DE102013213689A1 - Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Diese Offenbarung bezieht sich allgemein auf Steuerungen.
- Hintergrund
- Ein Berührungssensor kann das Vorhandensein und den Ort einer Berührung oder die Nähe eines Objekts (wie etwa eines Fingers eines Benutzers oder eines Stiftes) innerhalb einer berührungsempfindlichen Fläche des Berührungssensors erfassen, die zum Beispiel einem Anzeigebildschirm überlagert ist. In einer Anwendung einer berührungsempfindlichen Anzeige kann der Berührungssensor einen Benutzer befähigen, direkt mit dem auf dem Bildschirm Dargestellten zu interagieren, statt indirekt mit einer Maus oder einem Touchpad. Ein Berührungssensor kann an einem Desktopcomputer, Laptopcomputer, Tabletcomputer, Organizer (PDA), Smartphone, Satellitennavigationsgerät, tragbaren Mediaplayer, einer tragbaren Spielkonsole, einem Informationsterminalcomputer, Kassenterminal oder einer anderen geeigneten Vorrichtung angebracht oder als Teil davon vorgesehen sein. Ein Bedienfeld an einem Haushalts- oder anderen Gerät kann einen Berührungssensor enthalten.
- Es gibt eine Anzahl verschiedener Typen von Berührungssensoren, wie etwa (zum Beispiel) Widerstands-Berührungsbildschirme, Berührungsbildschirme mit akustischen Oberflächenwellen und kapazitive Berührungsbildschirme. Hier kann Bezugnahme auf einen Berührungssensor einen Berührungsbildschirm einschließen und umgekehrt, wo angebracht. Wenn ein Objekt die Oberfläche des kapazitiven Berührungsbildschirms berührt oder in dessen Nähe kommt, kann eine Veränderung der Kapazität im Berührungsbildschirm an der Stelle der Berührung oder Näherung auftreten. Eine Berührungssensorsteuerung kann die Kapazitätsänderung verarbeiten, um ihre Position auf dem Berührungsbildschirm zu bestimmen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 stellt einen beispielhaften Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt dar. -
2 stellt ein beispielhaftes Zeitdiagramm für einen beispielhaften Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt dar. -
3 stellt ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern von Sensoren dar. -
4 stellt eine beispielhafte mobile Vorrichtung dar. -
5 stellt einen beispielhaften Berührungssensor mit einem beispielhaften Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt dar. -
6 stellt ein beispielhaftes Computersystem dar. - Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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1 stellt einen beispielhaften Berührungssteuerungs-basierten Sensorknotenpunkt dar. In besonderen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung einen Anwendungsprozessor24 , einen Berührungssensor10 , eine Berührungssensorsteuerung12 und einen oder mehr andere Sensoren26 –32 enthalten. Der Anwendungsprozessor24 ist eine primäre Zentraleinheit (CPU) der Vorrichtung und kann einen relativ hohen Anteil der Datenverarbeitung der Vorrichtung durchführen. Die Berührungssensorsteuerung12 ist mit dem Anwendungsprozessor24 sowie dem Berührungssensor10 und den anderen Sensoren26 –32 verbunden. Hier schließt die Bezugnahme auf andere Sensoren jeden beliebigen geeigneten Sensor außer einem Berührungssensor ein, wie etwa zum Beispiel Trägheitssensoren, wie nachstehend beschrieben. In dem Beispiel von1 kann die Berührungssensorsteuerung12 als Sensorknotenpunkt fungieren, der den Berührungssensor10 und die anderen mit ihm gekoppelten Sensoren26 –32 steuert. In besonderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren26 –32 enthalten, die Daten über die Umgebung erfassen oder messen, in der die Vorrichtung arbeitet. Die Sensoren26 –32 können eine oder mehrere Kenngrößen der Umgebung der Vorrichtung erfassen oder messen, wie etwa zum Beispiel Beschleunigung, Bewegung, Orientierung, Kontakt, Druck, Kraft, Vibration, Temperatur, Feuchtigkeit, Näherung oder eine beliebige andere geeignete Kenngröße. Als Beispiel und nicht als Einschränkung können die Sensoren26 –32 eins oder mehrere aus einem Beschleunigungsmesser26 , einem Gyroskop28 , einem Umgebungslichtsensor (ALS)30 oder einem Magnetometer32 enthalten. In besonderen Ausführungsformen können die Sensoren26 –32 mechanisch, elektronisch oder kapazitiv ausgeführt sein. Obwohl diese Offenbarung eine bestimmte Vorrichtung mit einer bestimmten Anzahl von bestimmten Bestandteilen und Sensoren in einer bestimmten Anordnung beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung beliebige geeignete Vorrichtungen mit beliebiger geeigneter Anzahl beliebiger geeigneter Bestandteile und Sensoren in beliebiger geeigneter Anordnung in Betracht. - Wie nachstehend beschrieben, erlangt die Berührungssensorsteuerung
12 Berührungssensorsignale über bestimmte Signale, die durch die Berührungssensorsteuerung12 erzeugt und zum Berührungssensor10 übertragen werden. Die Berührungssensorsteuerung12 empfängt und verarbeitet Berührungssensorsignale, die durch den Berührungssensor10 erfasst werden und von den übertragenen Signalen herrühren. In bestimmten Ausführungsformen kann die Berührungssensorsteuerung12 Sensorsignale von anderen Sensoren26 –32 erlangen und verarbeiten, die einer Veränderung der Umgebung der Vorrichtung entsprechen. Beispielsweise und nicht einschränkend kann die Berührungssensorsteuerung12 periodisch Beschleunigungsmesser26 oder Gyroskop28 auf Sensorsignale abfragen, um zu bestimmen, ob eine Bewegung der Vorrichtung aufgetreten ist. Als weiteres Beispiel kann die Berührungssensorsteuerung12 Umgebungslichtsensor30 oder Magnetometer32 auf Sensorsignale abfragen, um zu bestimmen, ob eine Veränderung der Umgebung der Vorrichtung aufgetreten ist, wie etwa zum Beispiel Bewegen der Vorrichtung in einen umschlossenen Bereich oder ein metallenes Transportgehäuse. In bestimmten Ausführungsformen kann die Berührungssensorsteuerung12 jeden Sensor26 –32 seriell oder eine beliebige Kombination davon parallel steuern. - In bestimmten Ausführungsformen kann die Berührungssensorsteuerung
12 mit dem Anwendungsprozessor24 als Reaktion auf die durch einen oder mehrere Sensoren10 und26 –32 erfassten oder gemessenen und durch die Berührungssensorsteuerung12 verarbeiteten Daten kommunizieren. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann die Berührungssensorsteuerung12 ein Signal zum Anwendungsprozessor24 als Reaktion darauf übertragen, dass Sensorsignale von einem oder mehreren anderen Sensoren26 –32 höher sind als ein vorgegebener Schwellwert und damit eine Veränderung der Umgebung der Vorrichtung anzeigen. In bestimmten Ausführungsformen kann sich der Anwendungsprozessor24 in Abwesenheit von zu verarbeitenden Daten in einem Schlafmodus befinden. Der Anwendungsprozessor24 kann als Reaktion auf den Empfang des Signals von der Berührungssensorsteuerung12 aus einem Schlafmodus aufwachen. In bestimmten Ausführungsformen kann der Anwendungsprozessor24 als Reaktion auf das empfangene Signal mit anderen Sensoren26 –32 über die Berührungssensorsteuerung12 kommunizieren. In anderen besonderen Ausführungsformen kann der Anwendungsprozessor24 als Reaktion auf das Signal von der Berührungssensorsteuerung12 eine vorgegebene, durch die Vorrichtung durchzuführende Funktion einleiten. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann der Anwendungsprozessor24 die Anzeige der Vorrichtung als Reaktion auf den Empfang von Signalen deaktivieren, dass sich die Vorrichtung in einem umschlossenen Bereich befindet, wie zum Beispiel einer Tasche eines Benutzers. -
2 stellt ein beispielhaftes Zeitdiagramm für einen beispielhaften Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt dar. In dem Beispiel von2 ist die Verarbeitungsauslastung der Berührungssensorsteuerung als Funktion der Zeit dargestellt. In bestimmten Ausführungsformen kann die Berührungssensorsteuerung den Berührungssensor in drei Verarbeitungszyklen34 –38 steuern. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann der erste Verarbeitungszyklus36 Berührungssensorsignale vom Berührungssensor erlangen; der zweite Verarbeitungszyklus38 kann die Berührungssensorsignale vorverarbeiten; und der dritte Verarbeitungszyklus38 kann die Berührungssensorsignale verarbeiten, um zu bestimmen, ob eine Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist. Wenn eine Berührungs- oder Näherungseingabe aufgetreten ist, kann die Berührungssensorsteuerung die Stelle der Berührungs- oder Näherungseingabe bestimmen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Prozessorauslastung der Berührungssensorsteuerung während des ersten Verarbeitungszyklus34 zum Erlangen von Berührungssensorsignalen relativ niedrig sein, während die Prozessorauslastung der Berührungssensorsteuerung zum Verarbeiten der Berührungssensorsignale während des dritten Verarbeitungszyklus38 im Wesentlichen maximiert sein kann. Die Prozessorauslastung der Berührungssensorsteuerung zum Vorverarbeiten von Berührungssensorsignalen während des zweiten Verarbeitungszyklus36 kann relativ höher sein als das Erlangen der Berührungssensorsignale, aber relativ niedriger als das Verarbeiten der Berührungssensorsignale. - In dem Beispiel von
2 können die anderen Sensoren während eines vierten Verarbeitungszyklus40 gesteuert werden, der durch die Steuerung gleichzeitig mit dem ersten Verarbeitungszyklus34 oder dem zweiten Verarbeitungszyklus36 ausgeführt wird, die durch die Berührungssensorsteuerung ausgeführt werden. In bestimmten Ausführungsformen kann die Berührungssensorsteuerung gleichzeitig mit dem Steuern des Berührungssensors einen oder mehrere andere Sensoren steuern. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann die Berührungssensorsteuerung während des vierten Verarbeitungszyklus40 Signale von einem oder mehreren anderen Sensoren (z. B. Beschleunigungsmesser, Gyroskop usw.) steuern und verarbeiten, um eine Veränderung der Umgebung der Vorrichtung zu bestimmen. Obwohl diese Offenbarung eine bestimmte Zeitgebung der Berührungssensorsteuerung mit einer bestimmten Anzahl von Verarbeitungszyklen beschreibt und darstellt, die in einer bestimmten Abfolge durchgeführt werden, wobei jeder Verarbeitungszyklus eine bestimmte Funktion aufweist, zieht diese Offenbarung eine beliebige geeignete Zeitgebung der Berührungssensorsteuerung mit beliebiger geeigneter Anzahl von Verarbeitungszyklen in Betracht, die in beliebiger geeigneter Abfolge durchgeführt werden, wobei jeder Verarbeitungszyklus eine beliebige geeignete Funktion aufweist. In bestimmten Ausführungsformen ist die Prozessorauslastung der Berührungssensorsteuerung im Wesentlichen während der Steuerung des Berührungssensors und der anderen Sensoren maximiert. - Die Dauer jedes der Verarbeitungszyklen
34 –38 kann einstellbar sein, zumindest teilweise darauf beruhend, ob eine oder mehrere Berührungs- oder Näherungseingaben bezüglich des Berührungssensors aufgetreten sind. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann sich die Dauer des dritten Verarbeitungszyklus38 erhöhen, wenn vielfache Berührungs- oder Näherungseingaben innerhalb eines berührungsempfindlichen Bereichs eines Berührungssensors auftreten. In bestimmten Ausführungsformen können die Dauer des vierten Verarbeitungszyklus40 und die währenddessen durchgeführten Funktionen zumindest teilweise auf der Dauer des ersten Verarbeitungszyklus34 oder des zweiten Verarbeitungszyklus36 beruhen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung können die Kalibrierung der anderen Sensoren und die Erlangung von Sensorsignalen von den anderen Sensoren während des vierten Verarbeitungszyklus40 während eines relativ langen ersten Verarbeitungszyklus34 oder zweiten Verarbeitungszyklus36 durchgeführt werden. Als weiteres Beispiel kann während eines relativ langen ersten Verarbeitungszyklus34 oder zweiten Verarbeitungszyklus36 die Erlangung von Sensorsignalen von den anderen Sensoren während des vierten Verarbeitungszyklus40 durchgeführt werden, ohne Kalibrierung der anderen Sensoren durchzuführen. In bestimmten Ausführungsformen kann der mit den anderen Sensoren verknüpfte Verarbeitungsumfang zumindest teilweise beruhend auf der Dauer des ersten Verarbeitungszyklus34 , des zweiten Verarbeitungszyklus36 , des dritten Verarbeitungszyklus38 oder einer Kombination davon bemessen werden. In anderen besonderen Ausführungsformen können die durch die anderen Sensoren durchgeführten Funktionen zumindest teilweise auf Grundlage der Dauer des vierten Verarbeitungszyklus40 priorisiert werden. Obwohl diese Offenbarung beschreibt, dass bestimmte Funktionen auf den anderen Sensoren durchgeführt werden, zieht diese Offenbarung in Betracht, dass eine beliebige geeignete Funktion auf den anderen Sensoren durchgeführt wird. -
3 stellt ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern von Sensoren dar. Das Verfahren kann bei Schritt100 beginnen, wo ein Berührungssensor einer Vorrichtung durch eine Steuerung gesteuert wird. In bestimmten Ausführungsformen enthält ein erster, durch die Steuerung durchgeführter Verarbeitungszyklus Erlangen von Berührungssensorsignalen vom Berührungssensor; ein zweiter Verarbeitungszyklus enthält Vorverarbeiten der Berührungssensorsignale; und ein dritter Verarbeitungszyklus enthält Verarbeiten der Berührungssensorsignale, um zu bestimmen, ob eine Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist. In bestimmten Ausführungsformen kann, wenn eine Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist, eine Stelle der Berührungs- oder Näherungseingabe bestimmt werden. In Schritt102 werden ein oder mehrere andere Sensoren der Vorrichtung durch die Steuerung gesteuert; an diesem Punkt kann das Verfahren enden. In bestimmten Ausführungsformen enthält ein gleichzeitig mit dem ersten Verarbeitungszyklus oder dem zweiten Verarbeitungszyklus durch die Steuerung ausgeführter vierter Verarbeitungszyklus Steuern der anderen Sensoren. Steuern der anderen Sensoren kann Erlangen und Verarbeiten von Signalen von den anderen Sensoren enthalten. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Schritte des Verfahrens von3 so beschreibt und darstellt, dass sie in einer bestimmten Reihenfolge ablaufen, zieht diese Offenbarung in Betracht, dass beliebige geeignete Schritte des Verfahrens von3 in beliebiger geeigneter Reihenfolge ablaufen. Außerdem, obwohl diese Offenbarung beschreibt und darstellt, dass bestimmte Bestandteile bestimmte Schritte des Verfahrens von3 ausführen, zieht diese Offenbarung in Betracht, dass eine beliebige Kombination beliebiger Bestandteile beliebige Schritte des Verfahrens von3 ausführt. -
4 stellt eine beispielhafte Vorrichtung mit dem beispielhaften Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt und dem beispielhaften Berührungssensor von1 dar. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann die beispielhafte Vorrichtung20 ein Smartphone, einen Organizer (PDA), einen Tabletcomputer, einen Laptopcomputer, einen Desktopcomputer, einen Informationsterminalcomputer, ein Satellitennavigationsgerät, einen tragbaren Mediaplayer, eine tragbare Spielkonsole, ein Kassenterminal, eine Spielsteuerung, eine Fernbedienung, eine geeignete Kombination von zwei oder mehr davon oder einen geeigneten Teil eines oder mehrerer davon enthalten. Die beispielhafte Vorrichtung20 kann einen nachstehend beschriebenen Berührungssensor mit einer berührungsempfindlichen Fläche22 nahe einer Oberfläche der Vorrichtung20 sowie einen Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt enthalten. Wie oben beschrieben, kann der Berührungssensorsteuerungs-Sensorknotenpunkt Messsignale verarbeiten, um das Vorhandensein und die Stelle einer oder mehrerer Berührungs- oder Näherungseingaben in der berührungsempfindlichen Fläche22 zu erfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann die beispielhafte Vorrichtung20 ein Rechnersystem sein, wie nachstehend beschrieben. -
5 stellt einen beispielhaften Berührungssensor mit einer beispielhaften Berührungssensorsteuerung dar. Der Berührungssensor10 und die Berührungssensorsteuerung12 können das Vorhandensein und den Ort einer Berührung oder der Näherung eines Objektes innerhalb einer berührungsempfindlichen Fläche des Berührungssensors10 erfassen. Hier kann Bezugnahme auf einen Berührungssensor sowohl den Berührungssensor als auch seine Berührungssensorsteuerung einschließen, wo angebracht. Ähnlich kann Bezugnahme auf eine Berührungssensorsteuerung sowohl die Berührungssensorsteuerung als auch ihren Berührungssensor einschließen, wo angebracht. Der Berührungssensor10 kann eine oder mehrere berührungsempfindliche Flächen enthalten, wo angebracht. Der Berührungssensor10 kann eine Anordnung von Ansteuer- und Erfassungselektroden (oder eine Anordnung von Elektroden eines einzigen Typs) enthalten, die auf einem oder mehreren Substraten angeordnet ist, die aus einem dielektrischen Material hergestellt sein können. Hier kann Bezugnahme auf einen Berührungssensor sowohl die Elektroden des Berührungssensors als auch das/die Substrat(e), auf denen sie angeordnet sind, einschließen, wo angebracht. Alternativ kann, wo angebracht, Bezugnahme auf einen Berührungssensor die Elektroden des Berührungssensors, jedoch nicht das/die Substrat(e), auf denen sie angeordnet sind, einschließen. - Eine Elektrode (ob eine Masseelektrode, eine Schirmelektrode, eine Ansteuerelektrode oder eine Erfassungselektrode) kann ein Bereich leitfähigen Materials sein, der eine Form, wie etwa zum Beispiel eine Scheibe, ein Quadrat, ein Rechteck, eine dünne Linie, eine andere geeignete Form oder eine geeignete Kombination von diesen, bildet. Ein oder mehrere Schnitte in einer oder mehreren Schichten leitfähigen Materials können (zumindest teilweise) die Form einer Elektrode erzeugen, und der Bereich der Form kann (zumindest teilweise) durch diese Schnitte begrenzt sein. In bestimmten Ausführungsformen kann das leitfähige Material einer Elektrode etwa 100% der Fläche ihrer Form einnehmen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann eine Elektrode aus Indium-Zinn-Oxid (ITO) hergestellt sein, und das ITO der Elektrode kann etwa 100% der Fläche ihrer Form einnehmen (manchmal als 100-%-Füllung bezeichnet), wo angebracht. In bestimmten Ausführungsformen kann das leitfähige Material einer Elektrode wesentlich weniger als 100% der Fläche ihrer Form einnehmen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann eine Elektrode aus feinen Linien aus Metall oder anderem leitfähigem Material (FLM) bestehen, wie etwa zum Beispiel Kupfer, Silber oder einem Material auf Kupfer- oder Silberbasis, und die feinen Linien leitfähigen Materials können etwa 5% der Fläche ihrer Form in einem schraffierten, maschigen oder anderen geeigneten Muster einnehmen. Hier schließt Bezugnahme auf FLM solches Material ein, wo angebracht. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Elektroden aus bestimmtem leitfähigem Material beschreibt oder darstellt, das bestimmte Formen mit bestimmten Füllgraden mit bestimmten Mustern bildet, zieht diese Offenbarung beliebige geeignete Elektroden aus beliebigem geeignetem leitfähigem Material in Betracht, das beliebige Formen mit beliebigen geeigneten Füllgraden mit beliebigen geeigneten Mustern bildet.
- Wo angebracht, können die Formen der Elektroden (oder anderen Elemente) eines Berührungssensors als Ganzes oder teilweise ein oder mehrere Makro-Merkmale des Berührungssensors bilden. Eine oder mehrere Eigenschaften der Ausführungsform dieser Formen (wie etwa zum Beispiel die leitfähige Materialien, Füllungen und Muster in den Formen) können als Ganzes oder teilweise ein oder mehrere Mikro-Merkmale des Berührungssensors bilden. Ein oder mehrere Makro-Merkmale eines Berührungssensors können eine oder mehrere Eigenschaften seiner Funktionalität bestimmen, und ein oder mehrere Mikro-Merkmale des Berührungssensors können ein oder mehrere optische Merkmale des Berührungssensors bestimmen, wie etwa Lichtdurchlässigkeit, Brechung oder Reflexion.
- Ein mechanischer Stapel kann das Substrat (oder vielfache Substrate) und das leitfähige Material enthalten, das die Ansteuer- oder Erfassungselektroden des Berührungssensors
10 bildet. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann der mechanische Stapel eine erste Schicht optisch klaren Klebstoffs (OCA) unter einer Deckplatte enthalten. Die Deckplatte kann klar sein und aus elastischem Material hergestellt sein, das geeignet ist für wiederholtes Berühren, wie etwa zum Beispiel Glas, Polycarbonat oder Polymethylmethacrylat (PMMA). Diese Offenbarung zieht jede beliebige geeignete Deckplatte aus jedem beliebigen geeigneten Material in Betracht. Die erste OCA-Schicht kann zwischen der Deckplatte und dem Substrat angeordnet sein, wobei das leitfähige Material die Ansteuer- oder Erfassungselektroden bildet. Der mechanische Stapel kann auch eine zweite Schicht von OCA und eine dielektrische Schicht enthalten (die aus PET oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann, ähnlich dem Substrat mit dem leitfähigen Material, das die Ansteuer- oder Erfassungselektroden bildet). Als Alternative kann, wo angebracht, eine dünne Beschichtung aus einem dielektrischen Material anstelle der zweiten OCA-Schicht und der dielektrischen Schicht aufgebracht sein. Die zweite OCA-Schicht kann zwischen dem Substrat mit dem leitfähigen Material, das die Ansteuer- oder Erfassungselektroden bildet, und der dielektrischen Schicht angeordnet sein, und die dielektrische Schicht kann zwischen der zweiten OCA-Schicht und einem Luftspalt zu einer Anzeige einer Vorrichtung angeordnet sein, die Berührungssensor10 und Berührungssensorsteuerung12 enthält. Nur als Beispiel und nicht als Einschränkung kann die Deckplatte eine Dicke von etwa 1 mm aufweisen; die erste OCA-Schicht kann eine Dicke von etwa 0,05 mm aufweisen; das Substrat mit dem leitfähigen Material, das die Ansteuer- oder Erfassungselektroden bildet, kann eine Dicke von etwa 0,05 mm aufweisen; die zweite OCA-Schicht kann eine Dicke von etwa 0,05 mm aufweisen; und die dielektrische Schicht kann eine Dicke von etwa 0,05 mm aufweisen. Obwohl diese Offenbarung einen bestimmten mechanischen Stapel mit einer bestimmten Anzahl bestimmter Schichten aus bestimmten Materialien mit bestimmten Dicken beschreibt, zieht diese Offenbarung beliebige geeignete mechanische Stapel mit einer beliebigen geeigneten Anzahl beliebiger geeigneter Schichten aus beliebigen geeigneten Materialien und mit beliebigen geeigneten Dicken in Betracht. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann in bestimmten Ausführungsformen eine Schicht aus Klebstoff oder Dielektrikum die dielektrische Schicht, die zweite OCA-Schicht und den Luftspalt ersetzen, die oben beschrieben sind, wobei es keinen Luftspalt zur Anzeige gibt. - Ein oder mehrere Teile des Substrats des Berührungssensors
10 können aus Polyethylenterephthalat (PET) oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein. Diese Offenbarung zieht jedes beliebige geeignete Substrat mit beliebigen Teilen aus beliebigem geeignetem Material in Betracht. In bestimmten Ausführungsformen können die Ansteuer- oder Erfassungselektroden im Berührungssensor10 als Ganzes oder teilweise aus ITO hergestellt sein. In bestimmten Ausführungsformen können die Ansteuer- oder Erfassungselektroden im Berührungssensor10 aus feinen Linien aus Metall oder anderem leitfähigem Material hergestellt sein. - Als Beispiel und nicht als Einschränkung können ein oder mehrere Teile des leitfähigen Materials Kupfer sein oder auf Kupfer basieren und eine Dicke von etwa 5 μm oder weniger und eine Breite von etwa 10 μm oder weniger aufweisen. Als weiteres Beispiel können ein oder mehrere Teile des leitfähigen Materials Silber sein oder auf Silber basieren und ähnlich eine Dicke von etwa 5 μm oder weniger und eine Breite von etwa 10 μm oder weniger aufweisen. Diese Offenbarung zieht beliebige geeignete Elektroden aus beliebigem geeignetem Material in Betracht.
- Der Berührungssensor
10 kann eine kapazitive Form der Berührungserfassung anwenden. In einer Ausführungsform mit gegenseitiger Kapazität kann der Berührungssensor10 eine Anordnung von Ansteuer- oder Erfassungselektroden enthalten, die eine Anordnung von kapazitiven Knoten bildet. Eine Ansteuerelektrode und eine Erfassungselektrode können einen kapazitiven Knoten bilden. Die Ansteuer- und Erfassungselektroden, die den kapazitiven Knoten bilden, können einander nahe kommen, aber keinen elektrischen Kontakt miteinander herstellen. Stattdessen können die Ansteuer- und Erfassungselektroden über einen Zwischenraum zwischen ihnen kapazitiv miteinander gekoppelt sein. Eine an die Ansteuerelektrode (durch die Berührungssensorsteuerung12 ) angelegte gepulste oder Wechselspannung kann eine Ladung auf der Erfassungselektrode induzieren, und die induzierte Ladungsmenge kann empfänglich für äußere Einflüsse sein (wie etwa eine Berührung oder die Nähe eines Objekts). Wenn ein Objekt den kapazitiven Knoten berührt oder in dessen Nähe kommt, kann eine Kapazitätsänderung am kapazitiven Knoten auftreten, und die Berührungssensorsteuerung12 kann die Kapazitätsänderung messen. Durch Messen von Kapazitätsänderungen in der gesamten Anordnung kann die Berührungssensorsteuerung12 die Position der Berührung oder Näherung innerhalb der berührungsempfindlichen Fläche(n) des Berührungssensors10 bestimmen. - In einer Ausführungsform mit Eigenkapazität kann der Berührungssensor
10 eine Anordnung von Elektroden eines einzigen Typs enthalten, die jeweils einen kapazitiven Knoten bilden können. Wenn ein Objekt den kapazitiven Knoten berührt oder in dessen Nähe kommt, kann eine Änderung der Eigenkapazität am kapazitiven Knoten auftreten, und die Berührungssensorsteuerung12 kann die Kapazitätsänderung zum Beispiel als Änderung der Ladungsmenge messen, die benötigt wird, um die Spannung am kapazitiven Knoten um einen vorgegebenen Betrag zu heben. Wie bei der Ausführungsform mit gegenseitiger Kapazität kann die Berührungssensorsteuerung12 durch Messen von Kapazitätsänderungen in der gesamten Anordnung die Position der Berührung oder Näherung innerhalb der berührungsempfindlichen Fläche(n) des Berührungssensors10 bestimmen. Diese Offenbarung zieht jede beliebige geeignete Form kapazitiver Berührungserkennung in Betracht, wo angebracht. - In bestimmten Ausführungsformen können eine oder mehrere Ansteuerelektroden zusammen eine Ansteuerlinie bilden, die horizontal oder vertikal oder in beliebiger geeigneter Orientierung verläuft. Ähnlich können eine oder mehrere Erfassungselektroden zusammen eine Erfassungslinie bilden, die horizontal oder vertikal oder in beliebiger geeigneter Orientierung verläuft. In bestimmten Ausführungsformen können Ansteuerlinien im Wesentlichen senkrecht zu Erfassungslinien verlaufen. Hier kann Bezugnahme auf eine Ansteuerlinie eine oder mehrere Ansteuerelektroden einschließen, die die Ansteuerlinie bilden, und umgekehrt, wo angebracht. Ähnlich kann Bezugnahme auf eine Erfassungslinie eine oder mehrere Erfassungselektroden einschließen, die die Erfassungslinie bilden, und umgekehrt, wo angebracht.
- Der Berührungssensor
10 kann Ansteuer- und Erfassungselektroden aufweisen, die in einem Muster auf einer Seite eines einzigen Substrats angeordnet sind. In einer solchen Gestaltung kann ein Paar über einen Zwischenraum zwischen ihnen kapazitiv miteinander gekoppelter Ansteuer- und Erfassungselektroden einen kapazitiven Knoten bilden. Für eine Eigenkapazitäts-Ausführungsform können Elektroden nur eines einzigen Typs in einem Muster auf einem einzigen Substrat angeordnet sein; zusätzlich oder als Alternative dazu, dass er Ansteuer- und Erfassungselektroden in einem Muster auf einer Seite eines einzigen Substrats aufweist, kann der Berührungssensor10 Ansteuerelektroden, die in einem Muster auf einer Seite eines Substrats angeordnet sind, und Erfassungselektroden aufweisen, die in einem Muster auf einer anderen Seite des Substrats angeordnet sind. Darüber hinaus kann der Berührungssensor10 Ansteuerelektroden aufweisen, die in einem Muster auf einer Seite eines Substrats angeordnet sind, und Erfassungselektroden, die in einem Muster auf einer anderen Seite eines anderen Substrats angeordnet sind. In einer solchen Gestaltung können eine Überschneidung einer Ansteuerelektrode und einer Erfassungselektrode einen kapazitiven Knoten bilden. Eine solche Überschneidung kann ein Ort sein, wo sich die Ansteuerelektrode und die Erfassungselektrode „überkreuzen” oder in ihren jeweiligen Ebenen am nächsten kommen. Die Ansteuer- und Erfassungselektroden stellen keinen elektrischen Kontakt miteinander her – stattdessen sind sie über ein Dielektrikum an der Überschneidung kapazitiv miteinander gekoppelt. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Anordnungen bestimmter Elektroden beschreibt, die bestimmte Knoten bilden, zieht diese Offenbarung eine beliebige geeignete Anordnung beliebiger geeigneter Elektroden in Betracht, die beliebige geeignete Knoten bilden. Darüber hinaus zieht diese Offenbarung beliebige geeignete Elektroden in Betracht, die auf einer beliebigen geeigneten Anzahl von Substraten in beliebigen geeigneten Mustern angeordnet sind. - Wie oben beschrieben, kann eine Kapazitätsänderung an einem kapazitiven Knoten des Berührungssensors
10 eine Berührungs- oder Näherungseingabe an der Position des kapazitiven Knotens anzeigen. Die Berührungssensorsteuerung12 kann die Kapazitätsänderung erfassen und verarbeiten, um das Vorhandensein und den Ort der Berührungs- oder Näherungseingabe zu bestimmen. Die Berührungssensorsteuerung12 kann dann Informationen über die Berührungs- oder Näherungseingabe zu einem oder mehreren anderen Bauteilen (wie etwa einer oder mehreren Zentraleinheiten (CPUs)) einer Vorrichtung übermitteln, die den Berührungssensor10 und die Berührungssensorsteuerung12 enthält, die auf die Berührungs- oder Näherungseingabe reagieren können, indem sie eine Funktion der Vorrichtung (oder eine auf der Vorrichtung laufende Anwendung) einleiten. Obwohl diese Offenbarung eine bestimmte Berührungssensorsteuerung mit bestimmter Funktionalität bezüglich einer bestimmten Vorrichtung und einem bestimmten Berührungssensor beschreibt, zieht diese Offenbarung eine beliebige geeignete Berührungssensorsteuerung mit beliebiger Funktionalität bezüglich einer beliebigen geeigneten Vorrichtung und eines beliebigen geeigneten Berührungssensors in Betracht. - Die Berührungssensorsteuerung
12 kann aus einer oder mehreren integrierten Schaltungen (ICs), wie etwa zum Beispiel Allzweck-Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, programmierbaren Logikschaltungen oder -anordnungen, anwendungsspezifischen ICs (ASICs), bestehen. In bestimmten Ausführungsformen umfasst die Berührungssensorsteuerung12 Analogschaltungen, digitale Logik und digitalen nichtflüchtigen Speicher. In bestimmten Ausführungsformen ist die Berührungssensorsteuerung12 auf einer flexiblen Leiterplatte (FPC) angeordnet, die mit dem Substrat des Berührungssensors10 verbunden ist, wie nachstehend beschrieben. Die FPC kann aktiv oder passiv sein, wo angebracht. In bestimmten Ausführungsformen können mehrfache Berührungssensorsteuerungen12 auf der FPC angeordnet sein. Die Berührungssensorsteuerung12 kann eine Prozessoreinheit, eine Ansteuereinheit, eine Erfassungseinheit und eine Speichereinheit enthalten. Die Ansteuereinheit kann Ansteuersignale für die Ansteuerelektroden des Berührungssensors10 liefern. Die Erfassungseinheit kann Ladung an den kapazitiven Knoten des Berührungssensors10 erfassen und Messsignale zur Prozessoreinheit vorsehen, die Kapazitäten an den kapazitiven Knoten darstellen. Die Prozessoreinheit kann die Zuleitung von Ansteuersignalen zu den Ansteuerelektroden durch die Ansteuereinheit steuern und Messsignale von der Erfassungseinheit verarbeiten, um das Vorhandensein und den Ort einer Berührungs- oder Näherungseingabe in den/der berührungsempfindlichen Fläche(n) des Berührungssensors10 zu erfassen und zu verarbeiten. Die Prozessoreinheit kann auch Änderungen der Position einer Berührungs- oder Näherungseingabe innerhalb der berührungsempfindlichen Fläche(n) des Berührungssensors10 verfolgen. Die Speichereinheit kann Programmierung zur Ausführung durch die Prozessoreinheit speichern, darunter Programmierung zum Steuern der Ansteuereinheit zum Zuführen von Ansteuersignalen zu den Ansteuerelektroden, Programmierung zum Verarbeiten von Messsignalen von der Erfassungseinheit und andere geeignete Programmierung, wo angebracht. Obwohl diese Offenbarung eine bestimmte Berührungssensorsteuerung mit bestimmter Ausführungsform mit bestimmten Bauteilen beschreibt, zieht diese Offenbarung eine beliebige geeignete Berührungssensorsteuerung mit beliebiger geeigneter Ausführungsform mit beliebigen geeigneten Bauteilen in Betracht. - Bahnen
14 aus leitfähigem Material, die auf dem Substrat des Berührungssensors10 angeordnet sind, können die Ansteuer- oder Erfassungselektroden des Berührungssensors10 mit Verbindungsflächen16 koppeln, die ebenfalls auf dem Substrat des Berührungssensors10 angeordnet sind. Wie unten beschrieben, erleichtern die Verbindungsflächen16 das Koppeln von Bahnen14 mit der Berührungssensorsteuerung12 . Die Bahnen14 können sich in oder um die (z. B. an den Kanten von) berührungsempfindliche(n) Fläche(n) des Berührungssensors10 erstrecken. Bestimmte Bahnen14 können Ansteuerverbindungen zum Koppeln der Berührungssensorsteuerung12 mit Ansteuerelektroden des Berührungssensors10 vorsehen, durch die die Ansteuereinheit der Berührungssensorsteuerung12 den Ansteuerelektroden Ansteuersignale zuführen kann. Andere Bahnen14 können Erfassungsverbindungen zum Koppeln der Berührungssensorsteuerung12 mit Erfassungselektroden des Berührungssensors10 vorsehen, durch die die Erfassungseinheit der Berührungssensorsteuerung12 Ladung an den kapazitiven Knoten des Berührungssensors10 erfassen kann. Die Bahnen14 können aus feinen Linien aus Metall oder anderem leitfähigem Material bestehen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann das leitfähige Material der Bahnen14 Kupfer sein oder auf Kupfer basieren und eine Breite von etwa 100 μm oder weniger aufweisen. Als weiteres Beispiel kann das leitfähige Material der Bahnen14 Silber sein oder auf Silber basieren und eine Breite von etwa 100 μm oder weniger aufweisen. In bestimmten Ausführungsformen können die Bahnen14 zusätzlich oder als Alternative zu feinen Linien aus Metall oder anderem leitfähigem Material ganz oder teilweise aus ITO hergestellt sein. Obwohl diese Offenbarung bestimmte Bahnen aus bestimmten Materialien mit bestimmten Breiten beschreibt, zieht diese Offenbarung beliebige geeignete Bahnen aus beliebigen geeigneten Materialien und mit beliebigen geeigneten Breiten in Betracht. Außer den Bahnen14 kann der Berührungssensor10 eine oder mehrere Masseleitungen enthalten, die an einen Masse-Verbinder (der eine Verbindungsfläche16 sein kann) an einer Kante des Substrats des Berührungssensors10 angeschlossen sein (ähnlich den Bahnen14 ). - Die Verbindungsflächen
16 können sich entlang einer oder mehrerer Kanten des Substrats außerhalb der berührungsempfindliche(n) Fläche(n) des Berührungssensors10 befinden. Wie oben beschrieben, kann sich die Berührungssensorsteuerung12 auf einer FPC befinden. Die Verbindungsflächen16 können aus demselben Material hergestellt sein wie die Bahnen14 und können mit der FPC unter Verwendung einer anisotropen leitfähigen Schicht (ACF) verbunden sein. Die Verbindung18 kann leitfähige Leitungen auf der FPC enthalten, die die Berührungssensorsteuerung12 mit Verbindungsflächen16 verbinden, die wiederum die Berührungssensorsteuerung12 mit Bahnen14 und den Ansteuer- oder Erfassungselektroden des Berührungssensors10 koppeln. In einer weiteren Ausführungsform können Verbindungsflächen16 mit einem elektromechanischen Steckverbinder (wie etwa einem Nullkraftsteckverbinder Leitung zu Leiterplatte) verbunden sein; in dieser Ausführungsform braucht die Verbindung18 keine FPC zu enthalten. Diese Offenbarung zieht jede beliebige Verbindung18 zwischen Berührungssensorsteuerung12 und Berührungssensor10 in Betracht. -
6 stellt ein beispielhaftes Computersystem dar. In bestimmten Ausführungsformen führen ein oder mehrere Computersysteme50 einen oder mehrere Schritte eines oder mehrerer hier beschriebener oder dargestellter Verfahren aus. In bestimmten Ausführungsformen sehen ein oder mehrere Computersysteme50 hier beschriebene oder dargestellte Funktionalität vor. In bestimmten Ausführungsformen führt Software, die auf einem oder mehreren Computersystemen50 läuft, einen oder mehrere Schritte eines oder mehrerer hier beschriebener oder dargestellter Verfahren aus oder sieht hier beschriebene oder dargestellte Funktionalität vor. Bestimmte Ausführungsformen enthalten einen oder mehrere Teile eines oder mehrerer Computersysteme50 . - Diese Offenbarung zieht eine beliebige geeignete Anzahl von Computersystemen
50 in Betracht. Diese Offenbarung zieht in Betracht, dass das Computersystem50 eine beliebige geeignete physische Form annimmt. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann das Computersystem50 ein eingebettetes Computersystem, ein System auf Chip (SOC), ein Einplatinen-Computersystem (SBC) (wie etwa zum Beispiel ein Computer-On-Module (COM) oder System-On-Module (SOM)), ein Desktop-Computersystem, ein Laptop- oder Notebook-Computersystem, ein interaktives Informationsterminal, ein Mainframe, ein Netzwerk von Computersystemen, ein Mobiltelefon, ein Organizer (PDA), ein Server, ein Tabletcomputersystem oder eine Kombination von zwei oder mehr davon sein. Wo angebracht, kann das Computersystem50 ein oder mehrere Computersysteme50 enthalten; zusammenhängend oder verteilt sein; sich über vielfache Orte erstrecken; sich über vielfache Maschinen erstrecken; sich über vielfache Datencenter erstrecken; oder sich in einer Cloud befinden, die einen oder mehrere Cloud-Bestandteile in einem oder mehreren Netzwerken umfassen kann. Wo angebracht, können ein oder mehrere Computersysteme50 ohne wesentliche räumliche oder zeitliche Einschränkung einen oder mehrere Schritte eines oder mehrerer hier beschriebener oder dargestellter Verfahren durchführen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung können ein oder mehrere Computersysteme50 in Echtzeit oder im Batchmodus einen oder mehrere Schritte eines oder mehrerer hier beschriebener oder dargestellter Verfahren durchführen. Ein oder mehrere Computersysteme50 können zu verschiedenen Zeiten oder an verschiedenen Orten einen oder mehrere Schritte eines oder mehrerer hier beschriebener oder dargestellter Verfahren durchführen, wo angebracht. - In bestimmten Ausführungsformen enthält das Computersystem
50 einen Prozessor52 , einen Arbeitsspeicher54 , einen Massenspeicher56 , eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle (E/A)58 , eine Kommunikationsschnittstelle60 und einen Bus62 . In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozessor52 ein in1 dargestellter Anwendungsprozessor sein. Obwohl diese Offenbarung ein bestimmtes Computersystem mit einer bestimmten Anzahl von bestimmten Bestandteilen in einer bestimmten Anordnung beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung beliebige geeignete Computersysteme mit beliebiger geeigneter Anzahl beliebiger geeigneter Bestandteile in beliebiger geeigneter Anordnung in Betracht. - In bestimmten Ausführungsformen enthält der Prozessor
52 Hardware zum Ausführen von Anweisungen, wie etwa solchen, die ein Computerprogramm ausmachen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann der Prozessor52 zum Ausführen von Anweisungen die Anweisungen von einem internen Register, einem internen Cache, einem Arbeitsspeicher54 oder einem Massenspeicher56 abrufen (oder holen); sie decodieren oder ausführen; und dann ein oder mehrere Ergebnisse in ein internes Register, einen internen Cache, einen Arbeitsspeicher54 oder einen Massenspeicher56 schreiben. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozessor52 einen oder mehrere interne Caches für Daten, Anweisungen oder Adressen enthalten. Obwohl diese Offenbarung einen bestimmten Prozessor beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung jeden beliebigen geeigneten Prozessor in Betracht. - In bestimmten Ausführungsformen enthält der Arbeitsspeicher
54 einen Hauptspeicher zum Speichern von Anweisungen zum Ausführen durch den Prozessor52 oder Daten zum Verarbeiten durch den Prozessor52 . Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann das Computersystem50 Anweisungen vom Massenspeicher56 oder einer anderen Quelle (wie etwa zum Beispiel einem weiteren Computersystem50 ) in den Arbeitsspeicher54 laden. Der Prozessor52 kann dann die Anweisungen aus dem Arbeitsspeicher54 in ein internes Register oder einen internen Cache laden. Um die Anweisungen auszuführen, kann der Prozessor52 die Anweisungen von dem internen Register oder internen Cache abrufen und decodieren. Während oder nach der Ausführung der Anweisungen kann der Prozessor52 ein oder mehrere Ergebnisse (die Zwischen- oder Endergebnisse sein können) in das interne Register oder den internen Cache schreiben. Der Prozessor52 kann dann eins oder mehrere dieser Ergebnisse in den Arbeitsspeicher54 schreiben. In bestimmten Ausführungsformen führt der Prozessor52 nur Anweisungen in einem oder mehreren internen Registern oder internen Caches oder im Arbeitsspeicher54 aus (statt im Massenspeicher56 oder anderswo) und arbeitet nur an Daten in einem oder mehreren internen Registern oder internen Caches oder im Arbeitsspeicher54 (statt im Massenspeicher56 oder anderswo). Ein oder mehrere Speicherbusse (die jeweils einen Adressbus und einen Datenbus enthalten können) können den Prozessor52 mit dem Arbeitsspeicher54 verbinden. Der Bus62 kann einen oder mehrere Speicherbusse enthalten, wie nachstehend beschrieben. In bestimmten Ausführungsformen können sich eine oder mehrere Speicherverwaltungseinheiten (MMUs) zwischen dem Prozessor52 und dem Arbeitsspeicher54 befinden und durch den Prozessor52 angeforderte Zugriffe auf den Arbeitsspeicher54 erleichtern. Obwohl diese Offenbarung einen bestimmten Arbeitsspeicher beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung jeden beliebigen geeigneten Arbeitsspeicher in Betracht. - In bestimmten Ausführungsformen enthält der Massenspeicher
56 Massenspeicherung für Daten oder Anweisungen. Der Massenspeicher56 kann Wechseldatenträger oder nicht auswechselbare (d. h. fest installierte) Datenträger enthalten, wo angebracht. Der Massenspeicher56 kann intern oder extern zum Computersystem50 sein, wo angebracht. In bestimmten Ausführungsformen ist der Massenspeicher56 ein nichtflüchtiger Festkörperspeicher. Wo angebracht, kann der Massenspeicher56 ein oder mehrere Massenspeicher56 enthalten. Obwohl diese Offenbarung einen bestimmten Massenspeicher beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung jeden beliebigen geeigneten Massenspeicher in Betracht. - In bestimmten Ausführungsformen enthält die E/A-Schnittstelle
58 Hardware, Software oder beide und sieht eine oder mehrere Schnittstellen zur Kommunikation zwischen dem Computersystem50 und einer oder mehreren E/A-Vorrichtungen vor. Das Computersystem50 kann eine oder mehrere dieser E/A-Vorrichtungen enthalten, wo angebracht. Eine oder mehrere dieser E/A-Vorrichtungen können Kommunikation zwischen einer Person und dem Computersystem50 ermöglichen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann eine E/A-Vorrichtung eine Tastatur, ein Tastenfeld, ein Mikrofon, einen Monitor, eine Maus, einen Drucker, einen Scanner, einen Lautsprecher, eine Fotokamera, einen Stift, eine Tafel, einen Berührungsbildschirm, einen Trackball, eine Videokamera, eine andere geeignete E/A-Vorrichtung oder eine Kombination von zwei oder mehr von diesen enthalten. Eine E/A-Vorrichtung kann einen oder mehrere Sensoren enthalten. Diese Offenbarung zieht beliebige geeignete E/A-Vorrichtungen und beliebige geeignete E/A-Schnittstellen58 für sie in Betracht. Wo angebracht, kann die E/A-Schnittstelle58 eine oder mehrere Vorrichtungen oder Softwaretreiber enthalten, die dem Prozessor52 ermöglichen, eine oder mehrere dieser E/A-Vorrichtungen anzusteuern. Die E/A-Schnittstelle58 kann eine oder mehrere E/A-Schnittstellen58 enthalten, wo angebracht. Obwohl diese Offenbarung eine bestimmte E/A-Schnittstelle beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung jede beliebige geeignete E/A-Schnittstelle in Betracht. - In bestimmten Ausführungsformen enthält die Kommunikationsschnittstelle
60 Hardware, Software oder beide und sieht eine oder mehrere Schnittstellen zur Kommunikation (wie etwa zum Beispiel Kommunikation auf Paketbasis) zwischen dem Computersystem50 und einem oder mehreren anderen Computersystemen50 oder einem oder mehreren Netzwerken vor. Als Beispiel und nicht als Einschränkung kann die Kommunikationsschnittstelle60 eine Netzwerkschnittstellensteuerung (NIC) oder einen Netzwerkadapter zur Kommunikation mit einem Ethernet oder einem anderen drahtgebundenen Netzwerk oder eine Drahtlos-NIC (WNIC) oder einen Drahtlos-Adapter zur Kommunikation mit einem WI-FI-Netzwerk enthalten. Diese Offenbarung zieht jedes beliebige geeignete Netzwerk und beliebige geeignete Kommunikationsschnittstellen60 dafür in Betracht. Obwohl diese Offenbarung eine bestimmte Kommunikationsschnittstelle beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung jede beliebige geeignete Kommunikationsschnittstelle in Betracht. - In bestimmten Ausführungsformen enthält der Bus
62 Hardware, Software oder beide, die Bestandteile des Computersystems50 miteinander koppeln. Obwohl diese Offenbarung einen bestimmten Bus beschreibt und darstellt, zieht diese Offenbarung jeden beliebigen geeigneten Bus oder jede beliebige geeignete Zwischenverbindung in Betracht. - Hier kann ein computerlesbares nicht vergängliches Speichermedium eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs) auf Halbleiter- oder anderer Basis (wie etwa zum Beispiel Field Programmable Gate Arrays (FPGAs) oder Application Specific ICs (ASICs)), Festplattenlaufwerke (HDDs), hybride Festplattenlaufwerke (HHDs), optische Platten, optische Plattenlaufwerke (ODDs), magnetooptische Platten, magnetooptische Plattenlaufwerke, Floppy Disks, Floppy Disk-Laufwerke (FDDs), Magnetbänder, Solid-State Drives (SSDs), RAM-Laufwerke, SECURE DIGITAL-Karten oder -Laufwerke, jedes beliebige geeignete computerlesbare nicht vergängliche Speichermedium oder jede geeignete Kombination von zwei oder mehr davon enthalten, wo angebracht. Ein computerlesbares nicht vergängliches Speichermedium kann flüchtig, nicht flüchtig oder eine Kombination von flüchtig und nicht flüchtig sein, wo angebracht.
- Hier ist „oder” einschließend und nicht ausschließend, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben oder durch den Kontext anders angegeben. Daher bedeutet hier „A oder B” „A, B oder beide”, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben oder durch den Kontext anders angegeben. Außerdem ist „und” sowohl gemeinsam als auch mehrfach, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben oder durch den Kontext anders angegeben. Daher bedeutet hier „A und B” „A und B, gemeinsam oder mehrfach”, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben oder durch den Kontext anders angegeben.
- Diese Offenbarung schließt alle Änderungen, Substitutionen, Variationen, Abwandlungen und Modifikationen an den hier dargestellten Ausführungsbeispielen ein, die ein durchschnittlicher Fachmann begreifen würde. Darüber hinaus kann, obwohl diese Offenbarung hier jeweilige Ausführungsformen so beschreibt und darstellt, dass sie bestimmte Bestandteile, Elemente, Funktionen, Arbeitsgänge oder Schritte enthält, eine beliebige dieser Ausführungsformen eine beliebige Kombination oder Permutation beliebiger dieser irgendwo hierin beschriebenen oder dargestellten Bestandteile, Elemente, Funktionen, Arbeitsgänge oder Schritte enthalten, die ein durchschnittlicher Fachmann begreifen würde. Weiter schließt Bezugnahme in den angehängten Ansprüchen auf eine Vorrichtung oder ein System oder einen Bestandteil einer Vorrichtung oder eines Systems, die geeignet, eingerichtet, in der Lage, gestaltet, befähigt, bedienbar oder betriebsfähig sind, eine bestimmte Funktion durchzuführen, diese Vorrichtung, das System oder den Bestandteil ein, ob sie oder diese bestimmte Funktion aktiviert, eingeschaltet oder entsperrt sind oder nicht, solange diese Vorrichtung, das System oder der Bestandteil so geeignet, eingerichtet, in der Lage, gestaltet, befähigt, bedienbar oder betriebsfähig sind.
Claims (20)
- Verfahren, umfassend Steuern eines Berührungssensors einer Vorrichtung durch eine Steuerung, wobei das Steuern des Berührungssensors umfasst: einen ersten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Erlangen von Berührungssensorsignalen vom Berührungssensor umfasst; einen zweiten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Vorverarbeiten der Berührungssensorsignale umfasst; und einen dritten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Verarbeiten der Berührungssensorsignale umfasst, um zu bestimmen: ob eine Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist; falls die Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist, eine Stelle der Berührungs- oder Näherungseingabe; und Steuern eines oder mehrerer anderer Sensoren der Vorrichtung durch die Steuerung, wobei das Steuern der anderen Sensoren einen oder mehrere vierte Verarbeitungszyklen umfasst, die durch die Steuerung zumindest teilweise gleichzeitig mit dem ersten Verarbeitungszyklus oder dem zweiten Verarbeitungszyklus ausgeführt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Vorverarbeiten Anwenden eines oder mehrerer digitaler Filter auf die Berührungssensorsignale umfasst.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die anderen Sensoren einen Umgebungslichtsensor, ein Magnetometer, einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop oder eine Kombination davon umfassen.
- Verfahren nach Anspruch 1, weiter umfassend Einstellen einer Dauer jedes aus dem ersten und zweiten Verarbeitungszyklus, zumindest teilweise auf Grundlage des Erlangens von Berührungssensorsignalen, die einer oder mehreren Berührungs- oder Näherungseingaben entsprechen.
- Verfahren nach Anspruch 4, weiter umfassend Einstellen einer Dauer der vierten Verarbeitungszyklen auf Grundlage der Zeitdauer des ersten, zweiten und dritten Verarbeitungszyklus.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vierten Verarbeitungszyklen umfassen: Erlangen eines Sensorsignals von den anderen Sensoren; und Verarbeiten des Sensorsignals von den anderen Sensoren, um zumindest teilweise eine Veränderung einer Umgebung der Vorrichtung zu bestimmen.
- Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Steuern des Berührungssensors und der anderen Sensoren im Wesentlichen eine Verarbeitungsauslastung der Steuerung maximiert.
- Computerlesbares nicht vergängliches Speichermedium, Logik enthaltend, die beim Ausführen betrieben werden kann: einen Berührungssensors einer Vorrichtung zu steuern, wobei das Steuern des Berührungssensors umfasst: einen ersten, durch eine Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Erlangen von Berührungssensorsignalen vom Berührungssensor umfasst; einen zweiten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Vorverarbeiten der Berührungssensorsignale umfasst; und einen dritten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Verarbeiten der Berührungssensorsignale umfasst, um zu bestimmen: ob eine Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist; falls die Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist, eine Stelle der Berührungs- oder Näherungseingabe; und einen oder mehrere andere Sensoren der Vorrichtung zu steuern, wobei das Steuern der anderen Sensoren einen oder mehrere vierte Verarbeitungszyklen umfasst, die durch die Steuerung zumindest teilweise gleichzeitig mit dem ersten Verarbeitungszyklus oder dem zweiten Verarbeitungszyklus ausgeführt werden.
- Medium nach Anspruch 8, wobei die Logik weiter eingerichtet ist, ein oder mehrere digitale Filter auf die Berührungssensorsignale anzuwenden.
- Medium nach Anspruch 8, wobei die anderen Sensoren einen Umgebungslichtsensor, ein Magnetometer, einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop oder eine Kombination davon umfassen.
- Medium nach Anspruch 8, wobei die Logik weiter eingerichtet ist, eine Dauer jedes aus dem ersten und zweiten Verarbeitungszyklus einzustellen, zumindest teilweise auf Grundlage des Erlangens von Berührungssensorsignalen, die einer oder mehreren Berührungs- oder Näherungseingaben entsprechen.
- Medium nach Anspruch 11, wobei die Logik weiter eingerichtet ist, eine Dauer der vierten Verarbeitungszyklen auf Grundlage der Zeitdauer des ersten, zweiten und dritten Verarbeitungszyklus einzustellen.
- Medium nach Anspruch 8, wobei die Logik weiter eingerichtet ist: ein Sensorsignal von den anderen Sensoren zu erlangen; und das Sensorsignal von den anderen Sensoren zu verarbeiten, um zumindest teilweise eine Veränderung einer Umgebung der Vorrichtung zu bestimmen.
- Medium nach Anspruch 8, wobei das Steuern des Berührungssensors und der anderen Sensoren im Wesentlichen eine Verarbeitungsauslastung der Steuerung maximiert.
- Vorrichtung, umfassend: eine Steuerung; einen mit der Steuerung gekoppelten Berührungssensor; einen oder mehrere mit der Steuerung gekoppelte andere Sensoren; und ein computerlesbares nicht vergängliches Speichermedium, Logik enthaltend, die beim Ausführen betrieben werden kann: den Berührungssensor der Vorrichtung zu steuern, wobei das Steuern des Berührungssensors umfasst: einen ersten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Erlangen von Berührungssensorsignalen vom Berührungssensor umfasst; einen zweiten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Vorverarbeiten der Berührungssensorsignale umfasst; und einen dritten, durch die Steuerung ausgeführten Verarbeitungszyklus, der Verarbeiten der Berührungssensorsignale umfasst, um zu bestimmen: ob eine Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist; und falls die Berührungs- oder Näherungseingabe bezüglich des Berührungssensors aufgetreten ist, eine Stelle der Berührungs- oder Näherungseingabe; und einen oder mehrere andere Sensoren der Vorrichtung zu steuern, wobei das Steuern der anderen Sensoren einen oder mehrere vierte Verarbeitungszyklen umfasst, die durch die Steuerung zumindest teilweise gleichzeitig mit dem ersten Verarbeitungszyklus oder dem zweiten Verarbeitungszyklus ausgeführt werden.
- Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Logik weiter eingerichtet ist, ein oder mehrere digitale Filter auf die Berührungssensorsignale anzuwenden.
- Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die anderen Sensoren einen Umgebungslichtsensor, ein Magnetometer, einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop oder eine Kombination davon umfassen.
- Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Logik weiter eingerichtet ist, eine Dauer jedes aus dem ersten und zweiten Verarbeitungszyklus einzustellen, zumindest teilweise auf Grundlage des Erlangens von Berührungssensorsignalen, die einer oder mehreren Berührungs- oder Näherungseingaben entsprechen.
- Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei die Logik weiter eingerichtet ist, eine Dauer der vierten Verarbeitungszyklen auf Grundlage der Zeitdauer des ersten, zweiten und dritten Verarbeitungszyklus einzustellen.
- Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Logik weiter eingerichtet ist: ein Sensorsignal von den anderen Sensoren zu erlangen; und das Sensorsignal von den anderen Sensoren zu verarbeiten, um zumindest teilweise eine Veränderung einer Umgebung der Vorrichtung zu bestimmen.
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