DE102013200250A1 - Ein Verfahren und Gerät für ein Frequenzbereich-Echo-Unterdrückungsfilter - Google Patents

Ein Verfahren und Gerät für ein Frequenzbereich-Echo-Unterdrückungsfilter Download PDF

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Abstract

Rest-Frequenzkomponenten eines Referenzsignals werden von einem Fehlersignal unterdrückt. Eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals wird durch eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung der LMS-gefilterten Darstellung des Fehlersignals dividiert, um ein Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals zu erhalten. Das Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals wird durch das Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals multipliziert, um ein Frequenzbereich-Signal zu erhalten, welches reduzierte Rest-Frequenzkomponenten des Referenzsignals besitzt.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1 stellt ein Automobil oder ein anderes Motorfahrzeug 100 dar, welches mit einem Freihand-Zelltelefon bzw. Handy 102 ausgestattet ist, welches eine Zweiweg-Sprach- und -Datenkommunikation über ein Zellulartelefon- bzw. Funktelefonnetz 104 bereitstellt. Das Zellulartelefon 102 und das Netz 104, über welches das Zelltelefon 102 kommuniziert, stellt den Insassen des Fahrzeugs die Möglichkeit bereit, eine Zweiweg-Sprachkonversation über ein Zellulartelefon 105 fortzuführen, welches von dem Fahrzeug 100 weg platziert ist.
  • Während die Zellnetze nahezu allgegenwärtig sind und die Kommunikationen, welche sie bereitstellen, relativ zuverlässig sind, leidet Audio bzw. das Hören eines ”Freihand”-Zelltelefons weiterhin an einem Phänomen, welches als ”Far End”-Echo bzw. Fern-Echo bekannt ist. In 1 sind Sprach- oder andere Audiosignale 106, welche von einem Lautsprecher 108 ausgegeben sind, bei einer Amplitude, welche groß genug ist, zu gestatten, dass die Audiosignale von einem Fahrer 110 oder anderen Fahrzeuginsassen gehört werden können. Diese Audiosignale sind daher von Natur aus stark genug, um von einem Freihand-Mikrofon 112 innerhalb des Fahrzeugs abgetastet oder ”aufgefangen” zu werden.
  • Während eines Freihandanrufs zwischen dem Zellulartelefon 102 in dem Fahrzeug und dem entfernten oder ”Fern”-Zelltelefon 105 werden Audiosignale, welche durch das Freihandmikrofon 112 detektiert sind, von dem Zellulartelefon 102 zu dem entfernen oder ”Fern”-Zelltelefon 105 übertragen. Da das Audio-Ausgangssignal von dem Lautsprecher 108 laut genug für den Fahrer 110 und die Fahrzeuginsassen sein muss, damit sie dieses hören, wird das Audio von dem Lautsprecher 108 auch von dem Mikrofon 112 aufgenommen. Audio, welches von dem Lautsprecher 108 ausgegeben ist, welches seinen Ursprung von dem Fern-Zelltelefon 105 hat, wird so durch das Mikrofon 112 aufgenommen und zu dem Fern-Zelltelefon 105 als ein ”Echo” zurückgesandt.
  • Das Fern-Audio-Echo, d. h. Audio aus einer Ferne, welches bei dem ”Nahen Ende” aufgenommen wird und zurück in die Ferne rückübertragen wird, kann durch Filtern des Ausgangssignals eines Freihand-Telefonmikrofons 112 in der Nähe einer Verbindung reduziert werden, jedoch Echo-Unterdrückungsglieder entsprechend dem Stand der Technik sind nicht in der Lage, ein Fern-Echo völlig zu unterdrücken. Ein Verfahren und Gerät für das Unterdrücken des Echos, welches in einem Signal zurückbleibt, nachdem es LMS-gefiltert ist, wäre eine Verbesserung.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Ausführungsformen richten sich auf das Unterdrücken von Rest-Frequenzkomponenten eines Referenzsignals von einem Fehlersignal. Eine Größe der Frequenzdomäne- bzw. Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals wird durch eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung der LMS-gefilterten Darstellung des Fehlersignals dividiert, um ein Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals zu erhalten. Das Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals wird mit dem Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals multipliziert, um ein Frequenzbereich-Signal zu erhalten, welches reduzierte Rest-Frequenzkomponenten des Referenzsignals besitzt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Zeichnung eines Funkkommunikationssystems, welches aus einem Freihand-Zellulartelefon bzw. Handy besteht;
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Zeitdomäne- bzw. Zeitbereich-Least-Mean-Squared-(LMS-)Filters;
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Frequenzbereich-LMS-Filters;
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Gerätes und eines Verfahrens, um eine Frequenzbereich-Echo-Unterdrückung bereitzustellen;
  • 5 ist ein Blockdiagramm für ein anderes Gerät und Verfahren, um eine Frequenzbereich-Echo-Unterdrückung bereitzustellen;
  • 6 ist ein Blockdiagramm für ein anderes Gerät und Verfahren, um Frequenzbereich-Echo-Unterdrückung bereitzustellen, und welches das Skalieren von Frequenzkomponenten bereitstellt; und
  • 7 ist ein Blockdiagramm für eine Implementierung eines Gerätes, um Frequenzbereich-Echo-Unterdrückung bereitzustellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Wie es hier benutzt wird, bezieht sich der Term ”adaptive Filter” auf ein Filter, welches seine Transfer- bzw. Übertragungsfunktion selbst einstellt, entsprechend einem Optimierungsalgorithmus, welcher durch ein Fehlersignal getrieben wird. Der Optimierungsalgorithmus arbeitet typischerweise an einem Signaleingang für das adaptive Filter.
  • Die meisten adaptiven Filter sin Digitalfilter, da die Optimierungsalgorithmen komplex sind. Digitale Signalprozessoren werden häufig benutzt, um ein digitales Filter zu implementieren, jedoch können robuste Mikrosteuerglieder und Mikroprozessoren auch die Berechnungen implementieren, welche von einem Digitalfilter gefordert werden. Die Funktionseinrichtungen, welche hier nachfolgend beschrieben werden, sind deshalb vorzugsweise mit Hilfe eines oder mehrerer Computer oder Prozessoren implementiert, welche Programminstruktionen ausführen, welche in einem oder mehreren nicht-transitorischen Speichereinrichtungen gespeichert sind, auf welche einer oder mehrere Computer oder Prozessoren zugreifen können.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines Zeitbereich-Adaptivfilters 200, welches als ein Least-Mean-Squared- oder ”LMS”-Filter eingebettet ist. U(n) ist ein Audio-”Referenzsignal” 202, welches von einem Ende 201, typischerweise einem Zelltelefon bzw. Handy, nicht gezeigt, empfangen wird. Das Referenzsignal 202 wird von einem herkömmlichen Lautsprecher 204 ausgegeben, aber wenigstens ein Teil des Audio-Ausgangssignals von dem Lautsprecher 204 wird auch durch ein Mikrofon 208 aufgenommen. Die Audio-Signale, welches das Mikrofon 208 aufnimmt, werden zurück zu dem Ende 201 rückübertragen, wenn sie nicht entfernt oder wenigstens von dem Ausganssignal des Mikrofons unterdrückt sind, bevor sie auf einem Funkfrequenzträger moduliert sind.
  • In 2 werden die Audiosignale, welche von dem Mikrofon 208 ausgegeben sind, einem Subtrahierglied 210 bereitgestellt oder eingegeben. Das Subtrahierglied 210 entfernt oder ”subtrahiert” von dem Ausgangssignal des Mikrofons Signale von Frequenzen, welche durch ein Zeitbereich-Adaptivfilter 214 bestimmt sind, welches ein Filter ist, welches selektiv sein ausgegebenes charakteristisches Signal 212 in Antwort auf ein Steuersignal 216 ändert. Das Signal 212, welches von dem Adaptivfilter 214 ausgegeben ist, besteht aus Teilbereichen des Eingangssignals 202, welche durch das Steuersignal 216 ausgewählt oder bestimmt sind. Das Ausgangssignal 218 des Subtrahiergliedes 210 wird hier als ein Fehlersignal 218 bezeichnet.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Frequenzbereich-Least-Mean-Squared-(LMS-)Filters 300. Seine Topologie ist ähnlich zu dem Zeitbereich-LMS-Filter, welches in 1 dargestellt ist. Ein Audiosignal 302 von einem fernen Ende 301, und welches als u(n) bezeichnet ist, wird in einen Lautsprecher 304 eingegeben, aus welchem Audiosignale 306 gesendet werden. Einige der Signale 306 aus dem Lautsprecher 304 werden durch ein Mikrofon 308 aufgenommen.
  • Das Mikrofon 308 besitzt sein Ausgangssignal 309, welches durch eine Subtrahierglied-Schaltung 310 bereitgestellt ist. Das Subtrahierglied 310 subtrahiert von dem Audio-Ausgangssignal 309 ein Fehlersignal oder ein Echo-Schätzsignal 312. Das Ausgangssignal 314 des Subtrahiergliedes 310 ist demnach im Wesentlichen ähnlich zu dem Audio-Ausgangssignal 309 von dem Mikrofon 308, allerdings schon durch eine oder mehrere Frequenzkomponenten oder Frequenzbänder des Audiosignals 302 reduziert, welches von dem fernen Ende 301 empfangen ist.
  • In 3 ist das Adaptivfilterelement 316 oder die Komponente ein Frequenzbereich-Adaptivfilter. Es empfängt ein Frequenzbereich-Eingangssignal 318, welches von einem Schnelle-Fourier-Transformation-Glied 320 ausgegeben ist, welches ein Eingangssignal 322 besitzt, welches den Audio-Strom oder -Signal 302 von dem fernen Ende 301 empfängt. Schnelle-Fourier-Transformationen und -Schaltungen und -Verfahren, um diese herzustellen, sind in der Fachwelt gut bekannt. Eine Beschreibung dieser wird der Kürze wegen weggelassen.
  • Das Ausgangssignal 324 des Frequenzbereich-Adaptivfilters 316 wird einer inversen Schnelle-Fourier-Transformation 326 bereitgestellt, deren Ausgangssignal 328 ein Zeitbereich- oder mit der Zeit sich änderndes Signal ist, welches das Echo-Schätz-Signal 312 bildet, welches an das Subtrahierglied 310 eingegeben wird.
  • 3 zeigt auch eine zweite Schnelle-Fourier-Transformation 330, welche das Ausgangssignal 314 eines Subtrahiergliedes 310 empfängt. Die zweite Schnelle Fourier-Transformation 330 stellt ein Eingangssignal 332 für das Frequenzbereich-Adaptivfilter 316 bereit, welches repräsentativ für den spektralen Inhalt des Ausgangssignals 314 von dem Subtrahierglied 310 ist. Der spektrale Inhalt 332 steuert das Frequenzbereich-Adaptivfilter 316, um das Filter 316 zu steuern oder zu veranlassen, in seinem Ausgangssignal 324 Audiofrequenz-Spektralkomponenten herzustellen, welche dann, wenn sie zu der Zeitbereich zurückgeschickt sind und dann von dem Zeitbereich-Signal 309 des Mikrofons 308 subtrahiert sind, die gleichen spektralen Komponenten von dem Ausgangssignal 314 des Subtrahiergliedes 310 reduzieren oder eliminieren. Das Frequenzbereich-LMS-Filter 300 der 3 reduziert selektiv von dem Audiosignal 309 des Mikrofons 308 verschiedene spektrale Bereiche oder spektrale Komponenten, welche ihren Ursprung von Audiosignalen 306 haben oder durch diese hergestellt sind, welche von dem Lautsprecher 304 ausgegeben sind und welche ihren Ursprung von dem fernen Ende 301 besitzen, wie z. B. einem Zelltelefon bzw. Handy.
  • Unglücklicherweise sind Audiosignale 306, welche ihren Ursprung von dem Lautsprecher 304 besitzen und welche durch das Mikrofon 308 aufgenommen sind, nicht vollständig von dem Signal 314 entfernt, welches von dem Subtrahierglied 310 ausgegeben ist. Ein gewisses Echo-Restsignal wird häufig in dem Audio-Ausgangssignal 314 von dem Subtrahierglied gefunden. Wenn dieses Signal zu dem fernen Ende 301 gesendet wird, wird ein Benutzer an dem fernen Ende 301 einen Teilbereich seiner Stimme als ein Echo hören, was lästig sein kann.
  • 4 ist ein Blockdiagramm eines Gerätes 400, um Echo in einem Frequenzbereich-Signal zu unterdrücken. Das Gerät 400 weist ein Echo-Unterdrückungsfilter 402 auf, welches ein Zeitbereich-Signal 404 von einem LMS-Filter 406 empfängt, welches ähnlich zu dem LMS-Filter 300 ist, welches in 3 gezeigt wird.
  • Das Echo-Unterdrückungsfilter 402 weist ein Frequenzbereich-Dividierglied 408 auf, welches zwei Signaleingangsanschlüsse 410 und 412 besitzt. Das Dividierglied 408 empfängt ein erstes Eingangssignal 410, eine Frequenzbereich-Darstellung 414 eines ”Referenzsignals”, welches von einem Freugenzbereich-Adaptivfilter 416 ausgegeben ist. Das Adaptivfilter 416 weist einen Teil des LMS-Filters 406 auf. Das Referenzsignal 414 ist eine gefilterte Frequenzbereich-Schätzung eines Audiosignals 418, welches von einem fernen Ende 401 eines Kommunikationsnetzes, nicht gezeigt, empfangen wird.
  • Ein zweites Eingangssignal 412 des Dividiergliedes 408 empfängt ein Fehlersignal 420. Das Fehlersignal 420 ist eine Frequenzbereich-Kopie oder -Darstellung des aufwärts gerichteten Signals 404, welches das Ausgangssignal einer Schnellen-Fourier-Transformation 421 ist, welches die Zeitbereich-Darstellung des Ausgangssignals der Subtrahierglied-Einrichtung 422 in den Frequenzbereich wandelt. Das Dividierglied 408, welches ein Frequenzbereich-Dividierglied ist, dividiert die Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals 414 durch die Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals 420. Es stellt ein Frequenzbereich-Ausganssignal 414 her, welches ein Frequenzbereich-Verhältnissignal 424 ist. Das Frequenzbereich-Verhältnissignal 424 repräsentiert Komponenten des Audiosignals 418 von dem fernen Ende 401, welche in dem Signal 404 verbleiben, welches von dem Subtrahierglied 422 ausgegeben ist.
  • Das Ausgangssignal 424 des Frequenzbereich-Dividiergliedes 408 wird in einen Frequenzbereich-zu-Zeitbereich-Wandler 426 eingegeben. Der Wandler 426 ist vorzugsweise als eine Inverse-Schnelle-Fourier-Transformation (IFFT) 426 eingebettet, welche als ein Ausgangssignal ein Zeitbereich-Filter-Koeffizientensignal 428 erzeugt.
  • Das Zeitbereich-Filter-Koeffizientensignal 428 wird einem ersten Eingangsanschluss 432 eines Zeitbereich-Adaptivfilters 430 eingegeben. Das Fehlersignal 404, welches das Ausgangssignal des Subtrahiergliedes 424 ist, wird in einen zweiten Eingangsanschluss 434 des Zeitbereich-Adaptivfilters 430 eingegeben.
  • Das Zeitbereich-Adaptivfilter 430 multipliziert das Fehlersignal 404 durch das Filter-Koeffizientsignal 428. Diese Multiplikation wird durch eine herkömmliche Umwandlung entsprechend dem Stand der Technik des Fehlersignals 404 durch das Filter-Koeffizientsignal 428 durchgeführt. Das Ausgangssignal 436 des Zeitbereich-Adaptivfilters 430 ist damit in dem Zeitbereich, d. h. ein herkömmliches Audiosignal 436, dessen Frequenzkomponenten ohne oder im Wesentlichen ohne Frequenzkomponenten in dem Audiosignal 418 gefunden werden, welches von dem fernen Ende 401 empfangen ist. Das Audio-Echo, welches in dem Zeitbereich offensichtlich sein würde, wird damit durch die Operationen in dem Frequenzbereich unterdrückt oder eliminiert.
  • Fachleute werden erkennen, dass es rechnerisch schwierig ist, eine Umwandlung des Fehlersignals 404 durch das Filter-Koffizientensignal 428 durchzuführen. Es ist einfacher und schneller, eine derartige Operation in dem Frequenzbereich durchzuführen.
  • 5 stellt eine zweite und bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens und Gerätes für die Frequenzbereich-Echo-Unterdrückung dar. Ein Echo-Unterdrückungsfilter 502 ist konfiguriert und angeordnet, um in dem Frequenzbereich zu arbeiten. Das Echo-Unterdrückungsfilter 502 besitzt drei Eingänge. Ein erster Eingang 504 empfängt ein Frequenzbereich-Referenzsignal 506 von einem Frequenzbereich-Adaptivfilter 508, welches einen Teil eines Frequenzbereich-LMS-Filters 510 bildet.
  • Ein zweiter Eingang 512 des Echo-Unterdrückungsfilters 502 empfängt ein Fehlersignal 514, welches eine Frequenzbereich-Darstellung des Audiosignals 516 ist, welches von einer Zeitbereich-Subtrahierglied-Schaltung 518 ausgegeben ist. Das Fehlersignal 514 wird durch Durchführen einer Schnellen-Fourier-Transformation 520 an dem Fehlersignal 516 erhalten. Die Signale, welche an zwei Eingängen 504 und 512 empfangen sind, werden einem Frequenzbereich-Dividierglied 513 bereitgestellt, dessen Ausgangssignal 515 ein Frequenzbereich-Verhältnis der Signale ist, welche von den zwei Eingängen 504 und 512 empfangen sind.
  • Ein dritter Eingang 522 zu dem Echo-Unterdrückungsfilter 502 empfängt die Zeitbereich-Darstellung des Fehlersignals. Eine Schnelle-Fourier-Transformation 524 in dem Echo-Unterdrückungsfilter 52, welches jedoch auch extern zu dem Filter 502 sein kann, wie z. B. zwischen dem Echo-Unterdrückungsfilter 502 und dem LMS-Filter 510, wandelt das Zeitbereich-Fehlersignal 542 in den Frequenzbereich und stellt die Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals 526 bereit.
  • Das Frequenzbereich-Multiplizierglied 526 besitzt zwei Eingänge: 528 und 530. Ein erster Eingang 528 empfängt die Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals 516. Der zweite Eingang 530 empfängt das Ausgangssignal eines Frequenzbereich-Dividiergliedes 513. Das Dividierglied 513 berechnet eine Frequenzbereich-Division oder -Quotienten der Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals durch die Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals 514. Der Ausgang des Dividierglieds 513 ist ein Frequenzbereich-Signal 515, welches eine Darstellung des Verhältnisses jener zwei Frequenzbereich-Signale ist. Das Ausgangssignal 515 wird in dem Multiplizierglied 526 durch die Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals 522 multipliziert, um ein Frequenzbereich-Ausgangssignal 537 herzustellen, dessen Frequenzkomponenten ohne oder im Wesentlichen ohne die Frequenzkomponenten sind, welche in dem ursprünglichen Audiosignal 540 gefunden sind, welches von dem fernen Ende 501 empfangen ist.
  • 6 ist eine andere Ausführungsform eines Verfahrens und Gerätes für die Frequenzbereich-Echo-Unterdrückung. Das Gerät, welches in 6 gezeigt wird, besitzt ein Frequenzbereich-Echo-Unterdrückungsfilter 602, welches aus einem Frequenzbereich-Dividierglied 604 besteht, mit zwei Eingängen 606 und 608. Das Gerät 600, welches in 5 gezeigt wird, unterscheidet sich von dem Gerät, welches in 4 gezeigt wird, ebenso wie 5 durch den Gebrauch eines oder mehrerer optionaler Skalierglieder 610 und 612, welches entweder Multiplizierglieder oder Dividierglieder sein können, welche auf Frequenzbereich-Darstellungen des Fehlersignals 614 arbeiten können und/oder dem Referenzsignal 612, bevor sie an das Dividierglied 604 eingegeben werden.
  • Wie es ihre Namen vermuten lassen, sind die Skalierglieder 610 und 612 konfiguriert, um in der Lage zu sein, zu multiplizieren oder zu dividieren, d. h. einen oder mehrere Frequenzbänder oder Teilbereiche des Frequenzspektrum zu ”skalieren”, welche in den Frequenzbereich-Signalen gefunden sind, welche als das Fehlersignal 614 und das Referenzsignal 612 eingebettet sind. Ihre Skalierfaktoren sind jedoch steuerbar. Einzelne spezielle Bandfrequenzen können durch unterschiedliche Beträge oder Faktoren verstärkt oder abgeschwächt werden. Durch das Skalieren eines oder mehrerer unterschiedlicher Frequenzbänder, unterschiedlich von anderen, kann die nachfolgende Division durch das Frequenzbereich-Dividierglied 604 selektiv unterschiedliche Frequenzbänder verstärken oder unterdrücken, welche von unterschiedlichen Anwendungen für ein Frequenzbereich-Echo-Unterdrückungsglied erforderlich sein können.
  • 6 stellt ein anderes Skalierglied 620 auf der Ausgangsseite des Frequenzbereich-Dividierglieds 604 dar. Dieses dritte Skalierglied 620, welches auch optional ist, kann selektiv unterschiedliche Frequenzbänder oder -elemente, welche von dem Dividierglied 604 ausgegeben sind, skalieren. Das Wandeln dieses skalierten Frequenzbereich-Signals in den Zeitbereich durch die inverse Schnelle-Fourier-Transformation 622 erzeugt ein Koeffizientensignal 624, welches an einem adaptiven Zeitbereich-Filter 26 angelegt wird. Durch Ändern des Filter-Koeffizientensignals, wobei ein oder mehrere der Skalierglieder 610, 612 und 620 benutzt werden, kann das Ausgangssignal des Zeitbereich-Adaptivfilters 622 so zugeschnitten werden, dass es selektiv unterschiedliche Komponenten eines Audio-Frequenzspektrums unterdrückt oder verstärkt.
  • Fachleute sollten verstehen, dass das Gebrauchen der Skalierglieder, wie sie in 6 dargestellt sind, auch bei dem Gesamt-Frequenzbereich-Verfahren und -gerät benutzt werden kann, welches in 4 und 5 dargestellt ist. Die Wiederholung und die Darstellung der Skalierglieder 610, 612 und 620 wird deshalb bei der Ausführungsform, welche in 5 dargestellt ist, der Kürze wegen gelassen.
  • 7 stellt eine Implementierung eines Gerätes für das Durchführen der Frequenzbereich-Echo-Unterdrückung dar, wobei ein herkömmliches Mikrosteuerglied oder ein Mikroprozessor benutzt wird. In 7 besitzt ein herkömmlicher Prozessor 702 mit E/A-peripheren Einrichtungen auf dem gleichen Halbleitersubstrat einen Audio-Eingangsanschluss 704, welcher gekoppelt ist, um Audiosignale 706 von einem Mikrofon 708 zu empfangen. Das Mikrofon 708, welches ein Freihand-Mikrofon ist, ist positioniert, wie es in einem Fahrzeug, wie z. B. demjenigen, welches in 1 dargestellt ist, notwendig ist, und wo es in der Lage sein würde, Audiosignale 712, welche von einem Lautsprecher oder einem anderen Audio-übertragungsglied 714 ausgegeben sind, aufzunehmen. Die Audiosignale 716, welche zu dem Lautsprecher 714 gesandt sind, werden dargestellt, wie wenn sie von dem Prozessor 702 kommen, sie können jedoch genauso leicht von dem Radio-Frequenzempfänger 718 erhalten werden. In ähnlicher Weise können die Audiosignale 706, welche durch das Mikrofon 708 detektiert sind, direkt zu dem übertragungsglied ebenso wie dem Prozessor 702 bereitgestellt werden.
  • Der Prozessor 702 ist an eine Speichereinrichtung gekoppelt, welche nicht transitorisch ist, d. h. sie speichert und ist in der Lage, mit Programminstruktionen überschrieben zu werden, welche durch den Prozessor 702 ausgeführt werden können. Der Speicher 722 ist an den Prozessor über eine herkömmlichen Adress-/Daten-/Steuerbus 724 gekoppelt.
  • Ausführbare Programminstruktionen in dem Speicher 722 erfüllen den Prozessor 702 mit der Fähigkeit, die oben beschriebenen Funktionen durchzuführen. Spezieller ausgedrückt, jene Instruktionen durchdringen den Prozessor mit der Fähigkeit, Frequenzbereich-Darstellungen von Audiosignalen zu erzeugen, Frequenzbereich-Darstellungen von zwei oder mehr Audiosignalen zu dividieren und multiplizieren, und Frequenzbereich-Darstellungen von Signalen in den Zeitbereich zu wandeln. Diese Instruktionen durchdringen auch den Prozessor 702 mit der Fähigkeit, Frequenzkomponenten eines Referenzsignals zu unterdrücken, welche in dem Fehlersignal gefunden werden.
  • Durch das Bereitstellen eines Frequenzbereich-Echo-Unterdrückungsfilters, wie z. B. der Filter, welche in 4, 5 und 6 an der Ausgangsseite eines LMS-Frequenzbereich-Echo-Unterdrückungsgliedes dargestellt sind, kann eine verbesserte Audioqualität oberhalb der des Standes der Technik realisiert werden. Die vorausgegangenen Beschreibungen dienen nur den Zwecken der Erläuterung. Der wahre Umfang der Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (19)

  1. Verfahren für das Unterdrücken von Rest-Frequenz-Komponenten eines Referenzsignals, von einem Least-Mean-Squared-(LMS-)gefilterten Signal, welches diese Restfrequenzkomponenten des Referenzsignals trägt, wobei das Verfahren aufweist: Dividieren einer Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals durch eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals, um ein Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals zu erhalten; und Multiplizieren der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals durch das Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals, um ein Frequenzbereich-Signal zu erhalten, welches reduzierte Restfrequenzkomponenten des Referenzsignals besitzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den Schritt des Wandelns des Frequenzbereich-Signals aufweist, welches reduzierte Restfrequenzkomponenten des Referenzsignals für den Zeitbereich besitzt.
  3. Verfahren nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, welches ferner den Schritt des Skalierens wenigstens eines von Folgendem aufweist: die Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals, den Frequenzbereich des LMS-gefilterten Signals und das Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals.
  4. Verfahren nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei das Referenzsignal ein Audiosignal ist, welches über ein Funkkommunikationsnetz getragen wurde und von einem Audio-Umsetzer ausgegeben wird, und wobei das LMS-gefilterte Signal ein Audiosignal ist, welches von einem Audiosignal-Detektor ausgegeben ist, wobei das Audiosignal von dem Audiosignal-Detektor das Referenzsignal und ein Sprachsignal aufweist.
  5. Verfahren nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei der Audio-Wandler ein Freihandtelefon-Lautsprecher ist, und wobei der Audiosignal-Detektor das Freihandtelefon-Mikrofon ist.
  6. Gerät für das Unterdrücken von Rest-Echosignalen von einem Zeitbereich-Fehlersignal, welches von einem Least-Mean-Squared-Frequenzbereich-Filter ausgegeben ist, wobei das Gerät aufweist: ein Frequenzbereich-Dividierglied, welches konfiguriert ist, eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung eines Referenzsignals durch eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals zu dividieren, wobei das Dividierglied zusätzlich konfiguriert ist, um eine Frequenzbereich-Darstellung des Verhältnisses der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals bereitzustellen; und ein Frequenzbereich-Multiplizierglied, welches konfiguriert ist, das Frequenzbereich-Versions-Fehlersignal mit dem Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals zu multiplizieren.
  7. Gerät nach Anspruch 6, welches ferner ein Frequenzbereich- zu Zeitbereich-Wandlungsglied aufweist, welches konfiguriert ist, das Ausgangssignal des Frequenzbereich-Multipliziergliedes zu empfangen und ein Zeitbereich-Signal auszugeben, welches im Wesentlichen das Fehlersignal, reduziert um das Referenzsignal, aufweist.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, welches ferner ein Skalierglied aufweist, welches konfiguriert ist, wenigstens eines zu skalieren von: der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals, des Frequenzbereichs des LMS-gefilterten Signals und des Frequenzbereich-Verhältnisses der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, welches ferner aufweist: einen Audio-Wandler, welcher konfiguriert ist, das Referenzsignal zu empfangen und ein hörbares Signal daraus zu erzeugen; und einen Audiosignal-Detektor, welcher konfiguriert ist, um in der Lage zu sein, das hörbare Signal von dem Audio-Wandler zu detektieren und um ein Fehlerausgangssignal zu erzeugen, welches das Referenzsignal und ein Sprachsignal aufweist.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei das Frequenzbereich-Dividierglied und das Frequenzbereich-Multiplizierglied aufweisen: einen Prozessor; und wenigstens eine Speichereinrichtung, welche Programminstruktionen speichert, welche, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, um: eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung eines Referenzsignals durch eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals zu dividieren, wobei das Dividierglied zusätzlich konfiguriert ist, um eine Frequenzbereich-Darstellung des Verhältnisses der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals bereitzustellen; und das Frequenzbereich-Version-Fehlersignal mit dem Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals für zu der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals zu multiplizieren.
  11. Verfahren des Unterdrückens von Restfrequenzkomponenten eines Referenzsignals von einem Least-Mean-Squared-(LMS-)gefilterten Signal, welches Restfrequenzkomponenten des Referenzsignals trägt, wobei das Verfahren aufweist: Dividieren einer Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals durch eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals, um ein Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals zu erhalten; und Wandeln in den Zeitbereich, das Frequenzbereich-Verhältnisses der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals, um ein Zeitbereich-, Filter-Koeffizientensignal herzustellen; und Bereitstellen des Zeitbereich-, Filter-Koeffizientensignals für ein Zeitbereich-, Frequenz-Komponente-Unterdrückungsfilter, welches konfiguriert ist, das LMS-gefilterte Signal als ein Eingangssignal zu empfangen und um ein Echo-unterdrücktes Ausgangssignal herzustellen, reagierend auf das Zeitbereich-Filter-Koeffizientensignal.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Bereitstellens des Zeitbereich-Filter-Koeffizientensignals für ein Zeitbereich-Frequenz-Komponente-Unterdrückungsfilter ferner die Umwandlung des LMS-gefilterten Signals durch das Zeitbereich-Filter-Koeffizientensignal aufweist und wobei das Echo-unterdrückte Ausgangssignal ein Zeitbereich-Signal ist, welches das LMS-gefilterte Signal reduziert um das Referenzsignal aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, welches ferner den Schritt des Skalierens wenigstens eines von Folgendem aufweist: die Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals, den Frequenzbereich des LMS-gefilterten Signals und das Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das Referenzsignal ein Audiosignal ist, welches über ein Funkkommunikationsnetz getragen wurde und von einem Audio-Wandler ausgegeben ist, und wobei das LMS-gefilterte Signal ein Audiosignal ist, welches von einem Audiosignal-Detektor ausgegeben ist, wobei das Audiosignal von dem Audiosignal-Detektor das Referenzsignal und ein Sprachsignal aufweist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Audio-Wandler ein Zelltelefon-lautsprecher ist, und wobei der Audiosignal-Detektor das Zelltelefon-Mikrofon ist.
  16. Gerät für das Unterdrücken von Rest-Echosignalen von einem Zeitbereich-Fehlersignal, welches durch ein Least-Mean-Squared-Frequenzbereich-Filter bereitgestellt ist, wobei das Gerät aufweist: ein Frequenzbereich-Dividierglied, welches konfiguriert ist, eine Frequenzbereich-Darstellung eines Referenzsignals durch eine Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals zu dividieren, wobei das Frequenzbereich-Dividierglied zusätzlich konfiguriert ist, um ein Frequenzbereich-Verhältnis-Signal bereitzustellen; einen Wandler, welcher konfiguriert ist, ein Frequenzbereich-Signal in ein Zeitbereich-Signal zu wandeln, wobei der Wandler an das Frequenzbereich-Dividierglied gekoppelt ist und zusätzlich konfiguriert ist, als ein Ausgangssignal ein Zeitbereich-, Filter-Koeffizient-Filtersignal zu erzeugen; und ein Zeitbereich-Filter, welches besitzt: einen ersten Eingang, welcher konfiguriert ist, das Fehlersignal zu empfangen, einen zweiten Eingang, welcher konfiguriert ist, das Filter-Koeffizientensignal von dem Wandler zu empfangen, und welches einen Ausgang besitzt, wobei das Zeitbereich-Filter konfiguriert ist, um Frequenzkomponenten des Referenzsignals zu unterdrücken, welche in dem Fehlersignal sind.
  17. Gerät nach Anspruch 16, welches ferner ein Skalierglied aufweist, welches konfiguriert ist, wenigstens eines von Folgendem zu skalieren: die Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals, den Frequenzbereich des LMS-gefilterten Signals und das Frequenzbereich-Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des LMS-gefilterten Signals.
  18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, welches ferner aufweist: einen Audio-Wandler, welcher konfiguriert ist, das Referenzsignal zu empfangen und um ein hörbares Signal daraus zu erzeugen; und einen Audiosignal-Detektor, welcher konfiguriert ist, um in der Lage zu sein, das hörbare Signal von dem Audio-Wandler zu detektieren, und um ein Fehlersignal zu erzeugen, welches das Referenzsignal und ein Sprachsignal aufweist.
  19. Gerät nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das Frequenzbereich-Dividierglied, der Wandler und das Frequenzbereich-Multiplizierglied aufweisen: einen Prozessor; und wenigstens eine Speichereinrichtung, welche Programminstruktionen speichert, welche, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen: eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung eines Referenzsignals durch eine Größe der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals zu dividieren, wobei das Dividierglied zusätzlich konfiguriert ist, eine Frequenzbereich-Darstellung des Verhältnisses der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals bereitzustellen; ein Frequenzbereich-Signal in ein Zeitbereich-Signal zu wandeln, wobei der Wandler an das Frequenzbereich-Dividierglied gekoppelt ist und zusätzlich konfiguriert ist, um als ein Ausgangssignal ein Zeitbereich-, Filter-Koeffizient-Filtersignal herzustellen; und das Frequenzbereich-Version-Fehlersignal mit dem Verhältnis der Frequenzbereich-Darstellung des Referenzsignals zu der Frequenzbereich-Darstellung des Fehlersignals zu multiplizieren.
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