DE102013009833A1 - Silberdrähte in UV-härtenden Systemen. - Google Patents

Silberdrähte in UV-härtenden Systemen. Download PDF

Info

Publication number
DE102013009833A1
DE102013009833A1 DE102013009833.5A DE102013009833A DE102013009833A1 DE 102013009833 A1 DE102013009833 A1 DE 102013009833A1 DE 102013009833 A DE102013009833 A DE 102013009833A DE 102013009833 A1 DE102013009833 A1 DE 102013009833A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formulation according
metallic nanowires
nanowires
metallic
formulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013009833.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Oliver Zech
Adi Parzl
Georg Maier
Rudolf Bierl
Robert Nusko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RENT A SCIENTIST GMBH, DE
Original Assignee
RENT A SCIENTIST GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RENT A SCIENTIST GmbH filed Critical RENT A SCIENTIST GmbH
Priority to DE102013009833.5A priority Critical patent/DE102013009833A1/de
Publication of DE102013009833A1 publication Critical patent/DE102013009833A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K7/00Use of ingredients characterised by shape
    • C08K7/02Fibres or whiskers
    • C08K7/04Fibres or whiskers inorganic
    • C08K7/06Elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y70/00Materials specially adapted for additive manufacturing
    • B33Y70/10Composites of different types of material, e.g. mixtures of ceramics and polymers or mixtures of metals and biomaterials
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K2201/00Specific properties of additives
    • C08K2201/011Nanostructured additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt Formulierungen für elektrisch leitfähige, photosensitive Monomerlösungen zur Verfügung, die in 3D Druckverfahren Verwendung finden. Silber Nanodrähte werden dazu zur Ausbildung eines transparenten, dreidimensionalen, perkolierenden Netzwerkes eingesetzt.

Description

  • Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Rezeptur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik – Hintergrund
  • Rapid prototyping ist einem gewaltigen Wandel unterworfen. Die moderne 3D Drucktechnik beendet ein in die Jahre gekommenes Prinzip. Ob Werkzeugbauer, Bildhauer oder Konzern-Designer: Stets haben sie Werkstückrohlinge zurechtgeschliffen, geschnitten oder gestanzt. So blieb am Ende – neben einem Haufen Verschnitt – das gewünschte Produkt übrig. Subtraktive Fertigung heißt dieser ineffiziente Prozess.
  • Beim 3D Druck geschieht das Gegenteil: Kunststoffe, Glas, Keramik, Stahl oder Edelmetalle werden zu einem Werkstück zusammengeklebt, geschmolzen, oder gebacken. Die Drucker setzen dabei nur so viel Material ein, wie für das Produkt tatsächlich benötigt wird. Abfall entsteht praktisch nicht mehr. Die wesentlichen Verfahren, die in den vergangenen Jahren entwickelt wurden – und neue kommen stetig hinzu – sind im Nachfolgenden kurz beschrieben.
  • FDM Fused Deposition Modeling: Extrusion von thermoplastischen Materialien. Die resultierenden Oberflächen sind allerdings von geringer Qualität. Überhänge sind nur mit Stützmaterialien (wasserlöslich) möglich. Das Verfahren ermöglicht auch Experimente mit Lebensmitteln, wie etwa Schokolade.
  • SLS Selektives Laser-Sintern: Pulverförmige Kunststoffe, Metalle und Keramiken werden mit einem Rakel aufgetragen und mit einem Laser versintert. Durch das Pulverbett sind Überhänge leicht möglich.
  • Slective Laser Melting (SLM)
  • Das Slective Laser Melting (SLM) gehört zu den generativen Fertigungsverfahren. Im Gegensatz zum SLA kommt hier keine Lösung aus flüssigen Monomeren zum Einsatz, viel mehr wird eine dünne Schicht eines Materials in Pulverform auf einen Träger aufgebracht und wie bei der Stereolithografie Schicht für Schicht durch einen Laser verschmolzen (Sintern). Dabei können verschiedenste Metalle wie Stahl, Edelstahl oder sogar Titan, Keramiken und Kunststoffe eingesetzt werden.
  • Zu Beginn der 3D Druck Entstehung stand die Stereolithografie (SLA) die zur schichtweisen Modellierung von 3D Objekten dient und heute zu den besten und ausgereiftesten Prozessen zählt. Der Gegenstand entsteht dabei in einem Behälter der mit flüssigen Basismonomeren eines photosensitiven Kunststoffes gefüllt ist. Photosensitive Kunststoffe, wie zum Beispiel Epoxidharze, sind Kunststoffe, die unter Einwirkung einer Lichtquelle ihre Eigenschaften ändern. Das macht man sich bei der Stereolithografie zu Nutze und härtet die flüssigen Monomere des Kunststoffes mit einem Laser Schicht für Schicht aus. Dafür fährt die Plattform mit dem Modell immer einige Millimeter (es sind heute auch wenige Mikrometer möglich) weiter nach unten, so das erneut eine dünne Schicht vom Laser gehärtet werden kann.
  • LOM Laminated Object Manufacturing: Papier oder Kunststofffolien (auch Aluminium) werden aufgebracht. Dabei werden dünne Schichten, Papier oder Folien aufeinander laminiert und die Konturen mit einem Schneidewerkzeug oder einem Laser abgetrennt.
  • 3DP 3-Dimensional Printing: Wie schon beim SLS ist auch beim Dreidimensional-Printing (3DP) der Ausgangszustand des Baumaterials pulverförmig. Im Gegensatz zum SLS werden die Partikel jedoch nicht mit einem Laser versintert, sondern sind mit einem Druckkopf und einem flüssigen Binder miteinander verbunden. Die Verfahren sind sehr ähnlich, jedoch ist die Verwendung eines Druckkopfes kostengünstiger. Durch eingefärbte Binder wird eine farbliche Gestaltung des Bauteils bereits während des Bauprozesses möglich und erspart eine Nachbearbeitung. Weitere Vorteile sind die gute Bauteilgenauigkeit und die hohe Baugeschwindigkeit.
  • LCM Lithography-based Ceramic Manufacturing: Die Technologie basiert auf der selektiven Lichthärtung einer photosensitiven Kunststoffmischung, in der keramische Partikel homogen dispergiert sind. Das Herzstück der Maschine bildet ein eigens entwickeltes Projektionssystem. Dieses sorgt für die Belichtung der Schichtinformation mit neuester LED-Technologie. Durch den Einsatz von innovativer Projektionstechnik und einer speziellen Projektionsoptik gelingt es, selbst sehr kleine und feine Strukturen präzise wiederzugeben. Nach dem Herstellungsprozess liegt der Bauteil als Grünling vor. Dieser muss dann in weiterführenden Arbeitsschritten – genauso wie im Pulverspritzguss – entbindert und gesintert werden. Dabei wird der Binder thermisch zersetzt und die keramischen Partikel werden dicht gesintert. Dadurch entsteht ein zu 100% keramischer Bauteil, der die gleichen Materialeigenschaften hat, die klassisch gefertigte Bauteile aufweisen.
  • Multi Jet Modeling (MJM) oder 3D Printing versteht man einen Prozess, bei dem das 3D Modell ähnlich wie bei einem handelsüblichen Tintenstrahl Drucker durch eine Art Druckkopf entsteht. Dabei kommen verschiedene Werkstoffe zum Einsatz, wie zum Beispiel Thermoplaste oder Hartwachse, die geschmolzen werden und dann „gedruckt” werden können. Oder man verwendet ähnlich wie beim SLM Pulver, die aber mit einem Bindemittel verbunden werden. Mit dem 3D Printing sind sehr feine Strukturen möglich.
  • Die aus den beschriebenen Verfahren abgeleiteten Drucker verarbeiten jeweils spezifische auf den Druckprozess angepasste Substrate, die fest oder flüssig sein können.
  • Die Verarbeitung von Substraten zu einem einzigen Objekt mit unterschiedlichen mechanischen, physikalischen oder chemischen Funktionen ist eine Aufgabe die mit den beschriebenen Druckverfahren in unterschiedlicher Qualität ermöglicht wird.
  • Die Firma Evonik Industries AG hat in der Patentveröffentlichung ( WO 2012/152510 A1 ) ein Verfahren offenbart mit dem die Oberfläche eines nach dem FDM-Verfahren hergestellten 3-dimensionalen Objektes physikalisch modifiziert werden kann. Dabei wird am Druckkopf eine Vorrichtung angebracht, die es ermöglicht das gerade prozessierte Polymer oberflächlich einzufärben und in der Folge bunte Objekte zu erhalten.
  • Die Firma Future Carbon GmbH hat in der Patentschrift DE 10 2010 013 210 A1 ein Material offenbart das durch Zusatz von Kohlenstoff ein elektrisch leitfähiges, thermoplastisch verarbeitbares Substrat ergibt. Die Leitfähigkeit reicht allerdings nicht an die Leitfähigkeit von Metallen heran.
  • Ein ähnliches Substrat ist von der Firma Evonik Industries AG in der Patentschrift DE 10 2010 043 470 A1 beschrieben.
  • Die Firma Objet GmbH hat beispielsweise eine Technologie entwickelt, die sie PolyJet nennt. PolyJet ist ein Stereo-Lithographie-Verfahren (SLA) das mit zwei unterschiedlichen Monomerlösungen alle mechanischen Materialeigenschaften zwischen Hart und Weich in einem einzigen Bauteil realisieren kann.
  • Für SLA Verfahren gibt es aktuell keine physikalisch bzw. chemisch funktionalisierten Substrate, um elektrisch leitfähige Objekte realisieren zu können.
  • Wie bereits beschrieben werden in SLA Prozessen organische Monomere als photosensitive Polymere verwendet, die sehr präzise über verschiedene Drucktechnologien Schicht für Schicht aufgebracht werden können, und in einem weiteren Prozessschritt mit einer UV-Lichtquelle gehärtet werden. Zur elektrisch leitfähigen Funktionalisierung dieser Monomer-Lösungen kommen nach dem Stand der Technik elektrisch leitfähige Füllstoffe wie Kohlenstoff oder Metalle in Frage. Bei der Verwendung von elektrisch leitfähigen Füllstoffen ist das Erreichen der Perkolationsgrenze, also der Füllgrad bei dem sich alle Füllstoffpartikel berühren, für die Ausbildung einer Stromleitfähigkeit von entscheidender Bedeutung. Füllstoffe mit sphärischer Morphologie (kugelförmig) erfordern einen bekanntermaßen sehr hohen Füllgrad, der üblicherweise bei mehr als 60 Volumenprozent liegt.
  • Monomerlösungen, die UV-härtend bzw. lichthärtend ausgeführt sind können mit einem derart hohen Füllgrad an Füllstoffen nicht mehr verarbeitet werden, da zum einen die Stabilität der chemisch polymerisierten Schicht zu gering ist, und zum anderen optische Transparenz zum vollständigen Durchhärten der belichteten Monomerschicht benötigt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist also ein Substrat zu beschreiben, das in der Stereo-Lithographie als rapid prototyping Verfahren, zur Herstellung 3-dimensionaler Objekte Verwendung findet und elektrisch leitfähige Funktion bereit hält.
  • Eine weitere Aufgabe ist es beliebige leitfähige Strukturen in ein Objekt einzubringen, die im Nachgang als elektrische Leiter kontaktiert und verwendet werden können.
  • Eine weitere Aufgabe besteht in der optischen Transparenz der erfindungsgemäßen Substrate.
  • Weitere nicht explizit genannte Aufgaben ergeben sich aus dem Gesamtzusammenhang der nachfolgenden Beschreibung, Ansprüche und Beispiele.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an.
  • Die Erfindung stellt Materialien zur Überwindung der genannten Nachteile des Standes der Technik bereit. Insbesondere ist es die Aufgabe der Erfindung, vorteilhafte Materialien zu beschreiben, Herstellungsverfahren für derartige Materialien, Aufbereitungs- und Reinigungsverfahren für die Materialien, aus den Materialien hergestellte Zwischenprodukte wie z. B. Masterbatches, Beschichtungslösungen oder Tinten, Verarbeitungsverfahren, mit den erfindungsgemäßen Materialien beschichtete oder ausgerüstete Objekte sowie daraus hergestellte Produkte bzw. Applikationen bereit zu stellen.
  • Die Erfinder haben überraschenderweise festgestellt, dass die Verwendung von geringen Mengen, feinster metallischer Drähte in einem photosensitiven 3D-Drucksubstrat die notwendige Aushärtung bzw. Polymerisation der Monomere durch Licht nicht behindert, aber dem Polymer eine elektrisch leitfähige Funktion verleiht.
  • Als feinste, metallische Drähte sind hier Nanodrähte zu verstehen, die im Folgenden kurz definiert werden sollen:
    In dieser Schrift werden mit dem Begriff „Nanodraht” alle Strukturen bezeichnet, die in zumindest zwei Raumrichtungen ähnliche Ausdehnungen im Bereich von 1 nm bis 1000 nm aufweisen und in der dritten Raumrichtung eine Ausdehnung von zumindest dem 5-fachen der beiden anderen Ausdehnungen besitzen.
  • Generell sind für die Überwindung des Standes der Technik alle Metalle in Form von Nanodrähten geeignet, die bekanntermaßen eine gute elektrische Leitfähigkeit besitzen. Die elektrische Leitfähigkeit wird dabei angegeben in Siemens pro Meter (SI-Einheiten: S/m). Die Leitfähigkeit der erfindungsgemäßen Metalle bzw. metallischen Verbindungen liegt dabei oberhalb 20 × E6 S/m, bevorzugt oberhalb 40 × E6 S/m, besonders bevorzugt oberhalb 60 × E6 S7m. Die zur Erreichung der vorstehenden elektrischen Leitfähigkeit geeigneten Metalle sind dabei Silber, Kupfer, Gold, Aluminium und deren Legierungen, die auch andere metallische Bestandteile enthalten können.
  • Die elektrische Leitfähigkeit von Kohlenstoff liegt im Vergleich dazu bei 3 × E6 S/m. Damit sind die ebenfalls als Nanodrähte verfügbaren Kohlenstoffmodifikationen (Carbon Nanotubes, CNT) nicht geeignet, die Erfordernisse der vorliegenden Erfindung zu erfüllen.
  • Überraschenderweise wurde gefunden, dass Formulierungen mit metallischen Nanodrähten zur Überschreitung der Perkolationsgrenze wenige Massenprozent an Nanodrähten benötigen damit die Formulierung insgesamt elektrisch leitfähig wird. Der Anteil an Silber Nanodrähten liegt dabei im Bereich von 1–100 Gewichtsprozent, bevorzugt im Bereich von 1–25 Gewichtsprozent, besonders bevorzugt im Bereich von 1–10 Gewichtsprozent.
  • Eine Folge der geringen Beimengungen von leitfähigen Komponenten, wie metallische Nanodrähte ist eine damit einhergehende optische Transparenz im gesamten Wellenlängenbereich. Der gesamte Wellenlängenbereich besteht hierbei aus dem kürzer welligen, ultravioletten Bereich (UV, Wellenlänge kleiner 350 nm), dem sichtbaren Bereich mit einer Wellenlänge von 350–700 nm und dem Infrarotbereich mit Wellenlängen größer 700 nm.
  • Eine weitere Bedingung für die Qualität der Transparenz ist die Morphologie der verwendeten metallischen Nanodrähte. Es wurde gefunden, dass das Aspektverhältnis als Quotient von Länge zu Dicke, die Transparenz daraus hergestellter Formulierungen entscheidend beeinflusst. Eine geeignete Morphologie ist erreicht, wenn die Nanodrähte eine Dicke bzw. einen Durchmesser von 20–200 nm, besonders bevorzugt von 20–120 nm, und am meisten bevorzugt zwischen 20–80 nm aufweisen.
  • Die Länge der metallischen Nanodrähte liegt dabei im Bereich von 1–80 μm, bevorzugt im Bereich von 1–50 μm und am meisten bevorzugt im Bereich von 1–35 μm.
  • Zur Illustration der Erfindung sei auf die 1 und 2 verwiesen.
  • 1 zeigt eine mikroskopische Aufnahme eins perkolierenden Netzwerkes aus Silber Nanodrähten, das eine elektrisch leitfähige Schicht bildet mit einer Transparenz von mehr als 80%.
  • 2 zeigt eine Aufnahme eines Rasterelektronenmikroskops mit den erfindungsgemäßen Silber Nanodrähten, die zur Formulierung einer transparenten, elektrisch leitfähigen Monomerlösung verwendet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/152510 A1 [0014]
    • DE 102010013210 A1 [0015]
    • DE 102010043470 A1 [0016]

Claims (15)

  1. Formulierung photosensitiver Monomersubstrate zur Herstellung von 3D Druck Objekten, dadurch gekennzeichnet dass die Formulierung metallische Nanodrähte enthält.
  2. Formulierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine elektrische Leitfähigkeit im Bereich größer 20 × E6 S/m aufweisen.
  3. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine elektrische Leitfähigkeit im Bereich größer 40 × E6 S/m aufweisen.
  4. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine elektrische Leitfähigkeit im Bereich größer 60 × E6 S/m aufweisen.
  5. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte zu einem Anteil von 1 bis 100 Gewichtsprozent enthalten sind.
  6. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte zu einem Anteil von 1 bis 25 Gewichtsprozent enthalten sind.
  7. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte zu einem Anteil von 1 bis 10 Gewichtsprozent enthalten sind.
  8. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine Dicke bzw. einen Durchmesser von 20 bis 200 nm aufweisen.
  9. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine Dicke bzw. einen Durchmesser von 20 bis 120 nm aufweisen.
  10. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine Dicke bzw. einen Durchmesser von 20 bis 80 nm aufweisen.
  11. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine Länge von 1 bis 80 μm aufweisen.
  12. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine Länge von 1 bis 50 μm aufweisen.
  13. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte eine Länge von 1 bis 35 μm aufweisen.
  14. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte aus den Elementen Silber, Kupfer, Gold und Aluminium bestehen.
  15. Formulierung nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet dass die metallischen Nanodrähte aus Silber bestehen.
DE102013009833.5A 2013-06-12 2013-06-12 Silberdrähte in UV-härtenden Systemen. Withdrawn DE102013009833A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013009833.5A DE102013009833A1 (de) 2013-06-12 2013-06-12 Silberdrähte in UV-härtenden Systemen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013009833.5A DE102013009833A1 (de) 2013-06-12 2013-06-12 Silberdrähte in UV-härtenden Systemen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013009833A1 true DE102013009833A1 (de) 2014-12-18

Family

ID=52009448

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013009833.5A Withdrawn DE102013009833A1 (de) 2013-06-12 2013-06-12 Silberdrähte in UV-härtenden Systemen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013009833A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015216793A1 (de) * 2015-09-02 2017-03-02 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Aufprallerkennung für ein Fahrzeug und Sicherheitssystem für ein Fahrzeug

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010013210A1 (de) 2009-03-30 2011-05-12 Futurecarbon Gmbh Leitfähiges Polymer-Komposit sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102010043470A1 (de) 2010-11-05 2012-05-10 Evonik Degussa Gmbh Zusammensetzung aus Polyamiden mit niedriger Konzentration an Carbonsäureamidgruppen und elektrisch leitfähigem Kohlenstoff
WO2012152510A1 (de) 2011-05-10 2012-11-15 Evonik Röhm Gmbh Mehrfarbiger fused deposition modeling druck

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010013210A1 (de) 2009-03-30 2011-05-12 Futurecarbon Gmbh Leitfähiges Polymer-Komposit sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE102010043470A1 (de) 2010-11-05 2012-05-10 Evonik Degussa Gmbh Zusammensetzung aus Polyamiden mit niedriger Konzentration an Carbonsäureamidgruppen und elektrisch leitfähigem Kohlenstoff
WO2012152510A1 (de) 2011-05-10 2012-11-15 Evonik Röhm Gmbh Mehrfarbiger fused deposition modeling druck

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015216793A1 (de) * 2015-09-02 2017-03-02 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Aufprallerkennung für ein Fahrzeug und Sicherheitssystem für ein Fahrzeug
DE102015216793B4 (de) 2015-09-02 2018-05-03 Robert Bosch Gmbh Sensor zur Aufprallerkennung für ein Fahrzeug und Sicherheitssystem für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004052365B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rapid-Prototyping-Modells, eines Grünlings, eines Keramikbauteils und eines metallischen Bauteils
EP1163999B1 (de) Materialsystem zur Verwendung beim 3D-Drucken
EP2714354B1 (de) Verfahren zum herstellen eines formkörpers sowie vorrichtung
DE102004008122B4 (de) Beschichtete Pulverpartikel für die Herstellung von dreidimensionalen Körpern mittels schichtaufbauender Verfahren
EP1459871B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von dreidimensionalen Objekten mittels Mikrowellenstrahlung sowie dadurch hergestellter Formkörper
DE102008058378A1 (de) Verfahren zum schichtweisen Aufbau von Kunststoffmodellen
WO2016188606A1 (de) Vorrichtung für die stofftrennung
EP1993812A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen eines dreidimensionalen objekts
DE102016222609A1 (de) Vorrichtung zur dreidimensionalen Modellierung, Verfahren, Programm und Speichermedium für die dreidimensionale Modellierung
DE102011117005A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines keramischen Formkörpers
EP3687763A1 (de) 3d-gedruckte formteile aus mehr als einem silicon-material
EP2548719A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur schichtweisen Laser-Sintern von dreidimensionalen Objekten und dadurch erhaltenes Objekt
DE102009000642A1 (de) Verfahren zur Herstellung mikrostrukturierter Bauteile mittels Photolithographie
DE102007041489A1 (de) Flexibler medizintechnischer Formkörper sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP1029651A1 (de) Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Gegenständen mittels Stereolithographie
DE102016110337A1 (de) 3D-Druck von verschiedenen anorganischen Materialien
DE102014007562B4 (de) Verfahren zur Herstellung von dreidimensionalen Formteilen mit integrierter Leiterbildstruktur durch Additive Manufacturing
DE102013009833A1 (de) Silberdrähte in UV-härtenden Systemen.
DE102014202646A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Objekts aus einem Werkstoff und/oder zum Bearbeiten eines Objekts
DE102014111559B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtenfolgen und Formkörpern aus einer Anzahl von Schichten
KR102172470B1 (ko) 3d프린터용 기능성 광경화 폴리머
DE102005038074A1 (de) Verfahren zur Herstellung metallischer Bauteile, entsprechende metallische Bauteile sowie Kit zur Durchführung des Verfahrens
EP3278955A1 (de) Schichtweiser aufbau von formkörpern mit generativem fertigungsverfahren
EP2081744B1 (de) Verfahren zur herstellung eines keramischen formkörpers
DE102015217690A1 (de) Härtbare Zusammensetzung

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RENT A SCIENTIST GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ANMELDERANGABEN UNKLAR / UNVOLLSTAENDIG, 80297 MUENCHEN, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: RENT A SCIENTIST GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: RENT A SCIENTIST GMBH, 93059 REGENSBURG, DE