DE102013200225A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

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DE102013200225A1
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Noriyuki Inagaki
Shinsuke Miyazaki
Takaaki Oohashi
Koji Hashimoto
Yuichiro Moritani
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Abstract

Eine Verbindungsvorrichtung umfasst eine Kurvenscheibe (14), einen Hebel (16) und ein Aufnahmeelement (11, 12). Die Kurvenscheibe (14) hat eine Kurvennut (13). Der Hebel (16) hat eine in Eingriff mit der Kurvennut (13) stehende Rolle (15a) und einen Stift (15b), der durch eine Mitte der Rolle (15a) eingeführt ist, so dass die Rolle (15a) auf dem Stift (15b) drehbar abgestützt ist. Das Aufnahmeelement (11, 12) nimmt die Kurvenscheibe (14) und den Hebel (16) auf. Das Aufnahmeelement (11) und der Stift (15b) haben dazwischen einen Abstand „A”. Die Rolle (15a) hat eine Dicke „B” entlang einer Axialrichtung des Stifts (15b). Der Wert des Abstands „A” ist kleiner als der Wert der Dicke „B”.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung, in der eine Rolle in Eingriff mit einer Kurvennut steht.
  • HINTERGRUND
  • Die JP-2011-32929A beschreibt eine Verbindungsvorrichtung, in der eine Rolle in Eingriff mit einer Kurvennut steht. Die Verbindungsvorrichtung wird mit Verweis auf die 7 beschrieben. In der in 7 gezeigten Verbindungsvorrichtung sind die gleichen Teile und Bauteile wie diejenigen in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, die später beschrieben werden, mit den gleichen Bezugszeichen angedeutet.
  • Gemäß der JP-2011-32929A wird ein Einstellventil 5 einer Niederdruckkreislauf-Abgasrückführung (LPL-EGR) durch eine elektrische Betätigungsvorrichtung 6, die mit einem Elektromotor 43 und einem Untersetzungsmechanismus 44 ausgebildet ist, angetrieben. Ein Verbindungsmechanismus 8 verändert eine Ausgangskennlinie der elektrischen Betätigungsvorrichtung 6, um ein Ansaugdrosselventil 7 anzutreiben.
  • Der Verbindungsmechanismus 8 umfasst: eine Kurvenscheibe 14, die mit einer Kurvennut 13 so versehen ist, dass sie sich zusammen mit dem LPL-EGR Einstellventil 5 dreht, und einen Hebel 16, der sich zusammen mit dem Ansaugdrosselventil 7 dreht und einen in Eingriff mit der Kurvennut 13 stehenden Nuteingreifkörper 15 aufweist. Der Nuteingreifkörper 15 weist eine Rolle 15a und einen Stift 15b auf.
  • Der Stift 15b ist ein an dem Hebel 16 bereitgestellter, zylinderförmiger Wellenkörper und ist durch ein in einer Mitte der Rolle 15a ausgebildetes Durchbruchsloch eingeführt.
  • Die Rolle 15a ist auf dem Stift 15b drehbar abgestützt und dreht sich in der Kurvennut 13.
  • Die Rolle 15a wird durch einen Rollenhalter daran gehindert, von dem Stift 15b abzufallen. Der Rollenhalter ist an einem distalen Endabschnitt des Stifts 15b, wie etwa einem Durchmesseraufweitungsabschnitt, einem Sicherungs- bzw. Spannring oder einem E-förmigen Ring, bereitgestellt.
  • Wenn der Rollenhalter von dem Stift 15b gelöst wird, ist es wahrscheinlich, dass die Rolle 15a von dem Stift 15b abfallen kann.
  • Wenn die Rolle 15a von dem Stift 15b abfällt, ist es wahrscheinlich, dass die abgefallene Rolle 15a in ein bewegliches Element, wie etwa ein Zahnrad, hineingezogen wird. In diesem Fall kann das bewegliche Element durch die Rolle 15a verriegelt (festgesetzt) werden.
  • Folglich kann, wenn der Rollenhalter von dem Stift 15b gelöst wird, eine Fehlfunktion aufgrund der abgefallenen Roller 15a auftreten.
  • Darüber hinaus können andere Verbindungsmechanismen, bei denen die Rolle 15a durch den Stift 15b abgestützt wird, das gleiche Problem aufweisen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, bei der eine Rolle nicht von einem Stift abfallen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Verbindungsvorrichtung so ausgebildet, dass der Wert eines Abstands „A” kleiner als der Wert einer Dicke „B” ist. Der Abstand „A” repräsentiert einen Abstand zwischen einem Stift und einem Aufnahmeelement. Die Dicke „B” repräsentiert eine Dicke einer Rolle entlang einer Axialrichtung des Stifts.
  • Das Aufnahmeelement hindert die Rolle daran, von dem Stift abzufallen. Selbst wenn ein Rollenhalter von dem Stift gelöst wird, kann die Rolle nicht von dem Stift abfallen.
  • Daher ist eine Möglichkeit einer aufgrund einer abgefallenen Rolle auftretenden Fehlfunktion begrenzt, und eine Funktionszuverlässigkeit eines Systems, das die Verbindungsvorrichtung verwendet, kann verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden klarer aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen vorgenommen ist. Für die Zeichnungen gilt:
  • Die 1A und 1B sind Draufsichten, die eine mit und ohne eine Abdeckung montierte Ventileinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen,
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Beziehung gemäß der ersten Ausführungsform zwischen einem Stift, einer Rolle und einer Abdeckung zeigt,
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die ein Motor-Ansaug-/Abgassystem gemäß der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 4 ist ein Schaubild, das gemäß der ersten Ausführungsform eine Beziehung zwischen einem EGR Durchfluss und einem Ansaugdurchfluss aufgrund eines Öffnungsgrads eines LPL-EGR Einstellventils zeigt,
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Ventileinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die gemäß der zweiten Ausführungsform eine Beziehung zwischen einem Stift, einer Rolle und einer Abdeckung zeigt, und
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Ventileinheit gemäß einem herkömmlichen Beispiel zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben. In den Ausführungsformen kann einem Teil, das einem in einer vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Gegenstand entspricht, das gleiche Bezugszeichen zugewiesen werden und eine redundante Erläuterung für das Teil kann ausgelassen werden. Wenn in einer Ausführungsform nur ein Teil eines Aufbaus beschrieben ist, kann auf die anderen Teile des Aufbaus eine andere vorhergehende Ausführungsform angewendet werden. Die Teile können kombiniert werden, selbst wenn es nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsformen können teilweise kombiniert werden, selbst wenn nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Ausführungsformen kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass in der Kombination kein Nachteil ist.
  • Mit Verweis auf die Zeichnungen wird ein System 1 zur Niederdruckkreislauf-Abgasrückführung (LPL-EGR), auf das die vorliegende Offenbarung angewendet wird, beschrieben.
  • Das LPL-EGR System 1 umfasst: ein LPL-EGR Einstellventil 5, das eine Strömungsdurchlassfläche eines LPL-EGR Durchlasses 4, durch den ein Abgasrückführungsgas (EGR Gas) in einen Ansaugdurchlass 3 eingeführt wird, einstellt, eine elektrische Betätigungsvorrichtung 6, die das LPL-EGR Einstellventil 5 antreibt, ein Ansaugdrosselventil 7 zum Erzeugen eines Ansaugnegativdrucks an einem zusammenlaufenden Abschnitt des Ansaugdurchlasses 3 und des LPL-EGR Durchlasses 4, und einen Verbindungsmechanismus 8 zum Antreiben des Ansaugdrosselventils 7 durch Verändern einer Ausgangskennlinie der elektrischen Betätigungsvorrichtung 6.
  • Das LPL-EGR Einstellventil 5, die elektrische Betätigungsvorrichtung 6, das Ansaugdrosselventil 7 und der Verbindungsmechanismus 8 sind in einer Ventileinheit 10 bereitgestellt.
  • Ein Gehäuse 11 der Ventileinheit 10 bildet einen Teil des Ansaugdurchlasses 3 und des LPL-EGR Durchlasses 4. Das Ansaugdrosselventil 7 ist in dem Ansaugdurchlass 3 innerhalb des Gehäuses 11 bereitgestellt. Das LPL-EGR Einstellventil 5 ist in dem LPL-EGR Durchlass 4 innerhalb des Gehäuses 11 bereitgestellt.
  • Das Gehäuse 11 weist ferner eine Aufnahmekammer auf, um die elektrische Betätigungsvorrichtung 6 und den Verbindungsmechanismus 8 aufzunehmen. Die Aufnahmekammer wird durch Montieren einer Abdeckung 12 an das Gehäuse 11 definiert. Das Gehäuse 11 und die Abdeckung 12 entsprechen einem Aufnahmeelement.
  • Der Verbindungsmechanismus 8 umfasst: eine Kurvenscheibe 14, die eine Kurvennut 13 aufweist, und einen Hebel 16, der einen mit der Kurvennut 13 in Eingriff stehenden Nuteingreifkörper 15 aufweist. Der Nuteingreifkörper 15 weist eine Rolle 15a und einen Stift 15b auf.
  • Die Kurvenscheibe 14, die zusammen mit dem LPL-EGR Einstellventil 5 gedreht wird, wird durch die elektrische Betätigungsvorrichtung 6 angetrieben.
  • Der Hebel 16 wird zusammen mit dem Ansaugdrosselventil 7 gedreht.
  • Der Nuteingreifkörper 15 umfasst: die Rolle 15a, der in Eingriff mit der Kurvennut 13 steht, und den Stift 15b, der durch eine Mitte der Rolle 15a eingeführt ist, so dass die Rolle 15a auf dem Stift 15b drehbar abgestützt bzw. gelagert ist.
  • Der Stift 15b ist an dem Hebel 16 vorgesehen.
  • Wie in 2 gezeigt, repräsentiert ein Abstand „A” einen Abstand zwischen dem Stift 15b und dem Aufnahmeelement, das den Verbindungsmechanismus 8 aufnimmt.
  • Eine Dicke „B” repräsentiert eine Dicke der Rolle 15a in einer Axialrichtung des Stifts 15b.
  • Der Abstand „A” und die Dicke „B” sind so definiert, dass der Wert des Abstands „A” kleiner als der Wert der Dicke „B” ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen, die auf die vorliegende Offenbarung angewendet werden, mit Verweis auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. In den Ausführungsformen sind die gleichen Teile und Bauteile wie diejenigen in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen angedeutet.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Mit Verweis auf die 1 bis 4 wird nachfolgend eine erste Ausführungsform beschrieben.
  • Mit Verweis auf 3 wird ein Motor-Ansaug-/Abgassystem beschrieben.
  • Das Motor-Ansaug-/Abgassystem ist mit einem System 21 zur Hochdruckkreislauf-Abgasrückführung (HPL-EGR System) und dem LPL-EGR System 1 ausgestattet.
  • Das HPL-EGR System 21 ist mit einer Innenseite eines Abgasdurchlasses 23 in einem Abgashochdruckbereich und einer Innenseite des Ansaugdurchlasses 3 in einem Ansaughochdruckbereich verbunden. Der Abgashochdruckbereich ist ein Bereich, wo strömungsaufwärts von einem Dieselpartikelfilter (DPF) 22 ein hoher Abgasdruck erzeugt wird. Der Ansaughochdruckbereich ist ein Bereich, wo strömungsabwärts eines Drosselventils 24 ein hoher Ansaugdruck erzeugt wird. Das HPL-EGR System 21 ist ein Abgasrückführungssystem zum Rückführen einer großen Menge des EGR Gases zu einem Motor 2. Das HPL-EGR System 21 umfasst einen HPL-EGR Durchlass 25 zum Rückführen eines Teils des Abgases als das EGR Gas in einen Bereich strömungsabwärts des Ansaugdurchlasses 3.
  • Genauer gesagt ist, wie in 3 gezeigt, ein Ende des HPL-EGR Durchlasses 25 mit einem Abgassammelrohr verbunden und das andere Ende ist mit einem Druckausgleichsbehälter 26 eines Ansaugsammelrohrs verbunden.
  • Das HPL-EGR System 21 umfasst ein HPL-EGR Einstellventil 27, das die Strömungsdurchlassfläche des HPL-EGR Durchlasses 25 einstellt, eine HPL-EGR Kühleinrichtung 28, die das zu dem Ansaugdurchlass 3 zurückgeführte EGR Gas kühlt, eine Hochdruckkühlerumgehungsleitung 29, die die HPL-EGR Kühleinrichtung 28 umgeht, und ein HPL-EGR Kühlerschaltventil 20, das zwischen der HPL-EGR Kühleinrichtung 28 und der Hochdruckkühlerumgehungsleitung 29 umschaltet.
  • Es sei angemerkt, dass die HPL-EGR Kühleinrichtung 28, die Hochdruckkühlerumgehungsleitung 29 und das HPL-EGR Kühlerschaltventil 30 nicht immer erforderlich sind.
  • Das LPL-EGR System 1 ist mit der Innenseite des Abgasdurchlasses 23 in einem Abgasniederdruckbereich und der Innenseite des Ansaugdurchlasses 3 in einem Ansaugniederdruckbereich verbunden. Der Abgasniederdruckbereich ist ein Bereich, wo strömungsabwärts des DPF 22 ein niedriger Abgasdruck erzeugt wird. Der Ansaugniederdruck ist ein Bereich, wo strömungsaufwärts des Drosselventils 24 ein niedriger Ansaugdruck erzeugt wird. Das LPL-EGR System 1 ist ein Abgasrückführungssystem zum Zurückführen einer kleinen Menge des EGR Gases zu dem Motor 2. Das LPL-EGR System 1 umfasst den LPL-EGR Durchlass 4 zum Zurückführen eines Teils des Abgases als das EGR Gas in einen Bereich strömungsaufwärts des Ansaugdurchlasses 3.
  • Genauer gesagt ist ein Ende des LPL-EGR Durchlasses 4 mit einem Abgassammelrohr strömungsabwärts des DPF 22 verbunden und das andere Ende ist mit dem Ansaugdurchlass 3 strömungsaufwärts eines Kompressors 31 oder eines Turboladers verbunden.
  • Das LPL-EGR System 1 umfasst das LPL-EGR Einstellventil 5, das eine Strömungsdurchlassfläche des LPL-EGR Durchlasses 4 einstellt, und eine LPL-EGR Kühleinrichtung 32, die das zu dem Ansaugdurchlass 3 zurückkommende EGR Gas kühlt.
  • Des Weiteren ist das LPL-EGR System 1 mit dem Ansaugdrosselventil 7 an einem zusammenlaufenden Abschnitt des Ansaugdurchlasses 3 und des LPL-EGR Durchlasses 4 ausgestattet.
  • Selbst wenn das Ansaugdrosselventil 7 den Ansaugdurchlass 3 vollständig drosselt, ist ein Teil des Ansaugdurchlasses 3 geöffnet. Genauer gesagt ist, selbst wenn das Ansaugdrosselventil 7 den Ansaugdurchlass 3 vollständig drosselt, etwa 10% der Strömungsdurchlassfläche des Ansaugdurchlasses 3 geöffnet (siehe einen minimalen Gasdurchlass, der in 4 durch eine durchgezogene Linie Y angedeutet ist).
  • Das HPL-EGR System 21 und das LPL-EGR System 1 werden durch ein Motorsteuergerät (ECU) gesteuert.
  • Das ECU ist ein Motorsteuergerät, das einen Mikrocomputer verwendet. Ein EGR-Steuerungsprogramm ist in dem ECU gespeichert, um das HPL-EGR System 21 und das LPL-EGR System 1 entsprechend einem Motorbetriebszustand zu betreiben. Genauer gesagt steuert das ECU eine Funktion von jedem Teil des HPL-EGR Systems 21 und des LPL-EGR Systems 1 auf der Grundlage des von einem Sensor übertragenen Motorbetriebszustands und des in dem ECU gespeicherten EGR-Steuerungsprogramms.
  • In dem LPL-EGR System 1 kann, weil das Niederdruckabgas in dem Abgasdurchlass zu dem Ansaugdurchlass 3 zurückgeführt wird, eine kleine Menge des EGR Gases so gesteuert werden, dass diese zu dem Ansaugdurchlass 3 des Motors 2 zurückkehrt. Folglich ist es, selbst in einem Fall, dass eine große Menge des EGR Gases zu dem Motor 2 zurückgeführt werden soll, schwierig, eine große Menge des EGR Gases mit dem LPL-EGR System 1 zurückzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das LPL-EGR System 1 mit dem Ansaugdrosselventil 7 ausgestattet, das in dem Ansaugdurchlass 3 einen Ansaugnegativdruck erzeugt. In einem Motorbetriebszustand, wo in dem LPL-EGR System 1 eine große Menge des EGR Gases benötigt wird, wird das Ansaugdrosselventil 7 so angesteuert, dass es geschlossen ist, so dass eine große Menge des EGR Gases zu dem Motor 2 zurückgeführt werden kann.
  • Bei einer Niedrigkonzentration-Steuerungsbedingung, wo in dem LPL-EGR System 1 eine kleine Menge des EGR Gases zu dem Motor 2 zurückgeführt wird, wird das Ansaugdrosselventil 7 in einer vollständig geöffneten Position festgesetzt, um keinen Ansaugnegativdruck zu erzeugen, und nur das LPL-EGR Einstellventil 5 wird gesteuert.
  • Bei einer Hochkonzentration-Steuerungsbedingung, wo in dem LPL-EGR System 1 eine große Menge des EGR Gases zu dem Motor 2 zurückgeführt wird, wird ein Öffnungsgrad des LPL-EGR Einstellventils 5 vergrößert und ein Öffnungsgrad des Ansaugdrosselventils 7 wird verringert, um den Ansaugnegativdruck zu vergrößern.
  • Gemäß der obigen Beschreibung wird bei der Niedrigkonzentration-Steuerungsbedingung das Ansaugdrosselventil 7 in einer vollständig geöffneten Position festgesetzt und nur das LPL-EGR Einstellventil 5 wird gesteuert. Bei der Hochkonzentration-Steuerungsbedingung ist es erforderlich, dass der Öffnungsgrad des Ansaugdrosselventils 7 gemäß dem Öffnungsgrad des LPL-EGR Einstellventils 5 gesteuert wird.
  • Daher sind eine exklusive Betätigungsvorrichtung zum Antreiben des LPL-EGR Einstellventils 5 und eine andere exklusive Betätigungsvorrichtung zum Antreiben des Ansaugdrosselventils 7 erforderlich, was zu einer Erhöhung der Herstellungskosten, der Größe und des Gewichts führt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3 gezeigt, umfasst das LPL-EGR System 1 die elektrische Betätigungsvorrichtung 6, die das LPL-EGR Einstellventil 5 antreibt, und den Verbindungsmechanismus 8, der eine Ausgangscharakteristik der elektrischen Betätigungsvorrichtung 6 verändert, um das Ansaugdrosselventil 7 anzutreiben. Das LPL-EGR System 1 ist so ausgelegt, dass das Ansaugdrosselventil 7 gemäß einem über den Verbindungsmechanismus 8 übertragenen Abtrieb der elektrischen Betätigungsvorrichtung 6 angetrieben wird.
  • Der Verbindungsmechanismus 8 umfasst einen Kennlinienveränderungsabschnitt, der die Ausgangskennlinie der elektrischen Betätigungsvorrichtung 6 verändert und die Ausgangskennlinie zu dem Ansaugdrosselventil 7 überträgt. Wenn der Öffnungsgrad des LPL-EGR Einstellventils 5 größer als seine festgelegte Position bzw. nach seiner festgelegten Position wird, wird der Öffnungsgrad des Ansaugdrosselventils 7 kleiner (siehe 4).
  • In 4 repräsentiert eine durchgezogene Linie „X” eine Veränderung des EGR Gas-Durchlasses relativ zu dem Öffnungsgrad des LPL-EGR Einstellventils 5, und eine durchgezogene Linie „Y” repräsentiert eine Veränderung des Ansaugluft-Durchflusses aufgrund des Ansaugdrosselventils 7 relativ zu dem Öffnungsgrad des LPL-EGR Einstellventils 5.
  • Wie oben erwähnt, sind das LPL-EGR Einstellventil 5 und das Ansaugdrosselventil 7 über den Verbindungsmechanismus 8 verbunden und werden diese durch die elektrische Betätigungsvorrichtung 6 angetrieben.
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt, sind das LPL-EGR Einstellventil 5, die elektrische Betätigungsvorrichtung 6, das Ansaugdrosselventil 7 und der Verbindungsmechanismus 8 in der Ventileinheit 10 bereitgestellt.
  • Die Ventileinheit 10 umfasst das Gehäuse 11, das den zusammenlaufenden Abschnitt des LPL-EGR Durchlasses 4 und des Ansaugdurchlasses 3 definiert, das LPL-EGR Einstellventil 5, die elektrische Betätigungsvorrichtung 6, das Ansaugdrosselventil 7 und den Verbindungsmechanismus 8, der nachfolgend schematisch beschrieben wird.
  • Das LPL-EGR Einstellventil 5 ist ein in dem LPL-EGR Durchlass 4 angeordnetes Drossel- bzw. Butterfly-Ventil und wird zusammen mit einer LPL-EGR Welle 41, die an dem Gehäuse 11 drehbar abgestützt ist, gedreht.
  • Das Ansaugdrosselventil 7 ist ein anderes in dem Ansaugdurchlass 3 angeordnetes Drossel- bzw. Butterfly-Ventil und wird zusammen mit einer Ansaugdrosselwelle 42, die an dem Gehäuse 11 drehbar abgestützt ist, gedreht.
  • Die LPL-EGR Welle 41 und die Ansaugdrosselwelle 42 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Die elektrische Betätigungsvorrichtung 6 besteht aus einem Elektromotor 43 (beispielsweise DC-Motor) und einem Untersetzungsmechanismus 44, der eine Abtriebsdrehzahl des Elektromotors 43 verringert, um ein Abtriebsdrehmoment des Elektromotors 43 zu vergrößern. Ein Abtrieb des Untersetzungsmechanismus 44 treibt das LPL-EGR Einstellventil 5 und das Ansaugdrosselventil 7 über den Verbindungsmechanismus 8 an.
  • Der Verbindungsmechanismus 8 ist an einer äußeren Oberfläche des Gehäuses 11 angeordnet. Der Verbindungsmechanismus 8 verändert die Ausgangskennlinie (Drehkennlinie) der elektrischen Betätigungsvorrichtung 6, um das Ansaugdrosselventil 7 anzutreiben. Der Verbindungsmechanismus 8 besteht aus der Kurvenscheibe 14, die sich zusammen mit dem LPL-EGR Einstellventil 5 dreht, und dem Hebel 16, der sich zusammen mit dem Ansaugdrosselventil 7 dreht.
  • Die Kurvenscheibe 14 ist plattenförmig und ist eine Antriebsplatte, die aus einem Material mit hoher Verschleißfestigkeitsqualität, wie etwa Nylon, hergestellt ist. Die Kurvenscheibe 14 ist senkrecht mit einem Ende der LPL-EGR Welle 41 verbunden.
  • Auch ist der Hebel 16 plattenförmig und ist dieser eine angetriebene Platte, die aus einem Material mit hoher Verschleißfestigkeitsqualität, wie etwa Nylon, hergestellt ist. Der Hebel 16 ist senkrecht mit einem Ende der Ansaugdrosselwelle 42 verbunden, so dass ein Drehendabschnitt des Hebel 16 relativ zu der Kurvenscheibe 14 um ein festgelegtes Intervall überlappt.
  • Der Kennlinienveränderungsabschnitt des Verbindungsmechanismus 8, der die Ausgangskennlinie der elektrischen Betätigungsvorrichtung 6 verändert, besteht aus der Kurvennut 13, die an einer Position abseits von einer Drehmitte der Kurvenscheibe 14 bereitgestellt ist, und dem Nuteingreifkörper 15, der an einer Position abseits von einer Drehmitte des Hebels 16 so bereitgestellt ist, dass er mit der Kurvennut 13 in Eingriff ist.
  • Der Nuteingreifkörper 15 besteht aus der zylinderförmigen Rolle (Drehungsunterschiedsabsorber) 15a, der in die Kurvennut 13 eingepasst ist, und dem Stift (Wellenkörper) 15b, der die an dem Drehendabschnitt des Hebels 16 befestigte Rolle 15a drehbar abstützt. Zusätzlich ist der Stift 15b im Wesentlichen zylinderförmig. Der Stift 15b und der Hebel 16 können einteilig aus einem einzigen einteiligen Stück ausgebildet sein. Alternativ dazu kann der Stift 15b individuell ausgebildet und dann an dem Hebel 16 befestigt werden.
  • Ein Kurvenprofil der Kurvennut 13 ist mit einer vollständig geöffnet haltenden Kurvennut 13a und einer Ansaugdrosselkurvennut 13b ausgestattet.
  • Die vollständig geöffnet haltende Kurvennut 13a ist eine Bogennut, die die gleiche Mitte wie die Kurvenscheibe 14 hat. Die vollständig geöffnet haltende Kurvennut 13a ist in einer solchen Weise ausgebildet, dass das Ansaugdrosselventil 7 in einer vollständig geöffneten Position gehalten wird, während das LPL-EGR Einstellventil 5 in einem Bereich von einer vollständig geschlossenen Position ☐0 (in 4, EGR Ventilwinkel = 0) bis zu einer festgelegten Mittenposition ☐1 positioniert wird.
  • Die Ansaugdrosselkurvennut 13b ist stufenlos aus einem Endabschnitt der vollständig geöffneten haltenden Kurvennut 13a ausgebildet. Die Ansaugdrosselkurvennut 13b ist schräg relativ zu der vollständig geöffnet haltenden Kurvennut 13a. Die Ansaugdrosselkurvennut 13b ist so ausgebildet, dass der Hebel 16 sich dreht, so dass das LPL-EGR Einstellventil 5 sich von der Mittenposition ☐1 in eine vollständig geöffnete Position ☐2 (in 4, EGR Ventilwinkel = 90) dreht und das Ansaugdrosselventil 7 von der vollständig geöffneten Position in die vollständig geschlossene Position gedreht wird.
  • Eine LPL-EGR Rückstellfeder ist in der Ventileinheit 10 vorgesehen, um das LPL-EGR Einstellventil 5 in eine Ventilschließrichtung zu drängen, so dass das LPL-EGR Einstellventil 5 den LPL-EGR Durchlass 4, in einem Fall, wo die elektrische Betätigungsvorrichtung 6 abgestellt wird, verschließt.
  • Ferner ist ein EGR Ventilstopper 45 in der Ventileinheit 10 vorgesehen, so dass ein minimaler Öffnungsgrad des LPL-EGR Einstellventils 5 auf die vollständig geschlossene Position beschränkt ist. Wenn in dem EGR Ventilstopper 45 ein in der Kurvenscheibe 14 vorgesehener Vorsprungsabschnitt 45a in Kontakt mit einem in dem Gehäuse 11 vorgesehenen konvexen Abschnitt 45b gebracht wird, wird das LPL-EGR Einstellventil 5 in der vollständig geschlossenen Position positioniert.
  • Die elektrische Betätigungsvorrichtung 6 und der Verbindungsmechanismus 8 sind in der Aufnahmekammer des Gehäuses 11 montiert. Die Aufnahmekammer wird durch die Abdeckung und das Gehäuse definiert. Die Abdeckung 12 ist an dem Gehäuse 11 unter Benutzung eines Befestigungselements, wie etwa einer Schraube „N”, befestigt. Das heißt, nachdem die elektrische Betätigungsvorrichtung 6 und der Verbindungsmechanismus 8 in der Aufnahmekammer montiert sind, wird die Abdeckung 12 an dem Gehäuse 11 befestigt, so dass die Aufnahmekammer von der Außenseite abgeschlossen ist.
  • Die Abdeckung 12 ist ein Abdeckungselement, das in einer Richtung parallel zu der Kurvenscheibe 14 und dem Hebel 16 befestigt ist. In diesem Fall ist das Gehäuse 11 aus einem hitzebeständigen Harz oder einem Metall, wie etwa Aluminium hergestellt. Die Abdeckung 12 ist ebenfalls aus einem Harz oder einem Metall, wie etwa Aluminium, hergestellt.
  • Weil die Abdeckung 12 so bereitgestellt ist, dass sie parallel zu dem Hebel 16 ist, sind die Axialrichtung des Stifts 15b und eine innere Oberfläche der Abdeckung 12 senkrecht gekreuzt, wie in 2 gezeigt. Zusätzlich zeigt 2 einen wesentlichen Aufbau der vorliegenden Offenbarung. Die Kurvenscheibe 14 ist in 2 nicht gezeigt.
  • Wie in 2 gezeigt, repräsentiert der Abstand „A” den Abstand zwischen dem Stift 15b und der Abdeckung 12, und die Dicke „B” repräsentiert die Dicke der Rolle 15a in der Axialrichtung des Stifts 15b. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Ventileinheit 10 so ausgebildet, dass der Wert des Abstands „A” kleiner als der Wert der Dicke „B” ist.
  • Genauer gesagt ist der Stift 15b in seiner Axialrichtung länger ausgelegt, so dass der Abstand „A” kürzer wird. Die Abdeckung 12 (Aufnahmeelement) wird nahe an ein distales Ende des Stifts 15b bewegt, so dass der Abstand „A” kürzer wird. Die Rolle 15a ist in der Axialrichtung dicker ausgebildet, so dass die Dicke „B” größer wird. Daher kann eine Beziehung des Abstands „A” und der Dicke „B” bereitgestellt werden, so dass der Wert des Abstands „A” kleiner als der Wert der Dicke „B” ist.
  • Noch genauer gesagt ist die innere Oberfläche der Abdeckung 12 so ausgebildet, dass zumindest ein Bereich der Oberfläche oberhalb einer Bewegungsbahn des Stifts 15b eben ist. Daher ist der Abstand „A” ungeachtet der Position des Stifts 15b stets konstant.
  • Selbst wenn in der vorliegenden Ausführungsform der Stift 15b gedreht wird, erfüllt die Beziehung des Abstands „A” und der Dicke „B” stets, dass der Wert des Abstands „A” kleiner als der Wert der Dicke „B” ist.
  • Weil die Beziehung des Abstands „A” und der Dicke „B” aufrechterhalten wird, so dass der Wert des Abstands „A” kleiner als der Dicke „B” ist, kann die Rolle 15a ungeachtet der Position des Stifts 15b nicht von dem Stift 15b abfallen.
  • Selbst wenn ein an dem distalen Endabschnitt des Stifts 15b bereitgestellter Rollenhalter, wie etwa ein Durchmesseraufweitungsabschnitt, ein Sicherungs- bzw. Spannring oder ein E-förmiger Ring, sich löst, hindert die Innenoberfläche der Abdeckung 12 die Rolle 15a daran, abzufallen. Somit kann die Rolle 15a nicht von dem Stift 15b abfallen.
  • Folglich kann eine Verriegelung, die zwischen beweglichen Elementen in der Ventileinheit 10 aufgrund der abgefallenen Rolle 15a erzeugt wird, verhindert werden, und eine Betriebszuverlässigkeit der Ventileinheit 10 und eine Betriebszuverlässigkeit des LPL-EGR Systems 1 können verbessert werden.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Mit Verweis auf die 5 und 6 wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben. In der zweiten Ausführungsform werden die gleichen Teile und Bauteile wie in der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen angedeutet.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Innenoberfläche der Abdeckung 12 eben.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform ist auf der inneren Oberfläche der Abdeckung 12 eine Rippe 12a vorgesehen, um zu verhindern, dass die Rolle 15a zwischen einem distalen Ende der Rippe 12a und dem distalen Ende des Stifts 15b abfällt.
  • Genauer gesagt ist die Rippe 12a auf der Innenoberfläche der Abdeckung 12 entlang der Bahn des Stifts 15b ausgebildet.
  • Die Rippe 12a kann an einer Position, die zumindest die Bewegungsbahn des Stifts 15b umfasst, angeordnet sein. In der zweiten Ausführungsform ist ein Bereich, in dem die Rippe 12a vorgesehen ist, größer als die Bewegungsbahn des Stifts 15b, wie in 5 gezeigt.
  • Zusätzlich kann, wie in 6 gezeigt, auf der Abdeckung 12 eine Vielzahl von Rippen 12b vorgesehen sein, um die Abdeckung 12 zu verstärken. 6 zeigt den wesentlichen Aufbau der vorliegenden Offenbarung. Die Kurvenscheibe 14 ist in 6 nicht gezeigt.
  • In der zweiten Ausführungsform begründet die Rippe 12a die Beziehung des Abstands „A” und der Dicke „B”, dass der Wert des Abstands „A” kleiner als der Wert der Dicke „B” ist.
  • Die Rippe 12a kann verhindern, dass der Roller 15a abfällt, und kann eine Festigkeit der Abdeckung 12 verbessern. Somit kann die Rippe 12a zum Verstärken der Abdeckung 12 verwendet werden.
  • Der Abstand „A” kann zwischen dem Stift 15b und dem Gehäuse 11 ausgebildet sein, wenn der Verbindungsmechanismus 8 in einer in Bezug auf die Richtung in den obigen Ausführungsformen verschiedenen Richtung montiert wird. Das heißt, ein Element zum Verhindern, dass die Rolle 15a abfällt, ist nicht auf die Abdeckung 12 beschränkt.
  • Ein anderer Verbindungsmechanismus, der in dem Aufnahmeelement aufgenommen ist und an der Rolle 15a und dem Stift 15b befestigt ist, kann verwendet werden.
  • Eine Verbindungsvorrichtung umfasst somit eine Kurvenscheibe (14), einen Hebel (16) und ein Aufnahmeelement (11, 12). Die Kurvenscheibe (14) hat eine Kurvennut (13). Der Hebel (16) hat eine in Eingriff mit der Kurvennut (13) stehende Rolle (15a) und einen Stift (15b), der durch eine Mitte der Rolle (15a) eingeführt ist, so dass die Rolle (15a) auf dem Stift (15b) drehbar abgestützt ist. Das Aufnahmeelement (11, 12) nimmt die Kurvenscheibe (14) und den Hebel (16) auf. Das Aufnahmeelement (11) und der Stift (15b) haben dazwischen einen Abstand „A”. Die Rolle (15a) hat eine Dicke „B” entlang einer Axialrichtung des Stifts (15b). Der Wert des Abstands „A” ist kleiner als der Wert der Dicke „B”.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011-32929 A [0002, 0003]

Claims (4)

  1. Eine Verbindungsvorrichtung mit: einer Kurvenscheibe (14), die eine Kurvennut (13) aufweist, einem Hebel (16), der eine in Eingriff mit der Kurvennut (13) stehende Rolle (15a) und einen Stift (15b) aufweist, wobei der Stift durch eine Mitte der Rolle (15a) eingeführt ist, so dass die Rolle (15a) auf dem Stift (15b) drehbar abgestützt ist, und einem Aufnahmeelement (11, 12), das die Kurvenscheibe (14) und den Hebel (16) aufnimmt, wobei: das Aufnahmeelement (11, 12) und der Stift (15b) einen Abstand „A” dazwischen aufweisen, die Rolle (15a) eine Dicke „B” entlang einer Axialrichtung des Stifts (15b) aufweist, und der Wert des Abstands „A” kleiner als der Wert der Dicke „B” ist.
  2. Eine Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Aufnahmeelement (11, 12) mit einem Gehäuse (11), das eine Aufnahmekammer für die Kurvenscheibe (14) und den Hebel (16) definiert, und einer Abdeckung (12), die an dem Gehäuse (11) montiert ist, ausgebildet ist, und der Abstand „A” zwischen der Abdeckung (12) und dem Stift (15b) definiert ist.
  3. Eine Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei: die Abdeckung (12) ferner eine entlang einer Bahn des Stifts (15b) ausgebildete Rippe (12a) aufweist, und der Abstand „A” zwischen der Rippe (12a) und dem Stift (15b) definiert ist.
  4. Eine Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: die Kurvenscheibe (14) zusammen mit einem Niederdruckkreislauf-EGR-Einstellventil (5) gedreht wird, das eine Strömungsdurchlassfläche eines Niederdruckkreislauf-EGR-Durchlasses (4), durch den ein EGR Gas in einen Ansaugdurchlass (3) eingeführt wird, einstellt, der Hebel zusammen mit einem Ansaugdrosselventil (7) zum Erzeugen eines Ansaugnegativdrucks in einem zusammenlaufenden Abschnitt des Ansaugdurchlasses (3) und des Niederdruckkreislauf-EGR-Durchlasses (4) gedreht wird, das Niederdruckkreislauf-EGR-Einstellventil (5) und die Kurvenscheibe (14) durch eine elektrische Betätigungsvorrichtung (6) angetrieben werden, und das Ansaugdrosselventil (7) durch Verändern einer Ausgangskennlinie der elektrischen Betätigungsvorrichtung (6) angetrieben wird.
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