch aus, dass er historische Daten aus externen Quellen abrufen und/oder speichern und/oder verwenden kann.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 5 weist die zweite Kommunikationseinheit 9 auf. Die zweite Kommunikationseinheit 9 ist dazu ausgebildet, mit mindestens einem weiteren Fahrzeug zu kommunizieren mittels eines zweiten Kommunikationsprotokolls. Das zweite Kommunikationsprotokoll basiert beispielsweise auf dem IEEE 802.11p Standard.
  • Die zweite Kommunikationseinheit 9 umfasst beispielsweise eine Recheneinheit, einen Programm- und Datenspeicher und eine erste und eine zweite Schnittstelle der zweiten Kommunikationseinheit 9. Die Recheneinheit und/oder der Programm- und Datenspeicher der zweiten Kommunikationseinheit 9 können in einer Einheit oder auch verteilt auf mehrere Einheiten ausgebildet sein. Die erste Schnittstelle der zweiten Kommunikationseinheit 9 ist beispielsweise vorgesehen für eine Kommunikation mit einem weiteren Fahrzeug. Die zweite Schnittstelle der zweiten Kommunikationseinheit 9 ist beispielsweise vorgesehen für eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit 7 und/oder mit der Kontrolleinheit 11.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 5 weist beispielsweise zusätzlich die Kontrolleinheit 11 auf.
  • Die Kontrolleinheit 11 umfasst beispielsweise eine Recheneinheit, einen Programm- und Datenspeicher und eine erste und eine zweite Schnittstelle der Kontrolleinheit 11. Die Recheneinheit und/oder der Programm- und Datenspeicher der Kontrolleinheit 11 können in einer Einheit oder auch verteilt auf mehrere Einheiten ausgebildet sein. Die erste Schnittstelle der Kontrolleinheit 11 ist beispielsweise vorgesehen für eine Kommunikation mit der ersten Kommunikationseinheit 7. Die zweite Schnittstelle der Kontrolleinheit 11 ist beispielsweise vorgesehen für eine Kommunikation mit der zweiten Kommunikationseinheit 9.
  • Die erste Kommunikationseinheit 7 und/oder die zweite Kommunikationseinheit 9 und/oder die Kontrolleinheit 11 können in einer Einheit oder auch verteilt auf mehrere Einheiten ausgebildet sein.
  • Die erste Kommunikationseinheit 7 ist dazu ausgebildet, eine Steuerungsinformation SI für das zweite Kommunikationsprotokoll von dem Server 20 zu empfangen und an die zweite Kommunikationseinheit 9 weiterzuleiten. Die Steuerungsinformation SI umfasst beispielsweise eine Einstellung im Rahmen des EDCA-Protokolls, insbesondere basierend auf dem IEEE 802.11e Standard. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Steuerungsinformation SI beispielsweise eine Sendeleistung und/oder eine Periodizität von einer Rundrufnachricht und/oder eine Trägerprüfungsreichweite und/oder eine Kanalzuweisung. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Steuerungsinformation SI eine Synchronisierungsinformation beispielsweise für STDMA. Die Synchronisierungsinformation umfasst beispielsweise eine Zeitinformation.
  • Beispielsweise ist die erste Kommunikationseinheit 7 hierfür dazu ausgebildet, die von dem Server 20 empfangene Steuerungsinformation SI an die Kontrolleinheit 11 zu senden. Die Kontrolleinheit 11 ist hierbei dazu ausgebildet, die von der ersten Kommunikationseinheit 7 weitergeleitete Steuerungsinformation SI für das zweite Kommunikationsprotokoll zu empfangen und an die zweite Kommunikationseinheit 9 weiterzuleiten. Alternativ ist die erste Kommunikationseinheit 7 dazu ausgebildet, die Steuerungsinformation SI beispielsweise direkt an die zweite Kommunikationseinheit 9 zu senden.
  • Die zweite Kommunikationseinheit 9 ist dazu ausgebildet, abhängig von der weitergeleiteten Steuerungsinformation SI zumindest eine vorgegebene Einstellung durchzuführen zum Kommunizieren mit dem mindestens einen weiteren Fahrzeug mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls. Die vorgegebene Einstellung ist beispielsweise eine Einstellung für eine Datenübertragung, wie beispielsweise eine Sendeleistung und/oder eine Periodizität von einer Rundrufnachricht und/oder eine Trägerprüfungsreichweite und/oder eine Kanaleinstellung.
  • Die zweite Kommunikationseinheit 9 ist beispielsweise zusätzlich dazu ausgebildet, eine Messinformation MI zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll zu erstellen und an die erste Kommunikationseinheit 7 weiterzuleiten. Die Messinformation MI umfasst beispielsweise eine Information, die von einem anderen Fahrzeug empfangen wurde, wie beispielsweise eine Positionsinformation von dem anderen Fahrzeug. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Messinformation MI beispielsweise eine Information zu einer Kanalauslastung aus einer Kanalmessung. Die zweite Kommunikationseinheit 9 sendet hierfür beispielsweise die Messinformation MI an die Kontrolleinheit 11. Die Kontrolleinheit 11 ist hierfür beispielsweise dazu ausgebildet, die Messinformation MI, die von der zweiten Kommunikationseinheit 9 gesendet wurde, zu empfangen und an die erste Kommunikationseinheit 7 weiterzuleiten. Alternativ kann die zweite Kommunikationseinheit 9 die Messinformation MI auch direkt an die erste Kommunikationseinheit 7 senden. Die erste Kommunikationseinheit 7 ist dazu ausgebildet, die von der zweiten Kommunikationseinheit 9 weitergeleitete Messinformation MI zu empfangen und an den Server 20 zu senden.
  • Durch das erläuterte Vorgehen kann die Steuerungsinformation SI der zweiten Kommunikationseinheit 9 von dem Server 20 bereitgestellt werden, so dass diese die Steuerungsinformation SI nutzen kann, um die vorgegebene Einstellung durchzuführen zum Kommunizieren mit dem mindestens einen weiteren Fahrzeug mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls. Die Steuerungsinformation SI kann beispielsweise von dem Server 20 mittels der Messinformation MI ermittelt werden. Somit muss die zweite Kommunikationseinheit 9 diese Einstellung beispielsweise nicht mehr selbst durch Messungen bestimmen, wie beispielweise mittels DCC, was gegebenenfalls unzuverlässig werden kann. Somit kann eine schnelle und robuste Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation mittels der zweiten Kommunikationseinheit 9 und dem zweiten Kommunikationsprotokoll ermöglicht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    5
    Kommunikationsvorrichtung
    7
    erste Kommunikationseinheit
    9
    zweite Kommunikationseinheit
    11
    Kontrolleinheit
    20
    Server
    S
    System
    SI
    Steuerungsinformation
    MI
    Messinformation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Standard „Intelligent Transport System (ITS); Decentralized Congestion Control Mechanisms for Intelligent Transport Systems operating in the 5 GHz range; Access layer part, ETSI Technical Specification TS 102 687”, insbesondere Rev. 1.1.1, 2011 [0002]
    • IEEE 802.11 Standard [0008]
    • Standard „Intelligent Transport Systems (ITS); Vehicular Communications; Basic Set of Applications; Definitions, ETSI Technical Report TR 102 638”, insbesondere Rev. 1.1.1, 2009 [0009]
    • IEEE 802.11e Standard [0010]
    • Standard „IEEE Standard for Information technology – Telecommunications and information exchange between systems Local and metropolitan area networks – Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications, IEEE Standard, 2012” [0010]
    • ”IEEE Standard for Information technology – Telecommunications and information exchange between systems Local and metropolitan area networks Part 11: Wireless LAN Medium Access Control (MAC) and Physical Layer (PHY) Specifications, IEEE Standard, 2012” [0010]
    • IEEE 802.11p Standard [0023]
    • IEEE 802.11p Standard [0024]
    • IEEE 802.11a Standards [0024]
    • „L. Litwin and M. Pugel, ”The principles of OFDM” RF Design, no. 1, pp. 30–48, 2001” [0024]
    • IEEE 802.11p Standards [0024]
    • IEEE 802.11e Standards [0024]
    • Standard des 3rd Generation Partnership Projects (3GPP) [0025]
    • Mobilfunkstandard Global System for Mobile Communications (GSM) [0026]
    • „M. Saily, G. Sebire, and E. Riddington, GSM/EDGE Evolution and Performance. John Wiley & Sons Ltd, 2010” [0026]
    • Mobilfunkstandard Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) [0026]
    • „H. Holma and A. Toskala, HSDPA/HSUPA for UMTS: High Speed Radio Access for Mobile Communications. John Wiley & Sons Ltd, 2006” [0026]
    • Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE) [0026]
    • „H. Holma and A. Toskala, LTE for UMTS – OFDMA and SC-FDMA Based Radio Access. John Wiley & Sons Ltd, 2011” [0026]
    • Standard des 3GPP [0026]
    • ”K. S. Bilstrup, E. Uhlemann, E. Ström and U. Bilstrup, ”On the ability of the 802.11p MAC method and STDMA to support real-time vehicle-to-vehicle communication,” EURASIP Journal on Wireless Communications and Networking, vol. 2009, Article ID 902414, 13 pages, 2009” [0028]
    • Standard des 3GPP [0034]
    • GMS [0034]
    • UMTS [0034]
    • LTE [0034]
    • IEEE 802.11p Standard [0037]
    • IEEE 802.11e Standard [0042]

Claims (9)

  1. Kommunikationsvorrichtung (5) für ein Fahrzeug (1), mit – einer ersten Kommunikationseinheit (7), die dazu ausgebildet ist, mit einem Server (20) zu kommunizieren mittels eines ersten Kommunikationsprotokolls, – einer zweiten Kommunikationseinheit (9), die dazu ausgebildet ist, mit mindestens einem weiteren Fahrzeug zu kommunizieren mittels eines zweiten Kommunikationsprotokolls, wobei die erste Kommunikationseinheit (7) dazu ausgebildet ist, eine Steuerungsinformation (SI) für das zweite Kommunikationsprotokoll von dem Server (20) zu empfangen und an die zweite Kommunikationseinheit (9) weiterzuleiten, wobei die zweite Kommunikationseinheit (9) dazu ausgebildet ist, abhängig von der weitergeleiteten Steuerungsinformation (SI) zumindest eine vorgegebene Einstellung durchzuführen zum Kommunizieren mit dem mindestens einen weiteren Fahrzeug mittels des zweiten Kommunikationsprotokolls.
  2. Kommunikationsvorrichtung (5) nach Anspruch 1, bei dem die zweite Kommunikationseinheit (9) dazu ausgebildet ist, eine Messinformation (MI) zu dem zweiten Kommunikationsprotokoll zu erstellen und an die erste Kommunikationseinheit (7) weiterzuleiten, wobei die erste Kommunikationseinheit (7) dazu ausgebildet ist, die von der zweiten Kommunikationseinheit (9) weitergeleitete Messinformation (MI) zu empfangen und an den Server (20) zu senden.
  3. Kommunikationsvorrichtung (5) nach Anspruch 2, bei dem die Messinformation (MI) eine Kanalmessinformation umfasst, die mittels einer Kanalmessung von der zweiten Kommunikationseinheit (9) ermittelt wurde.
  4. Kommunikationsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Kontrolleinheit (11), die dazu ausgebildet ist, die von der ersten Kommunikationseinheit (7) weitergeleitete Steuerungsinformation (SI) für das zweite Kommunikationsprotokoll zu empfangen und an die zweite Kommunikationseinheit (9) weiterzuleiten.
  5. Kommunikationsvorrichtung (5) nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 2 oder 3, bei dem die Kontrolleinheit (11) dazu ausgebildet ist, die Messinformation (MI), die von der zweiten Kommunikationseinheit (9) weitergeleitet wurde, zu empfangen und an die erste Kommunikationseinheit (7) weiterzuleiten.
  6. Kommunikationsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das zweite Kommunikationsprotokoll auf dem IEEE 802.11p Standard basiert.
  7. Kommunikationsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das erste Kommunikationsprotokoll auf einem Standard des 3rd Generation Partnership Projects basiert.
  8. Kommunikationsvorrichtung (5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuerungsinformation (SI) eine Synchronisierungsinformation umfasst.
  9. System (5) aufweisend eine Kommunikationsvorrichtung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Server (20), der dazu ausgebildet ist, mit der Kommunikationsvorrichtung (5) zu kommunizieren.
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IEEE 802.11e Standards
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