DE102013106767A1 - Klemme für PE- oder Schutzleiter - Google Patents

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Janina Lattwesen
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    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klemme (1) für einen PE- oder Schutzleiter zur außenseitigen Anbringung an einer Gehäusewand (3) oder ähnliches, mit einer Einführöffnung (5) für die Aufnahme des PE- oder Schutzleiters und einem Kontaktelement (6) für die elektrische Kontaktierung des PE- oder Schutzleiters, wobei die Klemme (1) ausgeführt ist, bei einer Montage an der Gehäusewand (3) automatisch eine elektrische Verbindung zwischen der Gehäusewand (3) und dem Kontaktelement (6) herzustellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemme für einen PE- oder Schutzleiter zur außenseitigen Anbringung an einer Gehäusewand oder ähnliches, mit einer Einführöffnung für die Aufnahme des PE- oder Schutzleiters und einem Kontaktelement für die elektrische Kontaktierung des PE- oder Schutzleiters.
  • Derartige Klemmen werden verwendet, um eine elektrisch leitfähige Gehäusewand auf Masse-Potential zu legen. Beispielsweise fordert DIN EN 60947-7-2 für PE- oder Schutzleiter eine elektrische Verbindung mit einer leitfähigen Gehäusewand.
  • Im Stand der Technik wird die Verbindung des PE- oder Schutzleiters mit der Gehäusewand an deren Innenseite hergestellt. Bekannte Klemmen sind dabei üblicherweise zweiteilig mit zwei Anschlussteilen, einem Außen- und einem Innenteil, ausgeführt. Die beiden Anschlussteile werden beidseitig der Gehäusewand zusammengesteckt und dabei an dieser arretiert. Dazu ist in der Gehäusewand eine Durchführungssöffnung ausgebildet, die beispielsweise zur Durchführung eines Kontaktelements, insbesondere eines Strombalkens verwendet werden kann. Auch ist eine Montage eines Anschlussteils an der Gehäusewand möglich, und das andere Anschlussteil wird darauf gesteckt.
  • Die Klemme wird an der Außenseite des Gehäuses mit dem PE- oder Schutzleiter verbunden. Die elektrische Verbindung des PE- oder Schutzleiters mit der Gehäusewand wird üblicherweise derart hergestellt, dass von dem Innenteil ein Kabel, das elektrisch mit dem PE- oder Schutzleiter verbunden ist, zur Gehäusewand gelegt und mit dieser verbunden wird. Die Klemme weist dazu zwei Einführöffnungen auf, in die in einem montierten Zustand der Klemme von gegenüberliegenden Seiten der Gehäusewand Kontakte, beispielsweise Leiterenden de PE- oder Schutzleiters, einführbar sind, wodurch eine Durchführungsklemme gebildet wird. In der Klemme wird eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den beiden Kontakten hergestellt, um die Durchführung des PE- oder Schutzleiters zu realisieren.
  • Dabei ist nachteilig, dass die Verbindung des PE- oder Schutzleiters mit der Gehäusewand in einer Mehrzahl Montageschritte hergestellt werden muss, wobei zunächst die Klemme an der Gehäusewand angebracht und anschließend die Verbindung der Klemme mit der Gehäusewand hergestellt werden muss. Dies ist aufwendig und kostenintensiv.
  • Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik liegt der Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, eine Klemme der oben genannten Art anzugeben, die einfach zu montieren ist und eine einfache und zuverlässige elektrische Verbindung des PE- oder Schutzleiters mit der Gehäusewand ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ist somit eine Klemme für einen PE- oder Schutzleiter zur außenseitigen Anbringung an einer Gehäusewand oder ähnliches angegeben, mit einer Einführöffnung für die Aufnahme des PE- oder Schutzleiters und einem Kontaktelement für die elektrische Kontaktierung des PE- oder Schutzleiters, wobei die Klemme ausgeführt ist, bei einer Montage an der Gehäusewand automatisch eine elektrische Verbindung zwischen der Gehäusewand und dem Kontaktelement herzustellen.
  • Grundidee der vorliegenden Erfindung ist es also, bei der Anbringung der Klemme an der Gehäusewand automatisch eine Verbindung zwischen einem eingeführten PE- oder Schutzleiter und der elektrisch leitfähigen Gehäusewand herzustellen. Eine separate Kontaktierung des PE- oder Schutzleiters mit der Gehäusewand kann somit entfallen. Dadurch ist der Verdrahtungsaufwand für die Anbringung eines PE- oder Schutzleiters an der Gehäusewand niedrig und eine aufwendige Durchführung durch die Gehäusewand kann vermieden werden. Durch die Anbringung der Klemme außenseitig an der Gehäusewand wird eine einfache Anbringung ermöglicht. Es ist nur ein Bauteil bereitzustellen und zu montieren, wodurch insgesamt niedrige Kosten anfallen. Gleichzeitig ist eine zuverlässige Kontaktierung der Gehäusewand durch den PE- oder Schutzleiter gewährleistet.
  • Die elektrische Verbindung der Gehäusewand mit dem PE- oder Schutzleiter kann prinzipiell auf beliebige Weise hergestellt werden. Bevorzugt ist jedoch eine möglichst direkte Verbindung, bei der wenige elektrisch leitende Komponenten verwendet werden.
  • Die Anbringung der Klemme an der Gehäusewand kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Hier sind Schraubverbindungen wie auch Steck- oder Rastverbindungen möglich. Entsprechend können unterschiedliche Montagemittel für die Anbringung der Klemme an der Gehäusewand verwendet werden. Derartige Montagemittel können beispielsweise Schrauben, Unterlegscheiben, Stifte oder Rastmittel umfassen. Vorzugsweise umfasst die Klemme Rastmittel zur Anbringung an der Gehäusewand. Die Montagemittel können Teil der Klemme sein und beispielsweise zusammen mit dieser ausgeliefert werden.
  • Vorzugsweise erfolgt die Montage der Klemme an der Gehäusewand mit Montagemitteln, die zusätzlich eine Kontaktierung der Gehäusewand bewirken. Beispielsweise können die Montagemittel eine Befestigungsschraube und eine Unterlegscheibe umfassen, wobei eine elektrische Verbindung von dem PE- oder Schutzleiter über die Befestigungsschraube und die Unterlegscheibe mit der Gehäusewand herstellbar ist. Die Befestigungsschraube kann beispielsweise in ein mit dem PE- oder Schutzleiter verbundenes leitfähiges Element der Klemme eingeschraubt werden, beispielweise in das Kontaktelement. Vorzugsweise ist die Unterlegscheibe als Federscheibe ausgeführt, wodurch eine zuverlässige Kontaktierung der Gehäusewand gewährleistet ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Kontaktelement zur Kontaktierung der Gehäusewand ausgeführt. Dies bewirkt einen einfachen Aufbau der Klemme mit wenigen Teilen. Insbesondere sind innerhalb der Klemme keine elektrischen Verbindungen erforderlich, wodurch die Klemme eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist das Kontaktelement einen Flachbereich auf, der einen Bereich einer im montierten Zustand der Gehäusewand zugewandten Außenwandung der Klemme bildet. Durch den Flachbereich wird eine Kontaktfläche mit der Gehäusewand bereitgestellt, der eine zuverlässige Kontaktierung der Gehäusewand ermöglicht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das Kontaktelement als Strombalken ausgeführt. Durch die Ausgestaltung als Strombalken kann das Kontaktelement einfach hergestellt werden, beispielsweise als gebogenes Stanzblech.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemme eine Klemmhülse zur Kontaktierung des Kontaktelements durch den PE- oder Schutzleiter auf. Durch die Klemmwirkung der Klemmhülse wird eine zuverlässige Kontaktierung zwischen dem PE- oder Schutzleiter und dem Kontaktelement bewirkt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemme auf der Seite ihrer im montierten Zustand der Gehäusewand zugewandten Außenwandung eine Bohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube auf. Die Befestigungsschraube ermöglicht durch einfaches Einschrauben eine Montage und Fixierung der Klemme an der Gehäusewand. Da die Befestigungsschraube unmittelbar in die Klemme eingeschraubt werden kann, ist eine einfache Montage der Klemme gewährleistet. Durch die Befestigungsschraube kann eine Kraft, mit der die Klemme an der Gehäusewand angebracht wird, eingestellt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Bohrung in dem Flachbereich des Kontaktelements ausgebildet. Somit kann unmittelbar das Kontaktelement gegen die Gehäusewand gezogen werden, wodurch sich ein zuverlässiger elektrischer Kontakt zwischen der Gehäusewand und dem Kontaktelement ergibt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Bohrung mit einem Gewindeabschnitt ausgeführt. Somit sind keine zusätzlichen Montagemittel erforderlich für die Anbringung der Klemme. Insbesondere sind keine separaten Muttern zur Verbindung mit der Befestigungsschraube erforderlich. Dies ist insbesondere bei der Anbringung an großen Gehäusewänden vorteilhaft, da bei der Montage nur von einer Seite der Gehäusewand Montagemittel positioniert und angebracht werden müssen. Besonders bevorzugt ist der Gewindeabschnitt in der Bohrung in dem Flachbereich ausgebildet, so dass nur das Kontaktelement mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt auszuführen ist und eine entsprechende Bearbeitung erfordert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Klemme eine Hochstromklemme. Bei der Anwendung im Hochstrombereich ist die Erdung der Gehäusewand besonders wichtig, wobei die Klemme einen zuverlässigen und effizienten Schutz bietet und eine normgerechte Verbindung mit dem PE- oder Schutzleiter ermöglicht. Gleichzeitig ist die Montage einfach und schnell möglich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Klemme gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Klemme aus 1 im an einer Gehäusewand montierten Zustand,
  • 3 eine Seitenansicht der Klemme aus 1 im an einer Gehäusewand montierten Zustand gemäß der Darstellung aus 2, und
  • 4 eine Schnittansicht der Darstellung aus 3 in einer Ansicht von einer gegenüberliegenden Seite.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Klemme 1 für einen PE- oder Schutzleiter, der in den Figuren nicht dargestellt ist, zur außenseitigen Anbringung an einer Gehäusewand 3, wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Die Klemme 1 ist als Hochstromklemme ausgeführt.
  • In der Klemme 1 ist eine Einführöffnung 5 ausgebildet, in die ein Kabelende des PE- oder Schutzleiters einführbar ist. Weiterhin umfasst die Klemme 1 ein Kontaktelement 6, das als Strombalken ausgeführt und fest in der Klemme 1 positioniert ist. Die Herstellung des Kontaktelements 6 erfolgt als gebogenes Stanzblech. Das Kontaktelement 6 ist an seinem einen Ende über eine in der Einführöffnung 5 positionierte Klemmhülse 7 mit dem in die Einführöffnung 5 eingeführten Kabelende des PE- oder Schutzleiters elektrisch leitend verbindbar.
  • An seinem anderen Ende weist das Kontaktelement 6 einen Flachbereich 15 auf, der einen Bereich einer der Gehäusewand 3 zugewandten Außenwandung 8 der Klemme 1 bildet. Durch den Flachbereich 15 wird eine Kontaktfläche gebildet, welche bei einer Montage der Klemme 1 an der Gehäusewand 3 automatisch in elektrisch leitenden Kontakt mit der Gehäusewand 3 tritt.
  • Zur Anbringung an der Gehäusewand 3 weist die Klemme 1 auf der Seite ihrer im montierten Zustand der Gehäusewand 3 zugewandten Außenwandung 8 zwei Bohrungen 9, 10 auf. Eine Bohrung 9 ist im Bereich des Flachbereichs 15 ausgebildet und verläuft durch diesen hindurch. In dem Flachbereich 15 ist die Bohrung 9 mit einem Gewindeabschnitt 17 ausgeführt.
  • Die Anbringung der Klemme erfolgt mit Montagemitteln 11, 12, 13. Die Montagemittel 11, 12, 13 umfassen eine Gewindeschraube 11, die in den Gewindeabschnitt 17 des Flachbereichs 15 schraubbar ist. Dadurch erfolgt eine mechanische Anbringung der Klemme 1 an der Gehäusewand 3 und der Flachbereich 15 des Kontaktelements 6 wird gegen die Gehäusewand 3 gezogen und kontaktiert diese automatisch.
  • Die Montagemittel 11, 12, 13 umfassen weiterhin eine Unterlegscheibe 13, die als Federscheibe ausgeführt und zwischen einem Kopf der Gewindeschraube 11 und der Gehäusewand 3 positionierbar ist. Gewindeschraube 11 und Unterlegscheibe 13 liegen über das Kontaktelement 6 auf dem Potential des PE- oder Schutzleiters, und bewirken somit ebenfalls eine Verbindung des PE- oder Schutzleiters mit der Gehäusewand 3.
  • Außerdem umfassen die Montagemittel 11, 12, 13 eine selbstschneidende Befestigungsschraube 12. Die selbstschneidende Befestigungsschraube 12 ist im montierten Zustand durch die Gehäusewand 3 eingeschraubt, wobei sie in die Bohrung 10 einschneidet. Dadurch wird die Klemme 1 zusätzlich an der Gehäusewand 3 mechanisch montiert.
  • In einer alternativen Ausführungsform sind die Montagemittel 11, 12, 13 Teil der Klemme 1 und werden zusammen mit dieser ausgeliefert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Durchführungsklemme
    3
    Gehäusewand
    5
    Einführöffnung
    6
    Kontaktelement
    7
    Klemmhülsen
    8
    der Gehäusewand zugewandte Außenwandung
    9
    Bohrung
    10
    Bohrung
    11
    Gewindeschraube, Montagemittel
    12
    Befestigungsschraube, Montagemittel
    13
    Unterlegscheibe, Federscheibe, Montagemittel
    15
    Flachbereich
    17
    Gewindeabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 60947-7-2 [0002]

Claims (9)

  1. Klemme (1) für einen PE- oder Schutzleiter zur außenseitigen Anbringung an einer Gehäusewand (3) oder ähnliches, mit einer Einführöffnung (5) für die Aufnahme des PE- oder Schutzleiters und einem Kontaktelement (6) für die elektrische Kontaktierung des PE- oder Schutzleiters, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (1) ausgeführt ist, bei einer Montage an der Gehäusewand (3) automatisch eine elektrische Verbindung zwischen der Gehäusewand (3) und dem Kontaktelement (6) herzustellen.
  2. Klemme (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (6) zur Kontaktierung der Gehäusewand (3) ausgeführt ist.
  3. Klemme (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (6) einen Flachbereich (15) aufweist, der einen Bereich einer im montierten Zustand der Gehäusewand (3) zugewandten Außenwandung (8) der Klemme (1) bildet.
  4. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (6) als Strombalken ausgeführt ist.
  5. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (1) eine Klemmhülse (7) zur Kontaktierung des Kontaktelements (6) durch den PE- oder Schutzleiter aufweist.
  6. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemme (1) auf der Seite ihrer im montierten Zustand der Gehäusewand (3) zugewandten Außenwandung (8) eine Bohrung (9, 10) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (11, 12) aufweist.
  7. Klemme (1) nach Anspruch 6 in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (9, 10) in dem Flachbereich (15) des Kontaktelements (6) ausgebildet ist.
  8. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (9, 10) mit einem Gewindeabschnitt (17) ausgeführt ist.
  9. Klemme (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemme (1) eine Hochstromklemme ist.
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DIN EN 60947-7-2

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