DE102013106823A1 - Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung Download PDF

Info

Publication number
DE102013106823A1
DE102013106823A1 DE102013106823.5A DE102013106823A DE102013106823A1 DE 102013106823 A1 DE102013106823 A1 DE 102013106823A1 DE 102013106823 A DE102013106823 A DE 102013106823A DE 102013106823 A1 DE102013106823 A1 DE 102013106823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
programming interface
system resources
user
memory
virtual machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013106823.5A
Other languages
English (en)
Inventor
wird später genannt werden Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
basycs GmbH
Original Assignee
basycs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by basycs GmbH filed Critical basycs GmbH
Priority to DE102013106823.5A priority Critical patent/DE102013106823A1/de
Publication of DE102013106823A1 publication Critical patent/DE102013106823A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
    • G06F9/50Allocation of resources, e.g. of the central processing unit [CPU]
    • G06F9/5061Partitioning or combining of resources
    • G06F9/5077Logical partitioning of resources; Management or configuration of virtualized resources
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/14Error detection or correction of the data by redundancy in operation
    • G06F11/1402Saving, restoring, recovering or retrying
    • G06F11/1446Point-in-time backing up or restoration of persistent data
    • G06F11/1458Management of the backup or restore process
    • G06F11/1461Backup scheduling policy
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2201/00Indexing scheme relating to error detection, to error correction, and to monitoring
    • G06F2201/815Virtual
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F2201/00Indexing scheme relating to error detection, to error correction, and to monitoring
    • G06F2201/84Using snapshots, i.e. a logical point-in-time copy of the data

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Abstract

Eingriffe in Rechnerumgebungen, insbesondere solche mit zahlreichen parallel laufenden Instanzen virtueller Maschinen speziell in Storage Area Network-Umgebungen sind kompliziert und erfordern einen großen Überblick und sind auch für gut ausgebildetes Personal zeitaufwändig und schwierig. Die vorliegende Erfindung sieht eine zentrale Programmierschnittstelle mit einer grafischen Nutzerschnittstelle vor, welche Nutzereingaben in anschaulicher Art erlaubt und einen grafischen Überblick über die in der Rechnerumgebung vorhandenen Systemressourcen gewährt. Nutzerbefehle werden von der Programmierschnittstelle in Kommandozeilenbefehle oder -befehlsketten umgesetzt und direkt an die Schnittstellen der Rechnerumgebung weitergeleitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung mithilfe einer zentralen Programmierschnittstelle.
  • Aus der US 2012/0278568 A1 ist bereits ein System bekannt, welches über einen Zentralrechner die Konfiguration und Steuerung einer so genannten Storage Area Network-Umgebung erlaubt.
  • Als Storage werden Massenspeichersysteme bezeichnet, auf denen Daten in großem Umfang zentral gespeichert werden. Je nach Anforderungen eines Unternehmens an die Maßkennzahlen eines Storages wie, z.B. Geschwindigkeit, Datendurchsatzraten, Latenzzeiten, Ausfallsicherheit, Wartungsaufwand, Anschaffungskosten, Kapazität, Erweiterbarkeit, etc. können in einer Storage Area Network-umgebung unterschiedliche Massenspeichersysteme zum Einsatz kommen.
  • Ein Storage Area Network ist ein spezielles Netzwerk mit der Aufgabe, physikalische Massenspeichersysteme mit physikalischen Rechnern auf einer höheren Ebene zu verbinden. Dabei wird es ausschließlich zum Datenaustausch benutzt. Eine direkte Verbindung zwischen einem physikalischen Rechner und dem Massenspeicher kann hierbei verzichtet werden, es genügt eine Kommunikation über zwischen Massenspeichern und Rechnern liegende Netzwerkknoten.
  • In der Praxis stellt sich die prinzipiell mögliche Konfiguration von Massenspeichern und Rechnern sowie die Zuweisung von Systemressourcen zu den auf den physikalischen Rechnern ablaufenden virtuellen Maschinen als kompliziert dar. Funktionen und Informationen sind in unterschiedlichen Nutzerumgebungen verfügbar und müssen gegeneinander abgewogen werden, um Systemressourcen nicht doppelt zu vergeben bzw. diese sinnvoll auszulasten.
  • Insbesondere im Rahmen von größeren Operationen wie der Anfertigung von Speicherkopien und dergleichen ist zumeist hoch geschultes Personal erforderlich um einen sinnvollen Betrieb einer Rechnerumgebung zu gewährleisten. So genannte Katastrophenfälle wie der Ausfall von Systemressourcen bis hin zur völligen Fehlfunktion von physikalischen Rechnern oder Massenspeichern durch Defekt, Stromausfall oder andere Einflüsse erfordern ein schnelles Eingreifen und vielschichtige Einsatzszenarien, die im Normalbetrieb nicht zu gewährleisten sind.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung zu schaffen, welche die Konfiguration und Steuerung der Rechnerumgebung so vereinfacht, dass diese schnell und sicher sowie unter bestmöglicher Ausnutzung der Systemressourcen erfolgen können und notfalls auch ein Eingriff durch einfaches Personal möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere, sinnvolle Ausgestaltungen eines solchen Verfahrens können den nachfolgenden, untergeordneten Ansprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Steuerung und Konfiguration der Rechnerumgebung mithilfe einer zentralen Programmierschnittstelle zu realisieren, wobei die zentrale Programmierschnittstelle auf eine grafische Benutzerschnittstelle zurückgreift, welche die der Rechnerumgebung zur Verfügung stehenden Systemressourcen für den Nutzer visualisiert. Durch Eingaben des Nutzers in die grafische Nutzerschnittstelle können Systemressourcen einfach zwischen den verschiedenen auf den physikalischen Rechnern gebildeten virtuellen Maschinen verteilt werden, während gleichzeitig der Nutzer einen Blick auf die ihm weiterhin zur Verfügung stehenden Systemressourcen über die grafische Nutzerschnittstelle hat. Die Systemressourcen können hierbei sowohl direkt physikalisch mit dem jeweiligen physikalischen Rechner verbunden sein, als auch entfernt eingebunden werden, beispielsweise in einer so genannten „Cloud“-Lösung.
  • Eingaben des Nutzers in die grafische Nutzerschnittstelle wird die zentrale Programmierschnittstelle entgegennehmen und in Kommandozeilenbefehle oder Kommandozeilenbefehlsketten umsetzen, mit denen die zentrale Programmierschnittstelle die für die Ausführung des Nutzerwunsches erforderlichen Operationen vornimmt. Die zentrale Programmierschnittstelle greift hierfür direkt in die Systemschnittstellen der Rechnerumgebung ein, deren Bedienung für den Nutzer ansonsten langwierig und aufwändig und im Übrigen an ein erhebliches Fachwissen gebunden wäre.
  • Auf diese Art und Weise ist es möglich, eine Konfiguration und Steuerung der Rechnerumgebung zu realisieren, bei der lediglich der Wunsch des Nutzers in leicht verständlicher Weise über die grafische Nutzerschnittstelle angegeben werden muss.
  • Hierbei ist es sinnvoll, wenn die grafische Nutzerschnittstelle über aktualisierte Informationen verfügt, so dass dem Nutzer stets der aktuelle Stand der Einstellungen auf einen Blick bekannt ist. Mit einigem Vorteil wird während der Einstellung des Nutzers von der zentralen Programmierschnittstelle bereits berechnet, welche weiteren Reaktionen auf eine Änderung eventuell erforderlich sind und diese vor einer Ausführung eines Nutzerbefehls vorab berechnet. Dem Nutzer wird damit sogleich vor Augen geführt, welche Auswirkungen seine Befehle gegebenenfalls auf andere, zunächst nicht betroffene virtuelle Maschinen haben wird, sollte beispielsweise für die Ausführung einer Nutzer eines Nutzerbefehls das Abziehen von Systemressourcen von anderen virtuellen Maschinen erforderlich sein.
  • Die Eingabe von Nutzerbefehlen kann hierbei beispielsweise dahingehend erfolgen, dass Stellbalken, Schaltflächen oder dergleichen eingestellt werden oder dass per „Drag & Drop“ eine Zuweisung von Systemressourcen zu einzelnen virtuellen Maschinen erfolgt. Ebenso kann eine Zuweisung von Systemressourcen zu einzelnen logischen Laufwerken durchgeführt werden, welche wiederum den virtuellen Maschinen zugewiesen sind. Von der vorliegenden Erfindung ausdrücklich mit abgedeckt sind sämtliche bekannten und üblichen Eingabemittel neben den oben Genannten.
  • Mit einigem Vorteil kann über die grafische Benutzerschnittstelle auch die Eingabe bzw. das Auslösen umfangreicher Aktionen erfolgen, deren Ablauf in der zentralen Programmierschnittstelle vorgegeben ist. So kann beispielsweise eine Datensicherung eines Speichers von einem Nutzer ausgelöst werden, um eine Arbeitskopie oder eine temporäre Datensicherung durchzuführen. Insbesondere zur Erstellung von Systemkopien ist es vorgesehen, eine Datensicherung mithilfe einer so genannten Flash-Kopie zu erstellen.
  • Hierbei handelt es sich um ein Verfahren zur Erstellung konsistenter Kopien von ständig verändertem Speicher. Bei der Erstellung einer Flash-Kopie wird der Datenverkehr auf den fraglichen Speicher für ein paar Sekunden ausgesetzt, bis ein Abbild des zu kopierenden Speichers erstellt wurde. Danach läuft der Datenverkehr auf dem zu kopierenden Speicher normal weiter, während eine Kopie im Hintergrund mit dem Dateninhalt zum Zeitpunkt des Kopierstarts erstellt wird. Obwohl der Kopiervorgang einige Zeit in Anspruch nehmen kann, behält die Kopie den Datenstand, den der zu kopierende Speicher zum Zeitpunkt des Beginns des Kopiervorganges hatte.
  • Der Einsatzbereich von Flash-Kopien ist sehr vielseitig, so kann dieser Mechanismus Systemkopien vereinfachen und beschleunigen, indem zunächst die Applikation auf einem ersten System gestoppt, danach eine Flash-Kopie initiiert und der Zielspeicher der Kopie einem zweiten System zugewiesen wird. Die Speicherkopie steht dem zweiten System unverzüglich zur Verfügung und somit kann die Applikation dort sofort mit dem konsistenten Datenstand des ersten Systems wieder in Betrieb genommen werden, ohne lange Ausfallzeiten für die Migration der Daten in Kauf zu nehmen.
  • Zur Verwendung der Flash-Kopie wird die erstellte Kopie an ein logisches Laufwerk angehängt, dieses dann unter den Daten des ursprünglichen Systems gestartet und neue Systemdaten, insbesondere ein Systemname und die zugehörigen Adressierung geballtes Weise die IT-Adresse neu vorgegeben.
  • Ebenso sind Nutzungsmöglichkeiten im Bereich der Sicherheitskopien gegeben, indem das erste System mit den Quelldaten kurz gestoppt, eine Flash-Kopie eingeleitet und diese Kopie dem zweiten System zur Verfügung gestellt wird. Über das zweite System kann unverzüglich ein Backup gestartet werden, während das produktive erste System wieder in Betrieb geht.
  • Insbesondere für eine Verwendung als temporäre Datensicherung kann die so genannte speichereffiziente Flash-Kopie verwendet werden. Diese sieht vor, nur nach Bedarf Plattenspeicherplatz zuzuweisen. Mit dieser Form der Flash-Kopie wird der Plattenspeicherplatz für die Kopie nur dann verwendet, wenn Daten im zu kopierenden Speicher verändert werden. Bei einem zu kopierenden Speicher ohne größere Schreibaktivität beansprucht die Kopie daher deutlich weniger physikalischen Speicherplatz als der zu kopierende Speicher.
  • Ein besonders kritischer Einsatzbereich der vorliegenden Erfindung sind die so genannten „Katastrophenfälle“, bei welchen ein Ausfall oder ein drohender Ausfall von Systemressourcen festgestellt wird. Ein solcher Katastrophenfall kann direkt an die Programmierschnittstelle gemeldet werden, so dass diese selbsttätig in Aktion treten kann. Alternativ ist auch eine Auslösung durch den Nutzer ermöglicht. Im Katastrophenfall ist vorgesehen, zum Einen die bestehenden Daten möglichst schnell zu sichern und zum Anderen die betroffene Maschine zeitnah geordnet herunterzufahren.
  • Nach Abschluss eines solchen Katastrophenszenarios ist es ferner unerlässlich, einen geeigneten Ersatz für die betroffene virtuelle Maschine zu bereitzustellen. Mit einigem Vorteil kann dies ebenfalls durch die zentrale Programmierschnittstelle erfolgen, welche freie Systemressourcen für eine Ersatzkonfiguration lokalisieren kann und eine neue virtuelle Maschine auf den lokalisierten freien Systemressourcen auf der Basis einer Sicherung der von dem Katastrophenfall betroffenen virtuellen Maschine startet. Hierdurch wird zeitnah Ersatz für die betroffene virtuelle Maschine geschaffen und der Ausfall möglichst schnell überbrückt. Insbesondere hier zeigt sich die Stärke des Systems, nachdem gerade im Katastrophenfall ein schnelles Handeln erforderlich ist und ein Zögern oder fehlerhaftes Handeln zu Datenverlusten und Schäden führen kann.
  • Insbesondere ist vorgesehen, das vorstehend beschriebene Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung auf Powersystemen der Firma IBM oder in Form einer Storage Area Network-Umgebung zu verwenden.
  • Vorstehend beschrieben ist somit ein Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung mithilfe einer zentralen Programmierschnittstelle, welche es erlaubt, eine einfache und anschauliche Steuerung und Konfiguration einer Rechnerumgebung über eine grafische Benutzerschnittstelle vorzunehmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2012/0278568 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung mithilfe einer zentralen Programmierschnittstelle, wobei der Rechnerumgebung Systemressourcen umfassend eine Mehrzahl von physikalischen Rechnern und darauf gebildeten virtuellen Maschinen, eine Mehrzahl von physikalischen Massenspeichern und darauf gebildeten logischen Laufwerken der virtuellen Maschinen sowie Schreib-/Lesespeicher zugeordnet sind, wobei die die Programmierschnittstelle eine grafische Nutzerschnittstelle aufweist, über welche die Programmierschnittstelle Befehle entgegennimmt und diese in Kommandozeilenbefehle oder Kommandozeilenbefehlsketten zur Verteilung der Systemressourcen zwischen mehreren virtuellen Maschinen oder zwischen mehreren logischen Laufwerken der virtuellen Maschinen umsetzt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierschnittstelle aktuelle Zuordnungen von Systemressourcen zwischen den virtuellen Maschinen oder deren logischen Laufwerken ausliest und in der grafischen Nutzerschnittstelle visualisiert.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Nutzerbefehle über die grafische Nutzerschnittstelle eingegeben werden, indem die dargestellte Visualisierung durch den Nutzer durch grafische Eingabemittel auf die gewünschte Verteilung der Systemressourcen geändert wird.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Ressourcenverteilung die Darstellung in der grafischen Nutzerschnittstelle gleichzeitig mit einer Nutzereingabe so angepasst wird, dass ein Maximum der Systemressourcen nicht überschritten wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Programmierschnittstelle eine Datensicherung eines Speichers von einem Nutzer ausgelöst wird und auf die Auslösung hin zunächst eine Flash-Kopie des Speichers erstellt und diese an ein logisches Laufwerk angehängt wird, das logische Laufwerk sodann unter den Daten des ursprünglichen Systems gestartet und neue Systemdaten, umfassend Systemnamen und Adressierungen, vorgegeben werden.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle einer vollständigen Flash-Kopie des Speichers lediglich die sich ändernden Daten des Speichers gesichert werden.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Katastrophenfall entweder an die Programmierschnittstelle gemeldet oder vom Nutzer in der Programmierschnittstelle ausgelöst wird und auf die Auslösung hin eine betroffene virtuelle Maschine gesichert und heruntergefahren wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierschnittstelle freie Systemressourcen für einen Ersatzbetrieb der betroffenen virtuellen Maschine lokalisiert und eine neue virtuelle Maschine auf den lokalisierten freien Systemressourcen mit einer Sicherung der betroffenen virtuellen Maschine startet.
  9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierschnittstelle zur Verwaltung so genannter Powersysteme der Firma IBM oder um Storage Area Network-Umgebungen hergerichtet ist.
DE102013106823.5A 2013-06-28 2013-06-28 Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung Withdrawn DE102013106823A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013106823.5A DE102013106823A1 (de) 2013-06-28 2013-06-28 Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013106823.5A DE102013106823A1 (de) 2013-06-28 2013-06-28 Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013106823A1 true DE102013106823A1 (de) 2014-12-31

Family

ID=52017148

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013106823.5A Withdrawn DE102013106823A1 (de) 2013-06-28 2013-06-28 Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013106823A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120278568A1 (en) 2011-04-27 2012-11-01 International Business Machines Corporation Transparent input / output switching between synchronously mirrored storage volumes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20120278568A1 (en) 2011-04-27 2012-11-01 International Business Machines Corporation Transparent input / output switching between synchronously mirrored storage volumes

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112011100112B4 (de) Pufferspeicher-platte in blitzkopie-kaskade
DE102013210642B4 (de) Vorrichtung zum Wiederherstellen von Redundanz
DE112009000411T5 (de) Verfahren und System zum Implementieren eines virtuellen Speicherpools in einer virtuellen Umgebung
EP2990892B1 (de) Verfahren zum Verbinden einer Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle eines für das Testen eines Steuergeräts eingerichteten Testgeräts
DE102004056216A1 (de) Fernkopiersystem und Speichersystem
DE112012006150T5 (de) Konfigurierbare und fehlertolerante Baseboard Management Controller-Anordnung
DE10119876A1 (de) Verfahren, System und Computerprorammprodukt zur Bereitstellung einer Jobüberwachung
DE112015000343T5 (de) Erstellen einer Wiederherstellungskopie von einer Quelldaten-Kopie in einem Repository, das Quelldaten an verschiedenen Zeitpunkten aufweist
DE112010003594T5 (de) Dynamische Ressourcen-Zuordnung für verteilte Gruppen-speichernetze
DE4305522A1 (de) Einrichtung zur automatischen Erzeugung einer Wissensbasis für ein Diagnose-Expertensystem
DE112014001359T5 (de) Prädiktives System zum Bereitstellen von Unternehmensanwendungen
DE112018004138T5 (de) Asynchrone aktualisierung von metadatenspuren in reaktion auf einen mittels einer e/a-operation über eine busschnittstelle erzeugten cachetreffer
DE102016219854A1 (de) Computersystem und Verfahren zum dynamischen Anpassen eines software-definierten Netzwerks
DE102022126239A1 (de) Fernverwaltung eines switch-stacks
EP2648094A2 (de) Verfahren und System zum Erzeugen eines Quellcodes für ein Computerprogramm zur Ausführung und Simulation eines Prozesses
DE102014219711A1 (de) Verfahren zur Kraftwerkssimulation
DE112011103299T5 (de) Systeme und Verfahren zum Verwalten einer virtuellen Bandarchiv-Domäne
DE102006046717A1 (de) Dynamisch migrierende Kanäle
DE102010011652A1 (de) Applikationsplattform und Verfahren zum Betrieb einer Datenverarbeitungseinrichtung mit einer solchen
DE102013106823A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Rechnerumgebung
DE102020123911A1 (de) Synchronisierung des verhaltens mehrerer instrumente mithilfe von aufträgen und zwischenzielen
DE102020212039A1 (de) Verwendung latenter diagnosefunktionen für zusätzliche can-bus-überwachung
EP1536328A2 (de) Datenverarbeitungssystem mit automatisierbarer Verwaltung und Verfahren zur automatisierten Verwaltung eines Datenverarbeitungssystems
DE102013108306A1 (de) Verfahren und System zur Synchronisation von Daten
LU101163B1 (de) Verfahren und Vorrichtungen für eine Lastzuweisung und Überwachung für eine zuzuweisende versorgungssicherheitskritische Ressource in einem Netzwerk

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee