DE102013202580A1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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DE102013202580A1
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Werner Butsch
Roland-Alois Högerle
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Aesculap AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument, umfassend ein Griffteil (14) und ein Werkzeugteil (32), wobei das Griffteil (14) einen Antrieb (26) für das Werkzeugteil (32) umfasst sowie mindestens ein Sensorelement (46), wobei das Werkzeugteil (32) an einem distalen Abschnitt ein vom Antrieb antreibbares Werkzeug (52) umfasst, mit einem proximalen Abschnitt (34) mit dem Griffteil (14) verbindbar ist und Codierelemente (64) umfasst, deren Vorhandensein mit dem mindestens einen Sensorelement (46) erfassbar ist, von dem in Abhängigkeit der Codierelemente (64) ein Sensorsignal bereitstellbar und in Abhängigkeit dessen der Antrieb (26) ansteuerbar ist. Um ein derartiges chirurgisches Instrument so weiterzubilden, dass es auf einfachere Weise handhabbar ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass am Griffteil (14) und am Werkzeugteil (32) zusammenwirkende Ausrichtelemente (38, 68) angeordnet sind, wobei das Werkzeugteil (32) mit dem Griffteil (14) in einer Mehrzahl von Relativorientierungen verbindbar ist, in der das Werkzeugteil (32) bezogen auf eine vom Instrument (10) definierte Achse (18) unterschiedliche Winkelstellungen relativ zum Griffteil (14) einnimmt, und dass die Codierelemente (64) so am Werkzeugteil (32) angeordnet sind, dass das mindestens eine Sensorelement (46) in jeder der Relativorientierungen des Werkzeugteils (32) und des Griffteils (14) mit Codierelementen (64) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument, umfassend ein Griffteil und ein Werkzeugteil, wobei das Griffteil einen Antrieb für das Werkzeugteil umfasst sowie mindestens ein Sensorelement, wobei das Werkzeugteil an einem distalen Abschnitt ein vom Antrieb antreibbares Werkzeug umfasst, mit einem proximalen Abschnitt mit dem Griffteil verbindbar ist und Codierelemente umfasst, deren Vorhandensein mit dem mindestens einen Sensorelement erfassbar ist, von welchem in Abhängigkeit der Codierelemente ein Sensorsignal bereitstellbar und in Abhängigkeit dessen der Antrieb ansteuerbar ist.
  • Bei einem derartigen Instrument sind die Codierelemente und das mindestens eine Sensorelement vorgesehen um zu ermitteln, welches Werkzeugteil mit dem Griffteil verbunden ist. Dies dient dazu, abhängig vom Sensorsignal Parameter des Antriebs für das Werkzeug automatisch einzustellen. Zu diesem Zweck kann das Sensorsignal einer Steuerung zugeführt werden, welche ihrerseits mit dem Antrieb in elektrischer Verbindung steht, wobei die Steuerung im Griffteil angeordnet oder separat von diesem vorhanden sein kann.
  • Die Einstellung des Antriebs dient dazu, abhängig vom jeweils eingesetzten Werkzeugteil Antriebsparameter für das Werkzeug den entsprechenden Erfordernissen bestmöglich anzupassen. Beispielsweise handelt es sich bei den Werkzeugen um ein Fräswerkzeug oder ein Shaverwerkzeug (rotierendes Messer), die zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden können. Anhand der Codierelemente und des mit ihnen zusammenwirkenden Sensorelementes ist die Möglichkeit gegeben, Werkzeugteile mit unterschiedlichen Werkzeugen voneinander zu unterscheiden.
  • Ein gattungsgemäßes chirurgisches Instrument ist beispielsweise in der US 5,749,885 beschrieben.
  • In der Praxis sind die Werkzeuge üblicherweise an distalen Enden jeweiliger Schäfte des Werkzeugteils angeordnet, und ein proximaler Abschnitt ist in ein hülsenförmiges Griffteil eingeführt und mit diesem verbunden. Die Codierelemente können im Bereich des proximalen Abschnitts am Schaft und insbesondere an einem proximalen Ende angeordnet sein.
  • "Proximal" und "distal" sind vorliegend auf einen Benutzer bezogen aufzufassen, der das Instrument von einer proximalen Seite handhabt und mit der distalen Seite auf den Patienten einwirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein chirurgisches Instrument der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass es auf einfachere Weise handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Instrument erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Griffteil und am Werkzeugteil zusammenwirkende Ausrichtelemente angeordnet sind, wobei das Werkzeugteil mit dem Griffteil in einer Mehrzahl von Relativorientierungen verbindbar ist, in der das Werkzeugteil bezogen auf eine vom Instrument definierte Achse unterschiedliche Winkelstellungen relativ zum Griffteil einnimmt, und dass die Codierelemente so am Werkzeugteil angeordnet sind, dass das mindestens eine Sensorelement in jeder der Relativorientierungen des Werkzeugteils und des Griffteils mit Codierelementen zusammenwirkt.
  • Beim erfindungsgemäßen Instrument kann das Werkzeugteil in einer Mehrzahl von Relativorientierungen mit dem Griffteil verbunden werden. Beispielsweise sind verschiedene Winkelstellungen bezüglich der Achse möglich, die gleiche Winkelabstände voneinander aufweisen. Dies gibt dem Operateur die Möglichkeit, das Werkzeugteil je nach Anwendung in einer für ihn günstigen und einfach zu handhabenden Stellung mit dem Griffteil zu verbinden, damit das Werkzeug von ihm möglichst gut geführt werden kann. Zur Definition der Relativorientierung sind die Ausrichtelemente vorgesehen. Die Codierelemente sind so am Werkzeugteil angeordnet, dass sie in jeder der Relativorientierungen mit dem mindestens einen Sensorelement zusammenwirken können. Das mindestens eine Sensorelement kann das Vorhandensein der Codierelemente daher in jeder der Relativorientierungen erfassen und zur korrekten Ansteuerung des Antriebs ein entsprechendes Sensorsignal bereitstellen. Unabhängig von der Relativorientierung des Werkzeugteils und des Griffteils kann das Vorhandensein der Codierelemente vom Sensorelement erfasst und der Antrieb korrekt angesteuert werden.
  • Günstig ist es, wenn die Codierelemente in Umfangsrichtung der Achse gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichmäßig am Werkzeugteil angeordnet sind, so dass deren Vorhandensein vom mindestens einen Sensorelement auf einfachere Weise erfasst werden kann.
  • Beispielsweise ist vorgesehen, dass in jeder Relativorientierung von Werkzeugteil und Griffteil Codierelemente dem mindestens einen Sensorelement benachbart angeordnet sind, wobei letzteres radial außerhalb der Codierelemente am Griffteil angeordnet sein kann.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Instrument genau ein Sensorelement umfasst, mit dem das Vorhandensein der Codierelemente erfassbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Instruments ist es günstig, wenn das Werkzeugteil und das Griffteil in vier Relativorientierungen miteinander verbindbar sind. Insbesondere kann das Werkzeugteil in vier unterschiedlichen Stellungen mit dem Griffteil verbunden werden, wobei benachbarte Stellungen Winkelabstände von 90° bei einer Drehung um die Achse aufweisen.
  • Die Ausrichtelemente sind bevorzugt ausgestaltet als Vorsprung am Werkzeugteil und Aufnahme am Griffteil für den Vorsprung, die spielfrei und insbesondere formschlüssig zusammenwirken können. Insbesondere können am Griffteil eine Mehrzahl von Aufnahmen für einen Vorsprung am Werkzeugteil angeordnet sein, zum Beispiel vier Aufnahmen für einen Vorsprung am Werkzeugteil, die jeweils einer Relativorientierung zugeordnet sind.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Werkzeugteil einen Trägerkörper umfasst oder ein solcher am Werkzeugteil festgelegt ist, welcher Trägerkörper die Codierelemente umfasst oder an welchem sie angeordnet sind. Der Trägerkörper ist zum Beispiel an einem proximalen Abschnitt oder am proximalen Ende des Werkzeugteils angeordnet und insbesondere daran festgelegt. Durch Vorsehen des Trägerkörpers wird die Herstellung des Werkzeugteils vereinfacht, denn es ist die Möglichkeit gegeben, die Codierelemente zunächst am Trägerkörper anzubringen oder in diesen einzubringen und diesen anschließend mit dem Werkzeugteil zu verbinden.
  • Günstig ist es, wenn der Trägerkörper hülsenförmig ausgestaltet ist und am proximalen Abschnitt an einem Schaft des Werkzeugteils festgelegt ist. Beispielsweise ist der Trägerkörper eine Hülse, die am proximalen Abschnitt den Schaft umgibt, zum Beispiel auf diesen aufgeschoben oder aufgesetzt ist. Die Hülse ist vorzugsweise drehfest mit dem Schaft verbunden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Codierelemente in den Trägerkörper eingebettet sind, denn dies gibt eine konstruktiv einfache Möglichkeit der Herstellung des Werkzeugteils. Die Codierelemente können in einem ersten Herstellungsschritt in den Trägerkörper eingebettet und dieser anschließend am Werkzeugteil festgelegt werden.
  • Die Codierelemente sind vorzugsweise homogen oder im Wesentlichen homogen im Trägerkörper verteilt. Die mittlere Dichte der Codierelemente im Trägerkörper ist auf diese Weise konstant oder im Wesentlichen konstant. Es kann allerdings vorgesehen sein, dass an Grenzflächen des Trägerkörpers, beispielsweise einer dem Griffteil zugewandten Außenseite oder einer einem Schaft des Werkzeugteils zugewandten Innenseite, keine Codierelemente angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist der Trägerkörper durch ein Spritzgussverfahren gefertigt, bei dem die Codierelemente in den Trägerkörper eingespritzt werden.
  • Die mittlere Dichte des Trägerkörpers mit den eingebetteten Codierelementen beträgt ungefähr 3 bis 5 g/cm3. Dies erlaubt zum einen eine Fertigung des Trägerkörpers im Spritzgussverfahren und zum anderen stellt es sich in der Praxis heraus, dass das Vorhandensein der Codierelemente vom mindestens einen Sensorelement zuverlässig erfassbar ist, speziell bei den nachfolgend erwähnten vorteilhaften Ausführungsformen.
  • Das Mischverhältnis von Trägermaterial (z. B. Kunststoff) im Trägerkörper und Codierelementen beträgt bevorzugt etwa 10 %/90 % bis etwa 30 %/70 %, bevorzugt etwa 20 %/80 %, nach Volumenverhältnis oder Gewichtsverhältnis.
  • Insbesondere bei den beiden zuletzt erwähnten vorteilhaften Ausführungsformen des Instrumentes ist es günstig, wenn die Codierelemente, insbesondere bei Anordnung am oder Einbettung in den Trägerkörper, eine absolute Größe von weniger als etwa 500 µm aufweisen, vorzugsweise eine mittlere Größe von ungefähr 200 µm bis ungefähr 300 µm aufweisen, beispielsweise etwa 250 µm. "Mittlere Größe" bezieht sich vorliegend insbesondere auf einen mittleren Durchmesser bei Annahme einer näherungsweise kugelförmigen Gestalt der Codierelemente.
  • Der Trägerkörper besteht abgesehen von den Codierelementen bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem Polyamidmaterial (PA) oder aus Polybutylenterephthalat (PBT).
  • Günstig ist es, wenn die Codierelemente aus einem Metall oder einer Metalllegierung bestehen, insbesondere aus einem ferromagnetischen oder ferrimagnetischen Metall, beispielsweise aus Hartferrit, Seltenerdmetallen oder einer FeCrCo-Legierung.
  • Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die Codierelemente magnetisch oder magnetisierbar sind, wobei das mindestens eine Sensorelement vorzugsweise ein Magnetsensor ist. Ein von den Codierelementen ausgehendes Magnetfeld kann hinsichtlich Vorhandensein und/oder Orientierung und/oder Stärke konstruktiv einfach vom Sensorelement erfasst und damit das Vorhandensein von Codierelementen ermittelt werden. Eine Herstellung mit magnetisierbaren oder magnetischen Codierelementen ist ebenfalls konstruktiv einfach möglich, wobei diese vorzugsweise bei einem Spritzgussverfahren in den Trägerkörper eingespritzt werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Codierelemente nach dem Einspritzen in den Trägerkörper einem Magnetfeld ausgesetzt und mit einer bevorzugten Magnetisierung versehen werden.
  • Günstig ist es, wenn die Codierelemente eine radiale Magnetisierung aufweisen, bezogen auf die Achse. Darunter kann insbesondere verstanden werden, dass Magnetfeldlinien, bezogen auf die Achse, eine radiale Richtung aufweisen. Dies erlaubt es, das mindestens eine Sensorelement radial außerhalb der Codierelemente zu positionieren und das von diesen hervorgerufene Magnetfeld zuverlässig zu erfassen.
  • Wie bereits erwähnt, kann das mindestens eine Sensorelement ein Magnetfeldsensor sein, wobei es sich bei dem Sensorelement bevorzugt um einen Hall-Sensor handelt.
  • Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung ist es günstig, wenn der Trägerkörper mindestens ein Ausrichtelement umfasst oder ausbildet. Das Ausrichtelement, zum Beispiel ein Vorsprung, kann einstückig mit dem Trägerkörper gebildet sein, beispielsweise an diesem angeformt sein.
  • Weiter ist es günstig, wenn der Trägerkörper mindestens ein Verbindungselement umfasst oder ausbildet, das mit einem am Griffteil angeordneten oder von diesem umfassten Verbindungselement zum Verbinden des Werkzeugteils mit dem Griffteil zusammenwirkt. Das mindestens eine Verbindungselement kann einstückig am Trägerkörper gebildet sein, beispielsweise in Gestalt einer Ausnehmung, in die ein korrespondierender Vorsprung am Griffteil eingreift.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Griffteil und das Werkzeugteil lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1: eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Instrumentes mit einem Werkzeugteil und einem von diesem getrennt dargestellten Griffteil, wobei schematisch auch eine Steuerung für das Instrument dargestellt ist;
  • 2: eine Längsschnittansicht des Instrumentes aus 1 (teilweise dargestellt), wobei das Werkzeugteil mit dem Griffteil verbunden ist;
  • 3: eine axiale Draufsicht von distal auf das Instrument aus 1 und
  • 4: eine schematische Teilschnittdarstellung eines Trägerkörpers für Codierelemente des Werkzeugteils aus 1.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen chirurgischen Instruments. Außerdem ist eine schematisch eine Steuerung 12 für das chirurgische Instrument 10 dargestellt. Die Steuerung 12 kann Bestandteil des Instrumentes 10 sein oder nicht.
  • Das Instrument 10 umfasst ein Griffteil 14, das ein Griffelement 16 für einen Benutzer ausbildet. Das Griffteil 14 ist von im Wesentlichen zylindrischer Gestalt und definiert eine Achse 18 des Instruments 10 (2). Proximalseitig umfasst das Griffteil 14 eine in der Zeichnung nur abschnittsweise gezeigte Anschlussleitung 20 zum Verbinden mit der Steuerung 12, so dass Sensorsignale vom Griffteil 14 zur Steuerung 12 und umgekehrt Steuersignale von der Steuerung 12 an das Griffteil 14 übertragen werden können. Zum Anschluss der Anschlussleitung 20 umfasst die Steuerung 12 insbesondere ein elektrisches Verbindungselement 22, zum Beispiel in Gestalt eines Steckers oder einer Buchse.
  • Das Griffteil 14 umfasst ein Gehäuse 24, das einen elektrischen Antrieb 26 aufnimmt. Der Antrieb 26 steht über die Anschlussleitung 20 mit der Steuerung 12 in elektrischer Verbindung. Die Steuerung 12 kann Steuersignale an den Antrieb 26 übermitteln, so dass dieser mit vorgegebenen Betriebsparametern betrieben wird. Im vorliegenden Fall umfasst der Antrieb 26 distalseitig ein angetriebenes Antriebselement 28, das um die Achse 18 rotierend angetrieben werden kann.
  • Im Gehäuse 24 ist distalseitig eine Werkzeugteilaufnahme 30 gebildet, in die ein Werkzeugteil 32 des Instruments 10 mit einem proximalen Abschnitt 34 eingeführt werden kann. Im Bereich der Werkzeugteilaufnahme 30 bildet das Gehäuse 24 einen Aufnahmekörper 36, der den proximalen Abschnitt 34 umgibt. Am distalen Ende sind im Aufnahmekörper 36 eine Mehrzahl von, vorliegend vier, Ausnehmungen 38 gebildet. Die Ausnehmungen 38 sind in Umfangsrichtung der Achse 18 gleichmäßig voneinander beabstandet, so dass der Winkelabstand benachbarter Ausnehmungen 38 bezüglich der Achse 18 jeweils 90° beträgt und je zwei Ausnehmungen 38 einander gegenüberliegen (3). Distalseitig sind die Ausnehmungen 38 geöffnet. Die Ausnehmungen 38 bilden Ausrichtelemente zum Zusammenwirken mit dem Werkzeugteil 32, worauf nachfolgend noch eingegangen wird.
  • Etwas proximal der Ausnehmungen 38 umfasst das Griffteil 14 Verbindungselemente 40 (1) zum Verbinden mit dem Werkzeugteil 32. Die Verbindungselemente 40, wovon zwei bezüglich der Achse 18 einander gegenüberliegend vorgesehen sind, sind Vorsprünge am Aufnahmekörper 36 in den von ihm gebildeten Hohlraum. Eine Betätigungseinrichtung 42 erlaubt es, die Vorsprünge 40 quer zur Achse 18 radial zu bewegen und dadurch aus der Werkzeugteilaufnahme 30 zurückzuziehen. Die Betätigungseinrichtung 42 umfasst eine den Aufnahmekörper 36 radial außenseitig umgebende Hülse 44. Wird die Hülse 44 axial entgegen der Kraft einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rückstellfeder bewegt, werden die Vorsprünge 40 zurückgezogen.
  • Das Griffteil 14 umfasst ferner ein Sensorelement 46, das im Gehäuse 24 etwas distal des Antriebselementes 28 angeordnet ist. Vorliegend ist genau ein Sensorelement 46 vorgesehen, das als Hall-Sensor ausgestaltet ist. Der Hall-Sensor 46 erlaubt es, magnetische Felder und insbesondere deren Orientierung zu erfassen. Über eine Anschlussleitung 48, die in der Anschlussleitung 20 geführt ist, kann der Steuerung 12 ein Sensorsignal bereitgestellt werden. Abhängig vom Signal des Sensorelementes 46 kann die Steuerung 12, wie erwähnt, den Antrieb 26 ansteuern.
  • Das Werkzeugteil 32 ist längserstreckt und insbesondere geradlinig ausgestaltet. Es definiert eine Achse, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch mit der Achse 18 des Griffteils 14 zusammenfällt. Das Werkzeugteil 32 umfasst einen Schaft 50. Am distalen Ende des Schaftes 50 ist ein antreibbares Werkzeug 52 angeordnet. Das Werkzeug 52 ist im vorliegenden Fall zum Beispiel ein sogenanntes "Shaver"-Werkzeug, das ein in der Zeichnung nicht gezeigtes und um die Achse 18 rotierbares Messer umfasst. Im Schaft 50 ist eine Welle 54 drehbar gehalten, die mit dem Werkzeug 52 gekoppelt ist und die proximalseitig ein Antriebselement 56 umfasst. Das Antriebselement 56, vorliegend ein Mitnehmer, kann vom Antriebselement 28 zum drehenden Antreiben des Werkzeuges 52 angetrieben werden.
  • Am proximalen Abschnitt 34 ist am Schaft 50 ein Trägerkörper 58 des Werkzeugteils 32 festgelegt. Der Trägerkörper 58 ist ausgestaltet als Hülse 60, die auf den Schaft 50 aufgeschoben und mit diesem beispielsweise über Verklemmung verbunden ist. Die Hülse 60 ist durch ein Kunststoffformverfahren gebildet, insbesondere durch ein Spritzgussverfahren.
  • Bei der Herstellung der Hülse 60 kommt ein Trägermaterial aus einem Kunststoff zum Einsatz, in dem feine Partikel von im Wesentlichen homogener Verteilung vorliegen. Das Trägermaterial bildet eine Matrix 65 aus Kunststoff für die Partikel. Die Partikel sind in 2 symbolisiert durch eine Punktierung der Hülse 60 und in 4 schematisch dargestellt und mit dem Bezugszeichen 62 belegt. Die Partikel 62 bilden Codierelemente 64, die mit dem Hall-Sensor 46 zusammenwirken können. Die Hülse 60 wird durch das Spritzgussverfahren hergestellt, wobei die Codierelemente 64 in die Kunststoffmatrix 65 eingebettet werden. In der Kunststoffmatrix 65 verbleiben die Codierelemente 64 nach dem Aushärten der Matrix 65, woraufhin die Hülse 60 am Schaft 50 befestigt wird.
  • Die mittlere Größe der Codierelemente 64 beträgt ungefähr 200 µm bis ungefähr 300 µm. Die mittlere Dichte der Hülse 60 beträgt ungefähr 3 bis 5 g/cm3, bei einem Mischungsverhältnis von Matrix 65 zu Codierelementen 64 von etwa 20 % zu 80 %. Die Codierelemente 64 sind, abgesehen von einer äußeren Begrenzung der Hülse 60 und von einer inneren, dem Schaft 50 zugewandten Begrenzung, im Wesentlichen homogen verteilt. Dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Herstellung der Hülse 60.
  • Die Codierelemente 64 können magnetisch sein oder bevorzugt, wie im vorliegenden Fall, aus einem magnetisierbaren Material, insbesondere einem ferro- oder ferrimagnetischen Material wie zum Beispiel Hartferrit, einem Seltenerdmetall oder einer FeCrCo-Legierung. Dies erlaubt es, die Codierelemente 64 mit einer gewünschten Magnetisierung zu versehen. Vorliegend sind die Codierelemente 64, bezogen auf die Achse 18, radial magnetisiert. Dies ist in 2 durch Pfeile 66 dargestellt. Der magnetische Fluss der Codierelemente 64 kann vom Hall-Sensor 46 erfasst und ein diesbezügliches Sensorsignal bereitgestellt werden. Dies erlaubt es, die Anwesenheit von Codierelementen 64 zu erfassen. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, den Antrieb 26 abhängig vom Vorhandensein von Codierelementen 64 anzusteuern. Antriebsparameter, die für die Anwendung des Werkzeuges 52 bevorzugt sind, können dadurch automatisch eingestellt werden.
  • Des Weiteren ist die Möglichkeit gegeben, das Werkzeugteil 32 von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Werkzeugteil zu unterscheiden, dessen Werkzeug sich vom Werkzeug 52 unterscheidet. Bei letzterem Werkzeugteil kann es sich zum Beispiel um ein Fräswerkzeug handeln, das ebenfalls mit dem Griffteil 14 verbunden werden kann. Die Antriebsparameter für das Fräswerkzeug unterscheiden sich in der Praxis üblicherweise von denjenigen des Werkzeugs 52, so dass bei dem in der Zeichnung nicht dargestellten Werkzeugteil eine Hülse am Schaft zum Einsatz kommen kann, in die keine Codierelemente 64 eingebettet sind oder bei dem auch in anderer Form (z.B. ohne Vorhandensein einer Hülse) keine Codierelemente 64 vorhanden sind. Dies erlaubt es, anhand des Sensorsignals mit der Steuerung 12 zu erkennen, um welches Werkzeugteil es sich handelt.
  • Denkbar ist auch, dass die Unterscheidung der Werkzeugteile abhängig von der Stärke und/oder Orientierung des magnetischen Flusses von Codierelementen ist. Es kann daher auch vorgesehen sein, dass bei einem anderen Werkzeugteil (etwa dasjenige mit dem Fräswerkzeug) ebenfalls eine Hülse mit eingebetteten Codierelementen zum Einsatz kommt, deren Magnetisierung sich aber hinsichtlich Stärke und/oder Orientierung von der Magnetisierung der Codierelemente 64 unterscheidet.
  • Die Möglichkeit der automatischen Erkennung eines Werkzeugteils und der damit verbundenen Anpassung der Parameter für den Antrieb 26 ermöglicht eine benutzerfreundliche Handhabung des Instrumentes 10.
  • An der Hülse 60 ist ferner einstückig ein Vorsprung 68 angeformt. Der Vorsprung 68 bildet ein Ausrichtelement, das mit den Ausnehmungen 38 zusammenwirken kann. Der Vorsprung 68 ist so bemessen, dass er formschlüssig in eine der Ausnehmungen 38 eingreifen kann (3). Dies erlaubt es, das Werkzeugteil 32 in vier unterschiedlichen Relativorientierungen mit dem Griffteil 14 zu verbinden. Der Winkelabstand benachbarter Relativorientierungen bezüglich der Achse 18 beträgt 90°, wobei in jeder Relativorientierung der Vorsprung 68 mit einer anderen der Ausnehmungen 38 zusammenwirkt.
  • Unabhängig von der Relativorientierung von Werkzeugteil 32 und Griffteil 14 allerdings kann die Anwesenheit der Codierelemente 64 jedes Mal anhand des Hall-Sensors 46 ermittelt werden. Hierfür ist es insbesondere von Vorteil, dass die Codierelemente 64 im Wesentlichen homogen in der Hülse 60 verteilt sind. Das von den Codierelementen 64 hervorgerufene Magnetfeld kann in jeder der Relativorientierungen mit dem Hall-Sensor 46 zuverlässig erfasst werden.
  • Je nach Anwendung kann der Benutzer das Werkzeugteil 32 in einer unterschiedlichen Relativorientierung mit dem Griffteil 14 verbinden, so dass sich das Instrument 10 besonders benutzerfreundlich handhaben lässt. In jeder der Relativorientierungen kann das Werkzeugteil 32 zuverlässig erkannt und die Antriebsparameter eingestellt werden.
  • Etwas proximal des Vorsprungs 68 sind außenseitig an der Hülse 60 Verbindungselemente 70 angeordnet. Vorliegend sind insgesamt vier Verbindungselemente 70 in Gestalt von Ausnehmungen vorhanden. Zwei Ausnehmungen 70 können mit den beiden Vorsprüngen 40 zusammenwirken, damit die Hülse 60 und damit das Werkzeugteil 32 mit dem Griffteil 14 verbunden werden kann. Konstruktiv einfach sind die Ausnehmungen 70 an der Hülse 60 bei der Formgebung gebildet. Im miteinander verbundenen Zustand greifen die Vorsprünge 40 in die Ausnehmungen 70 ein. Wie vorstehend erläutert können die Vorsprünge 40 durch Betätigen der Hülse 44 entgegen der Kraft von vorspannenden Elementen (nicht gezeigt) aus den Ausnehmungen 70 zurückgezogen werden, um das Werkzeugteil 32 zu entriegeln. Dies erlaubt es, das Werkzeugteil 32 vom Griffteil 14 zu lösen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5749885 [0004]

Claims (19)

  1. Chirurgisches Instrument, umfassend ein Griffteil (14) und ein Werkzeugteil (32), wobei das Griffteil (14) einen Antrieb (26) für das Werkzeugteil (32) umfasst sowie mindestens ein Sensorelement (46), wobei das Werkzeugteil (32) an einem distalen Abschnitt ein vom Antrieb antreibbares Werkzeug (52) umfasst, mit einem proximalen Abschnitt (34) mit dem Griffteil (14) verbindbar ist und Codierelemente (64) umfasst, deren Vorhandensein mit dem mindestens einen Sensorelement (46) erfassbar ist, von dem in Abhängigkeit der Codierelemente (64) ein Sensorsignal bereitstellbar und in Abhängigkeit dessen der Antrieb (26) ansteuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Griffteil (14) und am Werkzeugteil (32) zusammenwirkende Ausrichtelemente (38, 68) angeordnet sind, wobei das Werkzeugteil (32) mit dem Griffteil (14) in einer Mehrzahl von Relativorientierungen verbindbar ist, in der das Werkzeugteil (32) bezogen auf eine vom Instrument (10) definierte Achse (18) unterschiedliche Winkelstellungen relativ zum Griffteil (14) einnimmt, und dass die Codierelemente (64) so am Werkzeugteil (32) angeordnet sind, dass das mindestens eine Sensorelement (46) in jeder der Relativorientierungen des Werkzeugteils (32) und des Griffteils (14) mit Codierelementen (64) zusammenwirkt.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (64) in Umfangsrichtung der Achse (18) gleichmäßig oder im Wesentlichen gleichmäßig am Werkzeugteil (32) angeordnet sind.
  3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Instrument (10) genau ein Sensorelement (46) umfasst.
  4. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (32) und das Griffteil (14) in vier Relativorientierungen miteinander verbindbar sind.
  5. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugteil (32) einen Trägerkörper (58) umfasst oder ein solcher am Werkzeugteil (32) festgelegt ist, welcher Trägerkörper (58) die Codierelemente (64) umfasst oder an welchem sie angeordnet sind.
  6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (58) hülsenförmig ausgestaltet ist und am proximalen Abschnitt (34) an einem Schaft (50) des Werkzeugteils (32) festgelegt ist.
  7. Instrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (64) in den Trägerkörper (58) eingebettet sind.
  8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (64) homogen oder im Wesentlichen homogen im Trägerkörper (58) verteilt sind.
  9. Instrument nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (58) durch ein Spritzgussverfahren gefertigt ist, bei dem die Codierelemente (64) in den Trägerkörper (58) eingespritzt werden.
  10. Instrument nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Dichte des Trägerkörpers (58) mit den eingebetteten Codierelementen (64) ungefähr 3 bis 5 g/cm3 beträgt.
  11. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (64), insbesondere bei Anordnung am oder Einbettung in den Trägerkörper (58), eine absolute Größe von weniger als etwa 500 µm aufweisen, vorzugsweise eine mittlere Größe von ungefähr 200 µm bis ungefähr 300 µm aufweisen.
  12. Instrument nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (58) abgesehen von den Codierelementen (58) aus einem Kunststoffmaterial besteht.
  13. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (64) aus Hartferrit, einem Seltenerdmetall oder einer FeCrCo-Legierung bestehen.
  14. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (64) magnetisch oder magnetisierbar sind.
  15. Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Codierelemente (64) eine radiale Magnetisierung aufweisen, bezogen auf die Achse (18).
  16. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (46) ein Hall-Sensor (46) ist.
  17. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (58) mindestens ein Ausrichtelement (68) umfasst oder ausbildet.
  18. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (58) mindestens ein Verbindungselement (70) umfasst oder ausbildet, das mit einem am Griffteil (14) angeordneten oder von diesem umfassten Verbindungselement (40) zum Verbinden des Werkzeugteils (32) mit dem Griffteil (14) zusammenwirkt.
  19. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteil (14) und das Werkzeugteil (32) lösbar miteinander verbunden sind.
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