DE102013209622A1

DE102013209622A1 - Electric machine and method for manufacturing and / or operating the electric machine

Info

Publication number: DE102013209622A1
Application number: DE201310209622
Authority: DE
Inventors: Stephan Kaske; Javier Bores
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: SEG Automotive Germany GmbH
Priority date: 2013-05-23
Filing date: 2013-05-23
Publication date: 2014-11-27
Also published as: CN104179615B; CN104179615A

Abstract

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und/oder Betreiben einer elektrischen Maschine (100) sowie eine elektrische Maschine (100), insbesondere einer Andrehvorrichtung wie einem Starter, zum Andrehen einer Brennkraftmaschine, umfassend einen Antriebsstrang mit einer Ankerwelle (17) an der mindestens eine Übertragungseinrichtung (130) relativ zu der Ankerwelle (17) drehfest angeordnet wird, wobei zumindest ein Übertragungselement (135) der Übertragungseinrichtung (130) direkt an der Ankerwelle (17) drehfest zu dieser angeordnet wird und ein anderes Übertragungselement (136) der Übertragungseinrichtung (130) drehfest an dem mindestens einen drehfest an der Ankerwelle (17) angeordneten Übertragungselement (135) angeordnet wird.The subject of the present invention relates to a method for producing and / or operating an electrical machine (100) and an electrical machine (100), in particular a starting device such as a starter, for starting an internal combustion engine, comprising a drive train with an armature shaft (17) the at least one transmission device (130) is arranged in a rotationally fixed manner relative to the armature shaft (17), at least one transmission element (135) of the transmission device (130) being arranged in a rotationally fixed manner directly on the armature shaft (17) and another transmission element (136) Transmission device (130) is arranged in a rotationally fixed manner on the at least one transmission element (135) arranged in a rotationally fixed manner on the armature shaft (17).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und/oder Betreiben einer elektrischen Maschine, insbesondere einer Andrehvorrichtung wie einem Starter, zum Andrehen einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The invention relates to a method for producing and / or operating an electric machine, in particular a starter device such as a starter, for starting an internal combustion engine according to the preamble of claim 1.

Zudem betrifft die Erfindung eine elektrische Maschine, insbesondere eine Andrehvorrichtung wie ein Starter, zum Andrehen einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 5. In addition, the invention relates to an electric machine, in particular a starting device such as a starter, for starting an internal combustion engine according to the preamble of claim 5.

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht aus von einem System mit einem Starter oder Startermotor nach Gattung der unabhängigen Ansprüche.The invention relates to a system with a starter or starter motor according to the preamble of the independent claims.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Starter und Anlasser für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, die eine elektrische Maschine mit einem Anker und einem Kommutator aufweisen, wobei der Anker eine Ankerwelle mit einem auf der Ankerwelle angeordneten Ritzel aufweist. The present invention starters and starters for vehicles with internal combustion engines, which have an electric machine with an armature and a commutator, wherein the armature has an armature shaft with a pinion arranged on the armature shaft.

Aus dem Stand der Technik sind Anlasser mit einem Anlasserrelais für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren bekannt, die in der Regel einen Gleichstromelektromotor zum Antreiben des Verbrennungsmotors umfassen.From the prior art, starters with a starter relay for vehicles with internal combustion engines are known, which generally comprise a DC electric motor for driving the internal combustion engine.

In derartigen Startern oder Startermotoren wird zum Starten des stehenden Verbrennungsmotors das Ritzel in einen Zahnkranz eingeschoben. Anschließend wird über den Startermotor der Verbrennungsmotor gestartet. Sobald der Verbrennungsmotor in den sogenannten Selbstlauf kommt, ist dieser schneller als der Starter und der Starter wird überholt. Um den Starter dabei vor zu hohen Drehzahlen zu schützen, ist der Antriebsstrang vom Startermotor zum Ritzel nur in einer Richtung durchgängig, das heißt eine Kraftübertragung erfolgt nur in eine Umfangsrichtung. Hierzu wird üblicherweise ein Freilauf eingesetzt, der an einem Rollenbund des Ritzels wirkt.In such starters or starter motors, the pinion is inserted into a sprocket to start the stationary internal combustion engine. Subsequently, the internal combustion engine is started via the starter motor. As soon as the internal combustion engine enters the so-called self-running, it is faster than the starter and the starter is overtaken. In order to protect the starter from too high rotational speeds, the drive train from the starter motor to the pinion is continuous in one direction only, ie a power transmission takes place only in a circumferential direction. For this purpose, a freewheel is usually used, which acts on a roller collar of the pinion.

Der Antriebsstrang umfasst eine Ankerwelle, auf bzw. an der mehrere Bauteile angeordnet sind. Üblicherweise weist die Ankerwelle eine Sitzfläche für einen Kommutator und ein Lamellenpaket auf. Zudem ist eine geeignete Fläche für eine Ankerlagerung erforderlich. Weiter soll eine Axialspielbegrenzung vorgesehen werden. Nicht zuletzt muss ein Ankerdrehmoment von einem Lamellenpaket auf die Ankerwelle sichergestellt sein und das Ankerdrehmoment muss von der Ankerwelle auf das Sonnenrad übertragen werden. Eine Ankerwelle, welche zumindest die vorstehend aufgeführten Funktionen erfüllt, wird üblicherweise in verschiedenen Stufen gedreht, sodass mehrere Wellenabsätze ausgebildet sind. Für eine Steckverzahnung werden zusätzlich Kerben – in der Regel 4 Kerben – vorgesehen. Eine Steckverzahnung muss bearbeitet werden und die Lagerstellen müssen geschliffen werden. The drive train comprises an armature shaft, on or on which a plurality of components are arranged. Usually, the armature shaft has a seat surface for a commutator and a disk pack. In addition, a suitable surface for an anchor storage is required. Next, a Axialspielbegrenzung be provided. Not least, an armature torque must be ensured by a disk pack on the armature shaft and the armature torque must be transmitted from the armature shaft to the sun gear. An armature shaft, which fulfills at least the functions listed above, is usually rotated in different stages, so that a plurality of shaft shoulders are formed. For a spline additional notches - usually 4 notches - provided. A spline must be machined and the bearings must be ground.

Aus dem Stand der Technik sind als Wellen Zylinderwellen bekannt, auf welche Bauteile aufgepresst werden. Allerdings lassen sich mit derartig aufgepressten Bauteilen hohe Drehmomente nicht oder nicht zuverlässig übertragen. So ist beispielsweise aus der EP 2 264 872 A1 oder der US 6,493,923 B1 eine Zylinderwelle bekannt, bei der Bauteile auf die Zylinderwelle mittels Presspassung angeordnet sind, welche aber nicht für eine zuverlässige Drehmomentübertragung insbesondere größere Drehmomente ausgebildet sind. From the state of the art, cylinder shafts are known as shafts, onto which components are pressed. However, with such pressed-on components, high torques can not be transmitted or not reliably transmitted. For example, from the EP 2 264 872 A1 or the US Pat. No. 6,493,923 B1 a cylinder shaft known in which components are arranged on the cylinder shaft by means of press fit, which are not designed for reliable torque transmission, in particular larger torques.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die erfindungsgemäße Andrehvorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des entsprechenden Hauptanspruches oder nebengeordneten Anspruches haben dem Stand der Technik gegenüber den Vorteil, dass bei einem Verfahren zum Herstellen und/oder Betreiben einer elektrischen Maschine, insbesondere einer Andrehvorrichtung wie einem Starter, zum Andrehen einer Brennkraftmaschine, umfassend einen Antriebsstrang mit einer Ankerwelle an der mindestens eine Übertragungseinrichtung relativ zu der Ankerwelle drehfest angeordnet wird, vorgesehen ist, dass zumindest ein Übertragungselement der Übertragungseinrichtung direkt an der Ankerwelle drehfest zu dieser angeordnet wird und ein anderes Übertragungselement der Übertragungseinrichtung drehfest an dem mindestens einen drehfest an der Ankerwelle angeordneten Übertragungselement angeordnet wird, ein Drehmoment direkt von dem einen Übertragungselement auf das andere Übertragungselement übertragen wird und nicht den Umweg über die Ankerwelle nehmen muss. Hierdurch ist eine zuverlässige Übertragung auch größerer Drehmoment von einem Übertragungselement auf das andere Übertragungselement möglich. Zudem ist nur ein drehfeste Verbindung eines Übertragungselements mit der Ankerwelle erforderlich. Bei größeren zu übertragenden Drehmomenten ist das zweite Übertragungselement zusätzlich an der Ankerwelle befestigbar, beispielsweise mit einer Pressverbindung. Somit ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass beide und/oder alle Übertragungselemente an der Ankerwelle angeordnet sind. In einer Ausführungsform ist das mit der Ankerwelle drehfest verbundene Übertragungselement als Lamellenpaket ausgebildet. In einer weiteren Ausführungsform ist das drehfest mit dem Lamellenpaket verbundene Übertragungselement als Sonnenrad eines Planetengetriebes ausgebildet. Das Lamellenpaket und das Sonnenrad sind in einer Ausführungsform Bestandteil der Übertragungseinrichtung. In einer Ausführungsform wird zumindest das eine Übertragungselement kraft-, formund/oder stoffschlüssig an der Ankerwelle angeordnet. Bevorzugt wird zumindest das eine Übertragungselement kraft- und/oder stoffschlüssig an der Ankerwelle angeordnet, sodass keine weitere Bearbeitung der Ankerwelle erforderlich ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das als Lamellenpaket ausgebildete Übertragungselement kraftschlüssig, beispielsweise mit einer Pressverbindung, auf der Ankerwelle drehfest angeordnet. Die Übertragungselemente werden in einer Ausführungsform lösbar miteinander drehfest verbunden. In einer anderen Ausführungsform werden die Übertragungselemente unlösbar miteinander verbunden.The starting device according to the invention and the method according to the invention with the features of the corresponding main claim or independent claim have the advantage over the prior art that in a method for producing and / or operating an electric machine, in particular a starting device such as a starter, for cranking an internal combustion engine comprising a drive train with an armature shaft on which at least one transmission device is arranged rotatably relative to the armature shaft, is provided that at least one transmission element of the transmission device is rotatably mounted directly to the armature shaft to this and another transmission element of the transmission rotatably on the at least one rotationally fixed is arranged on the armature shaft arranged transmission element, a torque is transmitted directly from the one transmission element to the other transmission element and not the Umwe g must take over the armature shaft. As a result, a reliable transmission of larger torque from one transmission element to the other transmission element is possible. In addition, only a rotationally fixed connection of a transmission element with the armature shaft is required. For larger torques to be transmitted, the second transmission element is additionally attachable to the armature shaft, for example with a press connection. Thus, it is provided in one embodiment that both and / or all transmission elements are arranged on the armature shaft. In one embodiment, the transmission element rotatably connected to the armature shaft is designed as a disk set. In a further embodiment, the transmission element rotatably connected to the disk set is designed as a sun gear of a planetary gear. The disc pack and the sun gear are in one embodiment part of the Transmission equipment. In one embodiment, at least one transmission element is positively, positively and / or cohesively arranged on the armature shaft. Preferably, at least one transmission element is non-positively and / or materially arranged on the armature shaft, so that no further processing of the armature shaft is required. In a preferred embodiment, the transmission element designed as a disk set is non-positively arranged, for example with a press connection, on the armature shaft in a rotationally fixed manner. The transmission elements are detachably connected to one another in an embodiment rotatably. In another embodiment, the transmission elements are permanently connected to each other.

Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den unabhängigen und nebengeordneten Ansprüchen vorgegebenen Vorrichtungen möglich.The measures listed in the dependent claims advantageous refinements and improvements of the independent and independent claims predetermined devices are possible.

In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass als Ankerwelle eine als Zylinderwelle, insbesondere als eine absatzfreie und/oder glatte Zylinderwelle, ausgebildete Ankerwelle vorgesehen wird. Die Zylinderwelle weist in einer Ausführungsform zumindest im Bereich, in dem diese an der Zylinderwelle angeordnete Bauteile kontaktiert, keine Absätze auf. Bevorzugt ist die Zylinderwelle absatzfrei ausgebildet, wobei Phasen oder Abrundungen an den Stirnseiten nicht als Absatz im Sinne der Erfindung zu verstehen sind. Somit wird eine Ankerwelle verwendet, die als Zylinderwelle ausgebildet ist. Die Zylinderwelle ist in einer Stufe herstellbar, beispielsweise durch Drehen, ohne dass hier Absätze hergestellt werden. In einer Ausführungsform ist die Zylinderwelle durchgeschliffen, das heißt in einer Stufe oberflächenbearbeitet. Gegenüber den Ankerwellen gemäß dem Stand der Technik ist somit eine deutlich vereinfachte Herstellung realisiert. Die Ankerwelle ist in einer Ausführungsform als glatte Zylinderwelle ausgebildet. Hierunter ist im Sinne der Erfindung eine für einen Lagersitz entsprechend ausgebildete oberflächenbehandelte Zylinderwelle zu verstehen. Die Zylinderwelle ist entsprechend glatt und/oder absatzfrei ausgebildet, wobei die Begriffe „glatt“ und „absatzfrei“ sich teilweise überschneiden, da unter einer glatten Welle auch eine zumindest im Kontaktbereich für weitere Bauteile absatzfreie Welle zu verstehen ist. Die Übertragungseinrichtung ist bevorzugt in der betriebsbereiten Position ortsfest, insbesondere in Bezug auf die Ankerwelle, angeordnet. Die zwei bzw. alle Übertragungselemente sind in betriebsbereiter Position axial ortsfest angeordnet. Eine Relativbewegung der Übertragungselemente ist somit verhindert, insbesondere in axiale Richtung und/oder in Umfangsrichtung. Die zwei Übertragungselemente bilden somit keine Kupplung, bei der ein Relativbewegung ermöglicht ist. Vielmehr bilden die Übertragungselemente zusammen die Übertragungseinrichtung, welche insgesamt drehfest an der Ankerwelle angeordnet ist. In einer Ausführungsform ist die Übertragungseinrichtung auch in axiale Richtung fest zu der Ankerwelle ausgeführt. Somit ist die Übertragungseinrichtung bevorzugt ortsfest in Bezug auf die Ankerwelle und/oder die unmittelbar angrenzenden Bauteile wie die Lagerbuchsen angeordnet.In another embodiment, it is provided that an armature shaft designed as a cylinder shaft, in particular as a shoulder-free and / or smooth cylindrical shaft, is provided. In one embodiment, the cylinder shaft has no shoulders at least in the area in which this component arranged on the cylinder shaft contacts. Preferably, the cylinder shaft is formed without heels, with phases or rounding at the end faces are not to be understood as a paragraph in the context of the invention. Thus, an armature shaft is used, which is designed as a cylindrical shaft. The cylinder shaft can be produced in one stage, for example by turning, without paragraphs being produced here. In one embodiment, the cylinder shaft is ground through, that is, surface-treated in one stage. Compared to the armature shafts according to the prior art thus a significantly simplified production is realized. The armature shaft is formed in one embodiment as a smooth cylindrical shaft. For the purposes of the invention, this is to be understood as meaning a surface-treated cylinder shaft designed correspondingly for a bearing seat. The cylindrical shaft is formed correspondingly smooth and / or heel-free, the terms "smooth" and "paragraph-free" partially overlap, as under a smooth shaft and at least in the contact area for other components paragraph-free shaft is to be understood. The transmission device is preferably stationary in the ready-to-use position, in particular with respect to the armature shaft. The two or all transmission elements are arranged axially stationary in the ready position. A relative movement of the transmission elements is thus prevented, in particular in the axial direction and / or in the circumferential direction. The two transmission elements thus do not form a coupling in which a relative movement is made possible. Rather, the transmission elements together form the transmission device, which is arranged in total rotationally fixed to the armature shaft. In one embodiment, the transmission device is designed to be fixed in the axial direction to the armature shaft. Thus, the transmission device is preferably arranged stationarily with respect to the armature shaft and / or the directly adjacent components such as the bearing bushes.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das mindestens eine drehfest an der Ankerwelle angeordnete Übertragungselement auf der Ankerwelle mittels einer kraftschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung, insbesondere mittels einer Presspassung, angeordnet wird. Durch diese Verbindungsart ist keine weitere Bearbeitung der Ankerwelle erforderlich. Bevorzugt wird eine Presspassung vorgesehen, welche auf die bekannten Weisen realisierbar ist. Zusätzlich oder alternativ ist eine stoffschlüssige Verbindung vorgesehen, beispielsweise mittels Haftmitteln, Klebstoffen oder dergleichen. Eine Kombination beider Verbindungsarten wird beispielsweise bei der Übertragung besonders hoher Drehmomente vorgesehen. A further embodiment of the invention provides that the at least one transmission element arranged rotatably on the armature shaft is arranged on the armature shaft by means of a non-positive and / or a material-locking connection, in particular by means of an interference fit. This type of connection requires no further machining of the armature shaft. Preferably, a press fit is provided, which can be realized in the known ways. Additionally or alternatively, a cohesive connection is provided, for example by means of adhesives, adhesives or the like. A combination of both types of connection is provided, for example, in the transmission of particularly high torques.

Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das mit dem drehfest mit der Ankerwelle verbundenen Übertragungselement verbundene Übertragungselement mittels einer Spielpassung auf der Ankerwelle angeordnet wird. Somit ist nur ein Übertragungselement mit der Ankerwelle drehfest zu verbinden. Die Übertragungselemente werden miteinander drehfest verbunden. Somit lässt sich eine Übertragungselement, beispielsweise das Sonnenrad, leicht auf die Ankerwelle aufstecken. Die Übertragung wird beispielsweise mittels einer Kopplungseinrichtung realisiert. Die Kopplungseinrichtung wird in einer Ausführungsform als separates Bauteil ausgeführt. In einer anderen Ausführungsform wird die Kopplungseinrichtung zumindest teilweise integriert in mindestens einem Übertragungselement, bevorzugt integriert in beiden bzw. allen Übertragungselementen ausgeführt. Bevorzugt erstreckt sich die Kopplungseinrichtung zwischen den beiden Übertragungselementen und greift in diese gegenseitig ein. A still further embodiment provides that the transmission element connected to the transmission element non-rotatably connected to the armature shaft is arranged on the armature shaft by means of a clearance fit. Thus, only one transmission element with the armature shaft is rotatably connected. The transmission elements are connected to each other in a rotationally fixed manner. Thus, a transmission element, such as the sun gear, can be easily plugged onto the armature shaft. The transmission is realized for example by means of a coupling device. The coupling device is designed in one embodiment as a separate component. In another embodiment, the coupling device is embodied at least partially integrated in at least one transmission element, preferably integrated in both or all transmission elements. Preferably, the coupling device extends between the two transmission elements and engages in each other.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen des entsprechenden Hauptanspruches oder nebengeordneten Anspruches hat dem Stand der Technik gegenüber den Vorteil, dass bei einer elektrische Maschine, insbesondere eine Andrehvorrichtung wie ein Starter, zum Andrehen einer Brennkraftmaschine, umfassend einen Antriebsstrang mit einer Ankerwelle an der mindestens eine Übertragungseinrichtung relativ zu der Ankerwelle drehfest angeordnet ist, vorgesehen ist, dass Mittel zur Durchführung eines vorstehend beschriebenen Verfahrens vorgesehen sind, insbesondere, dass zumindest ein Übertragungselement der Übertragungseinrichtung direkt an der Ankerwelle drehfest zu dieser angeordnet ist und ein anderes Übertragungselement der Übertragungseinrichtung drehfest an dem mindestens einen drehfest an der Ankerwelle angeordneten Übertragungselement Ankerwelle angeordnet ist, ein Drehmoment direkt von dem einen Übertragungselement auf das andere Übertragungselement übertragen wird und nicht den Umweg über die Ankerwelle nehmen muss. Das drehfest mit der Ankerwelle verbundene Übertragungselement ist bevorzugt ein Lamellenpaket. Das drehfest mit dem Lamellenpaket verbundene Übertragungselement ist bevorzugt ein Sonnenrad. Die Übertragungselemente sind in einer Ausführungsform lösbar miteinander drehfest verbunden. In einer anderen Ausführungsform sind die Übertragungselemente unlösbar miteinander verbunden.The device according to the invention with the features of the corresponding main claim or independent claim has the advantage over the prior art that in an electric machine, in particular a starter, such as a starter, for cranking an internal combustion engine, comprising a drive train with an armature shaft at the at least one transmission device is provided rotatably relative to the armature shaft, is provided that means are provided for performing a method described above, in particular, that at least one transmission element of the transmission device directly to the armature shaft rotationally fixed to this is arranged and another transmission element of the transmission device rotationally fixed to the at least one rotatably arranged on the armature shaft transmission element armature shaft is arranged, a torque is transmitted directly from one transmission element to the other transmission element and does not have to take the detour via the armature shaft. The non-rotatably connected to the armature shaft transmission element is preferably a disk pack. The rotatably connected to the disk set transmission element is preferably a sun gear. In one embodiment, the transmission elements are detachably connected to one another in a rotationally fixed manner. In another embodiment, the transmission elements are permanently connected to each other.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mittel mindestens eine als Zylinderwelle ausgebildete Ankerwelle umfassen, insbesondere eine absatzfreie und/oder glatte Zylinderwelle. Die Zylinderwelle ist in einer Ausführungsform bevorzugt absatzfrei ausgebildet, zumindest in einem Kontaktbereich für mit der Ankerwelle verbundene Bauteile. Weiter bevorzugt ist die Ankerwelle als glatte Ankerwelle ausgebildet, insbesondere als eine durchgängig oberflächenbearbeitete Zylinderwelle. In one embodiment, it is provided that the means comprise at least one armature shaft designed as a cylinder shaft, in particular a shoulder-free and / or smooth cylinder shaft. In one embodiment, the cylinder shaft is preferably free of shoulders, at least in a contact region for components connected to the armature shaft. More preferably, the armature shaft is formed as a smooth armature shaft, in particular as a continuous surface-machined cylinder shaft.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Mittel mindestens ein drehfest an der Ankerwelle angeordnetes Übertragungselement auf der Ankerwelle umfassen, welches mittels einer kraftschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung, insbesondere mittels einer Presspassung, mit der Ankerwelle verbunden ist. Da die Ankerwelle bevorzugt absatzfrei ausgebildet ist, ist das als Lamellenpaket ausgebildete Übertragungselement bevorzugt kraftschlüssig mit der Ankerwelle verbunden.A further embodiment provides that the means comprise at least one non-rotatably arranged on the armature shaft transmission element on the armature shaft, which is connected by means of a non-positive and / or a material connection, in particular by means of a press fit with the armature shaft. Since the armature shaft is preferably formed paragraph-free, designed as a plate pack transmission element is preferably non-positively connected to the armature shaft.

Noch eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Mittel ein Übertragungselement umfassen, welches drehfest mit dem mit der Ankerwelle verbundenen Übertragungselement verbunden ist, insbesondere ein Übertragungselement, welches mittels einer Spielpassung auf der Ankerwelle angeordnet ist. Das mit der Ankerwelle drehfest verbundene Übertragungselement ist als Lamellenpaket ausgebildet. Das mit dem Lamellenpaket drehfest verbundene Übertragungselement ist bevorzugt als Sonnenrad eines Planetengetriebes ausgebildet. Da das Sonnenrad drehfest mit dem Lamellenpaket drehfest verbunden ist, entfällt für eine Übertragung des Drehmoments von dem Lamellenpaket auf das Sonnenrad die Notwendigkeit, das Sonnenrad drehfest mit der Ankerwelle zu verbinden. Gleichwohl ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Sonnenrad drehfest mit der Ankerwelle verbunden ist, beispielsweise für die Übertragung großer Drehmomente. Bevorzugt ist eine spielbehaftete Anordnung des Sonnenrads an der Ankerwelle. Yet another embodiment provides that the means comprise a transmission element which is non-rotatably connected to the transmission element connected to the armature shaft, in particular a transmission element which is arranged on the armature shaft by means of a clearance fit. The rotatably connected to the armature shaft transmission element is formed as a plate pack. The rotatably connected to the disk set transmission element is preferably formed as a sun gear of a planetary gear. Since the sun gear is rotatably connected to the disk set rotatably, eliminating the need to connect the sun gear rotatably with the armature shaft for a transmission of torque from the disk set to the sun gear. However, it is provided in one embodiment that the sun gear is rotatably connected to the armature shaft, for example, for the transmission of high torques. Preferred is a play-related arrangement of the sun gear on the armature shaft.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass die Mittel mindestens eine Kopplungseinrichtung zur Kopplung der Übertragungselemente umfassen, mit welchem die Übertragungselemente zueinander drehfest miteinander im Eingriff stehen. Die Kopplungseinrichtung ist in einer Ausführung als separates Bauteil ausgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kopplungseinrichtung zumindest teilweise in mindestens eines der Übertragungselemente integriert ausgebildet. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Kopplungseinrichtung einteilig mit dem Sonnenrad ausgebildet ist. Die Kopplungseinrichtung ist in einer Ausführungsform als ringförmiger Fortsatz des Sonnenrads ausgebildet. An einer dem Sonnenrad abgewandten Seite weist der Fortsatz einen flanschartigen Ringabsatz auf. Von dessen dem Sonnenrad abgewandten Stirnseite ragt in einer Ausführungsform mindestens eine Vorsprung hervor, bevorzugt ragen mehrere Vorsprünge hervor. Die Vorsprünge sind für einen Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen des Lamellenpakets, das heißt des anderen Übertragungselements ausgebildet. Entsprechend weist das Lamellenpaket die Ausnehmungen auf, welche bevorzugt komplementär zu den Vorsprüngen ausgebildet sind. Die Vorsprünge weisen in einer Ausführungsform zumindest teilweise eine rotationsasymmetrischen Querschnitt auf. Bei mehreren Vorsprüngen sind in einer Ausführungsform rotationssymmetrische Querschnitte vorgesehen. Bei lediglich einem Vorsprung ist zwingend ein rotationsasymmetrischer Querschnitt vorgesehen. Der ringförmiger Fortsatz, das heißt, der Abschnitt zwischen dem flanschartigen Absatz und dem Sonnenrad ist bevorzugt als Sitz für eine Lagerbuchse ausgebildet.A further embodiment provides that the means comprise at least one coupling device for coupling the transmission elements, with which the transmission elements are mutually rotatably engaged with each other. The coupling device is designed in one embodiment as a separate component. In a preferred embodiment, the coupling device is at least partially integrated in at least one of the transmission elements. A preferred embodiment provides that the coupling device is formed integrally with the sun gear. The coupling device is formed in one embodiment as an annular extension of the sun gear. On a side facing away from the sun gear, the extension has a flange-like annular shoulder. From its side facing away from the sun gear protrudes in one embodiment at least one projection, preferably protrude more projections. The projections are formed for engagement in corresponding recesses of the disk set, that is, the other transmission element. Accordingly, the disk set on the recesses, which are preferably formed complementary to the projections. In one embodiment, the projections have, at least partially, a rotationally asymmetrical cross section. In the case of a plurality of projections, rotationally symmetrical cross sections are provided in one embodiment. With only one projection, a rotationally asymmetric cross section is mandatory. The annular extension, that is, the portion between the flange-like shoulder and the sun gear is preferably formed as a seat for a bearing bush.

Entsprechend sieht eine Ausführungsform vor, dass die Kopplungseinrichtung als ein Lagersitz ausgebildet ist, um die Ankerwelle samt Übertragungseinrichtung rotatorisch zu lagern. Die Ankerwelle ist somit nur an einem Ende direkt innerhalb einer Lagerbuchse gelagert. Mit dem anderen Ende ist die Ankerwelle über die Kopplungseinrichtung in einer Lagerbuchse gelagert.Accordingly, an embodiment provides that the coupling device is designed as a bearing seat to rotatably support the armature shaft together with the transmission device. The armature shaft is thus stored only at one end directly within a bearing bush. With the other end, the armature shaft is mounted via the coupling device in a bearing bush.

Die Übertragungseinrichtung ist für eine Kraftübertragungseinrichtung vorgesehen. In einer Ausführungsform der als Andrehvorrichtung ausgebildeten elektrischen Maschine ist vorgesehen, dass die Kraftübertragungseinrichtung zumindest ein Planetengetriebe, einen Freilauf, ein Ritzel, den Mitnehmer und/oder einen Anker umfasst. Vorteilhafterweise gewährleistet die Kraftübertragungseinrichtung eine Kraftübertragung, insbesondere eine Drehkraftübertragung, von der Ankerwelle auf das Planetengetriebe, den Freilauf, das Ritzel und/oder den Anker. Bevorzugt gewährleistet die Kraftübertragungseinrichtung die Kraftübertragung auf alle diese Bauteile.The transmission device is provided for a power transmission device. In one embodiment of the electric machine designed as a starting device, it is provided that the power transmission device comprises at least one planetary gear, a freewheel, a pinion, the driver and / or an armature. Advantageously, the power transmission device ensures a power transmission, in particular a rotational force transmission, from the armature shaft to the planetary gear, the freewheel, the pinion and / or the armature. Preferably, the power transmission device ensures the power transmission to all these components.

Bei der Kraftübertragungseinrichtung handelt es sich erfindungsgemäß um ein Planetengetriebe, einen Freilauf, ein Ritzel, einen Mitnehmer und/oder einen Anker. The power transmission device according to the invention is a planetary gear, a freewheel, a pinion, a driver and / or an armature.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:Embodiments of the invention are illustrated in the drawings and explained in more detail in the following description. Show it:

1 in einer Querschnittansicht eine als Andrehvorrichtung ausgebildete elektrische Maschine, 1 in a cross-sectional view designed as a starting device electric machine,

2 einen Ausschnitt der elektrischen Maschine nach 1 um die Ankerwelle 2 a section of the electric machine after 1 around the armature shaft

3 in einer Perspektivansicht die beiden auf der Ankerwelle angeordneten Übertragungselemente in zusammengebauten Zustand, 3 in a perspective view, the two disposed on the armature shaft transmission elements in the assembled state,

4 in einer geschnittenen Perspektivansicht die in 3 dargestellten Bauteile, 4 in a sectional perspective view the in 3 illustrated components,

5 in einer Perspektivansicht die Ankerwelle mit dem daran drehfest angeordneten Übertragungselement, 5 in a perspective view, the armature shaft with the non-rotatably mounted transmission element,

6 in einer Perspektivansicht die Ankerwelle in Alleinstellung, 6 in a perspective view, the armature shaft in isolation,

7 in einer Perspektivansicht das Übertragungselement mit Sonnenrad in Alleinstellung und 7 in a perspective view of the transmission element with sun gear in isolation and

8 in einer anderen Perspektivansicht das Übertragungselement mit Sonnenrad nach 7. 8th in another perspective view, the transmission element with sun gear behind 7 ,

Beschreibung des AusführungsbeispielsDescription of the embodiment

Die 1 zeigt in einer Querschnittansicht eine als Andrehvorrichtung ausgebildete elektrische Maschine 100 einer Verbrennungskraftmaschine mit Relais 42, auch als Schalt- oder Einrückrelais ausgeführt. Ein Gehäuse 10 der elektrischen Maschine 100 umfasst einen zylindrischen Gehäuseteil 11 und einen Deckel 13, die durch nicht weiter dargestellte Schrauben miteinander verbunden sind. Das zylindrische Gehäuseteil 11 ist hinten durch den Deckel 13 verschlossen, in dessen Mittelteil eine nach außen gerichtete, Nabe angeformt ist. In der Nabe befindet sich eine Lagerstelle, in welcher ein hinteres Ende 17a der Ankerwelle 17 eines elektrischen Andrehmotors 18 gelagert ist, dessen Anker mit 19 bezeichnet ist. Radial außerhalb des Ankers 19 befinden sich an der Wand des Gehäuseteils 11 mehrere (Permanent-)Magnete 20 des Andrehmotors 18. Das vordere Ende der Ankerwelle 17 ist mit einem durchmessergleichen Endabschnitt 22 in einer achsgleich verlaufenden, nicht weiter dargestellten Sackbohrung 23 einer Abtriebswelle 24 gelagert. Das andere Ende der Abtriebswelle 24 ist in einem das Gehäuseteil 11 verschließenden Lagerschild 25 und einer an diesem angeformten Nabe 26 gelagert. Die Ankerwelle 17 weist nahe ihrem dem Lagerschild 25 zugewandten Ende eine Sonnenrad 28 mit einer Verzahnung auf, in welche Planetenräder 29 eingreifen, die auch mit einem außenliegenden, feststehenden Hohlrad 30 eines Planetengetriebes 31 kämmen (= Vorgelege). The 1 shows in a cross-sectional view designed as a starting device electrical machine 100 an internal combustion engine with relays 42 , also designed as a switching or contact relay. A housing 10 the electric machine 100 comprises a cylindrical housing part 11 and a lid 13 , which are interconnected by screws, not shown. The cylindrical housing part 11 is behind the lid 13 closed, in the middle part of an outwardly directed, hub is formed. In the hub is a depository, in which a rear end 17a the armature shaft 17 an electric starter motor 18 is stored, whose anchor with 19 is designated. Radially outside the anchor 19 are located on the wall of the housing part 11 several (permanent) magnets 20 the Andrehmotors 18 , The front end of the armature shaft 17 is with a diameter-identical end section 22 in a coaxially extending, not shown blind bore 23 an output shaft 24 stored. The other end of the output shaft 24 is in one the housing part 11 closing end shield 25 and one at this molded hub 26 stored. The armature shaft 17 indicates near her the bearing shield 25 facing end a sun gear 28 with a toothing in which planetary gears 29 engage, which also with an external stationary ring gear 30 a planetary gear 31 combing (= transfer).

Ein Planetenträger 12 treibt die Abtriebswelle 24 an, auf welcher ein Freilauf 33 angeordnet ist, dessen Innenring 34 ein als Fortsatz ausgebildetes Ritzel 35 aufweist, an dem eine Außenverzahnung 36 ausgebildet ist. Ein Außenring 37 des Freilaufs 33, auch als Mitnehmer bezeichnet, ist über ein Steilgewinde 38 mit der Abtriebswelle 24 verbunden. Auf ihn wirkt eine sogenannte Einspurfeder 39 ein. Durch axiales Verschieben des Freilaufs 33 kann die Außenverzahnung 36 mit einem Zahnkranz 40 der Brennkraftmaschine zwecks des Startvorgangs in Eingriff gebracht werden. Dies geschieht mit Hilfe des (Einrück-)Relais 42, in welchem beim Einschalten eines Stroms ein Magnetanker über einen Fortsatz 43 einen Hebel 44 verschwenkt, der über eine Kulisse 45, die zwischen Scheiben 46 liegt, den Freilauf 33 nach links verschiebt. Der Hebel 44 ist zweiarmig ausgebildet und mittels Zapfen 48, in einem gehäusefesten Lager 49 schwenkbar angeordnet. A planet carrier 12 drives the output shaft 24 on which a freewheel 33 is arranged, whose inner ring 34 a trained as an extension pinion 35 has, on which an external toothing 36 is trained. An outer ring 37 of the freewheel 33 , also referred to as a driver, is via a coarse thread 38 with the output shaft 24 connected. A so-called Einspurfeder acts on him 39 one. By axial displacement of the freewheel 33 can the external teeth 36 with a sprocket 40 the engine are engaged for the purpose of starting. This is done by means of the (engagement) relay 42 in which, when turning on a current, a magnet armature via an extension 43 a lever 44 swung over a backdrop 45 between slices 46 lies, the freewheel 33 moves to the left. The lever 44 is designed with two arms and by means of pins 48 , in a housing-proof warehouse 49 arranged pivotally.

An dem Deckel 13 liegt eine Bürstenplatte 53 an, welche mit dem Deckel 13 verschraubt ist. Die Bürstenplatte 53 ist einstückig ausgebildet. An ihr sind insbesondere aus Kunststoff bestehende Bürstenhalter befestigt, in welchen Kohlen angeordnet sind, die sich unter Federdruck an einen Kommutator 63 anlegen, welcher an der Ankerwelle 17 angeordnet ist. Die Kohlen sind über Anschlusslitzen an einen Kabelschuh angeschlossen, der mit einem Kontakt 68 des Einrückrelais 42 verbunden ist. Die Litzen durchdringen eine Dichtung 70, welche im Gehäuseteil 11 in einer Öffnung angeordnet ist. Die Bürstenplatte 53 ist mit Schrauben 62 am Deckel 13 befestigt.On the lid 13 is a brush plate 53 on which with the lid 13 is screwed. The brush plate 53 is integrally formed. At her particular brush holder made of plastic are attached, in which coals are arranged, which are under spring pressure to a commutator 63 create, which at the armature shaft 17 is arranged. The coals are connected via connecting leads to a cable lug, which comes with a contact 68 the engagement relay 42 connected is. The strands penetrate a seal 70 , which in the housing part 11 is arranged in an opening. The brush plate 53 is with screws 62 on the lid 13 attached.

Ein Einspurstrang 110 umfasst den Hebel 44, welcher den Außenring bzw. den Mitnehmer 37 bewegt. Der Mitnehmer 37 ist Teil der Freilaufgruppe bzw. kürzer des Freilaufs 33. Dieser ist Bestandteil der Kraftübertragungseinrichtung 120. Die Kraftübertragungseinrichtung 120 umfasst die Übertragungseinrichtung 130. Die Übertragungseinrichtung 130 umfasst in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Übertragungselemente 135, 136. Ein Übertragungselement 135 ist drehfest mit der Ankerwelle 17 verbunden, hier über eine Presspassung. Das Übertragungselement 135 ist als Lamellenpaket 19a (siehe 2) ausgebildet. Das andere Übertragungselement 136 ist als Sonnenrad 28 ausgebildet. A single-track strand 110 includes the lever 44 , which the outer ring or the driver 37 emotional. The driver 37 is part of the freewheeling group or shorter freewheel 33 , This is part of the power transmission device 120 , The power transmission device 120 includes the transmission device 130 , The transmission device 130 comprises in the embodiment shown here, two transmission elements 135 . 136 , A transmission element 135 is rotatable with the armature shaft 17 connected, here via a press fit. The transmission element 135 is as a disc pack 19a (please refer 2 ) educated. The other transmission element 136 is as a sun wheel 28 educated.

2 zeigt einen Ausschnitt der elektrischen Maschine 100 nach 1 um die Ankerwelle 17. Die Ankerwelle 17 erstreckt sich in axiale Richtung A. In der dargestellten Ausführungsform ist die Ankerwelle 17 als glatte und/oder absatzfreie Zylinderwelle ausgebildet, die sich durch den Kommutator 63, den Anker 19 und das Sonnenrad 28 erstreckt. An deren hinteren Ende 17a ist die Ankerwelle 17 in einer Lagerbuchse 140 gelagert, welche wiederum in dem als Kommutatorlager ausgebildeten Deckel 13 gelagert ist. Das als Lamellenpaket 19a ausgebildete Übertragungselement 135 ist drehfest auf der Ankerwelle 17 angeordnet, hier mittels einer Presspassung. Angrenzend an das Übertragungselement 135 und drehfest mit diesem verbunden ist das Übertragungselement 136. Diese als Sonnenrand 28 ausgebildete Übertragungselement 136 ist auf die Ankerwelle 17 aufgesteckt und greift in das Lamellenpaket 19a ein. Über das Übertragungselement 136 ist die Ankerwelle 17 in der Lagerbuchse 141 gelagert. Die Lagerbuchse 141 sitzt in einem Zwischenlager 145. 2 shows a section of the electric machine 100 to 1 around the armature shaft 17 , The armature shaft 17 extends in the axial direction A. In the illustrated embodiment, the armature shaft 17 designed as a smooth and / or shoulder-free cylinder shaft extending through the commutator 63 , the anchor 19 and the sun wheel 28 extends. At the rear end 17a is the armature shaft 17 in a bushing 140 stored, which in turn in the form of a commutator lid 13 is stored. That as a disc pack 19a trained transmission element 135 is non-rotatable on the armature shaft 17 arranged, here by means of a press fit. Adjacent to the transmission element 135 and rotatably connected to this is the transmission element 136 , This as sun edge 28 trained transmission element 136 is on the armature shaft 17 attached and engages in the disk pack 19a one. About the transmission element 136 is the armature shaft 17 in the bearing bush 141 stored. The bearing bush 141 sits in an interim storage 145 ,

Die 3 zeigt in einer Perspektivansicht die beiden auf der Ankerwelle 17 angeordneten Übertragungselemente 135, 136 in zusammengebauten Zustand. Das als Lamellenpaket ausgebildete Übertragungselement 19a ist drehfest auf der glatten Ankerwelle 17 angeordnet. Die Ankerwelle 17 durchdringt beide Übertragungselemente 135, 136. Angrenzend an das Übertragungselement 135 ist das Übertragungselement 136 angeordnet. Dabei weist das Übertragungselement 136 integriert ein Kopplungseinrichtung 150 auf, mit welchem die drehfeste Verbindung zu dem Übertragungselement 135 realisiert ist. The 3 shows in a perspective view, the two on the armature shaft 17 arranged transmission elements 135 . 136 in assembled condition. The trained as a plate pack transmission element 19a is rotatably on the smooth armature shaft 17 arranged. The armature shaft 17 penetrates both transmission elements 135 . 136 , Adjacent to the transmission element 135 is the transmission element 136 arranged. In this case, the transmission element 136 integrated a coupling device 150 on, with which the rotationally fixed connection to the transmission element 135 is realized.

Die 4 zeigt in einer geschnittenen Perspektivansicht die in 3 dargestellten Bauteile. Das Lamellenpaket 19a ist mittels einer Presspassung auf der Ankerwelle 17 angeordnet. Das Übertragungselement 136 greift mit der Kopplungseinrichtung 150, genauer einem Vorsprung 151 der Kopplungseinrichtung 150 in eine korrespondierende Ausnehmung 152 der Übertragungseinrichtung 135. Die Kopplungseinrichtung 150 und das Übertragungselement 136 sind einteilig miteinander verbunden bzw. ausgebildet. Das Sonnenrad 28 weist hierzu einen ringförmigen Fortsatz 153 auf. Dieser ist im Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Sonnenrads 28. Die Oberfläche des Fortsatzes 153 ist als Lagersitz zur Aufnahme in der Lagerbuchse 141 ausgebildet. An den Fortsatz 153 schließt sich ein flanschartiger Absatz 154 an. Von dessen dem Lamellenpaket 19a zugewandter Seite ragen die Vorsprünge 151 hervor, die dann in die komplementären Ausnehmungen 152 des Lamellenpakets 19a für eine drehfeste Verbindung eingreifen. The 4 shows in a sectional perspective view the in 3 illustrated components. The slat package 19a is by means of a press fit on the armature shaft 17 arranged. The transmission element 136 engages with the coupling device 150 , more precisely a lead 151 the coupling device 150 in a corresponding recess 152 the transmission device 135 , The coupling device 150 and the transmission element 136 are integrally connected or formed with each other. The sun wheel 28 has for this purpose an annular extension 153 on. This is larger in diameter than the outer diameter of the sun gear 28 , The surface of the extension 153 is as a bearing seat for mounting in the bearing bush 141 educated. To the extension 153 closes a flange-like paragraph 154 at. From that the lamella package 19a facing side protrude the projections 151 forth, then in the complementary recesses 152 of the disk pack 19a engage for a non-rotatable connection.

Die 5 zeigt in einer Perspektivansicht die Ankerwelle 17 mit dem daran drehfest angeordneten Übertragungselement 135, welches als Lamellenpaket 19a ausgebildet ist. Das Lamellenpaket 19a weist Ausnehmungen 152 für eine Aufnahme der Vorsprünge 151 auf. Die Ausnehmungen 152 sind als sich in axiale Richtung erstreckende Durchgangsöffnungen 152a ausgebildet. Diese liegen radial gleich beabstandet von der Ankerwelle 17, etwa um 120° in Umfangsrichtung der Ankerwelle 17 versetzt zueinander. Andere Ausführungen sind möglich.The 5 shows in a perspective view of the armature shaft 17 with the non-rotatably mounted transmission element 135 , which as a disc pack 19a is trained. The slat package 19a has recesses 152 for a recording of the projections 151 on. The recesses 152 are as in the axial direction extending through holes 152a educated. These are radially equidistant from the armature shaft 17 , about 120 ° in the circumferential direction of the armature shaft 17 offset each other. Other versions are possible.

Die 6 zeigt in einer Perspektivansicht die Ankerwelle 17 in Alleinstellung. Die Ankerwelle 17 ist als absatzfreie Zylinderwelle ausgebildet. Die Zylinderwelle ist mit einer polierten Oberfläche ausgebildet. Stirnseitig weist die Zylinderwelle eine Fase auf. Die Ankerwelle 17 ist somit als glatte Zylinderwelle ohne Stufen, spezielle Laufflächen, Anschlagflächen und ohne Steckverzahnung ausgebildet. Auf die steckverzahnungsfreie Ankerwelle 17 wird das Übertragungselement 136 aufgesteckt. The 6 shows in a perspective view of the armature shaft 17 in isolation. The armature shaft 17 is designed as a paragraph-free cylinder shaft. The cylinder shaft is formed with a polished surface. At the front, the cylinder shaft has a chamfer. The armature shaft 17 is thus designed as a smooth cylinder shaft without steps, special running surfaces, stop surfaces and no splines. On the plug-tooth-free armature shaft 17 becomes the transmission element 136 attached.

Die 7 zeigt in einer Perspektivansicht das Übertragungselement 136 mit Sonnenrad 28 in Alleinstellung. Das Sonnenrad 28 und die einteilig mit dem Sonnenrad 28 ausgebildet Kupplungseinrichtung 150 weisen eine gemeinsame Durchgangsöffnung für die Ankerwelle 17 auf. Das Sonnenrad 28 weist eine Verzahnung auf. Diese wird in radiale Richtung von dem angrenzenden Fortsatz 153 überragt bzw. schließen beide in radialer Richtung etwa bündig ab. Die Oberfläche des Fortsatzes 153 ist für eine Lagerung in der Lagerbuchse 141 ausgebildet. An dem zu dem Sonnenrad 28 entfernten Ende des Fortsatzes 153 schließt sich der flanschförmige Absatz 154 an. Von dessen dem Lamellenpaket 19a zugewandten Stirnseite ragen axial drei Vorsprünge 151 ab. Diese sind radial gleich beabstandet zu der Durchgangsöffnung ausgebildet. In Umfangsrichtung sind die Vorsprünge um 120° zueinander versetzt. Der Querschnitt der Vorsprünge ist kreisförmig mit einem sich verjüngenden Ende für ein besseres Einführen in die korrespondierenden Ausnehmungen 152 des Lamellenpakets 19a.The 7 shows in a perspective view of the transmission element 136 with sun gear 28 in isolation. The sun wheel 28 and the one-piece with the sun gear 28 formed coupling device 150 have a common passage opening for the armature shaft 17 on. The sun wheel 28 has a toothing. This is in the radial direction of the adjacent extension 153 surmount or both close approximately flush in the radial direction. The surface of the extension 153 is for storage in the bearing bush 141 educated. At that to the sun wheel 28 distant end of the extension 153 closes the flange-shaped heel 154 at. From that the lamella package 19a facing axially projecting three projections 151 from. These are formed radially equidistant from the passage opening. In the circumferential direction, the projections are offset by 120 ° to each other. The cross-section of the projections is circular with a tapered end for better insertion into the corresponding recesses 152 of the disk pack 19a ,

Die 8 zeigt in einer anderen Perspektivansicht das Übertragungselement 136 mit Sonnenrad 28 nach 7. Hier ist die Anordnung der Vorsprünge 151 an der Stirnseite des Absatzes 154 deutlich zu erkenne. Statt drei Vorsprüngen 151 lässt sich auch eine andere Anzahl an Vorsprüngen 151 realisieren. Die Vorsprünge 151 können unterschiedliche oder gleiche Querschnitte aufweisen. Bei nur einem Vorsprung 151 ist zwingend ein rotationsasymmetrischer Querschnitt sowohl des Vorsprungs als auch der korrespondierenden Ausnehmung vorgesehen. The 8th shows in another perspective view of the transmission element 136 with sun gear 28 to 7 , Here is the arrangement of the projections 151 at the front of the heel 154 clearly recognizable. Instead of three projections 151 can also be another number of protrusions 151 realize. The projections 151 can have different or the same cross sections. With only one lead 151 is necessarily a rotationally asymmetric cross-section of both the projection and the corresponding recess provided.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2264872 A1 [0008]
US 6493923 B1 [0008]

Claims

Method for producing and / or operating an electrical machine ( 100 ), in particular a starting device such as a starter, for starting an internal combustion engine, comprising a drive train with an armature shaft ( 17 ) at the at least one transmission device ( 130 ) relative to the armature shaft ( 17 ) is arranged rotationally fixed, characterized in that at least one transmission element ( 135 ) of the transmission equipment ( 130 ) directly on the armature shaft ( 17 ) is arranged rotationally fixed to this and another transmission element ( 136 ) of the transmission equipment ( 130 ) rotatably on the at least one rotationally fixed to the armature shaft ( 17 ) arranged transmission element ( 135 ) is arranged.

Method according to claim 1, characterized in that as armature shaft ( 17 ) designed as a cylinder shaft, in particular as a paragraph-free and / or smooth cylinder shaft, the armature shaft ( 17 ) is provided.

A method according to claim 1 or 2, characterized in that the at least one rotationally fixed to the armature shaft ( 17 ) arranged transmission element ( 135 ) on the armature shaft ( 17 ) is arranged by means of a non-positive and / or a material connection, in particular by means of a press fit.

Method according to one of the preceding claims 1 to 3, characterized in that the non-rotatably with the armature shaft ( 17 ) connected transmission element ( 135 ) connected transmission element ( 136 ) by means of a clearance fit on the armature shaft ( 17 ) is arranged.

Electric machine ( 100 ), in particular a starting device such as a starter, for starting an internal combustion engine, comprising a drive train with an armature shaft (US Pat. 17 ) at the at least one transmission device ( 130 ) relative to the armature shaft ( 17 ) is arranged rotationally fixed, characterized in that means for carrying out a method according to one of the preceding claims 1 to 4 are provided, in particular that at least one transmission element ( 135 ) of the transmission equipment ( 130 ) directly on the armature shaft ( 17 ) is arranged rotationally fixed to this and another transmission element ( 136 ) of the transmission equipment ( 130 ) rotatably on the at least one rotationally fixed to the armature shaft ( 17 ) arranged transmission element ( 135 ) is arranged.

Electric machine ( 100 ) according to claim 5, characterized in that the means comprises at least one cylinder shaft designed as an armature shaft ( 17 ), in particular a paragraph-free and / or smooth cylindrical shaft.

Electric machine ( 100 ) according to claim 5 or 6, characterized in that the means at least one rotationally fixed to the armature shaft ( 17 ) arranged transmission element ( 135 ) on the armature shaft ( 17 ), which by means of a non-positive and / or a material connection, in particular by means of a press fit, with the armature shaft ( 17 ) connected is.

Electric machine ( 100 ) according to one of the preceding claims 5 to 7, characterized in that the means comprise a transmission element ( 136 ), which rotatably with the with the armature shaft ( 17 ) connected transmission element ( 135 ), in particular a transmission element ( 136 ), which by means of a clearance on the armature shaft ( 17 ) is arranged.

Electric machine ( 100 ) according to one of the preceding claims 5 to 8, characterized in that the means comprise at least one coupling device ( 150 ) for coupling the transmission elements ( 135 . 136 ), with which the transmission elements ( 135 . 136 ) are non-rotatably engaged with each other.

Electric machine ( 100 ) according to one of the preceding claims 5 to 9, characterized in that the coupling device ( 150 ) is formed as a bearing seat to the armature shaft ( 17 ) including transmission equipment ( 130 ) rotatory store.