DE102013212684A1 - Method of applying abrasive grains to an abrasive backing - Google Patents

Method of applying abrasive grains to an abrasive backing Download PDF

Info

Publication number
DE102013212684A1
DE102013212684A1 DE102013212684.0A DE102013212684A DE102013212684A1 DE 102013212684 A1 DE102013212684 A1 DE 102013212684A1 DE 102013212684 A DE102013212684 A DE 102013212684A DE 102013212684 A1 DE102013212684 A1 DE 102013212684A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
abrasive
abrasive grains
grains
pad
backing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013212684.0A
Other languages
German (de)
Inventor
Auf Teilnichtnennung Antrag
Beat Eugster
Georg Hejtmann
Roman Zaech
Adrian Schoch
Petra Stedile
Peter Eggenberger
Stefan Fuenfschilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102013212684.0A priority Critical patent/DE102013212684A1/en
Priority to PCT/EP2014/063244 priority patent/WO2014206967A1/en
Priority to EP14733151.6A priority patent/EP3013920A1/en
Priority to US14/901,071 priority patent/US9969057B2/en
Publication of DE102013212684A1 publication Critical patent/DE102013212684A1/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/001Manufacture of flexible abrasive materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • B24D18/0072Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for using adhesives for bonding abrasive particles or grinding elements to a support, e.g. by gluing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1409Abrasive particles per se

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern (12a–h) auf eine Schleifmittelunterlage (14a–h). Es wird vorgeschlagen, dass Schleifkörner (12a–h) auf die Schleifmittelunterlage (14a–h) gezielt gesetzt werden.The invention is based on a method for applying abrasive grains (12a-h) to an abrasive backing (14a-h). It is suggested that abrasive grains (12a-h) be targeted to the abrasive pad (14a-h).

Description

Stand der TechnikState of the art

Es sind bereits unterschiedliche Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern auf eine Schleifmittelunterlage vorgeschlagen worden, bei der Schleifkörner auf eine Schleifmittelunterlage aufgestreut werden. Die Schleifkörner werden im Wesentlichen so aufgestreut, dass sie nach einem Aufstreuen in verschiedenen, zufälligen Orientierungen auf der Schleifmittelunterlage angeordnet sind. Durch die unterschiedlichen, zufälligen Orientierungen einzelner auf der Schleifmittelunterlage aufgestreuter Schleifkörner weisen die Schleifkörner in einem Schleifbetrieb unterschiedliche Winkel einzelner Schleifkanten und/oder Schleifspitzen zu einem zu bearbeitenden Werkstück und somit eine unterschiedliche Schleifleistung auf.Various methods of applying abrasive grains to an abrasive backing have been proposed wherein abrasive grains are sprinkled on an abrasive backing. The abrasive grains are substantially scattered so as to be disposed on the abrasive backing after scattering in various random orientations. Due to the different, random orientations of individual abrasive grains sprinkled on the abrasive substrate, the abrasive grains in a grinding operation have different angles of individual grinding edges and / or grinding tips to a workpiece to be machined and thus a different grinding performance.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern auf eine Schleifmittelunterlage. Es wird vorgeschlagen, dass Schleifkörner auf die Schleifmittelunterlage gezielt gesetzt werden.The invention is based on a method for applying abrasive grains to an abrasive backing. It is suggested that abrasive grains be targeted to the abrasive pad.

Unter „Schleifkörner auf die Schleifmittelunterlage gezielt setzen“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner mit einem Aufbringprozess auf die Schleifmittelunterlage aufgebracht werden, bei dem die Schleifkörner nach Abschluss des Aufbringprozesses nur an definierten, einzelnen Stellen an der Schleifmittelunterlage zumindest fixiert und/oder befestigt sind. Insbesondere können zu einer Erzielung einer gezielten Setzung der Schleifkörner in dem Verfahren an der Schleifmittelunterlage an den definierten, einzelnen Stellen Fixierelemente, insbesondere als eine Beschichtung mit einem Klebstoff ausgebildete Fixierelemente, angebracht werden, so dass über eine gesamte Oberfläche der Schleifmittelunterlage aufgestreute Schleifkörner nur an den definierten, einzelnen Stellen zumindest fixiert werden, und/oder bei dem die Schleifkörner in zumindest einem definierten Strom aufgebracht werden, der auf einzelne Teilbereiche der Schleifmittelunterlage gerichtet wird und der andere Teilbereiche der Schleifmittelunterlage als frei von Schleifkörnern ausgebildete Bereiche erhält, aufgebracht werden. Insbesondere kann durch gezieltes Setzen der Schleifkörner auf die Schleifmittelunterlage ein Schleifmittel erreicht werden, das auf bestimmte Anwendungen ausgerichtet ist, beispielsweise indem es eine an eine besonders ausgebildete Werkstückoberfläche angepasste Gestaltung aufweist. Insbesondere ist „gezielt setzen“ verschieden von einem Aufstreuen auf eine gesamte Schleifmittelunterlage, die mit einer Schicht aus einem Grundbinder vollständig bedeckt ist, und einem anschließenden Befestigen der aufgestreuten Schleifkörner auf der Schleifmittelunterlage durch Aufbringen zumindest einer Schicht aus einem Deckbinder auf die gesamte, von Schleifkörnern bedeckte Schleifmittelunterlage. Darunter, dass „Schleifkörner zumindest fixiert werden“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner mit einer zumindest während eines Teilverfahrens eines Herstellverfahrens wirksamen Fixierung an der Schleifmittelunterlage versehen werden, wobei die Fixierung eine geringere Haltekraft aufweisen kann als eine Befestigung der Schleifkörner an der Schleifmittelunterlage für einen Einsatz des Schleifmittels in einem Schleifbetrieb. Grundsätzlich kann die Fixierung auch eine gleich große Haltekraft aufweisen wie die Befestigung der Schleifkörner an der Schleifmittelunterlage für den Einsatz des Schleifmittels in dem Schleifbetrieb. Unter einem „Schleifkorn“ soll insbesondere ein vorzugsweise keramischer, kristalliner und/oder metallischer Körper mit zumindest einer Schleifkante verstanden werden. Abhängig von einer gewünschten Anwendung und einem gewünschten Feinheitsgrad weisen die Schleifkörner einen Durchmesser zwischen zehn Millimeter und einem halben Mikrometer auf. Insbesondere kann das Schleifkorn eine definierte Geometrie aufweisen. Unter „Schleifkörnern mit einer definierten Geometrie“ sollen insbesondere Schleifkörner verstanden werden, die zumindest im Wesentlichen eine identische und vorherbestimmte Form, beispielsweise eine Stab- oder Tetraederform, aufweisen. Insbesondere sind Schleifkörner mit einer definierten Geometrie durch einen Prozess hergestellt worden, der gezielt Schleifkörner mit der zumindest im Wesentlichen vorherbestimmten Form herstellt. Unter einer „zumindest im Wesentlichen identischen Form“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner bis auf produktionsprozessbedingte Abweichungen eine identische Form und vorzugsweise eine identische Größe aufweisen. Unter einer „Schleifmittelunterlage“ soll insbesondere eine feste Unterlage, wie beispielsweise eine Keramikscheibe oder bevorzugt eine flexible Unterlage, beispielsweise eine Veloursscheibe, Papier, Folien, Fiber oder ein Gewebe, verstanden werden, auf der Schleifkörner aufgebracht und befestigt werden und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, an einer Schleifmaschine befestigt zu werden. Unter einem „Schleifmittel“ soll insbesondere ein Körper mit zumindest einer Schleifmittelunterlage und zumindest einer Schicht von auf der Schleifmittelunterlage befestigten Schleifkörnern verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, in einem Schleifbetrieb mittels Schleifkanten und/oder Schleifspitzen der Schleifkörner Material von einer Oberfläche eines Werkstücks abzutragen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann insbesondere eine gezielte Anpassung einer Gestaltung des Schleifmittels an spezifische zu schleifende Werkstücke erreicht werden.In particular, "targeting abrasive particles to the abrasive substrate" is intended to mean that the abrasive grains are applied to the abrasive substrate by an application process in which the abrasive grains are at least fixed and / or attached to the abrasive substrate at defined, discrete locations upon completion of the application process , In particular, to achieve a targeted setting of the abrasive grains in the process on the abrasive substrate at the defined, individual locations fixing, in particular as a coating formed with an adhesive fixing, be mounted so that over an entire surface of the abrasive substrate scattered abrasive grains only on the defined, individual bodies are at least fixed, and / or in which the abrasive grains are applied in at least one defined stream, which is directed to individual portions of the abrasive pad and receives the other portions of the abrasive pad as free from abrasive grains areas, are applied. In particular, by deliberately setting the abrasive grains on the abrasive backing, an abrasive can be achieved which is oriented to particular applications, for example by having a design adapted to a particularly designed workpiece surface. In particular, "selectively setting" is different from spreading on an entire abrasive backing completely covered with a layer of a base binder, and then attaching the scattered abrasive grains to the abrasive backing by applying at least one layer of a size coat to the entire abrasive grains covered abrasive pad. The term "abrasive grains being at least fixed" should in particular be understood to mean that the abrasive grains are provided with a fixation on the abrasive backing effective at least during a partial process of a manufacturing process, wherein the fixture may have a lower holding force than an attachment of the abrasive grains to the abrasive backing a use of the abrasive in a grinding operation. In principle, the fixation can also have the same holding power as the attachment of the abrasive grains to the abrasive backing for the use of the abrasive in the grinding operation. An "abrasive grain" is to be understood as meaning in particular a preferably ceramic, crystalline and / or metallic body having at least one abrasive edge. Depending on a desired application and a desired degree of fineness, the abrasive grains have a diameter between ten millimeters and one-half micron. In particular, the abrasive grain may have a defined geometry. By "abrasive grains having a defined geometry" is meant, in particular, abrasive grains which have at least essentially an identical and predetermined shape, for example a rod or tetrahedron shape. In particular, abrasive grains having a defined geometry have been produced by a process that selectively produces abrasive grains having the at least substantially predetermined shape. By an "at least substantially identical form" is to be understood in particular that the abrasive grains have an identical shape and preferably an identical size except for production-related deviations. An "abrasive substrate" is to be understood in particular as a solid substrate, such as a ceramic disk or preferably a flexible substrate, for example a suede disk, paper, films, fiber or a fabric, on which abrasive grains are applied and fixed and which is preferably provided for this purpose to be attached to a grinder. An "abrasive" is to be understood in particular as meaning a body having at least one abrasive backing and at least one layer of abrasive grains attached to the abrasive backing intended to ablate material from a surface of a workpiece by grinding edges and / or abrasive tips of the abrasive grains. The inventive design of the method can be achieved in particular a specific adaptation of a design of the abrasive to specific objects to be ground.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner in Schleifkorngruppen, die einen vordefinierten Abstand zueinander aufweisen, gezielt gesetzt werden. Unter „in Schleifkorngruppen gezielt gesetzt“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner nach Aufbringung in einzelnen Bereichen, in denen jeweils zumindest ein Schleifkorn und vorzugsweise eine Vielzahl von Schleifkörnern angeordnet sind und die durch schleifkornfreie Bereiche getrennt sind, auf der Schleifmittelunterlage angeordnet sind. Innerhalb einer Schleifkorngruppe können die Schleifkörner unregelmäßige Abstände zueinander aufweisen. Eine gezielte Setzung in Schleifkorngruppen kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Schleifkörner auf eine Schleifmittelunterlage aufgebracht werden, die einzelne Halteelemente für eine Haltung von Schleifkörnern aufweist, so dass nur an den Haftelementen Schleifkorngruppen halten und die auf sonstigen Bereichen der Schleifmittelunterlage aufliegenden Schleifkörner abgetrennt werden oder die Schleifkörner in einem Auftragsverfahren mittels einzelner Auftragungsströme auf die Schleifmittelunterlage aufgebracht werden. Es kann insbesondere ein Schleifmittel mit speziell ausgewählten Kornanordnungen erreicht werden. Furthermore, it is proposed that the abrasive grains in abrasive grain groups, which have a predefined distance from each other, are deliberately set. By "set in abrasive grain groups targeted" is to be understood in particular that the abrasive grains are arranged on individual layers in which at least one abrasive grain and preferably a plurality of abrasive grains are arranged and which are separated by abrasive grain-free areas on the abrasive substrate. Within an abrasive grain group, the abrasive grains may be at irregular intervals from each other. Targeted settlement in abrasive grain groups can be achieved, for example, by applying the abrasive grains to an abrasive backing having individual holding elements for holding abrasive grains so that abrasive grain groups are retained only on the adhesive elements and the abrasive grains resting on other areas of the abrasive backing are severed or the abrasive grains are applied to the abrasive backing by a single application process in a single application process. In particular, an abrasive with specially selected grain arrangements can be achieved.

In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner auf punktuell auf der Schleifmittelunterlage aufgebrachte Klebstoffelemente aufgebracht werden. Unter „punktuell auf der Schleifmittelunterlage aufgebrachte Klebstoffelemente“ sollen insbesondere Klebstoffelemente verstanden werden, die auf der Schleifmittelunterlage auf einzelnen Bereichen einer Oberfläche des Schleifmittels, die durch klebstofffreie Oberflächenbereiche voneinander getrennt sind, aufgebracht sind. Insbesondere sind die punktuell auf der Schleifmittelunterlage aufgebrachten Klebstoffelemente zumindest zu einer Fixierung von Schleifkörnern auf der Schleifmittelunterlage vorgesehen. Insbesondere weisen die punktuell auf der Schleifmittelunterlage aufgebrachten Klebstoffelemente eine Größe auf, so dass zumindest ein einzelnes Schleifkorn und vorzugsweise eine Vielzahl von Schleifkörnern auf einer Oberfläche des punktuell auf der Schleifmittelunterlage aufgebrachten Klebstoffelementes aufgestreut werden können. Grundsätzlich kann ein Klebstoff der Klebstoffelemente in einem zumindest teilweise flüssigen Zustand, in dem er klebfähig ist, vorliegen oder in einem festen Zustand, in dem er beispielsweise durch Wärmeeinwirkung und/oder Zugabe eines weiteren Stoffs in einen klebfähigen Zustand überführt wird. Es kann insbesondere auf technisch einfach durchführbare Weise eine gezielte Setzung von Schleifkörnern, insbesondere eine gezielte Setzung in Schleifkorngruppen, erreicht werden.In a further development of the invention, it is proposed that the abrasive grains are applied to adhesive elements applied selectively to the abrasive substrate. By "selectively applied to the abrasive backing adhesive elements" should be understood in particular adhesive elements, which are applied to the abrasive backing on individual areas of a surface of the abrasive, which are separated by adhesive-free surface areas. In particular, the adhesive elements applied punctually on the abrasive backing are provided at least for fixing abrasive grains on the abrasive backing. In particular, the adhesive elements applied selectively on the abrasive backing have a size such that at least a single abrasive grain, and preferably a plurality of abrasive grains, can be scattered on a surface of the adhesive member applied selectively to the abrasive backing. In principle, an adhesive of the adhesive elements in an at least partially liquid state in which it is tacky, or in a solid state in which it is converted, for example, by heat and / or addition of another substance in a tacky state. In particular, in a technically feasible manner, a targeted setting of abrasive grains, in particular a targeted setting in abrasive grain groups, can be achieved.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die punktuell aufgebrachten Klebstoffelemente zumindest eine Vertiefung zu einer Aufnahme der Schleifkörner aufweisen. Vorzugsweise ist die Vertiefung in den punktuell aufgebrachten Klebstoffelemente, bei denen der Klebstoff in einem teilweise flüssigen, klebfähigen Zustand aufgebracht ist, ausgebildet. Insbesondere wird durch Schwerkraftwirkung auf Schleifkörner, die auf das punktuell aufgebrachte Klebstoffelement aufgestreut wurden, eine Kraft ausgeübt, durch die die Schleifkörner entlang von Seitenbereichen des punktuell aufgebrachten Klebstoffelements auf einen Mittelpunkt der Vertiefung zu bewegt werden. Vorteilhaft wird durch eine Bewegung des Schleifkorns zu einem Mittelpunkt der Vertiefung hin das Schleifkorn ausgerichtet, so dass zumindest eine Schleifkante und/oder eine Schleifspitze des Schleifkorns von der Schleifmittelunterlage weggerichtet ist. Beispielsweise wird die Vertiefung durch einen Luftstrahl, der auf einen Mittelpunkt eines punktuell aufgebrachten Klebstoffelements gerichtet wird, hergestellt. Es kann insbesondere eine zusätzliche, vorteilhafte Ausrichtung der Schleifkörner erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the selectively applied adhesive elements have at least one recess for receiving the abrasive grains. Preferably, the recess is formed in the selectively applied adhesive elements in which the adhesive is applied in a partially liquid, tacky state. In particular, a force is exerted by gravity on abrasive grains which have been spread on the selectively applied adhesive element, by which the abrasive grains are moved along side regions of the selectively applied adhesive element to a center of the depression. Advantageously, by moving the abrasive grain toward a center of the recess, the abrasive grain is aligned so that at least one abrasive edge and / or abrasive tip of the abrasive grain is directed away from the abrasive pad. For example, the recess is made by an air jet which is directed to a center of a selectively applied adhesive element. In particular, an additional, advantageous alignment of the abrasive grains can be achieved.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner auf den punktuell aufgebrachten Klebstoffelementen durch eine mittels einer Erwärmung erzeugten Oberflächenspannung ausgerichtet werden. Insbesondere wird durch die Erwärmung ein Klebstoff der Klebstoffelemente von einem festen Zustand in einen flüssigen, klebfähigen Zustand überführt. Insbesondere wird das Schleifkorn dadurch ausgerichtet, dass unterschiedliche Teilbereiche des punktuell aufgebrachten Klebstoffelements, die an unterschiedlichen Seiten der Schleifkörner angeordnet sind, zu unterschiedlichen Zeitpunkten von dem festen in den flüssigen Zustand übergehen, so dass sich eine Differenz von Oberflächenspannungen ergibt, durch die die Schleifkörner ausgerichtet werden. Vorteilhaft weist das Schleifkorn eine zumindest teilweise längliche Gestaltung auf. Unter einer „zumindest teilweise länglichen Gestaltung des Schleifkorns“ soll insbesondere eine Gestaltung des Schleifkorns verstanden werden, bei der eine maximale Ausdehnung in eine Längsrichtung zumindest doppelt so groß, vorteilhaft zumindest viermal so groß und vorteilhaft zumindest sechsmal so groß ist wie eine maximale Ausdehnung in eine zu der Längsrichtung senkrechte Richtung. Eine Ausrichtung durch eine Erwärmung der Klebstoffelemente ist als sogenannter Grabsteineffekt beispielsweise bei der Verarbeitung von SMD-Bauteilen in der Elektronik bekannt. Es kann insbesondere auf verfahrenstechnisch unaufwendige Weise eine Ausrichtung der gezielt aufgebrachten Schleifkörner zu einer Erzielung einer hohen Schleifleistung der Schleifkörner erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains on the selectively applied adhesive elements be aligned by means of a surface tension generated by means of heating. In particular, the heating converts an adhesive of the adhesive elements from a solid state to a liquid, tacky state. In particular, the abrasive grain is oriented by passing different portions of the selectively applied adhesive member disposed on different sides of the abrasive grains at different times from the solid to the liquid state resulting in a difference in surface tensions through which the abrasive grains are aligned become. Advantageously, the abrasive grain has an at least partially elongated design. An "at least partially elongated design of the abrasive grain" is to be understood in particular as a design of the abrasive grain in which a maximum expansion in a longitudinal direction is at least twice as large, advantageously at least four times as large and advantageously at least six times as large as a maximum expansion into one direction perpendicular to the longitudinal direction. Alignment by heating of the adhesive elements is known as a so-called grave stone effect, for example in the processing of SMD components in electronics. In particular, it is possible to achieve, in a procedurally uncomplicated manner, an alignment of the selectively applied abrasive grains in order to achieve a high grinding performance of the abrasive grains.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner zumindest im Wesentlichen in Form einer Spirale auf die Schleifmittelunterlage aufgebracht werden. Unter „zumindest im Wesentlichen in Form einer Spirale“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Schleifkörner in einer Form aufgebracht werden, die zumindest einen Spiralarm aufweist oder als Abschnitt eines Spiralarms ausgebildet ist. Vorteilhaft sind die Schleifkörner auf der Schleifmittelunterlage vollständig in einer Form einer einarmigen oder mehrarmigen Spirale aufgebracht. Insbesondere wird durch eine Aufbringung der Schleifkörner im Wesentlichen in Form einer Spirale eine vorteilhafte Anordnung der Schleifkörner erreicht, bei der einzelne Schleifkörner im Wesentlichen überdeckungsfrei zueinander angeordnet sind, so dass eine maximale Schleifleistung erreicht werden kann. Beispielsweise können die Schleifkörner in Form einer sich entlang einer gerollten Schleifmittelunterlage ziehenden Spirale angeordnet sein. Es kann insbesondere eine Form von gezielt gesetzten Schleifkörnern auf der Schleifmittelunterlage mit einer hohen Schleifleistung, insbesondere bei einer Verwendung des Schleifmittels als Aufsatz eines Rotationsschleifgeräts, das das Schleifmittel in Rotation versetzt, erreicht werden.It is also proposed that the abrasive grains are applied to the abrasive backing at least substantially in the form of a spiral. Under "at least substantially in shape a spiral "should be understood in particular that the abrasive grains are applied in a form having at least one spiral arm or formed as a section of a spiral arm. Advantageously, the abrasive grains on the abrasive pad are completely applied in a one-armed or multi-armed spiral form. In particular, an application of the abrasive grains essentially in the form of a spiral achieves an advantageous arrangement of the abrasive grains, in which individual abrasive grains are arranged substantially uncovered relative to one another, so that a maximum grinding performance can be achieved. For example, the abrasive grains may be arranged in the form of a spiral drawn along a rolled abrasive pad. In particular, a form of targeted abrasive grains may be achieved on the abrasive backing with a high abrasive performance, particularly when the abrasive is used as an attachment to a rotary grinder that rotates the abrasive.

In einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner im Wesentlichen in Form einer Fibonacci-Spirale aufgebracht werden. Unter einer „Fibonacci-Spirale“ soll insbesondere eine Spiralenform mit einem Verlauf durch Eckpunkte von aneinander angrenzenden und im Gegenuhrzeigersinn oder Uhrzeigersinn aufeinanderfolgenden Quadraten, wobei die Seitenlängen der im Gegenuhrzeigersinn oder Uhrzeigersinn aufeinanderfolgenden Quadrate in einem Verhältnis zueinander stehen, welches durch eine Fibonacci-Folge vorgegeben ist, verstanden werden, wobei eine Orientierung der Eckpunkte aufeinander folgender Quadrate, durch welche die Spiralenform verläuft, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn oder Uhrzeigersinn wechselt. Insbesondere umfasst die Fibonacci-Spirale mehrere Spiralarme. Insbesondere sind die Schleifkörner durch Aufbringen in Form einer Fibonacci-Spirale in einer Form angeordnet, bei der ein Schattenwurf vermieden wird, bei dem Schleifkörner oder Schleifkorngruppen, welche in einer Bearbeitungsrichtung vor anderen Schleifkörnern oder Schleifkorngruppen angeordnet sind, eine Verringerung einer Schleifleistung der anderen Schleifkörner oder Schleifkorngruppen bewirken. Insbesondere wird durch das Aufbringen der Schleifkörner in Form einer Fibonacci-Spirale ein Schattenwurf von Schleifkörnern oder Schleifkorngruppe sowohl bei einer rein rotatorischen Bewegung des Schleifmittels in einem Schleifprozess als auch bei einer Verwendung des Schleifmittels in einem Bandschleifen oder einem Exzenterschleifen vermieden. Es kann insbesondere ein Schleifmittel erreicht werden, bei dem die Schleifkörner eine Anordnung mit einer besonders hohen Schleifleistung aufweisen.In a development of the invention, it is proposed that the abrasive grains are applied essentially in the form of a Fibonacci spiral. A "Fibonacci spiral" is intended in particular to mean a spiral shape with a course through vertices of contiguous and counterclockwise or clockwise squares, the side lengths of the counterclockwise or clockwise squares being in a relationship to one another, which is given by a Fibonacci sequence is to be understood, wherein an orientation of the vertices of successive squares, through which the spiral shape passes, also changes in the counterclockwise or clockwise direction. In particular, the Fibonacci spiral includes several spiral arms. Specifically, the abrasive grains are arranged by applying a Fibonacci spiral in a shape avoiding shadowing, in which abrasive grains or abrasive grain groups arranged in front of other abrasive grains or abrasive grain groups in one processing direction reduce the grinding performance of the other abrasive grains or Effect abrasive grain groups. In particular, by applying the abrasive grains in the form of a Fibonacci spiral, a shadowing of abrasive grains or abrasive grain group is avoided both in a purely rotational movement of the abrasive in a grinding process as well as a use of the abrasive in a belt grinding or an eccentric grinding. In particular, an abrasive can be achieved in which the abrasive grains have an arrangement with a particularly high grinding performance.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner gezielt in einer Anordnung gesetzt werden, die zu einer gezielten Erzeugung eines Luftstroms in einem Schleifbetrieb vorgesehen ist. Insbesondere ist der Luftstrom dazu vorgesehen, in einem Schleifbetrieb Schleifstaub, Späne oder Schleif- und/oder Kühlmittelflüssigkeiten abzuführen und insbesondere zu einem Absaugloch zu leiten. Insbesondere wird somit eine Verringerung einer Schleifleistung durch Belegung des Schleifmittels mit Schleifstaub und/oder Schleifrückstand vermieden und/oder vermindert. Ferner kann eine Unterbrechung eines Schleifbetriebs zu einer Entfernung von Schleifstaub von dem Schleifmittel vermieden werden. Es kann insbesondere ein Schleifmittel erreicht werden, das in einem Schleifbetrieb eine hohe Standzeit mit einer hohen Schleifleistung erreicht.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains are set in a targeted manner, which is intended for a targeted generation of an air flow in a grinding operation. In particular, the air flow is intended to dissipate grinding dust, chips or grinding and / or coolant liquids in a grinding operation and in particular to guide them to a suction hole. In particular, a reduction of a grinding performance by occupying the abrasive with grinding dust and / or grinding residue is thus avoided and / or reduced. Furthermore, an interruption of a grinding operation to a removal of grinding dust from the abrasive can be avoided. In particular, an abrasive can be achieved which achieves a long service life with a high grinding performance in a grinding operation.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass in einem Streuprozess mittels einer Teilrückhaltevorrichtung gezielt Freibereiche auf der Schleifmittelunterlage erhalten werden. Unter einer „Teilrückhaltevorrichtung“ soll insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die Auffangoberflächen zu einem Zurückhalten von Schleifkörnern in einem Streuprozess und Durchlassöffnungen, die dazu vorgesehen sind, Schleifkörner in dem Streuprozess passieren zu lassen, aufweist. Unter „Freibereichen auf der Schleifmittelunterlage“ sollen insbesondere Bereiche verstanden werden, die frei von Schleifkörnern ausgebildet sind. Insbesondere ist die Teilrückhaltevorrichtung dazu vorgesehen, in einem elektrostatischen Streuverfahren zur Aufbringung von Schleifkörnern auf der Schleifmittelunterlage verwendet zu werden. Unter einem „elektrostatischen Streuverfahren“ soll insbesondere ein Streuverfahren verstanden werden, bei dem elektrisch polarisierbare Schleifkörner durch ein elektrisches Feld gegen eine Schwerkraft auf eine Schleifmittelunterlage aufgebracht werden. Es kann insbesondere auf technisch einfache Weise eine gezielte Setzung von Schleifkörnern erreicht werden.Furthermore, it is proposed that in a scattering process by means of a partial restraint system free areas be obtained on the abrasive substrate. A "partial restraint device" is to be understood in particular to mean a device which has collecting surfaces for retaining abrasive grains in a scattering process and passage openings which are intended to allow abrasive grains to pass in the scattering process. By "free areas on the abrasive substrate" should be understood in particular areas that are formed free of abrasive grains. In particular, the partial retention device is intended to be used in an electrostatic scattering process for applying abrasive grains to the abrasive backing. An "electrostatic scattering process" is to be understood as meaning, in particular, a scattering method in which electrically polarizable abrasive grains are applied to an abrasive backing by an electric field against gravity. It can be achieved in particular in a technically simple manner a targeted setting of abrasive grains.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner mittels einer Wellenbesatzvorrichtung gezielt auf eine Schleifmittelunterlage gesetzt werden. Unter einer „Wellenbesatzvorrichtung“ soll insbesondere eine Transportvorrichtung verstanden, die Schleifkörner in einem wellenförmigen Transportstrom, der in zumindest einer Transportwelleneinheit geführt wird, teilweise entgegen einer Schwerkraft bewegt, wobei die Schleifkörner an einem Umkehrpunkt des Transportstroms die Schleifmittelunterlage kontaktieren und auf der Schleifmittelunterlage aufgebracht werden. Insbesondere werden die Schleifkörner mittels eines Transportstroms aus Luft bewegt. Insbesondere umfasst die Wellenbesatzvorrichtung zumindest eine erste Transportwelleneinheit, die einen Transportstrom mit Schleifkörnern erzeugt. Insbesondere kann die Vorrichtung zur Herstellung des Schleifmittels zumindest eine zweite Transportwelleneinheit aufweisen. Es kann insbesondere eine technisch einfache gezielte Aufbringung von Schleifkörnern auf die Schleifmittelunterlage erreicht werden.It is also proposed that the abrasive grains are set by means of a Wellenbesatzvorrichtung targeted to an abrasive pad. A "shaft loading device" should be understood in particular to mean a transport device which partially moves the abrasive grains in a wave-shaped transport stream guided in at least one transport shaft unit against gravity, wherein the abrasive grains contact the abrasive substrate at a reversal point of the transport stream and are applied to the abrasive substrate. In particular, the abrasive grains are moved by means of a transport stream of air. In particular, the Wellenbesatzvorrichtung comprises at least a first transport shaft unit which generates a transport stream with abrasive grains. In particular, the device for producing the abrasive may be at least a second Have transport shaft unit. In particular, a technically simple targeted application of abrasive grains to the abrasive substrate can be achieved.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Schleifkörner vor einem Transport in der Wellenbesatzvorrichtung an einer Auflagefläche mit Klebstoff beschichtet werden. Unter einer „Auflagefläche“ soll insbesondere eine Oberfläche der Schleifkörner verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, als Kontaktfläche zu der Schleifmittelunterlage zu dienen und die von einer Schleifkante und/oder einer Schleifspitze des Schleifkorns abgewandt ist. Insbesondere ist die Schleifmittelunterlage frei von Klebstoff ausgebildet, so dass lediglich in einer korrekten Ausrichtung auftreffende Schleifkörner an der Schleifmittelunterlage befestigt aufgebracht werden. Es kann insbesondere eine vorteilhafte Ausrichtung der Schleifkörner erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the abrasive grains are coated with adhesive on a bearing surface before being transported in the wave brushing device. A "bearing surface" is to be understood in particular as meaning a surface of the abrasive grains which is intended to serve as a contact surface to the abrasive substrate and which faces away from a grinding edge and / or a grinding tip of the abrasive grain. In particular, the abrasive pad is formed free of adhesive, so that only abrasive particles striking a correct orientation are attached to the abrasive pad. In particular, an advantageous alignment of the abrasive grains can be achieved.

Weiterhin wird eine Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schleifmittels vorgeschlagen.Furthermore, an apparatus for producing an abrasive according to the invention is proposed.

Des Weiteren wird ein mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Schleifmittel vorgeschlagen.Furthermore, an abrasive produced by a method according to the invention is proposed.

Das erfindungsgemäße Verfahren soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Ferner kann eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.The inventive method should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, in order to fulfill a mode of operation described herein, the method according to the invention may have a number deviating from a number of individual method steps mentioned herein. Furthermore, an apparatus for carrying out the method according to the invention may have a number deviating from a number of individual elements, components and units mentioned herein.

Zeichnungendrawings

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind acht Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, eight embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen:Show it:

1 eine schematische Darstellung eines Prozessschritts eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbringen von Schleifkörnern auf eine Schleifmittelunterlage, bei dem Schleifkörner gezielt auf punktuell aufgebrachte Klebstoffelemente auf der Schleifmittelunterlage gesetzt werden, 1 a schematic representation of a process step of a method according to the invention for applying abrasive grains on an abrasive substrate, are placed in the abrasive grains targeted to selectively applied adhesive elements on the abrasive substrate,

2 das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Schleifmittel mit einer Anordnung der gezielt gesetzten Schleifkörner in Form einer Fibonacci-Spirale, 2 the abrasive produced by the process according to the invention with an arrangement of the targeted abrasive grains in the form of a Fibonacci spiral,

3 ein Prozessschritt eines alternativen erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbringen von Schleifkörnern auf eine Schleifmittelunterlage, bei dem Schleifkörner gezielt auf punktuell aufgebrachte Klebstoffelemente auf der Schleifmittelunterlage gesetzt werden, 3 a process step of an alternative method according to the invention for applying abrasive grains to an abrasive substrate, in which abrasive grains are deliberately placed on adhesively applied adhesive elements on the abrasive substrate,

4 ein weiterer Prozessschritt des alternativen erfindungsgemäßen Verfahrens, in dem die Schleifkörner mittels einer Erwärmung der punktuell aufgebrachten Klebstoffelemente ausgerichtet wurden, 4 a further process step of the alternative method according to the invention, in which the abrasive grains have been aligned by means of a heating of the selectively applied adhesive elements,

5 ein alternatives Ausführungsbeispiel eines Schleifmittels, in dem Schleifkörner gezielt in Diagonalstreifen gesetzt wurden und das mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, 5 an alternative embodiment of an abrasive in which abrasive grains have been deliberately set in diagonal strips and which has been produced by the method according to the invention,

6 ein viertes alternatives Ausführungsbeispiel eines mit einem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schleifmittels, bei dem die Schleifkörner gezielt in einer Anordnung gesetzt wurden, die zu einer gezielten Erzeugung eines Luftstroms in einem Schleifbetrieb vorgesehen ist, 6 A fourth alternative embodiment of an abrasive produced by a method according to the invention, in which the abrasive grains were set specifically in an arrangement which is intended for a targeted generation of an air flow in a grinding operation,

7 eine fünfte alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem in einem elektrostatischen Streuprozess mittels einer Teilrückhaltevorrichtung gezielt Freibereiche auf einer Schleifmittelunterlage durch Zurückhaltung bestimmter Schleifkornfraktionen im Zuge des Streuens erhalten werden, 7 a fifth alternative embodiment of a method according to the invention, in which in an electrostatic scattering process by means of a partial restraint device free areas on an abrasive substrate are obtained by restraining certain abrasive grain fractions in the course of scattering,

8 eine sechste Alternative eines erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem in einem elektrostatischen Streuprozess mittels einer Teilrückhaltevorrichtung gezielt einzelne Freibereich erhalten werden, indem nur auf definierten Stellen der Teilrückhaltevorrichtung aufgestreute Schleifkörner zu einer elektrostatischen Aufstreuung geführt werden, 8th a sixth alternative of a method according to the invention in which individual free areas are selectively obtained in an electrostatic scattering process by means of a partial restraint device by guiding abrasive grains sprinkled on only defined areas of the partial restraint device to an electrostatic scattering,

9 ein siebtes alternatives erfindungsgemäßes Verfahren, bei dem die Schleifkörner mittels einer Wellenbesatzvorrichtung gezielt auf eine Schleifmittelunterlage gesetzt werden, 9 a seventh alternative method according to the invention, in which the abrasive grains are deliberately placed on an abrasive substrate by means of a corrugating device,

10 ein mit der Wellenbesatzvorrichtung hergestelltes Schleifmittel, 10 an abrasive made with the corrugator,

11 ein Schleifkorn, das mit der Wellenbesatzvorrichtung auf die Schleifmittelunterlage gezielt gesetzt wird und das vor einem Transport in der Wellenbesatzvorrichtung auf einer Auflagefläche mit Klebstoff beschichtet wird und 11 an abrasive grain, which is set with the Wellenbesatzvorrichtung targeted to the abrasive pad and which is coated prior to transport in the Wellenbesatzvorrichtung on a support surface with adhesive, and

12 ein achtes alternatives erfindungsgemäßes Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern auf eine Schleifmittelunterlage, bei dem die Schleifkörner mittels einer Walze gezielt gesetzt werden. 12 an eighth alternative method according to the invention for applying abrasive grains to an abrasive backing in which the abrasive grains are selectively set by means of a roll.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

1 zeigt einen Prozessschritt eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbringen von Schleifkörnern 12a auf eine Schleifmittelunterlage 14a, bei dem Schleifkörner 12a auf die Schleifmittelunterlage 14a gezielt gesetzt werden. Die Schleifkörner 12a werden auf punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14a aufgebrachte Klebstoffelemente 16a aufgebracht. Hierzu werden die Schleifkörner 12a auf die Schleifmittelunterlage 14a aufgestreut, wobei auf die punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14a aufgebrachte Klebstoffelemente 16a aufgestreute Schleifkörner 12a von den punktuell aufgebrachten Klebstoffelementen 16a gehalten werden. Schleifkörner 12a, welche außerhalb der punktuell aufgebrachten Klebstoffelemente 16a auf die Schleifmittelunterlage 14a gefallen sind, werden in einem nicht dargestellten Prozessschritt mittels Abblasung durch Luft entfernt. In einer alternativen Ausgestaltung können die Schleifkörner 12a in einem elektrostatischen Streuverfahren entgegen einer Schwerkraftwirkung auf punktuell aufgebrachte Klebstoffelemente 16 aufgebracht werden. Die Körner die nicht auf eine Klebestelle treffen fallen wieder herunter. Die Schleifkörner 12a sind aus keramischem Aluminiumoxid hergestellt, wobei grundsätzlich auch andere Materialien zu einer Herstellung verwendet werden können, und weisen eine in einem Querschnitt rautenförmige Gestalt auf, wobei das erfindungsgemäße Verfahren auch für Schleifkörner 12a mit abweichenden Gestaltungen verwendet werden kann. Die punktuell aufgebrachten Klebstoffelemente 16a weisen eine Vertiefung 18a zu einer Aufnahme der Schleifkörner 12a auf, wobei aufgestreute Schleifkörner 12a aufgrund einer Schwerkrafteinwirkung zu einem Zentrum der Vertiefung 18a gezogen und dabei ausgerichtet werden. In 1 ist zu einer Erläuterung eines Grundprinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, wie ein einzelnes Schleifkorn 12a auf ein punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14a aufgebrachtes Klebstoffelement 16a aufgebracht wird. In einer Realisierung des Verfahrens wird bevorzugt eine Mehrzahl von Schleifkörnern 12a auf ein einzelnes Klebstoffelement 16a aufgebracht, so dass mittels der punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14a aufgebrachten Klebstoffelemente 16a die Schleifkörner 12a in Schleifkorngruppen 20a, die einen vordefinierten Abstand zueinander aufweisen, gezielt gesetzt werden. 1 shows a process step of a method according to the invention for applying abrasive grains 12a on an abrasive pad 14a in which abrasive grains 12a on the abrasive pad 14a be targeted. The abrasive grains 12a be spot on on the abrasive pad 14a applied adhesive elements 16a applied. For this purpose, the abrasive grains 12a on the abrasive pad 14a sprinkled, taking to the points on the abrasive pad 14a applied adhesive elements 16a scattered abrasive grains 12a from the selectively applied adhesive elements 16a being held. abrasive grains 12a which outside of the selectively applied adhesive elements 16a on the abrasive pad 14a have fallen, are removed in a process step, not shown by means of blow-off by air. In an alternative embodiment, the abrasive grains 12a in an electrostatic scattering process against a gravitational effect on selectively applied adhesive elements 16 be applied. The grains that do not hit a splice fall down again. The abrasive grains 12a are made of ceramic alumina, wherein in principle also other materials can be used for a production, and have a diamond-shaped in a cross section, wherein the inventive method also for abrasive grains 12a can be used with different designs. The selectively applied adhesive elements 16a have a depression 18a to a recording of the abrasive grains 12a on, with scattered abrasive grains 12a due to a gravitational effect to a center of the well 18a pulled and aligned. In 1 is shown for an explanation of a basic principle of the method according to the invention, such as a single abrasive grain 12a to a point on the abrasive pad 14a applied adhesive element 16a is applied. In an implementation of the method, a plurality of abrasive grains is preferred 12a on a single adhesive element 16a applied so that by means of punctiform on the abrasive pad 14a applied adhesive elements 16a the abrasive grains 12a in abrasive grain groups 20a , which have a predefined distance from each other, are set specifically.

2 zeigt ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Schleifmittel 10a, wobei bei dem Verfahren die Schleifkörner 12a in Form einer Spirale 22a auf die Schleifmittelunterlage 14a aufgebracht wurden. Einzelne Elemente der Spirale 22a sind von den Schleifkorngruppen 20a, die von an punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14a aufgebrachten Klebstoffelemente 16a befestigten Gruppen von Schleifkörnern 12a gebildet sind, gebildet. Die Schleifkörner 12a sind in Form einer Fibonacci-Spirale aufgebracht, bei der eine Position einzelner Elemente der Spirale 22a durch einen Verlauf durch Eckpunkte von aneinander angrenzenden und im Gegenuhrzeigersinn aufeinanderfolgenden Quadraten, wobei die Seitenlängen der im Gegenuhrzeigersinn aufeinanderfolgenden Quadrate in einem Verhältnis zueinander stehen, welches durch eine Fibonacci-Folge vorgegeben ist, beschrieben wird, wobei eine Orientierung der Eckpunkte aufeinander folgender Quadrate, durch welche die Fibonacci-Spirale verläuft, ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn wechselt. Die Fibonacci-Spirale umfasst mehrere Spiralarme 24a, 26a. Durch die Aufbringung in Form einer Fibonacci-Spirale wird insbesondere ein Schattenwurf von in einer Schleifrichtung hintereinander angeordneten Schleifkörnern 12a vermieden, durch welchen eine Schleifleistung eines in Schleifrichtung hinter einem anderen Schleifkorn 12a angeordneten Schleifkorns 12a oder einer in Schleifrichtung hinter einer anderen Schleifkorngruppe 20a angeordneten Schleifkorngruppe 20a vermindert wird. Aufgrund einer Positionierung der Schleifkorngruppen 20a in Form einer Fibonacci-Spirale wird ein Schattenwurf von Schleifkorngruppen 20a bei einer Verwendung des Schleifmittels 10a sowohl bei einem rein rotatorischen Schleifvorgang als auch bei einem Bandschleifen oder einem Exzenterschleifen vermieden. 2 shows an abrasive produced by the process according to the invention 10a wherein in the process the abrasive grains 12a in the form of a spiral 22a on the abrasive pad 14a were applied. Individual elements of the spiral 22a are from the abrasive grain groups 20a from point to point on the abrasive pad 14a applied adhesive elements 16a attached groups of abrasive grains 12a are formed. The abrasive grains 12a are applied in the form of a Fibonacci spiral, in which a position of individual elements of the spiral 22a by a course through vertices of contiguous and counterclockwise successive squares, wherein the side lengths of the anticlockwise consecutive squares are in a relation to each other, which is given by a Fibonacci sequence is described, wherein an orientation of the vertices of successive squares which runs the Fibonacci spiral, also changes counterclockwise. The Fibonacci spiral includes several spiral arms 24a . 26a , The application in the form of a Fibonacci spiral causes, in particular, a shadow cast of abrasive grains arranged one after the other in a grinding direction 12a avoided, by which a grinding performance of a grinding direction behind another abrasive grain 12a arranged abrasive grain 12a or one behind another abrasive grain group in the direction of abrasion 20a arranged abrasive grain group 20a is reduced. Due to a positioning of the abrasive grain groups 20a in the form of a Fibonacci spiral becomes a shadow of abrasive grain groups 20a when using the abrasive 10a avoided both in a purely rotary grinding process as well as a belt grinding or an eccentric grinding.

In den 3 bis 12 sind sieben weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 2 verwiesen wird. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 3 bis 11 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis g ersetzt.In the 3 to 12 seven further embodiments of the invention are shown. The following descriptions and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments, with reference in principle to the same reference components, in particular with respect to components with the same reference numerals, to the drawings and / or the description of the other embodiments, in particular 1 to 2 is referenced. To distinguish the embodiments of the letter a is the reference numerals of the embodiment in the 1 to 2 readjusted. In the embodiments of the 3 to 11 the letter a is replaced by the letters b to g.

3 zeigt einen Prozessschritt eines alternativen erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbringen von Schleifkörnern 12b auf eine Schleifmittelunterlage 14b, bei dem Schleifkörner 12b auf die Schleifmittelunterlage 14b auf punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14b aufgebrachte Klebstoffelemente 16b gezielt gesetzt werden. Mittels eines nicht dargestellten Prozessschritts eines Abblasens werden nicht auf die Klebstoffelemente 16b aufgestreute Schleifkörner 12b von der Schleifmittelunterlage 14b entfernt. Die Schleifkörner 12b werden auf den punktuell aufgebrachten Klebstoffelementen 16b durch eine mittels einer Erwärmung erzeugten Oberflächenspannung ausgerichtet (4). Bei der Erwärmung geht ein Material des punktuell aufgebrachten Klebstoffelements 16b von einem festen in einen flüssigen Zustand über, in welchen das Material klebfähig ist und nach Beendigung der Erwärmung an Luft aushärtet. Bei der Erwärmung der punktuell aufgebrachten Klebstoffelemente 16b wird das Schleifkorn 12b dadurch ausgerichtet, dass unterschiedliche Teilbereiche des punktuell aufgebrachten Klebstoffelements 16b, die an unterschiedlichen Seiten des Schleifkorns 12b angeordnet sind, zu unterschiedlichen Zeitpunkten von dem festen in den flüssigen Zustand übergehen, so dass sich eine Differenz von Oberflächenspannungen ergibt, durch die das Schleifkorn 12b ausgerichtet wird. Die Schleifkörner 12b weisen eine längliche Grundform auf. In einem Schleifmittel 10b, welches mit dem alternativen erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird, wird somit eine hohe Schleifleistung erreicht. In einer alternativen Ausbildung des Verfahrens wird auf den Prozessschritt des Abblasens von nicht auf ein Klebstoffelement 16b aufgestreuten Schleifkörnern 12b verzichtet und nach Erwärmung und Aushärtung der Klebstoffelemente 16b werden die nicht auf ein Klebstoffelement 16b aufgestreuten Schleifkörner 12b mittels Schwerkraft abgetrennt, insbesondere werden diese abgeschüttet oder mittels Luft abgeblasen. 3 shows a process step of an alternative method according to the invention for applying abrasive grains 12b on an abrasive pad 14b in which abrasive grains 12b on the abrasive pad 14b at points on the abrasive pad 14b applied adhesive elements 16b be targeted. By means of a not shown process step of blowing off are not on the adhesive elements 16b scattered abrasive grains 12b from the abrasive pad 14b away. The abrasive grains 12b be on the selectively applied adhesive elements 16b aligned by a surface tension generated by heating ( 4 ). During heating, a material of the selectively applied adhesive element 16b from a solid to a liquid state in which the material is adhesive and cures after completion of the heating in air. When heating the selectively applied adhesive elements 16b becomes the abrasive grain 12b aligned, that different portions of the selectively applied adhesive element 16b on different sides of the abrasive grain 12b are transitioned from the solid to the liquid state at different times, resulting in a difference in surface tensions through which the abrasive grain 12b is aligned. The abrasive grains 12b have an elongated basic shape. In an abrasive 10b , which is produced by the alternative method according to the invention, thus a high grinding performance is achieved. In an alternative embodiment of the method is based on the process step of blowing off not on an adhesive element 16b scattered abrasive grains 12b dispensed and after heating and curing of the adhesive elements 16b Will not be on an adhesive element 16b scattered abrasive grains 12b separated by gravity, in particular, these are poured off or blown off by air.

5 zeigt eine dritte Ausführungsvariante eines Schleifmittels 10c, das mit einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern 12c auf eine Schleifmittelunterlage 14c, bei dem Schleifkörner 12c auf die Schleifmittelunterlage 14c gezielt gesetzt werden, hergestellt wurde. Die Schleifkörner 12c wurden auf punktuell aufgebrachte Klebstoffelemente 16c, die in Form von diagonalen Streifen auf die Schleifmittelunterlage aufgetragen wurden, auf der Schleifmittelunterlage 14c aufgebracht. Schleifkörner 12c werden auf die Schleifmittelunterlage 14c aufgestreut und bleiben an dem Klebstoffelement 16c haften. Das Schleifmittel 10c ist zu einer Verwendung in einem Bandschleifen vorgesehen. 5 shows a third embodiment of an abrasive 10c obtained by a method according to the invention for applying abrasive grains 12c on an abrasive pad 14c in which abrasive grains 12c on the abrasive pad 14c targeted, was produced. The abrasive grains 12c were applied to selectively applied adhesive elements 16c coated on the abrasive backing in the form of diagonal stripes on the abrasive backing 14c applied. abrasive grains 12c be on the abrasive pad 14c scattered and remain on the adhesive element 16c be liable. The abrasive 10c is intended for use in belt grinding.

In einer vierten Ausführungsvariante eines Schleifmittels 10d, das mit einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern 12d auf eine Schleifmittelunterlage 14d, bei dem Schleifkörner 12d auf die Schleifmittelunterlage 14d gezielt gesetzt werden, hergestellt wurde, sind die Schleifkörner 12d in einer Anordnung gesetzt, die zu einer gezielten Erzeugung eines Luftstroms 28d in einem Schleifbetrieb vorgesehen ist (6). Der Luftstrom 28d befördert Schleifstaub, der in dem Schleifbetrieb entsteht, zu Absauglöchern 30d. Die Schleifkörner 12d sind in Form einer Spirale 22d aufgebracht, wobei Spiralarme 24d, 26d der Spirale 22d durch punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14d aufgebrachte Klebstoffelemente 16d und auf diese aufgestreute Schleifkörner 12d ausgebildet werden. Die Schleifkörner 12d und die punktuell auf der Schleifmittelunterlage 14d aufgebrachten Klebstoffelemente 16d sind bezüglich einer Höhe über der Schleifmittelunterlage 14d und eines Abstands zwischen Spiralarmen 24d, 26e so ausgebildet, dass in Kombination mit einer rein rotatorischen Bewegung des Schleifmittels 10d in dem Schleifbetrieb ein zu einer Abführung des Schleifstaubs ausreichender Luftstrom 28d erzeugt wird.In a fourth embodiment of an abrasive 10d obtained by a method according to the invention for applying abrasive grains 12d on an abrasive pad 14d in which abrasive grains 12d on the abrasive pad 14d are specifically set to be made, are the abrasive grains 12d set in an arrangement that leads to a targeted generation of airflow 28d is provided in a grinding operation ( 6 ). The airflow 28d conveys the grinding dust created in the grinding operation to suction holes 30d , The abrasive grains 12d are in the form of a spiral 22d applied, with spiral arms 24d . 26d the spiral 22d by punctiform on the abrasive pad 14d applied adhesive elements 16d and on these scattered abrasive grains 12d be formed. The abrasive grains 12d and the points on the abrasive pad 14d applied adhesive elements 16d are relative to a height above the abrasive pad 14d and a distance between spiral arms 24d . 26e designed so that in combination with a purely rotational movement of the abrasive 10d in the grinding operation, an airflow sufficient to exhaust the grinding dust 28d is produced.

In 7 ist eine fünfte alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbringen von Schleifkörnern 12e auf eine Schleifmittelunterlage 14e, bei dem Schleifkörner 12e auf die Schleifmittelunterlage 14e gezielt gesetzt werden, dargestellt. In einem Streuprozess werden mittels einer Teilrückhaltevorrichtung 32e gezielt Freibereiche 38e auf der Schleifmittelunterlage 14e erhalten. Die Teilrückhaltevorrichtung 32e ist als ein poröser Streuteppich mit einem Muster aus Auffangoberflächen 34e und Durchlassöffnungen 36e ausgebildet. Die Schleifkörner 12e, die elektrisch polarisierbar sind, werden in einem elektrostatischen Streuverfahren durch ein elektrisches Feld 42e von einem Förderband 54e abgehoben und auf die Schleifmittelunterlage 14e zu bewegt. Auf der Schleifmittelunterlage 14e ist eine Schicht aus einem Bindemittel zu einer Befestigung der Schleifkörner 12e aufgetragen. In einem Wirkbereich des elektrischen Felds 42e ist die Teilrückhaltevorrichtung 32e angeordnet, so dass die Schleifkörner 12e auch auf die Teilrückhaltevorrichtung 32e zu bewegt werden. Auf die Auffangoberflächen 34e auftreffende Schleifkörner 12e werden durch die Auffangoberflächen 34e zurückgehalten, so dass durch die Auffangoberflächen 34e die Freibereiche 38e auf der Schleifmittelunterlage 14e erzeugt werden. Die Schleifmittelunterlage 14e ist als durchgehendes Band ausgebildet und wird über einer Transportrolle 40e bewegt. Die Teilrückhaltevorrichtung 32e wird ebenfalls bewegt und ist in einer Geschwindigkeit an die bewegte Schleifmittelunterlage 14e angepasst, so dass die Freibereiche 38e in dem Streuprozess erhalten bleiben. Auf die Auffangoberflächen 34e aufgetroffene Schleifkörner 12e fallen nach einem Verlassen des Wirkbereichs des elektrischen Felds 42e auf das Förderband 54e zurück und können wiederverwendet werden.In 7 is a fifth alternative embodiment of a method according to the invention for applying abrasive grains 12e on an abrasive pad 14e in which abrasive grains 12e on the abrasive pad 14e be set, shown. In a scattering process by means of a partial retention device 32e targeted outdoor areas 38e on the abrasive pad 14e receive. The partial restraint device 32e is as a porous carpet with a pattern of collecting surfaces 34e and passage openings 36e educated. The abrasive grains 12e , which are electrically polarizable, are in an electrostatic scattering process by an electric field 42e from a conveyor belt 54e lifted off and on the abrasive pad 14e too moved. On the abrasive pad 14e is a layer of a binder for attachment of the abrasive grains 12e applied. In an effective range of the electric field 42e is the partial restraint device 32e arranged so that the abrasive grains 12e also on the partial restraint device 32e to be moved. On the collecting surfaces 34e impinging abrasive grains 12e be through the collecting surfaces 34e retained so that through the collecting surfaces 34e the outdoor areas 38e on the abrasive pad 14e be generated. The abrasive pad 14e is designed as a continuous band and is over a transport role 40e emotional. The partial restraint device 32e is also moved and at a speed to the moving abrasive pad 14e adjusted so that the outdoor areas 38e preserved in the scattering process. On the collecting surfaces 34e impacted abrasive grains 12e fall after leaving the effective range of the electric field 42e on the conveyor belt 54e back and can be reused.

In einer sechsten alternativen Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Aufbringen von Schleifkörnern 12f auf eine Schleifmittelunterlage 14f, bei dem Schleifkörner 12f auf die Schleifmittelunterlage 14f gezielt gesetzt werden, werden die Schleifkörner 12f mit einer Schüttvorrichtung 64f auf eine Teilrückhaltevorrichtung 32f aufgeschüttet (8). Die Teilrückhaltevorrichtung 32f ist als ein poröser Streuteppich mit einem Muster aus Auffangoberflächen 34f und Durchlassöffnungen 36f ausgebildet, so dass die auf den Auffangoberflächen 34f auftreffende Schleifkörner 12f weitertransportiert werden können und auf die Durchlassöffnungen 36f auftreffende Schleifkörner 12f durch die Durchlassöffnungen 36f auf ein Förderband 54f fallen und von diesem abtransportiert werden. Die Teilrückhaltevorrichtung 32f ist als bewegtes Transportband ausgebildet und transportiert die Schleifkörner 12f in einen Wirkbereich eines elektrischen Felds 42f, von denen die Schleifkörner 12f, die elektrisch polarisierbar ausgebildet sind, entgegen einer Schwerkraftwirkung auf die Schleifmittelunterlage 14f zu gefördert werden. Die Schleifmittelunterlage 14 ist mit einer Schicht aus einem Grundbinder beschichtet, so dass auftreffende Schleifkörner 12f gehalten werden. In a sixth alternative embodiment of a method according to the invention for applying abrasive grains 12f on an abrasive pad 14f in which abrasive grains 12f on the abrasive pad 14f be set specifically, the abrasive grains 12f with a pouring device 64f on a partial retention device 32f heaped ( 8th ). The partial restraint device 32f is as a porous carpet with a pattern of collecting surfaces 34f and passage openings 36f designed so that the on the collecting surfaces 34f impinging abrasive grains 12f can be transported on and on the passage openings 36f impinging abrasive grains 12f through the passage openings 36f on a conveyor belt 54f fall and be carried away by this. The partial restraint device 32f is designed as a moving conveyor belt and transports the abrasive grains 12f in an effective range of an electric field 42f of which the abrasive grains 12f , which are formed electrically polarizable, against a gravitational effect on the abrasive pad 14f to be encouraged. The abrasive pad 14 is coated with a layer of a base binder, so that incident abrasive grains 12f being held.

Durch die Durchlassöffnungen 36f der Teilrückhaltevorrichtung 32f werden gezielt Freibereiche 38 auf der Schleifmittelunterlage 14f erhalten.Through the passage openings 36f the partial restraint device 32f become specifically outdoor areas 38 on the abrasive pad 14f receive.

9 zeigt ein siebtes alternatives erfindungsgemäßes Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern 12g auf eine Schleifmittelunterlage 14g, bei dem Schleifkörner 12g auf die Schleifmittelunterlage 14g gezielt gesetzt werden. Die Schleifkörner 12g werden mittels einer Wellenbesatzvorrichtung 44g gezielt auf eine Schleifmittelunterlage 14g gesetzt. Die Schleifkörner 12g werden in zwei Transportwelleneinheiten 46g, 48g jeweils in Transportströmen 50g mittels Pressluft geführt. Die Transportwelleneinheiten 46g, 48g umfassen jeweils einen Führungskanal mit einer Biegung, wobei eine Mündung des Führungskanals einen von einem rechten Winkel verschiedenen Winkel gegenüber einem Boden aufweist. Aus der Mündung des Führungskanals austretende Schleifkörner 12g werden somit teilweise entgegen der Schwerkraft geführt, wodurch sich eine Welle, in der die Schleifkörner 12g geführt werden, ausbildet. In einem Umkehrpunkt der Wellen kontaktieren die Schleifkörner 12g die Schleifmittelunterlage 14g, die mit einem Förderband 54g geführt wird, so dass die Schleifkörner 12g an dieser Stelle auf die Schleifmittelunterlage 14g aufgebracht werden. Die Schleifkörner 12g werden vor einem Transport in der Wellenbesatzvorrichtung 44g an einer Auflagefläche 56g mit Klebstoff 58g beschichtet, so dass sie lediglich in einer vorgegebenen Orientierung auf der Schleifmittelunterlage 14g haften bleiben (11). In einem alternativen, vereinfachten Verfahren ist die Schleifmittelunterlage 14g mit einer Grundbinderschicht versehen und die Schleifkörner 12g werden ohne Klebstoffbeschichtung aufgebracht. Somit werden die Schleifkörner 12g auf die Schleifmittelunterlage 14g in einer Orientierung aufgebracht, in der sie eine maximale Schleifleistung erbringen. Schleifkörner 12g, welche bei dem Aufbringen nicht an der Schleifmittelunterlage 14g haften bleiben, fallen durch die Schwerkraft in eine Kornsammelstelle 52g, von der aus sie wieder in die Transportwelleneinheiten 46g, 48g der Wellenbesatzvorrichtung 44g eingeführt werden können. Auftreffpunkte der Wellen der zwei Transportwelleneinheiten 46g, 48g der Wellenbesatzvorrichtung 44g sind in einer Querrichtung der Schleifmittelunterlage 14g gegeneinander verschoben. In Abhängigkeit von einem gewünschten herzustellenden Schleifmittel 10g können zusätzliche Transportwelleneinheiten 46g, 48g verwendet werden oder auch lediglich eine der Transportwelleneinheiten 46g, 48g. 9 shows a seventh alternative method according to the invention for applying abrasive grains 12g on an abrasive pad 14g in which abrasive grains 12g on the abrasive pad 14g be targeted. The abrasive grains 12g be by means of a Wellenbesatzvorrichtung 44g targeted to an abrasive pad 14g set. The abrasive grains 12g be in two transport shaft units 46g . 48g each in transport streams 50g guided by compressed air. The transport shaft units 46g . 48g each comprise a guide channel with a bend, wherein an opening of the guide channel has a different angle to a bottom from a right angle. From the mouth of the guide channel emerging abrasive grains 12g are thus partially guided against gravity, resulting in a shaft in which the abrasive grains 12g be guided. In a reversal point of the waves contact the abrasive grains 12g the abrasive pad 14g using a conveyor belt 54g is guided so that the abrasive grains 12g at this point on the abrasive pad 14g be applied. The abrasive grains 12g be in front of a transporter in the corrugator 44g on a support surface 56g with glue 58g coated, leaving them only in a predetermined orientation on the abrasive pad 14g stick to it ( 11 ). In an alternative, simplified process is the abrasive pad 14g provided with a base binder layer and the abrasive grains 12g are applied without adhesive coating. Thus, the abrasive grains become 12g on the abrasive pad 14g applied in an orientation in which they provide a maximum grinding performance. abrasive grains 12g which does not adhere to the abrasive backing when applied 14g stick to gravity, fall by gravity into a grain collecting point 52g from which they return to the transport shaft units 46g . 48g the Wellenbesatzvorrichtung 44g can be introduced. Impact points of the waves of the two transport shaft units 46g . 48g the Wellenbesatzvorrichtung 44g are in a transverse direction of the abrasive pad 14g shifted against each other. Depending on a desired abrasive to be produced 10g can additional transport shaft units 46g . 48g used or just one of the transport shaft units 46g . 48g ,

Ein mit dem weiteren alternativen erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Schleifmittel 10g ist in 10 dargestellt. Mittels der zwei Transportwelleneinheiten 46g, 48g sind die Schleifkörner 12g in zwei als Streifen ausgebildete Schleifkorngruppen 20g, die einen vordefinierten Abstand zueinander aufweisen, auf die Schleifmittelunterlage 14g gezielt gesetzt worden. In Varianten des weiteren alternativen erfindungsgemäßen Verfahrens können Mündungen der Transportwelleneinheiten 46g, 48g beweglich ausgebildet werden, so dass die Schleifkörner 12g in komplizierteren Mustern auf der Schleifmittelunterlage 14g gezielt gesetzt werden können.An abrasive made by the further alternative method of the invention 10g is in 10 shown. By means of the two transport shaft units 46g . 48g are the abrasive grains 12g in two abrasive grain groups formed as strips 20g , which have a predefined distance to each other, on the abrasive pad 14g been deliberately set. In variants of the further alternative method according to the invention, orifices of the transport shaft units 46g . 48g be formed movable, so that the abrasive grains 12g in more complicated patterns on the abrasive pad 14g can be set specifically.

In 12 ist ein achtes alternatives erfindungsgemäßes Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern 12h auf eine Schleifmittelunterlage 14h, bei dem die Schleifkörner 12h mittels einer Walze 60h gezielt gesetzt werden, dargestellt. Die Schleifkörner 12h werden in einer Schleifkornschüttung in der Walze 60h geführt. Die Walze 60h weist Walzenöffnungen 62h in einem vorgegebenen Muster auf, durch die während einer Umwälzung Schleifkörner 12h auf die unterhalb der Walze 60h durchgeführte Schleifmittelunterlage 14h durchfallen. Die Walze 60h kann auch andere Muster von Walzenöffnungen 62h als das dargestellte, beispielsweise ein spiralförmiges Muster, aufweisen. Die Schleifkörner 12h werden somit in Schleifkorngruppen 20h, die einen vordefinierten Abstand zueinander aufweisen, gezielt gesetzt, wobei eine Größe der Schleifkorngruppen 20h und ein Abstand der Schleifkorngruppen 20h untereinander durch eine Form und eine Anordnung der Walzenöffnungen 62h der Walze 60h gegeben sind. Die Schleifmittelunterlage 14h ist mit einer Schicht aus einem Bindemittel bedeckt, auf dem die durch die Walzenöffnungen 62h aufgestreuten Schleifkörner 12h haften. Zu einem Abschluss einer Herstellung eines Schleifmittels 10h werden die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgebrachten Schleifkörner 12h, die in den Schleifkorngruppen 20h angeordnet sind, mit einer zusätzlichen Schicht aus einem Deckbinder an der Schleifmittelunterlage 14h befestigt.In 12 is an eighth alternative method for applying abrasive grains according to the invention 12h on an abrasive pad 14h in which the abrasive grains 12h by means of a roller 60h be set, shown. The abrasive grains 12h be in an abrasive grain bed in the roller 60h guided. The roller 60h has roller openings 62h in a given pattern, through which abrasive grains pass during a recirculation 12h on the below the roller 60h performed abrasive pad 14h fall through. The roller 60h may also have other patterns of roller openings 62h as the illustrated, for example, a spiral pattern have. The abrasive grains 12h are thus in abrasive grain groups 20h which have a predefined distance from each other, set selectively, wherein a size of the abrasive grain groups 20h and a distance of the abrasive grain groups 20h with each other by a shape and an arrangement of the roller openings 62h the roller 60h given are. The abrasive pad 14h is covered with a layer of a binder on which the through the roll openings 62h scattered abrasive grains 12h be liable. At the conclusion of a production of an abrasive 10h become the abrasive grains applied with the method according to the invention 12h that are in the abrasive grain groups 20h are arranged, with an additional layer of a cap on the abrasive pad 14h attached.

Claims (13)

Verfahren zum Aufbringen von Schleifkörnern (12a–h) auf eine Schleifmittelunterlage (14a–h), dadurch gekennzeichnet, dass Schleifkörner (12a–h) auf die Schleifmittelunterlage (14a–h) gezielt gesetzt werden.Method for applying abrasive grains ( 12a -H) on an abrasive pad ( 14a -H), characterized in that abrasive grains ( 12a -H) on the abrasive backing ( 14a -H) are targeted. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12a–h) in Schleifkorngruppen (20a–h), die einen vordefinierten Abstand zueinander aufweisen, gezielt gesetzt werden.Method according to claim 1, characterized in that the abrasive grains ( 12a -H) in abrasive grain groups ( 20a -H), which have a predefined distance from each other, are set specifically. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12a–d) auf punktuell auf der Schleifmittelunterlage (14a–d) aufgebrachte Klebstoffelemente (16a–d) aufgebracht werden.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 12a -D) at points on the abrasive backing ( 14a -D) applied adhesive elements ( 16a -D) are applied. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die punktuell aufgebrachten Klebstoffelemente (16a) zumindest eine Vertiefung (18a) zu einer Aufnahme der Schleifkörner (12a) aufweisen.A method according to claim 3, characterized in that the selectively applied adhesive elements ( 16a ) at least one depression ( 18a ) to receive the abrasive grains ( 12a ) exhibit. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12b) auf den punktuell aufgebrachten Klebstoffelementen (16b) durch eine mittels einer Erwärmung erzeugten Oberflächenspannung ausgerichtet werden.Method according to claim 3 or 4, characterized in that the abrasive grains ( 12b ) on the selectively applied adhesive elements ( 16b ) are aligned by a surface tension generated by heating. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12a; 12d) zumindest im Wesentlichen in Form einer Spirale (22a; 22d) auf die Schleifmittelunterlage (14a; 14d) aufgebracht werden. Method according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 12a ; 12d ) at least substantially in the form of a spiral ( 22a ; 22d ) on the abrasive pad ( 14a ; 14d ) are applied. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12a) im Wesentlichen in Form einer Fibonacci-Spirale aufgebracht werden. Method according to claim 6, characterized in that the abrasive grains ( 12a ) are applied substantially in the form of a Fibonacci spiral. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12d) gezielt in einer Anordnung gesetzt werden, die zu einer gezielten Erzeugung eines Luftstroms (28d) in einem Schleifbetrieb vorgesehen ist.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 12d ) are set in a targeted arrangement, which is used for a specific generation of an air flow ( 28d ) is provided in a grinding operation. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Streuprozess mittels einer Teilrückhaltevorrichtung (32e–f) gezielt Freibereiche (38e–f) auf der Schleifmittelunterlage (14e–f) erhalten werden.Method according to one of the preceding claims, characterized in that in a scattering process by means of a partial restraint device ( 32e -F) targeted free areas ( 38e -F) on the abrasive backing ( 14e -F). Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12g) mittels einer Wellenbesatzvorrichtung (44g) gezielt auf eine Schleifmittelunterlage (14g) gesetzt werden.Method according to one of the preceding claims, characterized in that the abrasive grains ( 12g ) by means of a Wellenbesatzvorrichtung ( 44g ) targeted to an abrasive pad ( 14g ). Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifkörner (12g) vor einem Transport in der Wellenbesatzvorrichtung (44g) an einer Auflagefläche (56g) mit Klebstoff (58g) beschichtet werden.Method according to claim 10, characterized in that the abrasive grains ( 12g ) before being transported in the shaft loading device ( 44g ) on a support surface ( 56g ) with adhesive ( 58g ) are coated. Vorrichtung zur Herstellung eines Schleifmittels (10a–h) nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.Device for producing an abrasive ( 10a -H) according to a method according to one of the preceding claims. Schleifmittel, hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11.An abrasive produced by a process according to any one of claims 1 to 11.
DE102013212684.0A 2013-06-28 2013-06-28 Method of applying abrasive grains to an abrasive backing Withdrawn DE102013212684A1 (en)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013212684.0A DE102013212684A1 (en) 2013-06-28 2013-06-28 Method of applying abrasive grains to an abrasive backing
PCT/EP2014/063244 WO2014206967A1 (en) 2013-06-28 2014-06-24 Abrasive means
EP14733151.6A EP3013920A1 (en) 2013-06-28 2014-06-24 Abrasive means
US14/901,071 US9969057B2 (en) 2013-06-28 2014-06-24 Abrasive means

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013212684.0A DE102013212684A1 (en) 2013-06-28 2013-06-28 Method of applying abrasive grains to an abrasive backing

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013212684A1 true DE102013212684A1 (en) 2014-12-31

Family

ID=52017381

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013212684.0A Withdrawn DE102013212684A1 (en) 2013-06-28 2013-06-28 Method of applying abrasive grains to an abrasive backing

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013212684A1 (en)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3319758A4 (en) * 2015-07-08 2019-01-09 3M Innovative Properties Company Systems and methods for making abrasive articles
US10655038B2 (en) 2016-10-25 2020-05-19 3M Innovative Properties Company Method of making magnetizable abrasive particles
US10774251B2 (en) 2016-10-25 2020-09-15 3M Innovative Properties Company Functional abrasive particles, abrasive articles, and methods of making the same
US10773361B2 (en) 2015-06-19 2020-09-15 3M Innovative Properties Company Systems and methods for making abrasive articles
US10919126B2 (en) 2015-07-08 2021-02-16 3M Innovative Properties Company Systems and methods for making abrasive articles
US10947432B2 (en) 2016-10-25 2021-03-16 3M Innovative Properties Company Magnetizable abrasive particle and method of making the same
US11072732B2 (en) 2016-10-25 2021-07-27 3M Innovative Properties Company Magnetizable abrasive particles and abrasive articles including them
US11253972B2 (en) 2016-10-25 2022-02-22 3M Innovative Properties Company Structured abrasive articles and methods of making the same
US11484990B2 (en) 2016-10-25 2022-11-01 3M Innovative Properties Company Bonded abrasive wheel and method of making the same
US11597860B2 (en) 2016-10-25 2023-03-07 3M Innovative Properties Company Magnetizable abrasive particle and method of making the same

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10773361B2 (en) 2015-06-19 2020-09-15 3M Innovative Properties Company Systems and methods for making abrasive articles
EP3319758A4 (en) * 2015-07-08 2019-01-09 3M Innovative Properties Company Systems and methods for making abrasive articles
US10773360B2 (en) 2015-07-08 2020-09-15 3M Innovative Properties Company Systems and methods for making abrasive articles
US10919126B2 (en) 2015-07-08 2021-02-16 3M Innovative Properties Company Systems and methods for making abrasive articles
US10655038B2 (en) 2016-10-25 2020-05-19 3M Innovative Properties Company Method of making magnetizable abrasive particles
US10774251B2 (en) 2016-10-25 2020-09-15 3M Innovative Properties Company Functional abrasive particles, abrasive articles, and methods of making the same
US10947432B2 (en) 2016-10-25 2021-03-16 3M Innovative Properties Company Magnetizable abrasive particle and method of making the same
US11072732B2 (en) 2016-10-25 2021-07-27 3M Innovative Properties Company Magnetizable abrasive particles and abrasive articles including them
US11253972B2 (en) 2016-10-25 2022-02-22 3M Innovative Properties Company Structured abrasive articles and methods of making the same
US11484990B2 (en) 2016-10-25 2022-11-01 3M Innovative Properties Company Bonded abrasive wheel and method of making the same
US11597860B2 (en) 2016-10-25 2023-03-07 3M Innovative Properties Company Magnetizable abrasive particle and method of making the same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013212684A1 (en) Method of applying abrasive grains to an abrasive backing
EP3013521B1 (en) Holding device for a grinding means
DE69027446T2 (en) ARTICLE WITH A FRICTION SURFACE, APPARATUS AND METHOD FOR PRODUCING SUCH AN ARTICLE
WO2014206967A1 (en) Abrasive means
EP3083870B1 (en) Method for producing multilayer abrasive particles
DE102013212609A1 (en) Process for producing an abrasive
EP2692813A1 (en) Abrasive grit with ridges of varying heights
DE19959348A1 (en) Grinding wheel for use in a grinder
EP1208945B1 (en) Method of making an abrasive tool
DE102012221316A1 (en) Device for manufacturing coated abrasive article, has transport device that is arranged relative to lower end of sliding surface, such that distance between lower end and transport device transporting abrasive pad is of preset value
EP0988932A1 (en) Grid fabric grinding material and grinding method
DE202012101515U1 (en) Abrasive and grinding tool
DE9419573U1 (en) Abrasive on a pad
AT500366B1 (en) TREATMENTS AGAINST POLLUTION
WO2023126271A1 (en) Grinding means
DE102018110994A1 (en) Apparatus and method for fine machining toothed and hardened work wheels
EP3681675A1 (en) Abrasive article
DE3630189A1 (en) ANTI-ADJUSTING DEVICE FOR GRINDING BODY
DE10243035B4 (en) Method and device for removing layers formed by heating and cooling on metal workpieces
DE102013212670A1 (en) A method of making an abrasive comprising at least one padding step in which abrasive grains are poured onto an abrasive pad
EP3976318A1 (en) Method for producing an abrasive article, and abrasive article
DE102004014387B4 (en) Cleaning method for magnetic foreign bodies on the surface of objects
DE202020004003U1 (en) Machine tool for laser conditioning of grinding tools regardless of their specification
DE102007009020A1 (en) Painted or coated component processing method, involves directing abrasive medium in jet at flat angle of impact to surface, where impact angle between main jet direction and surface is of preset degrees
EP3181293B1 (en) Finishing tool possessing locally varying cutting ability

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination