DE102013006793A1 - Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem Fahrzeug mit autonomer Fahrfunktion - Google Patents

Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem Fahrzeug mit autonomer Fahrfunktion Download PDF

Info

Publication number
DE102013006793A1
DE102013006793A1 DE102013006793.6A DE102013006793A DE102013006793A1 DE 102013006793 A1 DE102013006793 A1 DE 102013006793A1 DE 102013006793 A DE102013006793 A DE 102013006793A DE 102013006793 A1 DE102013006793 A1 DE 102013006793A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
driving function
driver
autonomous driving
function
interior lighting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102013006793.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013006793B4 (de
Inventor
Clemens Grunert
Mark Gonter
Christian Wegwerth
Sebastian Thomschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102013006793.6A priority Critical patent/DE102013006793B4/de
Publication of DE102013006793A1 publication Critical patent/DE102013006793A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013006793B4 publication Critical patent/DE102013006793B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/70Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose
    • B60Q3/72Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors characterised by the purpose for preventing the driver from being dazzled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W50/00Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
    • B60W50/08Interaction between the driver and the control system
    • B60W50/14Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Abstract

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtung zur Übernahme der Fahrfunktion durch den Fahrer eines Kraftfahrzeugs von der autonomen Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs und umgekehrt während einer Dunkelfahrt erfolgt zwischen dem Einleiten der Übernahme der Fahrfunktion und der tatsächlichen Übernahme der Fahrfunktion eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung zur Adaption des Sehvermögens des Fahrers.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung der Übernahme der Fahrfunktion durch einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs von einer autonomen Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs und umgekehrt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine entsprechende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Bei autonom oder bei teilautonom fahrenden Fahrzeugen wird in normalen Verkehrssituationen, wie beispielsweise eine Fahrt auf einer Autobahn, der Fahrbetrieb durch ein autonome Fahrfunktion eines entsprechenden Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs ausgeführt. Mit zunehmender Komplexität der Verkehrssituation kann die Fahraufgabe für das autonom fahrende Fahrzeug zu schwierig werden, so dass der Fahrer des Fahrzeugs die Fahraufgabe oder Fahrfunktion zur Wahrnehmung seiner Fahrverantwortung wieder übernehmen muss.
  • So ist aus der Druckschrift US 8,260,482 B1 ein autonomes Fahrzeug bekannt, bei welchem der Fahrer die Fahrzeugkontrolle an einen Steuerungsrechner übergeben kann, wenn der Steuerungsrechner ermittelt hat, dass er in der Lage ist das Fahrzeug in sicherer Weise durch den Verkehr bringen zu können. Selbstverständlich kann der Fahrer jederzeit die Kontrolle über sein Fahrzeug durch eine Betätigung einer entsprechenden Einrichtung wieder erlangen. Um anzuzeigen, dass der Steuerungsrechner die Kontrolle über das Fahrzeug übernommen hat, kann eine geeignete Ausleuchtung von Teilen des Lenkrades oder einer Leuchtanzeige der Armatur bewirkt werden, wobei die Ausleuchtung in verschiedenen Farben erfolgen kann. Dabei kann zusätzlich ein Dimmungseffekt, d. h. ein zeitlich veränderliches Ausleuchten, zum Einsatz kommen.
  • Beim Einsteigen in oder Aussteigen aus einem konventionellen Kraftfahrzeug kommt die Innenbeleuchtung des Fahrzeugs zum Einsatz. Ferner dient die Innenbeleuchtung zum Bereitstellen einer Lesebeleuchtung für den oder die Beifahrer. Schließlich kann die Wahl der Innenbeleuchtung neben der eigentlichen Funktionalität noch zur Erhöhung der Wertigkeit des Fahrzeugs dienen, beispielsweise im Sinne einer Ambientebeleuchtung oder Effektbeleuchtung.
  • Die Druckschrift US 2010/0014711 A1 beschreibt ein Verfahren zum Steuern der Innenraumbeleuchtung eines Kraftfahrzeugs, wobei mittels eines 3D-Sensors Informationen über den Fahrer, insbesondere den Kopf, dessen Haltung und Blickrichtung, gesammelt werden und, basierend auf diesen Informationen, diejenigen Bereiche im Innenraum des Fahrzeugs ausgeleuchtet werden, auf die sich die Aufmerksamkeit des Fahrers richtet.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2004 007 788 A1 ist eine Steuerung bekannt, welche eine auf den Beifahrersitz bezogene Komponente einer Innenraumbeleuchtung eines Kraftfahrzeugs in einer von den übrigen Innenraumbeleuchtungskomponenten abweichender Weise betreibt, falls die Anwesenheit eines Kindes auf dem Beifahrersitz festgestellt wird.
  • Die Druckschrift DE 10 2005 022 912 A1 beschreibt ein Verfahren, bei dem die Innenraumhelligkeit eines Kraftfahrzeugs zur Adaption der Sehfähigkeit des Fahrers als Funktion der Beleuchtungsfunktion der äußeren Scheinwerfer geregelt wird.
  • Ferner zeigt die Druckschrift DE 10 2008 043 601 A1 ein Verfahren zur Erzeugung eines Übergangslichtfeldes in der Umgebung des Fahrers durch die Innenraumbeleuchtung, wodurch eine Adaption der Augen des Fahrers an ein sich änderndes äußeres Lichtfeld bewirkt wird. Dies ist beispielsweise bei einer Einfahrt oder einer Ausfahrt aus einem Tunnel, wo sich das äußere Lichtfeld relativ plötzlich ändert, oder allgemein bei einer Blendungssituation der Fall, wodurch die Adaptionsfähigkeit des menschlichen Auges überfordert ist.
  • Bei autonom fahrenden Fahrzeugen möchte ein Fahrer während des autonomen Fahrens beispielsweise Zeitung lesen oder die Zeit ohne Fahraufgabe anderweitig nutzen. Bei Dunkelheit muss hierzu die Innenraumbeleuchtung eingeschaltet werden. Daraufhin sind die Augen helladaptiert. Bei einem Abschalten der Innenraumbeleuchtung, wie es in einer prognostizierbaren Übernahmesituation notwendig ist, kann der Fahrer die Umwelt nur sehr schlecht zu erkennen, da Zeit zur Adaption der Augen des Fahrers an die recht dunkle Umgebung benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Übernahme der Fahrverantwortung durch einen Fahrer von einer autonomen Fahrfunktion eines Kraftfahrzeug oder umgekehrt bei einer Dunkelfahrt sicherer zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Übernahme der Fahrfunktion während einer Dunkelfahrt durch einen Fahrer eines Kraftfahrzeugs von einer autonomen Fahrfunktion eines autonomen Fahrzeugs oder durch eine autonome Fahrfunktion von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs erfolgt zwischen dem Einleiten einer Übernahme der Fahrfunktion und der tatsächlichen Übernahme der Fahrfunktion eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung zur Adaption des Sehvermögens des Fahrers. Das Einleiten eines Übergangs bzw. einer Übernahme der Fahrfunktion kann dabei sowohl von dem autonomen Fahrzeug ausgehen als auch vom Fahrer selbst initiiert werden. Unabhängig davon wird also die Innenraumbeleuchtung des Kraftfahrzeugs zur Adaption der Augen des Fahrers an die zukünftigen Lichtverhältnisse vor dem tatsächlichen Übergang der Fahrverantwortung gedimmt. Unter Dimmen oder Dimmung wird an dieser Stelle allgemein eine Zunahme als auch eine Abnahme der Lichtintensität verstanden.
  • Vorzugsweise prognostiziert die autonome Fahrfunktion während der autonomen Fahrt bei einer Dunkelfahrt aufgrund einer zukünftigen Verkehrssituation einen Zeitpunkt zur Übernahme der Fahrfunktion durch den Fahrer und der Fahrer wird durch eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung auf die Übernahme der Fahrfunktion vorbereitet. Da bei einer Fahrt durch die autonome Fahrfunktion die Innenraumbeleuchtung hell ist, um dem Fahrer beispielsweise das Lesen zu ermöglichen, wird zur Adaption der Sehfähigkeit des Fahrers an das nach der Übernahme herrschende dunkle Umfeld die Innenraumbeleuchtung abgedimmt, mit anderen Worten, die Helligkeit herabgesetzt. Als Nebeneffekt der unterschiedlichen Innenbeleuchtung ist daher erkennbar, ob der Fahrer oder die autonome Fahrfunktion die Fahrverantwortung innehat.
  • Vorzugsweise erfolgt die Dimmung der Innenraumbeleuchtung über ein vorgegebenes Zeitintervall, wobei das vorgegebene Zeitintervall vorzugsweise 2 Minuten beträgt. Innerhalb dieser Zeitspanne ist die Sehfähigkeit des Fahrers im Wesentlichen adaptiert. Ist der Fahrer aufgrund der Innenraumbeleuchtung also helladaptiert, dann erweckt die Abdimmung der Innenraumbeleuchtung einerseits die Aufmerksamkeit des Fahrers, so dass er sich auf die Übernahme der Fahrfunktion vorbereiten kann, und andererseits erfolgt über den vorgesehenen Zeitraum eine Dunkeladaptierung der Sehfähigkeit des Fahrers.
  • Weiter bevorzugt teilt der Fahrer bei einer von ihm beabsichtigten Abgabe der Fahrfunktion an die autonome Fahrfunktion dieses der autonomen Fahrfunktion mit und es erfolgt eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung für ein vorgegebenes Zeitintervall. Nach Ablauf des Zeitintervalls wird die Fahrfunktion von der autonomen Fahrfunktion übernommen. Mit anderen Worten, hier liegt der Fall vor, in welchem der Fahrer beabsichtigt das Fahrzeug wieder autonom fahren zu lassen. In diesem Fall teilt er diese Absicht der autonomen Fahrfunktion mit, so dass bei Dunkelfahrt eine Aufdimmung der Innenraumbeleuchtung erfolgen kann, um die auf die dunkele äußere Umgebung adaptierte Sehfähigkeit des Fahrers in eine helladaptierte Sehfähigkeit zu ändern.
  • Weiter bevorzugt tätigt der Fahrer eine manuelle Eingabe, um seine Absicht zur Übertragung der Fahrfunktion auf die autonome Fahrfunktion des autonomen Fahrzeugs zu bewirken. Andere Formen der Eingabe sind ebenfalls denkbar, beispielsweise eine akustische Eingabe über einen Spracherkenner.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum autonomen Fahren eines Kraftfahrzeugs, die zur Durchführung des Verfahrens zur Übernahme der Fahrfunktion durch den Fahrer von der autonomen Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs während einer Dunkelfahrt und umgekehrt ausgelegt ist, umfasst eine Einrichtung zur Steuerung einer autonomen Fahrfunktion, eine Einrichtung zur Bestimmung des Umfeldes des autonomen Fahrzeugs, eine Navigationseinrichtung und eine Einrichtung zur Steuerung der Bremsfunktion, Lenkfunktion und Vortriebsfunktion des Fahrzeugs. Dabei bewirkt die Einrichtung zur Steuerung einer autonomen Fahrfunktion bei einer Übergabe der Fahrfunktion von der autonomen Fahrfunktion auf den Fahrer und umgekehrt eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung des Fahrzeugs zur Adaption des Sehvermögens des Fahrers.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion eine Einrichtung zur Prognostizierung der Komplexität der Verkehrssituation auf, wobei die Einrichtung zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion bei einer prognostizierten komplexen Verkehrssituation eine Übergabe der Fahrfunktion an den Fahrer durch eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung initiiert. Ist dem autonomen Fahrzeug aufgrund einer in das Navigationssystem eingegebenen beabsichtigten Fahrstrecke beispielsweise bekannt, dass das Fahrzeug zur Erreichung des beabsichtigten Ziels in drei Kilometern die Autobahn über eine entsprechende Abfahrt verlassen muss, so wird die Verkehrssituation für die autonome Fahrfunktion zu komplex. Die Einrichtung prognostiziert daher eine komplexe Verkehrssituation und der Fahrer wird durch Dimmung der Innenraumbeleuchtung zur Übernahme der Fahrfunktion aufgefordert. Zusätzlich zur Dimmung der Innenraumbeleuchtung können weitere Hinweise an den Fahrer erfolgen.
  • Weiter bevorzugt weist die Einrichtung zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion eine Einrichtung zur Kommunikation mit dem Fahrer auf. Mittels der Kommunikationseinrichtung kann der Fahrer Instruktionen an die autonome Fahrfunktion, also an die Steuerungseinrichtung der autonomen Fahrfunktion, geben, beispielsweise dass er die fahrerische Verantwortung wieder übernehmen oder dass er die Fahrfunktion wieder abgeben möchte. Ferner kann die autonome Fahrfunktion dem Fahrer die aktuelle und die prognostizierte Verkehrssituation sowie eine Übergabe der fahrerischen Verantwortung mitteilen, so dass neben der Information durch die Dimmung der Innenraumbeleuchtung der Fahrer zu jeder Zeit ausreichend über das Fahrgeschehen informiert ist.
  • Weiter bevorzugt ist die Kommunikationseinrichtung zur Eingabe von Instruktionen des Fahrers an die Einrichtung zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion und zur Übermittlung des Fahrzeugstatus von der Einrichtung zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion an den Fahrer ausgelegt.
  • Durch die Dimmung der Innenraumbeleuchtung wird eine mögliche Behinderung der Sehfähigkeit verringert. Hierdurch kann ein deutlicher Gewinn der Verkehrssicherheit erreicht werden. Ferner wird durch die Dimmung zudem ein deutlicher Komfortgewinn des Fahrers erzielt, da nun eine wenig aufdringliche Aufforderung erfolgt beispielsweise ”die Zeitung zusammenzufalten und sich auf die Umgebung einzustellen”. Ein abrupter Wechsel der Beleuchtungsverhältnisse im Fahrzeug würde diesen subjektiven Komfortgewinn deutlich verringern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Dabei zeigt
  • 1a ein fahrergesteuertes Fahrzeug mit ausgeschalteter Innenraumbeleuchtung,
  • 1b ein autonomes Fahren des Fahrzeug mit eingeschalteter Innenraumbeleuchtung,
  • 1c ein autonomes Fahren mit dimmender Innenraumbeleuchtung zur Vorbereitung der Übernahme der Fahraufgabe durch den Fahrer, und
  • 2 ein Blockschaltbild der Vorrichtung zur Übergabe der Fahrfunktion.
  • Eine denkbare Ausgangslage ist, dass in einem autonom fahrenden Fahrzeug, d. h. einem Fahrzeug mit aktivierter autonomer Fahrfunktion, während einer Dunkelfahrt der Fahrer Zeitung liest oder eine ähnliche Tätigkeit verrichtet. In dieser Situation sind die Augen des Fahrers aufgrund der eingeschalteten Innenbeleuchtung helladaptiert. Muss oder will der Fahrer, aus welchen Gründen auch immer, die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen, d. h. die Fahrfunktion eigenständig wieder übernehmen, kann der Fahrer bei einem Abschalten der Innenbeleuchtung aufgrund seiner aktuellen Helladaption die Außenwelt schlecht erkennen, was zu einer Gefährdung führen kann. Dabei ist Dunkelheit bei einer Dunkelfahrt hier als eine Beleuchtungssituation mit einer so geringen Umgebungshelligkeit definiert, dass die Augen des Fahrers bei einer Selbstfahrt mit Blick nach außen bei ausgeschalteter Innenbeleuchtung dunkeladaptiert wären.
  • Um nun eine Adaption des Sehvermögens der Fahrers zu erreichen, wird bei einer notwendigen prädizierten Übernahme der Fahrfunktion durch den Fahrer das Licht des Innenraums des Fahrzeugs über eine vorgegebene Zeitspanne langsam gedimmt, wobei die Zeitspanne vorzugsweise zwei Minuten beträgt. Dies hat den Vorteil, dass der Fahrer physiologisch und psychologisch auf die Übernahme der fahrerischen Verantwortung vorbereitet wird. Langt die Zeitspanne bis zur notwendigen Übernahme zur Adaption der Sehfähigkeit nicht aus, so kann das Innenlicht nur etwas gedimmt werden, um dem Fahrer die unmittelbar notwendige Übernahme anzuzeigen.
  • Als Beispiel kommt die folgende Übernahmesituation in Betracht: Das autonom fahrende Fahrzeug weiß, dass der Fahrer in drei Kilometern die Kontrolle übernehmen muss, da das Verkehrsgeschehen zu komplex für die autonome Fahrfunktion werden wird. Dies kann beispielsweise bei einem Abfahren von der Autobahn oder bei einem Auflaufen des Fahrzeugs auf ein Gebiet hoher Verkehrsdichte der Fall sein. Jetzt wird der Fahrer beispielsweise akustisch oder haptisch auf die baldige Notwendigkeit einer Übernahme aufmerksam gemacht und die Dimmung der Innenraumbeleuchtung beginnt. Falls der Fahrer gerade Zeitung liest, klappt er daraufhin die Zeitung zusammen während das Innenraumlicht weiterhin bis zur Abschaltung langsam gedimmt wird. Hierdurch gewöhnen sich die Augen an die Dunkelheit und der Fahrer kann zum Zeitpunkt der Übernahme optimal sehen. Nach einer Beruhigung des Verkehrsgeschehens bestätigt der Fahrer die beruhigte Verkehrssituation manuell und aktiviert die autonome Fahrfunktion erneut. Das Innenraumlicht dimmt innerhalb einiger Sekunden auf, so dass der Vorgang des Zeitungslesens erneut begonnen werden kann.
  • Durch das frühzeitige Dimmen des Innenraumlichts wird daher die baldige Übernahme der Fahrfunktion physiologisch und psychologisch vorbereitet, wobei insbesondere die Dauer des Vorgangs mit dem Ziel einer Anpassung der Augen im Falle autonomer Fahrvorgänge hervorzuheben ist. Der Prozess ist in beide Richtungen, also auch nach der Übergabe der Fahrtätigkeit an das Fahrzeug sinnvoll.
  • 1a zeigt ein fahrergesteuertes Fahrzeug 1, dessen Innenraumbeleuchtung 2, d. h. das Ambientelicht, ausgeschaltet ist, was anzeigt, dass der Fahrer das Fahrzeug 1 selbst fährt. Dabei wird die ausgeschaltete Innenraumbeleuchtung 2 durch eine enge Schraffierung symbolisiert.
  • 1b zeigt das Fahrzeug 1 bei einer autonomen Fahrt, d. h. mit aktivierter autonomer Fahrfunktion, wobei bei der autonomen Fahrt die Innenraumbeleuchtung 2 eingeschaltet ist, so dass der Fahrer beispielsweise Zeitung oder dergleichen lesen kann. Die eingeschaltete Innenraumbeleuchtung 2 wird in 1b durch eine weitere Schraffierung angezeigt.
  • 1c zeigt die Situation eines Fahrzeugs mit aktivierter autonomer Fahrfunktion, bei der die Innenraumbeleuchtung 2 zur Adaption des Sehvermögens des Fahrers gerade gedimmt wird. Mit anderen Worten, 1c stellt den Zustand der Innenraumbeleuchtung 2 zur Vorbereitung der Übernahme der Fahrfunktion dar. Durch die Dimmung der Innenraumbeleuchtung 2 lässt sich daher bei einer Dunkelfahrt auf eine Übergabe der Fahrfunktion schließen. Die Dimmung der Innenraumbeleuchtung wird in 1c durch eine weite, in entgegengesetzte Richtung ausgeführte Schraffierung symbolisiert.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Vorrichtung 20 zum autonomen Fahren eines Fahrzeugs, welche für die Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem autonomen Fahrzeug zuständig ist. Dabei umfasst die Vorrichtung 20 eine Einrichtung 21 zum Steuern der autonomen Fahrfunktion, eine Umfeldbestimmungseinrichtung 22, eine Navigationseinrichtung 23 und eine Einrichtung 24 zur Steuerung der Aktoren für Bremsen, Lenkung und Vortrieb des Fahrzeugs. Die Einrichtung 24 zur Steuerung der Aktoren dient zum Ausführen der autonomen Fahrfunktion in üblicher Weise und braucht an dieser Stelle nicht weiter erläutert zu werden.
  • Mittels einer Prädiktionseinrichtung 26, die im Beispiel der 2 ein Bestandteil der Steuerungseinrichtung 21 ist, kann die Komplexität einer zukünftigen Verkehrssituation prädiziert werden, die beispielsweise aus der Navigationseinrichtung 23 abgeleitet werden kann. Dabei umfasst die Navigationseinrichtung 23 beispielsweise telematische Dienste, Positionsbestimmung mittels GPS und digitale Karten. Aus der Prädiktion der Komplexität einer zukünftigen Verkehrssituation kann die Steuerungseinrichtung 21 die Übernahme der Fahrverantwortung durch den Fahrer verlangen und dies durch eine Einrichtung 25 zum Dimmen der Innenraumbeleuchtung in die Wege leiten. Mittels einer Kommunikationseinrichtung 27 können die Steuerungseinrichtung 21 und der Fahrer miteinander kommunizieren, wobei die Kommunikationseinrichtung 27 zumindest eine Eingabeeinrichtung und eine Ausgabeeinrichtung, wie beispielsweise eine Anzeige, aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Innenraumbeleuchtung
    20
    Vorrichtung zum autonomen Fahren eines Kraftfahrzeugs
    21
    Einrichtung zum Steuern der autonomen Fahrfunktion
    22
    Umfeldbestimmung
    23
    Navigationseinrichtung
    24
    Steuerung der Aktoren für Bremsen, Lenkung, Vortrieb
    25
    Dimmeinrichtung
    26
    Prädiktionseinrichtung
    27
    Kommunikationseinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8260482 B1 [0003]
    • US 2010/0014711 A1 [0005]
    • DE 102004007788 A1 [0006]
    • DE 102005022912 A1 [0007]
    • DE 102008043601 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Übernahme der Fahrfunktion während einer Dunkelfahrt durch den Fahrer eines Kraftfahrzeugs (1) von der autonomen Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs (1) oder durch die autonome Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs (1) von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs (1), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einleiten einer Übernahme der Fahrfunktion und der tatsächlichen Übernahme der Fahrfunktion eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung (2) zur Adaption des Sehvermögens des Fahrers erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die autonome Fahrfunktion während der autonomen Fahrt aufgrund der zukünftigen Fahrsituation einen Zeitpunkt zur Übernahme der Fahrfunktion durch den Fahrer prognostiziert und den Fahrer durch Dimmung der Innenraumbeleuchtung (2) zur Übernahme der Fahrfunktion vorbereitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dimmung der Innenraumbeleuchtung (2) über ein vorgegebenes Zeitintervall erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene Zeitintervall 2 Minuten beträgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Übernahme der durch den Fahrer ausgeübten Fahrfunktion von der autonomen Fahrfunktion der Fahrer den beabsichtigten Übergang der autonomen Fahrfunktion mitteilt, eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung für ein vorgegebenes Zeitintervall erfolgt, und die Fahrfunktion nach Ablauf des Zeitintervalls durch die autonome Fahrfunktion übernommen wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Absicht des Fahrers zur Übertragung der Fahrfunktion auf die autonome Fahrfunktion des autonomen Fahrzeugs durch eine manuelle Eingabe erfolgt.
  7. Vorrichtung (20) zum autonomen Fahren eines Kraftfahrzeugs ausgelegt zur Durchführung des Verfahrens zur Übernahme der Fahrfunktion während einer Dunkelfahrt durch den Fahrer des Kraftfahrzeugs von der autonomen Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs oder durch die autonome Fahrfunktion des Kraftfahrzeugs von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs nach einem der vorangegangenen Ansprüche umfassend eine Einrichtung (21) zur Steuerung einer autonomen Fahrfunktion, eine Einrichtung (22) zur Bestimmung des Umfeldes des autonomen Fahrzeugs, eine Navigationseinrichtung (23) und eine Einrichtung (24) zur Steuerung der Bremsfunktion, Lenkfunktion und Vortriebsfunktion des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) eine Einrichtung (25) zur Dimmung der Innenraumbeleuchtung aufweist, wobei bei einer Übernahme der Fahrfunktion durch den Fahrer von der autonomen Fahrfunktion oder umgekehrt die Einrichtung (25) zur Dimmung der Innenraumbeleuchtung (2) zur Adaption des Sehvermögens des Fahrers eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung (2) bewirkt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtung (21) zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion eine Einrichtung (26) zur Prognostizierung der Komplexität der Verkehrssituation aufweist, wobei die Einrichtung (21) zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion bei einer prognostizierten komplexen Verkehrssituation eine Übergabe der Fahrfunktion an den Fahrer durch eine Dimmung der Innenraumbeleuchtung initiiert.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) zum autonomen Fahren ein Einrichtung (27) zur Kommunikation mit dem Fahrer aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (27) zur Eingabe von Instruktionen des Fahrers an die Einrichtung zur Ausführung der autonomen Fahrfunktion und zur Übermittlung des Fahrzeugstatus von der Einrichtung (21) zur Steuerung der autonomen Fahrfunktion an den Fahrer ausgelegt ist.
DE102013006793.6A 2013-04-19 2013-04-19 Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem Fahrzeug mit autonomer Fahrfunktion Active DE102013006793B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013006793.6A DE102013006793B4 (de) 2013-04-19 2013-04-19 Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem Fahrzeug mit autonomer Fahrfunktion

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013006793.6A DE102013006793B4 (de) 2013-04-19 2013-04-19 Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem Fahrzeug mit autonomer Fahrfunktion

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013006793A1 true DE102013006793A1 (de) 2014-10-23
DE102013006793B4 DE102013006793B4 (de) 2023-09-14

Family

ID=51628693

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013006793.6A Active DE102013006793B4 (de) 2013-04-19 2013-04-19 Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem Fahrzeug mit autonomer Fahrfunktion

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013006793B4 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3028914A1 (de) * 2014-12-03 2016-06-08 HERE Global B.V. Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung einer betriebskonfiguration eines autonomen fahrzeugs
WO2017045670A3 (de) * 2015-09-16 2017-06-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zum betrieb wenigstens einer beleuchtungseinheit für den innenraum eines fahrzeuges
FR3056500A1 (fr) * 2016-09-28 2018-03-30 Valeo Vision Systeme d'eclairage interieur pour vehicule automobile autonome
DE102017002091A1 (de) 2017-03-04 2018-09-06 Daimler Ag Entertainmentfunktion eines Fahrzeugs
DE102017112068A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Man Truck & Bus Ag Verfahren und Anzeigevorrichtung zur Signalisierung einer Aufforderung zur Übernahme einer Fahrfunktion eines Kraftfahrzeugs
DE102017209438A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 Audi Ag Verfahren zur automatisierten Führung eines Kraftfahrzeugs
DE102017213993A1 (de) 2017-08-10 2019-02-14 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Gruppe an Leuchtmitteln in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102017213997A1 (de) 2017-08-10 2019-02-14 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Lichtquelle in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102018207754A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Einstellen von Lichtverhältnissen eines Fahrzeugs und Fahrzeug
EP3708223A1 (de) 2019-03-14 2020-09-16 Audi Ag Fahrzeug mit einer lichtquellenanordnung mit design zur emission von elektromagnetischer strahlung in eine passagierkabine eines fahrzeugs und entsprechende lichtquellenanordnung
US11400943B2 (en) * 2016-09-28 2022-08-02 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Assistance in driving on a fast road with carriageways separated by a safety rail
US11738768B2 (en) 2015-09-04 2023-08-29 Inrix, Inc. Manual vehicle control notification

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007788A1 (de) 2004-02-18 2005-09-08 Daimlerchrysler Ag Kinderkomfortsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102005022912A1 (de) 2005-05-19 2006-11-23 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zur Steuerung eines Innenbeleuchtungssystems für Fahrzeuge
US20100014711A1 (en) 2008-07-16 2010-01-21 Volkswagen Group Of America, Inc. Method for controlling an illumination in a vehicle interior in dependence on a head pose detected with a 3D sensor
DE102008043601A1 (de) 2008-11-10 2010-05-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung von Sichtverhältnissen für einen Benutzer bei Veränderung von auf den Benutzer einwirkenden Lichtfeldern
DE102009048954A1 (de) * 2009-10-10 2011-04-14 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Betreiben eines Fahrzeugs in einem keine Nutzeraktion erfordernden autonomen Fahrbetrieb
DE102010038550A1 (de) * 2010-07-28 2012-02-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern von Aktionen mehrerer Fahrzeuge
US8260482B1 (en) 2010-04-28 2012-09-04 Google Inc. User interface for displaying internal state of autonomous driving system
DE102012221090A1 (de) * 2011-11-17 2013-05-23 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) System und Verfahren für Regelkreis-Fahreraufmerksamkeitsmanagement

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330721C1 (de) 1993-09-10 1994-08-04 Daimler Benz Ag Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Fahrzeuginnenraumbeleuchtung
US5831389A (en) 1995-01-20 1998-11-03 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Method and apparatus for controlling an automotive room lamp

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004007788A1 (de) 2004-02-18 2005-09-08 Daimlerchrysler Ag Kinderkomfortsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102005022912A1 (de) 2005-05-19 2006-11-23 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zur Steuerung eines Innenbeleuchtungssystems für Fahrzeuge
US20100014711A1 (en) 2008-07-16 2010-01-21 Volkswagen Group Of America, Inc. Method for controlling an illumination in a vehicle interior in dependence on a head pose detected with a 3D sensor
DE102008043601A1 (de) 2008-11-10 2010-05-12 Robert Bosch Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung von Sichtverhältnissen für einen Benutzer bei Veränderung von auf den Benutzer einwirkenden Lichtfeldern
DE102009048954A1 (de) * 2009-10-10 2011-04-14 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Betreiben eines Fahrzeugs in einem keine Nutzeraktion erfordernden autonomen Fahrbetrieb
US8260482B1 (en) 2010-04-28 2012-09-04 Google Inc. User interface for displaying internal state of autonomous driving system
DE102010038550A1 (de) * 2010-07-28 2012-02-02 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern von Aktionen mehrerer Fahrzeuge
DE102012221090A1 (de) * 2011-11-17 2013-05-23 GM Global Technology Operations LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) System und Verfahren für Regelkreis-Fahreraufmerksamkeitsmanagement

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9499175B2 (en) 2014-12-03 2016-11-22 Here Global B.V. Method and apparatus for providing an operational configuration for an autonomous vehicle
EP3028914A1 (de) * 2014-12-03 2016-06-08 HERE Global B.V. Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung einer betriebskonfiguration eines autonomen fahrzeugs
US11738768B2 (en) 2015-09-04 2023-08-29 Inrix, Inc. Manual vehicle control notification
WO2017045670A3 (de) * 2015-09-16 2017-06-22 Hella Kgaa Hueck & Co. Verfahren zum betrieb wenigstens einer beleuchtungseinheit für den innenraum eines fahrzeuges
US10471891B2 (en) 2016-09-28 2019-11-12 Valeo Vision Interior lighting system for an autonomous motor vehicle
FR3056500A1 (fr) * 2016-09-28 2018-03-30 Valeo Vision Systeme d'eclairage interieur pour vehicule automobile autonome
EP3300953A1 (de) * 2016-09-28 2018-04-04 Valeo Vision Innenbeleuchtungssystem für autonomes kraftfahrzeug
US11400943B2 (en) * 2016-09-28 2022-08-02 Valeo Schalter Und Sensoren Gmbh Assistance in driving on a fast road with carriageways separated by a safety rail
DE102017002091A1 (de) 2017-03-04 2018-09-06 Daimler Ag Entertainmentfunktion eines Fahrzeugs
DE102017002091B4 (de) 2017-03-04 2022-08-18 Mercedes-Benz Group AG Verfahren und System zur Ausführung einer Entertainmentfunktion eines Fahrzeugs
DE102017112068A1 (de) 2017-06-01 2018-12-06 Man Truck & Bus Ag Verfahren und Anzeigevorrichtung zur Signalisierung einer Aufforderung zur Übernahme einer Fahrfunktion eines Kraftfahrzeugs
DE102017209438B4 (de) 2017-06-02 2021-09-09 Audi Ag Verfahren zur automatisierten Führung eines Kraftfahrzeugs
DE102017209438A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 Audi Ag Verfahren zur automatisierten Führung eines Kraftfahrzeugs
DE102017213997A1 (de) 2017-08-10 2019-02-14 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Lichtquelle in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102017213993A1 (de) 2017-08-10 2019-02-14 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Gruppe an Leuchtmitteln in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102017213993B4 (de) 2017-08-10 2019-12-19 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Gruppe an Leuchtmitteln in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102017213997B4 (de) 2017-08-10 2019-12-19 Audi Ag Verfahren zum Betreiben einer Lichtquelle in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102018207754A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-21 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Einstellen von Lichtverhältnissen eines Fahrzeugs und Fahrzeug
DE102018207754B4 (de) 2018-05-17 2021-12-09 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Einstellen von Lichtverhältnissen eines Fahrzeugs und Fahrzeug
EP3708223A1 (de) 2019-03-14 2020-09-16 Audi Ag Fahrzeug mit einer lichtquellenanordnung mit design zur emission von elektromagnetischer strahlung in eine passagierkabine eines fahrzeugs und entsprechende lichtquellenanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102013006793B4 (de) 2023-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102013006793A1 (de) Durchführung eines Übernahmevorgangs bei einem Fahrzeug mit autonomer Fahrfunktion
EP3271229B1 (de) Verfahren zum betreiben eines kraftfahrzeugs und zugehöriges kraftfahrzeug
EP3412489B1 (de) Verfahren und anzeigevorrichtung zur signalisierung einer aufforderung zur übernahme einer fahrfunktion eines kraftfahrzeugs
DE102013219887A1 (de) Verfahren für ein Fahrerassistenzsystem eines Fahrzeugs
DE102008038816A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung des Betriebs eines Fahrzeugs
DE102013213064A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum autonomen Einparken eines Fahrzeugs mit externer Überwachung
DE102009041187A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Adaption von Parametern eines Fahrerassistenzsystems
DE102013012750A1 (de) Verfahren für den Betrieb eines Fahrerassistenzsystems und zugehöriges Kraftfahrzeug
DE102009048954A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Betreiben eines Fahrzeugs in einem keine Nutzeraktion erfordernden autonomen Fahrbetrieb
DE102014201282A1 (de) Verfahren für ein Fahrerassistenzsystem
DE102017219585A1 (de) Verfahren zur Anpassung eines Komforts eines Fahrzeugs, Regelvorrichtung und Fahrzeug
DE102011111897A1 (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen und Verfahren zur Steuerung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens
DE102017214365A1 (de) System und Verfahren für ein Fahrzeug zum Wecken eines Fahrzeuginsassen während eines automatisierten Fahrvorgangs
DE102014216272A1 (de) Fahrerassistenzsystem
DE102018125939A1 (de) Verfahren und Steuereinheit zur Übergabe einer Fahraufgabe an einen Fahrer eines Fahrzeugs
DE102018205753A1 (de) Verfahren, Vorrichtung und Fortbewegungsmittel für ein automatisiertes Anfahren eines Fortbewegungsmittels an einer Lichtsignalanlage
DE102010060300A1 (de) Verfahren zum Detektieren einer Gefahrensituation und Reaktion zur Beseitigung dieser Gefahrensituation
DE102020212376A1 (de) Ableitung der Intention eines Passagiers im Fahrzeug anhand einer Interaktion des Passagiers mit einem Gegenstand
DE102019220205A1 (de) Adaptive Anpassung einer optischen Ausgabe an Sehstärke
DE102016208793A1 (de) Verkehrsampel-Assistent
DE102018212266A1 (de) Anpassung eines auswertbaren Abtastbereichs von Sensoren und angepasste Auswertung von Sensordaten
EP3630583A1 (de) Fahrsystem zum automatisierten fahren mit einer lenkradanzeige zur anzeige der entfernung zu einem endpunkt für automatisiertes fahren und verfahren zur anzeige der entfernung
DE102016210768A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Fahrerassistenzsystems
EP3847050B1 (de) Verfahren und steuereinrichtung zum betreiben einer am kopf tragbaren anzeigeeinrichtung in einem kraftfahrzeug
DE102012205675A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60Q0003020000

Ipc: B60Q0003200000

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division