DE102013211680A1 - Fliehkraftpendel - Google Patents
Fliehkraftpendel Download PDFInfo
- Publication number
- DE102013211680A1 DE102013211680A1 DE201310211680 DE102013211680A DE102013211680A1 DE 102013211680 A1 DE102013211680 A1 DE 102013211680A1 DE 201310211680 DE201310211680 DE 201310211680 DE 102013211680 A DE102013211680 A DE 102013211680A DE 102013211680 A1 DE102013211680 A1 DE 102013211680A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pendulum
- axis
- rotation
- carrier element
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/14—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
- F16F15/1407—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
- F16F15/145—Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fliehkraftpendel, welches zur Unterdrückung von ungewollten Schwingungsmoden bei der Übertragung von Drehmomenten von einer Abtriebswelle zu einer Antriebswelle beispielsweise im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden kann. Ein weiterer Gegenstand betrifft eine entsprechende Reibkupplung und ein Kraftfahrzeug jeweils umfassend mindestens ein solches Fliehkraftpendel.
- Die Fliehkraftpendel werden zur Unterdrückung von unerwünschten Schwingungen bei der Übertragung von Drehmomenten von einer Abtriebswelle auf eine Antriebswelle eingesetzt. Hierzu weisen sie einen um eine Drehachse drehbaren Pendelflansch und mindestens ein, üblicherweise mehrere, über den Umfang verteilte, gegenüber dem Pendelflansch begrenzt verschwenkbare Pendelmassen auf. Die Pendelmassen werden üblicherweise aus zwei Pendelmassenelementen aufgebaut, die in Richtung der Drehachse, also in axialer Richtung, über entsprechende Nieten miteinander verbunden sind. Der Verschleiß dieser Nieten, insbesondere bei ungleichmäßiger Belastung dieser ist relativ hoch.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu überwinden. Insbesondere soll ein Fliehkraftpendel vorgeschlagen werden, bei dem der Verschleiß von Verbindungselementen, welche zwei Pendelmassenelemente miteinander zu einer Pendelmasse verbinden, reduziert werden.
- Diese Aufgaben werden gelöst durch die unabhängigen Ansprüche. Die jeweiligen abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen gerichtet.
- Das erfindungsgemäße Fliehkraftpendel weist einen um eine Drehachse drehbaren Pendelflansch und mindestens eine gegenüber dem Pendelflansch begrenzt um die Drehachse verschwenkbare Pendelmasse auf. Die Pendelmasse ist aus mindestens zwei Pendelmassenelementen aufgebaut. Das Fliehkraftpendel weist ein Trägerelement mit mindestens drei Verbindungselementen auf, wobei zwei Pendelmassenelemente in Richtung der Drehachse durch die Verbindungselemente verbunden sind und die Verbindungselemente durch das Trägerelement in einer Normalebene normal zur Drehachse miteinander verbunden sind.
- Die Verbindung der Verbindungselemente durch das Trägerelement führt zu einer Verstärkung der Verbindungen zwischen den einzelnen Pendelmassenelementen, so dass ein verschleißbedingter Ausfall der Verbindungselemente reduziert werden kann. Verschleißfördernde Relativbewegungen zwischen den Verbindungselementen werden unterbunden. Dadurch wird die Dauerhaltbarkeit der Verbindung der einzelnen Pendelmassenelemente erhöht. Zudem führt die Ausbildung einer festen Verbindung zwischen den Verbindungselementen in der Normalebene durch das Trägerelement zu einer Lastverteilung zwischen den einzelnen Verbindungselementen. Durch die feste Verbindung der Verbindungselemente in einer Normalebene ist die Zahl der Bauteile reduziert, so dass ein erfindungsgemäßes Fliehkraftpendel einfacher und schneller montiert werden kann als ein entsprechendes Fliehkraftpendel wie aus dem Stand der Technik bekannt.
- Unter dem Begriff Verbindungselement und dem Begriff Verbinden der Pendelmassenelemente wird insbesondere verstanden, dass das jeweilige Verbindungselement mit beiden Pendelmassenelementen verbunden wird, bevorzugt durch eine formschlüssige oder eine kraft- und formschlüssige Verbindung. Besonders bevorzugt sind hierbei Nietverbindungen, bei denen beispielsweise auf dem Wege der Kaltnietung eine formschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungselement und den beiden Pendelmassenelementen und oder eine durch eine Warmnietung, bei der eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem jeweiligen Verbindungselement und den beiden Pendelmassenelementen ausgebildet wird.
- Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung des Fliehkraftpendels ist mindestens eines der folgenden Elemente aus einem metallischen Werkstoff aufgebaut:
- a) das Trägerelement; und
- b) mindestens ein Verbindungselement.
- Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der sowohl das Trägerelement als auch alle Verbindungselemente aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Stahl, aufgebaut sind. Bevorzugt sind grundsätzlich ein Trägerelement und mindestens ein Verbindungselement stoffschlüssig miteinander verbunden oder einstückig ausgebildet. Durch den Aufbau aus einem metallischen Werkstoff ist es möglich, Trägerelemente mit den daran ausgebildeten Verbindungselementen einfach und kostengünstig herzustellen. Zudem weisen metallische Werkstoffe eine hohe Dauerbelastbarkeit auf und lassen sich einfach in die benötigten oder gewünschten Formen bringen. Die im Vergleich beispielsweise zu Kunststoff höhere Dichte kann in vorteilhafter Weise zur Erhöhung des Rückstellmomentes des Fliehkraftpendels eingesetzt werden.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Fliehkraftpendels weisen die Pendelmassenelemente mindestens drei Verbindungselementaufnahmen mit jeweils einer radialen Aufnahmeposition in Bezug auf die Drehachse und einen Außenrand auf, wobei der Außenrand im Bereich der Verbindungselementaufnahmen jeweils eine radiale Randposition in Bezug auf die Drehachse aufweist, wobei jeweils der Quotient aus Aufnahmeposition und der jeweiligen Randposition größer ist als 0,8.
- Dies bedeutet, dass in radialer Richtung betrachtet alle Verbindungselementaufnahmen in den äußeren radialen 20 % der Pendelmassenelemente bezogen auf die Drehachse ausgebildet sind. Gemäß weiterhin bevorzugten Ausgestaltungen ist der Quotient sogar größer als 0,85 oder größer als 0.9. Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der Verbindungselementaufnahmen bis auf einen verbleibenden Rand von wenigen Millimetern möglichst weit radial außen ausgebildet sind.
- Die radiale Position der entsprechenden Massen im Fliehkraftpendel hat durch die Variation der Zentrifugalkraft einen direkten Einfluss auf das Rückstellmoment des Fliehkraftpendels. Von daher bewirkt eine radial möglichst außenseitige Ausbildung der Verbindungselemente und auch des Trägerelementes ein höheres Rückstellmoment als bei Ausbildung der Verbindung der Verbindungselementaufnahmen und der entsprechenden Verbindungselemente radial weiter innenliegend. Bei gleicher Masse der Verbindungselemente ist es so also möglich, durch eine möglichst radial außenseitige Ausbildung der Verbindungselemente und der Verbindungselementaufnahmen ein höheres Rückstellmoment zu erreichen.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Trägerelement in der Normalebene eine kreisbogenartige Kontur auf.
- Hierunter wird insbesondere verstanden, dass in der Normalebene das Trägerelement eine gekrümmte Kontur beziehungsweise eine Kontur aufweist, die zumindest bereichsweise an einen Kreisbogen angenähert ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der das Trägerelement bis auf fertigungsbedingte Abweichungen einem Kreisbogen folgt.
- In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn auch dieses kreisbogenartige Trägerelement durch radiale Positionen zu beschreiben ist, die mit der jeweiligen Randposition des Außenrands einen Quotienten bilden, der größer ist als 0,8 oder sogar als 0,9. Durch eine möglichst weit radial außen liegende Ausbildung des Trägerelements im Wesentlichen in einem Kreisbogen das Rückstellmoment kann im Vergleich zu einer Situation, bei der lediglich drei in der Normalebene unverbundene Verbindungselemente ausgebildet sind, ein deutlich höheres Rückstellmoment erreicht werden. Um ein identisches Rückstellmoment im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen zu erreichen, kann daher bei einem erfindungsgemäßen Fliehkraftpendel die entsprechende Masse der Pendelmassenelemente reduziert werden. So ist eine insgesamt leichtere Ausbildung des Fliehkraftpendels möglich. Insbesondere unter Verbrauchsgesichtspunkten ist dies vorteilhaft, da auch eine absolut gesehen kleine Massenreduktionen zu Verbrauchsersparnissen führt.
- Weiterhin wird eine Reibkupplung vorgeschlagen, die mindestens ein Fliehkraftpendel gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst.
- Reibkupplungen dienen zum lösbaren Übertragen von Drehmoment von einer Eingangsseite der Reibkupplung zu einer Ausgangsseite der Reibkupplung. Oft sind die Eingangsseite der Reibkupplung mit einer Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle und die Ausgangsseite der Reibkupplung mit einem Antriebsstrang verbunden. Reibkupplungen werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Übertragung des Drehmoments von einer Antriebseinheit wie einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor zu einem Antriebsstrang des Kraftfahrzeugs zum Antrieb desselben eingesetzt. Häufig ist ausgangsseitig ein entsprechendes schaltbares Getriebe ausgebildet. Die Übertragung des Drehmoments erfolgt dabei reibschlüssig über eine Anpressplatte.
- Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Kraftfahrzeug aufweisend eine Antriebseinheit mit einer Abtriebswelle, einem Antriebsstrang und einer Reibkupplung zum lösbaren Verbinden der Abtriebswelle mit dem Antriebsstrang vorgeschlagen. Bevorzugt ist die Antriebseinheit im Kraftfahrzeug vor einer Fahrerkabine und quer zu einer Längsachse des Kraftfahrzeugs angeordnet.
- Die meisten Kraftfahrzeuge weisen heutzutage einen Frontantrieb auf und ordnen daher bevorzugt die Antriebseinheit, beispielsweise eine Verbrennungskraftmaschine oder ein Elektromotor, vor der Fahrerkabine und quer zur Hauptfahrrichtung an. Der Bauraum ist gerade bei einer solchen Anordnung besonders gering und es ist daher besonders vorteilhaft, eine Kupplung kleiner Baugröße zu verwenden.
- Verschärft wird die Bauraumsituation bei Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse nach europäischer Klassifizierung. Die verwendeten Aggregate in einem Personenkraftwagen der Kleinwagenklasse sind gegenüber Personenkraftwagen größerer Wagenklassen nicht wesentlich verkleinert. Dennoch ist der zur Verfügung stehende Bauraum bei Kleinwagen wesentlich kleiner. Die oben beschriebene Nachstelleinrichtung beziehungsweise Reibkupplung ist für Kleinwagen besonders vorteilhaft, weil die Gesamtbaugröße klein ist und zugleich eine äußerste zuverlässige Nachstellung erreicht wird. Personenkraftwagen werden einer Fahrzeugklasse nach beispielsweise Größe, Preis, Gewicht, Leistung eingeordnet, wobei diese Definition einem steten Wandel nach den Bedürfnissen des Marktes unterliegt. Im US-Markt werden Fahrzeuge der Klasse Kleinwagen und Kleinstwagen nach europäischer Klassifizierung der Klasse der Subcompact Car und im Britischen Markt entsprechen sie der Klasse Supermini beispielsweise der Klasse City Car. Beispiele der Kleinstwagenklasse sind ein Volkswagen Fox oder ein Renault Twingo. Beispiele der Kleinwagenklasse sind ein Alfa Romeo Mito, Volkswagen Polo, Ford Fiesta oder Renault Clio.
- Die in den Patentansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale sind in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombinierbar und können durch erläuternde Sachverhalte aus der Beschreibung und Details aus den Figuren ergänzt werden, wobei weitere Ausführungsvarianten der Erfindung aufgezeigt werden.
- Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass die Figuren und insbesondere die dargestellten Größenverhältnisse nur schematisch sind. Es zeigen:
-
1 : ein Beispiel eines Fliehkraftpendels; -
2 : eine Detailansicht eines Beispiels eines Fliehkraftpendels; -
3 : eine weitere Detailansicht eines Beispiels eines Fliehkraftpendels; und -
4 : ein Kraftfahrzeug. -
1 zeigt schematisch ein Fliehkraftpendel1 . Dieses weist einen um eine Drehachse2 drehbaren Pendelflansch3 auf, der beispielsweise mit einer nicht gezeigten Welle eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs verbunden ist. Ferner umfasst das Fliehkraftpendel1 drei um die Drehachse2 begrenzt verschwenkbare Pendelmassen4 . Durch Ausbildung entsprechender Bewegungsbahnen5 in Pendelflansch3 und Pendelmasse4 und Bolzen6 mit Rollen7 , die sich in diesen Bewegungsbahnen5 bewegen können, können sich die Pendelmassen4 relativ zum Pendelflansch3 durch Verschwenken bewegen. Die Pendelmassen4 können sich durch Abrollen der Rollen7 in den Bewegungsbahnen5 auf vorher bestimmten Bahnen bewegen und dadurch entsprechend bestimmte Schwingungen bei der Rotation dämpfen. - Wie
1 und2 zeigen sind die Pendelmassen4 jeweils aus zwei Pendelmassenelementen8 aufgebaut. Die Pendelmassenelemente8 einer Pendelmasse4 sind in axialer Richtung bezogen auf die Drehachse2 versetzt ausgebildet. Die Pendelmassenelemente8 sind in Richtung der Drehachse2 durch drei Verbindungselemente9 miteinander verbunden. Die Verbindungselemente9 sind so ausgebildet, dass sie jeweils an einem ihrer in Richtung der Drehachse2 liegenden Enden mit einer korrespondierenden Verbindungselementaufnahme10 eines Pendelmassenelements8 und kraft- und/oder formschlüssig verbunden werden können. Bevorzugt ist die Ausbildung von Nietverbindungen zwischen den Verbindungselementen9 und den entsprechenden Verbindungselementaufnahmen10 . - Die einzelnen Verbindungselemente
9 sind mit einem Trägerelement11 verbunden. Das Trägerelement11 liegt dabei in einer Ebene, die normal, also senkrecht, zur Drehachse2 ist. Die Verbindung zwischen den Verbindungselementen9 und dem Trägerelemente11 ist starr, insbesondere sind Trägerelement11 und Verbindungselemente9 einstückig ausgebildet. Das Trägerelement11 ist in seiner Kontur zumindest bereichsweise an einen Kreisbogen angenähert, ist also kreisbogenartig ausgebildet. Sowohl Trägerelement11 als auch die Verbindungselemente9 sind aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet. Trägerelement11 und die Verbindungselementaufnahmen10 in den Pendelmassenelementen8 sind so ausgebildet, dass sowohl das Trägerelement11 als auch die Verbindungselemente9 und die Verbindungselementaufnahmen10 im montierten Zustand soweit als möglich radial außen ausgebildet sind. -
3 erläutert dies näher.3 zeigt schematisch einen Außenrand12 eines Pendelmassenelements8 . Ferner ist eine Verbindungselementaufnahme10 gezeigt. Im Bereich der Verbindungselementaufnahme10 weist der Außenrand12 einen Radius13 zur Drehachse2 auf. Dabei weist der Außenrand12 im Bereich der Verbindungselementaufnahme10 eine Randposition14 als radiale Koordinate auf. Die entsprechende radiale Koordinate der Verbindungselementaufnahme10 wird als Aufnahmeposition15 bezeichnet. - Hierbei ist die Verbindungselementaufnahme
10 relativ zum Außenrand12 so positioniert, dass der Quotient aus Aufnahmeposition15 und Randposition14 größer ist als 0,8, bevorzugt sogar größer als 0,9. -
4 zeigt ein Kraftfahrzeug16 . Dieses weist eine Fahrerkabine17 und eine bezogen auf eine Längsachse18 des Kraftfahrzeugs16 quer eingebaute Antriebseinheit19 auf. Diese Antriebseinheit19 weist eine Abtriebswelle20 auf. Mit der Abtriebswelle20 ist eine Reibkupplung21 verbunden. Die Reibkupplung21 dient zum lösbaren Übertragen von Drehmoment der von der Abtriebswelle20 zu einem schematisch gezeigten Antriebsstrang22 des Kraftfahrzeugs16 . Hierbei ist mit der Reibkupplung ein Fliehkraftpendel1 verbunden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist dieses hier nicht näher gekennzeichnet. Das Fliehkraftpendel ist aber insbesondere wie oben beschrieben ausgeführt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fliehkraftpendel
- 2
- Drehachse
- 3
- Pendelflansch
- 4
- Pendelmasse
- 5
- Bewegungsbahn
- 6
- Bolzen
- 7
- Rolle
- 8
- Pendelmassenelement
- 9
- Verbindungselement
- 10
- Verbindungselementaufnahme
- 11
- Trägerelement
- 12
- Außenrand
- 13
- Radius
- 14
- Randposition
- 15
- Aufnahmeposition
- 16
- Kraftfahrzeug
- 17
- Fahrerkabine
- 18
- Längsachse
- 19
- Antriebseinheit
- 20
- Abtriebswelle
- 21
- Reibkupplung
- 22
- Antriebsstrang
Claims (6)
- Fliehkraftpendel (
1 ) mit einem um eine Drehachse (2 ) drehbaren Pendelflansch (3 ) und mindestens einer gegenüber dem Pendelflansch (3 ) begrenzt um die Drehachse (2 ) verschwenkbaren Pendelmasse (4 ), wobei die Pendelmasse (4 ) aus mindestens zwei Pendelmassenelementen (8 ) aufgebaut ist, gekennzeichnet durch ein Trägerelement (11 ) mit mindestens drei Verbindungselementen (9 ), wobei zwei Pendelmassenelemente (8 ) in Richtung der Drehachse (2 ) durch die Verbindungselemente (9 ) verbunden sind und die Verbindungselemente (9 ) durch das Trägerelement (11 ) in einer Normalebene normal zur Drehachse (2 ) miteinander verbunden sind. - Fliehkraftpendel (
1 ) nach Anspruch 1, bei dem mindestens eines der folgenden Elemente aus einem metallischen Werkstoff aufgebaut ist: a) das Trägerelement (11 ); und b) mindestens ein Verbindungselement (9 ). - Fliehkraftpendel (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Pendelmassenelemente (4 ) mindestens drei Verbindungselementaufnahmen (10 ) mit jeweils einer radialen Aufnahmeposition (15 ) in Bezug auf die Drehachse (2 ) und einen Außenrand (12 ) aufweisen, wobei der Außenrand (12 ) im Bereich der Verbindungselementaufnahmen (10 ) jeweils eine radiale Randposition (14 ) in Bezug auf die Drehachse (2 ) aufweist, wobei jeweils der Quotient aus Aufnahmeposition (15 ) und der jeweiligen Randposition (14 ) größer ist als 0,8. - Fliehkraftpendel (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Trägerelement (11 ) in der Normalebene eine kreisbogenartige Kontur aufweist. - Reibkupplung (
21 ), umfassend mindestens ein Fliehkraftpendel (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Kraftfahrzeug (
16 ) aufweisend eine Antriebseinheit (19 ) mit einer Abtriebswelle (20 ), einem Antriebsstrang (22 ) und einer Reibkupplung (21 ), insbesondere nach Anspruch 5, zum lösbaren Verbinden der Abtriebswelle (20 ) mit dem Antriebsstrang (22 ) umfassend mindestens ein Fliehkraftpendel (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201310211680 DE102013211680A1 (de) | 2012-07-17 | 2013-06-20 | Fliehkraftpendel |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102012212476 | 2012-07-17 | ||
DE102012212476.4 | 2012-07-17 | ||
DE201310211680 DE102013211680A1 (de) | 2012-07-17 | 2013-06-20 | Fliehkraftpendel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102013211680A1 true DE102013211680A1 (de) | 2014-01-23 |
Family
ID=49880024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201310211680 Withdrawn DE102013211680A1 (de) | 2012-07-17 | 2013-06-20 | Fliehkraftpendel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102013211680A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015197058A1 (de) * | 2014-06-25 | 2015-12-30 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel |
-
2013
- 2013-06-20 DE DE201310211680 patent/DE102013211680A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015197058A1 (de) * | 2014-06-25 | 2015-12-30 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Fliehkraftpendel |
CN106415059A (zh) * | 2014-06-25 | 2017-02-15 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 离心力摆 |
CN106415059B (zh) * | 2014-06-25 | 2019-08-06 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 离心力摆 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2805080B1 (de) | Nasse reibkupplung mit integriertem dämpfersystem | |
DE102014216355B4 (de) | Kupplung mit Blattfederanbindung über Tellerfederzentrierbolzen | |
DE102012200966A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs | |
WO2014079442A1 (de) | Hydrodynamischer drehmomentwandler | |
DE102014208678A1 (de) | Bolzen für eine Reibkupplung | |
DE102014212809A1 (de) | Torsionsschwingungstilger | |
DE102013214089A1 (de) | Schwingungsdämpfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie entsprechende Reibkupplung und entsprechendes Kraftfahrzeug | |
DE102012223950B4 (de) | Übertragungseinheit mit integriertem Dämpfersystem | |
DE102015211274A1 (de) | Kupplungsscheibe für ein Kraftfahrzeug | |
DE102015120829B4 (de) | Vorrichtung zum Verringern von Vibration für Fahrzeuge | |
EP2828542B1 (de) | Nachstelleinrichtung für eine reibkupplung | |
DE102013211680A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102014214970A1 (de) | Stützvorrichtung für eine Tellerfeder einer Reibkupplung mit einer Rotationsachse | |
DE102015200392A1 (de) | Federeinheit für eine Reibkupplung | |
WO2022188915A1 (de) | Pendelwippendämpfer mit einer verdrehachse | |
DE102017127215A1 (de) | Kupplungsscheibe mit einer Rotationsachse | |
WO2017101924A1 (de) | Entkoppeltes fliehkraftpendel für eine einrichtung zur drehmomentübertragung | |
EP3123048A2 (de) | Spindeltrieb für eine weggesteuerte nachstelleinrichtung | |
DE102018119193A1 (de) | Kupplungsscheibe mit einer Rotationsachse für eine Reibkupplung | |
DE102013217116A1 (de) | Zentrierbolzen für eine Tellerfeder einer Reibkupplung | |
DE102017118142A1 (de) | Reibscheibe für eine Reibkupplung | |
DE102013215712A1 (de) | Lagerring für eine Reibkupplung | |
DE102015206734B4 (de) | Ausgleichsvorrichtung für radialen Versatz und axialen Versatz zum drehmomentübertragenden Verbinden von einer Ausgangswelle mit einer Eingangswelle | |
EP2684725B1 (de) | Lagerungssystem für ein Antriebssystem | |
DE102019128809A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140218 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20150408 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |