DE102013007614A1 - Optischer Drehübertrag für mehrere Kanäle - Google Patents

Optischer Drehübertrag für mehrere Kanäle Download PDF

Info

Publication number
DE102013007614A1
DE102013007614A1 DE102013007614.5A DE102013007614A DE102013007614A1 DE 102013007614 A1 DE102013007614 A1 DE 102013007614A1 DE 102013007614 A DE102013007614 A DE 102013007614A DE 102013007614 A1 DE102013007614 A1 DE 102013007614A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical
mirror
axis
rotation
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102013007614.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Rank
Harry Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102013007614.5A priority Critical patent/DE102013007614A1/de
Publication of DE102013007614A1 publication Critical patent/DE102013007614A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/36Mechanical coupling means
    • G02B6/3604Rotary joints allowing relative rotational movement between opposing fibre or fibre bundle ends
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/80Optical aspects relating to the use of optical transmission for specific applications, not provided for in groups H04B10/03 - H04B10/70, e.g. optical power feeding or optical transmission through water
    • H04B10/801Optical aspects relating to the use of optical transmission for specific applications, not provided for in groups H04B10/03 - H04B10/70, e.g. optical power feeding or optical transmission through water using optical interconnects, e.g. light coupled isolators, circuit board interconnections

Abstract

Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabenstellung der Übertragung mehrerer optischer Kanäle über eine drehbare Schnittstelle. Die Einschränkungen bekannter Systeme hinsichtlich Komplexität und Einfügedämpfung werden mit einem gefalteten Strahlengang umgangen. Die Führung des Signalweges über zwei Spiegelungen ermöglicht eine Anpassung des Senderstrahlenbündels an die Lage und Richtung des Empfängers, auch wenn durch die Drehung unterschiedliche Positionen des Senders eingenommen werden. Da die beiden notwendigen Spiegel fest mit Stator bzw. Rotor verbunden sind, entfällt eine aufwändige Getriebelagerung, wie sie zum Beispiel bei Aufbauten mit derotierendem Dove-Prisma notwendig wären. Die optimale Anpassung von Auftreffposition und Richtung ermöglicht eine geringe Einfügedämpfung.

Description

  • Aufgabenstellung
  • Zur Übertragung mehrerer optischer Kanäle über eine drehbare Schnittstelle, soll eine Lösung gezeigt werden, die Einschränkungen bekannter Systeme hinsichtlich Komplexität und Einfügedämpfung vermeidet.
  • Stand der Technik
  • In der optischen Nachrichtentechnik sind für Anwendungen mit Datenübertragung über bewegliche Interfaces diverse Freistrahlkopplungen bekannt. Der einfachste Fall ist sicherlich die Übertragung eines einzigen physikalischen Kanals mittels zweier gegenüberliegender Faserkollimatoren. Diese Kollimatoren erzeugen aus dem im allgemeinen divergent aus der Faser austretenden Lichtbündel ein Bündel mit kreisförmigem Querschnitt und einem geringen Divergenzwinkel. Dieses ist geeignet, die im Lichtstrom enthaltene Information über eine Strecke außerhalb der optischen Glas- oder Kunststofffaser zu führen. Ist der Querschnitt des gesendeten Strahls auf der mechanischen Drehachse zentriert, kann mit einem dazu symmetrisch aufgebauten System eine Kopplung in eine Empfängerfaser realisiert werden.
  • Bei Systemen mit mehreren physikalisch getrennten optischen Kanälen sind weitere optische Schritte wie z. B. eine Derotation des Strahlengangs notwendig. Dazu eignet sich besonders ein Aufbau mit einem Dove-Prisma, das mit halber Winkelfrequenz rotiert und ein stationäres Bild des Rotors am Empfänger liefert, wie beispielsweise in US 2007 053632 gezeigt. Derartige Systeme sind auf dem Markt erhältlich. Aufgrund der sehr schwierigen Justage der Komponenten und des Getriebes sind diese Systeme aber sehr aufwändig herzustellen und damit oftmals für die Marktanforderungen zu teuer.
  • Andere Ansätze bedienen sich einer kaskadenartigen Lösung, bei der jeweils ein Kanal auf die optische Achse gebracht wird und dort konventionell gekoppelt wird. Die weiteren Kanäle werden durch optische Fasern oder auch eine Freistrahlübertragung zur folgenden Kaskadenstufe gebracht und dort gekoppelt.
  • Die Modulation des ausgekoppelten Signals durch die partielle Abschattung der mit rotierenden Fasern, wie sie bei oben genannten Anordnungen auftreten, kann durch den Einsatz holografisch optischer Elemente, wie in der DE 19757780 beschrieben, vermieden werden. Wichtig ist bei solchen Anordnungen, dass die Fokuspunkte außeraxial in einer Ebene liegen. Die Ausführung eines Drehübertagers mit einem holografisch optischen Element ist allerdings nur für eine unidirektionale Übertragung geeignet. Zudem verhindern die sehr engen Toleranzgrenzen für die Positionierung der Komponenten eine marktgerecht wirtschaftliche Fertigung.
  • Eine vergleichsweise einfache Lösungsmöglichkeit zeigt der Aufbau nach dem Gebrauchsmuster DE20018842 U1 , nach dem ein zweiter Kanal über einen Winkel auf einen zentralen Empfänger gekoppelt wird. Dabei entsteht durch den Kippwinkel eine zusätzliche Dämpfung im Übertragungspfad. Zudem ist dieses System nur in einer Richtung vom Sender zum Empfänger zu betreiben und dadurch auf einen Vorwärts- sowie einen Rückwärtskanal beschränkt.
  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen optischen Drehübertrager für die Übertragung optischer Signale zwischen zwei zueinander um eine Achse beweglichen Einheiten. Im speziellen sollen hier mehrere physikalisch voneinander getrennte optische Kanäle übertragen werden. Für diese Aufgabenstellung geeignet sind Freistrahlübertragungen über kollimierte Strahlenbündel. Bekannte Lösungen sind entweder mechanisch aufwändig, wie die Übertragung über ein derotierendes Element (Dove-Prisma), das mit halber Drehfrequenz des Rotors gedreht werden muss, oder weisen sogenannte „blinde Flecken” mit verminderten optischen Eigenschaften auf, die durch die Abschattung durch nicht an der Übertragung beteiligte Komponenten verursacht werden.
  • In der hier vorliegenden erfindungsgemäßen Anordnung wird eine Übertragung über eine Z-Faltung im Strahlengang realisiert. Das aus einem am Rotor befindlichen Senderkollimator austretende Lichtbündel trifft auf einen mit dem Stator verbunden ersten Spiegel. Dieser reflektiert den Strahl auf einen mit der Rotorseite fest verbunden Spiegel zurück, welcher wiederum eine Reflektion in Richtung des Empfängerkollimators realisiert. Durch die Drehung der beiden Spiegel zueinander trifft der Strahl für jede Drehwinkelposition ein eigenes „Spiegelpaar”. Einen idealen Strahl angenommen, lenkt der erste Spiegel den Strahl auf den Schnittpunkt der optischen Achse des Empfängerkollimators mit dem zweiten Spiegel. Der zweite Spiegel kippt den Strahl derart, dass er koaxial mit der optischen Achse des Empfängers verläuft und damit im Idealfall verlustfrei eingekoppelt werden kann.
  • Das Prinzip sieht vor, die notwendige Anpassung von Position und Richtung des aus einem beweglichen Sender austretenden Lichtstrahlenbündels auf einen stationären Empfänger auf mindestens zwei Transformationspunkte aufzuspalten. Wobei die Positionierung und die Richtungsanpassung vorzugsweise auf diese beiden Punkte verteilt wird.
  • Näherungsweise kann die Funktion mit zwei sphärischen Flächen, die im Abstand ihrer Brennweite angeordnet sind und entsprechend der radialen Abstände von Sender und Empfänger zur Drehachse verschoben sind, beschrieben werden. Diese vorzugsweise Geometriebeschreibung stellt hier keine Einschränkung des Erfindungsgedankens dar. Eine Funktion kann natürlich mit Hilfe weiterer Formen (Asphären oder Freiformflächen) sowohl als klassische Variante oder auch als planare optische Systeme (Fresnellinsen oder diffraktive optische Strukturen) oder als Kombination aus beidem realisiert werden.
  • Eine Kollimation des signalführenden Lichtbündels am Faserende ist für einige mögliche Aufbauvarianten vorteilhaft. Eine Anpassung der Bündeldivergenz oder des Strahlquerschnitts ist durch zusätzliche optische Linsen oder auch durch eine besondere Bearbeitung der Faserendfläche realisierbar. Die Kollimatorlinse kann dabei aus einem homogenen Material mit zur Strahlrichtung gekrümmten Oberflächen, als Gradientenindexlinse, oder auch als Kombination aus beiden Möglichkeiten realisiert werden. Um die Rückreflexe zu minimieren, ist es zweckmäßig, die Linse direkt mit der Faser zu verbinden. Dies kann durch schweißen oder kleben geschehen. Bei geringeren Anforderungen an die Rückflussdämpfung oder mit Verwendung von zur Strahlrichtung nicht senkrechten Schnittflächen kann auch ein Luftspalt überbrückt werden und die Komponenten durch andere formschlüssige Verbindungen wie z. B. Crimpen oder einpassen gefügt werden.
  • Sender und Empfänger können hier einen beliebigen radialen Abstand zur mechanischen Drehachse aufweisen. Damit ist es möglich, mehrere optische Kanäle über die Positionierung auf verschiedenen radialen Abständen über die Schnittstelle zu übertragen. Dabei wird kein bewegliches derotierendes Element benötigt. Auch eine Kopplung in beide Richtungen über die Schnittstelle ist möglich.
  • Die Spiegel müssen bezüglich der Bezugsfläche zur Drehachse eine genaue Position haben. Dazu ist es möglich, die Spiegel gegen Anschläge zu klemmen oder justiert zu verkleben. Außerdem kann der Spiegel als ein Bauteil für mehrere Kanäle hergestellt sein, oder aber als konzentrische individuelle Ringe in mehreren Passnuten eingepasst und ggfs. nachjustiert werden. Zur Vereinfachung der Herstellung der Spiegel ist auch eine Segmentierung in mehrere Abschnitte denkbar.
  • Zur Signalführung können verschiedenste optische Fasern verwendet werden. Es eignen sich Einmodenfasern aus Glas oder Kunststoff für die Übertragung höchster Datenraten über weite Strecken. Die Multimodefasern können ebenso aus Glas oder Kunststoff gefertigt werden und eignen sich für mittlere Datenraten. Dickkernfasern, wie z. B. Kunststofffasern können ebenfalls als Übertragungsmedium genutzt werden.
  • Neben der reinen Signalübertragung werden an die optischen Fasern im Einsatz weitere Anforderungen gestellt. Es ist zweckmäßig, die Kabel durch zusätzliche Mantelanteile mechanisch stabil auszuführen und Vorkehrungen gegen Zug, Knickung oder Abscherung zu ergreifen. Der Mantelaufbau kann hierzu an mehreren Stellen mit dem Drehübertragergehäuse verbunden werden.
  • Liegen die zu übertragenden Informationen in elektrischer Form vor, kann auch eine Umsetzung der Signale auf einen optischen Datenstrom vorgeschaltet werden. Zur Unterdrückung von Störeinflüssen und zur Kanaltrennung können weitere elektronische Hilfsschaltungen, wie z. B. Signalaufbereitung oder CDR (clock data recovery) eingesetzt werden.
  • Die Kanalanzahl kann durch Wellenlängenmultiplexing weiter gesteigert werden.
  • Je nach Umgebungsbedingungen kann das System mit anderen Medien als Luft gefüllt werden, um z. B. eine Druckkompensation zu erreichen und das Eindringen von Verschmutzungen zu verhindern. Vorzugsweise werden dazu Öle oder ähnliche nicht korrodierende Flüssigkeiten verwendet. Je nach Anwendungsfall kann das Medium im System eingeschlossen sein, oder im Durchfluss über die Zeit ausgetauscht werden. Das Füllmedium kann auch in seinen optischen Eigenschaften ausgesucht oder angepasst werden, die die Übertragungsfunktion weiter verbessert.
  • Die notwendige Mechanik kann aus verschiedenen geeigneten Materialien aufgebaut werden. Neben Metallen eignen sich auch Kunststoffe, die jeweils beispielsweise im Gussverfahren, bei Kunststoffen bevorzugt im Spritzgussverfahren, oder zerspanend hergestellt werden können. Für mechanisch oder durch Temperaturwechsel beanspruchte Teile eignen sich auch Keramiken. Die Verbindung zwischen Rotor und Stator sollte möglichst präzise ausgeführt werden. Neben vorgespannten und nicht vorgespannten Kugellagern eigenen sich auch Gleitlager, die sowohl als integraler Bestandteil des Systems vorhanden sein können, oder auch von der übergeordneten Baugruppe bereitgestellt sein können.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Aufbaukonzept für einen Drehübertrager mit 4 physikalisch getrennten Übertragungskanälen (31, 32, 33, 34). In der Zeichnung ist die notwendige Lagerung von Stator (1) zum Rotor (2) aus Vereinfachungsgründen nicht gezeichnet. Die Rotation von Stator (1) zu Rotor (2) ist so gewählt, dass der Strahlverlauf in einer Ebene aufgetragen werden kann und damit nur zweidimensionale Winkel zu betrachten sind. Das aus dem mit dem Stator verbundenen Sender (31, 21) austretende Lichtstrahlenbündel verläuft vorzugsweise parallel zur mechanischen Drehachse (3) des Systems und trifft den ersten mit dem Rotor verbunden Spiegel (11) und wird von diesem zurück in Richtung des Stators gelenkt und trifft dort den Statorspiegel (41). Dieser reflektiert das Strahlenbündel sodann in Richtung der zum Sender symmetrisch aufgebauten Empfängerbaugruppe (21, 31).
  • 2 zeigt eine Anordnung von 4 Spiegelringen (11, 12, 13, 14) mit den entsprechenden optischen Baugruppen zur Signalformung. Die Ringe weisen eine Spiegelfläche auf, die im einfachen Fall mit einer radial verschobenen asphärischen Fläche beschrieben werden kann. Die Ringe weisen zudem mehrere Flächen auf, die für eine Positionierung in einer mechanischen Halterung benötigt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stator
    2
    Rotor
    3
    mechanische Rotationsachse
    11
    erstes Spiegelelement für Übertragungskanal 1
    12
    erstes Spiegelelement für Übertragungskanal 2
    13
    erstes Spiegelelement für Übertragungskanal 3
    14
    erstes Spiegelelement für Übertragungskanal 4
    21
    Strahlformungseinheit (Kollimator) Kanal 1
    22
    Strahlformungseinheit (Kollimator) Kanal 2
    23
    Strahlformungseinheit (Kollimator) Kanal 3
    24
    Strahlformungseinheit (Kollimator) Kanal 4
    31
    Signalführende Faser Kanal 1
    32
    Signalführende Faser Kanal 2
    33
    Signalführende Faser Kanal 3
    34
    Signalführende Faser Kanal 4
    41
    zweites Spiegelelement für Übertragungskanal 1
    42
    zweites Spiegelelement für Übertragungskanal 2
    43
    zweites Spiegelelement für Übertragungskanal 3
    44
    zweites Spiegelelement für Übertragungskanal 4
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007053632 [0003]
    • DE 19757780 [0005]
    • DE 20018842 U1 [0006]

Claims (13)

  1. System zur Übertragung optischer Signale über eine drehbare Schnittstelle, bestehend aus einer ersten optischen Einheit verbunden mit einem Rotor welche mindestens eine oder mehrere optische Fasern zur Signalführung mit ggfs. optischen Elementen zur Strahlformung sowie einen oder mehrere fest damit verbundene Spiegel enthält; einer zweiten optischen Einheit verbunden mit einem Stator welche mindestens eine oder mehrere optische Fasern zur Signalführung mit ggfs. optischen Elementen zur Strahlformung sowie einen oder mehrere fest damit verbundene Spiegel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlverlauf von Sender zum Empfänger über zwei Spiegelflächen erfolgt und damit ein „Z” beschreibt.
  2. Anspruch 2 nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gefalteter Strahlengang im Drehübertrager, dadurch erreicht wird, dass ein Eingangsstrahlenbündel mit Hilfe zweier Spiegelungen in Richtung und Position in ein in den Empfänger koppelbares Ausgangsstrahlenbündel überführt wird, wobei die Eingangs- und Ausgangsstrahlenbündel vorzugsweise achsparallel aber auf unterschiedlichen Radien bezüglich der Drehachse verlaufen, was vorzugsweise durch zwei aus der Achse verschobene sphärische Spiegel erreicht wird und wobei die Verschiebung der Kugelfläche dem radialen Abstand des jeweiligen Strahlenbündels entspricht.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere optische Kanäle über verschiedene optische Fasern auf unterschiedlichen radialen Abständen zur Drehachse positioniert sind.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Lagerung bezüglich der gemeinsamen Drehachse der beiden optischen Einheiten integraler Bestandteil des Systems ist.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Lagerung der optischen Einheiten durch einen Einbau in ein übergeordnetes System erfolgt.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen als asphärische Flächen mit spiegelnder Oberfläche versehen sind.
  7. System einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelflächen als asphärische Flächen mit einer geeigneten spiegelnden Beschichtung versehen sind.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Funktion der Strahlumlenkung durch diffraktiv optische Elemente erfolgt.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Funktion der Strahlumlenkung durch planare optische Elemente erfolgt.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Aufbau druckkompensiert ausgeführt ist.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden optischen Einheiten eine Flüssigkeit eingebracht ist.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zu übertragende Signal vor und/oder nach der Übertragung durch optische und/oder elektronische Komponenten vor- bzw. nachbereitet wird.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal vor der Übertragung komprimiert wird.
DE102013007614.5A 2013-05-03 2013-05-03 Optischer Drehübertrag für mehrere Kanäle Ceased DE102013007614A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013007614.5A DE102013007614A1 (de) 2013-05-03 2013-05-03 Optischer Drehübertrag für mehrere Kanäle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013007614.5A DE102013007614A1 (de) 2013-05-03 2013-05-03 Optischer Drehübertrag für mehrere Kanäle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013007614A1 true DE102013007614A1 (de) 2014-11-06

Family

ID=51727249

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013007614.5A Ceased DE102013007614A1 (de) 2013-05-03 2013-05-03 Optischer Drehübertrag für mehrere Kanäle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013007614A1 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535471A1 (fr) * 1982-10-29 1984-05-04 Ebauchesfabrik Eta Ag Ensemble-charniere pour la transmission d'informations
DE19757780A1 (de) 1997-12-26 1999-09-09 Schleifring & Apparatebau Gmbh Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale
DE20018842U1 (de) 2000-11-04 2001-01-04 Psi Bt Business Technologie Fo Faseroptischer Drehübertrager
US20040109164A1 (en) * 1999-09-09 2004-06-10 Olympus Optical Co., Ltd. Rapid depth scanning optical imaging device
US20070053632A1 (en) 2005-08-31 2007-03-08 Schleifring Und Apparatebau Gmbh Optical Rotary Coupling
WO2008077624A1 (de) * 2006-12-22 2008-07-03 Schleifring Und Apparatebau Gmbh Optischer drehübertrager mit hoher rückflussdämpfung
DE102007029503A1 (de) * 2007-06-25 2009-01-02 Schleifring Und Apparatebau Gmbh Optischer Drehübertrager mit kurzer Baulänge
GB2467147A (en) * 2009-01-23 2010-07-28 Bgb Engineering Ltd Transmitting data across a rotary joint using facing arrays of concave mirrors

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535471A1 (fr) * 1982-10-29 1984-05-04 Ebauchesfabrik Eta Ag Ensemble-charniere pour la transmission d'informations
DE19757780A1 (de) 1997-12-26 1999-09-09 Schleifring & Apparatebau Gmbh Vorrichtung zur Übertragung optischer Signale
US20040109164A1 (en) * 1999-09-09 2004-06-10 Olympus Optical Co., Ltd. Rapid depth scanning optical imaging device
DE20018842U1 (de) 2000-11-04 2001-01-04 Psi Bt Business Technologie Fo Faseroptischer Drehübertrager
US20070053632A1 (en) 2005-08-31 2007-03-08 Schleifring Und Apparatebau Gmbh Optical Rotary Coupling
WO2008077624A1 (de) * 2006-12-22 2008-07-03 Schleifring Und Apparatebau Gmbh Optischer drehübertrager mit hoher rückflussdämpfung
DE102007029503A1 (de) * 2007-06-25 2009-01-02 Schleifring Und Apparatebau Gmbh Optischer Drehübertrager mit kurzer Baulänge
GB2467147A (en) * 2009-01-23 2010-07-28 Bgb Engineering Ltd Transmitting data across a rotary joint using facing arrays of concave mirrors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007004514A1 (de) Zweikanal Multimode Drehübertager
DE60314028T2 (de) Optische Drehverbindung
EP1297372B1 (de) Vorrichtung zur übertragung optischer signale
DE102005056899B4 (de) Polarisationserhaltende optische Drehkupplung
DE102007029503A1 (de) Optischer Drehübertrager mit kurzer Baulänge
WO2019037810A1 (de) Sendeeinrichtung mit einem durch ein kollimierendes abdeckelement überdeckten scanspiegel
DE102007012224A1 (de) Mehrkanalige reflexionsarme optische Drehkupplung
DE102005050274A1 (de) Koppelvorrichtung für eine Lichtführung
DE102007030258A1 (de) Optischer Drehübertrager mit aktiver Bewegungskompensation
DE102009029026A1 (de) Vorrichtung zur optischen Distanzmessung sowie Verfahren zur Justierung einer solchen Vorrichtung
EP2106561B1 (de) Mehrkanaliger optischer drehübertrager mit hoher rückflussdämpfung
US8554029B2 (en) Through-bore fiber optic slipring
DE102007004517A1 (de) Zweikanal Multimode Drehübertrager
DE3047958A1 (de) Richt- und beobachtungseinrichtung fuer waffensysteme
DE102013007614A1 (de) Optischer Drehübertrag für mehrere Kanäle
DE10256634A1 (de) Optischer Drehübertrager mit freiem Innendurchmesser
EP0156124A2 (de) Vorrichtung zum Übertragung von Lichtsignalen zwischen zwei Bauteilen
DE102011120496A1 (de) Linsenbetätigungsmodul
DE2058675A1 (de) Bildumlenksystem fuer Stereomikroskope
DE102008030187B4 (de) Vorrichtung zur Übertragung von optischen Signalen zwischen relativ zueinander drehbaren Baugruppen (Drehübertrager)
DE2900895A1 (de) Faseroptische leitungskupplung
DE102012021453B4 (de) Optischer Drehübertrager
DE3207469A1 (de) Lichtdrehkupplung fuer mehrere kanaele
DE3012118A1 (de) Vorrichtung zum optischen verbinden von lichtleichtern
DE102005041547B3 (de) Optischer Drehhübertrager

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final