DE102013018058A1 - Betätigungsvorrichtung, insbesondere in Form eines Betätigungsmagneten - Google Patents

Betätigungsvorrichtung, insbesondere in Form eines Betätigungsmagneten Download PDF

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Abstract

Eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere in Form eines Betätigungsmagneten, mit einem Gehäuse, das zumindest teilweise aus magnetischen und/oder magnetisierbaren Gehäuseteilen (11, 21, 27, 33) aufgebaut ist, die zumindest teilweise über eine magnetische Trennung (32, 39, 43) voneinander getrennt sind, mit einem Aufnahmeraum (9) für die Aufnahme eines Betätigungsteils (1), das unter dem Einfluss einer bestrombaren Spuleneinrichtung (3) von einer unbetätigten in eine betätigte Stellung sowie umgekehrt bewegbar ist, und mit einer Feld-Steuereinrichtung (39, 43), die als Teil der magnetischen Trennung (32, 39, 43) zumindest teilweise einen Trennspalt (37, 41) ausfüllt, der zwischen zwei benachbarten Gehäuseteilen (21, 33) gebildet ist, von denen der eine Gehäuseteil (21) den anderen Gehäuseteil (33) zumindest teilweise umfasst, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Feld-Steuereinrichtung aus mindestens einem Ringkörper (43, 47) gebildet ist, der als eigenständiges Bauteil in den Trennspalt (41) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung, insbesondere in Form eines Betätigungsmagneten, mit einem Gehäuse, das zumindest teilweise aus magnetischen und/oder magnetisierbaren Gehäuseteilen aufgebaut ist, die zumindest teilweise über eine magnetische Trennung voneinander getrennt sind, mit einem Aufnahmeraum für die Aufnahme eines Betätigungsteils, das unter dem Einfluss einer bestrombaren Spuleneinrichtung von einer unbetätigten in eine betätigte Stellung sowie umgekehrt bewegbar ist, und mit einer Feld-Steuereinrichtung, die als Teil der magnetischen Trennung zumindest teilweise einen Trennspalt ausfüllt, der zwischen zwei benachbarten Gehäuseteilen gebildet ist, von denen der eine Gehäuseteil den anderen Gehäuseteil zumindest teilweise umfasst.
  • Elektromagnetische Betätigungsvorrichtungen dieser Gattung sind Stand der Technik. Dahingehende Betätigungsvorrichtungen kommen auf den verschiedensten Gebieten zum Einsatz, um mittels des durch Magnetkraft bewegbaren, das Betätigungsteil bildenden Magnetankers, der mit einem Stellglied oder Steuerteil mechanisch gekoppelt ist, Steuerfunktionen oder Schaltfunktionen auszuüben. Vielfach werden derartige elektromagnetische Betätigungsvorrichtungen zur Ansteuerung von Ventileinrichtungen bei Fluidsystemen unterschiedlichster Art eingesetzt, beispielsweise bei Hydrauliksystemen, Versorgungssystemen für Fluide verschiedenster Art, beispielsweise bei Kraftstoffsystemen, Schmiersystemen, Kühlsystemen und dergleichen.
  • In vielen Anwendungsfällen ist für das gewünschte Betriebsverhalten ein spezieller Verlauf der Hub/Kraft-Kennlinie des als Betätigungsteil dienenden Ankers erforderlich. In diesem Zusammenhang ist bekanntermaßen die magnetische Trennung funktionswesentlich, die eine Unterbrechung der unmittelbaren ferromagnetischen Verbindung zwischen dem einen Magnetpol und dem anderen Magnetpol zugehörigen Gehäuseteilen bildet und damit einen eine Art magnetischen Kurzschluss bildenden Magnetfluss behindert. Für eine Beeinflussung des Feldlinienverlaufs des Magnetsystems ist es auch Stand der Technik, zwischen benachbarten Gehäuseteilen, von denen einer den anderen zumindest teilweise umfasst, einen Trennspalt auszubilden, in dem sich eine magnetische Feld-Steuereinrichtung befindet. Bei einer bekannten Lösung ist diesbezüglich in einem den Aufnahmeraum des Ankers an einem Ende abschließenden Polkern ein inneres, kreisrundes Gehäuseteil vorgesehen, das vom äußeren, den restlichen Teil des Polkerns bildenden Gehäuseteil umfasst ist, wobei zwischen innerem und äußerem Gehäuseteil ein Ringspalt gebildet ist. Dieser ist beim Stand der Technik mit einer die magnetische Steuereinrichtung bildenden Lötlegierung teilweise ausgefüllt. Durch den Trennspalt mit darin enthaltender Steuereinrichtung verläuft der magnetische Fluss innerhalb des äußeren Gehäuseteils im ferromagnetischen Material entlang des Außenumfangs des Ringspalts, so dass sich zwischen äußerem und innerem Gehäuseteil ein Gefälle der Feldstärke ergibt, wobei der Feldstärkenunterschied vom Abstand des ferromagnetischen Magnetankers beeinflusst ist, der im Aufnahmeraum den Ringspalt überbrückt. Dies schafft die Möglichkeit, die durch die Ankerbewegungen bewirkte Feldstärkenänderung zu detektieren, um eine Anzeige der Axialposition des Ankers zu generieren. Dies kann mittels eines Hallsensors erfolgen.
  • Die Herstellung derartiger Betätigungsvorrichtungen gestaltet sich aufwendig. Wenn als unmagnetisches Material der Steuereinrichtung eine Lötlegierung wie Messing vorgesehen ist, ist ein Lötvorgang verhältnismäßig kompliziert und fehleranfällig. Bei den in Frage kommenden Spaltweiten von 1,1 mm bis 1,2 mm sind auch Schweißvorgänge, die bei einer Verwendung von Edelstahl als unmagnetisches Material durchzuführen sind, fertigungstechnisch schwierig auszuführen. Außerdem ist es bei Lötvorgängen oder Schweißvorgängen schwierig, den Spalt völlig druckdicht zu schließen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, die bei Beibehaltung der im Stand der Technik erreichten Vorteile, einfacher und daher kostengünstiger herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch eine Betätigungsvorrichtung gelöst, die die Merkmale des Patentanspruchs 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
  • Demgemäß zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass die in dem Spalt befindliche Feld-Steuereinrichtung aus mindestens einem Ringkörper gebildet ist, der als eigenständiges Bauteil in den Trennspalt eingesetzt ist. Dadurch sind Löt- oder Schweißvorgänge durch einen einfach durchführbaren Montagevorgang ersetzt. Zudem ist die Auswahl des unmagnetischen Materials nicht auf für Löt- oder Schweißvorgänge besonders geeignete Werkstoffe beschränkt. Während sich beim Stand der Technik bei einer Benutzung von Edelstahl das Einbringen mittels Auftragsschweißen schwierig gestaltet, sind bei der Erfindung Ringkörper aus Edelstahl problemlos benutzbar. Bei der Ausbildung des Trennspaltes in den am Ende des Aufnahmeraums des Ankers befindlichen Gehäuseteilen, die im Magnetsystem einen Polkern bilden, treten die Feldlinien von dem den Spalt umgebenden Kern im Wesentlichen in achsparalleler Richtung in den Aufnahmeraum ein. Durch Wahl von Lage und Größe des vom Spalt umgebenen Gehäusebereichs lässt sich daher in besonders vorteilhafter Weise der Verlauf der Kraft/Hub-Kennlinie in gewünschter Weise beeinflussen.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Trenneinrichtung mindestens einen weiteren Ringkörper aufweisen, wobei zwischen jeweils benachbarten Ringkörpern eine Dichteinrichtung aufgenommen ist. Dadurch lässt sich auf besonders einfache Weise eine druckdichte Bauweise realisieren.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist zwischen den benachbart sich zumindest teilweise umfassenden oder umschließenden Gehäuseteilen eine Stufe gebildet, wobei zumindest einer der Ringkörper unter Ausfüllen des Trennspalts zumindest im Bereich der Stufe dieser nachfolgt. Dadurch ist die Feld-Steuereinrichtung gegen Axialverschiebung im Spalt formschlüssig gesichert, so dass Druckfestigkeit und Abdichtung des Systems auch bei hohen Belastungen durch Mediendruck und/oder mechanische Kräfte gewährleistet ist.
  • Mit besonderem Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass im äußeren Gehäuseteil ein den inneren Gehäuseteil aufnehmender Durchgang gebildet ist und dass die Stufe durch eine Durchmesserreduzierung im Durchgang des äußeren Gehäuseteils und eine Durchmessererweiterung des inneren Gehäuseteils vor der Stufe und durch eine Durchmesserreduzierung des inneren Gehäuseteils und eine Durchmessererweiterung des äußeren Gehäuseteils nach der Stufe gebildet ist.
  • Dabei kann die Durchmessererweiterung des inneren Gehäuseteils vor der Stufe im Wesentlichen gleich oder kleiner als die Durchmessererweiterung des äußeren Gehäuseteils nach der Stufe sein. Dadurch kann der die Stufe übergreifende Ringkörper über seine Länge die gleiche Wandstärke aufweisen.
  • Vorzugsweise ist die Länge des Trennspalts vor und hinter der Stufe im Wesentlichen gleich. Der die Stufe umgreifende Ringkörper besitzt dadurch auf halber axialer Länge eine entsprechende Abkröpfung.
  • In besonders vorteilhafter Weise kann der die Stufe des Trennspalts ausfüllende Ringkörper aus einer Presshülse gebildet sein, die in der Art einer Passungshülse auf das innere Gehäuseteil aufgesetzt ist, das zusammen mit der Presshülse vom Aufnahmeraum für das Betätigungsteil her in den Durchgang des äußeren Gehäuseteils gleichfalls unter Bildung eines Passungssitzes einsetzbar ist. In Verbindung mit dem Formschluss an der Stufe ist die Presshülse besonders sicher axial festgelegt.
  • Wenn der Trennspalt, von dem einen Ringkörper freigehalten, in die Umgebung ausmündet, kann der freigehaltene Teil des Trennspalts in vorteilhafter Weise der Aufnahme von Sensorteilen, beispielsweise in Form von Teilen eines Hallsensors, dienen.
  • Vorzugsweise ist der weitere Ringkörper gleichfalls als Press-Passungshülse ausgebildet, die vorzugsweise denselben Durchmesser aufweist wie der Ringkörper im Bereich vor der Stufe. Dadurch braucht der Durchgang im äußeren Gehäuseteil lediglich einfach gestuft zu sein.
  • Für eine besonders sichere Abdichtung kann die Dichteinrichtung aus mindestens einem Dichtring, vorzugsweise gebildet aus einem Elastomermaterial, bestehen, der zwischen den benachbarten Ringkörpern im festgelegten Zustand eine radiale Aufweitung erfährt, indem die jeweiligen Ringkörper in einer Axialposition verpresst sind, in der sie mit einer Dichtkraft am Dichtring anliegen.
  • Die magnetische Trennung, die zur Verhinderung einer Art magnetischen Kurzschlusses zwischen Bereichen der Magnetpole vorgesehen ist, kann eine Trenneinrichtung aufweisen, die in axialer Betätigungsrichtung des Betätigungsteils gesehen zwei aneinander angrenzende Gehäuseteile voneinander separiert und dadurch die ferromagnetische Verbindung dieser Gehäuseteile unterbricht.
  • Weiterhin kann die Anordnung so getroffen sein, dass der Trennspalt mit dem jeweiligen Ringkörper zu der zwischen axial angrenzenden Gehäuseteilen befindlichen Trenneinrichtung näherliegend angeordnet ist als zur Mittenachse der Betätigungsvorrichtung. Hierfür kann die zwischen axial angrenzenden Gehäuseteilen befindliche Trenneinrichtung mit einer in das äußere Gehäuseteil eingreifenden Übergangsstelle im Wesentlichen bündig mit derjenigen Innenwand des äußeren Gehäuseteils abschließen, die dem Aufnahmeraum für das Betätigungsteil zugewandt ist.
  • Als unmagnetisches Material für die im Trennspalt befindliche Steuereinrichtung können Materialien, wie vorzugsweise Edelstahl oder eine Messinglegierung, eingesetzt sein, wobei die jeweiligen Gehäuseteile, die an den Aufnahmeraum benachbart angrenzen, aus einem magnetischen und/oder magnetisierbaren Werkstoff gebildet sind.
  • Vorzugsweise ist der Trennspalt rotationssymmetrisch zur Betätigungsrichtung des Betätigungsteils ausgebildet. Der Durchgang im äußeren Gehäuseteil kann daher fertigungstechnisch einfach durch eine kreisrunde, gestufte Bohrung und der innere Gehäuseteil durch einen Rotationskörper gebildet sein, der in der Bohrung unter Bildung des Spalts aufgenommen ist.
  • Weiterhin kann die Spulenwicklung der Spuleneinrichtung von Gehäuseteilen umfasst sein, und die die einzelnen Ringkörper einfassenden Gehäuseteile können mit Abschnitten derselben konzentrisch zur Betätigungsrichtung des Betätigungsteils angeordnet sein, so dass sich für die Betätigungsvorrichtung zumindest teilweise eine kreiszylindrische Außenform ergibt.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematisch vereinfacht gezeichneten Längsschnitt einer Betätigungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wobei die Spulenwicklung umfassende äußere Gehäuseteile lediglich in vereinfachter Darstellung gezeigt sind;
  • 2 einen der 1 entsprechenden Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung;
  • 3 einen vergrößert gezeichneten Ausschnitt des in 2 mit III bezeichneten Bereichs und
  • 4 und 5 der 2 entsprechende Längsschnitte eines zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die 1 zeigt eine Betätigungsvorrichtung des Standes der Technik in Form eines sog. „ziehenden” Elektromagneten, bei dem ein als Betätigungsteil dienender Anker 1 bei Bestromen einer Spulenwicklung 3 aus einer Endposition, wie sie in 1 gezeigt ist, bei Blickrichtung auf die Figur nach unten bewegt wird. Bei praktischen Ausführungen kann eine nicht gezeigte Rückstelleinrichtung, beispielsweise in Form einer Rückstellfeder, vorgesehen sein, die eine Rückstellkraft erzeugt, die den Anker 1 bei unbestromter Spulenwicklung 3 in die gezeigte obere Endposition bewegt. Mit dem Anker 1, der in den Figuren lediglich vereinfacht mit seinem Umriss dargestellt ist, ist eine Betätigungsstange 5 mechanisch verbunden, die in der bei derartigen Betätigungsvorrichtungen üblichen Weise nach außen geführt ist, wobei in einem betreffenden Gehäuseteil entlang der Achse 7 der Verfahrbewegung des Ankers 1 eine Verschiebeführung vorgesehen ist, bei der, ebenfalls entsprechend dem Stand der Technik, eine Dichteinrichtung für die Durchführung der Stange 5 vorgesehen sein kann, was in der vereinfachten Zeichnung nicht dargestellt ist. Von den den Aufnahmeraum 9 des Ankers 1 begrenzenden Gehäuseteilen ist in 1 ein unterer Gehäuseteil mit 11 bezeichnet. Dieser Gehäuseteil 11 umgibt in der Art eines gestuften Flanschringes 13 einen Hohlzylinder 15 mit einem axial vorspringenden Fortsatz 17, der gegenüber dem Flanschring 13 eine verringerte Wandstärke besitzt und ein Teil eines den Anker 1 führenden Polrohres bildet. Der Flanschring 13 bildet für das Magnetsystem das Polstück. Der der Wicklung 3 zugehörige Spulenkörper 19 umgibt auf etwa einem Drittel seiner axialen Länge den das Polrohr bildenden Fortsatz 17 des unteren Gehäuseteils 11. Mit der oberen Hälfte der axialen Länge seines Spulenkörpers 19 umgibt die Wicklung 3 die kreiszylindrische Außenseite eines oberen Gehäuseteils 21, der für das Magnetsystem einen Polkern bildet. Dieser obere Gehäuseteil 21 weist einen die zylindrische Anlagefläche für den Spulenkörper 19 bildenden Zylinderteil 23 auf, der von einem einen größeren Durchmesser besitzenden, runden Scheibenteil 25 axial in Richtung auf den Aufnahmeraum 9 vorspringt. Der Scheibenteil 25 übergreift das obere Ende des Spulenkörpers 19 und erstreckt sich in radialer Richtung über den Spulenkörper 19 hinaus. Ein die Spulenwicklung 3 außen umfassender, einen Gehäuseabschluss bildender Gehäuseteil 27 erstreckt sich vom radial außen liegenden Ende des Scheibenteils zum Flanschring 13 des unteren Gehäuseteils 11 und bildet eine Art magnetischen Rückschluss zwischen Polkern und Polrohr.
  • In der bei derartigen Magnetsystemen üblichen Weise ist zur Behinderung einer Art magnetischen Kurzschlusses zwischen dem durch den Fortsatz 17 des Gehäuseteils 11 gebildeten Polrohr und dem Zylinderteil 23 als dem Polkern eine magnetische Trennung vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist die Trennung durch einen Zwischenraum zwischen einem abgeschrägten Ende 29 am Fortsatz 17 des Gehäuseteils 11 und einer Abschrägung 31 am zugewandten Endrand des Zylinderteils 23 des oberen Gehäuseteils 31 gebildet. In dieser Lücke befindet sich ein unmagnetisches Material 32, das durch Auftragsschweißen oder ein Lötverfahren angebracht ist.
  • Das obere Gehäuseteil 21, das mit seinem Zylinderteil 23 den oberen Abschluss des Aufnahmeraums 9 des Ankers 1 bildet, weist ein inneres Gehäuseteil 33 in Form eines kreiszylindrischen, zur Achse 7 konzentrischen Körpers auf, der die Durchführung für die Betätigungsstange 5 des Ankers 1 bildet. Das ebenflächige, axial innere Ende des Gehäuseteils 33 ist mit dem ebenfalls ebenen, axial inneren Ende des Zylinderteils 23 bündig und bildet mit diesem zusammen den oberen Abschluss des Aufnahmeraums 9 und einen Endanschlag für die Endposition des Ankers 1. Der kreiszylindrische Körper des inneren Gehäuseteils 33 befindet sich in einem sich von der ebenen Außenfläche 35 des äußeren Gehäuseteils 21 bis zum Aufnahmeraum 9 erstreckenden Durchgang, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des inneren Gehäuseteils 33, so dass ein kreisrunder Ringspalt 37 gebildet ist. Dieser Spalt ist auf einem axialen Längenbereich, der sich vom Aufnahmeraum 9 bis über die halbe Länge des Spaltes 37 erstreckt, von einem unmagnetischen Material 39 ausgefüllt, das beispielsweise durch ein induktives Lötverfahren oder Auftragsschweißen in den eine Weite von etwa 1,1 mm bis 1,2 mm aufweisenden Spalt 37 eingebracht ist. Um eine druckfeste und druckdichte Verbindung zu bilden und das Gehäuseteil 33 axial sicher festzulegen, gestaltet sich das Einbringen des unmagnetischen Materials schwierig und aufwendig.
  • Die 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung. Da der allgemeine Aufbau, abgesehen von der Gestaltung von äußerem Gehäuseteil 21, innerem Gehäuseteil 33, des Ringspalts 37 und der im Ringspalt 37 befindlichen Elemente, ansonsten dem in 1 Gezeigten entspricht, sind die übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen und nicht nochmals beschrieben. Der grundsätzliche Unterschied demgegenüber besteht darin, dass das die Feld-Steuereinrichtung bildende unmagnetische Material nicht durch eine mittels thermischer Verfahren eingebrachte Füllung, sondern durch mindestens ein gesondertes, eigenständiges Bauteil gebildet ist, das aus einem Ringkörper 43 besteht, der in den zwischen den Gehäuseteilen 21 und 33 gebildeten Spalt mechanisch eingesetzt ist. Anders als beim Stand der Technik ist diesbezüglich kein gerader Spalt 37, sondern ein gestufter Ringspalt 41 mit einer auf halber Länge des Spaltes befindlichen Stufe 45 gebildet. Wie der 2 entnehmbar und aus 3 deutlicher zu ersehen ist, ist außer einem ersten Ringkörper 43, der sich beidseits über die im Ringspalt 41 gebildete Stufe 45 hinaus erstreckt, ein zweiter Ringkörper 47 vorgesehen. Dieser hat die Form eines kreiszylindrischen Ringes mit einer axial geringeren Abmessung als der axial länger ausgebildete Ringkörper 43 und befindet sich im Ringspalt 41 an dessen an den Aufnahmeraum 9 angrenzenden innerem Ende. Zwischen diesem Ringkörper 47 und dem anderen Ringkörper 43 ist eine Dichteinrichtung aufgenommen, im vorliegenden Beispiel in Form eines Dichtringes 49 aus einem elastomeren Werkstoff.
  • Der axial längere Ringkörper 43 hat die Form eines Hülsenkörpers, gebildet aus einem unmagnetischen Material wie Edelstahl oder einer Messinglegierung und weist auf der Hälfte seiner axialen Länge eine Abkröpfung auf, durch die der Hülsenkörper dem Ringspalt 41 nicht nur vor und hinter der Stufe 45, sondern auch im Bereich der Stufe 45 passend nachfolgt. Zur Bildung des gestuften Verlaufs des Ringspalts 41 weist der äußere Gehäuseteil 21 in dem den inneren Gehäuseteil 33 umgebenden Durchgang oberhalb der Stufe 45 einen geringeren Innendurchmesser als unterhalb der Stufe 45 auf. Der innere Gehäuseteil 33 weist im Bereich oberhalb der Stufe 45 einen geringeren Außendurchmesser als unterhalb der Stufe 45 auf, wobei die Unterschiede zwischen den jeweiligen Innen- und Außendurchmessern oberhalb und unterhalb der Stufe 45 jeweils gleich sind. Dementsprechend ergibt sich für den den Ringkörper 43 bildenden Hülsenkörper bei passender Aufnahme im Ringspalt 41 eine über die axiale Erstreckung gleichbleibende Wandstärke. Damit die Wandstärke des Hülsenkörpers auch über die Stufe 45 einheitlich ist, sind die Unterschiede zwischen Innendurchmesser und Außendurchmesser, die unterhalb und oberhalb der Stufe 45 gleich groß sind, derart bemessen, dass sich für die Stufe 45 eine in Radialrichtung gemessene Stufenbreite ergibt, die zumindest der doppelten Wandstärke des Hülsenkörpers des Ringkörpers 43 entspricht.
  • Die Stufe 45 befindet sich etwa auf halber Länge des Ringspalts 41, und der den Ringkörper 43 bildende Hülsenkörper hat vor und hinter der über die Stufe 45 verlaufenden Abkröpfung die gleiche axiale Länge. Bei dieser Konfiguration, bei der sich das am Dichtelement 49 anliegende Ende des Ringkörpers 43 in einem Abstand vom Spaltende am Aufnahmeraum 9 befindet, verbleibt im oberen Endbereich des Ringspalts 41 ein vom Ringkörper 43 freigehaltener Bereich 51, der als Aufnahme für eine Sensoreinrichtung, beispielsweise einen nicht gezeigten Hall-Sensor, dienen kann. Der als gestufter Hülsenkörper ausgebildete Ringkörper 43 kann als Presshülse ausgebildet sein, die in der Art einer Passungshülse auf das innere Gehäuseteil 33 aufgesetzt ist. Beim Montagevorgang kann das innere Gehäuseteil 33 zusammen mit der Presshülse vom Aufnahmeraum 9 her in den Durchgang des äußeren Gehäuseteils 21, ebenfalls unter Bildung eines Passungssitzes, einsetzbar sein. Vorzugsweise ist auch der axial kürzere, untere Ringkörper 47 als Press-Passungshülse ausgebildet, die auf dem gleichen Außendurchmesser des inneren Gehäuseteils wie der benachbarte Teil des anderen Ringkörpers 34 auf dem inneren Ringkörper 33 verpresst ist, wobei der axial kürzere Ringkörper 47 an den Aufnahmeraum 9 bündig angrenzt. Die Ringkörper 43 und 47 können in Axialrichtung derart auf dem inneren Gehäuseteil 33 verpresst sein, dass sie mit einer axialen Dichtkraft am Dichtelement 49 anliegen, so dass dieses für eine besonders gute Abdichtung eine radiale Aufweitung erfährt. Wie 2 und 3 zeigen, ist die Mündung des Spalts 41 am Aufnahmeraum 9 zu der magnetischen Trennung 32 näherliegend als zur Betätigungsachse 7, und der Ringspalt 41 ist zur Betätigungsachse 7 rotationssymmetrisch. Bei dieser Konfiguration bildet der Ringspalt 41 eine Art magnetischen Trennspalt in dem Sinne, dass er zwar keine Unterbrechung des magnetischen Flusses im Gehäuseteil 21 bildet, weil der Gehäuseteil 21 um den Ringspalt 41 herum ferromagnetisch geschlossen ist, dass jedoch zwischen Gehäuseteil 21 und innerem Gehäuseteil 33 eine Feldänderung erfolgt, deren Ausmaß durch die Position des ferromagnetischen Ankers 1 beeinflusst ist und für die Gewinnung einer Anzeige der Ankerposition detektierbar ist. Durch das Dichtelement 49, das vor der inneren Mündung des Ringspalts 41 zum Aufnahmeraum 9 eingesetzt ist, und durch die im Ringspalt 41 gebildete Stufe 45 in Zusammenwirkung mit der gekröpften, gestuften Form des oberen Ringkörpers 43, ist nicht nur eine druckdichte Abdichtung gewährleistet, sondern durch den an der Stufe 45 gebildeten formschlüssigen Eingriff sind sowohl der Ringkörper 43 als auch der innere Gehäuseteil 33 druckfest axial gesichert.
  • Die 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung, das sich vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, dass der den inneren Gehäuseteil 33 umfassende äußere Gehäuseteil 21, der Bestandteil des Polkerns des Magnetsystems ist, kein sich radial nach außen erstreckendes Scheibenteil 25 aufweist. Wie 4 zeigt, hat der Gehäuseteil 21 die Form eines Kreiszylinders, wobei sich der Außenumfang von dem in den Spulenkörper 19 ragenden Zylinderteil 23 nach außen hin absatzlos bis zur ebenen Außenfläche 35 fortsetzt. Als Ersatz für den das obere Ende des Spulenkörpers 19 übergreifende Scheibenteil 25 ist beim Ausführungsbeispiel von 4 der äußere Gehäuseteil 27, der den Spulenkörper 19 außen umfasst, in der Art eines Topfes gestaltet, dessen Boden 26, der die äußere Endfläche 35 bildet, eine Öffnung 28 aufweist, durch die sich der Gehäuseteil 21 erstreckt.
  • Die 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem der Gehäuseteil 21, als Umfassung des inneren Gehäuseteils 33, im Wesentlichen auf den sich in den Durchmesser des sich in den Spulenkörper 19 erstreckenden Zylinderteils 23 verringert ist. Dementsprechend ist die bodenseitige Öffnung 28 im Boden 26 des topfartigen Gehäuseteils 27 im Durchmesser derart verringert, dass die Öffnung 28 die äußere Begrenzung des Trennspalts 41 bildet.

Claims (19)

  1. Betätigungsvorrichtung, insbesondere in Form eines Betätigungsmagneten, mit einem Gehäuse, das zumindest teilweise aus magnetischen und/oder magnetisierbaren Gehäuseteilen (11, 21, 27, 33) aufgebaut ist, die zumindest teilweise über eine magnetische Trennung (32, 39, 43) voneinander getrennt sind, mit einem Aufnahmeraum (9) für die Aufnahme eines Betätigungsteils (1), das unter dem Einfluss einer bestrombaren Spuleneinrichtung (3) von einer unbetätigten in eine betätigte Stellung sowie umgekehrt bewegbar ist, und mit einer Feld-Steuereinrichtung (39, 43), die als Teil der magnetischen Trennung (32, 39, 43) zumindest teilweise einen Trennspalt (37, 41) ausfüllt, der zwischen zwei benachbarten Gehäuseteilen (21, 33) gebildet ist, von denen der eine Gehäuseteil (21) den anderen Gehäuseteil (33) zumindest teilweise umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Feld-Steuereinrichtung aus mindestens einem Ringkörper (43, 47) gebildet ist, der als eigenständiges Bauteil in den Trennspalt (41) eingesetzt ist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung mindestens einen weiteren Ringkörper (47) aufweist und dass zwischen jeweilig benachbarten Ringkörpern (43, 47) eine Dichteinrichtung (49) aufgenommen ist.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den benachbart sich zumindest teilweise umfassenden oder umschließenden Gehäuseteilen (21, 33) eine Stufe (45) gebildet ist und dass zumindest einer (43) der Ringkörper (43, 47) unter Ausfüllen des Trennspaltes (41) zumindest im Bereich der Stufe (45) dieser nachfolgt.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im äußeren Gehäuseteil (21) ein den inneren Gehäuseteil (33) aufnehmender Durchgang gebildet ist und dass die Stufe durch eine Durchmesserreduzierung des Durchgangs des äußeren Gehäuseteils (45) und eine Durchmessererweiterung des inneren Gehäuseteils (33) vor der Stufe (45) und durch eine Durchmesserreduzierung des inneren Gehäuseteils (33) und eine Durchmessererweiterung des äußeren Gehäuseteils (21) nach der Stufe (45) gebildet ist.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmessererweiterung des inneren Gehäuseteils (33) vor der Stufe (45) im Wesentlichen gleich oder kleiner ist als die Durchmessererweiterung des äußeren Gehäuseteils (21) nach der Stufe (45).
  6. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Trennspaltes (41) vor und hinter der Stufe (45) im Wesentlichen gleich ist.
  7. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Stufe (45) des Trennspaltes (41) ausfüllende Ringkörper (43) aus einer Presshülse gebildet ist, die in der Art einer Passungshülse auf das innere Gehäuseteil (33) aufgesetzt ist, das zusammen mit der Presshülse vom Aufnahmeraum (9) für das Betätigungsteil (1) her in den Durchgang des äußeren Gehäuseteils (21), gleichfalls unter Bildung eines Passungssitzes, einsetzbar ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennspalt (41), von dem einen Ringkörper (43) freigehalten, in die Umgebung ausmündet und dass der dahingehend freigehaltene Teil (51) des Trennspaltes (41) der Aufnahme von Sensorteilen, beispielsweise in Form von Teilen eines Hallsensors, dient.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Ringkörper (47) gleichfalls als Press-Passungshülse ausgebildet ist und vorzugsweise denselben Durchmesser aufweist wie der andere Ringkörper (43) im Bereich vor der Stufe (45).
  10. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Ringkörper (47) den Trennspalt (41) in Richtung des Aufnahmeraumes (9) für das Betätigungsteil (1) bündig abschließt.
  11. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung aus mindestens einem Dichtring (49), vorzugsweise gebildet aus einem Elastomermaterial, besteht, der zwischen den benachbarten Ringkörpern (43, 47) im festgelegten Zustand eine radiale Aufweitung erfährt.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Trennung eine Trenneinrichtung (32) aufweist, die in axialer Betätigungsrichtung des Betätigungsteils (1) gesehen zwei aneinander angrenzende Gehäuseteile (21, 11) voneinander separiert.
  13. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennspalt (41) mit dem jeweiligen Ringkörper (43, 47) zu der zwischen axial angrenzenden Gehäuseteilen (21, 11) befindlichen Trenneinrichtung (32) näherliegend angeordnet ist als zur Mittenachse (7) der Betätigungsvorrichtung.
  14. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen axial angrenzenden Gehäuseteilen (21, 11) befindliche Trenneinrichtung (32) mit einer in das äußere Gehäuseteil (21) eingreifenden Übergangsstelle (31) im Wesentlichen bündig mit der jeweiligen Innenwand des äußeren Gehäuseteiles (21) abschließt, die dem Aufnahmeraum (9) für das Betätigungsteil (1) zugewandt ist.
  15. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die magnetische Steuereinrichtung im Trennspalt (41) ein unmagnetisches Material wie vorzugsweise Edelstahl oder eine Messinglegierung eingesetzt ist und dass die jeweiligen Gehäuseteile (11, 21, 33) des Gehäuses, die an den Aufnahmeraum (9) benachbart angrenzen, aus einem magnetischen und/oder magnetisierbaren Werkstoff gebildet sind.
  16. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennspalt (41) in Form eines Ringspalts rotationssymmetrisch zur Betätigungsrichtung des Betätigungsteiles (1) ist.
  17. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenwicklung (3) der Spuleneinrichtung von Gehäuseteilen (11, 21, 27) umfasst ist.
  18. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die einzelnen Ringkörper (43, 47) einfassenden Gehäuseteile (21, 33) mit Abschnitten derselben konzentrisch zur Betätigungsrichtung des Betätigungsteiles (1) angeordnet sind.
  19. Betätigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den Spulenkörper (19) umgebende Gehäuseteil (27) in Form eines Topfes gebildet ist, dessen Boden (26) das obere Ende des Spulenkörpers (19) übergreift und eine zur Achse (7) konzentrische Bodenöffnung (28) aufweist, die die Feld-Steuereinrichtung oder Bestandteile (21, 33) der Feld-Steuereinrichtung umgibt.
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