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Querverweis auf verwandte Anmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 11. September 2013 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2013-0109158 „Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Getriebebetätigers”, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme für alle Zwecke hierin einbezogen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technik des Steuerns eines Getriebebetätigers (z. B. eines Getriebeaktuators) und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers für ein Fahrzeug (z. B. für ein Kraftfahrzeug), welche schnell und einfach eine Referenzposition eines Steuerfingers messen können, ohne dabei einen Positionssensor zum Messen einer Position des Steuerfingers zu verwenden.
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2. Beschreibung der bezogenen Technik
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Jüngst wurden viele Versuche unternommen, ein automatisiertes Handschaltgetriebe zu entwickeln, welches in der Lage ist, gleichzeitig den Fahrkomfort eines Automatikgetriebes, Kraftstoffeffizienz und hohe Leistungseffizienz zu erzielen.
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Das automatisierte Handschaltgetriebe ist ein System, welches automatisch eine Kupplungsbetätigung und eine Gangschaltung basierend auf einem Mechanismus eines manuellen Getriebes mit einer Kupplung durchführt, wobei das Betätigen durchgeführt wird unter Verwendung eines Betätigers (z. B. eines Aktuators), welcher durch einen Hydraulikdruck oder einen Motor (z. B. einen Elektromotor) angetrieben wird.
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Insbesondere um die Gangschaltung präzise durchzuführen, ist ein Positionssensor notwendig, welcher misst, an welcher Position ein Steuerfinger (Schaltfinger), der für ein In-Eingriff-Bringen bzw. Einlegen/Außer-Eingriff-Bringen bzw. Lösen eines Gangs (bzw. der dem Gang zugehörigen Zahnräder) zuständig ist, in einer Schaltrichtung angeordnet ist. Jedoch kann der Positionssensor eine Erhöhung der Produktionskosten verursachen und kann einen nachteiligen Effekt auf eine Konfiguration und ein Gewicht einer Baugruppe haben. Deshalb gibt es ein Bedürfnis, die Nachteile zu überwinden.
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Außerdem, wenn der Betätigen durch das Zuführen von Energie zu einer Getriebesteuereinheit (TCU), welche den Betätigen steuert, zum Zeitpunkt des Anlassens eines Fahrzeugs zu arbeiten beginnt, gibt es dahingehend ein Problem, dass eine Anfangsposition des Steuerfingers unabhängig von der momentan Position mit ,0' initialisiert sein kann. Da ferner zum Zeitpunkt des Fehlschlagens des Sicherstellens (Setzens bzw. Festlegens) eines Referenzpunkts beim Betrieb des Betätigers die momentan bekannte Referenzposition nicht die momentane Position angeben kann, gibt es ein Problem des Sicherstellens (Setzens bzw. Festlegens) eines präzisen Referenzpunkts.
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Als bezogene Technik wird die offengelegte
koreanische Patent Veröffentlichungs-Nr. 10-2011-0011250 mit dem Titel „Schaltvorrichtung für ein Doppelkupplungsgetriebe” vorgestellt.
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Jedoch weist die Schaltvorrichtung mit der obigen Struktur nicht den Sensor auf, welcher die Position in der Schaltrichtung zum Zeitpunkt des Steuerns eines Getriebebetätigers misst, so dass es schwierig sein kann, die Position des Steuerfingers präzise vorherzusagen.
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Die als die bezogene Technik beschriebenen Inhalte wurden lediglich bereitgestellt, um für das Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung behilflich zu, und sollten nicht als zur bezogenen Technik, die dem Fachmann bekannt ist, zugehörig angesehen werden.
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Erläuterung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben getätigt, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers für ein Fahrzeug zu schaffen, welche schnell und einfach eine Referenzposition eines Steuerfingers messen können, ohne dabei einen Positionssensor zum Messen einer Position des Steuerfingers zu verwenden.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Steuern eines Getriebebetätigers (z. B. eines Getriebeaktuators) für ein Fahrzeug (z. B. für ein Kraftfahrzeug) bereitgestellt, welche aufweist: eine Schaltkulisse, welche dazu eingerichtet ist, einen Pfad, der es einem Steuerfinger ermöglicht, ausgewählt und verschoben zu werden/auswählbar und verschiebbar zu sein, und eine Erweiterung (z. B. eine Ausdehnung, z. B. eine Ausbuchtung) aufzuweisen, welche sich an (bzw. von) einem Seitenabschnitt des Pfads erstreckt (bzw. an diesem ausgebuchtet ist), entlang welchem der Schaltvorgang durchgeführt wird, um es dem Steuerfinger zu ermöglichen, ausgewählt zu werden/auswählbar zu sein und sich in die Erweiterung hinein und sich aus dieser heraus zu bewegen (bzw. in diese eintreten und diese zu verlassen).
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Eine Länge zwischen beiden inneren Enden (z. B. beiden inneren Endanschlägen) der Erweiterung kann länger als eine Länge zwischen beiden Enden des Steuerfingers, welcher sich wahlweise/selektiv bewegt, um sich in die Erweiterung hineinzubewegen (bzw. in diese einzutreten), ausgebildet sein, so dass der Steuerfinger dazu eingerichtet ist, (z. B. in der Erweiterung) verschoben zu werden/verschiebbar zu sein.
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Die beiden inneren Enden (z. B. beiden inneren Endanschläge) der Erweiterung können ausgebildet sein, so dass sie gestuft (bzw. stufenförmig) sind, und können somit dazu eingerichtet sein, die Bewegung des Steuerfingers zu begrenzen, der innerhalb der Erweiterung verschoben wird.
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Die Erweiterung kann an einem mittleren Ende (bzw. in der Mitte) des Seitenabschnitts des Schaltpfads ausgebildet sein.
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Die Erweiterungen können an jedem Schaltpfad ausgebildet sein (z. B. kann eine jeweilige der Erweiterungen an einem jeweiligen (bzw. zugehörigen) Schaltpfad ausgebildet sein).
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Der Auswahlvorgang des Steuerfingers kann mittels eines Magneten (z. B. eines Elektromagneten, z. B. eines Solenoids) durchgeführt werden, und der Schaltvorgang des Steuerfingers kann mittels eines Motors (z. B. eines Elektromotors) durchgeführt werden.
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Gemäß einer anderen beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers (z. B. eines Getriebeaktuators) für ein Fahrzeug (z. B. für ein Kraftfahrzeug) bereitgestellt, welches aufweist: einen Schaltschritt (z. B. einen Schaltbewegungsschritt) des Verschiebens (z. B. des Schaltens) eines Steuerfingers in Richtung zu einem äußeren Seitenende (z. B. einem äußeren Endanschlag) eines Schaltpfads (z. B. einer Schaltgasse), einen ersten Bewegungsschritt des Verschiebens (z. B. des Schaltens) des Steuerfingers in Richtung zu einem inneren Seitenende des Schaltpfads, um den Steuerfinger in einem Bereich einer Länge der (bzw. einer) Erweiterung zu positionieren, einen zweiten Bewegungsschritt des wahlweisen/selektiven Bewegens des Steuerfingers in Richtung zu der Erweiterung (z. B. zumindest teilweise in die Erweiterung 12 hinein), und einen ersten einen Bestätigungsschritt des Bestätigens eines inneren Endes (z. B. des Erreichens eines inneren Endes (z. B. eines inneren Endanschlags)) einer Seite der Erweiterung durch Verschieben (z. B. Schalten) des Steuerfingers innerhalb der Erweiterung (z. B. durch Verschieben des Steuerfingers in eine Richtung innerhalb der Erweiterung).
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Der erste Bestätigungsschritt kann ferner aufweisen: einen zweiten Bestätigungsschritt des Bestätigens eines inneren Endes (z. B. des Erreichens eines inneren Endes (z. B. eines inneren Endanschlags)) der anderen Seite der Erweiterung durch Verschieben (z. B. Schalten) des Steuerfingers innerhalb der Erweiterung (z. B. durch Verschieben des Steuerfingers in die entgegengesetzte Richtung innerhalb der Erweiterung).
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Der erste Bestätigungsschritt kann ferner aufweisen: einen dritten Bewegungsschritt des wahlweisen/selektiven Bewegens des Steuerfingers, welcher innerhalb der Erweiterung positioniert ist, auf dem/entlang des Schaltpfads, welcher mit der Erweiterung verbunden ist.
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Das Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers für ein Fahrzeug kann ferner aufweisen: einen Ermittlungsschritt des Ermittelns, ob der Auswahlvorgang durchgeführt ist durch Versuchen des Auswahlvorgangs des Steuerfingers (bzw. durch Durchführen eines Auswahlvorgang-Versuchs des Steuerfingers), vor dem Schaltschritt, und, wenn der Auswahlvorgang des Steuerfingers durchgeführt ist, einen Auswahlschritt des Durchführens des Auswahlvorgangs des Steuerfingers in Richtung zu dem Ende des (bzw. eines) Auswahlpfads (z. B. einer Wählgasse).
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genauer verständlich, wobei:
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1 ein konzeptionelles Diagramm eines Schaltvorgangs des Getriebebetätigers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
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2 ein Blockdiagramm ist, welches ein Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Reihe nach darstellt,
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3 ein Diagramm zum konzeptionellen Beschreiben des Steuerverfahrens zum Sicherstellen einer Referenzposition durch die Vorrichtung zum Steuern eines Getriebebetätigers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein konzeptionelles Diagramm eines Schaltvorgangs eines Getriebebetätigers (z. B. eines Getriebeaktuators) gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 ist ein Blockdiagramm, welches ein Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Reihe nach darstellt, und 3 ist ein Diagramm zum konzeptionellen Beschreiben des Steuerverfahrens zum Sicherstellen (Setzen bzw. Festlegen) einer Referenzposition durch die Vorrichtung zum Steuern eines Getriebebetätigers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend auf 1 kann die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe verwendet werden. Hierbei können sowohl eine Schaltkulisse 10 mit einem 1.-, 3.-, 5.- und 7.-Gang-Schaltpfad als auch die Schaltkulisse 10 mit einem R-(Rückwärts-), 2.-, 4.-, 6.-Gang-Schaltpfad bereitgestellt sein, und Steuerfinger 2 können jeweilig an einer jeweiligen (bzw. zugehörigen) der Schaltkulissen 10 bewegbar angebracht sein (z. B. kann einer der Steuerfinger 2 an einer jeweiligen Schaltkulisse bewegbar angebracht sein), welche ausgewählt werden und in welchen geschaltet wird (z. B. in welchen der Auswahlvorgang und der Schaltvorgang durchgeführt werden).
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Jedoch ist anzumerken, dass 3 lediglich eine Schaltkulisse 10 zur Vereinfachung der Erklärung darstellt. Deshalb kann eine Struktur der Schaltkulisse 10 und die Anzahl der Schaltkulissen 10 verändert werden und der Schaltpfad (z. B. die Schaltgasse) kann auch abhängig von einer Ausgestaltung des Getriebes verändert werden.
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Die Vorrichtung zum Steuern eines Getriebebetätigers (z. B. eines Getriebeaktuators) für ein Fahrzeug (z. B. für ein Kraftfahrzeug) gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dazu eingerichtet, um im Wesentlichen die Schaltkulisse 10 aufzuweisen, welche mit einer Erweiterung 12 ausgebildet ist.
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Es wird im Detail die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, wobei die Vorrichtung zum Steuern eines Getriebebetätigers für ein Fahrzeug dazu eingerichtet ist, die Schaltkulisse 10 aufzuweisen, welche einen Pfad, um es dem Steuerfinger zu ermöglichen, dass er ausgewählt und verschoben wird/auswählbar und verschiebbar ist, und die Erweiterung (z. B. eine Ausdehnung, eine Ausbuchtung) 12 aufweist, welche sich an (bzw. von) einem Seitenabschnitt des Pfads erstreckt (bzw. an diesem ausgebuchtet ist), entlang welchem der Schaltvorgang durchgeführt wird, um es dem Steuerfinger 2 zu ermöglichen, ausgewählt zu sein/auswählbar zu sein und sich in die Erweiterung 12 hinein und sich aus dieser heraus zu bewegen (bzw. in diese einzutreten und diese zu verlassen).
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In dieser Konfiguration kann die Erweiterung 12 einen Raum bilden, welcher dazu eingerichtet ist, das sich der Steuerfinger 2 darin bewegt. Ferner können die Erweiterungen 12 an jedem Schaltpfad ausgebildet sein (z. B. kann eine jeweilige der Erweiterungen 12 an einem jeweiligen Schaltpfad ausgebildet sein), können jedoch abhängig von einer Ausgestaltungsmethode der Schaltkulisse 10 verändert sein.
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Das heißt, dass der Seitenabschnitt des Schaltpfads (bzw. der Schaltgasse) 10b mit der Erweiterung 12 ausgebildet ist, welche das Hineinbewegen und das Herausbewegen (bzw. das Eintreten und das Verlassen) des Steuerfingers 2 ermöglicht, und folglich berührt der Steuerfinger 2, welcher sich wahlweise/selektiv von dem Schaltpfad 10b zu der Erweiterung 12 bewegt, um sich in die Erweiterung 12 hineinzubewegen (bzw. in diese einzutreten), ein inneres Ende (z. B. einen inneren Endanschlag) der Erweiterung 12, um das innere Ende der Erweiterung 12 zu bestätigen, wodurch die Referenzposition des Steuerfingers 2 sichergestellt (gesetzt bzw. festgelegt) wird.
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Die Referenzposition des Steuerfingers 2 kann dadurch zum Zeitpunkt des Zurücksetzens eines Betriebs eines Getriebebetätigers 1 oder des Fehlschlagens des Sicherstellens (Setzens bzw. Festlegens) der Referenzposition des Steuerfingers 2 bei einem Betrieb des Betätigers einfacher und schneller sichergestellt (gesetzt bzw. festgelegt) werden, ohne dabei einen separaten Positionssensor zu verwenden, wodurch die Schaltsteuerung des Getriebebetätigers 1 präziser und aktiver durchgeführt wird.
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Länge L2 zwischen beiden inneren Enden der Erweiterung länger ausgebildet als eine Länge L1 zwischen beiden Enden des Steuerfingers 2, welcher sich wahlweise/selektiv bewegt, um sich in die Erweiterung 12 hineinzubewegen (bzw. in diese einzutreten), so dass der Steuerfinger 2 dazu eingerichtet ist, (z. B. in der Erweiterung 12) verschoben zu werden/verschiebbar zu sein.
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Das heißt, dass der Steuerfinger 2, welcher sich wahlweise/selektiv bewegt, um sich in die Erweiterung 12 hineinzubewegen (bzw. in diese einzutreten), sich in eine Schaltvorgang-Richtung innerhalb der Erweiterung 12 bewegen kann, so dass der Steuerfinger 2 beide inneren Enden (z. B. beide inneren Endanschläge) der Erweiterung 12 berührt, um die inneren Enden der Erweiterung 12 (z. B. das Erreichen/Berühren der inneren Enden (z. B. der inneren Endanschläge)) zu bestätigen, wodurch es präziser ermöglicht wird, die Referenzposition sicherzustellen (zu setzen bzw. festzulegen).
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Gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind beide inneren Enden (z. B. beide inneren Endanschläge) der Erweiterung 12 ausgebildet, so dass sie gestuft (bzw. abgestuft bzw. stufenförmig) sind, und können folglich dazu eingerichtet sein, die Bewegung des Steuerfingers 2, der innerhalb der Erweiterung 12 verschoben wird, zu begrenzen. Die Erweiterung 12 kann hier an einem mittleren Ende (z. B. in der Mitte) des Seitenabschnitts des Schaltpfads 10b ausgebildet sein.
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Das heißt, dass, wenn sich der Steuerfinger 2 innerhalb der Erweiterung 12 in der Schaltvorgang-Richtung bewegt, sind beide inneren Enden ausgebildet, so dass sie gestuft sind, wodurch die an dem gestuften Abschnitt bestätigte Referenzposition des Steuerfingers 2 präziser sichergestellt (gesetzt bzw. festgelegt) wird.
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Der Auswahlvorgang des Steuerfingers 2 kann hier mittels eines Magneten (z. B. eines Elektromagneten, z. B. eines Solenoids) durchgeführt werden, welcher eine lineare Auslenkung nicht steuern kann und lediglich eine An/Aus-Steuerung durchführen kann, und der Schaltvorgang des Steuerfingers 2 kann mittels eines Motors (z. B. eines Elektromotors) durchgeführt werden, welcher eine Drehauslenkung steuern kann.
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Das heißt, dass der Schaltvorgang des Steuerfingers 2 eine präzise Schaltsteuerung zusammen mit einer Kupplungsteuerung benötigt, und folglich kann der Motor, welcher die Drehauslenkung steuert, verwendet werden. Da jedoch der Auswahlvorgang einen reduzierten Bedarf der relativ präzisen Schaltsteuerung gegenüber dem Schaltvorgang hat, kann der Auswahlvorgang mittels des Magneten durchgeführt werden, welcher nicht die lineare Verschiebung steuern kann, jedoch einen Preisvorteil gegenüber dem Motor hat.
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Die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann dadurch die Referenzposition des Steuerfingers 2 sicherstellen (setzen bzw. festlegen), wobei der Auswahlvorgang unter Verwendung des Magneten, der lediglich die An/Aus-Steuerung durchführen kann, durchgeführt wird, wodurch die präzise Schaltsteuerung des Steuerfingers 2 ermöglicht wird und der Preisvorteil gegenüber den Vorrichtungen zum Steuern eines Getriebebetätigers gemäß der bezogenen Technik vorliegt.
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Ein Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers (z. B. eines Getriebeaktuators) für ein Fahrzeug (z. B. für ein Kraftfahrzeug) gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dazu eingerichtet, im Wesentlichen einen Schaltschritt (S10), einen ersten Bewegungsschritt (S20), einen zweiten Bewegungsschritt (S30) und einen ersten Bestätigungsschritt (S40) aufzuweisen.
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Unter Bezugnahme auf 2 und 3 ist das Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers mittels der Vorrichtung zum Steuern eines Getriebebetätigers gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dazu eingerichtet, aufzuweisen: den Schaltschritt (z. B. Schaltbewegungsschritt) (S10) des Verschiebens (z. B. des Schaltens) des Steuerfingers 2 in Richtung zu einem äußeren Seitenende (z. B. einem äußeren Endanschlag) des Schaltpfads (z. B. der Schaltgasse) 10b, den ersten Bewegungsschritt (S20) des Verschiebens (z. B. des Schaltens) des Steuerfingers 2 in Richtung zu einem inneren Seitenende (z. B. einem inneren Seitenende, welches dem äußeren Seitenende gegenüberliegt) des Schaltpfads 10b, um den Steuerfinger 2 in einem Bereich der Länge L2 der Erweiterung 12 zu positionieren, den zweiten Bewegungsschritt (S30) des Verschiebens des Steuerfingers 2 in Richtung zu der Erweiterung 12 (z. B. zumindest teilweise in die Erweiterung 12 hinein), und den ersten Bestätigungsschritt (S40) des Bestätigens eines inneren Endes (z. B. des Erreichens eines inneren Endes (z. B. eines inneren Endanschlags)) einer Seite der Erweiterung 12 durch Verschieben des Steuerfingers 2 innerhalb der Erweiterung 12 (z. B. durch Verschieben des Steuerfingers 2 in eine Richtung innerhalb der Erweiterung 12).
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Das heißt, dass, wenn der Steuerfinger 2 in Richtung zu einem Ende des zu schaltenden Schaltpfads 10b (bzw. des Schaltpfads 10b, in welchen geschaltet werden soll) verschoben wird, dann ist die Länge von dem Ende des Schaltpfads 10b zu der Erweiterung 12 festgelegt, so dass der Steuerfinger 2 innerhalb des Bereichs der Länge L2 der Erweiterung 12 positioniert sein kann. Nachdem sich der Steuerfinger 2 wahlweise/selektiv innerhalb der Erweiterung 12 bewegt/bewegt hat, wird als Nächstes das innere Ende (z. B. der innere Endanschlag) der Erweiterung 12 durch Verschieben des Steuerfingers 2 innerhalb der Erweiterung 12 bestätigt, so dass die Referenzposition des Steuerfingers 2 sichergestellt (gesetzt bzw. festgelegt) sein kann, ohne dabei den separaten Positionssensor zu verwenden.
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Insbesondere kann beim Schaltvorgang des In-Eingriff-Bringens bzw. Einlegens und Außer-Eingriff-Bringens bzw. Lösens des Gangs (bzw. der dem Gang zugehörigen Zahnräder) abhängig von dem Schaltvorgang des Steuerfingers 2 die Referenzposition bestätigt werden, so dass die Zeit, welche zum Sicherstellen (Setzen bzw. Festlegen) der Referenzposition notwendig ist, in hohem Maße reduziert werden kann.
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Ferner kann gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der erste Bestätigungsschritt (S40) dazu eingerichtet sein, einen zweiten Bestätigungsschritt des Bestätigens eines inneren Endes (z. B. des Erreichens eines inneren Endes (z. B. eines inneren Endanschlags)) der anderen Seite der Erweiterung 12 durch Verschieben des Steuerfingers 2 innerhalb der Erweiterung 12 (z. B. durch Verschieben des Steuerfingers 2 in eine Richtung innerhalb der Erweiterung 12) aufweisen.
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Das heißt, dass, nachdem sich der Steuerfinger 2 in die Erweiterung 12 hineinbewegt hat, die Referenzposition des Steuerfingers 2 sichergestellt wird, wobei der Steuerfinger 2 mit dem inneren Ende der einen Seite der Erweiterung 12 zusammenstößt, und dann die Referenzposition des Steuerfingers 2 sichergestellt wird, wobei der Steuerfinger 2 wiederum mit dem inneren Ende der anderen Seite der Erweiterung 12 zusammenstößt, um die Genauigkeit zur Sicherstellung (zum Setzen bzw. Festlegen) der Referenzposition des Steuerfingers 2 zu erhöhen, wodurch es dem Getriebebetätiger 1 ermöglicht ist, die präzisere Schaltsteuerung durchzuführen.
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Ferner kann der erste Bestätigungsschritt (S40) dazu eingerichtet sein, ferner einen dritten Bewegungsschritt des wahlweisen/selektiven Bewegens des Steuerfingers 2, welcher innerhalb der Erweiterung positioniert ist, auf dem/entlang des Schaltpfads 10b, welcher mit der Erweiterung 12 verbunden ist, aufzuweisen.
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Das heißt, dass, wenn die Referenzposition des Steuerfingers 2 innerhalb der Erweiterung bestätigt ist, sich der Steuerfinger 2 wahlweise/selektiv innerhalb des Schaltpfads 10b bewegt, welcher mit der Erweiterung 12 verbunden ist. Als nächstes bewegt sich der sich wahlweise/selektiv bewegende Steuerfinger 2 in Richtung zu dem (bzw. einem) Auswahlpfad (bzw. der Wählgasse) 10a, um den Gang außer Eingriff zu bringen (bzw. um den Gang zu lösen).
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Ferner kann das Verfahren zum Steuern eines Getriebebetätigers dazu eingerichtet sein, ferner aufzuweisen: einen Ermittlungsschritt des Ermittelns, ob der Auswahlvorgang durchgeführt ist durch Versuchen des Auswahlvorgangs des Steuerfingers 2 (bzw. durch Durchführen eines Auswahlvorgang-Versuchs des Steuerfingers 2), vordem Schaltschritt (S10), und, wenn der Auswahlvorgang des Steuerfingers durchgeführt ist, einen Auswahlschritt des Durchführens des Auswahlvorgangs des Steuerfingers 2 in Richtung zu dem Ende des Auswahlpfads 10a.
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Das heißt, dass in dem Fall, in dem der Betrieb des Getriebebetätigers 1 zurückgesetzt ist, der Steuerfinger 2 den Auswahlvorgang entlang des Auswahlpfads 10a durchführen muss, wenn der Steuerfinger 2 auf dem Auswahlpfad 10a positioniert ist, so dass der Steuerfinger 2 den Auswahlvorgang in Richtung zu dem Ende des Auswahlpfads 10a durchführt, wenn ermittelt wird, dass der Auswahlvorgang des Steuerfingers 2 durchgeführt werden kann.
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Wenn andererseits ermittelt wird, dass der Auswahlvorgang des Steuerfingers 2 nicht durchgeführt werden kann, dann wird ermittelt, dass der Steuerfinger 2 auf dem Schaltpfad 10b positioniert ist, so dass der Steuerfinger 2 den Schaltvorgang entlang des Schaltpfads 10b durchführen kann.
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Wie oben beschrieben, kann die Zeit, welche zum Sicherstellen (z. B. Setzen bzw. Festlegen) der Referenzposition des Steuerfingers 2 notwendig ist, reduziert werden, und die Schaltsteuerung kann durch den Getriebebetätiger präziser durchgeführt werden, indem kontinuierlich oder periodisch die Referenzposition beim Schaltvorgang des In-Eingriff-Bringens (bzw. des Einlegens) des Gang oder des Außer-Eingriff-Bringens (bzw. des Lösens) eines eingelegten Gangs bestätigt wird, ohne dass separat Zeit zur Verfügung gestellt (z. B. belegt) werden muss, um die Referenzposition des Steuerfingers 2 zu bestätigen.
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Gemäß den beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann zum Zeitpunkt des Zurücksetzens des Betriebs des Getriebebetätigers oder des Fehlschlagens des Sicherstellen (z. B. Setzens bzw. Festlegens) der Referenzposition des Steuerfingers beim Betrieb des Betätigers die Referenzposition des Steuerfingers sichergestellt (z. B. gesetzt bzw. festgelegt) werden, ohne dabei den separaten Positionssensor zu verwenden.
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Ferner kann die Zeit, welche zum Sicherstellen (z. B. Setzens bzw. Festlegens) der Referenzposition des Steuerfingers notwendig ist, reduziert werden, und die Schaltsteuerung kann durch den Getriebebetätiger präziser durchgeführt werden, indem kontinuierlich oder periodisch die Referenzposition beim Schaltvorgang des In-Eingriff-Bringens (bzw. des Einlegens) des Gang oder des Außer-Eingriff-Bringens (bzw. des Lösens) eines eingelegten Gangs bestätigt wird, ohne dass separat Zeit zur Verfügung gestellt (z. B. belegt) werden muss, um die Referenzposition des Steuerfingers 2 zu bestätigen.
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Obwohl bestimmte Beispiele der vorliegenden Erfindung oben im Detail beschrieben worden sind, ist es dem Fachmann auf dem Gebiet klar, dass zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen angefertigt werden können, ohne dabei vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Außerdem ist es klar, dass diese Modifikationen und Abwandlungen innerhalb der nachfolgenden Ansprüche liegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2013-0109158 [0001]
- KR 10-2011-0011250 [0007]