DE102013108434A1 - Hornantennenvorrichtung und stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung hierfür - Google Patents
Hornantennenvorrichtung und stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung hierfür Download PDFInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hornantennenvorrichtung. Die Hornantennenvorrichtung umfasst eine stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung (10) und eine konische Hornantenne (20). Die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung (10) umfasst einen gestuften Körper (11), der mehrfache Stufen (111A–111E) und einen Verbindungsbolzen (112) aufweist. Der gestufte Körper (11) ist angepasst, um elektromagnetische Wellen auszusenden und eine Reflexion von elektromagnetischen Wellen zu empfangen. Gemäß der Struktur der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung (10) der Erfindung sind die Resonanzmoden leicht zu ermitteln. Die Richtcharakteristik und das Signal-Rausch-Verhältnis sind verbessert. Zudem ist der Verbindungsbolzen (112) direkt mit den Stufen (111A–111E) verbunden, um die Signalstabilität der Hornantennenvorrichtung zu verbessern.
Description
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antennenvorrichtung und insbesondere eine Hornantennenvorrichtung mit einer stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung zum Fokussieren von elektromagnetischen Wellen.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Um eine Objektebene zu messen, wie beispielsweise den Wasserspiegel in einem Behälter oder Mineralvorräte in einem Steinbruch, ist ein Radarfüllstandsanzeiger entwickelt worden, um die Objektebene zu messen.
- Der Radarfüllstandsanzeiger kann in einer Position weit von einem Objekt entfernt installiert sein. Der Radarfüllstandsanzeiger umfasst hauptsächlich einen Schaltkreis und eine Antenne. Die Schaltkreis erzeugt elektromagnetische Wellen in Form von FMCW (frequenzmodulierte kontinuierliche Wellen) und strahlt die elektromagnetischen Wellen zu dem Objekt über die Antenne aus. Die elektromagnetischen Wellen werden daraufhin von einer Oberfläche des Objekts reflektiert, wenn die elektromagnetischen Wellen das Objekt erreichen. Anschließend kann der Schaltkreis eine Reflexion der elektromagnetischen Wellen von der Antenne erhalten.
- Die Schaltkreis umfasst einen Kontroller. Der Kontroller kalkuliert einen Frequenzunterschied und einen Zeitunterschied zwischen der Reflexion und den elektromagnetischen Wellen, die von der Antenne emittiert wurden. Wenn der Kontroller den Frequenzunterschied und den Zeitunterschied erhält, kalkuliert der Kontroller eine Entfernung zwischen dem Radarfüllstandsanzeiger und der Oberfläche des Objekts, um ferner eine Objektebene gemäß der Entfernung zu kalkulieren.
- Unter Verweis auf
9 ist eine konventionelle Füllstandsmessvorrichtung offenbart. Die Messvorrichtung umfasst einen Radarfüllstandsanzeiger80 und eine Wellenleitervorrichtung90 . Die Wellenleitervorrichtung90 umfasst einen Körper91 , einen Medienwandler92 und einen Einspeiseanschluss93 . Der Körper91 umfasst eine Öffnung911 , eine Bohrung912 und einen Raum913 . Der Raum913 steht mit der Öffnung911 und der Bohrung912 in Verbindung. Der Medienwandler92 ist konisch in Gestalt und umfasst eine Spitze921 und ein unteres Ende922 , das distal von der Spitze921 liegt. Das untere Ende922 des Medienwandlers92 ist in der Öffnung911 des Gehäuses91 befestigt. Der Einspeiseanschluss93 kann ein SMA- oder SMP-Verbinder sein und ist in der Bohrung912 eingelassen. Der Einspeiseanschluss93 umfasst einen Fühler931 , der sich in den Raum913 des Körpers91 erstreckt. - Der Radarfüllstandsanzeiger
80 ist distal zu dem Fühler931 mit einem Ende der Wellenleitervorrichtung90 verbunden. Der Radarfüllstandsanzeiger80 liefert über den Einspeiseanschluss93 elektromagnetische Wellen mit hoher Frequenz in den Raum913 des Körpers91 . Der Medienwandler92 strahlt demnach die elektromagnetischen Wellen nach außen aus. Der Medienwandler92 wird verwendet, um die Impedanz anzugleichen. Der Medienwandler92 wandelt eine kugelförmige Welle in eine ebene Welle um, was nützlich ist, um kabellose Signale auszusenden und zu empfangen. - Allerdings werden die elektromagnetischen Wellen, die von dem Einspeiseanschluss
93 erzeugt werden, über den Raum913 in den Medienwandler92 eingespeist. Die elektromagnetischen Wellen werden nicht direkt in den Medienwandler92 eingespeist. Die Resonanzmoden als solche, wie der TE Mode und TM Mode der elektromagnetischen Wellen, sind schwierig zu ermitteln. Entsprechend ist es kompliziert und sehr zeitaufwändig die Strukturen der Wellenleitervorrichtung90 zu entwerfen. Montageprobleme, wie zum Beispiel, dass der Einspeiseanschluss93 nicht exakt in der Bohrung912 befestigt ist und der Medienwandler92 nicht sicher mit dem Gehäuse91 montiert ist, führen zu inadäquater Stabilität. - Mit Verweis auf
10 ist ein Reflexionskoeffizientendiagramm (S11) der elektromagnetischen Wellen, die von der Wellenleitervorrichtung90 erzeugt wurden, offenbart. Der Reflexionsverlust bei 9.0 (GHz) liegt bei –12.5 (dB). Der Reflexionsverlust bei 10 (GHz) liegt bei –13.285 (dB). Wenn der Reflexionsverlust niedriger als –10 (dB) ist, beträgt eine Bandbreite nur 1.75 (GHz), wobei 10.5 (GHz) – 8.75 (GHz) = 1.75 (GHz) ergibt. Ein Strahlungsmuster des Medienwandlers92 wird leicht beeinflusst und dies mindert die Signalqualität. - Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Hornantennenvorrichtung und eine stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung hierfür bereitzustellen. Die Resonanzmoden der Hornantennenvorrichtung der Erfindung können leicht ermittelt werden und die Hornantennenvorrichtung kann mit Leichtigkeit sachgemäß montiert werden. Die Bandbreite der Hornantennenvorrichtung der Erfindung ist ausgedehnt.
- Die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung umfasst:
eine Halterungsbasis, die aufweist:
ein erstes Ende;
ein zweites Ende, das distal zum ersten Ende liegt; und
einen Anschluss, der am ersten Ende ausgebildet ist;
einen Kopf, der mit dem Anschluss der Halterungsbasis verbunden ist und eine Buchse aufweist; und
einen gestuften Körper, der in der Halterungsbasis befestigt ist und umfasst:
mehrere Stufen, die der Reihe nach entlang einer axialen Richtung der Halterungsbasis ausgebildet sind, wobei sich eine höchste Stufe in der Nähe von dem ersten Ende der Halterungsbasis befindet, und eine niedrigste Stufe in der Nähe des zweiten Endes der Halterungsbasis; und
einen Verbindungsbolzen, der an einer Seitenfläche der höchsten Stufe ausgebildet ist und mit der Buchse des Kopfes verbunden ist. - Die Hornantennenvorrichtung umfasst:
eine stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung, die umfasst:
ein erstes Ende;
ein zweites Ende, das distal zu dem ersten Ende ist; und
ein Anschluss, der am ersten Ende ausgebildet ist;
einen Kopf, der mit dem Anschluss der Halterungsbasis verbunden ist und eine Buchse aufweist; und
einen gestuften Körper, der in der Halterungsbasis befestigt ist und umfasst:
mehrere Stufen, die der Reihe nach entlang einer axialen Richtung der Halterungsbasis ausgebildet sind, wobei eine höchste Stufe in der Nähe des ersten Endes der Halterungsbasis ist, und eine niedrigste Stufe in der Nähe des zweiten Endes der Halterungsbasis ist; und
einen Verbindungsbolzen, der an einer Seitenfläche der höchsten Stufe ausgebildet ist und mit der Buchse des Kopfes verbunden ist; und
eine konische Hornantenne, die umfasst:
ein Signal-Eingabe- und Ausgabe(I/O)-Ende, welches mit dem zweiten Ende der Halterungsbasis der stufenförmigen Einspeisevorrichtung verbunden ist; und
ein signalausstrahlendes Ende, welches distal zu dem Signal-(I/O)-Ende ist. - Die Resonanzmoden der Hornantennenvorrichtung der Erfindung können gemäß der Dielektrizität der Luft und der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung leicht entworfen und gestaltet werden. Die Stufen sind direkt mit dem Verbindungsbolzen verbunden, sodass hochfrequente Signale von dem Verbindungsbolzen exakt an die Stufen gesendet werden können. Die Stabilität der Hornantennenvorrichtung ist verbessert.
- Zudem wird die Richtcharakteristik der Hornantenne der Erfindung verbessert. In einem Strahlungsmuster der Erfindung wird die Breite einer Hauptkeule enger und die Energie von Nebenkeulen sinkt, sodass das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR signal to noise ratio) steigt.
- ZEICHNUNGEN
-
1 ist ein teilweiser Querschnitt einer stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung der Erfindung; -
2 ist eine Draufsicht einer stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung aus1 ; -
3 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer konischen Hornantenne und einer Linsenantenne; -
4A ist eine Schnittansicht der konischen Hornantenne und der Linsenantenne aus3 ; -
4B ist eine vergrößerte Teilansicht aus4A ; -
5 ist ein Reflexionskoeffizientendiagramm der Hornantennenvorrichtung der Erfindung; -
6 ist ein Strahlungsmuster der Hornantennenvorrichtung der Erfindung; -
7 ist eine Schnittansicht eines Radarfüllstandsanzeiger, der mit der Hornantennenvorrichtung der Erfindung ausgestattet ist; -
8A –8F sind Schnittansichten der Ausführungsformen der Linsenantenne; -
9 ist eine konventionelle Füllstandsmessvorrichtung; und -
10 ist ein Reflexionskoeffizientendiagramm der konventionellen Füllstandmessvorrichtung. - Die Hornantennenvorrichtung der Erfindung umfasst eine stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung und eine konische Hornantenne, oder umfasst ferner eine Linsenantenne.
- Unter Verweis auf
1 und2 ist eine erste Ausführungsform der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung der Erfindung offenbart. Die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung10 umfasst einen gestuften Körper11 , eine Halterungsbasis12 und einen Kopf13 . - Die Halterungsbasis
12 ist ein hohler Zylinder und umfasst einen Anschluss121 , eine Raum122 , ein erstes Ende und ein zweites Ende, das distal zu dem ersten Ende ist. - Der gestufte Körper
11 ist in der Halterungsbasis12 befestigt und weist mehrere Stufen auf, die eine erste Stufe111A , eine zweite Stufe111B , eine dritte Stufe111C , eine vierte Stufe111D , eine fünfte Stufe111E und einen Verbindungsbolzen112 umfassen. Die Stufen111A –111E sind der Reihe nach entlang einer axialen Richtung der Halterungsbasis12 ausgebildet. Die erste Stufe111A ist die höchste Stufe und befindet sich in der Nähe des ersten Endes der Halterungsbasis12 . Die fünfte Stufe111E ist die niedrigste Stufe und befindet sich in der Nähe des zweiten Endes der Halterungsbasis12 . Unter Verweis auf1 beträgt die Länge (L) jeder Stufe111A –111E ein Viertel einer Wellenlänge (λ/4) einer elektromagnetischen Welle, die von dem gestuften Körper11 der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung10 emittiert wird. Der Höhenunterschied (H) zwischen jeder benachbarten Stufe111A –111E ist gleich groß. Der Verbindungsbolzen112 ist an einer Seitenfläche der ersten Stufe111A ausgebildet, wobei eine Erstreckungsrichtung von dem Verbindungsbolzen112 parallel oder vertikal zu der axialen Richtung der Halterungsbasis12 sein kein. In dieser Ausführungsform ist die Erstreckungsrichtung des Verbindungsbolzens112 parallel zu der axialen Richtung der Halterungsbasis12 . - Der Kopf
13 umfasst ein Verbindungsende und eine Buchse131 . Das Verbindungsende ist angepasst, um mit dem Anschluss121 der Halterungsbasis12 verbunden oder verschraubt zu werden. Die Buchse131 ist an dem Verbindungsende ausgebildet und ist in dem Raum112 der Halterungsbasis12 exponiert, sodass der Verbindungsbolzen112 des gestuften Körpers11 in der Buchse131 eingelassen ist, um elektrisch mit der Buchse131 verbunden zu sein. - Ein hochfrequentes Signal wird an den Verbindungsbolzen
112 über die Buchse131 des Kopfes13 versendet. Somit wird das hochfrequente Signal in elektromagnetische Wellen umgewandelt, die nach außen über die Stufen111A –111E ausgesendet werden. Zudem kann die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung10 eine Reflexion der elektromagnetischen Wellen empfangen. - Mit Verweis auf
3 ,4A und4B , sind die konische Hornantenne20 und die Linsenantenne30 offenbart. Die konische Hornantenne20 ist ein hohler Kegel und weist eine Öffnung211 , ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Das erste Ende der konischen Hornantenne20 ist ein Signal-I/O(Eingabe- und Ausgabe)-Ende21 . Die Öffnung211 ist im Signal-I/O-Ende21 ausgebildet und steht mit dem Raum122 der Halterungsbasis12 der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung10 in Verbindung. In dieser Ausführungsform umfasst die konische Hornantenne20 eine Platte24 , die sich seitlich an dem Signal-I/O-Ende21 erstreckt, wobei die Öffnung211 in der Mitte der Platte24 ausgebildet sein kann. Die Platte24 kann eine kreisförmige Platte, eine rechteckige Platte, eine hexagonale Platte oder irgendeine polygonale Platte sein. Die Platte24 kann mehrfache Schraubbohrungen240 umfassen. - Das zweite Ende der konischen Hornantenne
20 ist ein Signal ausstrahlendes Ende22 , entgegengesetzt zum Signal-I/O-Ende21 . Das Signal ausstrahlende Ende22 ist angepasst, um elektromagnetische Wellen auszustrahlen oder um die Reflexion der elektromagnetischen Wellen zu empfangen. In diese Ausführungsform umfasst das Signal ausstrahlendes Ende22 einen Eingreifvorsprung221 , um mit der Linsenantenne30 verbunden zu werden. In dieser Ausführungsform umfasst das Signal ausstrahlende Ende22 einen Eingreifvorsprung221 , um mit der Linsenantenne30 verbunden zu werden. - Die Linsenantenne
30 umfasst einen Linsenkörper31 und einen Haken32 . Der Linsenkörper31 ist ein halbkugelförmiger Körper und weist eine ebene Fläche auf. Der Haken32 wird an einer Kante der planen Fläche ausgebildet, um mit dem Eingreifvorsprung221 ineinander zu greifen. - Um ferner die konische Hornantenne
20 dichter mit der Linsenantenne30 zu verbinden, wird ein Ring40 angepasst, um an dem Haken32 befestigt zu werden. Der Haken32 kann Außengewinde320 aufweisen. Mit Verweis auf4B ist in einer Schnittansicht der Ring40 L-förmig. Der Ring40 weist Innengewinde401 auf, sodass die Innengewinde401 des Rings40 mit den Außengewinden320 des Hakens32 verschraubt werden können. Solange der Haken32 mit dem Ring40 verschraubt ist, ist die Linsenantenne30 dicht mit der konischen Hornantenne20 verbunden. Feuchtigkeit oder Fremdkörper können nur schwer in die konische Hornantenne20 eindringen und diese beeinflussen. - Die Linsenantenne
30 wird gewöhnlich unter hohem atmosphärischen Druck oder unter Temperaturwechselbedingungen betrieben. Die konische Hornantenne20 und die Linsenantenne30 sind ferner sicher miteinander über thermische Expansion oder Kältekontraktion der konischen Hornantenne20 und der Linsenantenne30 verbunden, oder durch Druck, der auf die konische Hornantenne20 und die Linsenantenne30 ausgeübt wird. Die konische Hornantenne200 kann dicht mit der Linsenantenne30 verbunden werden. - Die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung
10 strahlt die elektromagnetischen Wellen aus oder erhält die Reflexion über die konische Hornantenne20 und der Linsenantenne30 . Die konische Hornantenne20 und die Linsenantenne30 können, ohne darauf beschränkt zu sein, aus einem Material einer Gruppe ausgewählt werden, die Metall, PVDF, Polytetrafluorethen, Paraffin, Polyethylen, Polymethylmethacrylat, Polystyren, Flintglas, Polygas und Rutilen umfasst. Der Linsenkörper31 der Linsenantenne30 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, eine konvexe Linse, eine konkave Linse, eine bikonvexe Linse, eine plankonvexe Linse; eine positive Meniskuslinse, eine negative Meniskuslinse, eine plankonkave und bikonkave Linse oder eine Kombination von diesen Linsen sein. - Mit Verweis auf
5 ist ein Reflexionskoeffizientendiagramm (S11) der elektromagnetischen Wellen, die von der Hornantennenvorrichtung der Erfindung erzeugt wurden, offenbart. Ein Frequenzband, um die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung10 zu betreiben, liegt bei 24.0 (GHz). Der Reflexionsverlust zwischen 24.0 (GHz) und 24.512 (GHz) ist um einiges niedriger als –10 (dB). Eine Bandbreite nährt sich 5 (GHz) an, wobei 26.0 (GHz) – 21.0 (GHz) = 5 (GHz) ergibt. Als Ergebnis ergibt sich für die Bandbreite der Erfindung eine um einiges weitere als die konventionelle Bandbreite von 1.75 (GHz). - Mit Verweis auf
6 ist ein Strahlungsmuster der Hornantennenvorrichtung der Erfindung offenbart. Die Richtcharakteristik der Hornantennenvorrichtung bei 23.5 (GHz), 24.0 (GHz) und 24.5 (GHz) entspricht jeweils 19 dBi. Der Strahl mit halber Leistungsbreite (HPBW) entspricht 19 Grad. Demnach kann die Größe der Hornantennenvorrichtung der Erfindung durch Steigerung der Richtcharakteristik minimiert werden. - Mit Verweis auf
7 ist ein Radarfüllstandsanzeiger50 mit der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung10 , der konischen Hornantenne20 und der Linsenantenne30 der Erfindung ausgestattet. Der Radarfüllstandsanzeiger50 umfasst einen Körper51 , eine erste Buchse52 und eine zweite Buchse521 . Der Körper51 ist hohl und umfasst ein Verbindungsende510 . Mindestens eine Schaltkreis53 ist im Körper51 befestigt. Die erste Buchse52 ist mit dem Verbindungsende510 des Körpers51 verbunden. Die zweite Buchse521 ist in der ersten Buchse52 befestigt und umfasst ein Befestigungsende. Die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung10 der Erfindung ist in der zweiten Buchse521 befestigt. - Das Befestigungsende der zweiten Buchse
521 ist angepasst, um mit der Platte24 der konischen Hornantenne20 verbunden zu werden. Das Befestigungsende der zweiten Buchse521 kann in die Schraubbohrung240 der Platte24 eingeschraubt werden, um die konische Hornantenne20 an der zweiten Buchse521 zu befestigen. - Die Schaltkreis
53 ist elektrisch mit einem koaxialen Adapter54 verbunden. Der koaxiale Adapter54 ist elektrisch mit der Buchse131 des Kopfes13 verbunden. Eine Halterung55 ist in der zweiten Buchse521 und zwischen dem Schaltkreis53 und dem Kopf13 befestigt. Die Halterung55 umfasst eine zentrale Durchgangsbohrung550 , sodass der koaxiale Adapter54 durch die zentrale Durchgangsbohrung550 verlaufen kann, um mit dem Kopf13 ausgerichtet zu sein. Der Schaltkreis53 sendet ein hochfrequentes Signal durch den koaxialen Adapter54 an die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung10 . Wenn die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung10 das hochfrequente Signal erhält, sendet die stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung10 elektromagnetische Wellen aus, basierend auf das hochfrequente Signal. - Der Dielektrizitätskoeffizient der Linsenantenne
30 unterscheidet sich von dem Dielektrizitätskoeffizienten der Luft. Eine Verzögerungslinse oder ein lichtstarkes Objektiv können ferner an der Linsenantenne30 ausgebildet werden. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle wird verzögert, abhängig von dem Medium der Verzögerungslinse. Die Verzögerungslinse kann eine dielektrische Linse oder eine H-Plan Metallplatte sein. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle wird als Folge von dem Medium des lichtstarken Objektivs verstärkt. Das lichtstarke Objektiv kann eine E-Plan Metallplatte sein. - Das Medium der dielektrischen Linsen, die oben erwähnt wurden, umfassen nichtmetallische Dielektrika, metallische Dielektrika und künstliche Dielektrika. Wenn ein kabelloses Signal über die dielektrische Linse emittiert wird, ändert sich die Wellenfront von dem kabellosen Signal in eine ebene Wellenfront. Mit Verweis auf
8A –8F kann die Linsenantenne30 bikonvex, plankonvex, mit einem positiven Meniskus, mit einem negativen Meniskus, plankonkav oder bikonkav gestaltet sein. - Zusammengefasst erzeugt der Radarfüllstandsanzeiger
50 hochfrequente Signale zu dem gestuften Körper11 , und der stufenförmige Körper11 sendet elektromagnetische Wellen gemäß den hochfrequenten Signalen über die konische Hornantenne20 und der Linsenantenne30 aus. Die elektromagnetischen Wellen werden durch ein Objekt reflektiert, sodass der gestufte Körper11 ebenso eine Reflexion der elektromagnetischen Wellen empfängt. Die Resonanzmoden der Hornantennenvorrichtung der Erfindung können gemäß der Dielektrizität der Luft und der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung10 leicht ermittelt und gestaltet werden. Die Richtcharakteristik der Hornantennenvorrichtung der Erfindung ist verbessert. Die Stufen sind direkt mit dem Verbindungsbolzen verbunden, sodass hochfrequente Signale exakt von dem Verbindungsbolzen an die Stufen gesendet werden können. Die Stabilität der Hornantennenvorrichtung ist verbessert.
Claims (14)
- Stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung (
10 ), umfassend: eine Halterungsbasis (12 ), die umfasst: ein erstes Ende; ein zweites Ende, das distal zu dem ersten Ende ist; und einen Anschluss (121 ), der an dem ersten Ende ausgebildet ist; einen Kopf (13 ), der mit dem Anschluss (121 ) der Halterungsbasis (12 ) verbunden ist und eine Buchse (131 ) aufweist; und einen gestuften Körper (11 ), der in der Halterungsbasis (12 ) befestigt ist und umfasst: mehrfache Stufen (111A –111E ), die der Reihe nach entlang einer axialen Richtung der Halterungsbasis (12 ) ausgebildet sind, wobei sich eine höchste Stufe (111A ) in der Nähe des ersten Endes der Halterungsbasis (12 ) befindet und eine niedrigste Stufe (111E ) in der Nähe des zweiten Endes der Halterungsbasis (12 ); und ein Verbindungsbolzen (112 ), der an einer Seitenfläche der höchsten Stufe (111A ) ausgebildet ist und mit der Buchse (131 ) des Kopfes (13 ) verbunden ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei eine Länge jeder Stufe (
111A –111E ) einem Viertel einer Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle entspricht, die von dem gestuften Körper (11 ) emittiert wird. - Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei Höhenunterschiede (H) zwischen jeweils zwei benachbarten Stufen (
111A –111E ) gleich groß sind. - Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Erstreckungsrichtung des Verbindungsbolzens (
112 ) parallel zu der axialen Richtung der Halterungsbasis (12 ) ist. - Hornantennenvorrichtung umfassend: eine stufenförmige Signaleinspeisevorrichtung (
10 ), die umfasst: eine Halterungsbasis (12 ), die umfasst: ein erstes Ende; ein zweites Ende, das distal zu dem ersten Ende ist; und einen Kopf (13 ), der mit dem Anschluss (121 ) der Halterungsbasis (12 ) verbunden ist und eine Buchse (131 ) umfasst; und einen gestuften Körper (11 ), der in der Halterungsbasis (12 ) befestigt ist und umfasst: mehrfache Stufen (111A –111E ), die der Reihe nach entlang einer axialen Richtung der Halterungsbasis (12 ) ausgebildet sind, wobei eine höchste Stufe in der Nähe des ersten Endes der Halterungsbasis (12 ) liegt und eine niedrigste Stufe in der Nähe des zweiten Endes der Halterungsbasis (12 ) liegt; und einen Verbindungsbolzen (112 ), der an einer Seitenfläche der höchsten Stufe (111A ) ausgebildet ist und mit der Buchse (131 ) des Kopfes (13 ) in Verbindung steht; und eine konische Hornantenne (20 ), die umfasst: ein Signal-Eingabe- und -Ausgabe(I/O)-Ende (21 ), das mit dem zweiten Ende der Halterungsbasis (12 ) der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung (10 ) verbunden ist; und ein Signal ausstrahlendes Ende (22 ), das distal zu dem Signal-I/O-Ende (21 ) liegt. - Vorrichtung gemäß Anspruch 5, die ferner eine Linsenantenne (
30 ) umfasst, die an dem Signal ausstrahlenden Ende (22 ) der konischen Hornantenne (20 ) befestigt ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Halterungsbasis (
12 ) der stufenförmigen Signaleinspeisevorrichtung (10 ) eine Raum (122 ) umfasst; und die konische Hornantenne (20 ) umfasst: eine Platte (24 ), die sich seitlich an dem Signal-I/O-Ende (21 ) erstreckt; und eine Öffnung (211 ), die in einer Mitte der Platte (24 ) ausgebildet ist und mit dem Raum (122 ) der Halterungsbasis (12 ) in Verbindung steht. - Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Platte mehrfache Schraubbohrungen (
240 ) umfasst. - Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei das Signal ausstrahlende Ende (
22 ) der konischen Hornantenne (20 ) einen Eingriffsvorsprung (211 ) aufweist; wobei die Linsenantenne (30 ) einen Haken (32 ) umfasst, um mit dem Eingriffsvorsprung (221 ) des Signal ausstrahlenden Endes (22 ) der konischen Hornantenne (20 ) im Eingriff zu sein. - Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Linsenantenne (
30 ) einen Linsenkörper (31 ) umfasst, der eine ebene Fläche aufweist; und wobei der Haken (32 ) an einem Rand der ebenen Fläche des Linsenkörpers (31 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei der Linsenkörper (
31 ) ein halbkugelförmiger Körper ist. - Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Haken (
32 ) des Linsenkörpers (31 ) Außengewinde (320 ) umfasst; und wobei ein Ring (40 ) Innengewinde (401 ) umfasst, die mit den Außengewinden (320 ) des Hakens (32 ) verschraubt werden. - Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Linsenantenne (
30 ) aus Materialen hergestellt ist, die aus einer Gruppe gewählt sind, bestehend aus Metall, PVDF, Polytetrafluorethen, Paraffin, Polyethylen, Polymethylmethacrylat, Polystyren, Flintglas, Polygas und Rutilen. - Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Linsenkörper (
31 ) der Linsenantenne (30 ) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus einer konvexen Linse, einer konkaven Linse, einer bikonvexen Linse, einer plankonvexen Linse; einer positiven Meniskuslinse, einer negativen Meniskuslinse, und einer plankonkaven und bikonkaven Linse besteht.
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