DE102013201700A1 - Auflageeinheit zur Positionierung eines Patienten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auflageeinheit (1) zur Positionierung eines Patienten innerhalb einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät, eine Patientenlagerungsvorrichtung (16) sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer derartigen Auflageeinheit (1). Dabei weist die Auflageeinheit (1) zumindest ein Lagerelement (2) zur bewegbaren Lagerung bezüglich einer Patientenlagerungsvorrichtung (16) und eine Spuleneinheit (3) zum Empfang von Magnetresonanz-Rohdaten auf. Die Spuleneinheit (3) umfasst eine ebene Auflagefläche (4) zur Lagerung des Patienten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auflageeinheit zur Positionierung eines Patienten innerhalb einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät, eine Patientenlagerungsvorrichtung, sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer derartigen Auflageeinheit.
  • Herkömmliche Auflageeinheiten kommen im Bereich der Medizintechnik, insbesondere im Bereich von bildgebenden Verfahren, zum Einsatz. Dabei besteht häufig die Notwendigkeit, den Patienten bzw. die zu untersuchende Körperregion, beispielsweise den Oberkörper, möglichst stabil in einer bestimmten Lage zu positionieren. In der Praxis werden dabei häufig Tischaufsätze verwendet, um beispielsweise den Oberkörper in gewünschter Weise zu positionieren bzw. zu fixieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auflageeinheit zur Positionierung eines Patienten innerhalb einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät derart zu optimieren, dass während des Einsatzes des verwendeten medizintechnischen Verfahrens eine möglichst variable, korrekte und sichere Lage eines zu untersuchenden Patienten bzw. bestimmter Körperregionen sichergestellt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Auflageeinheit nach Anspruch 1 gelöst. Diese Aufgabe wird ferner durch eine Patientenlagerungsvorrichtung nach Anspruch 7 sowie durch eine medizinische Bildgebungsvorrichtung nach Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch eine geeignete Konstruktion einer Auflageeinheit mit mindestens einer Lagereinheit und einer Spuleneinheit der Abstand zwischen der Spuleneinheit und einem Patienten derart optimiert werden kann, dass das Signal-Rausch-Verhältnis erhöht und somit die Bildqualität der Aufnahme mit dem Magnetresonanzgerät bzw. der medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät verbessert werden kann. Ferner kann auf zusätzliche Kissen oder Handtücher, die eine etwaige Unebenheit einer konventionellen Spuleneinheit ausgleichen sollen, verzichtet werden. Hierdurch bewirkt oder zumindest unterstützt die Auflageeinheit auch eine schnellere Diagnose und einen reibungsloseren Arbeitsablauf.
  • Dabei wird eine Auflageeinheit zur Positionierung eines Patienten innerhalb einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät bereitgestellt. Die Auflageeinheit weist zumindest ein Lagerelement zur bewegbaren Lagerung bezüglich einer Patientenlagerungsvorrichtung und eine Spuleneinheit auf, die wiederum eine ebene Auflagefläche zur Lagerung des Patienten umfasst. Die Spuleneinheit dient hierbei als Hochfrequenzantenneneinheit zum Empfang von Magnetresonanz-Rohdaten. Als Lagerelement kann z. B. ein Rollenlager, ein Gleitlager oder ein anderes für eine bewegbare Lagerung ausgestaltetes Element eingesetzt werden.
  • Die medizinische Bildgebungsvorrichtung kann von einem Magnetresonanzgerät gebildet sein, sie kann aber auch z. B. von einem kombinierten Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerät, einem Magnetresonanzgerät mit Linearbeschleuniger, einem Magnetresonanzgerät mit Kobalt-Radiotherapie oder anderen Hybridsystemen gebildet sein.
  • In einem besonders geeigneten Anwendungsfall weist die Spuleneinheit ein Gehäuse auf, das die Auflagefläche umfasst. Somit wird auf einfache Weise ein Komplettsystem realisiert, das traditionelle Einzelkomponenten in einem Verbund umfasst. Ein derartiges Komplettsystem ist nicht nur platzsparend, sondern zudem auch kostengünstig zu realisieren.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Lagerelement an dem Gehäuse der Spuleneinheit angeordnet ist. Dadurch wird die bewegbare Lagerung eines Patienten innerhalb eines Magnetresonanzgerätes oder eines kombinierten Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerätes gewährleistet.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführung beinhaltet, dass die Auflageeinheit zumindest mit einem Kodierelement versehen ist. Dadurch kann die Auflageeinheit von einer Erkennungseinheit eines Magnetresonanzgeräts oder einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät automatisch identifiziert werden. Im Fall der Identifizierung durch ein Magnetresonanzgerät kann die Kodierung über einen Stecker einer eingebauten Spule des Magnetresonanzgeräts erfolgen. Im Fall der Identifizierung durch ein kombiniertes Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerät kann ferner die automatische Erstellung einer Schwächungskarte für das Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerät getriggert werden und die einzelnen Hardwarekomponenten in der verwendeten Auflageeinheit, wie z. B. Masken, Polster oder andere Lagerungshilfen können somit entsprechend berücksichtigt werden.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung sieht vor, dass das Kodierelement an der Spuleneinheit angebracht ist. Dadurch kann das Kodierelement nicht vom Körper eines Patienten verdeckt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform ist das Kodierelement mit einem RFID-Transponder versehen. Durch Auslesen eines kennzeichnenden Codes des RFID-Transponders kann die verwendete Auflageeinheit ebenfalls erkannt und identifiziert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform beinhaltet eine Erkennungseinheit, mit der der oben genannte kennzeichnende Code des RFID-Transponders ausgelesen werden kann. Durch diese direkte Erfassung und somit direkte Registrierung der verwendeten Auflageeinheit lassen sich zudem weitere Arbeitsabläufe, in denen Art und Beschaffenheit der Auflageeinheit von Wichtigkeit ist, vereinfachen.
  • Im Rahmen der Erfindung wird auch eine medizinische Bildgebungsvorrichtung, die zumindest ein Magnetresonanzgerät umfasst, offenbart. Dieses beinhaltet je nach Ausgestaltungsform eine Auflageeinheit und/oder eine Patientenlagerungsvorrichtung und/oder ein Kodierelement und/oder eine Erkennungseinheit mit den bereits oben genannten Vorteilen. Ferner wird das Signal der medizinischen Bildgebungsvorrichtung durch den optimierten Abstand zwischen der Spuleneinheit und dem Patienten weniger stark geschwächt, als dies bei einem Einsatz mit einer konventionellen Spuleneinheit und einem Tischaufsatz der Fall wäre.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform ist die Erkennungseinheit der medizinischen Bildgebungsvorrichtung für die Bereitstellung einer automatischen Schwächungskorrektur für die Aufnahme von Positronenemissionstomographie-Bilddatensätzen in Abhängigkeit der verwendeten Auflageeinheit ausgestaltet. Dies resultiert in einer zusätzlichen Zeitersparnis, da die benötigten Schritte für den Erhalt einer Vorschrift zur Berechnung einer für die Auflageeinheit spezifischen Schwächungskorrektur entfallen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer konventionellen Spuleneinheit mit einem Tischaufsatz,
  • 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Auflageeinheit und
  • 3 ein Magnetresonanzgerät mit einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung und einer Auflageeinheit.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer konventionellen Spuleneinheit 7 mit einem Tischaufsatz 6. Dabei verbleibt ein Abstand zwischen der konventionellen Spuleneinheit 7 und der Außenseite des Tischaufsatzes 6. Die konventionelle Spuleneinheit 7 und der Tischaufsatz 6 sind hier mit jeweils zwei Lagerelementen 2 versehen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Auflageeinheit 1. Die Auflageeinheit 1 weist zwei Lagerelemente 2 zur bewegbaren Lagerung bezüglich einer Patientenlagerungsvorrichtung 16 und eine Spuleneinheit 3 zum Empfang von Magnetresonanz-Rohdaten auf. Die Spuleneinheit 3 umfasst eine ebene Auflagefläche 4 für den Patienten 15. Die Spuleneinheit 3 weist ferner ein Gehäuse 5 auf, das die Auflagefläche 4 umfasst. Die Figur zeigt einen Schnitt durch die Auflageeinheit 1 senkrecht zu deren Längsachse. Die Lagerelemente 2 sind in dieser Ansicht an der Seite der Auflageeinheit 1 angebracht.
  • Die Lagerelemente 2 befinden sich zudem an dem Gehäuse 5 der Spuleneinheit 3. Die Auflageeinheit 1 dient zur Positionierung eines Patienten 15 innerhalb eines Magnetresonanzgerätes 10 oder eines kombinierten Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerätes. Durch die Lagerelemente 2 wird eine bewegbare Lagerung bezüglich einer Patientenlagerungsvorrichtung 16 erreicht. Die Lagerelemente 2 können dabei an der Seite der Auflageeinheit 1 angebracht sein, wie in 2 dargestellt, sie können allerdings auch an der Unterseite der Auflageeinheit 1 etwa in Form einer Führungsschiene angebracht sein. Als Lagerelement kann z. B. auch ein Rollenlager, ein Gleitlager oder ein anderes für eine bewegbare Lagerung ausgestaltetes Element eingesetzt werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 16 kann dabei beispielsweise in Form eines Tisches ausgestaltet sein, an dem Schienen angebracht sind, in die wiederum die Lagerelemente 2 einführbar sind.
  • Durch diese Konstruktion wird der Abstand zwischen der Spuleneinheit 3 und einem Patienten 15 derart optimiert, dass das Signal-Rausch-Verhältnis erhöht und somit die Bildqualität der Aufnahme mit dem Magnetresonanzgerät 10 bzw. dem kombinierten Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerät verbessert wird.
  • Die Auflageeinheit 1 kann zusätzlich mit einem Kodierelement 8 versehen werden, das die Identifikation durch ein Magnetresonanzgerät 10 oder ein kombiniertes Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerät erleichtert. Das Kodierelement 8 kann beispielsweise mit einem RFID-Transponder versehen werden. Durch das Auslesen des kennzeichnenden Codes des RFID-Transponders kann die verwendete Auflageeinheit 1 ebenfalls erkannt und identifiziert werden.
  • Auf diese Weise lässt sich auch eine automatische Schwächungskorrektur für ein kombiniertes Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerät realisieren. Die Erkennungseinheit 9 des kombinierten Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Geräts kann den kennzeichnenden Code des RFID-Transponders auslesen, die verwendete Auflageeinheit 1 identifizieren und so anhand der in der verwendete Auflageeinheit 1 vorhandenen Hardwarekomponenten eine Schwächungskarte zur automatischen Schwächungskorrektur erzeugen.
  • 3 zeigt eine medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 mit einer erfindungsgemäßen Patientenlagerungsvorrichtung 16 und einer Auflageeinheit 1. Die medizinische Bildgebungsvorrichtung 10 ist hier von einem Magnetresonanzgerät gebildet, sie kann aber auch z. B. von einem kombinierten Magnetresonanz-Positronenemissionstomographie-Gerät, einem Magnetresonanzgerät mit Linearbeschleuniger, einem Magnetresonanzgerät mit Kobalt-Radiotherapie oder anderen Hybridsystemen gebildet sein.
  • Das Magnetresonanzgerät 10 umfasst eine von einer Magneteinheit 11 gebildete Detektoreinheit mit einem Hauptmagneten 12 zum Erzeugen eines starken und insbesondere konstanten Hauptmagnetfelds 13. Zudem weist das Magnetresonanzgerät 10 einen zylinderförmigen Patientenuntersuchungsbereich 14 auf zu einer Aufnahme eines Patienten 15, wobei der Patientenuntersuchungsbereich 14 in einer Umfangsrichtung von der Magneteinheit 11 umschlossen ist. Der Patient 15 kann mittels einer Patientenlagerungsvorrichtung 16 des Magnetresonanzgeräts 10 in den Patientenuntersuchungsbereich 14 geschoben werden. Die Patientenlagerungsvorrichtung 16 weist hierzu eine Auflageeinheit 1 auf, die bewegbar innerhalb des Magnetresonanzgeräts 10, insbesondere des Patientenaufnahmebereichs 15, angeordnet ist.
  • Die Magneteinheit 11 weist weiterhin eine Gradientenspuleneinheit 18 zur Erzeugung von Magnetfeldgradienten auf, die für eine Ortskodierung während einer Bildgebung verwendet wird. Die Gradientenspuleneinheit 18 wird mittels einer Gradientensteuereinheit 19 gesteuert. Des Weiteren weist die Magneteinheit 11 eine Hochfrequenzantenneneinheit 20 und eine Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 zu einer Anregung einer Polarisation, die sich in dem von dem Hauptmagneten 12 erzeugten Hauptmagnetfeld 13 einstellt, auf. Die Hochfrequenzantenneneinheit 20 wird von der Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 gesteuert und strahlt hochfrequente Magnetresonanzsequenzen in einen Untersuchungsraum, der im Wesentlichen von dem Patientenuntersuchungsbereich 14 gebildet ist, ein.
  • Zur Steuerung des Hauptmagneten 12, der Gradientensteuereinheit 19 und zur Steuerung der Hochfrequenzantennensteuereinheit 21 weist das Magnetresonanzgerät 10 eine von einer Recheneinheit gebildete Steuereinheit 22 auf. Die Steuereinheit 22 steuert zentral das Magnetresonanzgerät 10, wie beispielsweise das Durchführen einer vorbestimmten bildgebenden Gradientenechosequenz. Steuerinformationen, wie beispielsweise Bildgebungsparameter, sowie rekonstruierte Magnetresonanzbilder können auf einer Anzeigeeinheit 23, beispielsweise auf zumindest einem Monitor des Magnetresonanzgeräts 10 für einen Bediener angezeigt werden. Zudem weist das Magnetresonanzgerät 10 eine Eingabeeinheit 24 auf, mittels der Informationen und/oder Parameter während eines Messvorgangs von einem Bediener eingegeben werden können. Mittels einer Datenauswerteeinheit 17 erfolgt eine Auswertung und/oder Bearbeitung der erhaltenen Magnetresonanzmessdaten.
  • Das dargestellte Magnetresonanzgerät 10 kann selbstverständlich weitere Komponenten umfassen, die Magnetresonanzgeräte 10 gewöhnlich aufweisen. Eine allgemeine Funktionsweise eines Magnetresonanzgeräts 10 ist zudem dem Fachmann bekannt, so dass auf eine detaillierte Beschreibung der allgemeinen Komponenten verzichtet wird.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung dennoch nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Auflageeinheit zur Positionierung eines Patienten innerhalb einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät, eine Patientenlagerungsvorrichtung sowie eine medizinische Bildgebungsvorrichtung mit einer derartigen Auflageeinheit. Dabei weist die Auflageeinheit zumindest ein Lagerelement zur bewegbaren Lagerung bezüglich einer Patientenlagerungsvorrichtung und eine Spuleneinheit zum Empfang von Magnetresonanz-Rohdaten auf. Die Spuleneinheit umfasst eine ebene Auflagefläche zur Lagerung des Patienten.

Claims (11)

  1. Auflageeinheit (1) zur Positionierung eines Patienten innerhalb einer medizinischen Bildgebungsvorrichtung mit zumindest einem Magnetresonanzgerät, wobei die Auflageeinheit (1) zumindest ein Lagerelement (2) zur bewegbaren Lagerung bezüglich einer Patientenlagerungsvorrichtung (16) und eine Spuleneinheit (3) zum Empfang von Magnetresonanz-Rohdaten aufweist, wobei die Spuleneinheit (3) eine ebene Auflagefläche (4) zur Lagerung des Patienten (15) umfasst.
  2. Auflageeinheit (1) nach Anspruch 1, wobei die Spuleneinheit (3) ein Gehäuse (5) aufweist, das die Auflagefläche (4) umfasst.
  3. Auflageeinheit (1) nach Anspruch 2, wobei das Lagerelement (2) an dem Gehäuse (5) der Spuleneinheit (3) angeordnet ist.
  4. Auflageeinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Auflageeinheit (1) zumindest mit einem Kodierelement (8) zur Kodierung der Auflageeinheit (1) versehen ist.
  5. Auflageeinheit (1) nach Anspruch 4, wobei das Kodierelement (8) an der Spuleneinheit (3) angebracht ist.
  6. Auflageeinheit (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei das Kodierelement (8) mit einem RFID-Transponder versehen ist.
  7. Patientenlagerungsvorrichtung (16) mit einer Auflageeinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Patientenlagerungsvorrichtung (16) nach Anspruch 7 mit einer Erkennungseinheit (9) zur Identifikation der kodierten Auflageeinheit (1).
  9. Medizinische Bildgebungsvorrichtung (10) mit zumindest einem Magnetresonanzgerät und einer Auflageeinheit (1) zur Positionierung eines Patienten nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder einer Patientenlagerungsvorrichtung (16) nach einem der Ansprüche 7 oder B.
  10. Medizinische Bildgebungsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, wobei die medizinische Bildgebungsvorrichtung ein Kodierelement (8) und eine Erkennungseinheit (9) umfasst.
  11. Medizinische Bildgebungsvorrichtung (10) nach Anspruch 10, wobei die Erkennungseinheit für die Bereitstellung einer automatischen Schwächungskorrektur für die Aufnahme von Positronenemissionstomographie-Bilddatensätzen in Abhängigkeit der verwendeten Auflageeinheit (1) ausgestaltet ist.
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