DE102013114832B3 - Verfahren, Basisbandsignalgenerator und Computerprogramm zum Bereitstellen eines Basisbandsignals - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren (100) zum Bereitstellen eines Basisbandsignals umfasst Überwachen (102) einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe einer ersten Signalkomponente (202) und einer zweiten Größer einer zweiten Signalkomponente (204). Wenn die Ungleichheit unter einem Schwellwert liegt, wird die erste Signalkomponente (202), die zweite Signalkomponente (204) oder eine Kombination der ersten Signalkomponente (202) und der zweiten Signalkomponente (204) zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Erhöhen der Ungleichheit zwischen den Größen der abgeänderten Signalkomponenten auf über den Schwellwert abgeändert. Die erste abgeänderte Signalkomponente (202) und die zweite abgeänderte Signalkomponente (204) werden zum Bereitstellen des Basisbandsignals kombiniert.

Description

  • Gebiet
  • Beispiele betreffen ein Verfahren, einen Basisbandsignalgenerator und ein Gerät zum Bereitstellen eines Basisbandsignals.
  • Hintergrund
  • Viele drahtlose Übertragungssysteme wie beispielsweise LTE-Mobiltelekommunikationssysteme und WiFi-Systeme (WiFi = Wireless Fidelity) übertragen Informationen, die durch Aufmodulieren der Information oder des Basisbandsignals auf einen Hochfrequenzträger mit einer Zwischen- oder Basisbandfrequenz bereitgestellt oder erzeugt werden. Während einige Ansätze Basisbandsignale, eine einzelne Signalkomponente umfassend, benutzen, d. h. einen durch eine einer Trägerfrequenz zugeordnete Einzelsignalkomponente zu übertragenden Einzelstrom von Informationen, übertragen weitere Ansätze zwei Ströme von Informationen zu einer Zeit. Um die verschiedenen Informationsströme an einem Empfängerende wiederherstellen zu können, kann der erste Informationsstrom unter Verwendung einer ersten Frequenzressource übermittelt werden und der zweite Informationsstrom kann unter Verwendung einer zweiten Frequenzressource übermittelt werden. Bei Verwendung eines einzelnen Senders zum Übertragen beider Informationsströme kann ein Basisbandsignal erzeugt werden, das eine der ersten Frequenz zugeordnete erste Signalkomponente und eine der zweiten Frequenz zugeordnete zweite Signalkomponente umfasst. Die erste Signalkomponente umfasst Informationen über den ersten Datenstrom und die zweite Signalkomponente umfasst Informationen des zweiten Datenstroms.
  • Erzeugen eines Basisbandsignals, eine erste einer ersten Frequenz zugeordnete Signalkomponente und eine einer zweiten Frequenz zugeordnete Signalkomponente umfassend, kann jedoch bewirken, dass Signale zusätzliche Rauschkomponenten erzeugen, beispielsweise aufgrund einer nichtzufallsmäßigen Erscheinung von Signalstörungen oder sonstigen Eigenschaften, die zu unerwünschten Eigenschaften des übertragenen Signals führen. Auch können Störungen in der Nähe der Mittenfrequenz des übertragenen Signals andere Frequenz-
  • Es ist wünschenswert, Alternativen zur Bereistellung eines Basisbandsignals, das eine mit einer ersten Frequenz assoziierte Signalkomponente sowie eine mit einer zweiten Frequenz assoziierte Signalkomponente umfasst, bereitzustellen.
  • Eine Übersicht über verschieden Möglichkeiten, das Peak-to-Average-Ratio (PAPR) von OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplexing) Signalen zu verringern gibt beispielsweise die Veröffentlichung von CHAUHAN-, Malhar; PATEL, Saurabh; PATEL Hardik: Different Techniques to Reduce the PAPR in OFDM System. In: International Journal of Engineering Research and Applications (IJERA), Vol. 2, 2012, Issue 3, Seiten 1292–1294. ISSN 2248-9622. Die Veröffentlichung von HAN, Seung Hee; LEE, Jae Hong: AN OVERVIEW OF PEAK-TO-AVERAGE POWER RATIO REDUCTION TECHNIQUES FOR MULTICARRIER; In: IEEE Wireless Communications, April 2005, S. 56–65. -ISSN 1536–1284 befasst sich ebenfalls mit diesem Thema.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Im Folgenden werden einige Beispiele von Geräten und/oder Verfahren nur beispielsweise und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 ein Beispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Basisbandsignals mittels eines Blockschaltbilds darstellt;
  • 2 Beispiele für die Größen einer ersten Signalkomponente und einer zweiten Signalkomponente darstellt, so, wie sie durch ein hier beschriebenes Beispiel erzeugt oder bereitgestellt werden;
  • 3 Beispiele für zu kombinierende Signalkomponenten und ihre resultierenden Basisbandsignale nach vorigen Ansätzen darstellt;
  • 4 ein Spektrum eines Basisbandsignals eines Beispiels im Vergleich zu einem durch einen herkömmlichen Ansatz erzeugten Basisbandsignal darstellt;
  • 5 ein weiteres Beispiel für eine Abänderung einer ersten Signalkomponente und einer zweiten Signalkomponente darstellt;
  • 6a ein Beispiel darstellt, wo die Größen der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente im Zeitbereich abgeändert werden;
  • 6b ein Beispiel darstellt, wo die Größen der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente im Zeitbereich abgeändert werden;
  • 7 schematisch ein Beispiel eines Basisbandsignalgenerators mittels eines Blockschaltbilds darstellt; und
  • 8 ein Beispiel einer Mobiltelekommunikationsvorrichtung darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es werden nunmehr ausführlicher verschiedene Beispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen einige Beispiel dargestellt sind. In den Figuren können die Stärken von Linien, Schichten und/oder Gebieten der Deutlichkeit halber übertrieben sein.
  • Dementsprechend werden, während weitere Beispiele verschiedener Abänderungen und alternativer Formen fähig sind, einige Beispiele derselben beispielsweise in den Figuren dargestellt und werden hier ausführlich beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass keine Absicht besteht, Beispiele auf die offenbarten bestimmten Formen zu begrenzen, sondern dass im Gegenteil weitere Beispiele alle Abänderungen, Entsprechungen und Alternativen abdecken sollen, die in den Rahmen der Offenbarung fallen. Gleiche Ziffern beziehen sich in der gesamten Beschreibung der Figuren auf gleiche oder ähnliche Elemente.
  • Es versteht sich, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element ”verbunden” oder daran ”angekoppelt” bezeichnet wird, es mit dem anderen Element direkt verbunden oder daran angekoppelt sein kann, oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wenn demgegenüber ein Element als mit einem anderen Element ”direkt verbunden” oder ”direkt daran angekoppelt” bezeichnet wird, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Andere zum Beschreiben des Verhältnisses zwischen Elementen benutzte Worte sollten auf gleiche Weise ausgelegt werden (z. B. ”zwischen” gegenüber ”direkt zwischen”, ”neben” gegenüber ”direkt neben” usw.).
  • Die hier benutzte Terminologie dient nur dem Zweck des Beschreibens bestimmter Beispiele und soll nicht auf weitere Beispiele begrenzend wirken. So wie sie hier benutzt werden, sollen die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”der, die, das” auch die Pluralformen einschließen, sofern der Zusammenhang nicht deutlich anderes anzeigt. Es versteht sich weiterhin, dass die Begriffe ”umfasst”, ”umfassend”, ”aufweist” und/oder ”aufweisend”, wenn sie hier benutzt werden, das Vorhandensein angegebener Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder sonstiger Komponenten angeben, aber nicht die Gegenwart oder Zufügung eines oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben ausschließen.
  • Sofern nicht sonstwie definiert, besitzen alle hier benutzten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) die gleiche Bedeutung, mit der sie gewöhnlich durch den Durchschnittsfachmann der Technik verstanden werden, zu der die Beispiele gehören. Es versteht sich weiterhin, dass Begriffe, z. B. die in gewöhnlich benutzten Wörterbüchern definierten, als eine Bedeutung besitzend ausgelegt werden sollten, die mit ihrer Bedeutung im Zusammenhang mit der entsprechenden Technik zusammenhängt und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formellen Sinn ausgelegt werden, sofern sie nicht ausdrücklich hier auf diese Weise definiert werden.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Bereitstellen eines Basisbandsignals umfassend wenigstens eine erste Signalkomponente A(t) und eine zweite Signalkomponente B(t). Die erste Signalkomponente A(t) ist einer ersten Frequenz zugeordnet und die zweite Signalkomponente B(t) ist einer zweiten Frequenz zugeordnet. Das Verfahren umfasst Überwachen (102) eines Ungleichheitsmaßes zwischen einer ersten Größe der ersten Signalkomponente und einer zweiten Größe der zweiten Signalkomponente. Das Ungleichheitsmaß kann beispielsweise ein Verhältnis oder ein Unterschied zwischen der Größe der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente sein. Das Verfahren schreitet dann zum Schritt 103 fort zum Bestimmen, ob das Ungleichheitsmaß unter einem Schwellwert liegt. Wenn das Ungleichheitsmaß innerhalb eines unerwünschten Bereichs liegt, so dass es unter einen vorbestimmten Schwellwert fällt, schreitet das Verfahren zum Schritt 104 fort zum Abändern der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente zum Vergrößern der Ungleichheit zwischen den Größen der abgeänderten Signalkomponenten über den Schwellwert.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin den Schritt 106 zum Kombinieren der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Bereitstellen eines Basisbandsignals. Dies kann zulassen, dass sowohl die erste als auch die zweite Signalkomponente mittels eines einzelnen Senders übertragen werden. Bezugnehmend auf Schritt 104 kann Abändern der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente durch Abändern einer der Signalkomponenten zu einer Zeit oder durch gleichzeitiges Abändern sowohl der ersten Signalkomponente als auch der zweiten Signalkomponente durchgeführt werden. Ungeachtet dessen, ob nur eine oder beide Signalkomponenten abgeändert werden, werden die Signalkomponenten innerhalb des Zeitabschnitts, in dem die Größen der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente ohne die Abänderung der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente eine Ungleichheit oberhalb des Schwellwerts aufweisen, als erste abgeänderte Signalkomponente und zweite abgeänderte Signalkomponente bezeichnet.
  • Nach einigen Beispielen können die erste und zweite Signalkomponente komplexwertige zeitabhängige Signale sein, beispielsweise in Mobiltelekommunikationsanwendungen. Die Signalkomponenten können zeitkontinuierlich sein oder durch eine Reihe von diskreten komplexen Werten dargestellt sein. Nach einigen Beispielen können die abgeänderten Signalkomponenten zugefügt sein. Nach weiteren Beispielen kann jedoch Kombinieren weitere Verarbeitungsschritte umfassen, wie beispielsweise Filtern, Skalieren, Frequenzverschiebung oder dergleichen. Nach einem bestimmten Beispiel werden die abgeänderten Signalkomponenten einzeln gefiltert, danach frequenzverschoben und skaliert, ehe sie zusammenaddiert werden, um ein LTE-konformes Basisbandsignal bereitzustellen.
  • In dem in 1 dargestellten Beispiel können im Schritt 103, wenn ein Verhältnis zwischen der ersten Größe und der zweiten Größer über dem Schwellwert liegt, die erste und zweite Signalkomponente unverändert kombiniert werden. Durch Abändern wenigstens einer Signalkomponente, so dass ein Mindestabstand oder -verhältnis zwischen den Größen der abgeänderten oder unveränderten Signalkomponenten aufrechterhalten oder bereitgestellt wird, kann vermieden werden, dass die Kombination von zwei mit unterschiedlichen Frequenzen verbundenen Signalkomponenten unerwünschte Signaleigenschaften des erhaltenen Basisbandsignals ergibt. Beispielsweise kann vermieden werden, dass zusätzliche Rauschkomponenten eingeführt werden, die in regelmäßigen Zeitabständen auftreten und daher zusätzliches Rauschen oder Störung des Spektrums des erzeugten Basisbandsignals verursachen würden. Während einige Signalverarbeitungs- und Übertragungsverfahren Handhabungen oder Abänderungen der einzelnen Signalkomponenten sowohl im Frequenzbereich wie auch im Zeitbereich durchführen, ist zu bemerken, dass die Abänderung wenigstens einer Größe der ersten Größe und der zweiten Größe der zugehörigen Signalkomponenten entweder in einem der Bereiche oder in beiden Bereichen durchgeführt werden kann. Eine Abänderung im Frequenzbereich wird direkt in eine entsprechende Änderung der Eigenschaft des Signals im Zeitbereich umgesetzt und umgekehrt.
  • Während in einigen Beispielen nur eine Signalkomponente abgeändert wird, können weitere Beispiele beide Signalkomponenten zu einer Zeit abändern. Nach einigen Beispielen werden die erste Signalkomponente und die zweite Signalkomponente um einen gleichen Betrag abgeändert, beispielsweise wenn beide Signalkomponenten nach irgendeinem willkürlichen Kriterium von gleicher Bedeutung sind.
  • Nach einigen Beispielen wird jedoch nur eine Signalkomponente abgeändert, während die andere Signalkomponente unverändert bleibt. Dies kann zum Vermeiden der Abänderung von Signaleigenschaften dienen, sollte die unveränderte Signalkomponente bedeutender als die andere Signalkomponente sein. Abändern nur einer Signalkomponente kann durchgeführt werden, wenn zusätzliche Durchsatzkriterien erfüllt werden müssen, wie beispielsweise zum Aufrechterhalten der Signalkomponente, mit der die höhere Datenrate verbunden ist, als unverändert, während eine Abänderung der anderen Signalkomponente erschwinglich sein kann. Dies kann beispielsweise in Mobiltelekommunikationssystemen der Fall sein, wo eine höhere Modulation für die unveränderte Signalkomponente benutzt wird und wo ein niedrigeres und robusteres Modulationsschema für die abzuändernde zweite Signalkomponente benutzt wird.
  • Nach einigen Beispielen kann entschieden werden, dass ein primärer Komponententräger und seine zugehörige Signalkomponente nicht abgeändert werden, während nur die einem zweiten Komponententräger eines LTE-Signals entsprechende Signalkomponente abgeändert wird, um sicherzustellen, dass die Signaleigenschaft des Primärkomponententrägers aufrechterhalten bleibt. Während 1 mittels eines Flussdiagramms darstellt, wie ein Basisbandsignal umfassend zwei Signalkomponenten erzeugt werden kann, ohne zusätzliche unerwünschte (störend) Rausch- oder Spektralkomponenten zu verursachen, zeigt 2 ein bestimmtes Beispiel dafür, wie die Abänderung durchgeführt werden kann und 3 zeigt, wie die Einführung zusätzlichen oder störenden Rauschens in ein Basisbandsignal eintritt, wenn eine Abänderung nach den hier beschriebenen Beispielen nicht durchgeführt wird und stattdessen ein herkömmlicher Ansatz benutzt wird.
  • 2 zeigt ein Diagramm der zeitlichen Entwicklung einer ersten Größe 202 einer komplexwertigen ersten Signalkomponente und einer zweiten Größe 204 einer komplexwertigen zweiten Signalkomponente. Die x-Achse des in 2 dargestellten Graphs zeigt die Zeit in willkürlichen Einheiten, insbesondere mittels Probenzahlen. Die y-Achse zeigt die erste Größe 202 (A) der ersten Signalkomponente und die zweite Größe (204) B der zweiten Signalkomponente in willkürlichen Einheiten. Das heißt, die Absolutwerte der ersten und zweiten Signalkomponente sind ungeachtet der Phase des Signals dargestellt.
  • Nach dem in 2 dargestellten Beispiel werden die erste und zweite Signalkomponente um den gleichen Betrag abgeändert, so dass die Größe A und die zweite Größe B ebenfalls im gleichen Ausmaß abgeändert werden. Nach den Verfahren zum Bereitstellen eines Basisbandsignals wird ein Ungleichheitsmaß zwischen der ersten Größe A und der zweiten Größe B überwacht. Sollte das Ungleichheitsmaß unter einen Schwellwert fallen, werden die erste Signalkomponente und die zweite Signalkomponente so abgeändert, dass die Ungleichheit der abgeänderten Größe über dem Schwellwert liegt. Ein Beispiel des Verfahrens wird im Folgenden Pseudocode zusammengefasst, der anzeigt, dass die beobachtete Ungleichheit in diesem bestimmten Beispiel ein Verhältnis zwischen den Größen A und B ist. Ein Verhältnis zwischen den Signalgrößen ist eine bestimmte Weise zum Beschreiben einer Ungleichheit zwischen den Größen. Ein weiteres Beispiel kann alternativ den Unterschied mathematisch ausgedrückt benutzen, d. h. eine Differenz D = A–B, während das Beispiel in 2 ein Ungleichheitsmaß basierend auf einem Verhältnis R = A/B zwischen den Größen der Signalkomponenten benutzt. Insbesondere wird überwacht, ob die Größe der ersten Signalkomponente (abs1) kleiner als 1,35-mal die Größe der zweiten Signalkomponente (abs2) ist, abs1 < abs·1,35 wenn abs1 >= abs2 oder ob abs2 < abs1·1,35 wenn abs2 > abs1.
  • Figure DE102013114832B3_0002
  • Figure DE102013114832B3_0003
  • Das in 2 dargestellte und durch den obigen Code zusammengefasste Beispiel benutzt ein Verhältnis zwischen den Größen zum Bereitstellen eines Maßes einer Ungleichheit zwischen der ersten Größe A und der zweiten Größe B. Wie in Zeilen 1, 5 und 9 des Pseudocodes angedeutet, ist das annehmbare Verhältnis zwischen den Größen der Signale wie in Zeilen 2 und 3 des Pseudocodes definiert als 1,35 gewählt. Dies dient nur erläuternden Zwecken und es können andere Verhältnisse benutzt werden. In diesem bestimmten Beispiel werden Zeitmengen identifiziert, wo die Größe des Signals mit gegenwärtig höherer Größe weniger als 1,35-mal die Größe der anderen Signalkomponente in Zeilen 5 und 9 beträgt. Jede Zeitmenge kann eine Vielzahl von Zeitabschnitten oder Proben [idx] umfassen, in denen das jeweilige Kriterium wahr ist. Für das Beispiel der 2 ist dies der Fall für Zeitabschnitte 206 und 208. Innerhalb der Zeitabschnitte 206 und 208 werden die erste und zweite Signalkomponente beide so abgeändert, dass die erste abgeänderte Größe 212 des ersten in gestrichelten Linien dargestellten abgeänderten Signals und die zweite abgeänderte Größe 214 des zweiten abgeänderten Signals einen gleichen Abstand vom Mittelwert der ersten Größe A und der zweiten Größe B aufrechterhalten. Dies ist von Zeilen 6, 7 und 10, 11 des Pseudocodes offensichtlich, die die Skalierung oder Abänderung der Größen innerhalb jeder der verschiedenen Zeitmengen anzeigen.
  • Zusammengefasst werden die erste und zweite Signalkomponente so abgeändert, dass eine Ungleichheit zwischen der Größe A und B in dem Zeitabschnitt, in dem die Größen der ursprünglichen Signalkomponenten eine Ungleichheit unterhalb des Schwellwerts aufweisen würden, über dem Schwellwert erhalten bleibt. Da die Größen 202 und 204 der ersten und zweiten Signalkomponente einander überkreuzen, wird das Vorzeichen der Abänderung der ersten und zweiten Signalkomponente in dem Zeitpunkt geändert, zu dem die ursprünglichen Größen 202 und 204 einander überkreuzen. Das heißt, die Zeit, zu der die abgeänderten Größen 212 und 214 einander gleich oder ähnlich sind, wird auf den möglichen Mindestwert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Probenzeiten der 2 verringert.
  • Anders gesagt zeigt 2 die Größe von Signalen der ersten Signalkomponente (Primärsignal) und der zweiten Signalkomponente (Sekundärsignal) aufgetragen über eine kurze Zeitdauer unveränderter (durchgezogene Linie) und abgeänderter Ausgabe (gestrichelt) durch ein Beispiel eines Verfahrens oder Algorithmus und stellt dar, wie die Beispiele fungieren (im vorliegenden Fall wird das Fehlersignal auch gefiltert zum Verringern der ACLR-Verschlechterung (ACLR – Adjacent Channel Leakage Power Ratio).
  • Während 1 und 2 ein Verfahren zum Bereitstellen eines Basisbandsignals und einer bestimmten Ausführung dieses ausführlich zeigen, stellt 3 dar, wie die Ausführung eines Beispiels wie hier beschrieben die Signaleigenschaften des bereitgestellten Basisbandsignals im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen verstärken kann. Allgemein kann ein kombiniertes Signal mit einer mit einer ersten Frequenz f1 verbundenen ersten Signalkomponente A(t) und einer mit einer zweiten Frequenz f2 verbundenen zweiten Signalkomponente B(t) mathematisch auf folgende Weise formuliert werden: CAsig(t) = A(t)eiωt + B(t)e–iωt = 1 / 2[(A(t) + B(t))(eiωt + e–iωt) + (A(t) – B(t))(eiωt – e–iωt)] = [A(t) + B(t)]cos(ωt) + i[A(t) – B(t)]sin(ωt) wobei ω/2π der durch eine Hälfte der Differenz der ersten Frequenz f1 und der zweiten Frequenz f2 gegebenen Frequenz entspricht. Anders gesagt wird das sich ergebende Signal CAsig(t) in einer Darstellung symmetrisch zu den Frequenzen f1 und f2 der einzelnen Signalkomponenten gegeben. Dies könnte auch zusammengefasst werden als A(t) und B(t) auf Gleichstrom zentriert. Abhängig von der Bandbreite der Signalkomponenten A(t) und B(t) im Vergleich zu ihrem Abstand ω/2π kann das sich ergebende Signal CAsig(t) einige unerwünschte Eigenschaften zur weiteren Modulation und Übertragung des kombinierten Signals aufweisen. Wenn insbesondere die Bandbreite der ersten und zweiten Signalkomponente A(t) und B(t) im Vergleich zu ihrem Abstand gering ist, kann dies der Fall sein. Solche Signaleigenschaften können in vielen drahtlosen Übertragungssystemen auftreten, wie beispielsweise in LTE-Systemen mit Trägeransammlung, ungeachtet dessen, ob Systeme bandinterne zusammenhängende, bandinterne nichtzusammenhängende oder Zwischenbandträgeransammlung einsetzen. Als einfaches Beispiel kann angenommen werden, dass zwei benachbarte LTE-Kanäle von 20 MHz Bandbreite angesammelt sind (bandintern zusammenhängend) und dass in jedem Träger ein einzelner Funkträger von 180 kHz Bandbreite benutzt wird. Weiterhin angenommen, dass das zugeteilte Sendespektrum sich an gegenüberliegenden Rändern der zwei Kanäle befindet, beträgt ihr Abstand grob 40 MHz und ω/2π beträgt daher annähernd 20 MHz. Da die Bandbreite von A(t) und B(t) im Vergleich zu ω/2π klein ist, kann annähernd angenommen werden, dass A(t) und B(t) über einen kleinen Zeitabschnitt konstant sind. Innerhalb des kleinen Zeitabschnitts treten jedoch vielfache Schwingungen von sin(ωt) oder von cos(ωt) auf.
  • Angenommen, dass A und B konstant sind, entspricht das Signal CAsig(t) einer Ellipse in der Polarebene mit zwei Halbachsen abhängig von A und B. Wenn einer von A oder B null beträgt, wird die Ellipse ein Kreis. Allgemein ist das Verhältnis zwischen der Größe der langen Achse und der Größe der kurzen Achse eine Funktion der Verhältnisse zwischen der Größe von A und der Größe von B. Wenn eine der zwei Halbachsen null naheliegt, wird die durch die Gleichung von CAsig(t) definierte Ellipse annähernd zu einer geraden Linie und das Signal CAsig(t) überkreuzt daher den Ursprung der Polarebene zweimal pro Zykluszeit T = 1/ω oder jede Periode. Dies entspricht dem Ereignis, dass die Größe von A der Größe von B gleicht. Zum Bestimmen einer möglicherweise unerwünschten Form der Ellipse annähernd zu einer geraden Linie genügt es, die Größe der Signalkomponenten A und B zu überwachen. Null Kreuzungen können unerwünscht sein, da sie zu Unstabilitäten nachfolgender Komponenten in einer HF-Übertragungskette führen können, beispielsweise nach Modulieren des Basisbandsignals CAsig(t) auf einen Hochfrequenzträger benutzten I/Q-Modulatoren oder R/φ-Modulatoren. Wie durch die obige Gleichung gegeben, wird die Ellipse zu einer geraden Linie, sobald entweder A + B oder A – B null wird, was der Beobachtung entspricht, dass die Größe der ersten Signalkomponente A(t), d. h. des Absolutwertes von A(t), der Größe der zweiten Signalkomponente B(t) gleicht oder naheliegt.
  • Durch Verwenden eines Beispiels wie hier beschrieben werden die zu kombinierende erste und zweiten Signalkomponente abgeändert, so dass eine Ungleichheit zwischen den abgeänderten Größen der abgeänderten ersten und zweiten Signalkomponente über einen vorbestimmten Schwellwert erhalten bleibt, so dass nicht zufallsmäßige Überkreuzungen eines Basisbandsignals CAsig(t), das unter Verwendung einer ersten Signalkomponente und einer zweiten Signalkomponente kombiniert wird, vermieden werden.
  • Für das vorige Beispiel von LTE-bandinterner zusammenhängender Trägeransammlung von zwei 20 MHz-Trägern und Funkträgern an ihren entgegengesetzten Enden würde der Abstand zwischen den Funkträgern grob 40 MHz betragen und daher würde das kombinierte Signal CAsig(t) den Konstellationsursprung periodisch alle 25 ns überkreuzen, da die Größen der Signale A und B vergleichbar sind. Dies würde die Signalgüte eines HF-Signals basierend auf dem Basisbandsignal möglicherweise bedeutend verringern. Jedoch kann das Verwenden von Beispielen von Verfahren zum Bereitstellen eines Basisbandsignals oder von Basisbandsignalgeneratoren wie hier beschrieben kombinierte Basisbandsignale bereitstellen, die keine entsprechende Signalverschlechterung verursachen.
  • Als Darstellung der sich aus der vorigen Gleichung für das kombinierte Signal CAsig(t) ergebenden Signaleigenschaften stellt 3 verschiedene Beispiele erster und zweiter komplexwertiger Signalkomponenten A(t) und B(t) zusammen mit dem sich ergebenden Basisbandsignal in Abwesenheit eines Beispiels eines Verfahrens oder eines Basisbandsignalgenerators dar. 3 zeigt im linken Diagramm Paare zu kombinierender erster und zweiter Signalkomponenten und im rechten Diagramm das sich ergebende kombinierte Basisbandsignal CAsig(t). Das resultierende kombinierte Signal CAsig(t) ist ohne Abändern der Größen der Signalkomponenten A(t) und B(t) vor deren Kombination dargestellt. Die erste Signalkomponente A(t) ist stets durch offene Kreise gegeben und die zweite Signalkomponente B(t) ist durch Kreuze im linken Diagramm der 3 gegeben. Das rechte Diagramm zeigt die entsprechende Ellipse für eine viel höhere Anzahl von Abtastpunkten, da ω/2π viel größer als die Bandbreite der ersten Signalkomponente A(t) und der zweiten Signalkomponente B(t) ist. Als Beispiel für das allgemeine Verhalten ergeben die erste Signalkomponente 302a und die zweite Signalkomponente 302b das Basisbandsignal 302, während die erste Signalkomponente 304a und die zweite Signalkomponente 304b das Basisbandsignal 304 ergeben. Wie in 3 dargestellt, könnte beispielsweise eine LTE-Trägeransammlung auf der Aufwärtsstrecke Basisbandsignale mit unerwünschten Eigenschaften ergeben, beispielsweise indem Überkreuzungen des Ursprungs der Polarebene nicht zufallsmäßig und in vorbestimmten Zeitabschnitten auftreten. Dies könnte wiederum aufgrund der Regelmäßigkeit des Auftretens der zusätzlichen Störungen störende oder unerwünschte Rauschkomponenten im Basisbandsignal einführen.
  • Durch Ausführen eines Verfahrens wie hinsichtlich der 1 beschrieben oder eines Beispiels eines Basisbandsignalgenerators können die Signaleigenschaften wie in 4 dargestellt bedeutsam verbessert werden.
  • 4 stellt die spektrale Dichte des Signals eines Prüffalls mit LTE-Trägeransammlung auf der Aufwärtsstrecke dar, wo die Kombination einer einer ersten Frequenz zugeordneten Signalkomponente und einer einer zweiten Frequenz zugeordneten zweiten Signalkomponente in ein kombiniertes Basisbandsignal durchgeführt wird. Das Diagramm zeigt die spektrale Dichte des resultierenden Basisbandsignals eines herkömmlichen Ansatzes im Vergleich mit dem resultierenden Basisbandsignal eines Beispiels mit einem Basisbandsignalgenerator wie hier beschrieben. Die Frequenz ausgedrückt in Hz ist auf der x-Achse aufgetragen, während die y-Achse der 4 die Leistungsdichte der sich ergebenden Basisbandsignale in dB darstellt. Der durchgezogene Graph 402 zeigt das Ergebnis für einen herkömmlichen Ansatz, während der gestrichelte Graph 404 die spektrale Dichte des gleichen Prüffalls darstellt, die durch ein Beispiel des Basisbandsignalgenerators oder durch Einsetzen eines Beispiels eines Verfahrens wie hier beschrieben erreicht wird.
  • Weiterhin können die Vorteile der hier beschriebenen Beispiele mit einem niedrigen Energieverbrauch erreicht werden, da die Abänderungen der Größen der Signalkomponenten mit der niedrigen Datenrate der Signalkomponenten und daher mit niedrigen Abtastraten erreicht werden können. Damit kann im Vergleich zu Berechnungen mit einer höheren Datenrate wie beispielsweise der Anwendung zusätzlicher oder alternativer, mit höheren Abtastraten von beispielsweise der Basisbandfrequenz ablaufender Algorithmen ein beträchtlicher Betrag an Energie gespart werden. Anders gesagt kann ein Verfahren nach einem Beispiel auf die Datenprobe zu Beginn der Sende-DSP-Kette (DSP = Digital Signal Processing – Digitalsignalverarbeitung) angewandt werden und damit weniger Strom verbrauchen, als die mit höheren Abtastraten laufenden komplexeren Algorithmen.
  • 5 zeigt ein weiteres Beispiel dafür, wie eine erste Größe einer ersten Signalkomponente A und eine zweite Größe einer zweiten Signalkomponente B so abgeändert werden können, dass vermieden wird, dass die Größen über längere Zeitdauern hinweg einander ähnlich sind.
  • In dem bestimmten Beispiel der 5 sind die Größe der ersten Signalkomponente A und die Größe der zweiten Signalkomponente B einander für weitläufige Zeitdauern einander ähnlich. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die mittels der ersten und zweiten Signalkomponente übertragenen Informationen ähnlich oder sogar gleich sind. Ein praktisches Beispiel ist eine LTE-Trägeransammlung, wenn die Zellen-ID von zwei angesammelten Zellen identisch sind. Dies kann beispielsweise der Fall für einige Messungskanäle wie durch das Zusammenwirken des 3GPP-Programms (3GPP = Third Generation Partnership Program – Partnerschaftsprogramm der dritten Generation) definiert sein. Im Beispiel der 5 wird die Amplitude der ersten Signalkomponente 202 abwechselnd in aufeinanderfolgenden Zeitabschnitten 505a bis 505f erhöht und verringert. Im ersten Zeitabschnitt 505a wird die Größe A erhöht, während in dem nachfolgenden zweiten Zeitabschnitt 505b die Größe verringert wird, und so weiter. Die Größe der zweiten Signalkomponente 204 wird entgegengesetzt abgeändert, d. h. im ersten Zeitabschnitt 505a verringert und im zweiten Zeitabschnitt 505b erhöht. Durch das in 5 dargestellte Beispiel kann sichergestellt werden, dass die Gesamtleistung der ersten und zweiten Signalkomponente 202 und 204 aufrechterhalten bleibt, während die Einfügung zusätzlicher Rauschkomponenten oder Störungen im kombinierten Signal vermieden wird. Durch nachfolgendes Addieren und Abziehen von den einzelnen Größen kann eine Gesamtleistung im Signal bewahrt werden, um Fehldeutungen des Signals oder Verschlechterungen des Signals zu vermeiden. Beispielsweise können in LTE-Sendungen, z. B. in der Mitte von LTE-Schlitzen, übertragene Bezugssymbole die gleiche Amplitude für die Primär- und Sekundärkanäle über das gesamte Symbol hinweg aufweisen. Da die Kanalgüte mittels einer Auswertung dieser Bezugssymbole geschätzt wird, kann eine Fehldeutung oder Fehlbewertung mittels eines Beispiels wie in 5 vermieden werden, indem die Gesamtleistung innerhalb des Kanals durch nachfolgendes Addieren und Abziehen von der Größe der einzelnen Signalkomponenten aufrechterhalten werden kann.
  • In einigen Beispielen haben die nachfolgenden Zeitabschnitte zum abwechselnden Erhöhen und Verringern der einzelnen Größen ungleiche Längen, um die Einführung zusätzlicher Unregelmäßigkeiten und damit verbundene Störungen oder Rauschen in das kombinierte Signal zu vermeiden. Für jede einzelne Signalkomponente kann jedoch eine erste angesammelte Länge der Zeitabschnitte der Erhöhung der Größe einer zweiten angesammelten Länge der Zeitabschnitte des Verringerns der Größe entsprechen, um die in den einzelnen Signalkomponenten enthaltene Gesamtenergie zu bewahren. Anders gesagt zeigt 5 ein Beispiel, wo die Kanäle oder die Signalkomponenten ”sich dabei abwechseln”, vergrößert und geschrumpft zu werden, wenn die erste Größe A der ersten Signalkomponente 202 (Primärkanal) und die zweite Größe B der zweiten Signalkomponente 204 (Sekundärkanal) über eine bedeutsame Zeitdauer hinweg nahe zueinander liegen. Dies kann so geschehen, dass die Durchschnittsleistung der zwei Kanäle oder Signalkomponenten konstant bleibt und keine Störungen erzeugt werden. Störungen können durch Pendeln der Schaltdauer vermieden werden. Schalten wird viel schneller durchgeführt, als die Signalsymbollänge und des gibt wenig Verschlechterung in den Signalkomponenten oder den zugeteilten Funkträgern. Eine Güteminderung der auf den abgeänderten Bezugssymbolen basierenden Kanalschätzung ist begrenzt.
  • Einige Beispiele können die Abänderung der Größe im Zeitbereich durchführen. Ein bestimmtes Beispiel, wo dies der Fall sein kann, ist schematisch in 6a dargestellt. 6a zeigt den Verwendungsfall von bandinterner zusammenhängender LTE-Trägeransammlung, die auch als Beispiel für die obigen numerischen Berechnungen dient. In diesem Szenario wird ein erster Träger 550a von z. B. 20 MHz mittels eines einzelnen Hochfrequenzverstärkers mit einem zu übertragendem zweiten Träger 550b kombiniert. Es wird angenommen, dass ein erster Ressourcenblock (RB) 552a im ersten Träger 550a benutzt wird, während im zweiten Träger 550b ein zweiter Ressourcenblock benutzt wird. Die zugewiesenen Ressourcenblöcke befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten der zugehörigen Träger, so dass ihr Abstand grob 40 MHz beträgt, während ihre Bandbreite nur 180 kHz beträgt. Die Träger 550a und 550b werden im Frequenzbereich gebildet und durch eine Frequenz-Zeittransformation 554a und 554b, z. B. mittels einer inversen schnellen Fouriertransformation (IFFT – Inverse Fast Fourier Transform) in den Zeitbereich umgeformt. In einer bestimmten Ausführung werden die resultierenden Zeitbereichssignale durch die Breite der einzelnen Träger versetzt, d. h. durch plus bzw. minus 20 MHz, ehe sie mittels eines Signalkombinierers in ein Basisbandsignal 560 kombiniert werden.
  • Der Basisbandsignalgenerator 570 und die Abänderungen der Größen der den ersten und zweiten Trägern 550a und 550b zugeordneten Signalkomponenten können im Zeitbereich nach den Frequenz-Zeittransformationen 554a und 554b wie in 6a gezeigt durchgeführt werden. Alternativ kann die Abänderung im Frequenzbereich durchgeführt werden.
  • Ein bestimmtes Beispiel, bei dem die Abänderung im Frequenzbereich durchgeführt wird, ist in 6B dargestellt, die auch einen Benutzungsfall von LTE-Kommunikation auf der Aufwärtsstrecke darstellt. Es wird ein einzelner Träger 570 benutzt, in dem zwei Ressourcenblöcke 572a und 572b an gegenüberliegenden Rändern des Trägers 570 zugeteilt sind. Der erste Ressourcenblock 572a entspricht daher einer ersten Signalkomponente und der zweite Ressourcenblock 572b entspricht einer zweiten Signalkomponente. Das heißt, der Abstand zwischen den Trägern beträgt grob 20 MHz bei einem 20-MHz-Träger. Wenn beide Signalkomponenten mittels einer als Signalkombinierer dienenden Frequenz-Zeittransformation 574 kombiniert werden, kann das resultierende Signal die oben angezeigten unerwünschten Eigenschaften aufweisen.
  • Ein Beispiel eines Basisbandsignalgenerators 576 im Frequenzbereich kann durch Abändern wenigstens einer Größe des Signals entsprechend dem ersten Ressourcenblock 572a oder der ersten Signalkomponente und des dem zweiten Ressourcenblocks 572b entsprechenden Signals oder der zweiten Signalkomponente im Frequenzbereich zum Vermeiden der unerwünschten Eigenschaften dienen.
  • 7 stellt schematisch ein Beispiel eines Basisbandsignalgenerators 600 mittels eines Blockschaltbilds dar. Der Basisbandsignalgenerator 600 wird zum Bereitstellen eines Basisbandsignals 620 umfassend wenigstens eine einer ersten Frequenz zugeordnete erste Signalkomponente und eine einer zweiten Frequenz zugeordnete zweite Signalkomponente benutzt. Der Signalmonitor 610 ist zum Überwachen einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe der ersten Signalkomponente 602 und einer zweiten Größe der zweiten Signalkomponente 604 eingerichtet. Ein Signalmodifikator 622 ist zum Abändern wenigstens einer Größe der ersten Größe und der zweiten Größe eingerichtet, so dass die Ungleichheit zwischen den abgeänderten Größen über dem Schwellwert liegt. Dahingehend kann die Größe der ersten Signalkomponente 602 oder die Größe der zweiten Signalkomponente 604 abgeändert werden. Weiterhin können beide Größen der ersten Signalkomponente 602 und der zweiten Signalkomponente 604 gleichzeitig abgeändert werden. Ein Signalkombinierer 630 ist zum Kombinieren der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente, möglicherweise mit abgeänderten Größen oder Amplituden, zum Bereitstellen des Basisbandsignals 620 eingerichtet.
  • 8 zeigt ein Beispiel einer Mobiltelekommunikationsvorrichtung oder einer Benutzereinrichtung eines Mobilkommunikationsnetzes 700 unter Verwendung eines Basisbandsignalgenerators nach einem Beispiel wie hier beschrieben. Der Basisbandsignalgenerator 600 kann zum Bereitstellen eines durch die Mobiltelekommunikationsvorrichtung zu sendenden oder übertragenen hochfrequenzmodulierten Signals an einen Hochfrequenzmodulator oder -verstärker 702 angekoppelt sein. Mobiltelekommunikationsvorrichtungen oder Benutzereinrichtung 700 mit einem hier beschriebenen Beispiel können daher zum Unterstützen verschiedener Trägeransammlungsszenarien heutiger oder zukünftiger Übertragungsarchitekturen wie beispielsweise LTE-Trägeransammlung benutzt werden. Da die Basisbandsignale, so wie sie durch die hier beschriebenen Beispiele vorgesehen oder erzeugt werden, die Einführung zusätzlicher Störungen oder Rauschkomponenten vermeiden, die möglicherweise Nachbarfrequenzbänder stören, können auch zukünftige Anwendungen wie beispielsweise Zwischenband-Trägeransammlung unterstützt werden, selbst wenn nur ein einzelner Sender benutzt werden soll. Weitere Beispiele können in einem Multi-Cluster-Übertragungen unterstützenden System oder einer derartigen Benutzereinrichtung (UE – User Equipment) enthalten sein. Bei Multi-Cluster-Übertragung kann eine Einzelvorrichtung oder UE von beispielsweise einem LTE-System zwei Clustern zum gleichzeitigen Übertragen von Informationen zu zwei Empfängern, jeweils einem dem jeweiligen Cluster zugeordneten, zugeteilt sein. Die Übertragung kann durch einen Einzelsender durchgeführt werden und weitere Szenarien können auch gleichzeitige Übertragung zu mehr als zwei Empfängern unterstützen.
  • Das obige zusammenfassend sind für zwei spektral durch einen bedeutend größeren Betrag als die Bandbreite der einzelnen Signal-Cluster getrennte schmale Signal-Cluster periodische Nullkreuzungen des kombinierten Signals ein Ergebnis der Größe der zwei Sende-Cluster, wenn diese über eine gewisse Zeitdauer beinahe gleich sind. Dies könnte zusammengefasst werden, indem ABS(sig1(t)) = ABS(sig2(t)) für (t1 < t < t2). Die mit verschiedenen Frequenzbändern verbundenen zwei Signalkomponenten können einzeln vor ihrer Impulsformung und Zusammenmischung abgeändert werden, so dass die Zeit, in der die relative Größendifferenz der Signale innerhalb irgendeines definierten Bereichs liegt, minimiert wird. Dies kann beispielsweise durch probenmäßiges Umskalieren des Signals geschehen, so dass jede Probe einzeln ABS(sig1)/ABS(sig2) > α ODER ABS(sig2)/ABS(sig1) > α für irgendeinen Schwellwert von α erfüllt. Wenn über eine längere Zeitdauer ABS(sig1) = ABS(sig2), können die Operationen sig2 = β × sig1 und sig1 = sig2/β und sig2 = sig1/β und sig1 = β × sig2 abgewechselt werden, so dass die Durchschnittsleistung der entsprechenden Signale wenigstens beinahe konstant gehalten wird. Durch Pendeln der Umschaltoperation kann ein störungsfreies Abänderungsschema erreicht werden. Für einige Fälle kann die durchschnittliche Länge der Umschaltdauer so gewählt werden, dass die meiste Fehlerenergie außerhalb der Datenbandbreite fällt und damit den EVM-Beitrag der Signalabänderung minimiert (EVM = Error Vector Magnitude – Betrag der Fehlervektoren).
  • Durch Verwendung einiger der hier beschriebenen Beispiele können gewisse Verwendungsfälle von LTE-Trägeransammlung auf der Aufwärtsstrecke unterstützt werden, wo das übertragene Signal periodisch nicht zufallsmäßig den Konstellationsursprung durchläuft, wenn herkömmliche Ansätze benutzt werden. Eine solche Periodizität und Nichtzufallsmäßigkeit würde Störungen erzeugen, die die Erfordernisse zur Abgebung von Störungen für einen nur herkömmliche Frequenzbegrenzungsmaßnahmen benutzenden Sender verletzen.
  • Bei Verwendung von Beispielen wie hier beschrieben kann die Anzahl von Nulldurchgängen sogar auf null reduziert werden und weitere frequenzbegrenzende Maßnahmen zur spektralen Trennung von Doppel-Cluster-Sendesignalen durch eine vergleichsweise große Lücke hinsichtlich der Bandbreite der Signale können gelindert werden. Ein bestimmter Verwendungsfall ist ein einzelner Funkträger am Rand jedes Kanals eines LTE-Trägeransammlungszenarios zweier benachbarter 20-MHz-LTE-Kanäle auf der Aufwärtsstrecke. Übertragung derartiger Signale mit zwei Schmalbandsignalen von 180 kHz getrennt mit beinahe 40 MHz voneinander über einen Polar- oder I/Q-Sender wird ohne Verschlechterung der Signalgüte ermöglicht. Selbst wenn angesammelte Kanäle die gleiche Zellen-ID mit stark gekoppelten Bezugssymbolen führen, unterstützen hier beschrieben Beispiele LTE-Trägeransammlung auf der Aufwärtsstrecke ohne die Einführung zusätzlicher Störungen oder die Störung von Nachbarkanälen aufgrund minderwertiger Frequenzeigenschaften der erzeugten Basisbandsignale.
  • Während die vorigen Beispiele hauptsächlich hinsichtlich ihrer möglichen Verwendung für ein LTE-Mobiltelekommunikationssystem oder eine LTE-Benutzereinrichtung dargestellt und erläutert worden sind, können weitere Beispiele in beliebigen sonstigen drahtlosen Übertragungssystemen implementiert werden. Beispiele für diese Systeme können ein weiteres der 3GPP-normierten Mobilkommunikationsnetze oder Mobilkommunikationssysteme sein. Das Mobil- oder Funkkommunikationssystem kann beispielsweise einem LTE-Netz (LTE = Long-Term Evolution), einem LTE-A Netz (LTE-A = LTE-Advanced), HSPA-Netz (High Speed Packet Access), einem UMTS-Netz (Universal Mobile Telecommunication System) oder einem UTRAN-Netz (UMTS Terrestrial Radio Access Network), einem e-UTRAN-Netz (evolved-UTRAN), einem GSM-Netz (Global System for Mobile Communication) oder einem EDGE-Netz (Enhanced Data Rates for GSM Evolution), einem GERAN-Netz (GSM/EDGE Radio Access Network) oder Mobilkommunikationsnetzen mit anderen Standards wie beispielsweise einem WIMAX-Netz (Worldwide Interoperability for Microwave-Access) IEEE 802.16 oder WLAN-Netz (Wireless Local Area Network) 802.11, allgemein einem OFDMA-Netz (Orthogonal Frequency Division Multiple Access), einem TDMA-Netz (Time Division Multiple Access), einem CDMA-Netz (Code Division Multiple Access), einem WCDMA-Netz (Wideband-CDMA) einem FDMA-Netz (Frequency Division Multiple Access), einem SDMA-Netz (Spatial Division Multiple Access) usw. entsprechen. Weitere Beispiele von Empfängersystemen oder Abstimmschaltungen können auch in Verbindung mit anderen drahtlosen Kommunikationsstandards oder -protokollen wie beispielsweise Bluetooth, ZIGBEE oder dergleichen benutzt werden.
  • Beispiel 1 ist ein Verfahren zur Bereitstellung eines Basisbandsignals, umfassend: Überwachen einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe einer ersten Signalkomponente und einer zweiten Größe einer zweiten Signalkomponente; wenn die Ungleichheit unter einem Schwellwert liegt, Abändern der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Erhöhen der Ungleichheit zwischen den Größen der abgeänderten Signalkomponenten auf über den Schwellwert; und Kombinieren der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Bereitstellen des Basisbandsignals.
  • Im Beispiel 2 umfasst Überwachen (102) einer Ungleichheit Überwachen eines Verhältnisses der ersten Größe und der zweiten Größe.
  • In Beispiel 3 umfasst Abändern (104) der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente im Abändern der Beispiele 1 oder 2 Abändern einer Amplitude der ersten Signalkomponente und einer Amplitude der zweiten Signalkomponente um einen gleichen Betrag.
  • In Beispiel 4 umfasst Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente Bereitstellen der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente mit einer ersten abgeänderten Größe der ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Größe der zweiten abgeänderten Signalkomponente mit einem gleichen Abstand von einem Mittelwert der ersten Größe und der zweiten Größe.
  • In Beispiel 5 wird nur die zweite Signalkomponente von Beispiel 1 oder 2 abgeändert, wenn die erste Signalkomponente ein besseres Signal-Rauschverhältnis als die zweite Signalkomponente aufweist.
  • In Beispiel 6 wird nur die zweite Signalkomponente von Beispiel 1 oder 2 abgeändert, wenn die erste Signalkomponente einem primären Komponententräger eines zur Trägeransammlung benutzten LTE-Basisbandsignals entspricht.
  • In Beispiel 7 umfasst Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente Bereitstellen der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente mit einer ersten größeren abgeänderten Größe als eine zweite abgeänderte Größe für einen Zeitabschnitt, in dem die Ungleichheit unter dem Schwellwert liegt, wenn die erste Größe zu Beginn des Zeitabschnitts größer als die zweite Größe ist.
  • In Beispiel 8 umfasst Abändern der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder eine Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente in einem beliebigen der vorigen Beispiele wahlweise abwechselndes Erhöhen und Verringern der Amplitude der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente innerhalb von nachfolgenden Zeitabschnitten.
  • In Beispiel 9 besitzen die nachfolgenden Zeitabschnitte von Beispiel 8 wahlweise ungleiche Längen.
  • In Beispiel 10 entspricht eine erste angesammelte Länge der Zeitabschnitte des Erhöhens der Amplitude wahlweise einer zweiten angesammelten Länge der Zeitabschnitte des Verringerns der Amplitude in Beispiel 9.
  • In Beispiel 11 wird die Abänderung der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente eines beliebigen der vorhergehenden Beispiele wahlweise im Zeitbereich durchgeführt.
  • In Beispiel 12 wird die Abänderung der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente eines beliebigen der vorhergehenden Beispiele wahlweise im Frequenzbereich durchgeführt.
  • In Beispiel 13 umfasst die erste Signalkomponente einen ersten Ressourcenblock einer LTE-Übertragung auf der Aufwärtsstrecke und die zweite Signalkomponente umfasst einen zweiten Ressourcenblock einer LTE-Übertragung auf der Aufwärtsstrecke wahlweise in einem beliebigen der vorhergehenden Beispiele.
  • In Beispiel 14 gehört der erste Ressourcenblock und der zweite Ressourcenblock wahlweise zu einem unterschiedlichen Träger in einem beliebigen der vorhergehenden Beispiele.
  • In Beispiel 15 umfasst ein beliebiges der vorhergehenden Beispiele weiterhin Aufmodulieren des Basisbandsignals auf einen Hochfrequenzträger.
  • In Beispiel 16 ist die erste Signalkomponente einer ersten Frequenz zugeordnet und die zweite Signalkomponente einer zweiten Frequenz zugeordnet.
  • In Beispiel 17 umfasst jedes beliebige der vorhergehenden Beispiele wahlweise weiterhin: Bestimmen einer Phase eines mit einer Frequenz entsprechend einer Differenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz schwingenden Signals; und Ändern eines Abänderungsschemas oder Beginnen mit der Abänderung der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente, wenn sich die Phase innerhalb eines vorbestimmten Intervalls befindet.
  • Beispiel 18 ist ein Basisbandsignalgenerator zum Bereitstellen eines Basisbandsignals, umfassend: einen Signalmonitor, eingerichtet zum Überwachen einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe einer Signalkomponente und einer zweiten Größe einer zweiten Signalkomponente; einen Signalmodifikator, eingerichtet zum Abändern, wenn die Ungleichheit unter einem Schwellwert liegt, der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Erhöhen der Ungleichheit zwischen den Größen der abgeänderten Signalkomponenten über den Schwellwert; und einen Signalkombinator, eingerichtet zum Kombinieren der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Bereitstellen des Basisbandsignals.
  • In Beispiel 19 ist der Signalmodifikator des Basisbandsignalgenerators 18 zum Abändern der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente um einen gleichen Betrag eingerichtet.
  • Beispiel 20 ist ein Mittel zum Bereitstellen eines Basisbands, umfassend: Mittel zum Überwachen einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe einer ersten Signalkomponente und einer zweiten Größe einer zweiten Signalkomponente, Mittel zum Abändern, wenn die Ungleichheit unter einem Schwellwert liegt, der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Erhöhen der Ungleichheit zwischen den Größen der abgeänderten Signalkomponenten auf über den Schwellwert, und Mittel zum Kombinieren der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Bereitstellen des Basisbandsignals.
  • In Beispiel 21 ist das Mittel zum Abändern von Beispiel 20 zum Abändern der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente um einen gleichen Betrag eingerichtet.
  • Beispiel 22 ist ein Sender, umfassend einen Basisbandsignalgenerator nach einem beliebigen der Ansprüche 17 oder 18 zum Bereitstellen eines Basisbandsignals; und einen Modulator zum Aufmodulieren des Basisbandsignals auf einen Träger.
  • In Beispiel 23 ist der Sender von Beispiel 22 ein R/φ-Modulator.
  • Beispiel 24 ist eine Mobiltelekommunikationsvorrichtung, umfassend einen Sender nach Beispiel 22 oder 23.
  • In Beispiel 25 ist die Mobiltelekommunikationsvorrichtung von Beispiel 23 zum Übertragen von trägerangesammelten LTE-Signalen eingerichtet.
  • In Beispiel 26 ist die Mobiltelekommunikationsvorrichtung von Beispiel 23 zum Durchführen von LTE-Multi-Cluster-Übertragungen eingerichtet.
  • Beispiel 27 ist ein Computerprogramm mit einem Programmcode, eingerichtet zum Durchführen des Verfahrens eines beliebigen der Beispiele 1 bis 17, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
  • Beispiel 28 ist ein maschinenlesbares Medium mit Code zum Veranlassen einer Maschine zur Durchführung des Verfahrens eines beliebigen der Beispiele 1 bis 17, wenn der Code durch die Maschine ausgeführt wird.
  • Beispiele können weiterhin ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines der obigen Verfahren bereitstellen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird. Ein Fachmann würde leicht erkennen, dass Schritte verschiedener oben erwähnter Verfahren durch programmierte Computer durchgeführt werden können. Dabei sollen einige Beispiele außerdem Programmspeichervorrichtungen abdecken, z. B. digitale Datenspeichermedien, die maschinen- oder computerlesbar sind und maschinenausführbare oder computerausführbare Programme von Anweisungen codieren, wobei die Anweisungen einige oder alle Handlungen der oben beschriebenen Verfahren durchführen. Die Programmspeichervorrichtungen können z. B. digitale Speicher, Magnetspeichermedien wie beispielsweise Magnetplatten und Magnetbänder, Festplattenlaufwerke oder optisch lesbare digitale Datenspeichermedien sein. Weitere Beispiele sollen auch zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren programmierte Computer abdecken oder ((F)PLA-(Field)Programmable Logic Arrays-(Feld) programmierbare Logikanordnungen oder ((F)PGA-(Field) Programmable Gate Arrays)-(Feld) programmierbare Gatternetze) programmiert zum Durchführen der Handlungen der oben beschriebenen Verfahren.
  • Die Beschreibung und Zeichnungen stellen nur die Grundsätze der Offenbarung dar. Es versteht sich somit, dass der Fachmann verschiedene Anordnungen ausarbeiten kann, die, obwohl sie nicht ausdrücklich hier beschrieben oder dargestellt sind, die Grundsätze der Offenbarung verkörpern und in ihrem Sinn und Rahmen aufgenommen sind. Weiterhin sollen alle hier aufgeführten Beispiele grundsätzlich ausdrücklich nur pädagogischen Zwecken dienen, um dem Leser bei dem Verständnis der Grundsätze der Offenbarung und der durch den (die) Erfinder beigetragenen Konzepte zur Förderung der Technik behilflich zu sein und sollen so ausgelegt werden, dass sie ohne Begrenzung auf solch spezifisch aufgeführten Beispiele und Bedingungen bestehen. Darüber hinaus sollen alle Grundsätze, Aspekte und Beispiele der Offenbarung aufführenden Aussagungen Entsprechungen derselben umfassen.
  • Als ”Mittel zum ...” (Durchführen einer gewissen Funktion) bezeichnete Funktionsblöcke sind als Funktionsblöcke, die Schaltungen umfassen, zu verstehen, die zum Durchführen einer gewissen Funktion eingerichtet sind. Daher kann ein ”Mittel für etwas” wohl als ein ”Mittel eingerichtet zum oder geeignet für etwas” verstanden werden. Ein Mittel eingerichtet zum Durchführen einer gewissen Funktion bedeutet daher nicht, dass ein solches Mittel unbedingt diese Funktion durchführt (zu einem gegebenen Zeitaugenblick).
  • Funktionen verschiedener in der Figuren gezeigten Elemente einschließlich irgendwelcher Funktionsblöcke bezeichnet als ”Mittel”, ”Mittel zum Bereitstellen eines Sensorsignals”, ”Mittel zum Erzeugen eines Sendesignals” usw. können durch Verwendung dedizierter Hardware wie beispielsweise einen ”Signalgeber”, ”eine Signalverarbeitungseinheit”, ”einen Prozessor”, ”eine Steuerung” usw. wie auch zum Ausführen von Software fähige Hardware in Verbindung mit geeigneter Software bereitgestellt werden. Weiterhin kann jede hier als ”Mittel” beschriebene Instanz ”einem oder mehreren Modulen”, ”einer oder mehreren Vorrichtungen”, ”einer oder mehreren Einheiten” usw. entsprechen oder als solche implementiert sein. Wenn sie durch einen Prozessor bereitgestellt werden, können die Funktionen durch einen einzigen dedizierten Prozessor, durch einen einzigen gemeinsamen Prozessor oder durch eine Vielzahl von einzelnen Prozessoren, von denen manche geteilt werden können, bereitgestellt werden. Weiterhin sollte die ausdrückliche Verwendung des Begriffs ”Prozessor” oder ”Steuerung” nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie sich ausschließlich auf zum Ausführen von Hardware fähige Hardware bezieht und kann implizit ohne Begrenzung Digitalsignalprozessor(DSP)-Hardware, Netzprozessor, anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), feldprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA), Nurlesespeicher (ROM – Read Only Memory) zur Speicherung von Software, Direktzugriffspeicher (RAM – Random Access Memory) und nichtflüchtige Speicherung umfassen. Sonstige Hardware, herkömmlich und/oder kundenspezifisch, kann auch enthalten sein.
  • Der Fachmann sollte erkennen, dass alle Blockschaltbilder hier konzeptionelle Ansichten beispielhafter, die Grundsätze der Offenbarung verkörpernder Schaltungen darstellen. Ebenso versteht es sich, dass alle Flussdiagramme, Zustandsübergangsdiagramme, Pseudocode und dergleichen verschiedene Prozesse darstellen, die im Wesentlichen in computerlesbarem Medium dargestellt und damit durch einen Computer oder Prozessor ausgeführt werden können, ob ein solcher Computer oder Prozessor ausdrücklich gezeigt ist oder nicht.
  • Weiterhin sind die nachfolgenden Ansprüche hiermit in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wo jeder Anspruch für sich als getrenntes Beispiel stehen kann. Während jeder Anspruch für sich als getrenntes Beispiel stehen kann, ist zu bemerken, dass – obwohl ein abhängiger Anspruch in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen verweisen kann – andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs einschließen können. Solche Kombinationen werden hier vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Weiterhin ist beabsichtigt, auch Merkmale eines Anspruchs zu jedem anderen unabhängigen Anspruch einzuschließen, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt von dem unabhängigen Anspruch abhängig gemacht wird.
  • Es ist weiterhin zu bemerken, dass in der Beschreibung oder in den Ansprüchen offenbarte Verfahren durch eine Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen jeder der jeweiligen Handlungen dieser Verfahren implementiert werden können.
  • Weiterhin versteht es sich, dass die Offenbarung mehrerer in der Beschreibung oder den Ansprüchen offenbarter Handlungen oder Funktionen nicht als innerhalb der bestimmten Reihenfolge befindlich aufgefasst sein könnte. Daher wird die Offenbarung mehrerer Handlungen oder Funktionen diese nicht auf eine bestimmte Reihenfolge begrenzen, sofern solche Handlungen und Funktionen aus technischen Gründen nicht austauschbar sind. Weiterhin kann in einigen Beispielen eine einzelne Handlung mehrere Teilhandlungen einschließen oder in diese aufgebrochen sein. Solche Teilhandlungen können umfasst und Teil der Offenbarung dieser Einzelhandlung sein, sofern sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen sind.

Claims (26)

  1. Verfahren (100) zum Bereitstellen eines Basisbandsignals, umfassend: Überwachen (102) einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe (202) einer ersten Signalkomponente und einer zweiten Größe (204) einer zweiten Signalkomponente; wenn die Ungleichheit unter einem Schwellwert liegt, Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Erhöhen der Ungleichheit zwischen den Größen (212, 214) der abgeänderten Signalkomponenten auf über den Schwellwert; und Kombinieren (106) der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Bereitstellen des Basisbandsignals.
  2. Verfahren (100) nach Anspruch 1, wobei Überwachen (102) einer Ungleichheit Überwachen des Verhältnisses der ersten Größe und der zweiten Größe umfasst.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei Abändern (104) der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente Abändern einer Amplitude der ersten Signalkomponente und einer Amplitude der zweiten Signalkomponente um einen gleichen Betrag umfasst.
  4. Verfahren (100) nach Anspruch 3, wobei Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente Bereitstellen der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente mit einer ersten abgeänderten Größe (212) und einer zweiten abgeänderten Größe (214) mit einem gleichen Abstand von einem Mittelwert der ersten Größe (202) und der zweiten Größe (204) umfasst.
  5. Verfahren (100) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 oder 2, wobei nur die zweite Signalkomponente abgeändert wird, wenn die erste Signalkomponente ein besseres Signal-Rausch-Verhältnis als die zweite Signalkomponente aufweist.
  6. Verfahren (100) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 oder 2, wobei nur die zweite Signalkomponente abgeändert wird, wenn die erste Signalkomponente einem primären Komponententräger eines für Trägeransammlung benutzten LTE-Basisbandsignals entspricht.
  7. Verfahren (100) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente Bereitstellen der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente mit einer ersten abgeänderten Größe (212) größer als eine zweite abgeänderte Größe (214) für einen Zeitabschnitt umfasst, in dem die Ungleichheit unter dem Schwellwert liegt, wenn die erste Größe (202) zu Beginn des Zeitabschnitts größer als die zweite Größe (204) ist.
  8. Verfahren (100) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente abwechselndes Erhöhen und Verringern der Amplitude der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente innerhalb nachfolgender Zeitabschnitte umfasst.
  9. Verfahren (100) nach Anspruch 8, wobei die nachfolgenden Zeitabschnitte ungleiche Längen aufweisen.
  10. Verfahren (100) nach Anspruch 9, wobei eine erste angesammelte Länge der Zeitabschnitte von Erhöhen der Amplitude einer zweiten angesammelten Länge der Zeitabschnitte von Verringern der Amplitude entspricht.
  11. Verfahren (100) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente im Zeitbereich durchgeführt wird.
  12. Verfahren (100) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei Abändern (104) der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente im Frequenzbereich durchgeführt wird.
  13. Verfahren (100) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Signalkomponente (202) einen ersten Ressourcenblock einer LTE-Übertragung auf der Aufwärtsstrecke umfasst und wobei die zweite Signalkomponente (204) einen zweiten Ressourcenblock einer LTE-Übertragung auf der Aufwärtsstrecke umfasst.
  14. Verfahren (100) nach Anspruch 12, wobei der erste Ressourcenblock und der zweite Ressourcenblock zu einem unterschiedlichen Träger gehören.
  15. Verfahren (100) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend Aufmodulieren des Basisbandsignals auf einen Hochfrequenzträger.
  16. Verfahren (100) nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Signalkomponente einer ersten Frequenz zugeordnet ist und wobei die zweite Signalkomponente einer zweiten Frequenz zugeordnet ist.
  17. Verfahren (100) nach Anspruch 16, weiterhin umfassend: Bestimmen einer Phase eines Signals, das mit einer Frequenz schwingt, die einer Differenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz entspricht; und Ändern eines Abänderungsschemas oder Beginnen mit der Abänderung der ersten Signalkomponente, der zweiten Signalkomponente oder einer Kombination der ersten Signalkomponente und der zweiten Signalkomponente, wenn sich die Phase innerhalb eines vorbestimmten Intervalls befindet.
  18. Basisbandsignalgenerator (600) zum Bereitstellen eines Basisbandsignals (620), umfassend: einen Signalmonitor, eingerichtet (610) zum Überwachen einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe einer ersten Signalkomponente (602) und einer zweiten Größe einer zweiten Signalkomponente (604); einen Signalmodifikator (622), eingerichtet zum Abändern, wenn die Ungleichheit unter einem Schwellwert liegt, der ersten Signalkomponente (602), der zweiten Signalkomponente (604) oder einer Kombination der ersten Signalkomponente (602) und der zweiten Signalkomponente (604) zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Vergrößern der Ungleichheit zwischen den Größen der abgeänderten Signalkomponenten über den Schwellwert; und einen Signalkombinierer (630), eingerichtet zum Kombinieren der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Bereitstellen des Basisbandsignals.
  19. Basisbandsignalgenerator nach Anspruch 18, wobei der Signalmodifikator (610) zum Abändern der ersten Signalkomponente (202) und der zweiten Signalkomponente (204) um einen gleichen Betrag eingerichtet ist.
  20. Mittel (600) zum Bereitstellen eines Basisbandsignals (620), umfassend: Mittel zum Überwachen (610) einer Ungleichheit zwischen einer ersten Größe einer ersten Signalkomponente (602) und einer zweiten Größe einer zweiten Signalkomponente (604); Mittel zum Abändern (622), wenn die Ungleichheit unter einem Schwellwert liegt, der ersten Signalkomponente (602), der zweiten Signalkomponente (604) oder einer Kombination der ersten Signalkomponente (602) und der zweiten Signalkomponente (604) zum Bereitstellen einer ersten abgeänderten Signalkomponente und einer zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Vergrößern der Ungleichheit zwischen den Größen der abgeänderten Signalkomponenten auf über den Schwellwert; und Mittel zum Kombinieren (630) der ersten abgeänderten Signalkomponente und der zweiten abgeänderten Signalkomponente zum Bereitstellen des Basisbandsignals.
  21. Sender, umfassend: einen Basisbandsignalgenerator (600) nach einem beliebigen der Ansprüche 18 oder 19 zum Bereitstellen eines Basisbandsignals; und einen Modulator zum Aufmodulieren des Basisbandsignals auf einen Träger.
  22. Sender nach Anspruch 21, wobei der Modulator ein R/φ-Modulator ist.
  23. Mobiltelekommunikationsvorrichtung (700), umfassend einen Sender nach Anspruch 21 oder 22.
  24. Mobiltelekommunikationsvorrichtung (700) nach Anspruch 23, eingerichtet zum Übertragen von trägerangesammelten LTE-Signalen.
  25. Mobiltelekommunikationsvorrichtung (700) nach Anspruch 23, eingerichtet zum Durchführen von LTE-Multi-Cluster-Übertragungen.
  26. Computerprogramm mit einem Programmcode, eingerichtet zum Durchführen des Verfahrens (100) eines beliebigen der Ansprüche 1 bis 17, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder Prozessor ausgeführt wird.
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