DE102013209578B4 - Löschblech für einen Schalter - Google Patents

Löschblech für einen Schalter Download PDF

Info

Publication number
DE102013209578B4
DE102013209578B4 DE102013209578.3A DE102013209578A DE102013209578B4 DE 102013209578 B4 DE102013209578 B4 DE 102013209578B4 DE 102013209578 A DE102013209578 A DE 102013209578A DE 102013209578 B4 DE102013209578 B4 DE 102013209578B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
switch
plate
extinguishing
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102013209578.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013209578A1 (de
Inventor
Daniel Franzen
Andreas Mundt
Sebastian Schaich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102013209578.3A priority Critical patent/DE102013209578B4/de
Publication of DE102013209578A1 publication Critical patent/DE102013209578A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013209578B4 publication Critical patent/DE102013209578B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/36Metal parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/345Mounting of arc chutes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/36Metal parts
    • H01H9/362Mounting of plates in arc chamber
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/34Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
    • H01H9/36Metal parts
    • H01H2009/365Metal parts using U-shaped plates

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Abstract

Löschblech (1) für einen Schalter, insbesondere für ein Schutzschaltgerät, mit zwei Schenkeln (5, 7) und einem Verbindungsteil (10), welches die beiden Schenkel (5, 7) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schenkel (5, 7) eine scharfkantige Zahnung (14, 16) zur Befestigung des Löschblechs (1) in einem Gehäuse des Schutzschaltgerätes aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Löschblech für einen Schalter, insbesondere für ein Schutzschaltgerät, und ein solches Schutzschaltgerät.
  • Schalter haben die Aufgabe, einen elektrischen Stromkreis sicher zu trennen. Solche Schalter können z.B. Schutzschaltgeräte sein, insbesondere Fehlerstromschutzschalter oder Überstromschutzschalter. Solche Schutzschaltgeräte (wie z.B. Fehlerstromschutzschalter oder Überstromschutzschalter, auch als Fehlerstromschutzeinrichtungen bzw. Überstromschutzeinrichtungen bezeichnet) haben die Aufgabe, im Fehlerfall einen elektrischen Stromkreis sicher zu trennen. Ein solcher Fehlerfall liegt beispielsweise vor, wenn ein Fehlerstrom auftritt oder wenn der Strom in dem Stromkreis zu große Werte annimmt. Bei Überschreiten einer vorbestimmten Schwelle für einen Fehlerstrom (Differenzstrom) oder bei Überschreiten einer vorbestimmten Stromstärke eines in dem Stromkreis fließenden Stroms kommt es zu einem Abschaltvorgang des Stromkreises.
  • Allgemein wird bei einem Schalter bei einem Abschaltvorgang ein elektrischer Kontakt geöffnet bzw. getrennt. Dabei wird ein beweglich gelagerter Kontakt (ein sogenannter Bewegkontakt) von einem feststehenden Kontakt (einem sogenannten Festkontakt) getrennt. Bei der Trennung des stromdurchflossenen Bewegkontakts von dem stromdurchflossenen Festkontakt kommt es zur Entstehung eines Lichtbogens (Schaltlichtbogen). Ein solcher Lichtbogen besitzt eine sehr hohe Energiedichte und eine hohe Temperatur; dadurch kommt es beim Schaltvorgang zu einem Abbrand der Kontakte. Je höher die Energiedichte oder je länger die Wirkungsdauer des Lichtbogens ist, desto stärker ist der Abbrand am Festkontakt und am Bewegkontakt. Der Abbrand dieser Kontakte beeinflusst die Lebensdauer des Schalters, d. h. je stärker der Abbrand ist, desto geringer ist die Lebensdauer.
  • Um den Effekt des Abbrands der Kontakte zu verringern, kann - insbesondere bei Schutzschaltgeräten - ein Löschblech eingesetzt werden. Ein solches Löschblech kann eine Löschkammer bilden. Die Funktion des Löschblechs besteht darin, den beim Ausschaltvorgang entstehenden Lichtbogen abzulenken und zu löschen. Durch das Zusammenwirken des Lichtbogens und des Löschblechs entsteht ein elektromagnetisches Feld. Dieses elektromagnetische Feld bewirkt eine Kraftwirkung (Lorentzkraft) auf den Lichtbogen. Dadurch wird der Lichtbogen zum Löschblech hin abgelenkt.
  • Durch die Ablenkung des Lichtbogens wird die Wegstrecke des Lichtbogens verlängert, wodurch das Verlöschen des Lichtbogens beschleunigt wird. Die Ablenkung bewirkt außerdem eine Reduzierung der Einwirkung des Lichtbogens auf die Kontakte, wodurch die energetische Belastung der Kontakte verringert wird. Außerdem bewirkt das Löschblech eine zusätzliche Kühlung des Lichtbogens und der Kontakte, indem das Löschblech thermische Energie aufnimmt. Durch das schnellere Löschen des Lichtbogens wird die Wärmebelastung der Kontakte verringert.
  • Ein Schutzschaltgerät, welches ein Löschblech zur Ablenkung eines beim Öffnen des elektrischen Kontakts auftretenden Lichtbogens aufweist, ist beispielsweise aus der Druckschrift US 2009/0266793 A1 vorbekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Löschblech anzugeben, welches sicher und kostengünstig in einem Schalter befestigt werden kann. Weiterhin besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe eines Schalters mit einem derartigen Löschblech.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Löschblech nach dem unabhängigen Patentanspruch. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Löschblechs sowie eines Schalters mit einem derartigen Löschblech sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Offenbart wird ein Löschblech für einen Schalter, insbesondere für ein Schutzschaltgerät. Dieses Löschblech weist zwei Schenkel und ein Verbindungsteil auf. Das Verbindungsteil verbindet die beiden Schenkel. Mindestens einer der Schenkel weist eine Zahnung auf. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass mindestens einer der Schenkel eine Zahnung aufweist. Unter Zahnung wird hier verstanden, dass der Schenkel mindestens ein Zahn, insbesondere mehrere Zähne, aufweist. Mit anderen Worten weist also der Schenkel einen oder mehrere Zähne auf. Die Zahnung bzw. die Zähne sind geeignet zum Einschneiden in eine Wand eines Gehäuses eines Schalters, insbesondere eines Schutzschaltgeräts, z.B. eines Fehlerstromschutzschalters oder eines Überstromschutzschalters. Dadurch kann das Löschblech sicher und zuverlässig an der Wand befestigt werden. Mittels einer derartigen Zahnung kann das Löschblech auch sehr einfach an der Wand befestigt werden: Das Löschblech braucht lediglich derart mit der Zahnung gegen die Wand gedrückt zu werden, dass die Zahnung in die Wand einschneidet. Dadurch ist eine sehr einfache und damit kostengünstige Montage des Löschblechs in dem Schalter möglich.
  • Das Löschblech kann so ausgestaltet sein, dass der mindestens eine Schenkel an einem Ende die Zahnung aufweist. Insbesondere weist der mindestens eine Schenkel endseitig die Zahnung auf.
  • Das Löschblech kann auch so ausgestaltet sein, dass der mindestens eine Schenkel stirnseitig die Zahnung aufweist.
  • Das Löschblech kann auch derart ausgestaltet sein, dass mindestens einer der Schenkel einen Durchbruch aufweist. Dieser Durchbruch bildet ein zusätzliches Befestigungsmittel zum Befestigen des Löschblechs an dem Gehäuse des Schalters.
  • Das Löschblech kann auch derart ausgestaltet sein, dass beide Schenkel jeweils die Zahnung und/oder den Durchbruch aufweisen. Damit lässt sich das Löschblech besonders sicher und dauerhaft an dem Gehäuse befestigen.
  • Das Löschblech kann auch so ausgestaltet sein, dass der Durchbruch (entlang seiner Erstreckung) verschiedene Breiten aufweist. Mit anderen Worten ist der Durchbruch ein langgestreckter Durchbruch, der entlang der Erstreckung verschiedene Breiten/Weiten aufweist. Aufgrund der verschiedenen Breiten des Durchbruchs lässt sich das Löschblech im Bereich des Durchbruchs kraftschlüssig mit einem (z.B. vorspringenden) Gehäuseteil verbinden, indem das Löschblech im Bereich des Durchbruchs auf dieses Gehäuseteil aufgepresst wird.
  • Das Löschblech kann im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein. Dabei bilden die zwei Schenkel des Löschblechs die beiden Schenkel des Buchstabens U, und das Verbindungsteil bildet die Basis des Buchstabens U. Das Verbindungsteil verbindet also die Schenkel. Genauer gesagt verbindet das Verbindungsteil jeweils ein Ende der beiden Schenkel. Das jeweils andere Ende der Schenkel, also das jeweils zweite Ende der beiden Schenkel, weist jeweils die Zahnung auf. Die zwei Schenkel und das Verbindungsteil weisen also zusammen die Form eines U auf. Das Löschblech ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel vom Verbindungsteil ausgehend auseinanderstreben.
  • Offenbart wird weiterhin ein Schalter, insbesondere ein Schutzschaltgerät, mit einem Löschblech der vorstehend beschriebenen Varianten.
  • Dieser Schalter kann so ausgestaltet sein, dass die mindestens eine Zahnung in einer im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung mit einem ersten Gehäuseteil eines Gehäuses des Schalters steht. Dabei schneidet die Zahnung in das erste Gehäuseteil des Gehäuses ein, wodurch das Löschblech an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Der Schalter kann auch so ausgestaltet sein, dass das erste Gehäuseteil eine Wand des Gehäuses ist. Bei dieser Wand kann es sich beispielsweise um eine Außenwand des Gehäuses handeln, um eine Innenwand des Gehäuses oder um eine Trennwand zwischen verschiedenen (z.B. benachbarten) Phasen bzw. Schaltkammern.
  • Der Schalter kann auch so ausgestaltet sein, dass das Löschblech zusätzlich in einer im Wesentlichen kraftschlüssigen Verbindung mit einem zweiten Gehäuseteil des Gehäuses des Schalters steht. Dabei besteht ein Kraftschluss zwischen dem Löschblech und dem zweiten Gehäuseteil, wodurch das Löschblech an dem Gehäuse befestigt ist.
  • Der Schalter kann auch so ausgestaltet sein, dass das Löschblech (z.B. im Bereich des Durchbruchs) auf das zweite Gehäuseteil aufgepresst ist. Eine derartige Pressverbindung stellt eine im Wesentlichen kraftschlüssige Verbindung dar. Mit anderen Worten kann das zweite Gehäuseteil in den Durchbruch eingepresst sein.
  • Der Schalter kann auch so aufgebaut sein, dass das zweite Gehäuseteil eine Rippe des Gehäuses ist. Mit anderen Worten ist also das Löschblech (z.B. im Bereich des Durchbruchs) auf die Rippe des Gehäuses aufgepresst.
  • Der Schalter kann auch so ausgestaltet sein, dass das zweite Gehäuseteil an dem ersten Gehäuseteil angeordnet ist. Beispielsweise ist die Rippe an der Wand des Gehäuses angeordnet.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dazu ist in
    • 1 in einer dreidimensionalen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Löschblechs, in
    • 2 das in eine Ebene abgewickelte Löschblech der 1 in einer Draufsicht, in
    • 3 das in ein Gehäuse eines Schalters eingebaute Löschblech in einer Ansicht von oben, in
    • 4 das Löschblech im eingebauten Zustand in einer schematischen Seitenansicht, in
    • 5 das Löschblech im eingebauten Zustand in einer Schnittansicht, in
    • 6 das Löschblech im eingebauten Zustand in einer dreidimensionalen Schnittansicht mit einem Kontaktsystem und in
    • 7 die Schnittansicht der 6 aus einem anderen Blickwinkel betrachtet
    dargestellt.
  • In 1 ist in einer dreidimensionalen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines Löschblechs 1 dargestellt. Dieses Löschblech 1 weist einen ersten Schenkel 5, einen zweiten Schenkel 7 sowie ein Verbindungsteil 10 auf. Das Verbindungsteil 10 verbindet den ersten Schenkel 5 und den zweiten Schenkel 7. Genauer gesagt verbindet das Verbindungsteil 10 jeweils ein Ende 11 des ersten Schenkels 5 mit einem Ende 12 des zweiten Schenkels 7. Das Verbindungsteil kann auch als ein Mittelteil bzw. ein Verbindungssteg bezeichnet werden. Das jeweils andere Ende 13 der Schenkel 5 und 7 weist jeweils eine Zahnung auf. Dabei weist der erste Schenkel 5 eine erste Zahnung 14 auf; der zweite Schenkel 7 weist eine zweite Zahnung 16 auf. Genauer gesagt weist der erste Schenkel 5 an seiner Stirnseite 17 die erste Zahnung 14 auf; der zweite Schenkel 7 weist an seiner Stirnseite 18 die zweite Zahnung 16 auf. Das Ende 13 der Schenkel wird auch als freies Ende 13 der Schenkel bezeichnet.
  • Der erste Schenkel 5, der zweite Schenkel 7 und das Verbindungsteil 10 weisen zusammen die Form des Buchstabens U auf, wobei die Schenkel eine Schrägstellung aufweisen. Das Löschblech ist also im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei der erste Schenkel 5 und der zweite Schenkel 7 vom Verbindungsteil 10 ausgehend auseinanderstreben.
  • Unter Zahnung wird hier verstanden, dass jeweils mindestens ein Zahn an dem Schenkel vorhanden ist. Also weist der erste Schenkel 5 einen oder mehrere Zähne auf; der zweite Schenkel 7 weist ebenfalls einen oder mehrere Zähne auf. Mit anderen Worten weist der erste Schenkel 5 und der zweite Schenkel 7 jeweils eine Zahnkontur bzw. eine Krallenkontur auf. Insbesondere stellt die Zahnung eine (meist regelmäßige) Ausgestaltung des mindestens eines Schenkels mit mehreren Zähnen, Zacken oder Krallen dar. Im Ausführungsbeispiel sind an dem ersten Schenkel 5 drei Zähne angeordnet, an dem zweiten Schenkel 7 sind ebenfalls drei Zähne angeordnet. Diese drei Zähne bilden jeweils die Zahnung des Schenkels. Die Zahnung bzw. die Zähne sind geeignet und vorgesehen zum Einschneiden in eine Wand eines Gehäuses eines Schalters. Daher sind die Zahnung bzw. die Zähne scharfkantig ausgebildet; die Zahnung/die Zähne weisen also eine scharfe Kante auf. Vorzugsweise entsteht diese scharfe Kante beim Herstellen des Löschblechs durch Stanzen. Das Löschblech besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Metall, beispielsweise aus Eisenblech oder Stahlblech. Beim Stanzen des Löschblechs aus dem Metallblech entstehen scharfe Kanten (Stanzgrate), welche dafür sorgen, dass die Zahnung jeweils scharfkantig ausgebildet ist. Das Löschblech ist im Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet, es stellt ein Stanzbiegebauteil dar.
  • Der erste Schenkel 5 weist einen ersten Durchbruch 20 auf, der zweite Schenkel 7 weist einen zweiten Durchbruch 22 auf. Der erste Durchbruch 20 ist ein langgestreckter Durchbruch, der entlang seiner Erstreckung verschiedene Breiten/Weiten aufweist. Dies ist besonders gut in 2 zu erkennen. Der zweite Durchbruch 22 ist gleichartig dem ersten Durchbruch 20 ausgestaltet.
  • In 2 ist das einstückige Löschblech 1 der 1 in die Papierebene abgerollt dargestellt. Dabei ist besonders gut zu erkennen, dass der erste Durchbruch 20 und der zweite Durchbruch 22 entlang ihrer Erstreckung verschiedene Breiten aufweisen. Im Ausführungsbeispiel weist der erste Durchbruch eine erste Breite 204, eine zweite Breite 206 und eine dritte Breite 208 auf. Die zweite Breite 206 ist die Breite an der schmalsten Stelle des Durchbruchs 20. Der zweite Durchbruch 22 hat eine gleichartige Form wie der erste Durchbruch 20. In der in 2 dargestellten Form kann das Löschblech vorteilhafterweise hergestellt werden, indem es bei einem Stanzvorgang aus einem Metallblech ausgestanzt wird.
  • In 3 ist in einer dreidimensionalen Darstellung in einer Ansicht von oben gezeigt, wie das Löschblech 1 in einem Schalter 302 befestigt ist. Dabei ist im rechten Teil der 3 zu erkennen, wie sich die erste Zahnung 14 des ersten Schenkels 5 in eine erste Wand 304 eines Gehäuses 306 (eines Kunststoffgehäuses 306) eines Schalters einschneidet. Dabei bildet die erste Wand 304 ein erstes Gehäuseteil 304 des Gehäuses 306. Durch das Einschneiden der Zahnung 14 in das erste Gehäuseteil 304 des Gehäuses entsteht eine im Wesentlichen formschlüssige Verbindung zwischen dem Löschblech 1 und dem ersten Gehäuseteil 304. Dadurch wird das Löschblech 1 an dem ersten Gehäuseteil 304 befestigt. Weiter ist zu erkennen, dass das Löschblech 1 im Bereich des ersten Durchbruchs 20 auf eine Rippe 310 des Gehäuses 306 aufgepresst ist. Diese Rippe 310 bildet ein zweites Gehäuseteil 310 des Gehäuses 306. Diese Pressverbindung bildet eine im Wesentlichen kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Löschblech 1 und dem Gehäuse 306. Dabei besteht ein Kraftschluss zwischen dem Löschblech 1 und dem zweiten Gehäuseteil 310, d. h. der Rippe 310, wodurch das Löschblech 1 an dem Gehäuse 306 befestigt ist. Dabei ist die Rippe 310 an der Wand 304 des Gehäuses angeordnet; das zweite Gehäuseteil 310 ist also an dem ersten Gehäuseteil 304 angeordnet. Das Löschblech 1 ist also im Bereich des Durchbruchs 20 auf die Rippe 310 aufgepresst. Mit anderen Worten ist die Rippe 310 in den Durchbruch 20 des Löschblechs 1 eingepresst.
  • Im linken Teil der 3 ist zu erkennen, dass die zweite Zahnung 16 des zweiten Schenkels 7 in eine zweite Wand 314 des Gehäuses 306 eingeschnitten ist. Weiterhin ist das Löschblech 1 im Bereich des zweiten Durchbruchs 22 auf eine zweite Rippe 318 aufgepresst. Somit ist der zweite Schenkel 7 formschlüssig (über die zweite Zahnung 16) mit der zweiten Wand 314 verbunden. Der zweite Schenkel 7 ist kraftschlüssig mit der zweiten Rippe 318 des Gehäuses 306 verbunden.
  • Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Gehäuse 306 um ein einteiliges Schaltergehäuse. Diese einteilige Schaltergehäuse 306 kann beispielsweise ein einstückig gegossenes Gehäuse sein, das aus einem Kunststoffmaterial besteht (Kunststoffgehäuse 306).
  • Von dem Schalter 302 ist in 3 außer dem Löschblech 1 lediglich ein Teil des Gehäuses 306 dargestellt. In den 6 und 7 sind außerdem ein Festkontakt und ein Bewegkontakt des Schalters dargestellt. Dies sind die im Rahmen dieser Beschreibung wesentlichen Teile des Schalters. Der Schalter ist im Ausführungsbeispiel ein Schutzschalter, insbesondere ein Fehlerstromschutzschalter. Andere Teile des Fehlerstromschutzschalters, wie z.B. ein Summenstromwandler, eine Auslöseeinheit zum Erkennen des Vorliegens eines Fehlerstroms oder eine Schaltmechanik, welche den Bewegkontakt öffnen bzw. schließen und damit den Fehlerstromschutzschalter ausschalten bzw. einschalten kann, sind in den Figuren nicht dargestellt; diese Teile sind dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt.
  • In 4 ist in einer schematischen Seitenansicht dargestellt, wie das Löschblech 1 mit Hilfe der ersten Zahnung 14 und der zweiten Zahnung 16 formschlüssig mit der Wand 304 und der zweiten Wand 314' des Gehäuses 306 verbunden ist. Es ist zu erkennen, dass die Wand 304 eine Trennwand im Inneren des Schalters ist. Rechtsseitig an die Wand 304 schließt sich ein Raum für einen weiteren Kontakt mit einem weiteren Löschblech an. Im Unterschied zur Darstellung der 3 ist die zweite Wand 314' als eine Außenwand einer Schaltkammer des Gehäuses 306 des Schalters ausgestaltet.
  • In 4 ist gut zu erkennen, dass der Abstand X1 zwischen der äußeren Kante der ersten Zahnung 14 und der äußeren Kante der zweiten Zahnung 16 größer ist als der Abstand X2 zwischen der ersten Wand 304 und der zweiten Wand 314'. Mit anderen Worten liegt ein Übermaß zwischen den äußeren Kanten der Schenkel bezogen auf den Abstand der Wände 304 und 314' vor. Dies hat den Effekt, dass beim Einschieben bzw. Einpressen des Löschblechs 1 zwischen die erste Wand 304 und die zweite Wand 314' (ein derartiges Einpressen würde in 4 von oben erfolgen) sich die äußeren Konturen der ersten Zahnung 14 in die Wand 304 eindrücken. Damit schneiden die Zähne der ersten Zahnung 14 in die Wand 304 ein. (Das Material des Gehäuses und des Löschblechs ist so gewählt, dass beim Einpressen des Löschblechs in das Gehäuse sich das Material des Gehäuses gegenüber dem Löschblech verformt.) In 4 ist dieses Einschneiden der besseren Erkennbarkeit halber übertrieben stark dargestellt. Durch das Einschneiden entsteht ein (minimal ausgeprägter) Hinterschnitt. Dadurch entsteht ein Formschluss zwischen der ersten Zahnung 14 des Löschblechs 1 und der ersten Wand 304.
  • In gleicher Art und Weise werden beim Einschieben bzw. Einpressen des Löschblechs die äußeren Konturen der zweiten Zahnung 16 in die zweite Wand 314' eingedrückt, so dass sich die Zähne der zweiten Zahnung 16 in das Material der zweiten Wand 314' einschneiden. Dadurch entsteht eine formschlüssige Fixierung bzw. Verbindung des Löschblechs 1 an der zweiten Wand 314'.
  • Der Abstand X2 zwischen der Wand 304 und der zweiten Wand 314' bildet eine Führung bei der Montage des Löschblechs 1 in dem Gehäuse (d. h. beim Einschieben bzw. Einpressen des Löschblechs 1 zwischen die Wand 304 und die zweite Wand 314'). Der Übersichtlichkeit halber sind in 4 die Durchbrüche 20 und 22 sowie die Rippen 310 und 318 nicht dargestellt.
  • 5 zeigt in einer schematischen Schnittdarstellung, wie der zweite Schenkel 7 des Löschblechs 1 im Bereich des zweiten Durchbruchs 22 auf die zweite Rippe 318 aufgepresst ist. Im unmontierten Zustand des Löschblechs ist der Durchbruch 22 an seiner schmalsten Stelle schmaler als die Breite des zweiten Gehäuseteils 318. Das bedeutet, dass die geringste Breite 206 (vgl. 2) des Durchbruchs 22 kleiner ist als die Breite des zweiten Gehäuseteils 318, d.h. als die Breite der Rippe 318. Dadurch wird das Löschblech 1 beim (in 5 von oben erfolgenden) Einschieben bzw. Einpressen zwischen die Wand 304 und die zweite Wand 314 auf die zweite Rippe 318 aufgepresst. So wird das Löschblech 1 kraftschlüssig an der zweiten Rippe 318 befestigt. Die zweite Rippe 318 kann auch als eine Übermaßrippe bezeichnet werden, weil die zweite Rippe 318 ein Übermaß aufweist bezüglich der Breite 206 des zweiten Durchbruchs 22 an seiner schmalsten Stelle. Durch das Aufpressen des Löschblechs auf die zweite Rippe 318 wird also eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Es soll darauf hingewiesen werden, dass das Löschblech 1 sowohl formschlüssig (mittels der zwei Zahnungen 14 und 16) als auch kraftschlüssig (mittels der Durchbrüche 20 und 22) mit dem Gehäuse des Schalters verbunden und damit an diesem befestigt ist. Die Kombination der formschlüssigen Verbindung mit der kraftschlüssigen Verbindung ermöglicht eine sehr sichere Befestigung des Löschblechs in dem Schalter. Somit wird sichergestellt, dass auch unter extremen Bedingungen, wie hohen Temperaturen oder ungünstigen klimatischen Einflüssen, das Löschblech dauerhaft und sicher in dem Gehäuse des Schalters befestigt ist.
  • In 6 ist in einer Schnittdarstellung in Schrägansicht gezeigt, wie das Löschblech 1 in dem Gehäuse 306 des Schalters befestigt ist. Es ist zu erkennen, dass die zweite Zahnung 16 in die zweiten Wand 314 des Gehäuses 306 eingeschnitten ist. Ebenso ist auch gut die zweite Rippe 318 zu erkennen, auf die das Löschblech aufgepresst ist. Weiterhin sind in 6 ein Festkontakt 604 und ein Bewegkontakt 608 des Schalters dargestellt. Der Festkontakt 604 und der Bewegkontakt 608 bilden ein Kontaktsystem. Der Bewegkontakt 608 ist dabei an einem beweglichen Kontakthalter 610 gehaltert. Der Bewegkontakt 608 ist von dem Festkontakt 604 getrennt, d. h. es liegt die Stellung vor, in der ein Lichtbogen zwischen dem Festkontakt 604 und dem Bewegkontakt 608 brennen kann.
  • In 7 ist die Anordnung gemäß der 6 in einer Seitenansicht dargestellt, ähnlich der Darstellung in 5. Hierbei ist mittels eines Pfeils 704 angedeutet, wie sich der Lichtbogen ohne montiertes Löschblech ausbreiten würde: Der Lichtbogen 704 würde sich gradlinig zwischen dem Festkontakt 604 und dem Bewegkontakt 608 erstrecken. Mittels eines weiteren Pfeils 708 ist angedeutet, wie der Lichtbogen bei installiertem Löschblech 1 abgelenkt wird. Es ist deutlich zu erkennen, dass der abgelenkte Lichtbogen 708 eine längere Strecke zurücklegt als der nicht abgelenkte Lichtbogen 704. Dadurch wird der Lichtbogen 708 gekühlt, legt eine längere Strecke zurück und verlischt schneller als der nicht abgelenkte Lichtbogen 704.
  • Es wurde ein Löschblech sowie ein Schalter mit einem Löschblech beschrieben. Dieses Löschblech kann mit geringem Montageaufwand und daher kostengünstig in den Schalter eingebaut werden, wobei dennoch eine dauerhafte und sichere Verbindung zwischen dem Löschblech und dem Gehäuse des Schalters hergestellt wird. Hierbei ist besonders vorteilhaft, dass das Löschblech sehr einfach ausgestaltet ist. Das Löschblech ist einstückig aus Blech hergestellt, z. B. aus Blech ausgestanzt. Vorteilhafterweise werden keine zusätzlichen Befestigungsteile benötigt, um das Löschblech in dem Gehäuse des Schalters zu befestigen. Ein weiterer Vorteil ist, dass (abgesehen von den geringen Einschneidungen der Zahnungen in die Wand des Gehäuses) keine großvolumigen Hinterschnitte oder Durchbrüche in der Wand des Gehäuses notwendig sind. Insbesondere brauchen in der Wand des Gehäuses keine Verschnapp-Konturen für Verschnappungen oder ähnliche Hinterschnitte vorgesehen zu sein. Dadurch lassen sich im Wesentlichen geschlossene Wände 304 und 314 des Gehäuses realisieren. Deshalb können gewünschte Isolationseigenschaften des Gehäuses, insbesondere die gewünschten Luftstrecken und Kriechstrecken, bei einer vergleichsweise geringen Gesamtdicke der Gehäusewand realisiert werden.
  • Es ist also besonders vorteilhaft, dass die Wand des Gehäuses im Bereich des Löschblechs geschlossen ist und keine großvolumigen Hinterschnitte/Ausnehmungen für Schnappverbindungen oder ähnliches aufweist. Das Löschblech 1 lässt sich sicher, montagefreundlich und kostengünstig (beispielsweise ohne die Notwendigkeit der Verwendung zusätzlicher Bauteile) in das Gehäuse 306 einbauen.
  • Bei der beschriebenen Lösung ist besonders vorteilhaft, dass trotz einfacher Gestaltungsmerkmale des Löschblechs und des Gehäuses eine sichere Befestigung des Löschblechs im Schaltergehäuse realisiert werden kann. Die Kombination aus der formschlüssigen Verbindung (in Form der einschneidenden Zahnkantenkontur der Zahnung in die Gehäusewand) und der kraftschlüssigen Verbindung (Übermaßverbindung der Gehäusestege bzw. Gehäuserippen 310, 318 mit den entsprechenden Aussparungen 20, 22 des Löschblechs) garantiert über die gesamte Lebensdauer des Schalters, insbesondere des Schutzschalters, eine dauerhafte Befestigung des Löschblechs in dem Gehäuse. Dies wird auch bei Einwirkung von Schaltlichtbögen erreicht.
  • Vorteilhafterweise werden für die Befestigung des Löschblechs keine weiteren Befestigungselemente benötigt. Durch den weitgehenden Verzicht auf Hinterschnitte im Gehäuse ist es zudem möglich, dass Löschblech auch in der Nähe einer Hutschiene oder unmittelbar über einer Hutschiene anzuordnen, wenn der Schalter an einer Hutschiene befestigt wird. Das bringt den Vorteil mit sich, dass man bei dem Schalter mehr Wahlmöglichkeiten zur Anordnung des Löschblechs bzw. der Löschbleche und damit mehr Wahlmöglichkeiten zur Anordnung der Kontakte hat. Weiterhin wird eine besonders einfache Montage des Löschblechs in dem Gehäuse ermöglicht: Das Löschblech braucht lediglich mit einer definierten Kraft in das Gehäuse eingepresst zu werden. Die Durchbrüche des Löschblechs ermöglichen beim Einpressen bzw. Einschieben eine exakte Positionierung des Löschblechs in dem Gehäuse. Durch den Verzicht auf zusätzliche Bauteile zur Befestigung des Löschblechs werden auch entsprechende zusätzliche Arbeitsgänge eingespart, was einen Kostenvorteil mit sich bringt.
  • Die einfache Form des Gehäuses im Bereich des Löschblechs sowie das einfach gestaltete Löschblech (welches z. B. als ein Stanzbauteil realisiert werden kann) bringt weitere Kostenvorteile mit sich. Zusammen mit dem Verzicht auf zusätzliche Bauteile zur Befestigung des Löschblechs und einem geringen Montageaufwand ergibt sich eine sehr kostengünstige Lösung.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel eines Fehlerstromschutzschalters beschrieben. Sie kann aber auch bei anderen Schaltern angewendet werden, beispielsweise bei anderen Schutzschaltern mit Kontaktsystem (wie Überstromschutzschaltern) oder Leistungsschaltern.
  • Es wurde ein Löschblech sowie ein Schalter mit einem Löschblech beschrieben, welche eine einfache, dauerhafte und kostengünstige Befestigung des Löschblechs in dem Schaltergehäuse ermöglichen. Dabei wird das Löschblech sowohl formschlüssig mittels in eine Wand des Gehäuses einschneidenden Zähnen als auch kraftschlüssig mittels eines Aufpressens des Löschblechs auf eine Gehäuserippe an dem Gehäuse befestigt.

Claims (14)

  1. Löschblech (1) für einen Schalter, insbesondere für ein Schutzschaltgerät, mit zwei Schenkeln (5, 7) und einem Verbindungsteil (10), welches die beiden Schenkel (5, 7) verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Schenkel (5, 7) eine scharfkantige Zahnung (14, 16) zur Befestigung des Löschblechs (1) in einem Gehäuse des Schutzschaltgerätes aufweist.
  2. Löschblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - der mindestens eine Schenkel (5, 7) an einem Ende die Zahnung (14, 16) aufweist.
  3. Löschblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - der mindestens eine Schenkel (5, 7) stirnseitig (17, 18) die Zahnung (14, 16) aufweist.
  4. Löschblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - mindestens einer der Schenkel (5, 7) einen Durchbruch (20, 22) aufweist.
  5. Löschblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - beide Schenkel (5, 7) jeweils die Zahnung (14, 16) und/oder den Durchbruch (20, 22) aufweisen.
  6. Löschblech nach Anspruch 4 oder 5, d a dur c h gekennzeichnet, dass - der Durchbruch (20, 22) verschiedene Breiten (204, 206, 208) aufweist.
  7. Löschblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a dur c h gekennzeichnet, dass - das Löschblech (1) im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
  8. Schalter, insbesondere Schutzschaltgerät, mit einem Löschblech (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass - die mindestens eine Zahnung (14, 16) in einer im Wesentlichen formschlüssigen Verbindung mit einem ersten Gehäuseteil (304, 314) eines Gehäuses (306) des Schalters steht.
  10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Gehäuseteil eine Wand (304, 314) des Gehäuses (306) ist.
  11. Schalter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass - das Löschblech (1) zusätzlich in einer im Wesentlichen kraftschlüssigen Verbindung mit einem zweiten Gehäuseteil (310, 318) des Gehäuses (306) des Schalters steht.
  12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass - das Löschblech (1) auf das zweite Gehäuseteil (310, 318) aufgepresst ist.
  13. Schalter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Gehäuseteil eine Rippe (310, 318) des Gehäuses ist.
  14. Schalter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass - das zweite Gehäuseteil (310, 318) an dem ersten Gehäuseteil (304, 314) angeordnet ist.
DE102013209578.3A 2013-05-23 2013-05-23 Löschblech für einen Schalter Active DE102013209578B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013209578.3A DE102013209578B4 (de) 2013-05-23 2013-05-23 Löschblech für einen Schalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013209578.3A DE102013209578B4 (de) 2013-05-23 2013-05-23 Löschblech für einen Schalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013209578A1 DE102013209578A1 (de) 2014-11-27
DE102013209578B4 true DE102013209578B4 (de) 2020-03-05

Family

ID=51863157

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013209578.3A Active DE102013209578B4 (de) 2013-05-23 2013-05-23 Löschblech für einen Schalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013209578B4 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090266793A1 (en) * 2008-04-23 2009-10-29 Maloney James G Electrical switching appartatus, and arc chute and arc member therefor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090266793A1 (en) * 2008-04-23 2009-10-29 Maloney James G Electrical switching appartatus, and arc chute and arc member therefor

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013209578A1 (de) 2014-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2030216B1 (de) Schutzschalter
DE3302884C2 (de)
DE3528196C2 (de)
DE102006026064B4 (de) Elektrische Schaltanordnung und Montageverfahren
EP2747109B1 (de) Schaltgerät
EP3428942B1 (de) Gleichstrom-lichtbogenlöschvorrichtung und elektromechanisches gleichstrom-schaltgerät
EP2784795A1 (de) Elektrischer Schalter
EP0138174B1 (de) Löscheinrichtung für einen Leitungsschutzschalter
EP0158124B1 (de) Lichtbogenlöscheinrichtung für elektrische Schalter
DE102017202370B4 (de) Lichtbogenlöschvorrichtung, elektromechanisches Schutzschaltgerät und Herstellverfahren
EP0056558A2 (de) Stecksockel für Niederspannungs-Schutzschalter
DE10312820B4 (de) Lichtbogenlöschblechanordnung für einen elektrischen Schalter, insbesondere einen elektrischen Leitungsschutzschalter
EP2387059A2 (de) Elektrisches Installationsschaltgerät mit einer Schnellbefestigungsvorrichtung
EP1722384B1 (de) Elektrisches Installationsgerät mit Lichtbogen-Vorkammerraum, Vorkammerplatten und strombegrenzender Lichtbogenlöscheinrichtung
DE102013209578B4 (de) Löschblech für einen Schalter
DE3337562A1 (de) Loescheinrichtung fuer einen leitungsschutzschalter
DE69932493T2 (de) Elektrisches Schaltgerät mit einem geschlitzten Kontakt
DE102017204942B4 (de) Elektromechanisches Schutzschaltgerät
EP1630916A1 (de) Einspeisesystem für Niederspannungsschaltgeräte
DE4243537B4 (de) Verfahren zum Schalten eines Sicherungslasttrenners und Sicherungslasttrenner hierzu
DE3729454C3 (de) Kontaktelement für den Leistungsanschluß eines Schaltschrankeinschubs einer Niederspannungsschaltanlage
DE10250950B4 (de) Niederspannungs-Leistungsschalter
DE102021120390B3 (de) Schaltgerät mit hoher Kurzschlussfestigkeit und niedrigem Übergangswiderstand
DE69305147T2 (de) Kontaktvorrichtung
DE3810977C2 (de) Strombegrenzende Schalteinrichtung mit elektrodynamisch öffnenden Schaltstücken

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01H0009300000

Ipc: H01H0009360000

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final