DE102013209011A1 - Integriertes Kühlsystem für eine trockene Doppelkupplung eines Doppelkupplungsgetriebes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe für Kraftfahrzeuge mit zwei Teilgetrieben, einer trockenen Doppelkupplung (1), die das Drehmoment vom Motor wahlweise auf eines der beiden Teilgetriebe überträgt, sowie einem Kühlsystem mit einem Lüfterradsystem zur aktiven Luftkühlung der Doppelkupplung (1), wobei die Doppelkupplung eine Zentralscheibe (3) und zu beiden Seiten der Zentralscheibe (3) angeordnete Anpressplatten (4, 5) aufweist, die wahlweise mit der Zentralscheibe (3) kuppelbar sind, und wobei die Zentralscheibe (3) und/oder zumindest eine der Anpressplatten (4, 5) mit Durchlässen (12) für den Kühlluftstrom (17) versehen ist, die radial verlaufen bzw. eine Radialkomponente aufweisen. Bei einem solchen Doppelkupplungsgetriebe soll das Kühlsystem der trockenen Doppelkupplung noch weiter verbessert und optimiert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Durchlässe (12) durch in der Zentralscheibe (3) und/oder den Anpressplatten (4, 5) vorgesehene Rippen (13) und/oder Nuten (16) gebildet sind und dass durch die Form und Anordnung der Rippen (13) und/oder Nuten (16) die Richtung des Kühlluftstroms und/oder die Kühlluftmenge einstellbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe für Kraftfahrzeuge mit zwei Teilgetrieben, einer trockenen Doppelkupplung, die das Drehmoment vom Motor wahlweise auf eines der beiden Teilgetriebe überträgt, sowie einem Kühlsystem mit einem Lüfterradsystem zur aktiven Luftkühlung der Doppelkupplung, wobei die Doppelkupplung eine Zentralscheibe und zu beiden Seiten der Zentralscheibe angeordnete Anpressplatten aufweist, die wahlweise mit der Zentralscheibe kuppelbar sind, und wobei die Zentralscheibe und/oder zumindest eine der Anpressplatten mit Durchlässen für den Kühlluftstrom versehen ist, die radial verlaufen bzw. eine Radialkomponente aufweisen.
- Ein Doppelkupplungsgetriebe der genannten Art ist bereits in der älteren Patentanmeldung 10 2013 201 423.6 beschrieben worden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das in dieser älteren Patentanmeldung beschriebene Kühlsystem der trockenen Doppelkupplung noch weiter zu verbessern und zu optimieren.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Durchlässe durch in der Zentralscheibe und/oder den Anpressplatten vorgesehene Rippen und/oder Nuten gebildet sind und dass durch die Form und Anordnung der Rippen und/oder Nuten die Richtung des Kühlluftstroms und/oder die Kühlluftmenge einstellbar ist. Durch verschiedene Variationen der Form und Anordnung der Rippen und/oder Nuten unter Berücksichtigung der Drehrichtung der Zentralscheibe und der Anpressplatten kann der Kühleffekt mit sehr einfachen Mitteln erheblich verbessert werden. Die einfachste Art der Anordnung der Rippen bzw. Nuten ist die radiale Ausrichtung, wobei normalerweise die Kühlluft von innen nach außen durch die Abstände zwischen den Rippen bzw. durch die Nuten verläuft.
- Alternativ können die Rippen und/oder Nuten mit der gegen die Laufrichtung der Zentralscheibe und der Anpressplatten gebogen sein. Durch die gebogene Form der Durchlässe wird ein Sog erzeugt und dadurch wird die Geschwindigkeit der Kühlluft erhöht und damit die durchströmende Kühlluftmenge vergrößert.
- Eine weitere Variante kann darin bestehen, dass die Rippen und/oder Nuten gegen die Laufrichtung abgewinkelt sind. Die Abwinkelung kann dabei etwa auf halber Länge der Rippen liegen.
- Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass die Rippen und/oder Nuten mit der Laufrichtung der Zentralscheibe und der Anpressplatten gebogen sind. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann geeignet, wenn der Kühlluftstrom von außen nach innen verläuft.
- Auch bei dieser prinzipiellen Anordnung können die Rippen und/oder Nuten mit der Laufrichtung der Zentralscheibe und der Anpressplatten abgewinkelt sein, wobei die Abwinkelung wieder zweckmäßig auf halber Länge liegen kann.
- Eine weitere Variante der Erfindung besteht darin, dass die durch die Rippen und/oder Nuten gebildeten Durchlässe einen nach außen verschlossenen Querschnitt aufweisen. Dadurch entstehen in der Zentralscheibe bzw. den Anpressplatten Kanäle, durch die die Kühlluft geführt wird.
- Die durch die Rippen und/oder Nuten gebildeten Durchlässe brauchen auch beispielsweise nur zur Hälfte offen und zur Hälfte geschlossen ausgebildet zu sein, sodass dadurch eine Kombination der erzielbaren Wirkung möglich ist.
- Der Verlauf der Kühlluft kann dergestalt sein, das die Kühlluft durch die Antriebsscheibe in das Kupplungsgehäuse eintritt, dass die Durchlässe nur in der Zentralscheibe vorgesehen sind und dass die Zentralscheibe auf der der Antriebsscheibe abgewandten Seite verschlossen ist. Bei dieser Konstruktion verläuft der Kühlstrom durch die Antriebsscheibe in Richtung zur Zentralscheibe und wird dort umgelenkt, sodass der Kühlstrom dann radial nach außen durch die Zentralscheibe geführt wird und am radial außenliegenden Ende der Zentralscheibe austritt. Bei dieser Konstruktion gelangt sehr viel Kühlluft durch die Zentralscheibe, sodass der Kühleffekt insbesondere im Bereich der Zentralscheibe liegt und von dort auf die Anpressplatten übertragen wird.
- Eine weitere Variante für eine sehr intensive Kühlung kann dadurch erfolgen, dass die Kühlluft an beiden Enden des Kupplungsgehäuses eingeführt und mittig ausgeführt wird, wobei ein erster Arm des Kühlluftstroms durch die Zentralscheibe und eine der beiden Anpressplatten und der zweite Arm des Kühlluftstroms durch die andere Anpressplatte verläuft.
- Alternativ kann die Kühlluft auch mittig in das Kupplungsgehäuse einführbar und an beiden Enden des Kupplungsgehäuses ausführbar sein, wobei ein erster Arm des Kühlluftstroms durch die Zentralscheibe und eine der Anpressplatten und der zweite Arm des Kühlluftstroms durch die andere Anpressplatte verläuft.
- Schließlich besteht auch die Möglichkeit, dass der Kühlluftstrom auf einer Seite des Kupplungsgehäuses über einen Einführstutzen etwa mittig einführbar und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Ausführstutzen ausführbar ist.
- Bei dieser Ausführungsform können der Einführstutzen und der Ausführstutzen auf gegenüberliegenden Seiten etwa tangential an dem Kupplungsgehäuse angeordnet sein, wobei die beiden Stutzen etwa parallel zueinander verlaufen und in etwa in dieselbe Richtung weisen.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und im Einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
-
1 : eine Teilansicht einer Zentralscheibe, -
2 : einen Schnitt entlang der Linie II-II aus1 , -
3 : einen ähnlichen Schnitt wie in2 , wobei die Durchlässe allerdings als Nuten ausgebildet sind, -
4 : eine Teilansicht einer Zentralscheibe mit gegen die Laufrichtung gebogenen Rippen, -
5 : eine ähnliche Ansicht wie4 mit gegen die Laufrichtung abgewinkelten Rippen, -
6 : eine Teilansicht einer Zentralscheibe mit in deren Laufrichtung gebogenen Rippen, -
7 : eine ähnliche Teilansicht der Zentralscheibe mit in deren Laufrichtung abgewinkelten Rippen, -
8 : einen ähnlichen Schnitt wie in2 und3 mit geschlossenen Durchlässen, -
9 : die Ansicht einer Zentralscheibe, bei der die Durchlässe halb offen und halb geschlossen sind, -
10 : einen Schnitt entlang der Linie X-X aus9 , -
11 : einen Schnitt durch eine Doppelkupplung, bei der der Kühlluftstrom durch die Zentralscheibe verläuft, -
12 : den gleichen Schnitt wie in11 mit Kühllufteinlässen an beiden Enden des Kupplungsgehäuses und mittigem Austritt, -
13 : den gleichen Schnitt wie12 mit einem mittigen Eintritt des Kühlluftstroms, -
14 : den gleichen Schnitt wie11 bis13 mit seitlichen Kühlluftein- und -austritten und -
15 : einen schematischen Querschnitt durch14 mit der Darstellung des Einführstutzens und des Ausführstutzens. - Ein bekanntes Doppelkupplungsgetriebe für Kraftfahrzeuge besteht aus zwei in der Zeichnung nicht dargestellten Teilgetrieben, einer beispielsweise in
12 dargestellten Doppelkupplung1 , die das Drehmoment vom Motor wahlweise auf eines der beiden Teilgetriebe überträgt, sowie einem Kühlsystem mit einem Lüfterradsystem zur aktiven Luftkühlung der Doppelkupplung. - Die Doppelkupplung
1 besteht im Wesentlichen aus einer Antriebsscheibe2 , einer mit dieser verbundenen Zentralscheibe3 , beidseitig der Zentralscheibe3 vorgesehenen Anpressplatten4 und5 sowie zwischen der Zentralscheibe3 und den Anpressplatten4 und5 angeordneten Reibscheiben6 bzw.7 . - Die Antriebsscheibe
2 sitzt drehfest auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten Eingangswelle, die normalerweise die Ausgangswelle bzw. Kurbelwelle eines Motors ist. - Die Zentralscheibe
3 , die mittels der Anpressplatten4 und5 wahlweise mit einer der beiden Reibscheiben6 bzw.7 kuppelbar ist, überträgt das Drehmoment des Motors dann entweder auf eine Vollwelle8 oder auf eine diese umgebende Hohlwelle9 , wobei die beiden Wellen8 bzw.9 jeweils mit einem der beiden in der Zeichnung nicht dargestellten Teilgetriebe verbunden sind. - Die gesamte Doppelkupplung
1 ist von einem in12 schematisch dargestellten Kupplungsgehäuse10 umgeben. - Der von einem Lüfterradsystem erzeugte Kühlluftstrom umströmt innerhalb des Kupplungsgehäuses
10 die einzelnen Bereiche der Doppelkupplung1 , wobei es gemäß der Erfindung insbesondere auf die Kühlung der Zentralscheibe3 sowie der Anpressplatten4 und5 ankommt. - Um eine besonders intensive Kühlung der Zentralscheibe
3 und der Anpressplatten4 und5 zu erzielen, sind diese mit Durchlässen für den Kühlluftstrom versehen, wobei die Durchlässe radial verlaufen bzw. mit einer Radialkomponente versehen sind. - Die verschiedenen Ausführungsformen der Durchlässe sind in den
1 bis10 dargestellt. In sämtlichen Darstellungen soll sich die Zentralscheibe3 in Richtung des Pfeiles11 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. - In
1 entspricht die Situation dem in12 dargestellten Ausführungsbeispiel, in dem der Kühlluftstrom durch die Zentralscheibe3 von innen nach außen verläuft. - Dabei werden die in der Zentralscheibe
3 vorgesehenen Durchlässe12 durch Rippen13 gebildet, die in gleichmäßigen Abständen voneinander in radialer Ausrichtung angeordnet sind. - Die Kühlluft strömt also in radialer Richtung durch die Zentralscheibe
3 hindurch. - Der Luftstrom wird dabei, wie beispielsweise in
12 dargestellt, mittels eines in der Antriebsscheibe2 vorgesehenen Lüfters14 erzeugt. - In
2 sind die in1 dargestellten Rippen13 im Schnitt dargestellt, wobei jeweils zwischen zwei Rippen13 ein entsprechender Durchlass12 freibleibt. - Zwischen den Rippen
13 sind jeweils Federauflagen15 vorgesehen. - In
3 ist eine Alternative zu den Rippen13 dargestellt, und zwar werden hier die Durchlässe durch Nuten16 gebildet. Die durch die Nuten16 gebildeten Durchlässe sind zwar schmaler als die zwischen den Rippen13 gebildeten Durchlässe12 , jedoch ist aufgrund der schmaleren Durchlässe eine größere Masse gegeben, die ihrerseits mehr Wärme aufnimmt, sodass weniger Wärme durch den Kühlluftstrom abtransportiert werden muss. - In
4 wird ebenso wie in1 ein Ausschnitt aus der Zentralscheibe3 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt wiederum der Luftstrom von innen nach außen, jedoch sind in diesem Ausführungsbeispiel die Durchlässe12 gebogen ausgebildet. Die Form der Durchlässe12 ist dergestalt ausgebildet, dass die Rippen13 gegen die Laufrichtung der Zentralscheibe3 gebogen sind. Dadurch wird der von innen nach außen gerichtete, durch die Pfeile17 angedeutete Kühlstrom unterstützt. Bei dem in5 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem der Kühlluftstrom17 ebenfalls von innen nach außen gerichtet ist, sind die Rippen13 etwa auf halber Länge gegen die Laufrichtung der Zentralscheibe3 abgewinkelt, wodurch der von innen nach außen gerichtete Kühlluftstrom17 etwas gestaut wird. - Bei dem in
6 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft der Kühlluftstrom17 durch die Zentralscheibe3 von außen nach innen. Die Rippen13 sind dabei in Laufrichtung der Zentralscheibe3 gebogen, sodass durch diese Ausbildung der Rippen13 ein Sogeffekt nach innen erzeugt wird. - Bei dem in
7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rippen13 in Laufrichtung der Zentralscheibe3 abgewinkelt, und zwar liegt die Abwinkelung etwa auf halber Länge der Rippen13 . - In
8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Durchlässe dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Durchlässe12 nach außen hin verschlossen, sodass kanalförmige Durchgänge entstehen. - Bei der in
9 dargestellten Zentralscheibe3 sind die Durchlässe12 etwa zur Hälfte offen und zur Hälfte geschlossen ausgebildet. Diese Konstruktion ist in vergrößerter Darstellung in10 als Schnitt dargestellt. - Bei dem in
9 und10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rippen13 gegen die Laufrichtung gebogen und der Kühlluftstrom17 verläuft von innen nach außen. - In den
11 bis15 sind verschiedene Wege für den Kühlluftstrom17 dargestellt. - Bei dem in
11 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Kühlluftstrom von innen nach außen. Dabei gelangt der Kühlluftstrom17 über einen in der Antriebsscheibe2 vorgesehenen Lüfter14 in das in der Zeichnung nicht im Einzelnen dargestellten Gehäuse der Doppelkupplung1 . Die Durchlässe12 für den Kühlluftstrom17 sind bei diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich in der Zentralscheibe3 angeordnet. Die Zentralscheibe3 ist bei dieser Ausführungsform auf der der Antriebsscheibe2 abgewandten Seite18 verschlossen, sodass der Kühlluftstrom17 unmittelbar an der Zentralscheibe3 radial nach außen umgelenkt wird. - Bei dem in
12 dargestellten Ausführungsbeispiel wird an beiden Enden des Kupplungsgehäuses10 ein Kühlluftstrom17 in Richtung der dargestellten Pfeile zugeführt. - Der auf der Motorseite zugeführte Arm des Kühlluftstroms
17 gelangt durch den in der Antriebsscheibe2 angeordneten Lüfter14 ebenso wie bei dem in11 dargestellten Ausführungsbeispiel zu den Durchlässen12 der Zentralscheibe3 und gleichzeitig auch zu den Durchlässen12 der zwischen der Zentralscheibe3 und der Antriebsscheibe2 angeordneten Anpressplatte4 . - Der an dem gegenüberliegenden Ende des Doppelkupplungsgetriebes
1 eintretende Arm des Kühlluftstroms17 verläuft durch die Durchlässe12 der zweiten Anpressplatte5 . Die beiden Kühlluftströme17 treffen sich dann in der Gehäusemitte und werden dann mittig abgeführt. - Wie aus
12 zu ersehen ist, können zwischen der Zentralscheibe3 und den Anpressplatten4 und5 zusätzliche Lüfter19 vorgesehen sein. - Bei dem in
13 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kühlluft mittig in das Kupplungsgehäuse10 eingeführt. Der Kühlluftstrom17 verteilt sich dann auf die Durchlässe12 der Zentralscheibe3 sowie der Anpressplatten4 und5 . - Die Zentralscheibe
3 ist dabei ebenso wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß11 und12 auf der der Antriebsscheibe2 abgewandten Seite18 verschlossen, sodass sich die Kühlluftströme17 nach beiden Richtungen teilen. Der durch die Zentralscheibe3 sowie durch die auf der Seite der Antriebsscheibe2 liegenden Anpressplatte4 verlaufende Arm des Kühlluftstroms17 Ströme gelangt zu einem motorseitigen Auslass20 und der durch die Anpressplatte5 verlaufende Arm verlässt die Doppelkupplung1 an dem getriebeseitigen Ende des Kupplungsgehäuses10 . - In
14 und15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar wird hier der Kühlluftstrom17 auf einer Seite des Gehäuses10 über einen Einführstutzen22 etwa mittig eingeführt und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Ausführstutzen23 ausgeführt. Der Einführstutzen22 und der Ausführstutzen23 sind etwa tangential an dem Kupplungsgehäuse10 angeordnet, wobei die beiden Stutzen22 und23 etwa parallel zueinander verlaufen und in etwa in dieselbe Richtung weisen. - Der Verlauf des Kühlluftstroms
17 durch das in14 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ansonsten im Innern des Gehäuses etwa vergleichbar mit den Ausführungsbeispielen gemäß11 bis13 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Doppelkupplung
- 2
- Antriebsscheibe
- 3
- Zentralscheibe
- 4
- Anpressplatte
- 5
- Anpressplatte
- 6
- Reibscheibe
- 7
- Reibscheibe
- 8
- Vollwelle
- 9
- Hohlwelle
- 10
- Kupplungsgehäuse
- 11
- Pfeil
- 12
- Durchlässe
- 13
- Rippen
- 14
- Lüfter
- 15
- Federauflagen
- 16
- Nuten
- 17
- Kühlluftstrom
- 18
- abgewandte Seite der Zentralscheibe
3 - 19
- Lüfter
- 20
- erster Auslass
- 21
- zweiter Auslass
- 22
- Einführstutzen
- 23
- Ausführstutzen
Claims (15)
- Doppelkupplungsgetriebe für Kraftfahrzeuge mit zwei Teilgetrieben, einer trockenen Doppelkupplung (
1 ), die das Drehmoment vom Motor wahlweise auf eines der beiden Teilgetriebe überträgt, sowie einem Kühlsystem mit einem Lüfterradsystem zur aktiven Luftkühlung der Doppelkupplung (1 ), wobei die Doppelkupplung eine Zentralscheibe (3 ) und zu beiden Seiten der Zentralscheibe (3 ) angeordnete Anpressplatten (4 ,5 ) aufweist, die wahlweise mit der Zentralscheibe (3 ) kuppelbar sind, und wobei die Zentralscheibe (3 ) und/oder zumindest eine der Anpressplatten (4 ,5 ) mit Durchlässen (12 ) für den Kühlluftstrom (17 ) versehen ist, die radial verlaufen bzw. eine Radialkomponente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe (12 ) durch in der Zentralscheibe (3 ) und/oder den Anpressplatten (4 ,5 ) vorgesehene Rippen (13 ) und/oder Nuten (16 ) gebildet sind und dass durch die Form und Anordnung der Rippen (13 ) und/oder Nuten (16 ) die Richtung des Kühlluftstroms und/ oder die Kühlluftmenge einstellbar ist. - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dies Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) radial angeordnet sind. (1 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) gegen die Laufrichtung der Zentralscheibe (3 ) und der Anpressplatten (4 ,5 ) gebogen sind. (4 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) gegen die Laufrichtung abgewinkelt sind. (5 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) etwa auf halber Länge gegen die Laufrichtung abgewinkelt sind. (5 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) mit der Laufrichtung der Zentralscheibe (3 ) und der Anpressplatten (4 ,5 ) gebogen sind. (6 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) mit der Laufrichtung der Zentralscheibe (3 ) und der Anpressplatten (4 ,5 ) abgewinkelt sind. (7 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) etwa auf halber Länge mit der Laufrichtung der Zentralscheibe (3 ) und der Anpressplatten (4 ,5 ) abgewinkelt sind. (7 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) gebildeten Durchlässe (12 ) einen nach außen verschlossenen Querschnitt aufweisen. (8 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Rippen (
13 ) und/oder Nuten (16 ) gebildeten Durchlässe (12 ) etwa zur Hälfte offen und zur Hälfte geschlossen ausgebildet sind. (9 und10 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft durch die Antriebsscheibe (
2 ) in das Kupplungsgehäuse (10 ) eintritt, dass die Durchlässe (12 ) in der Zentralscheibe (3 ) vorgesehen sind und dass die Zentralscheibe (3 ) auf der der Antriebsscheibe (2 ) abgewandten Seite (18 ) verschlossen ist. (11 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft an beiden Enden des Kupplungsgehäuses (
10 ) einführbar und mittig ausführbar ist, wobei ein erster Arm des Kühlluftstroms (17 ) durch die Zentralscheibe (3 ) und durch eine der Anpressplatten (4 ) und der zweite Arm des Kühlluftstroms (17 ) durch die andere Anpressplatte (5 ) verläuft. (12 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft mittig in das Kupplungsgehäuse (
10 ) einführbar und an beiden Enden des Kupplungsgehäuses (10 ) ausführbar ist, wobei ein erster Arm des Kühlluftstroms durch die Zentralscheibe (3 ) und durch eine der Anpressplatten (4 ) und der zweite Arm des Kühlluftstroms durch die andere Anpressplatte (5 ) verläuft. (13 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlluftstrom (
17 ) auf einer Seite des Kupplungsgehäuses (10 ) über einen Einführstutzen (22 ) etwa mittig einführbar und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Ausführstutzen (23 ) ausführbar ist. (14 und15 ) - Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführstutzen (
22 ) und der Ausführstutzen (23 ) auf gegenüberliegenden Seiten etwa tangential an dem Kupplungsgehäuse (10 ) angeordnet sind und dass die beiden Stutzen (22 ,23 ) etwa parallel zueinander verlaufen und in etwa dieselbe Richtung weisen. (14 und15 )
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