DE102013107064A1 - Abdeckung in Form einer Jalousie sowie Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung - Google Patents

Abdeckung in Form einer Jalousie sowie Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für einen abzudeckenden Raum, die zum Abdecken und Öffnen des Raumes verschiebbar ausgebildet ist, und die wenigstens während einer Verschiebung wenigstens eine Krümmung aufweist, bei der eine Oberfläche der Abdeckung als eine flexible und ungeteilte Folie ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für einen abzudeckenden Raum, die zum Abdecken und Öffnen des Raumes verschiebbar ausgebildet ist, und die wenigstens während einer Verschiebung wenigstens eine Krümmung aufweist, wobei die Abdeckung wenigstens ein flexibles Trägermaterial aufweist, bei dem eine Oberfläche der Abdeckung als eine flexible und ungeteilte Folie ausgebildet wird. (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung in Form einer Jalousie für die Abdeckung eines Raumes, beispielsweise einer Mittelkonsole, eines Cupholders, eines Aschenbechers und/oder eines Staufaches, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung.
  • Aus der Praxis sind Jalousieabdeckungen bekannt basierend auf Kunststoffverbundsystemen, die in Montagetechnik oder Mehrkomponentenspritzgussverfahren hergestellt werden. Diese Jalousieabdeckungen werden bei Bewegung aus einer planen oder ebenen Ausrichtung bei geschlossener Abdeckung in eine wenigstens teilweise gekrümmte Form bei teilweiser oder vollständiger Öffnung des abzudeckenden Raumes gebracht. Dabei wird die erforderliche Bewegung und Beweglichkeit über weiche verformfähige Kunststoffe und/oder Gliederelemente umgesetzt. Zur Erzielung hochwertiger Oberflächen wird gemäß der Praxis die Montagetechnik eingesetzt. Dabei wird die hochwertige Oberfläche zur Erreichung der Flexibilität segmentiert. Vor oder nach Veredlung wird die segmentierte Oberfläche in unterschiedlichen Montage- und/oder Schweißtechniken mit dem beweglichen Grundkörper verbunden. Die Veredlung erfolgt zum Beispiel durch Lackierung oder galvanische Beschichtung. Einfachere Konzepte verwenden einen Mehrkomponentenspritzguss, bei dem die bewegliche Einheit, in der Regel weiche Thermoplaste, mit einer stabilen Trägerstruktur im Spritzguss zu einer beweglichen Jalousie verbunden werden.
  • Diese aus der Praxis bekannten Verfahren weisen den Nachteil auf, dass sie mit hohen Produktionskosten verbunden sind. Die Mehrkomponentenspritzgusstechnik ist in der Auswahl der möglichen Oberflächen darüber hinaus deutlich eingeschränkt.
  • Aus dem Stand der Technik ( DE 20 2011 000 802 U1 ) ist eine Jalousie bekannt, bei der jeder Lamellenkörper aus einem Basisteil in Form eines länglichen, quer zur Schieberichtung verlaufenden Stützelementes oder aus einem in einem Basisteil aus biegsamen Material befestigbaren solchen Stützelement oder aus in einer Reihe verteilt angeordneten mehreren einzelnen Stützelementen besteht, wobei die Basisteile miteinander gelenkig oder biegsam verbunden sind, und bei der mit den Stützelementen Blenden bildende Lamellenelemente kraft- oder formschlüssig verbindbar sind. Diese zum Stand der Technik gehörende Jalousie weist den Nachteil auf, dass die Montagetechnik mit sehr hohen Produktionskosten verbunden ist. Die Einzelteile, das heißt, insbesondere jede Lamelle muss einzeln auf dem Basisteil angeordnet werden. Darüber hinaus ist die Mehrkomponentenspritzgusstechnik in der Auswahl der möglichen Oberflächen deutlich eingeschränkt. Die Bearbeitung der Oberfläche ist nur als geschlossene Oberfläche oder mit deutlichem Abstand zwischen den Lamellen möglich. Hierdurch ist eine Entformung aus dem Spritzgusswerkzeug erforderlich.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin, eine Abdeckung anzugeben, die mit sehr geringen Montagekosten herstellbar ist. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Abdeckung in der Auswahl der möglichen Oberflächen möglichst uneingeschränkt sein. Weiterhin soll ein Verfahren zur vereinfachten Herstellung einer Abdeckung angegeben werden.
  • Dieses technische Problem wird durch eine Abdeckung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 14 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung für einen abzudeckenden Raum, die zum Abdecken und Öffnen des Raumes verschiebbar ausgebildet ist, und die wenigstens während einer Verschiebung wenigstens eine Krümmung aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass eine Oberfläche der Abdeckung als eine flexible und ungeteilte Folie ausgebildet ist.
  • Gemäß dem Stand der Technik bestehen Abdeckungen aus einzelnen Lamellen, zwischen denen stets Spalte ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung weist den Vorteil auf, dass überhaupt keine Spalte in der Oberfläche mehr vorhanden sind, da die Oberfläche der Abdeckung aus einer durchgehenden Folie besteht. Die Oberfläche wird dabei vorteilhaft durch eine dekorfähige flexible Folie in einem ungeteilten Zustand gebildet.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung ist vorteilhaft derart ausgebildet, dass die Abdeckung als eine in einem einzigen Prozessschritt eines Kunststoffspritzgussverfahrens hergestellte Abdeckung ausgebildet ist. Hierdurch wird die Abdeckung besonders preisgünstig herstellbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Abdeckung auf der der Oberfläche abgewandten Seite Stützelemente auf. Ist die Abdeckung größer ausgestaltet oder die Folie nicht eigenstabil, ist es sinnvoll, Stützelemente vorzusehen, damit die Abdeckung ohne Probleme verschoben werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Stützelemente als in Kunststoffspritzgusstechnik hergestellte Stützelemente ausgebildet sind. Auch diese Variante erlaubt eine sehr preiswerte Herstellung.
  • Die Abdeckung kann derart hergestellt werden, dass die Stützelemente im Kunststoffspritzgussverfahren an die die Oberfläche bildende Folie angespritzt ausgebildet sind. Hierdurch ist es möglich, die gesamte Abdeckung in einem einzigen Prozessschritt herzustellen. Die erfindungsgemäße Abdeckung lässt sich damit einfach und preisgünstig herstellen, da die Träger- oder Stützelemente unmittelbar an die Folie angespritzt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Stützelemente beidseitig jeweils eine Führungsnase aufweisen. Diese Führungsnasen sind vorteilhaft in Führungsschienen anordbar ausgebildet. Hierdurch wird die Führung beim Verschieben der Abdeckung realisiert.
  • Vorteilhaft sind die Stützelemente aus einem temperaturstabilen Thermoplast ausgebildet. Dieses hat den Vorteil, dass auch bei großen Temperaturschwankungen im Anwenderbereich, beispielsweise in einem Auto, die Abdeckung dauerhaft gut funktioniert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die flexible Folie als thermoplastische Folie ausgebildet ist. Thermoplaste sind während der Herstellung leicht verformbar. Durch die Auswahl eines temperaturstabilen thermoplastischen Kunststoffes für die Folie ist der dauerhaft zuverlässige Einsatz im Anwenderbereich mit großen Temperaturschwankungen gewährleistet.
  • Besonders vorteilhaft ist die flexible Folie aus Polyethylen (PE), aus Polycarbonat (PC), aus thermoplastischem Polyurethan (TPU), aus thermoplastischem Polyethylen (TPE), aus Polymethylmethacrylat (PMMA), aus Polycarbonat (PC), aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), aus wenigstens einer Schicht aus Textil und/oder aus wenigstens einer Schicht aus Leder gebildet. Diese Materialien können einzeln oder in Kombination als mehrschichtige Folie die Abdeckung ausbilden.
  • Die Folie ist vorzugsweise aus einem beschichtungsfähigen Thermoplast gebildet ist. Die Beschichtungsfähigkeit ist von großem Vorteil, da beispielsweise im Bereich von Kraftfahrzeugen großer Wert auf verschiedene Dekore gelegt wird, und die erfindungsgemäße Abdeckung kann mit dem jeweiligen Dekor ausgestaltet werden.
  • Beispielsweise ist die Abdeckung zur Abdeckung einer Mittelkonsole, eines Staufaches, eines Aschenbechers und/oder eines Cupholders, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug ausgebildet. Andere Anwendungsmöglichkeiten sind ebenso denkbar.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für einen abzudeckenden Raum, die zum Abdecken und Öffnen des Raumes verschiebbar ausgebildet ist, und die wenigstens während einer Verschiebung wenigstens eine Krümmung aufweist, wobei die Abdeckung wenigstens ein flexibles Trägermaterial aufweist, welches sich dadurch auszeichnet, dass eine Oberfläche der Abdeckung als eine flexible und ungeteilte Folie ausgebildet wird.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung mit der flexiblen Folie wird vorteilhaft in einem einzigen Prozessschritt durch Kunststoffspritzguss hergestellt. Die Oberfläche wird dabei vorteilhaft durch eine dekorfähige flexible Folie in einem ungeteilten Zustand gebildet. Hierdurch lässt sich die erfindungsgemäße Abdeckung besonders kostengünstig und mit einer ästhetisch ansprechenden Oberfläche herstellen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Oberfläche der Abdeckung in einem Kunststoffspritzgussverfahren als eine flexible und ungeteilte Folie ausgebildet. Dieses Verfahren ist besonders kostengünstig.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Oberfläche nach dem Spritzgießen oberflächenbehandelt. Gerade im Automobilbereich sind verschiedene Dekore gewünscht, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren einfach und preiswert herstellbar sind.
  • Beispielsweise für größere Abdeckungen ist es vorteilhaft, dass auf der der Oberfläche gegenüberliegenden Seite Stützelemente an der Folie angespritzt werden. Hierdurch reduzieren sich die Herstellungskosten, da keine Montage von Einzelteilen mehr erforderlich ist. Vorteilhaft werden die Stützelemente in einem einzigen Prozessschritt mit dem Kunststoffspritzen der Folie an diese angespritzt.
  • Besonders vorteilhaft ist das Kunststoffspritzverfahren als Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren ausgebildet. Der Spritzvorgang erfolgt in den entsprechenden Kavitäten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können den Zeichnungen entnommen werden, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Abdeckung nur beispielhaft dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Abdeckung im Längsschnitt;
  • 2 ein Einbauteil in perspektivischer Ansicht.
  • Die 1 zeigt eine Abdeckung 1 mit einer Folie 2, die die Oberfläche 3 der Abdeckung 1 bildet. Die Oberfläche 3 ist als ungeteilte Folie, das heißt, ohne Spalte und Zwischenräume ausgebildet. An der Folie 2 sind der Oberfläche 3 gegenüberliegend Stützelemente 4 angeordnet.
  • Die Stützelemente 4 dienen zur Stabilisierung sowie zur Führung der Jalousie. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Stützelemente 4 aus einem temperaturstabilen Thermoplast.
  • Die flexible Schicht 2, die aus einer Folie besteht, dient zur Verbindung der Stützelemente 4 und zur Erzeugung einer dekorativen Oberfläche. Die Folie 2 ist vorteilhaft als Folie ausgebildet, die oberflächenbehandelt werden kann. Hierdurch kann die Oberfläche 2 mit den verschiedensten vom Anwender gewünschten Dekoren versehen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Folie in eine Spritzgussform (nicht dargestellt) eingelegt und mit einem thermoplastischen Kunststoff hinterspritzt. Die Folie 2 kann in den aus der Praxis bekannten Verfahren veredelt sein.
  • Eine bekannte Ausführung ist hierbei zum Beispiel, die Vorder- und/oder Rückseite mit einem Dekor zu versehen oder einfarbig bedruckte Folien zu verwenden. Diese können zusätzlich mit kratzfesten Beschichtungen, wie zum Beispiel UV-Coatings, versehen sein. Eine spezielle Ausführungsform bilden dabei Hochglanzoberflächen.
  • Bei der Oberflächenbehandlung wird die Oberfläche der Folie beispielsweise beschichtet, lackiert, galvanisiert, verchromt oder dergleichen. Die Beschichtung muss jedoch, wie die Folie selbst, flexibel ausgebildet sein.
  • Vorteile dieser Ausführungsform liegen darin, dass die Herstellung sehr einfach ist bei gleichzeitig sehr ästhetisch ansprechendem Design, da eine geschlossene harmonische Oberfläche 3 gebildet wird. Die Folie 2 ist möglichst dünn ausgeführt, um insbesondere auch die erforderliche Flexibilität zu erreichen.
  • Die Fertigung erfolgt vorteilhaft im ebenen Zustand, da dies die einfachste Variante ist. Es ist auch möglich, die Fertigung in einer gekrümmten Form vorzunehmen.
  • Die erfindungsgemäße Abdeckung weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass eine einfache Entformung möglich ist. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, thermoplastische Elastomere (TPE) zu verwenden.
  • Die Geometrie der Stützelemente 4 muss so gewählt werden, dass diese sich im eingebauten Zustand nicht berühren.
  • 2 zeigt ein Einbauteil 5 mit der erfindungsgemäßen Abdeckung 1. Die Abdeckung 1 weist eine glatte, aus der Folie 2 bestehende Oberfläche 3 auf. In 2 sind auch die Stützelemente 4 dargestellt. Die Abdeckung 1 ist in Führungsschienen 6 des Einbauteiles 1 in Richtung des Doppelpfeiles A beweglich angeordnet. Die Stützelemente 4 weisen in den Führungsschienen 6 angeordnete Führungsnasen (nicht dargetellt) auf.
  • Um die Abdeckung 1 in dem Einbauteil 5 verschieben zu können, ist ein Griff 7 vorgesehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abdeckung
    2
    Folie
    3
    Oberfläche
    4
    Stützelemente
    5
    Einbauteil
    6
    Führungsschienen
    7
    Griff
    A
    Doppelpfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011000802 U1 [0004]

Claims (18)

  1. Abdeckung für einen abzudeckenden Raum, die zum Abdecken und Öffnen des Raumes verschiebbar ausgebildet ist, und die wenigstens während einer Verschiebung wenigstens eine Krümmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (3) der Abdeckung (1) als eine flexible und ungeteilte Folie (2) ausgebildet ist.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) eine dekorfähige Folie (2) aufweist.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) als eine in einem einzigen Prozessschritt eines Kunststoffspritzgussverfahrens hergestellte Abdeckung (1) ausgebildet ist.
  4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) auf der der Oberfläche (3) abgewandten Seite Stützelemente (4) aufweist.
  5. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (4) als in Kunststoffspritzgusstechnik hergestellte Stützelemente (4) ausgebildet sind.
  6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (4) im Kunststoffspritzgussverfahren an die die Oberfläche (3) bildende Folie (2) angespritzt ausgebildet sind.
  7. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (4) beidseitig jeweils wenigstens eine Führungsnase aufweisen.
  8. Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnasen als in Führungsschienen (6) anordbare Führungsnasen ausgebildet sind.
  9. Abdeckung nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (4) aus einem temperaturstabilen Thermoplast ausgebildet sind.
  10. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie (2) als thermoplastische Folie (2) ausgebildet ist.
  11. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Folie (2) aus Polyethylen (PE), aus Polycarbonat (PC), aus thermoplastischem Polyurethan (TPU), aus thermoplastischem Polyethylen (TPE), aus Polymethylmethacrylat (PMMA), aus Polycarbonat (PC), aus Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), aus wenigstens einer Schicht aus Textil und/oder aus wenigstens einer Schicht aus Leder gebildet ist.
  12. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) aus einem Thermoplast oder aus einem beschichtungsfähigen Thermoplast gebildet ist.
  13. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) zur Abdeckung einer Mittelkonsole, eines Staufaches, eines Aschenbechers und/oder eines Cupholders ausgebildet ist.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Abdeckung für einen abzudeckenden Raum, die zum Abdecken und Öffnen des Raumes verschiebbar ausgebildet ist, und die wenigstens während einer Verschiebung wenigstens eine Krümmung aufweist, wobei die Abdeckung wenigstens ein flexibles Trägermaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (3) der Abdeckung (1) als eine flexible und ungeteilte Folie (2) ausgebildet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (3) der Abdeckung (1) in einem Kunststoffspritzgussverfahren als eine flexible und ungeteilte Folie (2) ausgebildet wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (3) nach dem Spritzgießen oberflächenbehandelt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Oberfläche (3) gegenüberliegenden Seite Stützelemente (4) an der Folie (2) angespritzt werden.
  18. Verfahren nach einem Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (1) in einem Zwei-Komponenten-Spritzgussverfahren hergestellt wird.
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