DE102013211302A1 - Energiespeichereinrichtung, elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems - Google Patents

Energiespeichereinrichtung, elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems Download PDF

Info

Publication number
DE102013211302A1
DE102013211302A1 DE102013211302.1A DE102013211302A DE102013211302A1 DE 102013211302 A1 DE102013211302 A1 DE 102013211302A1 DE 102013211302 A DE102013211302 A DE 102013211302A DE 102013211302 A1 DE102013211302 A1 DE 102013211302A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
energy storage
voltage
power supply
storage device
electrolytic capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102013211302.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Feuerstack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102013211302.1A priority Critical patent/DE102013211302A1/de
Publication of DE102013211302A1 publication Critical patent/DE102013211302A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J1/00Circuit arrangements for dc mains or dc distribution networks
    • H02J1/10Parallel operation of dc sources
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L58/00Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles
    • B60L58/10Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles for monitoring or controlling batteries
    • B60L58/24Methods or circuit arrangements for monitoring or controlling batteries or fuel cells, specially adapted for electric vehicles for monitoring or controlling batteries for controlling the temperature of batteries
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/16Combined cycle power plant [CCPP], or combined cycle gas turbine [CCGT]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/70Energy storage systems for electromobility, e.g. batteries

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Energiespeichereinrichtung mit Ausgangsanschlüssen zum Erzeugen einer Versorgungsspannung, mindestens einem parallel geschalteten Energieversorgungsstrang mit jeweils einem oder mehreren in dem Energieversorgungsstrang in Serie geschalteten Energiespeichermodulen, welche jeweils ein Energiespeicherzellenmodul mit mindestens einer Energiespeicherzelle und eine Koppeleinrichtung mit einer Vielzahl von Koppelelementen, welche dazu ausgelegt ist, das Energiespeicherzellenmodul selektiv in den jeweiligen Energieversorgungsstrang zu schalten oder in dem jeweiligen Energieversorgungsstrang zu umgehen, umfassen, und einem Gleichspannungszwischenkreis, welcher parallel zu dem mindestens einen Energieversorgungsstrang gekoppelt ist, wobei der Gleichspannungszwischenkreis einen Elektrolytkondensator aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Energiespeichereinrichtung, ein elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und ein Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems, insbesondere zur Energieversorgung von elektrische Maschinen speisenden Wechselrichtern in elektrischen Antriebssystemen.
  • Stand der Technik
  • Es zeichnet sich ab, dass in Zukunft sowohl bei stationären Anwendungen, wie z.B. Windkraftanlagen oder Solaranlagen, wie auch in Fahrzeugen, wie Hybrid- oder Elektrofahrzeugen, vermehrt elektronische Systeme zum Einsatz kommen, die neue Energiespeichertechnologien mit elektrischer Antriebstechnik kombinieren.
  • Die Druckschriften DE 10 2010 027 857 A1 und DE 10 2010 027 861 A1 offenbaren modular verschaltete Batteriezellen in Energiespeichereinrichtungen, die über eine geeignete Ansteuerung von Koppeleinheiten selektiv in den Strang aus seriell verschalteten Batteriezellen zu- oder abgekoppelt werden können. Systeme dieser Art sind unter dem Namen Battery Direct Converter (Batteriedirektwandler, BDC) bekannt. Solche Systeme umfassen Gleichstromquellen in einem Energiespeichermodulstrang, welche an einen Gleichspannungszwischenkreis zur elektrischen Energieversorgung einer elektrischen Maschine oder eines elektrischen Netzes über einen Pulswechselrichter anschließbar sind.
  • Der Gleichspannungszwischenkreis, über den der BDC an die Gleichspannungsseite des Pulswechselrichters angeschlossen wird, ist mit einem Kondensator gepuffert, um die erforderliche Dynamik der Leistungsabnahme auszugleichen. Bisher werden derartige Kondensatoren als Folienkondensatoren ausgeführt. Diese Kondensatoren sind vergleichsweise teuer.
  • Die Druckschrift US 2007/0060859 A1 schlägt daher ein Verfahren vor, mit dem ein Gleichspannungswandler, der einen Zwischenkreiskondensator speist, mit einem aus dem Zwischenkreiskondensator gespeisten Wechselrichter in der Ansteuerung synchronisiert werden kann. Dadurch sinkt die Stromwelligkeit des dem Zwischenkreiskondensator durch den Wechselrichter entnommenen Stroms. Die Druckschrift WO 2013/000522 A1 offenbart eine Zwischenkreisanordnung mit mehreren in Reihe geschalteten Kondensatoren, welche selektiv je nach Leistungsentnahme und Zwischenkreisspannung zwischen einen Gleichspannungswandler und einen nachgeschalteten Wechselrichter eingekoppelt werden können.
  • Es besteht jedoch ein Bedarf an kostengünstigen, effizienten und mit wenig technischem Implementierungsaufwand herzustellenden Möglichkeiten, Gleichspannungszwischenkreise für Pulswechselrichter insbesondere in mobilen Anwendungen wie Antriebssystemen für elektrisch betriebene Fahrzeuge einzusetzen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem ersten Aspekt eine Energiespeichereinrichtung mit Ausgangsanschlüssen zum Erzeugen einer Versorgungsspannung, mindestens einem parallel geschalteten Energieversorgungsstrang mit jeweils einem oder mehreren in dem Energieversorgungsstrang in Serie geschalteten Energiespeichermodulen, welche jeweils ein Energiespeicherzellenmodul mit mindestens einer Energiespeicherzelle und eine Koppeleinrichtung mit einer Vielzahl von Koppelelementen, welche dazu ausgelegt ist, das Energiespeicherzellenmodul selektiv in den jeweiligen Energieversorgungsstrang zu schalten oder in dem jeweiligen Energieversorgungsstrang zu umgehen, umfassen, und einem Gleichspannungszwischenkreis, welcher parallel zu dem mindestens einen Energieversorgungsstrang gekoppelt ist, wobei der Gleichspannungszwischenkreis einen Elektrolytkondensator aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein elektrisches Antriebssystem, mit einer Energiespeichereinrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und einem Wechselrichter, welcher mit den Ausgangsanschlüssen der Energiespeichereinrichtung gekoppelt ist, wobei der Wechselrichter dazu ausgelegt ist, die von der Energiespeichereinrichtung ausgegebene Gleichspannung in eine ein- oder mehrphasige Wechselspannung umzurichten.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems mit einem Wechselrichter, mit den Schritten des Erzeugens einer Gleichspannung durch eine Gleichspannungserzeugungseinrichtung, welche einen Gleichspannungszwischenkreis mit einem Elektrolytkondensator speist, des Ermittelns der Temperatur des Elektrolytkondensators, des Anpassens der durch die Gleichspannungserzeugungseinrichtung ausgegebene Gleichspannung in Abhängigkeit der ermittelten Temperatur, und des Speisens des Wechselrichters aus dem Elektrolytkondensator.
  • Vorteile der Erfindung
  • Eine Idee der vorliegenden Erfindung ist es, eine Energiespeichereinrichtung mit einem oder mehreren modular aufgebauten Energieversorgungssträngen aus einer Serienschaltung von Energiespeichermodulen zu verwenden, um selektiv eine Spannung an einem kostengünstig als Elektrolytkondensator ausgeführten Gleichspannungszwischenkreis einzustellen.
  • Dadurch wird es möglich, auf die den Umweltbedingungen geschuldeten variierenden Betriebsbedingungen des Elektrolytkondensators Rücksicht zu nehmen. Beispielsweise ist es vorteilhafterweise möglich, bei geringen Temperaturen des Elektrolytkondensators und daraus resultierenden hohen Innenwiderständen des Elektrolytkondensators die Ausgangsspannung der Energiespeichereinrichtung zu drosseln, um die Strom- und/oder Spannungsrippel an dem Elektrolytkondensator zu reduzieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Energiespeichereinrichtung kann die Energiespeichereinrichtung weiterhin mindestens eine Speicherinduktivität aufweisen, welche zwischen einen der Ausgangsanschlüsse der Energiespeichereinrichtung und einen der Energieversorgungsstränge gekoppelt ist. Dies ermöglicht eine gleichmäßigere Stromentnahme aus den Energiespeicherzellen der Energiespeichereinrichtung, wodurch die Stromrippel an dem Gleichspannungszwischenkreis verringert werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Energiespeichereinrichtung kann die Energiespeichereinrichtung weiterhin eine Steuereinrichtung aufweisen, welche dazu ausgelegt ist, die Temperatur des Elektrolytkondensators zu bestimmen und die Koppeleinrichtungen der Energiespeichermodule zum Einstellen einer von der der bestimmten Temperatur abhängigen Versorgungsspannung an den Ausgangsanschlüssen der Energiespeichereinrichtung anzusteuern. Dadurch können insbesondere die Stör- bzw. Rippelspannungen bei geringen Temperaturen vermieden werden, welche durch den erhöhten Innenwiderstand des Elektrolytkondensators bedingt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Energiespeichereinrichtung kann die Energiespeichereinrichtung weiterhin ein Heizelement aufweisen, welches dazu ausgelegt ist, den Elektrolytkondensator zu beheizen. Dadurch kann vorteilhafterweise die Zeit, in der die Ausgangsspannung der Energiespeichereinrichtung gedrosselt werden muss, reduziert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebssystems kann das Antriebssystem weiterhin eine elektrische Maschine aufweisen, welche mit dem Wechselrichter gekoppelt ist, wobei der Wechselrichter dazu ausgelegt ist, die elektrische Maschine mit der- oder mehrphasige Wechselspannung zu speisen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Gleichspannungserzeugungseinrichtung einen Gleichspannungswandler aufweisen. Alternativ dazu kann die Gleichspannungserzeugungseinrichtung aufweisen: Ausgangsanschlüsse zum Erzeugen einer Versorgungsspannung, und mindestens einen parallel geschalteten Energieversorgungsstrang mit jeweils einem oder mehreren in dem Energieversorgungsstrang in Serie geschalteten Energiespeichermodulen, welche jeweils ein Energiespeicherzellenmodul mit mindestens einer Energiespeicherzelle und eine Koppeleinrichtung mit einer Vielzahl von Koppelelementen, welche dazu ausgelegt ist, das Energiespeicherzellenmodul selektiv in den jeweiligen Energieversorgungsstrang zu schalten oder in dem jeweiligen Energieversorgungsstrang zu umgehen, umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Verfahren weiterhin den Schritt des Beheizens des Elektrolytkondensators, falls die ermittelte Temperatur des Elektrolytkondensators unterhalb eines vorgebbaren Schwellwerts liegt, aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Energiespeichereinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Energiespeichermoduls einer Energiespeichereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Energiespeichermoduls einer Energiespeichereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines elektrischen Antriebssystems mit einer Energiespeichereinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Energiespeichereinrichtung 10 zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung durch einen Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 mit parallel schaltbaren Energieversorgungsstränge 10a, 10b zwischen zwei Ausgangsanschlüssen 4a, 4b der Energiespeichereinrichtung 10. Die Energieversorgungsstränge 10a, 10b weisen jeweils Stranganschlüsse 1a und 1b auf. Die Energiespeichereinrichtung 10 weist mindestens zwei parallel geschaltete Energieversorgungsstränge 10a, 10b auf. Beispielhaft beträgt die Anzahl der Energieversorgungsstränge 10a, 10b in 1 zwei, wobei jedoch jede andere größere Anzahl von Energieversorgungsstränge 10a, 10b ebenso möglich ist. Es kann dabei gleichermaßen auch möglich sein, nur einen Energieversorgungsstrang 10a zwischen die Stranganschlüsse 1a und 1b zu schalten, die in diesem Fall die Ausgangsanschlüsse der Energiespeichereinrichtung 10 bilden.
  • Da die Energieversorgungsstränge 10a, 10b über die Stranganschlüsse 1a, 1b der Energieversorgungsstränge 10a, 10b parallel geschaltet werden können, wirken die Energieversorgungsstränge 10a, 10b als Stromquellen variablen Ausgangsstroms. Die Ausgangsströme der Energieversorgungsstränge 10a, 10b summieren sich dabei an dem Ausgangsanschluss 4a der Energiespeichereinrichtung 10 zu einem Gesamtausgangsstrom.
  • Die Energieversorgungsstränge 10a, 10b können dabei jeweils über Speicherinduktivitäten 2a, 2b mit dem Ausgangsanschluss 4a der Energiespeichereinrichtung 10 gekoppelt sein. Die Speicherinduktivitäten 2a, 2b können beispielsweise konzentrierte oder verteilte Bauelemente sein. Alternativ können auch parasitäre Induktivitäten der Energieversorgungsstränge 10a, 10b als Speicherinduktivitäten 2a, 2b eingesetzt werden. Durch entsprechende Ansteuerung der Energieversorgungsstränge 10a, 10b kann der Stromfluss in den Gleichspannungszwischenkreis mit dem Elektrolytkondensator 9 gesteuert werden. Ist die mittlere Spannung vor dem Speicherinduktivitäten 2a, 2b höher als die momentane Zwischenkreisspannung, erfolgt ein Stromfluss in den Elektrolytkondensator 9, ist die mittlere Spannung vor dem Speicherinduktivitäten 2a, 2b hingegen niedriger als die momentane Zwischenkreisspannung, erfolgt ein Stromfluss in den Energieversorgungsstrang 10a bzw. 10b. Der maximale Strom wird dabei durch die Speicherinduktivitäten 2a, 2b im Zusammenspiel mit dem Elektrolytkondensator 9 begrenzt.
  • Auf diese Art und Weise wirkt jeder Energieversorgungsstrang 10a bzw. 10b über die Speicherinduktivitäten 2a, 2b als variable Stromquelle, die sich sowohl für eine Parallelschaltung als auch zur Realisierung von Stromzwischenkreisen eignen. Im Falle eines einzelnen Energieversorgungsstrangs 10a kann auf die Speicherinduktivität 2a auch verzichtet werden, so dass der Energieversorgungsstrang 10a direkt zwischen die Ausgangsanschlüsse 4a, 4b der Energiespeichereinrichtung 10 gekoppelt ist.
  • Jeder der Energieversorgungsstränge 10a, 10b weist mindestens zwei in Reihe geschaltete Energiespeichermodule 3 auf. Beispielhaft beträgt die Anzahl der Energiespeichermodule 3 pro Energieversorgungsstrang in 1 zwei, wobei jedoch jede andere Anzahl von Energiespeichermodulen 3 ebenso möglich ist. Vorzugsweise umfasst dabei jeder der Energieversorgungsstränge 10a, 10b die gleiche Anzahl an Energiespeichermodulen 3, wobei es jedoch auch möglich ist, für jeden Energieversorgungsstrang 10a, 10b eine unterschiedliche Anzahl an Energiespeichermodulen 3 vorzusehen. Die Energiespeichermodule 3 weisen jeweils zwei Ausgangsanschlüsse 3a und 3b auf, über welche eine Ausgangsspannung der Energiespeichermodule 3 bereitgestellt werden kann.
  • Beispielhafte Aufbauformen der Energiespeichermodule 3 sind in den 2 und 3 in größerem Detail gezeigt. Die Energiespeichermodule 3 umfassen jeweils eine Koppeleinrichtung 7 mit mehreren Koppelelementen 7a und 7c sowie gegebenenfalls 7b und 7d. Die Energiespeichermodule 3 umfassen weiterhin jeweils ein Energiespeicherzellenmodul 5 mit einem oder mehreren in Reihe geschalteten Energiespeicherzellen 5a, 5k.
  • Das Energiespeicherzellenmodul 5 kann dabei beispielsweise in Reihe geschaltete Batterien 5a bis 5k, beispielsweise Lithium-Ionen-Batterien oder -Akkumulatoren aufweisen. Alternativ oder zusätzlich können auch Superkondensatoren oder Doppelschichtkondensatoren als Energiespeicherzellen 5a bis 5k eingesetzt werden. Dabei beträgt die Anzahl der Energiespeicherzellen 5a bis 5k in dem in 2 gezeigten Energiespeichermodul 3 beispielhaft zwei, wobei jedoch jede andere Zahl von Energiespeicherzellen 5a bis 5k ebenso möglich ist.
  • Die Koppeleinrichtung 7 ist in 2 beispielhaft als Vollbrückenschaltung mit je zwei Koppelelementen 7a, 7c und zwei Koppelelementen 7b, 7d ausgebildet. Die Koppelelemente 7a, 7b, 7c, 7d können dabei jeweils ein aktives Schaltelement, beispielsweise einen Halbleiterschalter, und eine dazu parallel geschaltete Freilaufdiode aufweisen. Die Halbleiterschalter können beispielsweise Feldeffekttransistoren (FETs) aufweisen. In diesem Fall können die Freilaufdioden auch jeweils in die Halbleiterschalter integriert sein.
  • Die Koppelelemente 7a, 7b, 7c, 7d in 2 können derart angesteuert werden, beispielsweise mithilfe der Steuereinrichtung 8 in 1, dass das Energiespeicherzellenmodul 5 selektiv zwischen die Ausgangsanschlüsse 3a und 3b geschaltet wird oder dass das Energiespeicherzellenmodul 5 überbrückt bzw. umgangen wird. Durch geeignetes Ansteuern der Koppeleinrichtungen 7 können daher einzelne der Energiespeichermodule 3 gezielt in die Reihenschaltung eines Energieversorgungsstrangs 10a, 10b integriert werden.
  • Mit Bezug auf 2 kann das Energiespeicherzellenmodul 5 beispielsweise in Vorwärtsrichtung zwischen die Ausgangsanschlüsse 3a und 3b geschaltet werden, indem das aktive Schaltelement des Koppelelements 7d und das aktive Schaltelement des Koppelelements 7a in einen geschlossenen Zustand versetzt werden, während die beiden übrigen aktiven Schaltelemente der Koppelelemente 7b und 7c in einen offenen Zustand versetzt werden. In diesem Fall liegt zwischen den Ausgangsklemmen 3a und 3b der Koppeleinrichtung 7 die Modulspannung an. Ein Überbrückungs- bzw. Umgehungszustand kann beispielsweise dadurch eingestellt werden, dass die beiden aktiven Schaltelemente der Koppelelemente 7a und 7b in geschlossenen Zustand versetzt werden, während die beiden aktiven Schaltelemente der Koppelelemente 7c und 7d in offenem Zustand gehalten werden. Ein zweiter Überbrückungs- bzw. Umgehungszustand kann beispielsweise dadurch eingestellt werden, dass die beiden aktiven Schalter der Koppelelemente 7c und 7d in geschlossenen Zustand versetzt werden, während die aktiven Schaltelemente der Koppelelemente 7a und 7b in offenem Zustand gehalten werden. In beiden Überbrückungs- bzw. Umgehungszuständen liegt zwischen den beiden Ausgangsklemmen 3a und 3b der Koppeleinrichtung 7 die Spannung 0 an. Ebenso kann das Energiespeicherzellenmodul 5 in Rückwärtsrichtung zwischen die Ausgangsanschlüsse 3a und 3b der Koppeleinrichtung 7 geschaltet werden, indem die aktiven Schaltelemente der Koppelelemente 7b und 7c in geschlossenen Zustand versetzt werden, während die aktiven Schaltelemente der Koppelelemente 7a und 7d in offenen Zustand versetzt werden. In diesem Fall liegt zwischen den beiden Ausgangsklemmen 3a und 3b der Koppeleinrichtung 7 die negative Modulspannung an.
  • Die Gesamtausgangsspannung eines Energieversorgungsstrangs 10a, 10b kann dabei jeweils in Stufen eingestellt werden, wobei die Anzahl der Stufen mit der Anzahl der Energiespeichermodule 3 skaliert. Bei einer Anzahl von n ersten und zweiten Energiespeichermodulen 3 kann die Gesamt-Ausgangsspannung des Energieversorgungsstrangs 10a, 10b in 2n + 1 Stufen zwischen der negativen Gesamtspannung und der positiven Gesamtspannung des Energieversorgungsstrangs 10a, 10b eingestellt werden. Die einzelnen Energiespeichermodule 3, die dabei jeweils zur Gesamt-Ausgangsspannung des Energieversorgungsstrangs 10a, 10b beitragen, können zyklisch oder in anderer einstellbarer Weise durchgetauscht werden, um die Belastung auf die einzelnen Energiespeicherzellenmodule 5 im Laufe des Betriebs möglichst gleichmäßig zu halten.
  • 3 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Energiespeichermoduls 3. Das in 3 gezeigte Energiespeichermodul 3 unterscheidet sich von dem in 2 gezeigten Energiespeichermodul 3 nur dadurch, dass die Koppeleinrichtung 7 zwei statt vier Koppelelemente aufweist, die in Halbbrückenschaltung statt in Vollbrückenschaltung verschaltet sind.
  • In den dargestellten Ausführungsvarianten können die aktiven Schaltelemente der Koppeleinrichtungen 7 als Leistungshalbleiterschalter, zum Beispiel in Form von IGBTs (Insulated Gate Bipolar Transistors), JFETs (Junction Field-Effect Transistors) oder als MOSFETs (Metal Oxide Semiconductor Field-Effect Transistors), ausgeführt sein.
  • Um einen mittleren Spannungswert zwischen zwei durch die Stufung der Energiespeicherzellemodule 5 vorgegebenen Spannungsstufen zu erhalten, können die Koppelelemente 7a, 7c und gegebenenfalls 7b, 7d eines Energiespeichermoduls 3 getaktet angesteuert werden, beispielsweise in einer Pulsbreitenmodulation (PWM), so dass das betreffende Energiespeichermodul 3 im zeitlichen Mittel eine Modulspannung liefert, welche einen Wert zwischen Null und der durch die Energiespeicherzellen 5a bis 5k bestimmten, maximal möglichen Modulspannung aufweisen kann. Die Ansteuerung der Koppelelemente 7a, 7b, 7c, 7d kann dabei beispielsweise eine Steuereinrichtung, wie die Steuereinrichtung 8 in 1, vornehmen, welche dazu ausgelegt ist, zum Beispiel eine Stromregelung mit einer untergelagerten Spannungssteuerung durchzuführen, so dass ein stufiges Zu- oder Abschalten von einzelnen Energiespeichermodulen 3 erfolgen kann.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Energiespeichereinrichtung 10 in einem elektrischen Antriebssystem 100 über den Gleichspannungszwischenkreis 9 mit einem Wechselrichter 13 gekoppelt werden. Der Wechselrichter 13 kann dabei die Versorgungsspannung der Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 aufnehmen und in eine ein- oder mehrphasige Wechselspannung für eine elektrische Maschine 14 wandeln. Die Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 kann dabei wie in 1 ausgestaltet werden. Es kann jedoch auch möglich sein, einen Traktionsgleichspannungswandler für die Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 vorzusehen, der aus einer Traktionsbatterie gespeist wird.
  • Im Beispiel der 4 generiert der Wechselrichter 13 eine dreiphasige Ausgangsspannung für eine Drehstrommaschine 14. Die Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 kann dabei über die Steuereinrichtung 8 derart eingestellt werden, dass können Ausgangsspannungen und Ausgangsströme der Energiespeichereinrichtung 10 weitgehend schwankungsfrei, d.h. ohne Strom- bzw. Spannungsrippel gehalten werden.
  • Dies ist insbesondere zu beachten, wenn Elektrolytkondensatoren für den Gleichspannungszwischenkreis 9 eingesetzt werden, deren Innenwiderstand mit abnehmender Umgebungstemperatur stark ansteigt. Die durch den Wechselrichter 13 aus der Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 entnommenen Ströme sind nicht kontinuierlich und führen dazu zu zusätzlichen Rippelspannungen im Gleichspannungszwischenkreis 9. Diese Rippelspannungen steigen einerseits mit dem Innenwiderstand des Elektrolytkondensators. Andererseits sind bei hohen entnommenen Strömen die Rippelspannungen entsprechend höher. Dies kann dazu führen, dass die maximale Blockierspannung der aktiven Schaltelemente des Wechselrichters 13 überschritten werden, wodurch der Wechselrichter 13 defekt werden kann.
  • Um dies zu vermeiden, können insbesondere bei tiefen Temperaturen des Elektrolytkondensators im Gleichspannungszwischenkreis 9 die Maximalwerte der ausgegebenen Versorgungsspannung der Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 reduziert werden., so dass trotz des erhöhten Rippelanteils der Spannung die Blockierspannung der aktiven Schaltelemente des Wechselrichters 13 nie überschritten werden. Dabei kann die Steuereinrichtung 8 über einen Temperatursensor 11 in der Nähe des Elektrolytkondensators im Gleichspannungszwischenkreis 9 die Temperatur des Elektrolytkondensators ermitteln. In Abhängigkeit einer in der Steuereinrichtung 8 hinterlegten Nachschlagetabelle oder einer Berechnung auf der Basis einer vorbestimmten Spannungs-Temperatur-Funktion kann die Steuereinrichtung 8 dann die Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 derart ansteuern, dass die ausgegebene Versorgungsspannung unterhalb eines sicherheitskritischen Levels bleibt. Zudem kann die Steuereinrichtung 8 auftretende Spitzenwerte der Versorgungsspannung überwachen und gegebenenfalls die Versorgungsspannung entsprechend reduzieren. Dieser Zustand kann zumindest solange aufrechterhalten werden, bis die Temperatur des Elektrolytkondensators im Gleichspannungszwischenkreis 9 auf eine normale bzw. unkritische Betriebstemperatur angestiegen ist. Hierzu kann zusätzlich ein Heizelement 12 vorgesehen sein, welches den Elektrolytkondensator beheizt, wenn dessen Temperatur sehr niedrig, insbesondere unterhalb von 0°C ist.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines beispielhaften Verfahrens 20 zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems, insbesondere des elektrischen Antriebssystems 100 mit einer Energiespeichereinrichtung 10 und einem Wechselrichter 13, wie im Zusammenhang mit den 1 bis 4 erläutert.
  • In einem ersten Schritt 21 erfolgt ein Erzeugen einer Gleichspannung durch eine Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1, welche einen Gleichspannungszwischenkreis mit einem Elektrolytkondensator 9 speist. In einem zweiten Schritt 22 erfolgt ein Ermitteln der Temperatur des Elektrolytkondensators 9. Davon ausgehend kann in einem dritten Schritt die durch die Gleichspannungserzeugungseinrichtung 1 ausgegebene Gleichspannung in Abhängigkeit der ermittelten Temperatur angepasst werden, so dass in einem Schritt 24 der Wechselrichter 13 aus dem Elektrolytkondensator 9 gespeist werden kann. Dieses Verfahren verringert die auftretenden Spannungsrippel in dem Elektrolytkondensator 9 erheblich, und trägt damit zur Betriebssicherheit des Wechselrichters 13 bei.
  • Optional kann in einem Schritt 25 ein Beheizen des Elektrolytkondensators erfolgen, falls die ermittelte Temperatur des Elektrolytkondensators unterhalb eines vorgebbaren Schwellwerts liegt, beispielsweise unterhalb von 0°C.
  • Das Verfahren 20 sowie das elektrische Antriebssystem 100 eignet sich insbesondere für Antriebssysteme elektrisch betriebener Fahrzeuge wie Elektroautos oder Hybridfahrzeuge, da deren Betriebstemperaturen üblicherweise einen weiten Temperaturbereich umfassen. Insbesondere können die Betriebstemperaturen derartiger Fahrzeuge weit unter 0°C liegen, in denen der Innenwiderstand der verwendeten Elektrolytkondensatoren sehr hoch ist. Mit den erfindungsgemäßen Lösungen ist ein derartiges Antriebssystem auch mit Elektrolytkondensatoren sehr kostengünstig zu implementieren, ohne dass die Betriebssicherheit des Antriebssystems kompromittiert wird. Dies geht zwar zu Lasten der Leistungsfähigkeit des Gesamtsystems, die aber zumindest temporär – das heißt, bis die Elektrolytkondensatoren normale Betriebstemperatur erreicht haben – akzeptabel ist, insbesondere da gängige chemische Batteriesysteme ohnehin eine bei tiefen Temperaturen verminderte Leistungsfähigkeit aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010027857 A1 [0003]
    • DE 102010027861 A1 [0003]
    • US 2007/0060859 A1 [0005]
    • WO 2013/000522 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Energiespeichereinrichtung (10), mit: Ausgangsanschlüssen (4a, 4b) zum Erzeugen einer Versorgungsspannung; mindestens einem parallel geschalteten Energieversorgungsstrang (10a; 10b) mit jeweils einem oder mehreren in dem Energieversorgungsstrang (10a; 10b) in Serie geschalteten Energiespeichermodulen (3), welche jeweils ein Energiespeicherzellenmodul (5) mit mindestens einer Energiespeicherzelle (5a, 5k) und eine Koppeleinrichtung (7) mit einer Vielzahl von Koppelelementen (7a, 7b, 7c, 7d), welche dazu ausgelegt ist, das Energiespeicherzellenmodul (5) selektiv in den jeweiligen Energieversorgungsstrang (10a; 10b) zu schalten oder in dem jeweiligen Energieversorgungsstrang (10a; 10b) zu umgehen, umfassen; und einem Gleichspannungszwischenkreis, welcher parallel zu dem mindestens einen Energieversorgungsstrang (10a; 10b) gekoppelt ist, wobei der Gleichspannungszwischenkreis einen Elektrolytkondensator (9) aufweist.
  2. Energiespeichereinrichtung (10) nach Anspruch 1, weiterhin mit: mindestens einer Speicherinduktivität (2a; 2b), welche zwischen einen der Ausgangsanschlüsse (4a, 4b) der Energiespeichereinrichtung (10) und einen der Energieversorgungsstränge (10a; 10b) gekoppelt ist.
  3. Energiespeichereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 und 2, weiterhin mit: einer Steuereinrichtung (8), welche dazu ausgelegt ist, die Temperatur des Elektrolytkondensators (9) zu bestimmen und die Koppeleinrichtungen (7) der Energiespeichermodule (3) zum Einstellen einer von der der bestimmten Temperatur abhängigen Versorgungsspannung an den Ausgangsanschlüssen (4a, 4b) der Energiespeichereinrichtung (10) anzusteuern.
  4. Energiespeichereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit: einem Heizelement (11), welches dazu ausgelegt ist, den Elektrolytkondensator zu beheizen.
  5. Elektrisches Antriebssystem (100), mit: einer Energiespeichereinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4; und einem Wechselrichter (13), welcher mit den Ausgangsanschlüssen (4a; 4b) der Energiespeichereinrichtung (10) gekoppelt ist, wobei der Wechselrichter (13) dazu ausgelegt ist, die von der Energiespeichereinrichtung (10) ausgegebene Gleichspannung in eine ein- oder mehrphasige Wechselspannung umzurichten.
  6. Elektrisches Antriebssystem (100) nach Anspruch 5, weiterhin mit: einer elektrischen Maschine (14), welche mit dem Wechselrichter (13) gekoppelt ist, wobei der Wechselrichter (13) dazu ausgelegt ist, die elektrische Maschine (14) mit der- oder mehrphasige Wechselspannung zu speisen.
  7. Verfahren (20) zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems (100) mit einem Wechselrichter (13), mit den Schritten: Erzeugen (21) einer Gleichspannung durch eine Gleichspannungserzeugungseinrichtung (1), welche einen Gleichspannungszwischenkreis mit einem Elektrolytkondensator (9) speist; Ermitteln (22) der Temperatur des Elektrolytkondensators (9); Anpassen (23) der durch die Gleichspannungserzeugungseinrichtung (1) ausgegebene Gleichspannung in Abhängigkeit der ermittelten Temperatur; und Speisen (24) des Wechselrichters (13) aus dem Elektrolytkondensator (9).
  8. Verfahren (20) nach Anspruch 7, wobei die Gleichspannungserzeugungseinrichtung (1) einen Gleichspannungswandler aufweist.
  9. Verfahren (20) nach Anspruch 7, wobei die Gleichspannungserzeugungseinrichtung (1) aufweist: Ausgangsanschlüsse zum Erzeugen einer Versorgungsspannung; und mindestens einen parallel geschalteten Energieversorgungsstrang (10a; 10b) mit jeweils einem oder mehreren in dem Energieversorgungsstrang (10a; 10b) in Serie geschalteten Energiespeichermodulen (3), welche jeweils ein Energiespeicherzellenmodul (5) mit mindestens einer Energiespeicherzelle (5a, 5k) und eine Koppeleinrichtung (7) mit einer Vielzahl von Koppelelementen (7a, 7b, 7c, 7d), welche dazu ausgelegt ist, das Energiespeicherzellenmodul (5) selektiv in den jeweiligen Energieversorgungsstrang (10a; 10b) zu schalten oder in dem jeweiligen Energieversorgungsstrang (10a; 10b) zu umgehen, umfassen.
  10. Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, weiterhin mit dem Schritt: Beheizen (25) des Elektrolytkondensators (9), falls die ermittelte Temperatur des Elektrolytkondensators (9) unterhalb eines vorgebbaren Schwellwerts liegt.
DE102013211302.1A 2013-06-17 2013-06-17 Energiespeichereinrichtung, elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems Pending DE102013211302A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013211302.1A DE102013211302A1 (de) 2013-06-17 2013-06-17 Energiespeichereinrichtung, elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013211302.1A DE102013211302A1 (de) 2013-06-17 2013-06-17 Energiespeichereinrichtung, elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013211302A1 true DE102013211302A1 (de) 2014-12-18

Family

ID=52009788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013211302.1A Pending DE102013211302A1 (de) 2013-06-17 2013-06-17 Energiespeichereinrichtung, elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013211302A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020100961A1 (de) 2020-01-16 2021-07-22 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Schaltung, elektrische Schaltung und Kraftfahrzeug
US11682914B2 (en) 2016-11-25 2023-06-20 Dyson Technology Limited Battery system

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070060859A1 (en) 2005-08-08 2007-03-15 Transcutaneous Technologies Inc. Iontophoresis device
DE102010027857A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Sb Limotive Company Ltd. Koppeleinheit und Batteriemodul mit integriertem Pulswechselrichter und erhöhter Zuverlässigkeit
DE102010027861A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Sb Limotive Company Ltd. Koppeleinheit und Batteriemodul mit integriertem Pulswechselrichter und im Betrieb austauschbaren Zellmodulen
WO2013000522A1 (de) 2011-06-30 2013-01-03 Sma Solar Technology Ag Kondensatoranordnung für einen zwischenkreis eines spannungswandlers

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070060859A1 (en) 2005-08-08 2007-03-15 Transcutaneous Technologies Inc. Iontophoresis device
DE102010027857A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Sb Limotive Company Ltd. Koppeleinheit und Batteriemodul mit integriertem Pulswechselrichter und erhöhter Zuverlässigkeit
DE102010027861A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Sb Limotive Company Ltd. Koppeleinheit und Batteriemodul mit integriertem Pulswechselrichter und im Betrieb austauschbaren Zellmodulen
WO2013000522A1 (de) 2011-06-30 2013-01-03 Sma Solar Technology Ag Kondensatoranordnung für einen zwischenkreis eines spannungswandlers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11682914B2 (en) 2016-11-25 2023-06-20 Dyson Technology Limited Battery system
DE102020100961A1 (de) 2020-01-16 2021-07-22 Audi Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Schaltung, elektrische Schaltung und Kraftfahrzeug
US11345243B2 (en) 2020-01-16 2022-05-31 Audi Ag Method for operating an electrical circuit, electrical circuit and motor vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012222343A1 (de) Verfahren zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung und elektrisches Antriebssystem
EP2831946B1 (de) Verfahren zum aufheizen von energiespeicherzellen einer energiespeichereinrichtung und aufheizbare energiespeichereinrichtung
DE102012222337A1 (de) Photovoltaiksystem und Verfahren zum Betreiben eines Photovoltaiksystems
WO2013185992A2 (de) Dämpfungsschaltung für eine energiespeichereinrichtung und verfahren zum dämpfen von schwingungen des ausgansstroms einer energiespeichereinrichtung
WO2013143847A2 (de) Energiespeichereinrichtung mit kühlelementen und verfahren zum kühlen von energiespeicherzellen
EP2842214B1 (de) Verfahren zum laden von energiespeicherzellen einer energiespeichereinrichtung und aufladbare energiespeichereinrichtung
WO2013143771A1 (de) Verfahren zum aufheizen von energiespeicherzellen einer energiespeichereinrichtung und aufheizbare energiespeichereinrichtung
DE102016103041A1 (de) Leistungsumwandlungsvorrichtung
DE102013202652A1 (de) Ladeschaltung für eine Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Laden einer Energiespeichereinrichtung
DE102010064325A1 (de) System mit einer elektrischen Maschine
DE102012210010A1 (de) Energiespeichereinrichtung, System mit Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung
WO2014154495A1 (de) Energiespeichereinrichtung und system mit einer energiespeichereinrichtung
WO2014037157A1 (de) Steuereinrichtung und verfahren zum bestimmen des ladungszustands von energiespeicherzellen einer energiespeichereinrichtung
DE102012216469A1 (de) Energieversorgungssystem und Verfahren zum Ansteuern von Koppeleinrichtungen einer Energiespeichereinrichtung
DE102016220466A1 (de) Fahrzeugbordnetz mit einem ersten, zweiten und dritten Bordnetzzweig
DE102014208045A1 (de) System und Verfahren zum Initialisieren eines Ladesystems
WO2014127871A2 (de) Interne energieversorgung von energiespeichermodulen für eine energiespeichereinrichtung und energiespeichereinrichtung mit solchem
DE102012209753A1 (de) Dämpfungsschaltung für eine Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Dämpfen von Schwingungen des Ausgangsstroms einer Energiespeichereinrichtung
DE102012209179A1 (de) Energiespeichereinrichtung, System mit Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Bereitstellen einer Versorgungsspannung
DE102013211302A1 (de) Energiespeichereinrichtung, elektrisches Antriebssystem mit einer Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Antriebssystems
WO2013072107A1 (de) Energiespeichereinrichtung, system mit energiespeichereinrichtung und verfahren zum ansteuern einer energiespeichereinrichtung
DE102013201909A1 (de) Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Ansteuern einer Energiespeichereinrichtung bei einem Kommunikationsausfall
DE102012202855A1 (de) Gleichspannungsabgriffsanordnung für eine Energiespeichereinrichtung und Verfahren zum Erzeugen einer Gleichspannung aus einer Energiespeichereinrichtung
DE102014012028A1 (de) Vorrichtung und ein Verfahren zum Laden oder Entladen eines elektrischen Energiespeichers mit beliebigen Betriebsspannungen
DE102015208568B4 (de) Bordnetz-Schaltmodul, Bordnetzunterstützungseinrichtung und Bordnetzzweig

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed