DE102013012270A1 - Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors Download PDF

Info

Publication number
DE102013012270A1
DE102013012270A1 DE201310012270 DE102013012270A DE102013012270A1 DE 102013012270 A1 DE102013012270 A1 DE 102013012270A1 DE 201310012270 DE201310012270 DE 201310012270 DE 102013012270 A DE102013012270 A DE 102013012270A DE 102013012270 A1 DE102013012270 A1 DE 102013012270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mode
predetermined
internal combustion
combustion engine
adjusting device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310012270
Other languages
English (en)
Inventor
Markus Lengfeld
Alexander Scheindlin
Georg Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE201310012270 priority Critical patent/DE102013012270A1/de
Publication of DE102013012270A1 publication Critical patent/DE102013012270A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D15/00Varying compression ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/04Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2200/00Input parameters for engine control
    • F02D2200/02Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
    • F02D2200/021Engine temperature
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/03Controlling by changing the compression ratio
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D35/00Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for
    • F02D35/02Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions
    • F02D35/023Controlling engines, dependent on conditions exterior or interior to engines, not otherwise provided for on interior conditions by determining the cylinder pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions

Abstract

Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors (12), insbesondere eines Kraftwagens (10), bei welchem mittels einer Stelleinrichtung (14) ein vorgegebenes Verdichtungsverhältnis (ε) des Verbrennungsmotors (12) eingestellt wird, wobei sobald eine vorgegebene Motordrehzahl und eine vorgegebene Motorlast unterschritten wird, die Stelleinrichtung (14) gemäß eines Einlaufmodus automatisch von einer mit dem vorliegenden Verdichtungsverhältnis (ε) korrespondierenden ersten Stellposition in eine zweite Stellposition und anschließend wieder zurück in die erste Stellposition verstellt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 601 29 392 T2 bekannt, bei welchem mittels einer Stelleinrichtung ein vorgegebenes Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors eingestellt wird. Die Verstellung des Verdichtungsverhältnisses erfolgt dabei über ein Getriebe, mittels welchem das Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors variabel eingestellt werden kann.
  • Bei einem solchen Verbrennungsmotor mit einem variabel einstellbaren Verdichtungsverhältnis können an der Stelleinrichtung und insbesondere an dem zugehörigen Getriebe schwellende Kräfte und Momente auftreten. Insbesondere das Getriebe ist dabei verschiedenen Schadensmechanismen ausgesetzt. Die wechselnden Momenten und Kräfte können aufgrund ihrer stoßartigen Belastung hohe Blitztemperaturen am Getriebe der Stelleinrichtung hervorrufen, wodurch eine Fressneigung am Getriebe begünstigt wird. Ferner können die schwellenden Momentenanteile in Kombination mit den üblicherweise vorliegenden geringen Gleitgeschwindigkeiten einen abrasiven Verschleiß an der Stelleinrichtung begünstigen. Insgesamt kann dies zu unerwünschten Veränderungen des Laufgeräuschs und langfristig auch zu einem Versagen der Stelleinrichtung beziehungsweise des entsprechenden Getriebes führen.
  • Bei Zahnradgetrieben ist es möglich, beispielsweise durch ein Gleitschleifen, entsprechend beanspruchte Oberflächen sehr glatt auszuführen, um den beschriebenen Nachteilen entgegenzuwirken. Dies ist jedoch insbesondere aufgrund der damit verbundenen langen Prozesszeiten recht kostenintensiv und zudem vor allem bei kleinmoduligen Verzahnungen schwer realisierbar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mittels welchem eine verbesserte Laufleistung der Stelleinrichtung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zur Verbesserung der Laufleistung einer Stelleinrichtung, mittels welcher ein vorgegebenes Verdichtungsverhältnis eines Verbrennungsmotors einstellbar ist, ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, dass sobald eine vorgegebene Motordrehzahl unterschritten und ein vorgegebener Motorlastbereich erreicht wird, die Stelleinrichtung gemäß eines Einlaufmodus automatisch von einer mit dem vorliegenden Verdichtungsverhältnis korrespondierenden ersten Stellposition in eine zweite Stellposition und anschließend wieder zurück in die erste Stellposition verstellt wird.
  • Mit anderen Worten wird also erfindungsgemäß vorgeschlagen, in einer Betriebsstrategie des Verbrennungsmotors einen Einlaufprozess vorzusehen, welcher durchgeführt wird, sobald der Verbrennungsmotor innerhalb eines vorgegebenen Drehzahlbereichs mit relativ niedriger Drehzahl bei gleichzeitig relativ niedriger oder mittlerer Last betrieben wird. Die erfindungsgemäße Einlauffunktion ermöglicht eine gute Beständigkeit der Stelleinrichtung und insbesondere eines Getriebes der Stelleinrichtung gegen anwendungstypische Schadensformen in Form von Fressen und Verschleiß ohne besonders hohe Verzahnungsqualitäten und Oberflächengüten in der Fertigung kostenintensiv herstellen zu müssen. Des Weiteren kann eine Anpassung entsprechender Bauteile an eine getriebeindividuelle Einbausituation entfallen, wodurch zum Beispiel eine eventuelle Auswahlpaarung von Bauteilen vermieden werden kann. Insbesondere wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ein gleichbleibend gutes Geräuschverhalten der Stelleinrichtung und insbesondere des Getriebes der Stelleinrichtung ermöglicht.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass als die vorgegebene Motorlast ein effektiver Mitteldruck zwischen 8 und 15 bar vorgegeben wird. Dadurch erfolgt der Einlaufmodus mit der automatischen Verstellung der Stelleinrichtung und somit des Verdichtungsverhältnisses nur bei mittleren Motorlasten, was sich positiv auf den Einlaufprozess der Stelleinrichtung auswirkt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Verdichtungsverhältnis während der automatischen Verstellung der Verstelleinrichtungen im Einlaufmodus um eine viertel bis halbe Verdichtungseinheit abgesenkt und anschließend wieder um den selben Wert erhöht wird. Dadurch wird zum einen eine ausreichende Verstellung der Stelleinrichtung während des Betriebs des Einlaufmodus ermöglicht und zum anderen erfolgt keine zu große Veränderung des Verdichtungsverhältnisses des Verbrennungsmotors.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Einlaufmodus solange aktiviert bleibt, bis eine vorgegebene akkumulierte Betriebsdauer im Einlaufmodus, insbesondere zehn Stunden, oder eine vorgegebene akkumulierte Verstellbewegung der Stelleinrichtung während des Einlaufmodus erfasst worden ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass der Einlaufprozess beziehungsweise der Einlaufmodus an der Stelleinrichtung solange vorgenommen wird, bis ein ausreichender Einlaufvorgang an der Stelleinrichtung erzielt worden ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die vorgegebenen Motordrehzahlen in Abhängigkeit von einer akkumulierten Betriebsdauer im Einlaufmodus oder einer akkumulierten Verstellbewegung der Stelleinrichtung während des Einlaufmodus, insbesondere gestuft oder stufenlos, von 2.500 U/min bis auf 4.000 U/min vergrößert wird. Insbesondere wird der zum Aktivieren des Einlaufs notwendige Lastbereich dabei nicht verändert. So wird die Stelleinrichtung nach und nach höheren Belastungen ausgesetzt, was sich besonders positiv auf den Einlaufvorgang der Stelleinrichtung auswirkt.
  • Schließlich ist es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Einlaufmodus nur dann betrieben wird, wenn eine vorgegebene Motortemperatur des Verbrennungsmotors überschritten wird. Mit anderen Worten wird der Automatismus zum Einlaufen beziehungsweise Einfahren der Stelleinrichtung auf Fälle mit einer reduzierten Schmierfilmdicke, und somit auf den betriebswarmen Motor beschränkt, wodurch das Einlaufen beziehungsweise Einfahren der Stelleinrichtung nochmals begünstigt wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur eine schematische Darstellung eines Kraftwagens, welcher einen Verbrennungsmotor und eine Stelleinrichtung umfasst, mittels welcher ein Verdichtungsverhältnis des Verbrennungsmotors variabel einstellbar ist.
  • Ein Kraftwagen 10 mit einem als Hubkolbenmotor ausgebildeten Verbrennungsmotor 12 ist in einer schematischen Darstellung in der einzigen Figur gezeigt. Der Kraftwagen 10 umfasst eine Stelleinrichtung 14, mittels welcher ein Verdichtungsverhältnis ε des Verbrennungsmotors 12 variabel eingestellt werden kann. Zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses umfasst die Stelleinrichtung 14 ein Planetengetriebe 16. Durch eine entsprechende Betätigung beziehungsweise Verstellung des Planetengetriebes 16 kann das Verdichtungsverhältnis ε des Verbrennungsmotors 12 bedarfsgerecht verändert werden.
  • An der Stelleinrichtung 14 können während des Betriebs des Verbrennungsmotors 12 schwellende und wechselnde Kräfte beziehungsweise Momente auftreten. Dadurch ist das Planetengetriebe 16 verschiedenen Schadensmechanismen besonders stark ausgesetzt. Die Wechselmomente sorgen aufgrund der stoßhaften Belastung für hohe Blitztemperaturen und begünstigen dadurch eine Fressneigung, wobei die schwellenden Momentenanteile in Verbindung mit den vorliegenden geringen Gleitgeschwindigkeiten insbesondere abrasive Verschleißmechanismen an dem Planetengetriebe 16 begünstigen. Beide Effekte können zur Veränderung des Laufgeräuschs und langfristig auch zum Versagen des Planetengetriebes 16 führen.
  • Um dem entgegen zuwirken, ist es vorgesehen, dass sobald eine vorgegebene Motordrehzahl und eine vorgegebene Motorlast des Verbrennungsmotors 12 unterschritten wird, die Stelleinrichtung 14 gemäß eines Einlaufmodus automatisch von einer mit dem vorliegenden Verdichtungsverhältnis ε korrespondierenden ersten Stellposition in eine zweite Stellposition und anschließend wieder zurück in die erste Stellposition zu verstellen. Als die vorgegebene Motorlast wird ein effektiver Mitteldruck pme zwischen 8 und 15 bar vorgegeben. Als Grenzdrehzahl werden zunächst 2.500 U/min vorgegeben.
  • Mit anderen Worten erfolgt also ein Einlaufprozess, welcher innerhalb einer Betriebsstrategie zum Betreiben des Verbrennungsmotors 12 vorgesehen wird, und zwar sobald der Verbrennungsmotor 12 in Kennfeldbereichen mit niederer Drehzahl unterhalb von etwa 2.500 U/min und mittlerer Motorlast mit einem effektiven Mitteldruck pme zwischen ca. 8 und 15 bar betrieben wird.
  • Die vorgegebene Motordrehzahl kann dabei in Abhängigkeit von einer akkumulierten Betriebsdauer im Einlaufmodus oder einer akkumulierten Verstellbewegung der Stelleinrichtung 14, insbesondere einer erfassten akkumulierten Verstellbewegung des Planetengetriebes 16, während des Einlaufmodus gestuft oder auch stufenlos von 2.500 U/min bis auf 4.000 U/min vergrößert werden. Es wird also über der akkumulierten Laufzeit beziehungsweise dem akkumulierten Verstellwinkel des Einlaufs die Grenzdrehzahl unterhalb derer die Einlauffunktion greift, gestuft oder stufenlos zu höheren Werten verschoben, wobei der zum Aktivieren des Einlaufs notwendige Lastbereich nicht verändert wird. So wird das Planetengetriebe 16 nach und nach höheren Belastungen ausgesetzt. Der Automatismus zum Verändern der Stelleinrichtung 14 kann dabei auch für einen Einlauf mit reduzierter Schmierfilmdicke auf einen betriebswarmen Motor beschränkt sein.
  • Insbesondere wird das Verdichtungsverhältnis ε während der automatischen Verstellung der Stelleinrichtung 14 im Einlaufmodus um eine viertel bis halbe Verdichtungseinheit abgesenkt und anschließend wieder um denselben Wert erhöht. Der Einlaufmodus wird solange aktiviert gehalten, beziehungsweise immer wieder durchgeführt, bis eine vorgegebene akkumulierte Betriebsdauer im Einlaufmodus von ca. 10 Stunden oder eine vorgegebene akkumulierte Verstellbewegung der Stelleinrichtung 14 beziehungsweise des Planentengetriebes 16 während der Durchführung sämtlicher Einlaufmodi überschritten worden ist.
  • Die beschriebene Einlauffunktion ermöglicht die Erzielung einer besonders guten Beständigkeit des Planetengetriebes 16 gegen anwendungstypische Schadensformen in Form von Fressen und Verschleiß ohne unwirtschaftliche Verzahnungsqualitäten oder Oberflächengüten in der Fertigung herstellen zu müssen. Insbesondere kann eine Anpassung jeweiliger Bauteile des Planetengetriebes 16 an getriebeindividuelle Einbausituationen unterbleiben, wodurch eine eventuelle Auswahlpaarung von Bauteilen vermieden werden kann. Durch das erfindungsgemäße und beschriebene Verfahren wird ein gleichbleibendes Geräusch des Planetengetriebes 16 ohne Mehrkosten ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftwagen
    12
    Verbrennungsmotor
    14
    Stelleinrichtung
    16
    Planetengetriebe
    ε
    Verdichtungsverhältnis
    pme
    effektiver Mitteldruck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60129392 T2 [0002]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors (12), insbesondere eines Kraftwagens (10), bei welchem mittels einer Stelleinrichtung (14) ein vorgegebenes Verdichtungsverhältnis (ε) des Verbrennungsmotors (12) eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sobald eine vorgegebene Motordrehzahl unterschritten und ein vorgegebener Motorlastbereich angefahren wird, die Stelleinrichtung (14) gemäß eines Einlaufmodus automatisch von einer mit dem vorliegenden Verdichtungsverhältnis (ε) korrespondierenden ersten Stellposition in eine zweite Stellposition und anschließend wieder zurück in die erste Stellposition verstellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als die vorgegebene Motorlast ein effektiver Mitteldruck (pme) zwischen 8 und 15 bar vorgegebenen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdichtungsverhältnis (ε) während der automatischen Verstellung der Stelleinrichtung (14) im Einlaufmodus um ein Viertel bis zu einer halben Verdichtungseinheit abgesenkt und anschließend wieder um denselben Wert erhöht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufmodus so lange aktiviert bleibt, bis eine vorgegebene akkumulierte Betriebsdauer im Einlaufmodus, insbesondere 10 Stunden, oder eine vorgegebene akkumulierte Verstellbewegung der Stelleinrichtung (14) während des Einlaufmodus erfasst worden ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Motordrehzahl in Abhängigkeit von einer akkumulierten Betriebsdauer im Einlaufmodus oder einer akkumulierten Verstellbewegung der Stelleinrichtung (14) während des Einlaufmodus, insbesondere gestuft oder stufenlos, von 2.500 U/min bis auf 4.000 U/min, vergrößert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufmodus nur dann betrieben wird, wenn eine vorgegebene Motortemperatur des Verbrennungsmotors (12) überschritten wird.
DE201310012270 2013-07-23 2013-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors Withdrawn DE102013012270A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310012270 DE102013012270A1 (de) 2013-07-23 2013-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310012270 DE102013012270A1 (de) 2013-07-23 2013-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013012270A1 true DE102013012270A1 (de) 2015-01-29

Family

ID=52273783

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310012270 Withdrawn DE102013012270A1 (de) 2013-07-23 2013-07-23 Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013012270A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60129392T2 (de) 2000-10-12 2007-10-31 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama Mechanismus für das variable Verdichtungsverhältnis einer Brennkraftmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60129392T2 (de) 2000-10-12 2007-10-31 Nissan Motor Co., Ltd., Yokohama Mechanismus für das variable Verdichtungsverhältnis einer Brennkraftmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2399047B1 (de) Verfahren zur geräuschreduzierung im antriebsstrang eines kraftfahrzeugs
DE102011011867A1 (de) Getriebe für einen Schienfahrzeugantriebsstrang
EP3486527A1 (de) Schraubrad-planetenrad und innenschraubrad für ein schraub-rad-planetengetriebe
DE112008001525T5 (de) Automatikgetriebe
DE102015209554A1 (de) Kupplungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102017126205A1 (de) Zahnrad, insbesondere Zwischenrad, für einen Rädertrieb
DE102008002294A1 (de) Anordnung zur Rasselreduzierung bei einem Getriebe
DE102013012270A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors
DE102011120797A1 (de) Getriebe, insbesondere für eine Stelleinrichtung zum Einstellen eines variablen Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine
DE102011084141A1 (de) Antriebssystem mit einem Differentialdämpfer zur Drehungleichförmigkeitsreduktion
DE102016213620A1 (de) Motorradantriebsvorrichtung mit einstellbaren Zahnflankenspiel
WO2007128689A1 (de) Zahnräderwechselgetriebe
DE102016206890A1 (de) Kupplungsaktuator, Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Inbetriebnahme eines Kupplungsaktuators
DE102021116936B3 (de) Reibplatte mit einer zweistufig aufgebrachten Oberflächengestaltung
DE102013012271A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors
DE102011117902A1 (de) Getriebe, insbesondere für eine Stelleinrichtung zum Einstellen eines variablen Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine
DE102018129303A1 (de) Schwingungsdämpfer in einem Fahrzeug, Zahnradanordnung mit einem Schwingungsdämpfer und Getriebe mit einer Zahnradanordnung
DE102012005495A1 (de) Getriebe sowie Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine mit einem solchen Getriebe
DE102008001615A1 (de) Manuell oder automatisiert geschaltetes Schaltgetriebe oder Doppelkupplungsgetriebe in Vorgelegebauweise
DE102015015885A1 (de) Axiallager für eine Welle, insbesondere einer Abtriebswelle, eines Kraftwagens
DE102019219039A1 (de) Getriebepumpenanordnung, Verfahren zum Betreiben einer Getriebepumpe und Computerprogrammprodukt
DE102004044522B4 (de) Vorrichtung mit einer Kraftfahrzeuggetriebeeinheit
DE102020124447A1 (de) Zahnrad
DE102011017201A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Stelleinrichtung zum variablen Einstellen eines Verdichtungsverhältnisses einer Verbrennungskraftmaschine
DE102012112462A1 (de) Schwungrad mit einer Anordnung eines Torsionsschwingungsdämpfers

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee