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Einleitung
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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Beschallungsanlagen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Gehäusesatz, ein Standgehäuse, sowie ein modulares Gehäusesystem für Beschallungsanlagen, welches zum Zusammenwirken mit weiteren Audiokomponenten geeignet ist.
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Stand der Technik und Nachteile
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Beschallungsanlagen dienen der professionellen Beschallung im Rahmen von Musikaufführungen, Sprachvorträgen, multimedialen Präsentationen (und Ähnlichem). Typischerweise umfassen derartige Anlagen mindestens Lautsprecher und Verstärker, jeweils mit hoher bis sehr hoher Leistung (kW-Bereich). Sie sind zum häufigen Transport geeignet, da sie zumeist nicht dauerhaft an einem Aufstellort verbleiben. Aufgrund der hohen Leistungen und der durch den häufigen Auf- und Abbau geforderten Robustheit sind die Komponenten von Beschallungsanlagen oft groß und schwer.
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Beschallungsanlagen unterscheiden sich demnach von Heim-Hi-Fi-Anlagen in mehrfacher Hinsicht, denn letztere verbleiben typischerweise dauerhaft an einem Ort, und sie sind deutlich kleiner und leichter, da aufgrund der im Vergleich kleinen Raumgrößen, die zu beschallen sind, geringere Leistungen ausreichen.
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Zudem können Beschallungsanlagen neben Verstärkern und Lautsprechern andere Komponenten umfassen, die im Heimbereich selten oder überhaupt nicht verwendet werden. Dies sind beispielsweise spezielle Monitor-Lautsprecher, Mischpulte, Vorverstärker / Endstufen, Effektgeräte, Equalizer etc. Diese Komponenten werden typischerweise in Standardbreiten von 19 Zoll geliefert und in so genannte 19-Zoll-Gestelle („Racks“) eingebaut. An den Rückseiten dieser Racks werden die Komponenten elektrisch miteinander verbunden, was eine Vielzahl von Kabelverbindungen mit sich bringt. Wird eine neue Zusammenstellung dieser Komponenten nötig, so müssen die Racks entsprechend neu bestückt und die Komponenten verkabelt werden, was jedes Mal mit entsprechendem Aufwand verbunden ist.
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Gewöhnlich werden die Komponenten von Beschallungsanlagen für jede neue Örtlichkeit den jeweiligen Anforderungen entsprechend neu zusammengestellt. Aus diesem Grunde werden häufig identische Komponenten (z.B. Lautsprecher) vorgehalten, die dann mittels Zusammenschaltens die gewünschte akustische Leistung bereitstellen. Trotzdem müssen eine Vielzahl von Kabeln, die Versorgungsspannung oder Signale (Audiosignale, Schalt- oder Steuersignale) transportieren, verlegt und korrekt verbunden werden. Daraus ergeben sich Probleme wie sogenannte „Stolperfallen“ durch Kabel, „Wackelkontakte“ durch nicht korrekt eingesteckte Steckverbinder, oder auch Fehler bei der Verkabelung durch falsch verbundene Steckverbinder, deren Entdeckung oft lange Zeit in Anspruch nehmen kann.
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Aus der Druckschrift
DE 2010 032 959 A1 ist ein Gerätesystem bekannt, welches aus wahlweise kombinierbaren Modulen mit unterschiedlicher Gerätefunktion besteht, die aneinander mechanisch unter gleichzeitiger elektrischer Verbindung koppelbar sind. Ein solches System vermeidet demnach die vorstehend beschriebene Problematik.
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Lautsprechersysteme von Beschallungsanlagen wie auch von Heim-Hi-Fi-Anlagen sind typischerweise in Bassbox (Subwoofer) und Mittel-/Hochtonlautsprecher unterteilt. Des weiteren kann ein Verstärker in der dann als Standgehäuse dienenden Bassbox untergebracht sein (sog. Aktivlautsprecher). Aus dem Hi-Fi-Bereich sind Lösungen bekannt, bei denen die Verkabelung zwischen Basslautsprecher und einem säulenförmigen Mittel-/Hochtonlautsprecher entfällt. Die Druckschrift
WO 2010 051139 A1 offenbart ein Lautsprechersystem, bei welchem die Bassbox eine Ausnehmung aufweist, in welcher ein säulenförmiger Lautsprecher (Mittel-/Hochtonlautsprecher) aufnehmbar ist. Zur sicheren Fixierung ist an der Rückseite des säulenförmigen Lautsprechers eine Schiene vorgesehen, welche mit einem entsprechenden Gegenstück in der Ausnehmung zusammenwirkt. Somit dient die Bassbox als Halterung für den säulenförmigen Lautsprecher. Mittels eines an der Unterseite des säulenförmigen Lautsprechers angebrachten Kontaktes, welcher mit einem entsprechenden Gegenstück zusammenwirkt, das am Boden der Ausnehmung angebracht ist, ist der elektrische Kontakt zwischen Bassbox und säulenförmigem Lautsprecher herstellbar, ohne dass Kabel gesteckt werden müssten.
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Eine vergleichbare Konstruktion offenbart die auf die gleiche Anmelderin zurückgehende Druckschrift
EP1921888 (A1) .
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Nachteilig an diesen Lösungen ist jedoch, dass bei Änderung der Ausrichtung insbesondere des säulenförmigen Lautsprechers auch die Bassbox in ihrer Ausrichtung verändert werden muss. Während dies bei leichten Heim-Hi-Fi-Komponenten problemlos möglich ist, ist ein Bewegen von Komponenten professioneller Beschallungsanlagen aufgrund der höheren Gewichte unerwünscht.
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Im US-Geschmacksmuster
US D 429 235 S sind Lautsprecher gezeigt, welche sich um eine runde Säule gruppieren, um welche sie drehbar sind. Zwar würde auf diese Weise eine unterschiedliche Ausrichtung von Lautsprechern und (nicht gezeigter) Bassbox möglich sein; der konstruktionstechnische Aufwand zur Erzielung dieser Drehbarkeit ist jedoch nachteilig.
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Aufgabe der Erfindung und Lösung
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Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach in der Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik.
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Die Erfindung soll insbesondere dazu geeignet sein, um säulenförmige Lautsprecher in einem Standgehäuse zu haltern, wobei eine einfache Ausrichtbarkeit der säulenförmigen Lautsprecher ermöglicht ist.
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Die Erfindung soll ferner den Aufwand beim Zusammenstellen von Komponenten für Beschallungsanlagen (Verkabeln, Montieren, Fehlersuche, ...) verringern.
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Die Aufgabe wird durch einen Gehäusesatz nach Anspruch 1, ein Standgehäuse nach Anspruch 4, einen säulenförmigen Lautsprecher nach Anspruch 11, und eine säulenförmige elektrische Komponente nach Anspruch 1, sowie ein Gehäuse nach Anspruch 16 gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den jeweiligen Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren zu entnehmen.
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Beschreibung
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Nachfolgend wird zunächst der erfindungsgemäße Gehäusesatz und das erfindungsgemäße Standgehäuse beschrieben. Anschließend erfolgt eine Beschreibung eines modularen Gehäusesystems, das spezielle Ausführungsformen aus dem Gehäusesystem betrifft. Im Anschluss daran erfolgt eine Beschreibung eines erfindungsgemäßen Lautsprechers.
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Die Erfindung betrifft zunächst einen Gehäusesatz für ein modulares Gehäusesystem für Beschallungsanlagen zur Halterung mindestens eines säulenförmigen Lautsprechers, oder einer kompatiblen säulenförmigen elektrischen Komponente.
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„Gehäusesatz“ bedeutet, dass hierzu zwei der Elemente in besonderer Weise aufeinander abgestimmt sein müssen, um die entsprechende Aufgabe zu erfüllen.
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Der „säulenförmige Lautsprecher“ kann einen oder mehrere Schallwandler umfassen, insbesondere Mittel- und Hochtonlautsprecher. Er kann, wie später gezeigt wird, seinerseits modular aufgebaut sein. Auf diese Weise ist ein besonders flexibler Aufbau, passend zur jeweiligen Beschallungssituation, möglich.
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Erstes Element eines solchen Gehäusesatzes ist ein als Standgehäuse verwendbares Gehäuse, wobei dieses Gehäuse ansonsten vorzugsweise gemäß untenstehender, im Rahmen des modularen Gehäusesystems gegebenen Definition ausgestaltet ist (Maße, Kontaktpaare etc.). Dieses nunmehr als „Standgehäuse“ bezeichnete Gehäuse weist eine im Randbereich desselben angeordnete vertikale, ggf. auch leicht gekippte, Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme mindestens des Unterteils des säulenförmigen Lautsprechers bzw. der säulenförmigen elektrischen Komponente auf.
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Zweites Element ist eine Basisplatte, die vorzugsweise ebenfalls gemäß untenstehender Definition ausgestaltet ist. Diese Basisplatte weist jedoch eine (dann zusätzliche) elektrische Steckverbindung zur Kontaktierung des säulenförmigen Lautsprechers bzw. der säulenförmigen elektrischen Komponente mit der Basisplatte auf.
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Erfindungsgemäß ist nunmehr die Ausnehmung im Standgehäuse durch Extrusion einer (mindestens 2-zähligen) dreh- oder rotationssymmetrischen Grundfläche entlang einer Rotationsachse gebildet, und auch zumindest das zur formschlüssigen Aufnahme vorgesehene Unterteil des säulenförmigen Lautsprechers ist durch Extrusion einer dreh- oder rotationssymmetrischen Grundform gebildet.
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Um die beiden Formen (Ausnehmung im Standgehäuse und Extrusion des Unterteils des säulenförmigen Lautsprechers) voneinander unterscheiden zu können, wurden vorliegend der Begriff „Grundfläche“ bzw. „Grundform“ benutzt.
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„Drehsymmetrisch“ (auch „radiärsymmetrisch“) bedeutet, dass die jeweilige Geometrie, um einen Drehpunkt (Flächenschwerpunkt) gedreht, wieder auf sich selber abgebildet wird. Eine zweizählige Drehsymmetrie hat beispielsweise ein Rechteck, eine dreizählige ein gleichschenkliges Dreieck, eine vierzählige ein Quadrat, eine fünfzählige ein regelmäßiger fünfarmiger Stern usw. Ein Sonderfall ist die Rotationssymmetrie (entsprechend einer „unendlichzähligen“ Drehsymmetrie).
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Erfindungsgemäß ist außerdem auch die Steckverbindung als dreh- bzw. rotationssymmetrisches Kontaktpaar ausgeführt und nach Zusammenbau von Gehäuse und Basisplatte koaxial zu besagter Rotationsachse auf der Oberseite der Basisplatte angeordnet. Auf die obigen Ausführungen zum Thema „Kontaktpaar“ wird verwiesen.
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Die Grundfläche einerseits und die Grundform andererseits müssen außerdem so aufeinander abgestimmt sein, dass der säulenförmige Lautsprecher mit seinem Unterteil in die Ausnehmung einführbar ist. Diese Bedingung ist beispielsweise dann erfüllt, wenn die Grundfläche größer als die Grundform, ansonsten aber ähnlich zu dieser ist (z.B. kleine, fünfzählige Grundform in einer größeren fünfzähligen Grundfläche). Sie ist aber auch erfüllt, wenn die „Zähligkeit“ der Grundfläche ein ganzzahliges Vielfaches der „Zähligkeit“ Grundform ist (z.B. dreizählige Grundform in einer sechszähligen Grundfläche). Sie ist beispielsweise auch dann erfüllt, wenn die Umhüllende der Grundform so klein ist, dass sie jederzeit (also unabhängig vom Drehwinkel) in der Grundfläche Platz hat.
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Im Ergebnis ist somit das Unterteil des säulenförmigen Lautsprechers innerhalb der Ausnehmung in unterschiedlichen Winkelstellungen formschlüssig halterbar. Bei einer beispielsweise sechszähligen Drehsymmetrie existieren demnach Haltepositionen bei 0, 60, 120, 180, 240 und 300°.
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Aufgrund der dreh- oder gar rotationssymmetrischen Steckverbindung ist sichergestellt, dass – unabhängig vom Drehwinkel – der säulenförmige Lautsprecher mittels eines zentrisch an seiner Unterseite angeordneten Kontaktes von der Basisplatte elektrisch kontaktierbar ist. Somit entfällt auch hier das manuelle Stecken von Kabeln, und der säulenförmige Lautsprecher kann problemlos in unterschiedliche Ausrichtungen gebracht werden, die konkret von der Geometrie von Ausnehmung und Unterteil abhängen. Unterschiedliche Ausrichtungen sind hingegen aus den aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktionen nicht bekannt (s. Einleitung).
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Eine derartige Konstruktion erlaubt es, einen säulenförmigen Lautsprecher in einem Standgehäuse zu haltern, wobei eine einfache Ausrichtbarkeit der säulenförmigen Lautsprecher ermöglicht ist. Das Standgehäuse selber muss nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, bewegt werden, was im Hinblick auf die großen Gewichte professioneller Beschallungsanlagen ein großer Vorteil ist. Durch Drehen des säulenförmigen Lautsprechers um 180° kann aus einem „normalen“ ein „Monitorlautsprecher“ gemacht werden, der zur Beschallung von Musikern auf der Bühne dient. Auch eine Feinjustage des Klangs über die Ausrichtung des säulenförmigen Lautsprechers ist ohne Anstrengung möglich. Prinzipiell ist sogar ein elektrischer Antrieb denkbar, der die Justage ferngesteuert erlaubt, oder der es erlaubt, dass die Schallrichtung einer Personengruppe folgt.
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Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt in dem Verzicht auf Schienen oder dergleichen, die bei Konstruktionen aus dem Stand der Technik für eine sichere Halterung benötigt werden.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Grundfläche der Ausnehmung kreisförmig, so dass sich eine zylindrische Ausnehmung ergibt. Eine derartige Form ist besonders einfach herstellbar, und sie hat den Vorteil, dass der säulenförmige Lautsprecher stufenlos in dieser Ausnehmung drehbar ist. Es ist klar, dass die Umhüllende der Grundform geringfügig (aber nicht deutlich) kleiner als der Innendurchmesser der Ausnehmung sein muss, um einen guten Formschluss zu erreichen.
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Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ausnehmung derart angeordnet, dass die Rotationsachse (= Extrusionsachse) innerhalb des Standgehäuses verläuft. Mit anderen Worten, die gedachte Mantelfläche der Ausnehmung verläuft mehr als 50% und weniger als 100% im Inneren des Standgehäuses.
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Das bedeutet, dass die Position der Ausnehmung nicht an beliebiger Stelle im Randbereich des Standgehäuses ist, sondern dass die Ausnehmung die Außenfläche des Standgehäuses „schneidet“, wodurch sich ein mehr oder weniger breiter, vertikaler Schlitz in dieser Außenfläche ergibt, durch welchen man in die Ausnehmung hineinsehen kann. Damit der säulenförmige Lautsprecher jedoch sicher gehaltert wird, muss die breiteste Stelle der Ausnehmung noch gerade im Inneren des Standgehäuses liegen, da sonst der säulenförmige Lautsprecher herauskippen könnte. Vorteilhaft liegen o.g. Werte zwischen 60% und 85% und betragen beispielsweise 78,4%.
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Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass der säulenförmige Lautsprecher auch im Bereich seines Unterteils mit Schallwandlern bestückt sein kann, die andernfalls von der Innenwand der Ausnehmung verdeckt wären. Ist die Ausnehmung leicht nach hinten gekippt, so wird durch die Vorverlegung der Rotationsachse der Schwerpunkt des Gehäusesatzes wieder in dessen Zentrum verschoben, was die Standsicherheit erhöht.
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Dies ist auch dann von Vorteil, wenn das Standgehäuse zur Halterung mehrerer säulenförmiger Lautsprecher mittels mehrerer, im Randbereich des Standgehäuses angeordneten Ausnehmungen vorgesehen ist. So können beispielsweise zwei Stereo-Lautsprecher rechts und links im Standgehäuse eingestellt sein, oder es können drei oder mehr säulenförmige Lautsprecher zur Erzielung einer 360°-Beschallung verwendet sein.
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Es ist klar, dass die Basisplatte dann jeweils an den entsprechenden Stellen, die sich unterhalb der Ausnehmungen im Standgehäuse befinden, entsprechende Kontakte bereithält. Alternativ kann in solchen Fällen jedoch auch eine manuelle Verkabelung der optionalen weiteren säulenartigen Lautsprecher erfolgen.
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Es ist auch möglich, dass unterschiedliche Lautsprechertypen eine unterschiedliche Grundform aufweisen, und so nur in entsprechend zu diesem Typ passende Ausnehmungen eingesetzt werden können. So können beispielsweise säulenförmige Lautsprecher mit Mitteltönern eine andere Grundform aufweisen als solche mit Hochtönern.
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Der vorstehend beschriebene Gehäusesatz umfasst neben dem säulenförmigen Lautsprecher die Basisplatte und das Standgehäuse.
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Nach einer besonderen Ausführungsform ist die Funktionalität von Basisplatte und Standgehäuse in ein Element zusammengefasst. Dies ist dann von Vorteil, wenn die übrigen Funktionalitäten nicht benötigt werden, wenn also beispielsweise ein Standgehäuse mit Bassbox und Verstärker, sowie eingestelltem säulenförmigen Lautsprecher als „Stand-Alone“-Gerät betrieben werden soll.
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Demnach weist ein solches „integriertes Standgehäuse“ eine im Randbereich des Standgehäuses angeordneten vertikale (ggf. auch leicht gekippte) Ausnehmung zur formschlüssigen Aufnahme mindestens des Unterteils des säulenförmigen Lautsprechers auf, und außerdem ist eine elektrische Steckverbindung zur Kontaktierung des säulenförmigen Lautsprechers mit dem Gehäuse, welche im Bereich der Ausnehmung (und nicht im Bereich der Grundform einer Basisplatte, s.o.) bereitgestellt.
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Ausnehmung des Standgehäuses und Unterteil des säulenförmigen Lautsprechers sind wieder durch Extrusion einer dreh- oder rotationssymmetrischen Grundfläche bzw. Grundform gebildet.
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Die Steckverbindung ist ebenfalls als dreh- bzw. rotationssymmetrisches Kontaktpaar ausgeführt und koaxial zu besagter Rotationsachse auf der Grundfläche (und nicht an der Oberseite einer Basisplatte) angeordnet. Mit anderen Worten, die Ausnehmung ist nicht durchgehend, sondern weist (ähnlich einem Sackloch) einen Ausnehmungsgrund auf, der mit der Grundfläche zusammenfällt, in deren Zentrum der entsprechende elektrische Kontakt angeordnet ist.
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Der säulenförmige Lautsprecher ist somit unmittelbar vom Standgehäuse (und nicht von einer Basisplatte) elektrisch kontaktierbar. Somit wird nach dieser besonderen Ausführungsform die separate Basisplatte obsolet bzw. ist mit dem Standgehäuse integriert.
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Im Übrigen gilt das im Rahmen des oben beschriebenen Gehäusesatzes gesagte, so dass auf Wiederholungen verzichtet werden kann.
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Nachfolgend wird das modulare Gehäusesystem, welches das Gebiet professioneller Beschallungsanlagen (PA-Anlagen) betrifft, beschrieben. Es umfasst zumindest zwei Kern-Elemente.
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Ein erstes Kern-Element betrifft eine Basisplatte, die elektrische Ein- und/oder Ausgänge für versorgungsspannungs(also leistungs-) und/oder signalführende Leitungen zur Verbindung der Basisplatte mit externen elektrischen Komponenten aufweist.
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Die Basisplatte ist demnach dazu geeignet, als elektrische „Adapterplatte“ eingesetzt zu werden, in dem sie einige oder alle der zum Betrieb einer Beschallungsanlage nötigen Anschlüsse nach Außen bereitstellt. Externe elektrische Komponenten sind beispielsweise externe Verstärker, Mischpulte oder Abspielgeräte. Definitionsgemäß gilt auch das Stromnetz als eine solche elektrische Komponente. Vorzugsweise hat die Basisplatte eine Dicke, welche die Breite und Länge der Platte deutlich unterschreitet (z.B. 1, 2, 3 oder 4 cm). Die Dicke kann auch 44,45 mm betragen. Besonders bevorzugt hat die Basisplatte eine Grundfläche, die dem eines 19-Zoll-Racks entspricht oder dieses Maß um einige Zentimeter überschreitet. Die elektrischen Ein- und/oder Ausgänge befinden sich vorzugsweise an ihrer Rückseite und besonders bevorzugt in einer Aussparung in derselben, so dass unflexible Kabelenden innerhalb dieser Aussparung verlaufen, wo sie geschützt sind.
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Das andere Basis-Element betrifft ein Gehäuse für mindestens eine elektrische Komponente einer Beschallungsanlage. Als Komponenten kommen alle vorstehend, auch in der Einleitung, genannten Komponenten in Betracht. Bevorzugt hat das Gehäuse ein Innenmaß, welches dem Innenmaß eines bekannten 19-Zoll-Racks entspricht, wobei die innere Höhe sich an den so genannten „Rack Units“ (RU, dt. „Höheneinheiten“, HE) orientiert, und beispielsweise 5 RU oder 10 RU betragen kann (1RU = 1,75 Zoll = 44,45 mm). Insofern erfüllt das Gehäuse zunächst die Funktion eines bekannten Racks, wobei in einem Gehäuse eine oder auch mehrere elektrische Komponenten unterbringbar sind.
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Weiter ist vorgesehen, dass innerhalb der Basisplatte mindestens einer der Ein- und/oder Ausgänge elektrisch mit mindestens einem an der Oberseite der Basisplatte angeordneten elektrischen Kontakt verbunden ist. Hierzu sind innerhalb der Basisplatte eine oder mehrere elektrische Leitungen verlegt. Es ist auch möglich, dass mindestens einer der Ein- und/oder Ausgänge verzweigt oder zusammengeführt wird, und dass Ein- und Ausgänge eine direkte Verbindung zueinander haben (z.B. Durchschleifen von Signalen).
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Der elektrische Kontakt ist seinerseits zum Zusammenwirken mit mindestens einem an der Unterseite des Gehäuses entsprechend angeordneten elektrischen „komplementären“ Kontakt eingerichtet. Das Zusammenwirken ist zumindest formschlüssig, und kann ggf. mit Federkraft und/oder Magnetkraft unterstützt sein. Derartige Steckverbinder sind aus dem Stand der Technik bekannt und weisen den Vorteil auf, dass sie keiner zusätzlichen mechanischen Verrieglung bedürfen. Als Beispiele seien hier die von elektrischen Wasserkochern her bekannten Steckverbinder, oder die aus der Computertechnik bekannten magnetunterstützten Kopplungen für Netzteile von portablen Computern genannt.
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Dieser (komplementäre) Kontakt wiederum ist innerhalb des Gehäuses mit der mindestens einen elektrischen Komponente verbindbar. Somit ist zumindest einer der elektrischen Anschlüsse nicht mehr (oder nicht nur) über die Rückseite der Komponente, sondern über den komplementären Kontakt zugänglich. Dies kann beispielsweise die Versorgungsspannung sein. Es kann aber auch beispielsweise ein Audio- oder Steuersignal sein. Selbstverständlich können auch mehrere Anschlüsse mit mehreren elektrischen Kontakten der Komponente verbunden sein.
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Auf diese Weise ist also mindestens ein Kontaktpaar, umfassend den an der Oberseite der Basisplatte und den an der Unterseite des Gehäuses angeordneten elektrischen Kontakt, gebildet.
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Das Gehäuse ist auf der Basisplatte abstellbar, so dass mindestens einer der Ein- und/oder Ausgänge der Basisplatte mittels des Kontaktpaares elektrisch mit dem Gehäuse und somit der darin aufnehmbaren elektrischen Komponente verbindbar ist. In diesem Zusammenhang ist klar, dass die vorstehend genannte „Geeignetheit zum Zusammenwirken“ der Kontakte nur möglich ist, wenn sie geometrisch zueinander passen, und außerdem an komplementären Positionen auf der Basisplatte bzw. unter dem Gehäuse angeordnet sind. Mit anderen Worten, beide Kontakte des jeweiligen Kontaktpaars müssen in vertikaler Richtung gesehen übereinander positioniert sein, wenn das Gehäuse auf der Basisplatte abgestellt ist.
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Ferner ist das Gehäuse als Standgehäuse verwendbar und weist eine Ausnehmung gemäß obiger Definition zur formschlüssigen Aufnahme mindestens des Unterteils eines säulenförmigen Lautsprechers auf, und die Basisplatte weist eine elektrische Steckverbindung zur Kontaktierung des säulenförmigen Lautsprechers mit der Basisplatte auf, wobei diese Steckverbindung als dreh- bzw. rotationssymmetrisches Kontaktpaar gemäß obiger Definition ausgeführt und positioniert ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die Beschreibung des erfindungsgemäßen Gehäusesatzes verwiesen.
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Somit verringert diese Ausführungsform der Erfindung den Aufwand beim Zusammenstellen von Komponenten für Beschallungsanlagen (Verkabeln, Montieren) signifikant. Durch einfaches Übereinanderstellen eines Gehäuses auf die Basisplatte werden einige oder auch alle wichtigen Kabelverbindungen zwischen diesen Komponenten hergestellt, ohne dass eine manuelle Verkabelung nötig ist. Lediglich eine einmalige Verkabelung der Basisplatte mit externen Komponenten ist erforderlich. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn, wie später gezeigt wird, mehrere der Gehäuse einen Stapel bilden, der auf einer einzigen Basisplatte abgestellt ist. Sofern alle relevanten elektrischen Verbindungen mittels entsprechender Kontaktpaare abgedeckt sind, kann die Rückseite des bzw. der Gehäuse verschlossen werden, was unter sicherheits-, aber auch ästhetischen Aspekten vorteilhaft ist. Ein versehentliches falsches Verkabeln wird verhindert. Die Anschlüsse sind geschützt, so dass die Gefahr von Beschädigungen oder Verletzungen verringert ist. Da das einfache Stapeln deutlich schneller geht als der Einbau „nackter“ Komponenten in Racks, wird beim Aufbau einer neu zusammenzustellenden Beschallungsanlage Zeit gespart.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind durch eine spezifische Platzierung und/oder durch eine formschlüssige Codierung eines Kontaktpaars versorgungsspannungsübertragende Kontakte und signalübertragende Kontakte voneinander unterscheidbar.
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„Spezifische Platzierung“ bedeutet, dass beispielsweise im Zentrum der Elemente immer die Kontaktpaare für die Versorgungsspannung angeordnet sind, und beispielsweise in einer bestimmten Ecke signalführende Kontakte (Audiosignal). Bei Stereo-Beschallungsanlagen kann beispielsweise in der vorderen rechten Ecke das Kontaktpaar für den rechten Kanal, und in der vorderen linken Ecke das Kontaktpaar für den linken Kanal verlaufen.
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„Formschlüssige Codierung“ bedeutet, dass – trotz ggf. identischer Platzierung von versorgungsspannungsübertragenden und signalübertragenden Kontakte (von oben gesehen beispielsweise im Zentrum der Elemente) – nur solche Kontakte zum Zusammenwirken geeignet sind, die entweder versorgungsspannungsübertragend oder signalübertragend sind. Dies ist beispielsweise durch unterschiedliche geometrische Ausgestaltungen erreichbar; so können versorgungsspannungsübertragende Kontakte rund, und signalübertragende Kontakte eckig ausgestaltet sein. Für den Fall identisch konstruierter Kontaktpaare können an den (mechanischen) Kontaktflächen von Basisplatte und Gehäuse Vorsprünge bzw. Vertiefungen angeordnet sein, die nur dann formschlüssig ineinander greifen und somit das Abstellen der Elemente aufeinander ermöglichen, wenn sich dadurch ein Kontaktpaar gleichartigen Typs (entweder versorgungsspannungsübertragendes oder signalübertragendes Kontaktpaar) bildet. Vorzugsweise ist eine derartige geometrische Codierung gut optisch erkennbar, indem beispielsweise vier der beschriebenen Vorsprünge bzw. Vertiefungen um das eigentliche Kontaktpaar herum angeordnet sind, wobei sich in einen Fall ein Quadrat, und im anderen Fall eine Raute bildet. Sind diese Vorsprünge bzw. Vertiefungen in der Nähe des Kontaktpaars angeordnet, und werden nicht zueinander passende Elemente aufeinander gestellt, so erkennt der Benutzer schon aufgrund des starken Wackelns, dass eine Fehlanordnung vorliegt.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Kontaktpaar als konzentrische Steckverbindung ausgeführt. Derartige Steckverbindungen sind aus dem Stand der Technik beispielsweise von elektrischen Wasserkochern bekannt, bei denen ebenfalls durch einfaches Abstellen des Kochers (Gehäuse) auf dem Standfuß (Basisplatte) ein elektrischer Kontakt dieser Elemente hergestellt wird, ohne dass jedes Mal ein Netzstecker in den Kocher eingesteckt werden müsste. Dieser verbleibt vielmehr dauerhaft im Standfuß. Es ist klar, dass eine derartige Steckverbindung zur Vermeidung eines Stromschlags berührungssicher ausgeführt sein sollte; jedenfalls dann, wenn sie für Versorgungsspannungen vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Berührungssicherheit sowohl bei Versorgungsspannungen als auch bei Lautsprechersignalen, die durchaus gesundheitsgefährdende Spannungen und/oder Stromstärken aufweisen können, gewährleistet.
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Ein Vorteil der konzentrischen Steckverbindung ist, dass die mit ihr verbundenen Elemente im Prinzip zueinander drehbar sind, ohne den elektrischen Kontakt zu verlieren. Hierauf wurde weiter oben bereits eingegangen.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gehäuse ferner auch an seiner Oberseite mindestens einen elektrischen Kontakt eines Kontaktpaars gemäß vorstehender Definition auf, und es ist zum Tragen eines weiteren Gehäuses eingerichtet. Dieses weitere Gehäuse weist nunmehr seinerseits zumindest an seiner Unterseite (und optional ebenfalls an seiner Oberseite) mindestens einen entsprechend angeordneten Kontakt eines Kontaktpaars auf.
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Mit derartigen Gehäusen können somit die vorstehend bereits mehrfach erwähnten Stapel gebildet werden, wobei die elektrische Kontaktierung mittels der besagten Kontaktpaare nicht nur zwischen Basisplatte und unterstem Gehäuse, sondern auch diesem und darüber gestapelten Gehäusen ermöglicht ist.
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Optional ist das Gehäuse zur Versorgungsspannungs- und/oder Signal-Durchleitung zwischen den an seiner Unterseite und seiner Oberseite angeordneten Kontakten eingerichtet. Somit können auch insbesondere Signale oder Versorgungsspannungen, die in einem bestimmten Gehäuse nicht verarbeitet bzw. benötigt werden, einem darüber gestapelten weiteren Gehäuse zugeführt werden, welches diese Signale oder Versorgungsspannungen dann entweder selber weiterverarbeitet oder ggf. weiter nach oben durchschleift.
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Vorzugsweise weisen Basisplatte und Gehäuse die gleiche Grundfläche auf. Wie oben bereits angesprochen wird hierfür besonders bevorzugt die Grundfläche eines 19-Zoll-Racks verwendet. Ggf. ist die Grundfläche der Basisplatte etwas größer, um beispielsweise die Standfestigkeit weiter zu erhöhen, oder um – beispielsweise an ihrer Rückseite – Raum für von ober her nutzbare Ein- und/oder Ausgänge bereitzustellen, der andernfalls von einem auf der Basisplatte gestapelten Gehäuse verdeckt werden würde.
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Die Basisplatte kann nach einer anderen Ausführungsform auch beispielsweise die zwei- oder dreifache Breite der Gehäuse aufweisen, um entsprechend umfangreichere Stapel aufbauen zu können, ohne die Ein- und Ausgänge ebenfalls mehrfach mit externen Komponenten verbinden zu müssen.
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Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst das Gehäusesystem ferner eine zur formschlüssigen Ablage auf dem mindestens einen Gehäuse eingerichtete Abdeckplatte, welche in ihrer Unterseite mindestens eine Aussparung für den ggf. auf der Oberseite des Gehäuses angeordneten mindestens einen Kontakt aufweist. Eine derartige Abdeckplatte dient demnach dem Schutz des obersten Gehäuses vor äußeren Einflüssen und gleichzeitig dem Schutz des Benutzers vor Berührung mit den Kontakten, sofern solche an der Oberseite des obersten Gehäuses vorhanden und nicht ausreichend berührungssicher ausgeführt sind. Zudem wird dadurch ein formschöneres Äußeres erreicht. Schließlich sind so auch andere, nicht zur Erfindung gehörige Geräte auf dem Stapel abstellbar, ohne mit ggf. vorhandenen Vorsprüngen zu kollidieren.
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Die Erfindung betrifft auch einen säulenförmigen Lautsprecher für ein Standgehäuse, wie es vorstehend beschrieben wurde. Es ist klar, dass dieser nur an seinem Unterteil so geformt sein muss, um in die entsprechende Ausnehmung einführbar zu sein. Vorzugsweise ist er jedoch durchgehend von gleichem Querschnitt. Hierfür sind beispielsweise Aluminiumprofile vorteilhaft verwendbar.
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Der Lautsprecher weist demnach ein zur formschlüssigen Aufnahme im Standgehäuse vorgesehenes Unterteil, und einen zentrisch an seiner Unterseite angeordneten, dreh- bzw. rotationssymmetrischen Kontakt auf.
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Bevorzugt weist der säulenförmige Lautsprecher eine kreisförmige Grundform und optionale, an einer Frontfläche verlaufende Abflachungen auf. Die kreisförmige Grundform führt zu einem besonders einfach herstellbaren Profil, und die Abflachungen erlauben einen einfachen Einbau der typischerweise in Mehrzahl vorhandenen Schallwandler. Zudem erlaubt die runde Grundform ein stufenloses Drehen des säulenförmigen Lautsprechers in der Ausnehmung.
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Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der säulenförmige Lautsprecher auch an seiner Oberseite einen elektrischen Kontakt gemäß obiger Definition auf, so dass mehrere säulenförmige Lautsprecher übereinander stapelbar und gleichzeitig miteinander mittels entsprechender Kontaktpaare elektrisch kontaktierbar sind.
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Da immer die gleichen Arten von Kontakten verwendet werden, lassen sich so auf einfachste Weise Zusammenstellungen bilden, die den jeweiligen Randbedingungen am besten Rechnung tragen. Über in den einzelnen Segmenten einer Gesamtsäule eingebaute Frequenzweichen können mittels eines durch die Gesamtsäule geschleiften Signals auch unterschiedliche Schallwandler korrekt betrieben werden.
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Sollen mehrere säulenförmige Lautsprecher übereinander gestapelt werden, so ist eine mechanisch stabile Verbindbarkeit wünschenswert. Diese kann beispielsweise mittels Bajonettkupplung erreicht werden. Durch Aufstecken eines neuen Segments und Drehen desselben rastet der Bajonettverschluss ein und sichert das Segment gegen Lösen. Ggf. ist ein Aufsetzen und Arretieren in mehreren Winkelstellungen möglich, so dass Gesamtsäulen mit Segmenten unterschiedlicher Ausrichtung herstellbar sind.
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Optional kann auch die Fläche, auf der das unterste Segment abgestellt ist (Oberseite der entsprechend geeigneten Basisplatte) eine derartige Verschlussmöglichkeit, oder zumindest Aussparungen aufweisen, die zu einem Wackeln aufgrund nicht eingreifender Verbindungsgeometrien führen könnten, verhindern. Alternativ können Vorsprünge solcher Geometrien jeweils nach oben weisen, so dass die Unterseiten der Segmente im Wesentlichen eben sind und nur den Kontakt als hervorstehende Geometrie haben.
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Optional umfasst ein säulenartiger Lautsprecher noch eine Abdeckung, die ggf. vorhandene, nach oben weisende Kontakte abdeckt. Dies schützt die Kontakte und führt zu einer ästhetischeren Erscheinung der Gesamtsäulen.
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Es kann vorkommen, dass auf ein Gehäuse, welches kein Standgehäuse ist, ein säulenförmiger Lautsprecher aufgebracht werden soll, wobei dessen Halterung durch ein weiteres Standgehäuse gemäß obiger Definition (Gehäuse mit durchgehender Ausnehmung) erfolgen soll. Da hier keine Basisplatte zur direkten Kontaktierung der Unterseite des säulenförmigen Lautsprechers bereitsteht, muss das unterhalb des halternden Standgehäuses angeordnete Gehäuse diese Funktionalität bereitstellen.
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Dies wird erreicht, indem das Gehäuse zur elektrischen Kontaktierung eines säulenförmigen Lautsprechers im Randbereich seiner Oberseite einen elektrischen Kontakt eines Kontaktpaares aufweist, so dass der säulenförmige Lautsprecher elektrisch kontaktierbar ist, wenn er von der Ausnehmung eines Standgehäuses aus einem Gehäusesatz gemäß obiger Definition (mit durchgehender Ausnehmung), das auf das Gehäuse aufgestellt ist, gehaltert wird.
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Mit anderen Worten, das unterhalb des Standgehäuses befindliche Gehäuse weist an der Stelle, an der die Ausnehmung des Standgehäuses an das darunter befindliche Gehäuse angrenzt, den Kontakt zur Kontaktierung des säulenförmigen Lautsprechers auf.
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Somit kann auf eine Basisplatte eines oder mehrere Gehäuse wie z.B. Vorverstärker und Endstufe aufgestellt sein. Das Endstufengehäuse stellt den Kontakt für den säulenartigen Lautsprecher bereit, und auf dem Endstufengehäuse ist ein Standgehäuse aufgestapelt, in welchem sich beispielsweise eine Bassbox befindet, und in dessen Ausnehmung der säulenartige Lautsprecher gehaltert wird. Es ist klar, dass das Gesagte auch für eine säulenförmige elektrische Komponente sinngemäß gültig ist.
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Figurenbeschreibung
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1 zeigt eine Ausführungsform eines Gehäuses.
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2 zeigt eine Ausführungsform einer Basisplatte.
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3 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses, welches als Standgehäuse verwendbar ist, in niedriger Bauhöhe.
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4 zeigt die erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses in großer Bauhöhe.
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5 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Basisplatte, die zum Zusammenwirken mit einem Standgehäuse mit durchgehend offener Ausnehmung geeignet ist.
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6 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses, welches zum Zusammenwirken mit einem Standgehäuse gemäß 3 oder 4 geeignet ist.
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7 zeigt die Explosionsansicht eines Zusammenbaus aus einer Basisplatte gemäß 2, einem Gehäuse gemäß 6, und einem Standgehäuse gemäß 3.
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8 zeigt eine Frontalansicht auf einen Zusammenbau gemäß 7 mit durch das Standgehäuse gehaltertem säulenförmigen Lautsprecher.
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9 zeigt schematisch unterschiedliche Positionierungen der Rotationsachse im Standgehäuse.
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In der 1 ist eine Ausführungsform 11 eines Gehäuses 10 gezeigt.
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Das Gehäuse 10, 11 ist zur Aufnahme mindestens einer elektrischen Komponente (nicht gezeigt) einer Beschallungsanlage (nicht gezeigt) vorgesehen. An der Unterseite des Gehäuses 15 (nicht sichtbar) ist ein elektrischer Kontakt 19 (nicht sichtbar) angeordnet, welcher innerhalb des Gehäuses 10, 11 mit der elektrischen Komponente verbindbar ist (Verbindungen nicht dargestellt).
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In der 2 ist eine Ausführungsform 21 einer Basisplatte 20 gezeigt. Diese weist an ihrer Rückseite 25 elektrische Ein- und/oder Ausgänge (nicht sichtbar) für versorgungsspannungs- und/oder signalführende Leitungen zur Verbindung der Basisplatte 20, 21 mit externen elektrischen Komponenten (nicht gezeigt) auf.
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Innerhalb der Basisplatte 20, 21 ist mindestens einer der Ein- und/oder Ausgänge elektrisch mit einem an der Oberseite 26 der Basisplatte angeordneten elektrischen Kontakt 29 verbunden (Verbindung nicht sichtbar). Dieser Kontakt 29 ist seinerseits zum Zusammenwirken mit dem an der Unterseite 15 des Gehäuses 10, 11 angeordneten Kontakt 19 eingerichtet.
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Auf diese Weise ist ein Kontaktpaar 19, 29 gebildet. Da das Gehäuse 10, 11 auf der Basisplatte 20, 21 abstellbar ist, wird auf diese Weise mindestens einer der Ein- und/oder Ausgänge mittels des Kontaktpaares 19, 29 elektrisch mit dem Gehäuse verbunden.
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Durch eine spezifische Platzierung und durch eine formschlüssige Codierung eines Kontaktpaars 19, 29 sind versorgungsspannungsübertragende Kontakte und signalübertragende Kontakte voneinander unterscheidbar. Vorliegend stellt die Basisplatte 20, 21 einen versorgungsspannungsübertragenden Kontakt 29 bereit. Dieser ist im Zentrum der Basisplatte 20, 21 angeordnet, die eine in etwa quadratische Grundform aufweist. Durch Anordnung von vier Ausformungen 27 (nur eine mit Bezugszeichen versehen) an der Oberseite 26 der Basisplatte 20, 21 in Form einer Raute, sowie durch Bereitstellen entsprechend angeordneter und bemessener Aussparungen (nicht sichtbar) in der Unterseite 15 des Gehäuses 10, 11 wird sichergestellt, dass nur zueinander passende Anschlusstypen miteinander kontaktierbar sind.
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Wie aus der
1 und
2 ersichtlich ist das Kontaktpaar
19,
29 als konzentrische Steckverbindung ausgeführt. Derartige Steckverbinder, die lediglich durch Aufeinanderstellen der diese Kontakte umfassenden Elemente kontaktieren, werden beispielsweise in der Anmeldung der Nummer
EP 0719464 A1 der Fa. STRIX LTD, UK, offenbart. Vorteilhaft ist die Unabhängigkeit des Winkelversatzes zwischen dem männlichen und dem weiblichen Teil des Steckers, worauf später noch eingegangen wird.
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Das in 1 gezeigte Gehäuse 10, 11 weist ferner auch an seiner Oberseite 16 einen elektrischen Kontakt 18 nach Art des vorstehend beschriebenen Kontaktpaars auf. Zudem ist das Gehäuse 10, 11 auch zum Tragen eines weiteren Gehäuses (nicht gezeigt) eingerichtet, welches dann zumindest an seiner Unterseite 15 mindestens einen entsprechend angeordneten Kontakt 19 eines Kontaktpaars aufweisen muss, damit ein Übereinanderstapeln der beiden Gehäuse unter gleichzeitigem Kontaktieren des entsprechenden Kontaktpaars ermöglicht ist.
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Um ein problemloses Übereinanderstapeln zu gewährleisten, weisen Basisplatte 20, 21 und Gehäuse 10, 11 die gleiche Grundfläche auf. Diese kann beispielsweise 53 × 53 cm betragen.
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In der 3 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses 10 gezeigt, welches als Standgehäuse 12 für einen säulenförmigen Lautsprecher oder eine säulenförmige elektrische Komponente (nicht gezeigt) verwendbar ist, und das eine niedrige Bauhöhe aufweist (z.B. 27,5 cm).
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In dem Standgehäuse 12 sind beispielhaft zwei Schallwandler (vorliegend Basslautsprecher 2 × 8 Zoll, nicht gezeigt) einbaubar. Wie ebenfalls ersichtlich, weist es an seiner Oberseite 16 einen Kontakt 18 auf. Der an seiner Unterseite liegende Kontakt 19 ist nicht sichtbar.
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Im Gegensatz zu dem weiter oben beschriebenen Gehäuse 10, 11 ist der Kontakt 15 vorliegend zur Signalübertragung vorgesehen. Daher unterscheidet sich seine formschlüssige Codierung dergestalt von der zuvor beschriebenen, dass die vier Ausformungen 27 (nur eines mit Bezugszeichen versehen) ein Quadrat bilden, welches an den Außenkanten des Standgehäuses 10, 12 ausgerichtet ist. Dies gilt in identischer Weise für die an seiner Unterseite 15 befindlichen Aussparungen (nicht sichtbar).
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Hauptunterschied zum weiter oben beschriebenen Gehäuse ist eine erfindungsgemäße Ausnehmung 17, die sich im vorderen Randbereich des Standgehäuses 10, 12 befindet und durchgehend (oben und unten offen) sowie kreisrund ausgestaltet ist. In dieser Ausnehmung 17 ist die formschlüssige Aufnahme mindestens des Unterteils eines säulenförmigen Lautsprechers oder einer säulenförmigen elektrischen Komponente (nicht gezeigt) möglich. Es ist klar, dass der säulenförmige Lautsprecher einen entsprechenden, vorzugsweise ebenfalls kreisrunden Querschnitt aufweisen muss, um formschlüssig aufnehmbar zu sein.
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Dabei ist die Rotationsachse R, entlang welcher die Ausnehmung 17 durch Extrusion hergestellt werden kann, in einer Draufsicht noch innerhalb der Umhüllenden des Standgehäuses 10, 12 platziert; ihr in horizontaler Richtung gemessener Abstand zur nächsten Außenkante beträgt jedoch nicht mehr als der Radius der Ausnehmung 17. Somit befindet ein Teil der (gedachten) Mantelfläche des Zylinders, der die Wandung der Ausnehmung 17 bildet, außerhalb des Standgehäuses 10, 12. Auf diese Weise ist ein vertikal verlaufender Zugang oder Schlitz geschaffen, welcher beispielsweise dazu dienen kann, andernfalls verdeckte Schallwandler eines säulenförmigen Lautsprechers sichtbar zu machen. Zudem rückt ein säulenförmiger Lautsprecher noch weiter vom Zentrum des Standgehäuses 10, 12 an dessen Rand, wodurch mehr Platz in seinem Inneren für elektrische Komponenten bleibt.
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Die 4 zeigt ein Standgehäuse 10, 13, welches eine Variante des vorstehend beschriebenen Standgehäuses 10, 12 ist, und das eine große Bauhöhe aufweist (z.B. 53 cm). Beispielhaft ist dieses zur Aufnahme eines großen Basslautsprechers (1 × 15 Zoll, nicht gezeigt) geeignet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind weitere, bereits eingeführte Bezugszeichen weggelassen. Auch das Standgehäuse 10, 13 weist die besagte Ausnehmung 17 auf.
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Um einen elektrischen Kontakt mit einem säulenförmigen Lautsprecher herzustellen, ist gemäß 5 eine erste Ausführungsform 22 einer erfindungsgemäßen Basisplatte 20 dargestellt, die zum Zusammenwirken mit einem Standgehäuse gemäß 3 oder 4 (mit durchgehend offener Ausnehmung 17) geeignet ist.
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Diese Basisplatte 22 weist im Unterschied zu der weiter oben gezeigten Ausführungsform einen zusätzlichen und erfindungsgemäßen Kontakt 29B auf. Dieser ist im Bereich der Frontseite angeordnet, und verläuft somit kollinear mit der Rotationsachse R der Ausnehmung 17 eines Standgehäuses 12, 13, wenn dieses auf der Basisplatte 22 abgestellt ist. Auf diese Weise kann ein säulenförmiger Lautsprecher oder eine säulenförmige elektrische Komponente, der bzw. die vom Standgehäuse gehaltert wird, und der bzw. die an seiner bzw. ihrer Unterseite einen entsprechenden Gegenkontakt aufweist, elektrisch kontaktiert werden, ohne dass manuell Kabel gesteckt werden müssten.
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Ist die Grundfläche der Ausnehmung zudem rund, wie in 3 und 4 dargestellt, so kann der säulenförmige Lautsprecher bzw. die säulenförmige elektrische Komponente um 360 Grad gedreht werden, ohne dass die Gefahr des Einklemmens der Kabel bestünde. Er bzw. sie kann auf einfache Weise in beliebige Positionen gedreht werden, ohne dass das Standgehäuse 12, 13 oder die Basisplatte 22 mit gedreht werden müsste. Es ist klar, dass hierzu eine erfindungsgemäß rotationssymmetrische Kontaktverbindung (s.o.) verwendet werden muss.
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In der 6 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gehäuses 10, gezeigt, welches zum Zusammenwirken mit einem Standgehäuse gemäß 3 oder 4 geeignet ist.
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Es unterscheidet sich von dem in 1 gezeigten Gehäuse 10, 11 vor allem dadurch, dass es – analog zu der in 5 beschriebenen Basisplatte 22 – einen im Bereich der Frontseite auf der Oberseite 16 angeordneten Kontakt 29B aufweist, der auch die gleiche Funktionalität wie bei besagter Basisplatte 22 hat.
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Im Gehäuse 14 kann eine elektrische Komponente (nicht gezeigt) untergebracht werden (z.B. Verstärker, Mischpult, Lautsprecher). Es dient gleichzeitig als Kontaktgeber für einen säulenförmigen Lautsprecher oder eine säulenförmige elektrische Komponente (nicht gezeigt), dessen bzw. deren Unterseitenkontakt mit dem Kontakt 29B zusammenwirkt.
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Ein Explosionsansicht eines Zusammenbaus aus einer Basisplatte 21 gemäß 2, einem Gehäuse 14 gemäß 6, und einem Standgehäuse 12 gemäß 3 ist in der 7 dargestellt. Aus dieser Ansicht ist gut erkennbar, wie die Elemente zusammenwirken, um eine mit wenigen Handgriffen zusammenstellbare Beschallungsanlage bereitzustellen. Während die Basisplatte 21 die Versorgungsspannung für das Gehäuse 14 liefert und einen entsprechend codierten Kontakt aufweist, bedient das Gehäuse 14 über einen anders codierten Kontakt Signale für den säulenartigen Lautsprecher (nicht gezeigt) und ggf. weitere, auf dem Gehäuse 12 abstellbare Gehäuse (nicht gezeigt).
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Die 8 zeigt schließlich eine Frontalansicht auf einen Zusammenbau gemäß 7, bei dem auch der durch das Standgehäuse gehalterte säulenförmige Lautsprecher 30 gezeigt ist. Dieser umfasst in der gezeigten Ausführungsform den eigentlichen Schallwandlerteil 31 und einen darunter angeordneten Sockel 32. Letzterer umfasst ein Unterteil, welches formschlüssig in der Ausnehmung des Standgehäuses 12 aufgenommen ist.
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Unterhalb des Standgehäuses 12 ist ein Gehäuse 14 angeordnet, welches die Unterseite des säulenförmigen Lautsprechers 30 kontaktiert. Das unterste Element ist die Basisplatte 21, welche die Versorgungsspannung bereitstellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind alle Kontakte ohne Bezugszeichen gezeigt.
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Um größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten, ist der Sockel 32 vom Schallwandlerteil 31 abnehmbar und weist seinerseits entsprechende (passende) Kontakte an seiner Ober- und Unterseite auf, so dass das Signal des Gehäuses 14 bis zum Schallwandlerteil 31 durchgeschleift werden kann, ohne Kabel verlegen zu müssen. Würde anstelle des Sockels 32 ein weiteres Schallwandlerteil eingebaut werden, so könnten die beiden Schallwandlerteile unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen, was beim Optimieren des Klangs von Beschallungsanlagen von Vorteil ist.
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Als Abschluss befindet sich auf dem Schallwandlerteil 31 noch eine Abdeckung 33. Diese ist dazu geeignet, den an der Oberseite des Schallwandlers 31 angeordneten Kontakt (ohne Bezugszeichen) aufzunehmen und ebenfalls abzudecken.
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Nicht dargestellt sind optionale mechanische Verbindungselemente, die Schallwandler 31, Sockel 32, Abdeckung 33 miteinander und/oder mit dem Gehäuse 14 verbinden, und die bevorzugt nach Art eines Bajonettverschlusses ausgestaltet sein können.
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In der 9 sind schematisch unterschiedliche Positionierungen der Rotationsachse R im Standgehäuse (punktierte Fläche) gezeigt. In einer Draufsicht stellt die dicke durchgezogene Linie die frontseitige Standgehäusekante dar. Die Kreise stellen die Grundfläche der Ausnehmung 17 dar (Bezugszeichen nur einmal dargestellt). Das kleine Kreuz symbolisiert die Position der Rotationsache R (Bezugszeichen nur einmal dargestellt).
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Links im Bild befindet sich die Ausnehmung 17 vollständig im Standgehäuse. Daneben ist der Fall gezeigt, in welchem die Ausnehmung 17 gerade die Frontseite des Standgehäuses schneidet; der Abstand der Rotationsachse R von der Standgehäusekante entspricht gerade dem Radius des Kreises, der die Grundfläche der Ausnehmung 17 bildet. Rechts daneben ist der Fall dargestellt, der sich auch in den 3 und 4 wiederfindet. Die Mantelfläche des (gedachten) Zylinders, der die Ausnehmung 17 bildet, ist teilweise außerhalb der Frontseite angeordnet, aber die breiteste Stelle der Ausnehmung 17 liegt noch innerhalb des Standgehäuses. Somit kann ein in die Ausnehmung 17 eingestellter säulenförmiger Lautsprecher nicht aus dieser herauskippen.
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Lediglich ganz rechts im Bild ist der Fall gezeigt, in welchem die Rotationsachse R außerhalb des Standgehäuses liegt, und der zu vermeiden ist, weil der säulenförmige Lautsprecher nun nicht mehr ohne weitere Hilfsmittel (z.B. Schienen an seiner Rückseite) im Standgehäuse gehaltert werden kann.
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Wie gezeigt löst die Erfindung die an sie gestellten Aufgaben. Sie ist dazu geeignet, um säulenförmige Lautsprecher in einem als Standgehäuse ausgeführten erfindungsgemäßen Gehäuse zu haltern, wobei eine einfache Ausrichtbarkeit der säulenförmigen Lautsprecher ermöglicht ist.
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Sie verringert außerdem effektiv den Aufwand beim Zusammenstellen von Komponenten für Beschallungsanlagen, da ein Verkabeln zwischen den Komponenten zumindest teilweise entfällt, und auch keine Montage mehr derselben in ein Rack nötig ist. Das Verbinden der Komponenten erfolgt vielmehr durch einfaches Übereinanderstapeln der einmalig in erfindungsgemäßen Gehäusen eingebauten Komponenten.
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Durch den modularen Aufbau aller Elemente sind schnell und einfach neue Zusammenstellungen bereitstellbar; auch der kurzfristige Austausch einzelner Komponenten ist sicher und schnell durchführbar, was insbesondere im Hinblick auf die limitierten Möglichkeiten unmittelbar vor und während Veranstaltungen von großem Vorteil ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gehäuse
- 11
- Gehäuse, erste Ausführungsform
- 12
- Gehäuse, zweite Ausführungsform, Standgehäuse
- 13
- Gehäuse, dritte Ausführungsform, Standgehäuse
- 14
- Gehäuse, vierte Ausführungsform
- 15
- Unterseite des Gehäuses
- 16
- Oberseite des Gehäuses
- 17
- Ausnehmung
- 18
- Kontakt
- 19
- Kontakt
- 20
- Basisplatte
- 21
- Basisplatte, erste Ausführungsform
- 22
- Basisplatte, zweite Ausführungsform
- 25
- Rückseite der Basisplatte
- 26
- Oberseite der Basisplatte
- 27
- Ausformung
- 29
- Kontakt
- 29B
- Kontakt
- 30
- säulenförmiger Lautsprecher
- 31
- Schallwandlerteil
- 32
- Sockel
- 33
- Abdeckung
- R
- Rotationsachse