DE102013021731B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben (1AB, 2AB; 3AB) aus Glastafeln (1A, 1B, 2A, 2B; 3A, 3B), die einen ersten Waagerechtförderer (20) mit einer Förderspur (21), eine Drehstation (50), einen zweiten Waagerechtförderer (60) mit zwei Förderspuren (61a, 61b) und eine Zusammenbau- und Pressstation (80) besitzt, wobei der erste Waagerechtförderer (20) die zu Isolierglasscheiben (1AB, 2AB; 3AB) zusammenzusetzenden Glastafeln (1A–3B) zu der Drehstation (50) und der zweite Waagerechtförderer (60) diese Glastafeln von der Drehstation (50) zur Zusammenbau- und Pressstation (80) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstation (50) in Förderrichtung der Glastafeln (1A–2B; 3A, 3B) nachfolgend eine drehbare Pufferstation (70) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben aus Glastafeln, die einen ersten Waagerechtförderer mit einer Förderspur, eine Drehstation, einen zweiten Waagerechtförderer mit zwei Förderspuren und eine Zusammenbau- und Pressstation besitzt, wobei der erste Waagerechtförderer die zu Isolierglasscheiben zusammenzusetzenden Glastafeln zu der Drehstation, und der zweite Waagerechtförderer diese Glastafeln von der Drehstation zur Zusammenbau- und Pressstation fördert, sowie ein Verfahren zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben aus Glastafeln, bei dem von einem einspurigen ersten Waagerechtförderer die Glastafeln zu einer Drehstation gefördert werden, in der Drehstation eine erste von zwei ein Glastafel-Paar ausbildenden Glastafeln um 180° gedreht und mit einer zweiten Glastafel gepaart wird, und das derart gebildete Paar von Glastafeln von einem zweispurigen zweiten Waagerechtförderer zu einer Zusammenbau- und Pressstation gefördert wird.
  • Eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren sind aus der DE 10 2012 000 464 A1 sowie der die Priorität dieser Anmeldung in Anspruch nehmenden WO 2013/104542 A1 bekannt. In diesen Druckschriften ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben aus Glastafeln beschrieben, die einen ersten Waagerechtförderer mit einer Förderspur, eine Drehstation, einen zweiten Waagerechtförderer mit zwei Förderspuren und eine Zusammenbau- und Pressstation besitzt, wobei der erste Waagerechtförderer die zur Isolierglasscheiben zusammenzusetzenden Glastafeln zu der Drehstation fördert, die Drehstation jeweils zwei Glastafeln paart und der zweite Waagerechtförderer die gepaarten Glastafeln von der Drehstation zur Zusammenbau- und Pressstation fördert. Der Drehstation vor bzw. nachgeordnet ist eine Auslagerstation angeordnet, durch die ein vom einspurigen ersten Waagerechtförderer herangeförderte Glastafel aus dem Transportweg herausbewegbar und in eine Parkspur bringbar ist. Der Drehstation in Förderrichtung nachfolgend ist eine Pufferstation angeordnet, in die zwei oder mehrere in der Drehstation gepaarte Glastafel-Paare einbringbar sind.
  • Die bekannte Vorrichtung zeichnet sich durch eine kurze Taktzeit und somit eine hohe Produktionsrate aus. Indem nun vorgesehen ist, dass Glastafeln, die nun nicht mit der unmittelbar vorausgehenden Glastafel zu einer Isolierglasscheibe zusammengebaut werden sollen, in der Auslagerstation aus dem Transportweg des ersten Waagerechtförderers entfernt und in dieser Station geparkt werden, wird die Produktionssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich erhöht, da es nicht mehr erforderlich ist, insbesondere beim Zusammenbau von Dreifach-Isolierglasscheiben, eine komplizierte Reihenfolge der Glastafeln bei deren Aufgabe einzuhalten. Vielmehr können die jeweils zu einer Isolierglasscheibe zusammenzusetzenden Glastafeln unmittelbar hintereinander aufgegeben werden, wodurch in vorteilhafter Art und Weise der Produktionsablauf vereinfacht wird.
  • In der vorgenannten DE 10 2012 000 464 A1 ist des weiteren eine zur Verwendung in der vorgenannten Vorrichtung besonders geeignete Drehstation beschrieben. Dies weist einen Drehrahmen mit Stützwänden auf, die gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen. Eine diese Drehstation verwendende Vorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und eine rasche Arbeitsweise aus, die zu höheren Taktzeiten bei der Produktion von Zwei- oder Mehrfach-Isolierglasscheiben führt. Die V-förmige Ausgestaltung des Drehrahmens mit gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufenden Stützwänden besitzt hierbei den Vorteil, dass zum Abstützen der Glastafeln keine zusätzlichen Mittel wie Stützrollen erforderlich sind; vielmehr bewirkt die Neigung der Stützwände gegenüber der Vertikalen, dass die Glastafeln durch die Wirkung der Schwerkraft auf den Stützwänden sicher aufliegen und daher kein Fixieren der Glastafeln vor, während oder nach der Drehung erforderlich ist. Hierdurch sind Leistungssteigerungen gegenüber den bekannten Vorrichtungen möglich, die das zwei- bis vierfache betragen können.
  • Ein zentrales Bauteil der bekannten Vorrichtung ist also die bei ihr verwendete Drehstation, welche zum Paaren der Glastafeln dient. Hierzu führt die Drehstation, nachdem eine erste Glastafel in diese eingebracht wurde, eine Drehung um 180° aus. Dann wird die zweite Glastafel in die Drehstation eingebracht und die beiden Glastafeln werden zu einem Glastafel-Paar zusammengeführt. Daraus folgt aber, dass die Länge der mit der bekannten Vorrichtung zu bearbeitenden Glastafeln durch die Länge des Arbeitsraums der Drehstation begrenzt ist, da – wie vorstehend beschrieben – die einzelnen Glastafeln in die Drehstation eingebracht und von ihr gedreht werden müssen, damit eine Paarung entsprechender Glastafeln durchgeführt werden kann.
  • Für eine Vielzahl von Anwendungsfällen ist es aber gewünscht, dass in einer derartigen Vorrichtung Isolierglasscheiben unterschiedlicher Länge hergestellt werden können, dass also in einer Art „Tandem-Betrieb” sowohl „kleine” Glastafeln, das heißt Glastafeln, die in die Drehstation eingebracht und von ihr gedreht werden können, also auch „große” Glastafeln, das heißt Glastafeln, deren Länge größer als der zur Aufnahme einer Glastafel in der Drehstation zur Verfügung stehende Arbeitsraum ist, verarbeitet werden können. Wird nun die Drehstation derart dimensioniert, dass mit ihr auch diese „großen” Glastafeln verarbeitet werden können, so führt dies zu einer Erhöhung der Taktzeit und somit zu einer Verringerung der Produktionsrate bei „kleinen” Glastafeln, da eine auch für „große” Glastafeln ausgelegte Drehstation konstruktions- und dimensionsbedingt langsamer dreht als eine, in der nur „kleine” Glastafeln verarbeitet werden können. Der scheinbar naheliegende Weg, einfach die Drehstation zu vergrößern, um einen Tandem-Betrieb zu ermöglichen, scheidet daher aus, wenn bei „kleinen” Glastafeln weiterhin eine hohe Produktionsrate erzielt werden soll.
  • Aus der DE 44 37 998 A1 ist eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben aus Glastafeln beschrieben, welche es erlaubt, aus zwei bzw. drei Glastafeln bestehende Isolierglasscheiben herzustellen. Im erstgenannten Fall einer Zweifach-Isolierglasscheibe wird zuerst eine erste Glastafel auf dem ersten Waagerechtförderer herangefördert und gelangt in die Drehstation. Die Glastafel bewegt sich dabei entlang einer Stützwand des Waagrechtförderers, die um wenige Grade, insbesondere um 6°, gegen die Vertikale geneigt ist. Die Drehstation weist ein auf einem Fuß angeordnetes und entsprechend der Neigung der Stützwand des Waagrechtförderers wenige Grade gegen die Waagrechte geneigtes Drehgestell auf, auf welchem zwei zueinander parallele Förderbahnen vorgesehen sind, die jeweils aus einer waagerechten Zeile von synchron angetriebenen Rollen mit übereinstimmendem Durchmesser bestehen, deren Drehachsen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die in einem rechten Winkel zur Stützwand des Waagrechtförderers verläuft. Zum Abstützen der Glastafeln besitzt die Drehstation der bekannten Vorrichtung Stützrollenzeilen, und zwar je eine Stützrollenzeile in Verbindung mit den beiden Zeilen von angetriebenen Rollen, wobei zwischen je zwei angetriebenen Rollen eine Stützrolle liegt, die nach oben hin etwas über die Oberseite der angetriebenen Rollen vorsteht. Eine der beiden Förderbahnen ist noch eine dritte Stützrollenzeile zugeordnet, die im wesentlichen niveaugleich mit den ersten beiden Stützrollenzeilen ist, sich aber zwischen diesen beiden befindet, und zwar so, dass die Stützrollen der Stützrollenzeile in die Zwischenräume zwischen den angetriebenen Rollen in eine der beiden Förderbahnen eingreifen. Die Stützrollenzeilen übernehmen also bei der bekannten Drehstation die Funktion der Stützwand des Waagrechtförderers. Da dies Stützrollenzeilen der Drehstation und die Stützwand des Waagrechtförderers fluchten, also im gleichen Winkel zur Vertikalen angeordnet sind, kann eine Glastafel leicht vom ersten Waagrechtförderer in die Drehstation befördert werden. Das Drehgestell läuft mit mehreren Rädern auf einer Kreisbahn auf der Oberseite des Fußes der Drehstation, wobei der Drehantrieb z. B. über ein pneumatisch angetriebenes Reibradgetriebe erfolgt. Die Drehachse der Drehstation verläuft mittig in Bezug auf die Länge der Drehstation und liegt nahe der Ebene, in welcher die Achsen der Stützrollen der mittleren Stützrollenzeile liegen. Da der Fuß der Drehstation und somit die Drehachse des Drehgestells im gleichen Winkel gegen die Horizontale geneigt angeordnet ist wie die Stützwand des Waagrechtförderers zur Vertikalen, sind die die Glastafel in der Ausgangsposition der Drehvorrichtung abstützenden Stützrollenzeilen nach einer Drehung um 180° wiederum unter dem Winkel der Stützwand des Waagrechtförderers zur Vertikalen angeordnet, nur um den doppelten Radius der Drehbewegung gegenüber dieser Stellung versetzt. Sobald die erste Glastafel mit ihrer Hinterkante in den Drehrahmen der Drehstation eingelaufen ist, wird sie in einer vorbestimmten Lage gestoppt und der Drehrahmen wird um 180° gedreht. Die Glastafel ist dann wiederum unter dem Winkel der Stützwand des Waagrechtförderers zur Vertikalen angeordnet, sie befindet sich aber nicht mehr in der Ebene dieser Stützwand, sondern ist von ihr um den vorgenannten Abstand entfernt. Sie fällt dabei mit ihrem oberen Rand von der ersten Stützrollenzeile gegen die benachbarte zweite Stützrollenzeile und wird dadurch von dieser Stützrollenzeile quasi schwebend gehalten. Nachdem die Drehbewegung um 180° vollendet und der Drehrahmen der Drehstation in dieser Stellung fixiert ist, wird auf dem ersten Waagerechtförderer die zweite, mit einem Abstandshalter belegte Glastafel in die zweite Förderbahn der Drehstation soweit gefördert, bis sie deckungsgleich neben der ersten Glastafel steht. Die zweite Glastafel und die erste Glastafel sind somit parallel und beanstandet voneinander angeordnet.
  • Aus dieser Stellung heraus werden die beiden Glastafeln, sobald die Zusammenbau- und Presseinrichtung dazu bereit und geöffnet ist, vom zweiten Waagerechtförderer gemeinsam und gleichzeitig in deren Pressspalt hineingefördert. Hierzu werden die beiden Glastafeln von den beiden Förderbändern des zweiten Waagerechtförderers synchron vorwärts bewegt, bis sie mit ihrer Vorderkante am Auslaufende der Zusammenbau- und Pressstation angekommen sind, wo sie in einer vorbestimmten Lage gestoppt werden. Dann erfolgt in an und für sich bekannter Art und Weise das Füllen der Isolierglasscheiben mit einem Gas und deren Zusammenbau zu der fertigen Isolierglasscheibe. Um nun eine aus drei Glastafeln bestehende Dreifach-Isolierglasscheibe zusammenzubauen, ist vorgesehen, dass zunächst in der beschriebenen Art und Weise eine erste und eine zweite Glastafel zu einem Glastafel-Paar zusammengebaut werden. Währenddessen wird die dritte Glastafel in die Drehstation gefördert und dort um 180° gedreht. Sobald die erste und die zweite Glastafel zusammengebaut sind, wird der daraus gebildete Rohling aus der Zusammenbau- und Pressstation herausgefordert, auf einem nachfolgenden weiteren Waagerechtförderer, gestoppt und die erste Glastafel wird dort mit einem weiteren Abstandshalter versehen. Währenddessen wird die dritte Glastafel auf der zweiten Förderbahn der beweglichen Pressplatte der Zusammenbau- und Pressstation zugeführt. Danach wird der mit dem zweiten Abstandshalter belegte Rohling in die Zusammenbau- und Presseinrichtung zurückgeführt und dort deckungsgleich zur dritten Glastafel positioniert, mit dieser zusammengebaut und ggfs. mit einer Schwergasfüllung versehen. Danach wird die derart zusammengebaute Dreifach-Isolierglasscheibe verpresst und abgefördert.
  • Diese bekannte Vorrichtung besitzt den Nachteil, dass sie nur sehr langsame Taktzeiten ermöglicht, da die Zuführung der zweiten Glastafel eines Paares von zu einer zweischeibigen Isolierglasscheibe zusammenzubauenden Glastafeln in die Drehstation erst dann erfolgen kann, nachdem die erste Glastafel wie beschrieben von der Drehstation um 180° gedreht und dort in ihrer „schwebenden” Lage fixiert wurde. Hierzu ist es, wie ebenfalls bereits beschrieben, erforderlich, dass die die Glastafel abstützenden Stützzeilenrollen positioniert werden müssen, bevor eine Drehung der Glastafel erfolgen kann. Das Erfordernis, die Glastafel in ihrer gedrehten Stellung zu fixieren, bringt des weiteren den Nachteil mit sich, dass mit der bekannten Vorrichtung nur rechteckige Glastafeln mit zumindest der gleichen Abmessung in der Höhe und daher keine Modellformate verarbeitet werden können. Außerdem ist es erforderlich, dass die zu einer Isolierglasscheibe zusammenzubauenden Glastafeln in einer definierten Reihenfolge aufgegeben werden.
  • Diese bekannte Vorrichtung besitzt des weiteren den Nachteil, dass sie bei der Herstellung von Dreifach-Isolierglasscheiben nur eine sehr niedrige Taktrate und somit eine geringe Produktionskapazität besitzt. Um eine Dreifach-Isolierglasscheibe herzustellen, muss nach dem Zusammenbau der derart entstandene Rohling aus der Zusammenbau- und Pressstation herausgefahren werden, um einen weiteren Abstandshalter an einer der beiden den Rohling ausbildenden Glastafeln zu befestigen. Danach muss der Rohling samt dem an ihm befestigten Abstandshalter wieder zurück in die Zusammenbau- und Pressstation gefördert werden, bevor er mit der dritten Glastafel zu einer Dreifach-Isolierglasscheibe zusammengebaut werden kann, womit sich die Taktzeit nochmals erheblich erhöht. Die Funktion der bekannten Drehstation trägt in erster Linie dazu bei, die beschichtete Seite von Funktionsgläsern vor dem Zusammenbau um 180° nach Innen zu drehen, ohne dass hierbei diese beschichtete Seite berührt wird. Dazu werden erheblich längere Taktzeiten in Kauf genommen. Dies verringert in nachteiliger Art und Weise die Produktionskapazität der bekannten Vorrichtung.
  • Eine Weiterbildung der aus der vorgenannten Druckschrift bekannten Vorrichtung ist in der EP 0 857 849 A2 offenbart. Aus dieser Druckschrift ist eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben aus Glastafeln bekannt, die einen Waagerechtförderer aufweist, auf welchem die Isolierglasscheiben bzw. deren Rohlingen hochkant stehen. Oberhalb des Waagerechtförderers ist eine Stützeinrichtung angeordnet, an welcher sich die auf dem Waagerechtförderer stehenden Isolierglasscheiben bzw. deren Rohlinge anlehnen. Für den Zusammenbau der Isolierglasscheiben ist vorgesehen, dass eine an ihrer ersten Fläche abgestützte erste Glastafel bis in eine bestimmte Stellung auf einer ersten Bahn des Waagerechtförderers in die Drehstation gefördert wird. Dann wird eine zweite Glastafel zu einer bestimmte zweiten Stellung auf der ersten Bahn des Waagerechtförderers in die Drehstation gefördert. Dann werden die erste und die zweite Glastafel in der Drehstation von einer zu ersten Bahn parallelen zweiten Bahn des Waagerechtförderers verlagert. Dieses Verlagern der ersten und der zweiten Glastafel erfolgt dabei dadurch, dass der sie aufnehmende Drehrahmen der Drehstation um 180° um eine zu den Glastafeln parallelen Achse um 180° verschwenkt wird, so dass die zuvor auf der ersten Förderbahn befindlichen erste und zweite Glastafel nach dieser Drehung auf der zweiten Förderbahn des die Drehstation durchsetzenden Waagerechtförderers aufsetzen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass dann die erste Förderbahn frei ist für den Herantransport der dritten und der vierten Glastafel. Die dritte und die vierte Glastafel werden solange gefördert, bis die beiden Glastafeln auf der ersten Bahn der Drehstation angekommen sind, wobei entweder die erste und die zweite oder die dritte und die vierte Glastafel auf ihrer nicht abgestützten Fläche einen rahmenförmigen Abstandshalter tragen. Die beiden Glastafelpaare, also die erste und die dritte und die zweite und die vierte Glastafel, werden parallel und deckungsgleich im Abstand voneinander positioniert und gleichzeitig in die Zusammenbau- und Presseinrichtung übergeführt. Diese bekannte Vorrichtung besitzt – da sie die gleiche Drehstation verwendet wie die aus der DE 44 37 998 A1 bekannte Vorrichtung – ebenfalls deren Nachteile. Insbesondere besitzt sie den Nachteil, dass sie nur äußerst aufwendig erlaubt, Dreifach-Isolierglasscheiben herzustellen.
  • Die DE 10 2004 009 858 B4 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Positionieren von einander paarweise gegenüberliegenden Glastafeln in einer vertikalen Zusammenbau- und Pressvorrichtung, welche Teil der Fertigungslinie für Isolierglasscheiben ist. In dieser Fertigungslinie werden eine erste Glastafel und eine zweite Glastafel, die mit einem Abstandshalter versehen ist, auf einem Waagrecht-Förderer stehend und gegen eine geneigte erste Stützeinrichtung gelehnt der Zusammenbau- und Pressvorrichtung der Fertigungslinie zugeführt. Diese weist eine Anordnung aus zwei Pressplatten auf, welche aus einer ersten Stellung, in welcher sie in entgegengesetzter Richtung geneigt sind, in eine zweite Stellung überführbar ist, in welcher sie parallel zueinander stehen. Die gegen die erste Stützeinrichtung gelehnte erste Glastafel wird auf einem ersten Abschnitt des Waagrecht-Förderers bis in eine vorbestimmte erste Lage, in welcher sie stillgesetzt wird und welche sich vor der Zusammenbau- und Pressvorrichtung befindet, gefördert. Dann wird diese erste Glastafel quer zur Förderrichtung des Waagrechtförderers in eine der ersten Lage gegenüberliegende Lage, in welche sie auf dem Waagrechtförderer stehend gegen eine zweite Stützeinrichtung gelehnt ist, welche in die entgegengesetzte Richtung geneigt ist als die erste Stützeinrichtung, übergeführt. Die gegen die erste Stützeinrichtung gelehnte zweite Glastafel wird bis in die vorgenannte erste Lage gefördert. Diesem Vorgang schließt sich ein gleichlaufendes Weiterfördern der ersten und der zweiten Glastafel an, wobei die Glastafeln gegen ihre jeweilige Stützeinrichtung gelehnt auf einem zweiten Abschnitt des Waagrechtförderers, welcher getrennt von seinem ersten Abschnitt antreibbar ist, an. Durch ein wenigstens einmaliges Wiederholen der vorgenannten Schritte für Glastafeln, welche für einen Zusammenbau wenigstens einer weiteren Isolierglasscheibe bestimmt sind, wird ein zweites Glastafel-Paar ausgebildet. Hierbei wird das bereits auf dem zweiten Abschnitt des Waagrechtförderers stehende erste Glastafel-Paar um mehr als die Länge des oder der nachrückenden Glastafel-Paare vorgerückt. Die derart gebildeten beiden Glastafel-Paare werden dann durch ein gleichlaufendes Weiterfördern auf dem zweiten Abschnitt des Waagrechtförderers in die geöffnete Zusammenbau- und Pressvorrichtung, die einen dritten Abschnitt des Waagrechtförderers aufweist, welcher von dem zweiten Abschnitt des Waagrechtförderers getrennt eintragbar ist, eingebracht und die Isolierglasscheibe wird zusammengebaut.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass in einfacher Art und Weise eine effiziente Herstellung von Isolierglasscheiben unterschiedlicher Länge ermöglicht wird.
  • Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe schlägt die erfindungsgemäße Vorrichtung vor, dass der Drehstation in Förderrichtung der Glastafeln nachfolgend eine drehbare Pufferstation angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Drehstation eine Dreheinrichtung sowie mindestens eine Verlängerungseinrichtung aufweist, die an die Dreheinrichtung ankoppelbar und mit dieser im gekoppelten Zustand drehbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass zum Zusammenbau von weiteren Glastafeln diese Glastafeln durch die Drehstation hindurch zu einer drehbaren Pufferstation gefördert werden, dass in der drehbaren Pufferstation eine erste von zwei ein Glastafel-Paar ausbildenden Glastafeln um 180° gedreht und nachfolgend mit der in die drehbare Pufferstation eingebrachten zweiten Glastafel gepaart wird.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen besitzen den Vorteil, dass hierdurch in vorteilhafter Art und Weise in einer einzigen Vorrichtung und mit einem einzigen Verfahren in einer Art „Tandem-Betrieb” in einer ersten Betriebsart die Herstellung „kleiner” und in einer zweiten Betriebsart die Herstellung „großer” Isolierglasscheiben aus zwei oder mehreren Glastafeln ermöglicht wird, ohne hierbei die Vorteile, die bei der eingangs genannten Vorrichtung und dem eingangs genannten Verfahren bei der Herstellung von „kleinen” Isolierglasscheiben gegeben sind, insbesondere eine kurze Taktzeit und eine hohe Produktionsrate, zu verlieren. Indem erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren derart ausgestaltet sind, dass bei der Verarbeitung von „kleinen” Glastafeln in der ersten Betriebsart die Vorrichtung genauso arbeitet sowie die Verfahrensdurchführung genauso erfolgt, wie dies bei der bekannten Vorrichtung und dem bekannten Verfahren der Fall ist, und nur für die Verarbeitung von „großen” Glastafeln in der zweiten Betriebsart die Pufferstation gedreht oder die Drehstation durch die Ankopplung von mindestens einer Verlängerungseinrichtung verlängert wird, bleiben die vorteilhaften Eigenschaften der bekannten Vorrichtung und des bekannten Verfahrens bei der Verarbeitung von „kleinen” Glastafeln vollumfänglich erhalten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nur dann in ihrer zweiten Betriebsart, bei dem eine Drehbewegung der Pufferstation oder eine Verlängerung der Drehstation erfolgt, betrieben, wenn dies für die Verarbeitung entsprechend großer Glastafeln erforderlich ist: Durch diese Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Vorrichtung geschaffen, welche sich durch einen vereinfachten Aufbau und eine raschere Arbeitsweise auszeichnet, die zu höheren Taktzeiten bei der Produktion von Zwei- oder Mehrfach-Isolierglasscheiben führt.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die drehbare Pufferstation einen Drehrahmen mit Stützwänden aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass die dadurch bewirkte V-förmige Ausgestaltung des Drehrahmens der drehbaren Pufferstation mit gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufenden Stützwänden keine weiteren Mittel zur Abstützung der „großen” Glastafel während ihrer Verarbeitung in der erfindungsgemäß vorgesehenen drehbaren Pufferstation erfordert. Es werden somit durch diese Ausgestaltung die gleichen Vorteile erzielt wie sie gegeben sind, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung auch die Drehstation einen Drehrahmen mit Stützwänden aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen. Die V-förmige Ausgestaltung des Drehrahmens der drehbaren Pufferstation mit gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufenden Stützwänden besitzt den Vorteil, dass zum Abstützen der „großen” Glastafeln, insbesondere in ihrer um 180° gedrehten Stellung, keine zusätzlichen Mittel wie Stützrollen, welche – wie eingangs beschrieben – aufwendig positioniert werden müssen, erforderlich sind. Vielmehr bewirkt die Neigung der Stützwände gegenüber der Vertikalen, dass die Glastafeln durch die Wirkung der Schwerkraft auf den Stützwänden sicher aufliegen. Da kein Fixieren der Glastafeln vor, während und nach der Drehung erforderlich ist, arbeitet die erfindungsgemäße Pufferstation schnell: Unmittelbar nach dem Einlaufen der ersten Glastafel in die Pufferstation kann die auf der ersten Stützwand angelehnte „große” Glastafel gedreht werden. Nach dem Abschluss dieses Drehvorgangs ist es dann möglich, sofort die zweite „große” Glastafel in die erfindungsgemäße Pufferstation einzubringen, wobei sie gegen auf der zweiten Stützwand aufliegt. Es sind hierdurch auch bei „großen” Glastafeln Leistungssteigerungen gegenüber der bekannten Vorrichtung möglich, die das Zwei- bis Vierfache betragen können.
  • Vorzugsweise ist die der drehbaren Pufferstation vorgeschaltete Drehstation ebenfalls mit V-förmig angeordneten Stützwänden versehen. Diese dreht somit ebenfalls schneller als die aus der eingangs zitierten Druckschrift bekannte Drehstation, was zu höheren Taktzeiten der die erfindungsgemäße Pufferstation und die V-förmige Drehstation verwendenden Vorrichtung zur Herstellung von Isolierglasscheiben führt. Die beiden derart gepaarten Glastafeln können dann sofort zu der an die Pufferstation und die V-förmige Drehstation anschließenden weiteren Bearbeitungsstation der Vorrichtung transportiert werden.
  • Die V-förmige Ausbildung der Pufferstation und die V-förmige Drehstation besitzen des weiteren den Vorteil, dass mit ihr nicht nur rechteckige Glastafeln verarbeitet werden können, sondern auch Modellformate, da zum Lagepositionieren der „großen” als auch der „kleinen” Glastafeln keine weiteren Einrichtungen mehr erforderlich sind. Dies ist insbesondere auch für Glastafeln mit einer empfindlichen Beschichtung von Vorteil, da hierdurch während des gesamten Herstellungsprozesses diese Beschichtung keiner mechanischen Beaufschlagung ausgesetzt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens eine Verlängerungseinrichtung, die an einer Dreheinrichtung der erfindungsgemäßen Drehstation ankoppelbar ist, einen Drehrahmen mit gegen die Vertikale geneigten Stützwänden aufweist. Die vorstehend bei der drehbaren Pufferstation und der Drehstation beschriebenen Vorteile der V-förmigen Ausbildung des entsprechenden Drehrahmens werden folglich auch bei der erfindungsgemäß aus der zentralen Dreheinrichtung und mindestens einer Verlängerungseinrichtung bestehenden Drehstation gemäß der Erfindung verwirklicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die drehbare Pufferstation zwei Förderbahnen aufweist, die unabhängig voneinander antreibbar sind, wobei die erste Förderbahn und in gedrehtem Zustand der drehbaren Pufferstation die zweite Förderbahn mit einer ersten Förderbahn der Drehstation fluchten.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Drehstation zwei Förderbahnen aufweist, die unabhängig voneinander antreibbar sind, und dass die erste Förderbahn und im gedrehten Zustand der Drehstation die zweite Förderbahn mit der ersten Förderbahn des ersten Waagerechtförderers fluchten.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Drehstation vor- oder nachgelagert eine Auslagerstation angeordnet ist, durch die eine vom einspurigen ersten Waagerechtförderer herangeförderte Glastafel aus dem Transportweg herausbewegbar und in eine Parkspur bringbar ist. Durch diese Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben geschaffen, welche sich durch eine kurze Taktzeit und somit eine hohe Produktionsrate auszeichnet. Indem nun vorgesehen ist, dass Glastafeln, die nun nicht mit den unmittelbar vorausgehenden Glastafeln zu einer Isolierglasscheibe zusammengebaut werden sollen, in der erfindungsgemäß vorgesehenen Auslagerstation aus dem Transportweg des ersten Waagerechtförderers entfernt und in dieser Station geparkt werden, wird die Produktionssicherheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens deutlich erhöht, da es nicht mehr erforderlich ist, insbesondere beim Zusammenbau von Dreifach-Isolierglasscheiben, eine komplizierte Reihenfolge der Glastafeln bei deren Aufgabe einzuhalten. Vielmehr können die jeweils zu einer Isolierglasscheibe zusammenzusetzenden Glastafeln unmittelbar hintereinander aufgegeben werden, wodurch in vorteilhafter Art und Weise der Produktionsablauf vereinfacht wird. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen erlauben es nun auch, dass in der Zusammenbau- und Pressstation mehrere Glastafeln zu einer entsprechenden Anzahl von Isolierglasscheiben zusammenzusetzen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren sind insbesondere auch bei Modell-Glasscheiben geeignet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich mit der beschriebenen Vorrichtung und dem beschriebenen Verfahren insbesondere auch Funktionsglasscheiben, die auf einer Seite eine Beschichtung aufweisen, zu entsprechenden Isolierglasscheiben zusammen gebaut werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Auslagerstation vor der Drehstation angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass die Auslagerstation zwischen dem einspurigen ersten Waagerechtförderer und der zweispurigen Drehstation angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, dass die Auslagerstation einfach ausgebildet werden kann, da die jeweils zu parkende Glastafel nur aus einer einzigen Förderspur entfernt werden muss.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Auslagerstation nach der Drehstation angeordnet ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch eine kurze Taktzeit in der Drehstation erreicht wird, da das Auslagern erst nach dem Paaren der Glastafeln in der Drehstation erfolgt und die Auslagerung der entsprechenden Glastafel vorteilhafterweise erst dann erfolgen kann, wenn bereits die erforderliche Anzahl von gepaarten Glastafeln, die in der Zusammenbau- und Pressstation zu einem Glastafel-Paar zusammengebaut werden, in der Drehstation gepaart wurden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die auszulagernde Glastafel von der Drehstation in die Auslagerstation bewegt wird. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass die Auslagerstation außerhalb des eigentlichen Transportwegs der Glastafeln angeordnet werden kann und die auszulagernde Glastafel durch eine Drehbewegung der Drehstation und ein anschließendes Fördern der auszulagernden Glastafel von der Drehstation in die Auslagerstation durchgeführt werden kann. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise bereits bestehende Vorrichtungen nachgerüstet werden können.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1a1d: ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung während einer ersten Betriebsart,
  • 2a2d: das Ausführungsbeispiel der vorgenannten Figuren während einer zweiten Betriebsart,
  • 3a3d: ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung während einer ersten Betriebsart,
  • 4a4d: das Ausführungsbeispiel der 3a3d während einer zweiten Betriebsart,
  • 5: eine schematische Darstellung des Zusammenbaus von Dreifach-Isolierglasscheiben aus „kleinen” Glastafeln mit der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der in den 1a1d dargestellten ersten Betriebsart, und
  • 6: eine schematische Darstellung des Zusammenbaus von Dreifach-Isolierglasscheiben aus „großen” Glastafeln mit der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der in den 2a2d dargestellten zweiten Betriebsart
  • In den 1a1d und 2a2d ist nun ein allgemein mit 1 bezeichnetes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben dargestellt, deren einzelnen Stationen im wesentlichen bekannt und daher nicht mehr im Detail beschrieben werden. Die Vorrichtung 10 weist einen einspurigen ersten Waagerechtförderer 20 auf, der eine Förderbahn 21 besitzt. Die Förderbahn 21 des ersten Waagerechtförderers 20 kann in bekannter Art und Weise durch eine Zeile von angetriebenen Rollen 22 ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, hierzu ein umlaufendes Förderband oder eine ähnliche Einrichtung zu verwenden. Der erste Waagerechtförderer 20 weist eine Stützeinrichtung 23 auf, die im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel geneigt, vorzugsweise um 6° zur Vertikalen geneigt, verläuft und an der sich die Glastafeln während ihrer Transportbewegung abstützen. Auch ein derartiger Waagerechtförderer 20 ist bekannt und muss daher nicht mehr näher beschrieben werden. Er durchsetzt eine Waschstation 30, in der die zur Isolierglasscheibe zusammenzubauenden Glastafeln gereinigt werden. Die in einer Aufnahmestation (nicht gezeigt) aufgegebenen und in der Waschstation 30 gereinigten Glastafeln werden vom ersten Waagerechtförderer 20 – vorbei an einer Visitier- und Rahmensetzstation 32 – zu einer Auslagereinrichtung 40 gebracht, deren Aufbau und Funktion weiter unten noch beschrieben wird. In Förderrichtung nachfolgend ist eine Drehstation 50 angeordnet, die zwei Förderbahnen 51a und 51b (siehe 1b) aufweist, wobei die Förderbahn 21 des ersten Waagerechtförderers 20 – entsprechend der Drehlage der Drehstation 50 – entweder mit der ersten Förderbahn 51a oder mit der zweiten Förderbahn 51b fluchtet, so dass die Glastafeln vom ersten Waagerechtförderer 20 in die jeweils mit seiner Förderbahn 21 ausgerichteten Förderbahnen 51a oder 51b der Drehstation 50 übergeben werden können. In Förderrichtung schließt an die Drehstation 50 ein zweispuriger zweiter Waagerechtförderer 60 an, der zwei Förderbahnen 61a und 61b (siehe 2b) aufweist. Diese sind mit den Förderbahnen 51a, 51b der Drehstation 50 ausgerichtet, so dass auf diesen Förderbahnen 51a, 51b befindliche Glastafeln an die Förderbahnen 61a, 61b des zweiten Waagerechtförderers 60 übergeben werden können.
  • Die von einer Antriebseinrichtung 50'' angetriebene Drehstation 50 besitzt eine Länge, welche es erlaubt, Glastafeln 1A, 2A in sie einzubringen, wobei diese Glastafeln 1A, 2A eine erste Länge l1 besitzen. Ein Drehrahmen 52 der Drehstation 50 ist um eine im wesentlichen orthogonal zur Förderrichtung der Glastafeln verlaufenden Achse drehbar, so dass nach einer 180° Drehung dessen in 1 vorderes Ende 52a, das einer Pufferstation 70 zugewandt ist, im gedrehten Zustand dann dem ersten Waagerechtförderer 20 und sein zweites Ende 52b der Pufferstation 70 zugewandt ist. Der von einer Antriebseinrichtung 50' drehantreibbare Drehrahmen 52 wird im wesentlichen durch zwei gegen die Vertikale, vorzugsweise in einem Winkel von 6°, geneigte Stützwände 53a und 53b ausgebildet, die eine Vielzahl von Stützrollen (nicht gezeigt) aufweisen, entlang derer die Glastafeln bewegbar sind. Die von der ersten Stützwand 53a abgestützte Glastafel setzt mit ihrer Unterkante dabei auf Rollen der ersten Förderbahn 51a und eine sich auf der zweiten Stützwand 52b abstützende Glastafel setzt auf Rollen der zweiten Förderbahn 51b auf. Die Drehstation 50 ist somit zweispurig ausgebildet und die Rollen der ersten Förderbahn 51a und die Rollen der zweiten Förderbahn 51b sind unabhängig voneinander antreibbar, so dass – wie nachstehend beschrieben – auf jeder der beiden Spuren der Drehstation 50 eine oder mehrere auf einer Spur befindlichen Glastafeln unabhängig von den auf der anderen Spur befindlichen Glastafeln bewegt werden können. Wegen weiterer Einzelheiten bezüglich des Aufbaus und der Funktionsweise der Drehstation 50 wird auf die DE 10 2012 000 464 A1 verwiesen, deren Offenbarung durch diese Bezugnahme zum Gegenstand der hier vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Der zweite Waagerechtförderer 60 besitzt zwei Abschnitte 60a und 60b. Der erste Abschnitt 60a durchsetzt die Pufferstation 70 und der zweite Abschnitt 60b eine Zusammenbau- und Pressstation 80. Der Aufbau einer bevorzugten Ausgestaltung der Pufferstation 70 und der Zusammenbau- und Pressstation 80 sind in der internationalen Patentanmeldung WO 2005/080739 beschrieben, auf die zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird und deren Offenbarung durch diese Bezugnahme zum Gegenstand dieser Anmeldung gemacht wird. Im folgenden wird daher die spezielle Ausgestaltung, der Pufferstation 70 und der Zusammenbau- und Pressstation 80 nur so weit erläutert, als dies für das Verständnis dieser Anmeldung zweckmäßig oder erforderlich ist.
  • Im Gegensatz zu der aus der vorgenannten Druckschrift bekannten Pufferstation ist die Pufferstation 70 der hier beschriebenen Vorrichtung 1 drehbar ausgestaltet, so dass nach einer Drehung um 180° ihr in 1 vorderes Ende 70a, das der Drehstation 50 zugeordnet ist, im gedrehten Zustand dann der Zusammenbau- und Pressstation 80 zugewandt ist. Die von einer Antriebseinrichtung 70c angetriebenen Pufferstation 70 weist einen von der Antriebseinrichtung 70c drehantreibbaren Drehrahmen 72 auf, der – wie auch der Drehrahmen 52 der Drehstation – gegen die Vertikale, vorzugsweise in einem Winkel von 6°, geneigte Stützwände 73a und 73b aufweist, die eine Vielzahl von Stützrollen (nicht gezeigt) besitzt, entlang derer die Glastafeln bewegbar sind. Die drehbare Pufferstation 70 besitzt hierbei eine Länge, welche es erlaubt, mindestens eine Glastafel 3A, die eine Länge l2 mit l2 > l1 besitzt einzubringen und zu drehen. Die von der ersten Stützwand 73a abgestützte Glastafel setzt mit ihrer Unterkante dabei auf Rollen einer ersten Förderbahn 61a des ersten Abschnitts 60a des zweiten Waagerechtförderers 60 und eine sich auf der zweiten Stützwand 73b abstützende Glastafel setzt auf Rollen eines zweiten Förderbands 61b des ersten Abschnitts 60a des zweiten Waagerechtförderers auf. Die Pufferstation 70 ist somit – wie auch die Drehstation 50 – zweispurig ausgebildet und die Rollen der ersten Förderbahn 61a und der zweiten Förderbahn 61b des ersten Abschnitts 60a des zweiten Waagerechtförderers 60 sind vorzugsweise unabhängig voneinander antreibbar, so dass für jede der beiden Spuren der Pufferstation 70 eine oder mehrere auf einer Spur befindlichen Glastafeln unabhängig von den auf der anderen Spur befindlichen Glastafeln bewegt werden können.
  • Die prinzipielle Funktionsweise der Vorrichtung wird anhand der 1a1d erläutert. Sollen mit der Vorrichtung 1 „kleine” Glastafeln 1A, 1B sowie 2A, 2B jeweils zu einer Isolierglastafel 1AB bzw. 2AB zusammengesetzt werden, das heißt Glastafeln 1A, 1B, 2A, 2B, die in die Drehstation 50 eingebracht und von ihr gedreht werden können, wird die drehbare Pufferstation 70 der dabei gegebenen ersten Betriebsart der Vorrichtung 1 in einem „Passiv-Modus” betrieben, das heißt, sie befindet sich in ihrer Grundstellung und führt während der Verarbeitung der „kleinen” Glastafeln keine Drehbewegung aus. Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung 1 ist somit die gleiche wie bei der aus der eingangs genannten DE 10 2012 000 464 A1 sowie der WO 2013/104542 A1 beschriebenen Vorrichtung.
  • Der Vollständigkeit halber soll diese Funktionsweise aber kurz anhand der 1a1d beschrieben werden: In der Pufferstation 70 befindet sich bereits ein erstes aus zwei Glastafeln 1A und 1B zusammengesetztes Glastafel-Paar 1AB, in der Drehstation 50 ist eine erste Glastafel 2A eingebracht.
  • Wie aus 1b ersichtlich, wird dann die Drehstation 50 um 180° gedreht, bis sie in ihrer in 1c gezeigten Stellung angelangt ist. Dann wird mittels des ersten Waagerechtförderers 20 eine zweite Glastafel 2B in die Drehstation eingebracht und zu einem Glastafel-Paar 2AB gepaart.
  • Wie aus der 1d ersichtlich, wird dann das zweite Glastafel-Paar 2AB in die Pufferstation 70 eingebracht, wobei das während des Einbring-Vorgangs dieses zweiten Glastafel-Paares 2AB das bereits in der Pufferstation 70 befindliche erste Glastafel-Paar 1AB weiterbewegt wird, so dass sich dann die beiden Glastafel-Paar 1AB und 2AB in der Pufferstation 70 befinden. Diese werden dann in an sich bekannter und daher nicht mehr näher beschriebenen Art und Weise vom zweiten Waagerechtförderer 60 in die Zusammenbau- und Pressstation 80 eingebracht und dort in ebenfalls bekannter Art und Weise zu einer Doppel-Isolierglasscheibe zusammengebaut.
  • Sollen nun mit der Vorrichtung 1 „große” Glastafeln 3A, 3B, also Glastafeln 3A, 3B, deren Länge l2 größer als die Länge l1 der Glastafeln 1A, 1B, 2A, 2B ist, die von der Drehstation 50 gedreht werden können, so wird wie aus den 2c2d ersichtlich vorgegangen: Die Drehstation 50 und die drehbare Pufferstation 70 befinden sich in der Darstellung der 2a in ihrer Grundstellung, die Stützwände 53a und 73a sowie 53b und 73b der Drehrahmen 52 und 72 der Drehstation 50 und der drehbaren Pufferstation 70 fluchten also miteinander, so dass eine erste „große” Glastafel 3A – wie aus 2a ersichtlich – durch die Drehstation 50 hindurch in die Pufferstation 70 eingebracht werden kann.
  • Ist diese Glastafel 3A nun – wie vorher eine „kleine” Glastafel 1A bzw. 2A Drehstation 50 eingebracht wurde in die drehbare Pufferstation 70 eingebracht, liegt also auf der ersten Stützwand 73a des Drehrahmens 70 auf, so wird – wie aus 2b ersichtlich – die drehbare Pufferstation 70 um 180° gedreht. So gelangt somit die in 2c gezeigte Stellung. Man erkennt, dass die erste Glastafel 3A nunmehr dem Betrachter zugewandt liegt. Dann wird die zweite Glastafel 3B durch die weiterhin sich in ihrer Grundstellung befindliche Drehstation 50 hindurch in die drehbare Pufferstation 70 eingebracht und liegt dann auf der zweiten Stützwand 73b auf. Hierdurch sind dann die „großen” Glastafeln 3A, 3B zu einem Glastafel-Paar 3AB gepaart, genauso, wie zuvor die „kleinen” Glastafeln 1A, 1B bzw. 2A, 2B in der Drehstation 50 zu Glastafel-Paaren 1AB bzw. 2AB gepaart wurden. Das Glastafel-Paar 3AB wird dann in an und für sich bekannter Art und Weise vom ersten Abschnitt 60a des zweiten Waagerechtförderers 60 und dessen die Zusammenbau- und Pressstation 80 durchsetzenden zweiten Abschnitt 60b in diese Station eingebracht und in bekannter Art und Weise zu einer Doppel-Isolierglasscheibe zusammengebaut.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, dient die drehbare Pufferstation 70 bei dem Zusammenbau der „kleinen” Glastafeln 1A, 1B sowie 2A, 2B zu Glastafel-Paaren 1AB bzw. 2AB zur Pufferung dieser Glastafel-Paare, bevor sie zusammen in die Zusammenbau- und Pressstation 80 eingebracht werden. Die Pufferstation 70 weist daher vorzugsweise eine Länge auf, welche derart bemessen ist, dass in ihr nicht nur „große” Glastafeln 3A, 3B, welche die Länge l2 besitzen, verarbeitet werden können, sondern dass in ihr auch zumindest zwei „kleine” Glastafel-Paare 1AB, 2AB, welche eine Länge l1 besitzen, aufgenommen werden können. Natürlich ist es auch möglich, die Pufferstation 70 derart auszubilden, dass in ihr mehr als zwei Glastafel-Paare 1AB, 2AB, welche jeweils die Länge l1 besitzen, aufnehmbar sind. In dem hier dargestellten Fall besitzt die Pufferstation 70 eine Länge, die die Aufnahme von drei Glastafel-Paaren 1AB, 2AB, welche jeweils eine Länge l1 besitzen, sowie von ”großen” Glastafeln 3A, 3B mit einer Länge bis l2 = 3l1 erlaubt. Dem Fachmann ist aus der vorstehenden Beschreibung klar ersichtlich, dass die in den Figuren gezeigte und vorstehend beschriebene Dimensionierung der Länge des drehbaren Pufferspeichers 70 nur exemplarischen Charakter besitzt. Bevorzugt wird, dass der drehbare Pufferspeicher 70 zur Aufnahme von zwei „kleinen” Glastafel-Paaren 1AB, 2AB mit jeweils einer Länge l1 sowie eines „großen” Glastafel-Paars 3AB mit einer Länge l2 = 2l1 ausgebildet ist.
  • In den 3a3d und 4a4d ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1' dargestellt, wobei einander entsprechende Stationen und Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr näher beschrieben werden.
  • Die Vorrichtung 1' des zweiten Ausführungsbeispiels weist eine Pufferstation 70' auf, die nun – im Gegensatz zu der drehbaren Pufferstation 70 des ersten Ausführungsbeispiels – nicht mehr notwendigerweise drehbar, sondern in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel stationär ausgebildet ist. Dem Fachmann ist aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, dass diese Pufferstation 70', die zwischen einer der Drehstation 50 des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden Drehstation 50' und der Zusammenbau- und Pressstation 80 angeordnet ist, zwar für einen effizienten Produktionsablauf vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich und daher auch entfallen kann.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen ist nun, dass bei der Vorrichtung 1' des zweiten Ausführungsbeispiels die Drehstation 50' die Funktion der drehbaren Pufferstation 70 des ersten Ausführungsbeispiels mitübernimmt, das heißt, dass sie derart ausgebildet ist, dass sie sowohl das Drehen „kleiner” Glastafeln 1A, 1B, 2A, 2B, welche die Länge l1 aufweisen, als auch dasjenige „großer” Glastafeln 3A, 3B mit einer Länge l2 > l1 erlaubt. Hierzu ist vorgesehen, dass die Drehstation 50' eine Dreheinrichtung 50a' aufweist, die wie die Drehstation 50 des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet und daher nicht mehr näher beschrieben ist. Der wesentliche konstruktive Unterschied zwischen der Drehstation 50' des zweiten Ausführungsbeispiels und der Drehstation 50 des ersten Ausführungsbeispiels ist nun, dass die Drehstation 50' mindestens eine, im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei ankoppelbare Verlängerungseinrichtungen 50b' und 50c' besitzt, die an die Dreheinrichtung 50a' ankoppelbar sind und somit die Dreheinrichtung 50a' soweit verlängern, dass mit ihr auch „große” Glastafeln 3A, 3B drehbar sind. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verlängerungseinrichtungen 50b' und 50c' jeweils an einer Seite der Dreheinrichtung 50a' angeordnet. Es ist grundsätzlich auch möglich, nur eine Verlängerungseinrichtung an einer Seite der Dreheinrichtung 50a' vorzusehen, die dann entsprechend lange dimensioniert sein muss. Die Lösung wird aber nicht bevorzugt, da hierdurch ein unsymmetrischer Aufbau der Drehstation 50' gegeben ist.
  • Jede der beiden Verlängerungseinrichtungen 50b' und 50c' weist dabei vorzugsweise jeweils einen Rahmen 52' mit jeweils gegen die Vertikale geneigten Stützwände 53a' bzw. 53b' auf, die mit den Stützwänden 53a, 53b des Drehrahmens 52 der Dreheinrichtung 50a' fluchten.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung 1' des zweiten Ausführungsbeispiels ist nun wie folgt: Sollen mit der Vorrichtung 1' „kleine” Glastafeln verarbeitet werden, so sind die beiden Verlängerungseinrichtungen 50b' und 50c' von der Dreheinrichtung 50a' entkoppelt, wie dies in 3a dargestellt ist. In dieser ersten Betriebsart der Vorrichtung 1' dreht sich also nur die Dreheinrichtung 50a' der Drehstation 50'. Dies entspricht somit der Funktion der Drehstation 50 des ersten Ausführungsbeispiels. Eine erste Glastafel 1A wird – wie vorstehend beschrieben – durch die erste Verlängerungseinrichtung 50b' hindurch in die Dreheinrichtung 50a' eingebracht, diese wird dann um 180° gedreht. Dann wird eine zweite Glastafel 1B – wiederum durch die von der Dreheinrichtung 50a' entkoppelte erste Verlängerungseinrichtung 50b' hindurch in die Dreheinrichtung 50a' eingebracht und in dieser zu einem Glastafel-Paar 1AB gepaart. Dieses wird dann – wie aus der 3c ersichtlich – durch die ebenfalls von der Drehstation 50a' entkoppelte zweite Verlängerungseinrichtung 50c hindurch zu der Pufferstation 70' gebracht oder – falls diese, wie vorstehend ausgeführt, nicht vorgesehen ist – direkt in die Zusammenbau- und Pressstation 80 eingebracht (siehe dazu 3d).
  • Um nun in der Drehstation 50' auch „große” Glastafeln 3A, 3B drehen zu können, ist nun – wie aus 4a ersichtlich – vorgesehen, dass die Verlängerungseinrichtungen 50b' und 50c' an die Dreheinrichtung 50a' angekoppelt werden, so dass diese beiden Verlängerungseinrichtungen 50b' und 50c' zusammen mit der Dreheinrichtung 50a' gedreht werden können. Eine erste Glastafel 3A wird dann – in entsprechender Art und Weise wie die „kleinen” Glastafeln 1A bzw. 2A in die Drehstation 50 eingebracht werden – in die derart verlängerte Drehstation 50a eingebracht (4b). Die Drehstation 50' wird dann – wie aus 4c ersichtlich – um 180° gedreht. Dann wird die zweite Glastafel 3B in die Drehstation 50' eingebracht, wodurch das Glastafel-Paar 3AB ausgebildet wird. Dieses wird dann – wie in 4d dargestellt – durch die Pufferstation 70' oder direkt in die Zusammenbau- und Pressstation 80 eingebracht.
  • Die beschriebenen Vorrichtungen 1 und 1' erlauben somit in vorteilhafter Art und Weise durch die beiden vorstehend beschriebenen Betriebsarten einen „Tandem-Betrieb”, bei dem einer einzigen Fertigungslinie sowohl „kleine” Glastafeln 1A2B, das heißt Glastafeln der Länge l1, die in die Drehstation 50 bzw. in die Dreheinrichtung 50' eingebracht und in dieser gedreht werden können, als auch „große” Glastafeln 3A, 3B, das heißt Glastafeln der Länge l2 > l1, die nicht mehr in die Drehstation 50 bzw. in die Dreheinrichtung 50' passen, zu verarbeiten, ohne dass hierdurch insbesondere bei der Verarbeitung dieser vorgenannten „kleinen” Glastafeln keine gegenüber der aus der DE 10 2012 000 464 A1 bzw. der WO 2013/104542 A1 bekannten Vorrichtung eine verminderte Effizienz, insbesondere eine höhere Taktzeit, auftritt.
  • Weitere Einzelheiten der Vorrichtungen 1 und 1' sind nun nachstehend beschrieben: Bevor die Glastafeln 1A, 2B, 3A, 3B durch den ersten Waagerechtförderer 20 von der Waschstation 30 zu der Drehstation 50 transportiert werden, durchlaufen sie die Auslagerstation 40. Deren Aufgabe ist es, eine auf der Förderbahn 21 des ersten Waagerechtförderers 20 befindliche Glastafel aus dieser Spur zu entfernen, so dass durch den ersten Waagerechtförderer 20 die hinter dieser Glastafel aufgegebene weitere Glastafel von der Waschstation 30 zur Drehstation 50 gefördert werden kann. Die Auslagerstation 40 verlagert also eine in ihr befindliche Glastafel von der durch das Förderband 21 des ersten Waagerechtförderers 20 ausgebildeten ersten Spur auf eine zweite Spur, in der die derart verlagerte Glastafel „geparkt” werden kann. Wegen weiterer Einzelheiten dieser Auslagerstation 40 wird wiederum auf die vorgenannten Patentanmeldungen der DE 10 2012 000 464 A1 und der WO 2013/104542 A1 verwiesen. Die Auslagerstation 40 ist wiederum dann von Vorteil, wenn mit den beschriebenen Vorrichtungen 1, 1' nicht nur – wie vorstehend beschrieben – Doppel-Isolierglasscheiben, sondern insbesondere Dreifach-Isolierglasscheiben hergestellt werden sollen.
  • Die vorstehende Beschreibung ging davon aus, dass aus „kleinen” Glastafeln 1A, 1B und 2A, 2B sowie „großen” Glastafeln” 3A, 3B jeweils Doppel-Isolierglasscheiben hergestellt werden. Es ist natürlich auch möglich, mit den beschriebenen Vorrichtungen 1 bzw. 1' Drei- oder Mehrfach-Isolierglasscheiben herzustellen. Bei den „kleinen” Glastafeln 1A, 1B sowie 2A, 2B, die mit weiteren Glastafeln 1C bzw. 2C zu Dreifach-Isolierglasscheiben zusammengebaut werden sollen, erfolgt dies in der ersten Betriebsart der Vorrichtungen 1b bzw. 1', in der die Pufferstation 70 bzw. 70' in ihrem „Passiv-Modus” betrieben wird, bei der Pufferstation 70 wie in der DE 10 2012 000 464 A1 sowie der WO 2013/104542 A1 beschriebenen und in der 5 dargestellten Art und Weise: Nachdem jeweils zwei Glastafeln 1A, 1B sowie 2A, 2B in der Drehstation 50 gepaart und in die Pufferstation 70 eingebracht wurden (Zeilen 1 bis 7 der 5), werden diese Glastafeln 1A, 1B und 2A, 2B vom zweiten Waagrechtförderer 60 in die Zusammenbau- und Pressstation 80 transportiert (Zeile 8). Nachdem einem Zusammenbau dieser Glastafeln 1A, 1B und 2A, 2B zu den beiden Glastafel-Paaren 1AB und 2AB, also zu einem ersten Element der aus diesen herzustellenden Dreifach-Isolierglasscheibe, werden die derart gebildeten Elemente auf der der zweiten Förderbahn 61b des zweiten Waagrechtförderers 60 zugeordneten Seite der Zusammenbau- und Pressstation 80 gelagert. Dann werden dritte Glastafeln 1C und 2C durch die Drehstation 50 und die drehbare Pufferstation 70 hindurch auf der ersten Förderspur 61a des zweiten Waagrechtförderers 60 zur Zusammenbau- und Pressstation 80 bewegt, gegenüber den bereits in dieser befindlichen und zusammengebauten Glastafel-Paaren 1AB, 2AB positioniert (Zeile 9) und dann durch eine entsprechende Operation der Zusammenbau- und Pressstation 80 zu „kleinen” Dreifach-Isolierglasscheiben 1ABC, 2ABC zusammengebaut (Zeile 10).
  • Wegen weiterer Details dieses Zusammenbaus wird auf die vorgenannten Druckschriften DE 10 2012 000 464 A1 bzw. WO 2013/104542 A1 verwiesen.
  • Um nun auch „große” Glastafeln 3A, 3B zusammen mit einer weiteren „großen” Glastafel 3C zu einer Dreifach-Isolierglasscheibe zusammenzubauen, werden – wie im Ablaufschema der 6 dargestellt – zuerst die beiden „großen” Glastafeln 3A und 3B wie vorstehend beschrieben in der drehbaren Pufferstation 70 der Vorrichtung 1 gepaart (Zeilen 1 bis 3 der 6). Die beiden Glastafeln 3A und 3B werden dann von den beiden Förderspuren 61a und 61b des zweiten Waagrechtförderers 60 zu der Zusammenbau- und Pressstation 80 gefördert, dort zu einem Glastafel-Paar 3AB zusammengebaut und auf der der zweiten Förderspur 61b zugeordneten Seite der Zusammenbau- und Pressstation 80 abgelegt. Dann wird eine weitere „große” Glastafel 3C durch die sich in dieser zweiten Betriebsart in ihrem „Passiv-Modus” befindliche Drehstation 50 sowie die drehbare Pufferstation 70 der Vorrichtung 1 hindurch auf der ersten Spur 61a des zweiten Waagrechtförderers 60 zur Zusammenbau- und Pressstation 80 bewegt und dort mit dem sich bereits in dieser Station befindlichen Glastafel-Paar 3AB zu einer „großen” Dreifach-Isolierglasscheibe 3ABC zusammengebaut (Zeilen 4 bis 7).

Claims (13)

  1. Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben (1AB, 2AB; 3AB) aus Glastafeln (1A, 1B, 2A, 2B; 3A, 3B), die einen ersten Waagerechtförderer (20) mit einer Förderspur (21), eine Drehstation (50), einen zweiten Waagerechtförderer (60) mit zwei Förderspuren (61a, 61b) und eine Zusammenbau- und Pressstation (80) besitzt, wobei der erste Waagerechtförderer (20) die zu Isolierglasscheiben (1AB, 2AB; 3AB) zusammenzusetzenden Glastafeln (1A3B) zu der Drehstation (50) und der zweite Waagerechtförderer (60) diese Glastafeln von der Drehstation (50) zur Zusammenbau- und Pressstation (80) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstation (50) in Förderrichtung der Glastafeln (1A2B; 3A, 3B) nachfolgend eine drehbare Pufferstation (70) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Pufferstation (70) einen Drehrahmen (72) mit Stützwänden (73a, 73b) aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Pufferstation (70) zwei Förderbahnen (61a, 61b) aufweist, die vorzugsweise unabhängig von einander antreibbar sind.
  4. Vorrichtung zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben (1AB, 2AB; 3AB) aus Glastafeln (1A, 1B, 2A, 2B; 3A, 3B), die einen ersten Waagerechtförderer (20) mit einer Förderspur (21), eine Drehstation (50'), einen zweiten Waagerechtförderer (60) mit zwei Förderspuren (61a, 61b) und eine Zusammenbau- und Pressstation (80) besitzt, wobei der erste Waagerechtförderer (20) die zu Isolierglasscheiben (1AB, 2AB; 3AB) zusammenzusetzenden Glastafeln (1A, 1B; 2A, 2B; 3A, 3B) zu der Drehstation (50') und der zweite Waagerechtförderer (60) diese Glastafeln (1A3B) von der Drehstation (50') zur Zusammenbau- und Pressstation (80) fördert, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstation (50') eine Dreheinrichtung (50a') sowie mindestens eine Verlängerungseinrichtung (50b', 50c') aufweist, die an die Dreheinrichtung (50a') ankoppelbar und mit dieser im gekoppelten Zustand drehbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstation (50') an jeder Seite der Dreheinrichtung (50a') eine Verlängerungseinrichtung (50b', 50c') aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Verlängerungseinrichtung (50b', 50c') einen Drehrahmen (52') mit Stützwänden (53a', 53b') aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstation (50; 50') zwei Förderbahnen (51a, 51b) aufweist, die unabhängig voneinander antreibbar sind, und dass die erste Förderbahn (51a) und im gedrehten Zustand der Drehstation (50; 50') die zweite Förderbahn (51b) mit der ersten Förderbahn (21) des ersten Waagerechtförderers (20) fluchten, und dass die Förderbahnen (51a, 51b) der Drehstation (50; 50') mit den Förderbahnen (61a, 61b) eines ersten Abschnitts (60a) des zweiten Waagerechtförderers (60) in der Grundstellung der Drehstation (50; 50') sowie in ihrer gedrehten Stellung fluchten.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehstation (50; 50') einen Drehrahmen (52) mit Stützwänden (53a, 53b) aufweist, die gegenüber der Vertikalen geneigt verlaufen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehstation (50; 50') vor- oder nachgeordnet eine Auslagerstation (40) angeordnet ist, durch die eine vom einspurigen ersten Waagerechtförderer (20) herangeförderte Glastafel aus dem Transportweg herausbewegbar und in eine ein Vorbeibewegen einer nachfolgenden Glastafel ermöglichende Parkspur bringbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Waagerechtförderer (60) einen die Zusammenbau- und Pressstation (80) durchsetzenden zweiten Abschnitt (60b) aufweist.
  11. Verfahren zum Zusammenbau von Isolierglasscheiben (1AB, 2AB; 3AB) aus Glastafeln (1A, 1B, 2A, 2B; 3A, 3B), bei dem von einem einspurigen ersten Waagerechtförderer (20) die Glastafeln (1A, 1B, 2A, 2B) zu einer Drehstation (50) gefördert werden, in der Drehstation (50) eine erste (1A; 2A) von zwei ein Glastafel-Paar (1AB, 2AB) ausbildenden Glastafeln (1A, 1B; 2A, 2B) um 180° gedreht und mit einer zweiten Glastafel (1B; 2B) gepaart wird, und das derart gebildete Paar von Glastafeln (1AB, 2AB) von einem zweiten Waagerechtförderer (60) zu einer Zusammenbau- und Pressstation (80) zugefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zusammenbau von weiteren Glastafeln (3A, 3B) diese Glastafeln (3A, 3B) durch die Drehstation (50) hindurch zu einer drehbaren Pufferstation (70) gefördert werden, dass in der drehbaren Pufferstation (70) eine erste (3A) von zwei ein Glastafel-Paar (3AB) ausbildenden Glastafeln (3A, 3B) um 180° gedreht und nachfolgend mit der in die drehbare Pufferstation (70) eingebrachten zweiten Glastafel (3B) gepaart wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in der drehbaren Pufferstation (70) gepaarten Glastafeln (1A, 1B, 2A, 2B; 3A, 3B) vom zweiten Waagerechtförderer (60) in die Zusammenbau- und Pressstation (80) eingebracht werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das aus den Glastafeln (1A, 1B, 2A, 2B; 3A, 3B) gebildete Glastafel-Paar (1AB, 2AB; 3AB) auf einer Seite des Zusammenbau- und Pressstation (80) abgelegt, eine weitere Glastafel (10, 2C; 3C) in die Zusammenbau- und Pressstation (80) eingebracht und mit dem bereits darin befindlichen Glastafel-Paar (1AB, 2AB; 3AB) zu einer Dreifach-Isolierglasscheibe (1ABC, 2ABC; 3ABC) zusammengebaut wird.
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