DE102013200712A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses Download PDF

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Michael Czaplik
Mark Ulbrich
Robert Pikkemaat
Steffen Leonhardt
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Czaplik Michael Dr Med De
Pikkemaat Robert Dr De
Ulbrich Mark Dr De
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
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    • A61B5/06Devices, other than using radiation, for detecting or locating foreign bodies ; determining position of probes within or on the body of the patient
    • A61B5/061Determining position of a probe within the body employing means separate from the probe, e.g. sensing internal probe position employing impedance electrodes on the surface of the body
    • A61B5/063Determining position of a probe within the body employing means separate from the probe, e.g. sensing internal probe position employing impedance electrodes on the surface of the body using impedance measurements

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses. Die Vorrichtung weist zumindest vier Elektroden (E1, E2, E3, E4) auf, wobei je zwei Elektroden (E1, E2; E3, E4) einem Messkanal (SL, SR) zugeordnet sind. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Wechselstromsignalerzeugungseinheit (WE) auf, welche über zumindest zwei weitere Elektroden (E5, E6) eingerichtet ist, um ein Wechselstromsignal auf einen Körper (K) zu übertragen. Die Vorrichtung ermittelt aus jedem Messkanal (SL, SR) oder der Kombination aus beiden einen Messwert, der repräsentativ für die Belüftung eines Lungenflügels ist, und die Vorrichtung ermittelt aus dem Signal zwischen zwei Elektroden (E1, E2, E3, E4) verschiedener Messkanäle (SL, SR) einen weiteren Messwert (SM), der repräsentativ für eine Intubation der Speiseröhre mit konsekutiver Belüftung des Magens ist. Weiterhin betrifft die Erfindung auch ein entsprechendes Verfahren zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In zahlreichen medizinischen Situationen ist es notwendig die Atmung eines Patienten durch externe Mittel zu unterstützen oder sicherzustellen. Hierzu wird mittels eines Beatmungstubuses eine Verbindung zwischen der Lunge des Patienten und einer externen Sauerstoffzufuhr hergestellt. Hierzu muss zunächst der Beatmungstubus eingeführt werden. Bei der Platzierung des Beatmungstubuses, die auch als Intubieren bekannt ist, kann es zu Fehlern kommen, so dass nur ein Lungenflügel anstatt beider Lungenflügel oder aber der Magen über die Speiseröhre anstatt der Lunge belüftet wird.
  • Auch ist immer wieder festzustellen, dass ein zunächst korrekt platzierter Beatmungstubus disloziert. Eine solche Dislokation kann z.B. beim Transport oder der Umlagerung eines Patienten auftreten.
  • Unabhängig von der Ursache der Dislokation kann eine Fehlplatzierung zu einer erheblichen Verschlechterung des Zustandes des Patienten führen.
  • In der Vergangenheit wurde zur Sicherstellung der korrekten Platzierung eines Beatmungstubuses in aller Regel der CO2-Gehalt der ausgeatmeten Luft überprüft. Wurde kein einer normalen Atemtätigkeit entsprechender CO2-Gehalt festgestellt, wurde dies entsprechend signalisiert.
  • Zwar erlaubt diese Überwachung des CO2-Gehaltes eine globale Aussage, ob überhaupt irgendein Lungenflügel belüftet wird, jedoch ist hieraus keine Aussage ableitbar, ob beide belüftet sind, bzw. welcher Lungenflügel gerade nicht belüftet ist. D.h. eine ausreichende Sauerstoffversorgung ist auch bei der alleinigen Messung des CO2-Gehaltes nicht notwendigerweise sichergestellt.
  • Ausgehend von dieser Situation ist es Aufgabe der Erfindung eine neuartige Vorrichtung und ein neuartiges Verfahren zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses zur Verfügung zu stellen, die es ermöglichen sicher zu entscheiden, ob der Beatmungstubus korrekt platziert ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst, durch eine Vorrichtung zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses. Dabei weist die Vorrichtung zumindest vier Elektroden, wobei je zwei Elektroden einem Messkanal zugeordnet sind, und eine Wechselstromsignalerzeugungseinheit, welche über zumindest zwei weitere Elektroden eingerichtet ist, um ein Wechselstromsignal auf einen Körper zu übertragen, auf.
  • Die Vorrichtung ermittelt aus jedem Messkanal oder der Kombination aus beiden Messkanälen einen Messwert, der repräsentativ für die Belüftung eines Lungenflügels ist, wobei die Vorrichtung aus dem Signal zwischen zwei Elektroden verschiedener Messkanäle einen weiteren Messwert ermittelt, der repräsentativ für eine Intubation der Speiseröhre mit konsekutiver Belüftung des Magens ist.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, dass sowohl eine Aussage getroffen werden kann, ob beide Lungenflügel, oder aber ob nur der rechte Lungenflügel, oder aber ob nur der linke Lungenflügel, oder aber der Magen belüftet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, weist die Vorrichtung eine drahtlose Schnittstelle auf, um die Messwerte an eine Visualisierungs- und/oder Auswerteeinrichtung zu übertragen.
  • Dies ist von besonderem Vorteil, da nun der Verkabelungsaufwand minimiert ist und auch schneller eine Auswertung beginnen kann. Zudem wird durch eine gemeinsame drahtlose Schnittstelle fehlerhafte Verkabelung vermieden und die Vorrichtung kann auch nach einem Transport eines Patienten unmittelbar weiterverwendet werden.
  • Gemäß noch einer weiteren Weiterbildung der Erfindung weist die drahtlose Schnittstelle der Messvorrichtung eine ZigBee-, Bluetooth-, Infrarot- oder Wireless-LAN-Schnittstelle auf.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass die Auswertungen von Messwerten auf einer Vielzahl bereits vorhandener Einrichtungen vorgenommen werden kann, die somit kostengünstig verfügbar sind.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausformung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt die Wechselstromerzeugungseinheit ein Wechselstromsignal mit einem Strom von bis zu 10 mA, bevorzugt bis zu 5 mA.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass der Strom in aller Regel keine pathophysiologische Wirkung auf einen menschlichen Körper im Sinne der IED 60479-1 / VDE V 0140-479-1 hat.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausformung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt die Wechselstromerzeugungseinheit ein Wechselstromsignal mit einer Frequenz von bis zu 1 MHz, bevorzugt bis zu 50 kHz.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass der Strom in aller Regel keine pathophysiologische Wirkung auf einen menschlichen Körper im Sinne der IED 60479-1 / VDE V 0140-479-1 hat.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung in ein weiteres Überwachungsgerät, insbesondere ein Beatmungsgerät, integriert.
  • Hierdurch lassen sich räumlich integrierte Patientenüberwachungsvorrichtungen bereitstellen, die ohne großen Platzbedarf und/oder großen Gewichtsbedarf in mobile Geräte oder Rettungsfahrzeuge integriert werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Vorrichtung weiterhin in der Lage ist aus den ermittelten Messwerten Daten in Bezug auf die Atemfrequenz, Herzfrequenz und/oder EKG bereitzustellen.
  • Hierdurch lassen sich nicht nur räumlich integrierte Patientenüberwachungsvorrichtungen bereitstellen, sondern eine neuartige Patientenüberwachungsvorrichtung, die auch eine Verknüpfung unterschiedlicher Daten bereitstellt.
  • Weiterhin wird die Aufgabe auch durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gelöst. Das Verfahren weist einen Schritt des Erzeugens eines Wechselstromsignals mittels einer Wechselstromsignalerzeugungseinheit und Übertragen des Wechselstromsignals über zumindest zwei Elektroden auf einen Körper, auf. Weiterhin wird in dem Verfahren ein erster Messkanal mittels eines ersten Elektrodenpaars, wobei das Elektrodenpaar eine erste und eine zweite Elektrode aufweist, und ein zweiter Messkanal mittels eines zweiten Elektrodenpaars, wobei das Elektrodenpaar eine erste und eine zweite Elektrode aufweist, gemessen. Weiterhin wird in dem Verfahren aus Messwerten des ersten und zweiten Messkanals ermittelt, ob ein Lungenflügel belüftet ist, und aus dem Signal zwischen einer ersten Elektrode des ersten Messkanals und einer ersten Elektrode des zweiten Messkanals wird ermittelt, ob die Speiseröhre intubiert und konsekutiv der Magen belüftet ist.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, dass sowohl eine Aussage getroffen werden kann, ob beide Lungenflügel, oder aber ob nur der rechte Lungenflügel, oder aber ob nur der linke Lungenflügel, oder aber der Magen belüftet ist.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens werden die erste Elektrode eines Messkanals und die zweite Elektrode eines Messkanals in etwa auf unterschiedlichen Linien, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe Medioklavikularer-Linie, Parasternal-Linie, vordere Axiliarlinie, mittlere Axillarlinie, hintere Axilarlinie, angeordnet.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Messwerte besonders aussagekräftig sind und somit eine besonders einfache Signalverarbeitung ermöglicht wird.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist eine erste Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der linken Körperseite und eine zweite Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der rechten Körperseite angeordnet.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Messwerte besonders aussagekräftig sind und somit eine besonders einfache Signalverarbeitung ermöglicht wird.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine erste Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der linken Körperseite und eine zweite Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der rechten Körperseite angeordnet, wobei die erste und zweite Elektrode in etwa auf gleichen Linien, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe Medioklavikularer-Linie, Parasternal-Linie, vordere Axiliarlinie, mittlere Axillarlinie, hintere Axilarlinie, angeordnet sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung näher unter Bezug auf die Figuren und die Tabelle erläutert. In diesen zeigt:
  • 1 eine exemplarische Anordnung von Elektroden in Bezug auf einen ersten und zweiten Messkanal gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine exemplarische Anordnung von Elektroden in Bezug auf einen weiteren Messwert gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und Tab. 1 eine exemplarische Zuordnung von Messsignalen zu Zuständen.
  • In 1 und 2 ist eine beispielhafte Vorrichtung zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses gezeigt. Obwohl beispielhaft ein menschlicher Körper K gezeigt ist, ist die Erfindung nicht auf den Menschen beschränkt, sondern kann auch bei anderen Säugetieren in entsprechender Weise verwendet werden.
  • Diese Vorrichtung weist zumindest vier Elektroden E1, E2, E3, E4 auf, wobei auch mehr Elektroden verwendet werden können. Dabei können handelsübliche Elektroden, wie sie aus dem medizinischen Bereich bekannt sind, z.B. EKG-Elektroden verwendet werden.
  • Je zwei Elektroden bilden einen Messkanal. Im Beispiel der 1 und 2 bilden die Elektroden E1, E2 einen ersten Messkanal SR und die Elektroden E3, E4 einem zweiten Messkanal SL.
  • Weiterhin weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Wechselstromsignalerzeugungseinheit WE auf, welche über zumindest zwei weitere Elektroden E5, E6 eingerichtet ist, um ein Wechselstromsignal auf den Körper K zu übertragen. Dabei können handelsübliche Elektroden, wie sie aus dem medizinischen Bereich bekannt sind, z.B. EKG-Elektroden verwendet werden.
  • Die Vorrichtung ermittelt nun aus jedem Messkanal SL, SR oder der Kombination aus beiden Messkanälen einen Messwert, der repräsentativ für die Belüftung eines Lungenflügels ist.
  • Entsprechende Lungenflügel sind in den 1 und 2 als dunkler Schatten RLF, LLF innerhalb des Körpers K dargestellt, wobei die im medizinischen Gebrauch verwendet Zuordnung von rechts und links auch hier verwendet wird, so dass der rechte Lungenflügel RLF auf der linken Seite abgebildet ist.
  • Weiterhin ermittelt die Vorrichtung aus dem Signal zwischen zwei Elektroden E1, E2, E3, E4 verschiedener Messkanäle SL, SR einen weiteren Messwert SM, der repräsentativ für eine Intubation der Speiseröhre mit konsekutiver Belüftung des Magens ist. Beispielsweise ist in 2 dargestellt, dass aus der Elektrode E2 des ersten Messkanals SR und der Elektrode E3 des zweiten Messkanals SL der weitere Messwert SM ermittelt wird. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit kann hier natürlich auch die Elektrode E1 und/oder die Elektrode E4 alternative verwendet werden. Zudem wäre es auch möglich bei geeigneter Beschaltung die Elektroden des ersten Messkanals SR bzw. die Elektroden des zweiten Messkanals SL gemeinsam als vergrößerte Messelektrode für die Bestimmung des weiteren Messwertes SM zu verwenden.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, dass sowohl eine Aussage getroffen werden kann, ob beide Lungenflügel, oder aber ob nur der rechte Lungenflügel, oder aber ob nur der linke Lungenflügel, oder aber der Magen Speiseröhre belüftet ist.
  • Beispielhaft soll dies nun an Hand der Tabelle 1 näher erläutert werden, wobei die dargestellten Signalformen lediglich beispielhaft sind. Dabei wird angenommen, dass die Wechselstromsignalerzeugungseinheit WE ein sinusförmiges Wechselstromsignal auf den Körper K überträgt. Dabei macht sich die Erfindung zu Nutze, dass die Belüftung der Lungenflügel bzw. des Magens zu einer Impedanz-Änderung führt.
  • Im ersten Fall ist das Signal des weiteren Messwertes SM im Wesentlichen eine stark gedämpfte Wiedergabe des sinusförmigen Wechselstromsignals, während das erste Messsignal SR und das zweite Messsignal SL weniger stark gedämpft sind. Alle Signale SM, SR und SL weisen eine im Wesentlichen gleichbleibende Amplitude auf. In diesem Fall ist sowohl der linke Lungenflügel LLF als auch der rechte Lungenflügel RLF ventiliert während der Magen nicht insuffliert ist.
  • Im zweiten Fall ist das Signal des weiteren Messwertes SM und das zweite Messsignal SL im Wesentlichen eine weniger stark gedämpfte Wiedergabe des sinusförmigen Wechselstromsignals während das erste Messsignal SR stark gedämpft ist. Alle Signale SM, SR und SL weisen eine im Wesentlichen gleichbleibende Amplitude auf. In diesem Fall ist nur der linke Lungenflügel LLF ventiliert, während der reche Lungenflügel RLF als auch der Magen nicht insuffliert sind.
  • Im dritten Fall ist das Signal des weiteren Messwertes SM und das ersten Messsignal SR im Wesentlichen eine weniger stark gedämpfte Wiedergabe des sinusförmigen Wechselstromsignals, während das zweite Messsignal SL stark gedämpft ist. Alle Signale SM, SR und SL weisen eine im Wesentlichen gleichbleibende Amplitude auf. In diesem Fall ist nur der rechte Lungenflügel RLF ventiliert während der linke Lungenflügel LLF als auch der Magen nicht insuffliert sind.
  • Im vierten Fall ist das Signal des weiteren Messwertes SM stark gedämpft, wobei die Amplitude variiert, während das ersten Messsignal SR und das zweite Messsignal SL im Wesentlichen eine sehr stark gedämpfte Wiedergabe des sinusförmigen
  • Wechselstromsignals sind. In diesem Fall ist weder der rechte Lungenflügel RLF noch der linke Lungenflügel LLF belüftet, während der Magen jedoch über die Speiseröhre insuffliert ist.
  • Im letzten Fall, der an sich nur bei einer Maskenbeatmung anstatt einer Intubierung auftreten kann, sind sowohl der rechte Lungenflügel RLF als auch der linke Lungenflügel LLF als auch der Magen über die Speiseröhre insuffliert.
  • Wie beispielhaft aufgezeigt kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Aussage getroffen werden, ob beide Lungenflügel, oder aber ob nur der rechte Lungenflügel, oder aber ob nur der linke Lungenflügel, oder aber der Magen belüftet ist.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens werden die erste Elektrode eines Messkanals und die zweite Elektrode eines Messkanals in etwa auf unterschiedlichen Linien, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe Medioklavikularer-Linie, Parasternal-Linie, vordere Axiliarlinie, mittlere Axillarlinie, hintere Axilarlinie, angeordnet.
  • Beispielsweise ist in 1 und 2 die Elektrode E3 des zweiten Messkanals SL in etwa auf der Medioklavikularer-Linie L1 angeordnet, während die Elektrode E4 des zweiten Messkanals SL in etwa auf der vorderen Axilarlinie L2 angeordnet ist. Auch wenn in den 1 und 2 die Elektroden in etwa symmetrisch in Bezug auf die horizontale als auch vertikale Ausrichtung angeordnet dargestellt sind, ist dies nicht eine notwendige Voraussetzung für das Funktionieren der Erfindung. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Messwerte besonders aussagekräftig sind und somit eine besonders einfache Signalverarbeitung ermöglicht wird.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens ist eine erste Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der linken Körperseite und eine zweite Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der rechten Körperseite angeordnet.
  • Beispielsweise ist in 1 und 2 die Elektrode E5 auf der rechten Körperseite angebracht während die Elektrode E6 auf der linken Körperseite angebracht ist. Gemäß noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine erste Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der linken Körperseite und eine zweite Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der rechten Körperseite angeordnet, wobei die erste und zweite Elektrode in etwa auf gleichen Linien, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe Medioklavikularer-Linie, Parasternal-Linie, vordere Axiliarlinie, mittlere Axillarlinie, hintere Axilarlinie, angeordnet sind.
  • Beispielsweise ist die Elektrode E6 in 1 und 2 auf der hinteren Axilarlinie L3 angeordnet. Auch wenn in den 1 und 2 die Elektroden in etwa symmetrisch in Bezug auf die horizontale als auch vertikale Ausrichtung angeordnet dargestellt sind, ist dies nicht eine notwendige Voraussetzung für das Funktionieren der Erfindung. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Messwerte besonders aussagekräftig sind und somit eine besonders einfache Signalverarbeitung ermöglicht wird.
  • Auch wenn in den 1 und 2 die Elektroden E1, E2, E3 und E4 über den Elektroden E5 und E6 der Wechselstromsignalerzeugungseinheit WE angeordnet sind, ist diese Anordnung nicht zwingend. So könnten die Elektroden ohne Weiteres die Elektroden E5 und E6 der Wechselstromsignalerzeugungseinheit WE auch über den Elektroden E1, E2, E3 und E4 bzw. zwischen den Elektroden E1, E2, E3 und E4 angeordnet sein.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, weist die Vorrichtung eine drahtlose Schnittstelle auf, um die Messwerte an eine Visualisierungs- und/oder Auswerteeinrichtung MON zu übertragen. Beispielsweise kann die Visualisierungs- und/oder Auswerteeinrichtung MON ein PCs, ein Tablet-PCs, ein Smartphone, ein Display oder dergleichen sein, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • Dies ist von besonderem Vorteil, da nun der Verkabelungsaufwand minimiert ist und auch schneller eine Auswertung beginnen kann. Typischerweise ist die Verkabelung zu einer Auswerteeinrichtung MON fehlerbehaftet, so dass Anschlussfehler zu einer verzerrte Wiedergabe der Messwerte führen können. Weiterhin sind Kabel für medizinisches Personal störend, da sie die Bewegungsmöglichkeiten einschränken. Durch die Verwendung einer drahtlosen Schnittstelle werden diese Nachteile vermieden.
  • Zudem wird durch eine gemeinsame drahtlose Schnittstelle fehlerhafte Verkabelung vermieden und die Vorrichtung kann auch nach einem Transport eines Patienten unmittelbar weiterverwendet werden. Z.B. kann ein Patient auch nach Erreichen einer Klinik angeschlossen bleiben, wobei die Vorrichtung lediglich mit einer anderen Auswerteeinrichtung MON verbunden wird. Hierdurch kann insbesondere vermieden werden, dass es bei der Umlagerung zu einer unbemerkten Verlagerung des Beatmungstubuses kommt.
  • Gemäß noch einer weiteren Weiterbildung der Erfindung weist die drahtlose Schnittstelle der Messvorrichtung eine ZigBee-, Bluetooth-, Infrarot- oder Wireless-LAN-Schnittstelle auf.
  • Hierdurch kann erreicht werden, dass die Auswertungen von Messwerten auf einer Vielzahl bereits vorhandener Einrichtungen vorgenommen werden kann, die somit kostengünstig verfügbar sind.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausformung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt die Wechselstromerzeugungseinheit ein Wechselstromsignal mit einem Strom von bis zu 10 mA, bevorzugt bis zu 5 mA.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass der Strom in aller Regel keine pathophysiologische Wirkung auf einen menschlichen Körper im Sinne der IED 60479-1 / VDE V 0140-479-1 hat.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausformung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzeugt die Wechselstromerzeugungseinheit ein Wechselstromsignal mit einer Frequenz von bis zu 1 MHz, bevorzugt bis zu 50 kHz.
  • Hierdurch wird sichergestellt, dass der Strom in aller Regel keine pathophysiologische Wirkung auf einen menschlichen Körper im Sinne der IED 60479-1 / VDE V 0140-479-1 hat.
  • Es bleibt jedoch anzumerken, dass die angegeben Werte bei Tieren anders sein können.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung in ein weiteres Überwachungsgerät, insbesondere ein Beatmungsgerät, integriert. Hierdurch lassen sich räumlich integrierte Patientenüberwachungsvorrichtungen MON bereitstellen, die ohne großen Platzbedarf und/oder großen Gewichtsbedarf in mobile Geräte oder Rettungsfahrzeuge integriert werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn die Vorrichtung weiterhin in der Lage ist aus den ermittelten Messwerten Daten in Bezug auf die Atemfrequenz, Herzfrequenz und/oder EKG bereitzustellen. Dies lässt sich ohne weiteres aus den Signalen durch entsprechende aktive oder passive Signalaufbereitung durch Filterung oder Signalverarbeitung herausarbeiten.
  • Hierdurch lassen sich nicht nur räumlich integrierte Patientenüberwachungsvorrichtungen MON bereitstellen sondern eine neuartige Patientenüberwachungsvorrichtung MON, die auch eine Verknüpfung unterschiedlicher Daten, z.B. der Daten in Bezug auf die Belüftung der Lungenflügel als auch die Atemfrequenz, bereitstellt.
  • Im Ergebnis zeigt sich, dass die vorgestellte erfindungsgemäße Anordnung eine zuverlässige Aussage zur Verfügung stellt, die es ermöglichen sicher zu entscheiden, ob der Beatmungstubus korrekt platziert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • VDE V 0140-479-1 [0016]
    • VDE V 0140-479-1 [0018]
    • VDE V 0140-479-1 [0061]
    • VDE V 0140-479-1 [0063]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses, aufweisend: • zumindest vier Elektroden (E1, E2, E3, E4), wobei je zwei Elektroden (E1, E2; E3, E4) einem Messkanal (SL, SR) zugeordnet sind: • eine Wechselstromsignalerzeugungseinheit (WE), welche über zumindest zwei weitere Elektroden (E5, E6) eingerichtet ist, um ein Wechselstromsignal auf einen Körper (K) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass • die Vorrichtung aus jedem Messkanal (SL, SR) oder der Kombination aus beiden einen Messwert ermittelt, der repräsentativ für die Belüftung eines Lungenflügels ist, und • wobei die Vorrichtung aus dem Signal zwischen zwei Elektroden (E1, E2, E3, E4) verschiedener Messkanäle (SL, SR) einen weiteren Messwert (SM) ermittelt, der repräsentativ für eine Intubation der Speiseröhre mit konsekutiver Belüftung des Magens ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine drahtlose Schnittstelle aufweist, um die Messwerte an eine Visualisierungs- und/oder Auswerteeinrichtung (MON) zu übertragen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Schnittstelle der Messvorrichtung eine ZigBee-, Bluetooth-, Infrarot- oder Wireless-LAN-Schnittstelle ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselstromerzeugungseinheit ein Wechselstromsignal mit einem Strom von bis zu 10 mA, bevorzugt bis zu 5 mA erzeugt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselstromerzeugungseinheit ein Wechselstromsignal mit einer Frequenz von bis zu 1 MHz, bevorzugt bis zu 50 kHz erzeugt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in ein weiteres Überwachungsgerät, insbesondere ein Beatmungsgerät, integriert ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Vorrichtung weiterhin in der Lage ist aus den ermittelten Messwerten Daten in Bezug auf die Atemfrequenz, Herzfrequenz und/oder EKG bereitzustellen.
  8. Verfahren zur Kontrolle der Platzierung eines Beatmungstubuses, aufweisend die Schritte • Erzeugen eines Wechselstromsignals mittels einer Wechselstromsignalerzeugungseinheit (WE) und Übertragen des Wechselstromsignals über zumindest zwei Elektroden auf einen Körper (K), • Messen eines ersten Messkanals (SR) mittels eines ersten Elektrodenpaars (E1, E2), wobei das Elektrodenpaar eine erste und eine zweite Elektrode aufweist, • Messen eines zweiten Messkanals (SL) mittels eines zweiten Elektrodenpaars (E3, E4), wobei das Elektrodenpaar eine erste und eine zweite Elektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiterhin die Schritte aufweist • Ermitteln aus Messwerten des ersten und zweiten Messkanals (SL, SR), ob ein Lungenflügel belüftet ist, und • Ermitteln aus dem Signal (SM) zwischen einer ersten Elektrode (E1, E2) des ersten Messkanals (SR) und einer ersten Elektrode (E3, E4) des zweiten Messkanals (SL), ob die Speiseröhre intubiert und konsekutiv der Magen belüftet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Elektrode eines Messkanals und die zweite Elektrode eines Messkanals in etwa auf unterschiedlichen Linien, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe Medioklavikularer-Linie (L1), Parasternal-Linie, vordere Axiliarlinie (L2), mittlere Axillarlinie, hintere Axilarlinie (L3), angeordnet sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der linken Körperseite und eine zweite Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der rechten Körperseite angeordnet ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der linken Körperseite und eine zweite Elektrode zur Übertragung des Wechselstromsignals auf der rechten Körperseite angeordnet ist, wobei die erste und zweite Elektrode in etwa auf gleichen Linien, insbesondere ausgewählt aus einer Gruppe Medioklavikularer-Linie, Parasternal-Linie, vordere Axiliarlinie, mittlere Axillarlinie, hintere Axilarlinie, angeordnet sind.
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