DE102013103851A1 - Verfahren zum Ansteuern von gebäudesystemtechnischen Aktoren - Google Patents

Verfahren zum Ansteuern von gebäudesystemtechnischen Aktoren Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren dient zum Ansteuern und/oder Visualisieren von über einen Installationsbus ansteuerbare, in unterschiedlichen Bereichen befindliche, gebäudesystemtechnische Aktoren mittels eines mit einer drahtlosen Schnittstelle mit dem Installationsbus kommunizierenden mobilen Bedienterminals 2, bei dem terminalseitig im Anzeige- und/oder Bedienmodus zum Anzeigen des Status und/oder Bedienen von solchen Aktoren nur derjenige Aktor oder nur diejenigen Aktoren zur Auswahl angezeigt oder in einer Gruppe von Aktoren kenntlich gemacht werden, die aus der aktuellen Position des Bedienterminals 2 heraus bedient werden können oder dürfen. Besonderes Kennzeichen dieses Verfahrens ist, dass zur Bestimmung desjenigen Aktorbereiches A1, A2, A3, in dem sich das Bedienterminal aktuell befindet, Positionsbestimmungen in Bezug auf die terminalseitig definierten Aktorbereiche A1, A2, A3 durchgeführt werden, wobei das Verfahren zur Positionsbestimmung absolute und relative Positionsbestimmungsroutinen umfasst und wobei nach einer ersten absoluten Positionsbestimmungsroutine, mit der die aktuelle Position des Terminals 2 unter Zuhilfenahme von mit diesem erfassbarer externer Information bestimmt wird, in den nachfolgenden Positionsbestimmungsroutinen über zumindest eine relative Positionsbestimmungsroutine die Änderung der Position des Terminals 2 gegenüber der zuvor ermittelten absoluten Position durch terminalintern, ohne Zuhilfenahme externer Information ermittelbarer Information bestimmt wird, in welchen relativen Positionsbestimmungsroutinen die Änderung in der Position des Terminals 2 zu der zuvor bestimmten Position ermittelt wird, und wobei die durch die nächste durchgeführte absolute Terminalpositionsbestimmungsroutine ermittelte absolute Position zum neuen Ausgangspunkt für nachfolgende relative Positionsbestimmungsroutinen bis zur Bestimmung der nächsten absoluten Position des Bedienterminals 2 gemacht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern und/oder Visualisieren von über einen Installationsbus ansteuerbare, in unterschiedlichen Bereichen befindliche, gebäudesystemtechnische Aktoren mittels eines mit einer drahtlosen Schnittstelle mit dem Installationsbus kommunizierenden mobilen Bedienterminals, bei dem terminalseitig im Anzeige- und/oder Bedienmodus zum Anzeigen des Status und/oder Bedienen von solchen Aktoren nur derjenige Aktor oder nur diejenigen Aktoren zur Auswahl angezeigt oder in einer Gruppe von Aktoren kenntlich gemacht werden, die aus der aktuellen Position des Bedienterminals heraus bedient werden können oder dürfen.
  • Gebäudesystemtechnische Aktoren, wie beispielsweise die Beleuchtung, Jalousien, Rollos, die Heizung und dergleichen können, wenn diese in einen Gebäudeinstallationsbus eingebunden sind, zentral angesteuert werden. In gleicher Weise können an den Gebäudeinstallationsbus angeschlossene, als Sensoren ausgebildete Aktoren, beispielsweise Helligkeitssensoren oder Temperatursensoren ausgelesen und deren Status angezeigt werden. Typischerweise sind bei einer solchen Einrichtung an den Installationsbus ein oder mehrere Bedienterminals angeschlossen. Neben derartigen stationären Bedienterminals werden mitunter auch mobile Bedienterminals als Anzeige- und Bediengeräte eingesetzt. Diese stehen mit dem Installationsbus über eine drahtlose Kommunikationsstrecke, typischerweise über eine Funkstrecke in Verbindung. Von Vorteil bei einem solchen mobilen Bedienterminal ist, dass dieses in einem Gebäude mitgeführt werden kann und eine Bedienung der gebäudesystemtechnischen Aktoren quasi von beliebiger Stelle erfolgen kann, solange eine Funkverbindung zu der diesbezüglichen, an den Installationsbus angeschlossenen Schnittstelle möglich ist.
  • Ein solches Bedienterminal verfügt über ein Display, oftmals als Touchscreen ausgeführt, auf dem über ein entsprechendes Menü derjenige Aktor auszuwählen ist, zu dem der aktuelle Status angezeigt und gegebenenfalls eine Einstellungsänderung vorgenommen werden soll. Es versteht sich, dass, wenn in einem Gebäude oder Gebäudeteil eine Vielzahl von Aktoren vorhanden sind, die mit einem solchen Bedienterminal angesteuert werden können, das Blättern im Menü zum Auffinden eines bestimmten Aktors mitunter umständlich ist.
  • In EP 2 523 396 A2 ist ein mobiles Anzeige- und Bediengerät beschrieben, mit dem das Auffinden desjenigen Aktors, der aktuell bedient werden soll, erleichtert wird. Dieses vorbekannte Bedienterminal verfügt über eine Kamera. Mit dieser wird ein Raum oder Teil eines Raumes aufgenommen. Die bildlich erfassten Raumdaten werden ausgewertet und es werden auf dem Display nur der oder die Aktoren angezeigt oder aus einer größeren Zahl visuell hervorgehoben, die sich in dem von der Kamera erfassten Bild befinden. Aus der Vielzahl der möglichen Aktoren werden zur Vereinfachung einer Benutzung des Bedienterminals somit nur diejenigen angezeigt, zu denen der Benutzer durch das mit der Kamera aufgenommene Bild Interesse signalisiert hat. Systemseitig wird somit eine Vorauswahl aus den insgesamt zur Verfügung stehenden Aktoren getroffen, wodurch die An- bzw. Auswahl eines zu bedienenden Aktors vereinfacht ist. Da dieses anhand des durch die Kamera erfassten Bildausschnittes vorgenommen wird, erfolgt eine Auswahl der auf dem Display angezeigten Aktoren in Abhängigkeit von der aktuellen Position des Gerätes. Damit dieses funktioniert, müssen bei der Inbetriebnahme die bildlich zu erfassenden Räume bzw. Raumteile für sich und mit den darin enthaltenen Aktoren definiert werden. Wird das Bedienterminal in einen anderen Raum gebracht und ein neues Raumbild oder Raumteilbild aufgenommen, werden auf dem Display entsprechend andere Aktoren angezeigt, die sodann, sollte es sich bei dem Display um ein Touchscreen-Display handeln, über dieses angesteuert werden können.
  • Auch wenn mit dem aus EP 2 523 396 A2 bekannt gewordenen tragbaren Anzeige- und Bediengerät bereits eine gewisse Vereinfachung in der Menüführung bzw. der Ansteuerung von gebäudesystemtechnischen Aktoren möglich ist, ist es für die systemseitig vorzunehmende Vorauswahl des oder der anzuzeigenden Aktoren erforderlich, dass der Raumbereich, in dem sich diese befinden, mit der Kamera des Gerätes aufgenommen wird. Da die Auswertung über Bildvergleich vorgenommen wird, ist es erforderlich, dass bei einer Änderung oder Umstellung von im Raum befindlichen Objekten, beispielsweise Mobiliar diese Räume oder Raumteile neu definiert werden müssen. Des Weiteren wird mitunter als nachteilig angesehen, dass die gewünschte systemseitige Vorauswahl erst dann vorgenommen werden kann, wenn der Raum oder ein Teil desselben, in dem sich der oder die zu bedienenden Aktoren befinden, mit der Kamera aufgenommen worden ist. Abgesehen hiervon ist der für den vorzunehmenden Bildvergleich notwendige Rechenaufwand relativ hoch. Bei nicht hinreichender Rechenkapazität innerhalb des Anzeige- und Bediengerätes kann es zu spürbaren Verzögerungen in der Anzeige des oder der in dem erfassten Bildausschnitt befindlichen Aktoren kommen. Auch ist die Verwendung eines solchen Anzeige- und Bediengerätes in dunklen Räumen aufgrund der dann mitunter unzureichenden Bildqualität nicht möglich.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren dergestalt weiterzubilden, dass mit diesem eine Bedienung, eine Inbetriebnahme und/oder ein Service von gebäudesystemtechnischen Aktoren mit einem mobilen Bedienterminal vereinfacht ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein eingangs genanntes, gattungsgemäßes Verfahren, bei dem zur Bestimmung desjenigen Aktorbereiches, in dem sich das Bedienterminal aktuell befindet, Positionsbestimmungen in Bezug auf die terminalseitig definierten Aktorbereiche durchgeführt werden, wobei das Verfahren zur Positionsbestimmung absolute und relative Positionsbestimmungsroutinen umfasst und wobei nach einer ersten absoluten Positionsbestimmungsroutine, mit der die aktuelle Position des Terminals unter Zuhilfenahme von mit diesem erfassbarer externer Information bestimmt wird, in den nachfolgenden Positionsbestimmungsroutinen über zumindest eine relative Positionsbestimmungsroutine die Änderung der Position des Terminals gegenüber der zuvor ermittelten absoluten Position durch terminalintern, ohne Zuhilfenahme externer Information ermittelbarer Information bestimmt wird, in welchen relativen Positionsbestimmungsroutinen die Änderung in der Position des Terminals zu der zuvor bestimmten Position ermittelt wird, und wobei die durch die nächste durchgeführte absolute Terminalpositionsbestimmungsroutine ermittelte absolute Position zum neuen Ausgangspunkt für nachfolgende relative Positionsbestimmungsroutinen bis zur Bestimmung der nächsten absoluten Position gemacht wird.
  • Begriffsbestimmungen:
  • Der verwendete Term "bedienen" eines oder mehrerer Aktoren bezieht sich auf jede mögliche Bedienart, wie etwa das konkrete Ansteuern eines oder mehrerer Aktoren, das Auslesen von Daten desselben bzw. derselben, das Durchführen von Servicedienstleistungen, wozu auch die Inbetriebnahme, deren Änderung und/oder Anpassung und/oder eine Fehlersuche, ein Softwareupdate etc. zählen, sowie eine Ansteuerung im Zusammenhang mit einer Inbetriebnahme. Der im Zusammenhang mit diesen Ausführungen benutzte Begriff "erfassbarer externer Information" umfasst Information jedweder Art, die für die Zwecke einer Positionsbestimmung verwendet werden kann. Hierbei handelt es sich beispielsweise um von Quellen außerhalb des Bedienterminals gesendete elektromagnetische Wellen, die von dem Bedienterminal erfasst und in Bezug auf die gewünschte Positionsbestimmung ausgewertet werden können. Mithin handelt es sich bei dieser externen Information um zusätzliche Information, die nicht ausschließlich über eine bestimmte bedienterminalinterne Funktionalität bereitgestellt werden kann, sondern für die von außen zusätzliche Information zugeführt werden muss. Typischerweise handelt es sich hierbei um Funkwellen oder um optische Informationen.
  • Bei dem beanspruchten Verfahren werden in variablen zeitlichen Abständen oder auch ereignisgesteuert Positionsbestimmungen in Bezug auf die aktuelle Position des Bedienterminals durchgeführt. Dieses dient zur Bestimmung desjenigen Aktorbereiches, in dem sich das Bedienterminal aktuell befindet. Insofern ist bei diesem Verfahren die Gesamtheit der anzusteuernden gebäudesystemtechnischen Aktoren in Aktorbereiche aufgeteilt bzw. gruppiert. Diese Bereiche können ein Gebäudeteil, wie beispielsweise eine gesamte Etage, eine Gruppe von Räumen, einzelne Räume und Raumteile sein. In Abhängigkeit von der festgestellten aktuellen Position des Bedienterminals werden sodann auf seinem Display nur diejenigen Aktoren zur Anzeige und damit zu einer möglichen Bedienung derselben gebracht, die zu demjenigen Aktorbereich, in dem sich das Bedienterminal befindet, definiert sind. Typischerweise sind für einen Aktorbereich diejenigen Aktoren definiert, über die Einfluss auf diesen Aktorbereich genommen werden kann, beispielsweise eine Beleuchtungseinrichtung, eine Jalousie oder eine Heizungs- und/oder Klimaanlage. Unterschiedlichen Aktorbereichen können nicht nur hinsichtlich ihrer Anzahl unterschiedliche Aktoren zugeordnet sein, auch können in bestimmten Aktorbereichen Aktoren vorhanden sein, die in anderen Aktorbereichen nicht zur Verfügung stellen.
  • Bei diesem Konzept wird somit von einem Benutzer prinzipiell keine manuelle Vorauswahl durch bildliches Aufnehmen des Raum oder Raumteils vorgenommen, in dem die zu bedienenden Aktoren angeordnet sind. Vielmehr sind bei diesem Konzept Aktorbereiche durch eine vorherige Inbetriebnahme oder eine hiermit vergleichbare Maßnahme bereits entsprechend einem Aktorbereich zugeordnet und somit über die aktuelle Position abrufbar. Die Positionsbestimmung ist vorzugsweise so ausgelegt, dass diese für einen Benutzer unmerklich und somit geräteseitig selbsttätig durchgeführt bzw. automatisch adaptiert wird. Allein zur absoluten Positionsbestimmung kann eine Mitwirkung durch den Benutzer mitunter gewünscht sein, beispielsweise wenn eine optische Markierung, beispielsweise ein so genannter QR-Code als absolute Positionsmarkierung mit dem Bedienterminal aufgenommen werden soll. Dieses setzt voraus, dass das Bedienterminal eine Kamerafunktionalität aufweist. In der Regel wird dieses der Fall sein. Grundsätzlich können auch andere oder auch jede absolute Positionsbestimmungsroutine durch den Benutzer getriggert werden, weshalb diese als ereignisgesteuert anzusprechen sind.
  • Von Besonderheit bei dem beanspruchten Verfahren ist, dass das Positionsbestimmungsverfahren verschiedene Routinen umfasst, und zwar über zumindest eine absolute Positionsbestimmungsroutine und zumindest eine relative Positionsbestimmungsroutine. Bei der absoluten Positionsbestimmungsroutine wird die aktuelle Position des Bedienterminals unter Zuhilfenahme bzw. Auswertung externer, von dem Bedienterminal erfassbarer Information ermittelt. Bei dieser externen Information handelt es sich um solche Information, die aus dem Umfeld des Bedienterminals mit diesem erfasst werden können. Bei einer solchen externen Information kann es sich beispielsweise um solchen handeln, die zwar außerhalb eines Gebäudes eine hinreichend genaue Positionsbestimmung erlaubt, jedoch nicht innerhalb eines Gebäudes. Dieses ist beispielsweise der Fall, wenn eine absolute Positionsbestimmung unter Ausnutzung von Satelliten gestützten Positionsbestimmungsalgorithmen, also beispielsweise über GPS-Daten erfolgt. Ist durch eine absolute Positionsbestimmungsroutine die Position des Bedienterminals bestimmt worden und befindet sich das Bedienterminal innerhalb oder in unmittelbarer Nähe eines Aktorbereiches, werden in den nachfolgenden Positionsbestimmungstakten relative Positionsbestimmungsroutinen durchgeführt. Bei diesen Routinen wird die Änderung in der Position des Bedienterminals zu der zuvor ermittelten absoluten Position bestimmt. Somit satteln die durch diese Positionsbestimmungsroutinen ermittelten Positionsdaten auf der zuvor bestimmten aktuellen Position auf. Die relativen Positionsbestimmungsroutinen werden durch intern bezüglich des Bedienterminals zur Verfügung stehende bzw. erfassbare Information ausgeführt. Typischerweise wird man einen Beschleunigungssensor als Informationsgeber für diese intern zur Verfügung stehenden Informationen einsetzen, vorzugsweise realisiert in Form eines mikro-elektro-mechanischen Systems, eines so genannten MEMS. Vorzugsweise verfügt das Bedienterminal über zwei derartige Systeme, wobei beispielsweise eines für die Messung von linearer Beschleunigung und ein weiteres für die Messung einer Winkelbeschleunigung vorgesehen sind. Ebenfalls möglich ist eine Anordnung derartiger linear wirkender Systeme, deren Wirkrichtung rechtwinklig zueinander angeordnet ist, mithin deren Wirkrichtung jeweils einer Richtung im Koordinatensystem (x, y, z) entspricht. Auch hieraus lassen sich Winkelbeschleunigungen auslesen. Aus den Beschleunigungsdaten lässt sich die von dem Bedienterminal ausgehend von einer absolut bestimmten Position zurückgelegte Strecke bestimmen. Es wird sodann die aktuelle Position des Bedienterminals ausgehend von zuletzt durchgeführten aktuellen Positionsbestimmung durch die in den nachfolgenden Takten erfolgenden relativen Positionsbestimmungsroutinen mit jeder relativen Positionsbestimmungsroutine aktualisiert. In entsprechender Weise kann auch eine Höhenbestimmung eine relative Positionsbestimmungsroutine sein. Die Höhenbestimmung erfolgt bei einer solchen Ausgestaltung barometrisch und damit unabhängig von der Erfassung externer Information. In einem Gebäude mit mehreren Etagen kann auf diese Weise der Wechsel von einer Etage in eine andere erfasst werden.
  • Beide zuvor umrissenen relativen Positionsbestimmungsroutinen laufen für einen Benutzer unmerklich ab, typischerweise in definierten zeitlichen Abständen. Diese Abstände werden vorzugsweise automatisch an die örtliche Veränderungsgeschwindigkeit angepasst, um auf diese Weise Energie zu sparen.
  • Bewegt sich ein Benutzer aus einem ersten Aktorbereich in einen zweiten Aktorbereich, ändert sich die Aktoranzeige selbsttätig und für den Benutzer unmerklich. Die auf diese Weise fortgeschriebenen Positionsdaten werden mit der nächsten durchgeführten absoluten Positionsbestimmungsroutine auf die hieraus ermittelte Position aktualisiert bzw. normiert. Der in Kauf zu nehmende Fehler bei relativen Positionsbestimmungsroutinen in dem Erfassen der Änderung von einer ersten Position zu einer zweiten Position des Bedienterminals erfolgt, ist größer als bei einer absoluten Positionsbestimmungsroutine, bei der externe, von dem Bedienterminal erfassbare Information ausgewertet wird. Daher ist es zweckmäßig, nach einer gewissen Zeit bzw. Anzahl durchgeführter relativer Positionsbestimmungsroutinen oder bei Passieren eines Positionsmarkers die aktuelle Position durch eine absolute Positionsbestimmungsroutine neu zu normieren. Dieses kann auch durch einen ein- oder mehrmaligen Benutzereingriff erfolgen.
  • Neben der bereits zuvor beschriebenen Möglichkeit der aktuellen Positionsbestimmung über GPS kann dieses auch auf andere Art und Weise erfolgen. Hierfür eignen sich unterschiedliche Mittel, etwa von dem Bedienterminal erfassbare Funkinformation. Hierbei kann es sich um einen Nah-Feldtransponder, beispielsweise entsprechend dem Übertragungsstandard der Near Field Communication (NFC) handeln, der von dem Bedienterminal ausgelesen wird, wenn das Bedienterminal hinreichend nahe an diesem vorbeigeführt wird. Die ausgelesene Information beinhaltet einen absoluten Positionsmarker, den das Bedienterminal in den aktuellen Positionsspeicher schreibt. Ein derartiger Positionsmarker, der beispielsweise als RFID ausgeführt sein kann, kann sich in oder an einem Türrahmen befinden, durch den ein Raum – ein Aktorbereich – betreten wird. Es versteht sich, dass ein solcher Positionsmarker auch an anderen Positionen innerhalb eines Gebäudes positioniert sein kann. Die Erfassung eines solchen Positionsmarkers kann, wenn eine automatisierte Erfassung durch das Bedienterminal nicht vorgesehen oder auch nicht möglich ist, auch durch einen Benutzer getriggert erfolgen. In jedem Fall erfolgt eine Erfassung eines solchen Positionsmarkers ereignisgesteuert, und zwar entweder durch ein automatisiertes Erfassen desselben durch das Bedienterminal, wenn dieses an dem Positionsmarker vorbeigeführt wird, oder durch einen aktiven Auslesebefehl, der durch den Benutzer des Bedienterminals ausgelöst wird.
  • Als externe Information für die absolute Positionsbestimmung können auch andere Informationsquellen dienen, wie etwa aktive Funknetze. Ausgewertet werden kann zur Ortsbestimmung beispielsweise diejenige Mobilfunkzelle, in der sich das Bedienterminal aktuell befindet. Möglich ist auch externe Information hinsichtlich einer Positionsbestimmung aus einem oder mehreren drahtlosen lokalen Netzwerken (WLANs) zu erhalten, wobei nicht nur das Erkennen eines oder mehrere bestimmter Netzte sonder auch die Qualität des mit dem WLAN ausgebildeten Links in die Auswertung einfließen kann, etwa über eine Auswertung des Link Quality Index oder auch der Received Signal Strenght Indication. Es versteht sich, dass bei einer der vorgenannten Ausgestaltungen das Bedienterminal über eine Mobilfunktelefonfunktion und/oder über eine WLAN-Funk- tionalität verfügen muss. Anstelle der Auswertung von WLAN-Daten kann als externe Information auch eine Funkverbindung als Teil der Gebäudesystemtechnik, falls vorhanden, in entsprechender Weise wie vorbeschrieben zu WLANs zur Positionsbestimmung ausgewertet werden. Bei diesem Konzept wird die auf externe Information zurückgreifende Positionsbestimmungsroutine als absolute Positionsbestimmungsroutine angesprochen. Es versteht sich jedoch, dass mittels dieser Methode ein bestimmter Bereich, in dem sich das Bedienterminal befindet, bestimmt werden kann.
  • Ebenfalls ist es möglich, optische Informationen als von dem Bedienterminal erfassbare, externe Information zu benutzten. Eingesetzt werden kann beispielsweise Lichtinformation, wie diese bei einer "Visible Light Communication" verwendet wird. Erfasst werden kann dieses durch das Bedienterminal mit einer Kamera oder mit einem einfachen und kostengünstigen Helligkeitssensor.
  • Die vorbeschriebenen beispielhaften Maßnahmen können einzeln oder miteinander kombiniert zum Einsatz gelangen. Die Vornahme einzelner absoluter Positionsbestimmungsroutinen kann auch mit einer bestimmten Priorisierung vorgenommen werden.
  • Zum Reduzieren des Stromverbrauches innerhalb des Bedienterminals kann in Abhängigkeit von der aktuellen Position desselben die ein oder andere Funktionalität ausgeschaltet werden. Befindet sich beispielsweise das Bedienterminal innerhalb eines Gebäudes, kann, für den Fall, dass das Bedienterminal über eine GPS-Funktionalität verfügt, diese bevorzugt automatisch abgeschaltet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, als Bedienterminal ein Mobilfunktelefon, insbesondere ausgebildet als so genanntes Smartphone zu verwenden. Dieses verfügt über die notwendigen Komponenten, um sowohl externe Informationen erfassen zu können, etwa über das Mobilfunknetz, über die WLAN-Funktionalität, über die Kamera und/oder über eine darin implementierte GPS-Funktionalität, als auch intern erfassbare Information zu erhalten, typischerweise über einen oder auch mehrere Beschleunigungssensoren. Die notwendige Software zum Durchführen des Verfahrens, die auch die Displayanzeige umfasst, kann ohne Weiteres über ein Anwenderprogramm (eine so genannte App) eingespielt werden.
  • Dieses Konzept erlaubt es, im Rahmen einer absoluten Positionsbestimmungsroutine unterschiedliche externe Information auszuwerten. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass, wenn sich das Bedienterminal außerhalb eines Aktorbereiches befindet, zunächst eine Positionsbestimmung über GPS erfolgt oder dieses zumindest versucht wird. Gelingt dies nicht, können ein oder mehrere weitere absolute Positionsbestimmungsroutinen durchlaufen werden. Ist eine GPS-Positionsbestimmung nicht möglich, kann eine Grobortung bei Verwendung eines Bedienterminals mit Mobiltelefonfunktionalität durch Ortsangabe der Mobilfunkzelle erfolgen, in der sich das Bedienterminal befindet. Hierdurch lassen sich unterschiedliche Aktorbereiche voneinander unterscheiden, beispielsweise ein Aktorbereich in der privaten häuslichen Umgebung und ein weiterer bei der Arbeit, vorausgesetzt beide Orte befinden sich nicht in derselben Mobilfunkzelle. Eine exakte absolute Positionsbestimmung kann sodann beim Durchschreiten einer Eingangstüre, etwa durch Aufnahme eines Nahfeldsignals als Positionsmarker erfolgen, wobei dieses automatisiert oder durch eine manuelle Eingabe am Bedienterminal erfasst wird. Hiermit wird dem Bedienterminal sodann bekannt gegeben, wo exakt es sich befindet.
  • Befindet sich dieser Bereich bereits innerhalb eines definierten Aktorbereiches, können sodann die diesem Aktorbereich zugeordneten Aktoren angezeigt werden. Anderenfalls erfolgt dieses sobald das Bedienterminal in einen Aktorbereich hineingetragen wird.
  • Bei den einem Aktorbereich zugeordneten Aktoren handelt es sich typischerweise um Aktoren, die unterschiedlich häufig benutzt werden. In einer Weiterbildung ist daher vorgesehen, dass das Verfahren selbstlernend durchgeführt wird. So ist beispielsweise eine Auswertung der Bedienhäufigkeit der einzelnen Aktoren in einem Aktorbereich dahingehend möglich, dass zunächst nur der oder diejenigen Aktoren mit der höchsten Bedienfrequenz und nicht alle, diesem Aktorbereich zugeordneten Aktoren angezeigt oder aus der Gruppe mit anderen anzeigten Aktoren hervorgehoben werden. Hierbei kann es sich auch um ein Fall-Back-Szenario bei ungenauer absoluter und/oder relativer Positionsbestimmung handeln.
  • Eine weitere Verfeinerung in der Vorauswahl der auf einer ersten Displaydarstellung angezeigten Aktoren kann auch in Abhängigkeit anderen, auf die voraussichtliche Aktorbedienauswahl Einfluss nehmende Faktoren, wie etwa die Jahreszeit, die Uhrzeit und/oder die aktuelle Helligkeit erfolgen. So könnte beispielsweise in den prinzipiell dunkleren Wintermonaten auf einer ersten Aktorbedienanzeige die Beleuchtungsansteuerung, während an dieser Stelle in den Sommermonaten die Jalousieansteuerung angezeigt werden könnte. Die hierfür notwendigen Daten – Datum und Uhrzeit – sind in einem solchen Bedienterminal typischerweise enthalten.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die 1 erläutert. Aus dieser Erläuterung ergeben sich weitere Vorteile und mögliche Ausgestaltungen der Erfindung.
  • 1 zeigt in einer schematisierten Darstellung einen Teil des Erdgeschosses eines Gebäudes 1. Das Gebäude 1 verfügt über eine Vielzahl von in mehreren übereinander liegenden Etagen befindliche Räume. In 1 sind neben einer Eingangshalle im Erdgeschoss und einem Gang drei Räume gezeigt. In dem Gebäude 1 ist ein Gebäudeinstallationssystem eingebaut. Bei diesem handelt es sich um einen Installationsbus, an den Aktoren angeschlossen sind, wie beispielsweise die Lichtsteuerung, die Jalousiesteuerung, die Heizung, die Lüftung und dergleichen. Neben derartigen Aktoren sind an den Installationsbus ebenfalls Sensoren, beispielsweise Helligkeitssensoren und Temperatursensoren angeschlossen. Die Gesamtheit der Aktoren in dem Gebäude 1 ist in Gruppen unterteilt. Dabei ist vorgesehen, dass jeweils bestimmte Aktoren eines Aktorbereiches zu einer solchen Aktorgruppe zusammengefasst sind. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder der drei Räume ein eigener Aktorbereich A1, A2, A3. Diese Aktorbereiche A1, A2, A3 sind durch den jeweiligen Raum definiert.
  • Neben den üblichen wandseitig montierten Schaltern oder Terminals zum Ansteuern der unterschiedlichen Aktoren können diese auch mit mobilen Bedienterminals angesteuert werden. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel bildet ein Smartphone ein solches mobiles Bedienterminal 2. Grundsätzlich können mit diesem Bedienterminal sämtliche Aktoren des Gebäudes 1 angesteuert werden. Um eine Bedienung der Aktoren einfach zu gestalten und dass ein anzusteuernder Aktor nicht aus der Vielzahl der Aktoren des Gebäudes 1 über unterschiedliche Menüebenen ausgewählt werden muss, ist bei dem Bedienterminal 2 vorgesehen, dass bei einer gewünschten Aktoransteuerung in Abhängigkeit davon, in welchem Aktorbereich A1, A2, A3 oder jedem beliebigen weiteren Aktorbereich im Gebäude 1 sich das Bedienterminal 2 befindet, nur diejenigen Aktoren angezeigt werden, die konkret in dem jeweiligen Aktorbereich, in dem sich das Bedienterminal 2 befindet, tatsächlich angesteuert werden sollen. Angezeigt wird somit die Aktorgruppe, die einem Aktorbereich A1, A2, A3 zugeordnet ist. Um dieses zu erreichen, werden Positionsbestimmungsroutinen durchgeführt, damit dieses unabhängig von individuellen Eingaben des Aktorbereiches, in dem ein oder auch mehrere Aktoren angesteuert werden sollen, automatisiert erfolgt. Durchgeführt werden zu diesem Zweck absolute Positionsbestimmungsroutinen zum Bestimmen der absoluten Position des Bedienterminals 2 sowie relative Positionsbestimmungsroutinen. Durch die relativen Positionsbestimmungsroutinen werden Änderungen in der Position des Bedienterminals gegenüber einer zuvor ermittelten absoluten Position erfasst.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Eingang 3 des Gebäudes 1 in einer bestimmten Mobilfunkzelle. Bei dem Bedienterminal 2 handelt es sich um ein Smartphone. Dieses verfügt somit über eine Mobilfunktelefonfunktionalität. Somit ist dem Bedienterminal 2 immer bekannt, in welcher Mobilfunkzelle des Mobilfunknetzes, in dem das Bedienterminal 2 angemeldet ist, sich aktuell befindet. Nähert sich eine das Bedienterminal 2 mitführende Person dem Eingang 3 des Gebäudes 1, schaltet das Bedienterminal 2 in einen Modus, dass im Falle einer gewünschten Aktoransteuerung auf das dem Gebäude 1 zugeordnete Ansteuerungsdisplay zurückgegriffen wird. 1 zeigt beispielhaft eine Position des Smartphones 2 vor dem Eingang 3 des Gebäudes 1, in welcher Position die dem Gebäude 1 zugeordnete Mobilfunkzelle von dem Bedienterminal 2 bereits erfasst ist. Das für das Gebäude 1 vorgesehene Ansteuerungsdisplay kann sich von anderen Ansteuerungsumgebungen in anderen Gebäuden unterscheiden. Jedenfalls werden in die Vorauswahl anzuzeigender Aktoren nur Aktoren aus dem Gebäude 1 eingelesen.
  • Bei dem Gebäude 1 handelt es sich um ein Bürogebäude, welches die Mitarbeiter durch den Eingang 3 betreten und sich bei einer Arbeitszeiterfassungseinheit 4 anmelden. Dieses kann mit dem Bedienterminal 2 oder auch wie herkömmlich mit einer IC-Karte (Karte mit einem integrierten Schaltkreis) erfolgen. Im Zuge des Anmeldens der das Bedienterminal 2 mitführenden Person befindet sich das Bedienterminal 2 in unmittelbarer Nähe zu der Arbeitszeiterfassungseinheit 4. Diese beinhaltet einen Positionsmarker 5, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als RFID konzipiert ist. Das Bedienterminal 2 verfügt über eine komplementäre Nahbereichskommunikation und liest die Positionsmarkierung des Positionsmarkers 5 aus. Der Eintritt des Bedienterminals 2 in die Mobilfunkzelle, in der sich die Eingangstüre 3 befindet, ist zuvor in einen absoluten Positionsspeicher des Bedienterminals 2 geschrieben worden. Dieser Speicher wird durch die dem Positionsmarker 5 zugeordnete absolute Position überschrieben. Die notwendige Information für diese nacheinander erfassten absoluten Positionsbestimmungen wurde dem Bedienterminal 2 von außen zugeführt. Bei den beschriebenen Informationszuführstrecken handelt es sich um elektromagnetische Wellen in einer Funkfrequenz. Dem Bedienterminal 2 ist nach dem Anmelden des Benutzers an der Arbeitszeiterfassungseinheit 4 somit bekannt, wo sich die das Bedienterminal 2 mitführende Person innerhalb des Gebäudes 1 befindet.
  • Die das Bedienterminal 2 mitführende Person begibt sich anschließend beispielhaft auf dem in 1 gestrichelt gezeichneten und mit markierten Weg in den Aktorbereich A2. Die Bewegung des Bedienterminals 2 von der Arbeitszeiterfassungseinheit 4 wird durch relative Positionsbestimmungsroutinen erfasst. Diese werden in vorgegebenen zeitlichen Abständen durchgeführt, die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Bewegung verkürzt oder verlängert werden können. Das als Smartphone ausgeführte Bedienterminal 2 verfügt über drei lineare mikro-elektromechanische Systeme zur Erfassung einer Beschleunigung, die entsprechend einem x, y, z-Koordinatensystem zueinander angeordnet sind und/oder zwei Winkelbeschleunigungssensoren. Eines dieser Systeme dient zur Erfassung einer linearen Beschleunigung und das weitere System zur Erfassung einer Winkelbeschleunigung. Durch die relativen Positionsbestimmungsroutinen kann die Änderung in der Position des Bedienterminals 2 ausgehend von einer Position in unmittelbarer Nähe zu der Arbeitszeiterfassungseinheit 4 mitverfolgt werden. Ausgenutzt wird bei diesen relativen Positionsbestimmungsroutinen, dass es letztendlich nicht darauf ankommt, dass exakt bekannt ist, wo sich das Bedienterminal 2 in dem Aktorbereich A2, wenn dort angekommen, befindet, wenn eine Aktoransteuerung gewünscht wird. Wesentlich ist, dass erfasst wird, ob das Bedienterminal 2 ausgehend von der Arbeitszeiterfassungseinheit 4 in den Aktorbereich A2 oder etwa in den Aktorbereich A1 oder A3 oder woandershin bewegt worden ist. Mit jeder relativen Positionsbestimmungsroutine wird der Positionsspeicher des Bedienterminals 2 mit der aktuellen Position aktualisiert.
  • Die unterschiedliche Lage der drei Aktorbereiche A1, A2, A3 im Erdgeschoss des Gebäudes 1 macht deutlich, dass sich die Wege von der Arbeitszeiterfassungseinheit 4 in jeden Aktorbereich signifikant voneinander unterscheiden. Auf diese Weise kann, wenn gewünscht, eine Plausibilitätskontrolle über den mit den relativen Positionsbestimmungsroutinen erfassten Weg durchgeführt werden. Wird das Bedienterminal 2 ausgehend von der Arbeitszeiterfassungseinheit 4 auf üblichem Wege in den Aktorbereich A1 gebracht, würde eine Beschleunigung sehr viel früher erfasst werden als dieses der Fall ist, wenn eine Person das Bedienterminal 2 in den Aktorbereich A2 trägt. Wiederum anders sieht der typische Weg zum Transportieren des Bedienterminals 2 von der Arbeitszeiterfassungs- einheit 4 in den Aktorbereich A3 aus.
  • Nimmt die das Bedienterminal 2 mitführende Person das Bedienterminal 2 im Aktorbereich A2 zur Hand, wird der Person auf dem Eingangsbildschirm beispielsweise mittels eines Icons die Möglichkeit angeboten, Aktoren zu bedienen. Das Bedienterminal 2 ist zum Darstellen der unterschiedlichen Displayanzeigen im Bereich des Aktorbereiches A2 mit zwei unterschiedlichen Displaydarstellungen gezeigt. Dieses Icon ist bei dem links dargestellten Bedienterminal 2 im Aktorbereich 2 mit "A" angegeben. Nach Aufrufen dieser Anwendung werden der Person diejenigen Aktoren angezeigt, die innerhalb des Aktors A2 bedient werden können. Hierbei handelt es sich um solche Aktoren, die Einfluss auf den Aktorbereich A2 haben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses eine Lichtansteuerung sowie eine Jalousieansteuerung (s. Bedienterminal 2, rechts). Neben diesen beiden Aktoren werden als weitere Wahlmöglichkeit "Andere" angezeigt. Über diesen Button können auch Aktoren anderer Aktorbereiche über ein entsprechendes Menü angewählt werden. Bei dem Aktorbereich A2 handelt es sich um einen größeren Besprechungsraum, in dem eine Konstantlichtregelung vorgesehen ist. Mit dem Button "Licht" kann auf diese Installation Einfluss genommen werden. Es versteht sich, dass, wenn in einem Aktorbereich mehrere unterschiedliche Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sind, entweder auf dem Eingangsbildschirm die unterschiedlichen Beleuchtungseinrichtungen angezeigt oder nach Auswahl des Ansteuerungswunsches "Licht" die diesbezüglichen Aktoren aus dem Aktorbereiche A2 angezeigt werden.
  • Die das Bedienterminal 2 mitführende Person begibt sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel anschließend auf dem mit gekennzeichneten Weg in den Aktorbereich A3. Erfasst wird dieses wiederum durch die in zeitlichen Abständen durchgeführten relativen Positionsbestimmungsroutinen. Es versteht sich, dass zum Zwecke eines Stromsparens relative Positionsbestimmungsroutinen nur dann durchgeführt werden müssen, wenn durch den Beschleunigungssensor eine Bewegung gegenüber der zuvor ermittelten Position erfasst wird.
  • Im Aktorbereich A3 werden der Person bei Aufruf der Aktoransteuerungsanwendung der oder die dem Aktorbereich A3 zugeordneten Aktoren an- gezeigt.
  • Als nächstes begibt sich die das Bedienterminal 2 mitführende Person auf dem Weg aus dem Aktorbereich A3 heraus und biegt in den Gang des Gebäudes 1 nach links ab. Dort befindet sich eine Flurtüre 6. An der Flurtüre 6 ist ein weiterer absoluter Positionsmarker 7 mit RFID-Technologie angeordnet. Durchschreitet die das Bedienterminal 2 mitführende Person die Türe 6, wobei auch die Türöffnung selbst durch eine Nahfeldkommunikation autorisiert werden kann, wird über die Nahfeldkommunikation seitens des Bedienterminals 2 die absolute Position aus dem Positionsmarker 7 ausgelesen und mit dieser Position der Positionsspeicher des Bedienterminals 2 aktualisiert bzw. normiert. Da das Bedienterminal 2 weiterbewegt wird, erfolgen in zeitlichen Abständen anschließend relative Positionsbestimmungsroutinen zum Weiterverfolgen der aktuellen Position des Bedienterminals 2.
  • Das Bedienterminal 2 des dargestellten Ausführungsbeispiels ist ebenfalls mit einem barometrischen Höhenmesser ausgerüstet. Über dieses kann erfasst werden, wenn die das Bedienterminal 2 mitführende Person in einen der beiden Fahrstühle 8, 8.1 des Gebäudes 1 einsteigt, um in eine andere Etage zu fahren. Die zurückgelegte Höhe kann über eine relative Positionsbestimmungsroutine unter Verwendung der barometrischen Höhenmessdaten erfolgen. Anstelle einer solchen Ausgestaltung oder auch zusätzlich zu dieser kann vorgesehen sein, dass an den Eingangstüren der Fahrstühle 8, 8.1 und entsprechend an den Türen in den anderen Etagen absolute Positionsmarker entsprechend der Positionsmarker 5, 7 angeordnet sind. Dann ist eine barometrische Höhenmessung zur Nachverfolgung der Etagenänderung nicht unbedingt erforderlich.
  • Verlässt die das Bedienterminal 2 mitführende Person das Gebäude 1, wird sich diese an der Arbeitszeiterfassungseinheit 4 abmelden. Dieses wird in dem Bedienterminal 2 über das erneute Passieren des Positionsmarkers 5 und das Heraustreten aus der Eingangstüre 3 erfasst. Da anschließend eine relative Positionsbestimmung nicht mehr erforderlich ist, werden diese Routinen abgeschaltet, und zwar so lange, bis das Bedienterminal 2 in einen weiteren oder erneut in den Überwachungsbereich des Gebäudes 1 eintritt. Alternativ kann das Verlassen eines Raumes, eines bestimmten Bereiches oder des Gebäudes auch durch eine Nicht-mehr- Verfügbarkeit von zuvor erfasster externer Information, wie beispielsweise eine Funkkennung, etwa ein SSID im Wireless-LAN oder eine beliebige andere Kennung, auch eine optische Kennung, erfolgen.
  • Anstelle oder auch ergänzend zu den in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Positionsmarkern 5, 7 kann auch die Kamerafunktionalität des Bedienterminals 2 für eine absolute Positionsbestimmung benutzt werden. Ein mit der Kamera aufgenommenes Bild kann sodann mit in einer Datenbank gespeicherten Bildern verglichen werden. Bei entsprechender Übereinstimmung des aufgenommenen Bildes mit einem hinterlegten ist hierdurch die Position des Bedienterminals 2 innerhalb des Gebäudes 1 bekannt. Die für derartige Vergleiche notwendige Rechenkapazität muss nicht notwendigerweise von dem Bedienterminal 2 selbst bereitgestellt werden. Dieses steht, wenn innerhalb des Gebäudes 1 oder in einem anderen Überwachungsbereich mit dem Installationsbus in Funkverbindung, beispielsweise über ein WLAN. Dieses kann genutzt werden, um die rechenintensive Bildauswertung außerhalb des Bedienterminals vornehmen zu lassen, und zwar dort, wo mehr Rechenkapazität zur Verfügung steht, beispielsweise einen in dem Gebäude 1 vorhandenen Zentralrechner. Da ein solcher Installationsbus typischerweise ebenfalls eine Schnittstelle zum Internet hat, kann eine solche Auswertung auch außerhalb des Gebäudes 1 in einer so genannten "Cloud" vorgenommen werden. Eine Datenübertragung über das Internet kann allerdings auch von dem als Smartphone ausgeführten Bedienterminal 2 selbst vorgenommen werden.
  • Kombinieren lässt sich das Bedienterminal 2 auch mit anderen Umgebungsinformation erfassenden Geräten bzw. Systemen, beispielsweise einer Brille, die die das Bedienterminal 2 mitführende Person trägt, mit einer darin integrierten Kamera. Auf diese Weise kann die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ohnehin vorhandene Kamerafunktionalität des Bedienterminals 2 durch eine ausgelagerte Kamera erledigt werden. Es versteht sich, dass dann das Bedienterminal nicht für die Erfassung eines Bildes extra gehandhabt werden muss. Die Auswertung der mit einer solchen mitgeführten Brillenkamera aufgenommenen Bilder erfolgt typischerweise außerhalb des Bedienterminals, etwa in einer "Cloud" oder über eine Schnittstelle zum Installationsbus in einem Zentralrechner des Gebäudes 1.
  • Zum Einrichten der Anwendung auf dem Bedienterminal 2 bedient man sich zweckmäßigerweise der in der Gebäudeinstallation ohnehin hinterlegten Daten der in dem Gebäude 1 installierten Aktoren. Im Zuge der Inbetriebnahme werden sodann die einem Aktorbereich zugeordneten Aktoren in Gruppen zusammengefasst.
  • Die vorstehend beschriebene Funktionalität des Bedienterminals 2 erlaubt es, dass unterschiedlichen Bedienterminals unterschiedliche Befugnisse zugeteilt werden. Dieses kann bei einer Verwendung von ein und demselben Bedienterminal durch unterschiedliche Personen auch durch unterschiedliches Einloggen der Person mit einem bestimmen Code in ein und demselben Bedienterminal vorgegeben werden.
  • Die Beschreibung der Erfindung lässt deutlich werden, dass mit der beschriebenen Kombination absoluter Positionsbestimmungsroutinen und relativer Positionsbestimmungsroutinen eine hinreichend genauere Positionsbestimmung des Bedienterminals in Bezug daraufhin, ob sich dieser innerhalb oder außerhalb eines Aktorbereiches befindet, durchführen und sollte er sich innerhalb eines Aktorbereiches befinden, bestimmen, um welchen Aktorbereich es sich aus einer Mehrzahl von Aktorbereichen handelt. Entsprechend werden sodann auf dem Display des Bedienterminals die dem jeweiligen Aktorbereich zugeordneten Aktoren oder auch eine Vorauswahl dieser angezeigt werden. Dabei kann der Anzeigemodus eine Abbildung des aktuellen Status des jeweiligen Aktors und gleichzeitig eine Bedienfunktionalität umfassen. Handelt es sich bei dem Aktor um einen nicht aktiv ansteuerbaren Aktor, beispielsweise ein Temperatursensor, so wird lediglich dessen Ausgangssignal angezeigt, also bei einem Temperatursensor die von diesem erfasste und in dem Aktorbereich herrschende Temperatur.
  • Auch wenn in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel die Erfindung anhand einer Bedienung von in einem bestimmten Bereich befindlicher Aktoren beschrieben ist, lässt sich diese gleichermaßen für eine Inbetriebnahme, einen Service von Aktoren und Sensoren der Gebäudesystemtechnik oder anderen Belangen sinnvoll anwenden. Beispielsweise lassen sich etwa auch gezielt Informationen über den Wartungszustand von Aktoren (wie Anzahl der Schaltspiele, der Temperatur etc.), von Sensoren (wie Batteriezustand) oder deren Hardware/Software-Version oder für den Abruf einer passenden Bedienungs- und/oder Serviceanleitung verwenden, nur um einige von einer Vielzahl weiterer Anwendungsbeispiele anzusprechen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2523396 A2 [0004, 0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Ansteuern und/oder Visualisieren von über einen Installationsbus ansteuerbare, in unterschiedlichen Bereichen befindliche, gebäudesystemtechnische Aktoren mittels eines mit einer drahtlosen Schnittstelle mit dem Installationsbus kommunizierenden mobilen Bedienterminals (2), bei dem terminalseitig im Anzeige- und/oder Bedienmodus zum Anzeigen des Status und/oder Bedienen von solchen Aktoren nur derjenige Aktor oder nur diejenigen Aktoren zur Auswahl angezeigt oder in einer Gruppe von Aktoren kenntlich gemacht werden, die aus der aktuellen Position des Bedienterminals (2) heraus bedient werden können oder dürfen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung desjenigen Aktorbereiches (A1, A2, A3), in dem sich das Bedienterminal (2) aktuell befindet, Positionsbestimmungen in Bezug auf die terminalseitig definierten Aktorbereiche (A1, A2, A3) durchgeführt werden, wobei das Verfahren zur Positionsbestimmung absolute und relative Positionsbestimmungsroutinen umfasst und wobei nach einer ersten absoluten Positionsbestimmungsroutine, mit der die aktuelle Position des Terminals (2) unter Zuhilfenahme von mit diesem erfassbarer externer Information bestimmt wird, in den nachfolgenden Positionsbestimmungsroutinen über zumindest eine relative Positionsbestimmungsroutine die Änderung der Position des Terminals (2) gegenüber der zuvor ermittelten absoluten Position durch terminalintern, ohne Zuhilfenahme externer Information ermittelbarer Information bestimmt wird, in welchen relativen Positionsbestimmungsroutinen die Änderung in der Position des Terminals (2) zu der zuvor bestimmten Position ermittelt wird, und wobei die durch die nächste durchgeführte absolute Terminalpositionsbestimmungsroutine ermittelte absolute Position zum neuen Ausgangspunkt für nachfolgende relative Positionsbestimmungsroutinen bis zur Bestimmung der nächsten absoluten Position des Bedienterminals (2) gemacht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Bedienterminal (2) erfassbare externe Information für die Zwecke der Durchführung einer absoluten Positionsbestimmungsroutine aus einer oder mehrerer der folgenden Informationsquellen ausgewählt wird: – GPS-Positionsbestimmung – Kamera erfasste Information, – Indirekte Positionserfassung durch Auswerten erfassbarer Funknetze und – Erfassen von Positionsmarkern.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die absolute Positionsbestimmung für die Auswertung von Funknetze das Bedienterminal (2) über eine Mobiltelefonfunktionalität verfügt und eine Positionsbestimmung auf Grundlage der aktuellen Mobilfunkzelle, innerhalb der sich das Bedienterminal (2) befindet, erfolgt und/oder lokale drahtlose Netzwerke diesbezüglich ausgewertet werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als direkte Positionsmarker durch das Bedienterminal (2) optische Informationen und/oder Funkinformationen empfangen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als optische Information mit dem Bedienterminal (2) ein optischer Marker, beispielsweise ein QR-Code erfasst wird, der eine bestimmte Position in einem zuvor umgrenzten Bereich definiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als optische Positionsinformation eine eine bestimmte Position in einem zuvor umgrenzten Bereich definierende Lichtinformation gesendet und von dem Bedienterminal (2) empfangen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als relative Positionsbestimmungsroutine bedienterminalseitig die Beschleunigung erfasst wird, mit der das Bedienterminal (2) nach einer erfolgten absoluten Positionsbestimmung bewegt wird und unter Berücksichtigung dieser terminalintern ver- fügbaren Information die aktuelle Position des Bedienterminals (2) nachgehalten wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als relative Positionsbestimmungsroutine bedienterminalseitig barometrisch eine Höhenänderung erfasst wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Bedienterminal ein tragbarer Kleincomputer, beispielsweise in Form eines Smartphones (2), eines Tablet-PC's oder dergleichen oder einem Gebäudeinstallationssystem zugehöriges mobiles Terminal verwendet wird.
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