DE102013005093B3 - Verbindersystem zum (De-)Montieren einer Verbindereinrichtung sowie (De-)Montageverfahren - Google Patents

Verbindersystem zum (De-)Montieren einer Verbindereinrichtung sowie (De-)Montageverfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Verbindersystem (1) mit einer Verbindereinrichtung (10), mindestens einer elektrisch leitfähigen Komponente (30) und einer Werkzeugvorrichtung (40) zum Montieren der Verbindereinrichtung (10) an der mindestens einen elektrisch leitfähigen Komponente (20, 30). Die Werkzeugvorrichtung (40) umfasst ein elektrisch isolierendes Werkzeuggehäuse (41) mit einer stirnseitigen Montageöffnung, durch welche die Verbindereinrichtung (10) in das Werkzeuggehäuse (41) aufnehmbar ist. Dabei sind die Werkzeugvorrichtung (40) und die Verbindereinrichtung (10) derart ausgebildet, dass die Verbindereinrichtung (10) zwischen mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten Position verschiebbar ist und dass im Falle einer Kontaktierung einer an der stirnseitigen Montageöffnung befindlichen Stirnfläche des Werkzeuggehäuses (41) mit der elektrisch leitfähigen Komponente (30) die Verbindereinrichtung (10) in der ersten Position die elektrisch leitfähige Komponente (30) nicht kontaktiert und in der mindestens einen zweiten Position kontaktiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und ein Verfahren zum (De-)Montieren einer Verbindereinrichtung mittels einer Werkzeugvorrichtung.
  • Bei der Montage von elektrisch leitenden Komponenten, insbesondere Komponenten eines Hochvoltkreises, z. B. Komponenten eines Batteriesystems, entstehen für Personen gefährliche Spannungen an den zu verbindenden Kontakten. Diese Gefahr besteht z. B. bei einem Verbinden, insbesondere Verschrauben der Module von Hochvoltbatterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge. Da vom Gesetzgeber sichere Arbeitsbedingungen vorgeschrieben sind, ist in diesen Fällen zur Gewährleistung der Arbeitssicherheit oftmals eine spezielle Schutzausrüstung und meist auch eine Zusatzausbildung für das Montagepersonal erforderlich. Häufig kommt isoliertes Spezialwerkzeug zum Einsatz, jedoch kann selbst damit weiterhin ein hohes Gefahrenpotential gegeben sein, denn die Verbinderkomponenten, insbesondere eine Schraube zum Verbinden einer Kontaktfahne mit einem Kabel, bestehen meist aus einem metallischen, gut leitenden Material. Ein Ersatz dieses Materials durch ein elektrisch isolierendes Material ist meist nicht sinnvoll, allein im Hinblick auf die Einhaltung bestimmter Anzugsdrehmomente und damit auch die Möglichkeit, Kontaktkräfte zwischen der Kontaktfahne und dem Kabel genau einstellen zu können.
  • Es ist eine Vielzahl unterschiedlicher Schutzgehäuse, Schutzkappen oder Isolierungen bekannt, mittels welchen Verbinderkomponenten elektrisch isoliert werden können, jedoch erschweren diese zusätzlichen Isolierungen meist die (De-)Montage und weisen auch keine große Praxistauglichkeit auf, z. B. weil nicht sichergestellt werden kann, dass sie die Verbinderkomponenten auch bei Vormontageschritten wie gewünscht isolieren. Bei manchen Stecker-Verbindungen wird versucht, diese Probleme dadurch zu lösen, dass alle elektrisch leitenden Teile von einem isolierenden hülsenartigen Element umfasst werden. Diese Art des Berührschutzes ist jedoch in vielen Situationen nicht zweckdienlich, z. B. wenn eine Kontaktierung einer nur einseitig zugänglichen Kontaktfahne erforderlich ist. Viele Verbinderkomponenten, insbesondere Schrauben, können aus montagetechnischen Gründen jedoch meist nicht vollständig isoliert werden, weisen also freiliegende elektrisch leitende Bereiche auf. Ein Berührschutz kann also meist nicht sichergestellt werden, insbesondere während den (De-)Montageschritten, bei welchen diese elektrisch leitenden Bereiche noch freiliegen. Daher muss ein Monteur meist eine besondere persönliche Schutzausrüstung aufweisen und mit einem Spezialwerkzeug arbeiten.
  • Die Offenlegungsschrift DE 10 2006 056 065 A1 zeigt eine Befestigungsanordnung zur Einrichtung eines stabilen Massekontakts eines Kabelschuhs an einem Massebolzen, mit einer Kontaktiereinheit mit einem Halteteil in Form eines Käfigs aus Kunststoff mit einer axialen Öffnung zum Einsetzen einer Schraube sowie mit radialen Öffnungen zum Einführen jeweils eines Kabelschuhs. Die Schraube ist über einen im Schraubenkopf angeordneten Innensechskant montierbar und dient dazu, den Kabelschuh an dem Massebolzen zu fixieren, um einen elektrischen Kontakt zwischen den Kabelschuhen und einem mit dem Massebolzen verbundenen Blech herzustellen. Das Halteteil umgibt in einem montierten Zustand der Befestigungsanordnung die Schraube und die Kabelschuhe. Die Schraube kann unverlierbar in das Halteteil eingeklipst werden und dadurch auch mittelbar die Kabelschuhe in dem Halteteil sichern. Während des Einschraubens kann der Schaft der Schraube über nach innen ragende elastische Finger des Halteteils in Position gehalten werden.
  • Die Patentschrift DE 10 2007 062 956 B3 zeigt eine Montagehilfe für das Montieren und verschiebesichere Fixieren von wenigstens zwei Kabelschuhen an einem Massebolzen, mit einem spritzgegossenen, käfigartigen Kunststoffelement mit kreisrunder Grundfläche und einer zentralen achteckigen Öffnung, um welche abstehende Halteelemente angeordnet sind, zwischen welchen jeweils eine Führung für einen der Kabelschuhe gebildet ist, wobei die Kabelschuhe an Rastnasen der Halteelemente formschlüssig fixierbar sind, wobei auf das Kunststoffelement ein Fixierelement aufgesteckt werden kann, welches mit den Halteelementen verrastet werden kann und dadurch die Kabelschuhe fixieren kann, und wobei die Montagehilfe über eine Montagemutter mit einem Massebolzen verbindbar ist.
  • Die Offenlegungsschrift DE 100 52 556 A1 zeigt eine Verbindungsanordnung zum einfachen und sicheren, dauerhaften Verbinden von zwei elektrisch leitfähigen Kontaktelementen, bei welcher das eine Kontaktelement in einem Schutzgehäuse aufgenommen ist, in welches das andere Kontaktelement eingeführt werden kann, bis sich die Kontaktelemente an einem Klemmglied überlappen, wobei als Klemmglied insbesondere als eine Schraube ausgeführt ist, die im Überlappungsbereich durch beide Kontaktelemente geführt ist und die Kontaktelemente aneinander presst, indem sie eine Druckkraft auf beide Kontaktelemente ausübt. Das Schutzgehäuse weist einen Bund auf, welcher die Schraube in einem montierten Zustand kragenartig umgrenzt, und an welchem zusätzlich zwecks besserer Abdichtung gegenüber der Umgebung eine Abdeckkappe vorgesehen sein kann.
  • Die Offenlegungsschrift DE 29 09 060 A1 zeigt einen eine Stromüberwachung ermöglichenden isolierten Kabelstecker zum Verbinden von zwei Kabeln eines Mittel- oder Hochspannungsnetzes, mit einer gasdicht in einer Gehäusewandung eingesetzten Steckbuchse, welche in einem isolierenden Gehäuse einen Steckbuchsenkörper aufnimmt, und in dem Steckbuchsenkörper ist ein Steckerkörper angeordnet, der klemmend auf einem abisolierten Ende eines der Kabel angebracht ist.
  • Die DE 8801252 U1 beschreibt einen Schraubendreher mit einer Schraubendreherklinge, über deren Spitze eine Hülse gestülpt ist. Eine Schraube kann in die Hülse und mit ihrem Schlitz in die Klinge eingesetzt werden, wobei die Schraube im eingesetzten Zustand mit ihrem Schraubenhals aus der Hülse hinaussteht. Beim Einschrauben kann die Hülse aus gummiartigem Kunststoff in axialer Richtung zurückweichen und der Schraubendreher mit der Hülse nach dem Einschrauben der Schraube wieder von dieser abgezogen werden.
  • Die DE 29902455 U1 beschreibt eine elektrisch isolierte Umschaltratsche mit einem Griffhebel und einem Ratschengehäuse, in welchem ein Ratschenmechanismus mit einem Drehantriebsteil untergebracht ist. Das Drehantriebsteil weist an einem freien Ende einen Steckanschluss für einen Stechschlüsseleinsatz auf. Die Umschaltratsche und der Steckschlüsseleinsatz sind dabei nahezu vollständig mit einem jeweiligen Kunststoffmantel überzogen die im aufgesteckten Zustand des Schlüsseleinsatzes zusammenwirken. Durch einen Verriegelungsmechanismus ist der Schlüsseleinsatz im aufgesteckten Zustand halterbar und mit dem Drehantriebsteil der Umschaltratsche um eine Drehachse rotierbar. Durch Lösen der Arretierung ist der Steckschlüsseleinsatz wieder von der Umschaltratsche lösbar.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verbindersystem und ein Verfahren bereitzustellen, mittels welchen eine Montage einer Verbindereinrichtung an mindestens einer elektrisch leitenden Komponente zum elektrischen Kontaktieren von zwei elektrisch leitenden Komponenten auf einfache und berührgeschützte Weise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verbindersystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des nebengeordneten Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verbindersystem umfasst eine Verbindereinrichtung, welche zumindest teilweise elektrisch leitfähig ausgebildet ist, mindestens eine elektrisch leitfähigen Komponente und eine Werkzeugvorrichtung zum Montieren der Verbindereinrichtung an der mindestens einen elektrisch leitfähigen Komponente. Die Werkzeugvorrichtung weist ein elektrisch isolierendes Werkzeuggehäuse mit einer Längserstreckungsrichtung und einer stirnseitigen Montageöffnung auf, wobei die Werkzeugvorrichtung dazu ausgebildet ist, die Verbindereinrichtung in Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses durch die Montageöffnung in das Werkzeuggehäuse aufzunehmen. Dabei sind die Werkzeugvorrichtung und die Verbindereinrichtung derart ausgebildet, dass im Falle der zumindest zum Teil in das Werkzeuggehäuse aufgenommenen Verbindereinrichtung diese zwischen mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten Position verschiebbar ist. Weiterhin sind die Werkzeugvorrichtung und die Verbindereinrichtung derart ausgebildet, dass im Falle der zumindest zum Teil in das Werkzeuggehäuse aufgenommenen Verbindereinrichtung und im Falle einer Kontaktierung einer an der stirnseitigen Montageöffnung befindlichen Stirnfläche des Werkzeuggehäuses mit der elektrisch leitfähigen Komponente die Verbindereinrichtung in der ersten Position die elektrisch leitfähige Komponente nicht kontaktiert und in der mindestens einen zweiten Position kontaktiert.
  • Dadurch, dass die Verbindereinrichtung in das Werkzeuggehäuse aufgenommen werden kann, wird auf besonders vorteilhafte Weise ein Berührschutz der Verbindereinrichtung in Bezug auf eine seitliche Berührung, insbesondere aus einer Richtung senkrecht zur Längserstreckungsrichtung der Werkzeugvorrichtung bereitgestellt. Dies impliziert gleichermaßen, dass die Verbindereinrichtung eine Länge aufweist, welche sich bei in das Werkzeuggehäuse aufgenommener Verbindereinrichtung in Längsersteckungsrichtung der Werkzeugvorrichtung erstreckt und kleiner ist als eine Länge der Werkzeugvorrichtung in Längserstreckungsrichtung, so dass die in das Werkzeuggehäuse aufgenommene Verbindereinrichtung nicht aus dem Werkzeuggehäuse hinausragt, zumindest nicht in der ersten Position der Verbindereinrichtung. Auf diese Weise wird es ermöglicht, die Verbindervorrichtung auf berührgeschützte Weise zu Montagezwecken an die elektrisch leitfähige Komponente heranzuführen. Insbesondere dadurch, dass die Verbindervorrichtung zwischen einer ersten und einer zweiten Position verschiebbar ist, wird es bewerkstelligt, dass während des Heranführens der Werkzeugvorrichtung mit der aufgenommenen Verbindervorrichtung zusätzlich zu dem in Bezug auf eine seitliche Berührung sichergestellten Berührschutz die Sicherheit noch dadurch erhöht wird, dass die Verbindereinrichtung in der ersten Position die elektrisch leitfähige Komponente nicht kontaktiert. So wird es ermöglicht, dass die Verbindereinrichtung erst in die zweite Position verschoben wird, in der die Verbindereinrichtung die elektrisch leitfähige Komponente kontaktiert, wenn die Werkzeugvorrichtung an die elektrisch leitfähige Komponente herangeführt worden ist, und diese mit der Stirnfläche kontaktiert. Dann kann die Verbindereinrichtung sicher an der elektrisch leitfähigen Komponente montiert werden, wobei durch das Werkzeuggehäuse während des gesamten Vorgangs der Berührschutz sichergestellt ist. Somit wird es auf vorteilhafte Weise ermöglicht, dass mit einer solchen Werkzeugvorrichtung auf berührgeschützte Weise Verbindereinrichtungen gehandhabt werden können, die selbst nicht berührgeschützt ausgeführt sind, z. B. Schrauben.
  • Das Werkzeuggehäuse kann dabei beispielsweise hohlzylinderförmig ausgebildet sein. Weiterhin vorteilhaft ist, insbesondere bei einer als Schraube ausgebildeten Verbindervorrichtung, wenn das Werkzeuggehäuse derart ausgebildet ist, dass im Falle der in das Werkzeuggehäuse aufgenommenen Verbindereinrichtung diese um eine Symmetrieachse parallel zur Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses, insbesondere relativ zum Werkzeuggehäuse, drehbar ist. Das Werkzeuggehäuse kann auch so ausgebildet sein, dass seine Innengeometrie von seiner Außengeometrie verschieden ist. Beispielsweise kann das Werkzeuggehäuse eine Innenwandung aufweisen, welche eine zylinderförmige Geometrie, insbesondere mit in Längserstreckungsrichtung konstantem Durchmesser, aufweist, und eine Außenmantelfläche, welche eine beliebige Geometrie, beispielsweise eine prismenförmige Geometrie mit beliebiger Grundfläche, wie elliptisch, vielecksförmig, usw. Darüber hinaus kann die Werkzeugvorrichtung auch dazu ausgebildet sein, die Verbindervorrichtung zumindest in der ersten Position zu halten, beispielsweise aufgrund einer Haftreibung zwischen der Verbindereinrichtung und dem Werkzeuggehäuse. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Verbindervorrichtung und das Werkzeuggehäuse derart ausgebildet sind, dass im Falle der in das Werkzeuggehäuse aufgenommenen Verbindereinrichtung diese das Werkzeuggehäuse kontaktiert. Es kann aber auch einer andersartige Halterung der Verbindereinrichtung durch die Werkzeugvorrichtung bereitgestellt sein, insbesondere die nicht zwingend eine Kontaktierung der Verbindervorrichtung mit dem Werkzeuggehäuse erfordert. Durch die Möglichkeit des Haltens der Verbindervorrichtung zumindest in der ersten Position kann sichergestellt werden, dass die Verbindereinrichtung bei der Montage nicht versehentlich mit der elektrisch leitenden Komponente in Kontakt gelangt, beispielsweise durch zumindest teilweises Herausfallen/Herausrutschen der Verbindervorrichtung aus dem Werkzeuggehäuse, wobei die Verbindervorrichtung in diesem Fall nicht mehr berührgeschützt wäre. Darüber hinaus kann das Werkzeuggehäuse auch derart ausgebildet sein, dass die Innenwandung gleichzeitig als Führung für die Verbindervorrichtung fungiert, so dass diese entlang der Innenwandung von der mindestens einen ersten Position zur mindestens einen zweiten Position verschiebbar ist, was ein kontrolliertes Verschieben der Verbindervorrichtung ermöglicht.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die elektrisch leitfähige Komponente einen elektrisch leitfähigen Kern auf, der von einer Isolierung teilweise umgeben ist, wobei die Isolierung mindestens eine Aussparung aufweist, welche einen freiliegenden Bereich des elektrisch leitfähigen Kerns definiert. Dabei sind die Abmessungen des freiliegenden Bereichs derart bemessen, dass der freiliegende Bereich durch die Stirnfläche des Werkzeuggehäuses kontaktierbar ist.
  • Dadurch, dass die elektrisch leitfähige Komponente selbst ebenfalls nach außen isoliert ausgeführt ist und lediglich einen freiliegenden unisolierten Gereicht zu Montagezwecken aufweist, kann die Berührsicherheit zusätzlich erhöht werden.
  • Des Weiteren kann die Isolierung des elektrisch leitfähigen Kerns auch so ausgestaltet sein, dass diese eine den mindestens einen freiliegenden Bereich umschließende Erhöhung aufweist. Diese Erhöhung kann beispielsweise kragenförmig ausgebildet sein. Durch eine derartige Ausbildung der Isolierung kann auf besonders vorteilhafte Weise auch vor einer Montage ein Berührschutz in Bezug auf die Berührung des freiliegenden Bereichs des elektrisch leitfähigen Kerns bereitgestellt werden. Zu diesem Zweck ist die Isolierung bevorzugt so ausgestaltet, dass die Erhöhung in ihren Abmessungen und/oder ihrer Geometrie, z. B. in Bezug auf ihrer Höhe und/oder ihren Durchmesser und/oder im Verhältnis ihrer Höhe zu ihrem Durchmesser, derart ausgebildet ist, dass ein Berührschutz nach einer vorgegebenen Norm, insbesondere in Bezug auf eine Berührung mit dem Finger, gegeben ist.
  • Um einen derartigen Berührschutz bereitzustellen, kommen noch andere Ausgestaltungen der Isolierung als mit einer kragenförmigen Erhöhung in Frage. Beispielsweise kann diese auch in Form von hervorstehenden Stegen, welche um den freiliegenden Bereich, z. B. korbförmig, angeordnet sind, ausgebildet sein. Beispielsweise können die Stege auch bumerangfömig ausgebildet sein, so dass sich diese Steganordnung um den freiliegenden Bereich herum in eine vom freiliegenden Bereich wegweisende Richtung zunächst verjüngt und daraufhin wieder aufweitet, so dass die Abmessungen der Verjüngung und die Abstände der Stege einen oben genannten Berührschutz gewährleisten, und die Werkzeugvorrichtung durch diese Steganordnung an den freiliegenden Bereich heranführbar ist, beispielsweise dadurch, dass bei Heranführen der Werkzeugvorrichtung die Steganordnung durch die Werkzeugvorrichtung bzw. durch deren Heranführen radial nach außen biegbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Berührschutz vor einer Montage auch durch die geometrische Ausgestaltung des freiliegenden Bereichs gegeben sein. Beispielsweise kann dieser bei einer kreisförmigen Ausbildung einen Durchmesser aufweisen, der derart klein bemessen ist, dass ein oben genannter Berührschutz in Bezug auf eine vorgegebene Norm gewährleistet ist. Der freiliegende Bereich kann beispielsweise auch rechtecksförmig ausgebildet sein, so dass mindestens durch eine entsprechend kleine Abmessung, wie Breite oder Länge des freiliegenden Bereichs, der Berührschutz sichergestellt ist.
  • Diese genannten Ausgestaltungen der Isolierung und des freiliegenden Bereichs gelten in gleicher Weise für den Fall, dass weitere freiliegende Bereiche der elektrisch leitfähigen Komponente vorgesehen sind, so dass für diese weiteren freiliegenden Bereiche in gleicher Weise ein Berührschutz, insbesondere vor einer Montage, sichergestellt werden kann.
  • Insbesondere kann die Isolierung mit einem Isolierkragen gemäße dem Isolierkragen der Steckvorrichtung ausgeführt sein, welcher in der Anmeldung der selben Anmelderin, eingereicht am selben Tag, mit dem Titel „Buchsenvorrichtung zum berührsicheren elektrischen Kontaktieren einer korrespondierenden Steckervorrichtung, korrespondierende Steckervorrichtung sowie daraus gebildetes Verbindersystem” mit dem internen Aktenzeichen P10317, und insbesondere in den 1a, 2a, 4 und 5 genannter Anmeldung dargestellt und in der zugehörigen Figurenbeschreibung beschrieben ist.
  • Des Weiteren kann die Isolierung mit einem Isolierteil aufgebildet sein gemäß dem in der Anmeldung der selben Anmelderin, eingereicht am selben Tag, mit dem Titel „Verbindersystem zum mechanischen Verbinden und elektrischen Kontaktieren von zwei elektrisch leitfähigen Komponenten” und dem internen Aktenzeichen P 10252 beschriebenen Isolierteil der Isolierung, welche den elektrisch leitfähigen Teil der Komponente des Verbindersystems nur teilweise umgibt.
  • Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn das Werkzeuggehäuse eine Außenmantelfläche aufweist, welche das Werkzeuggehäuse senkrecht zur Längserstreckungsrichtung nach außen begrenzt und welche in einem Bereich der Montageöffnung an die Stirnfläche der Werkzeugvorrichtung angrenzt, wobei das Werkzeuggehäuse und der freiliegende Bereich des elektrisch leitfähigen Kerns derart korrespondierend ausgebildet sind, dass im Falle einer Kontaktierung der Stirnfläche des Werkzeuggehäuses mit dem freiliegenden Bereich, ein nicht isolierter Abstand zwischen der den freiliegenden Bereich begrenzenden Isolierung der elektrisch leitfähigen Komponente und der Außenmantelfläche des Werkzeuggehäuses im Bereich der Montageöffnung kleiner ist als ein erster vorgegebener Wert.
  • Dieser erste vorgegebene Wert soll dabei insbesondere so bemessen sein, dass im Falle der Kontaktierung der Stirnfläche des Werkzeuggehäuses mit dem freiliegenden Bereich ein Berührschutz in Bezug auf eine Berührung des freiliegenden Bereichs mit dem Finger gegeben ist. So kann sichergestellt werden, dass eine Berührung von elektrisch leitfähigen Komponenten des Verbindersystems bei Kontaktierung der Stirnfläche des Werkzeuggehäuses mit dem freiliegenden Bereich ausgeschlossen ist, und somit sichere Montagebedingungen gegeben sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindung weist die elektrisch leitfähige Komponente im freiliegenden Bereich eine Durchgangsöffnung auf und die Verbindereinrichtung umfasst einen Schaftteil und einen am Schaftteil angeordneten Kopfteil. Dabei sind die Verbindereinrichtung und die Durchgangsöffnung derart ausgebildet, dass nur der Schaftteil der Verbindereinrichtung in die Durchgangsöffnung einführbar ist und im Falle eines in die Durchgangsöffnung eingeführten Schaftteils der Kopfteil der Verbindereinrichtung mit einer Kontaktfläche des Kopfteils den freiliegenden Bereich der elektrisch leitfähigen Komponente kontaktiert. Dabei weist die Verbindereinrichtung weiterhin eine Isolierkappe auf, welche den Kopfteil der Verbindereinrichtung zumindest bis auf die Kontaktfläche umgibt, und wobei der Kopfteil und die Isolierkappe derart bemessen sind, dass bei in die Durchgangsöffnung eingeführtem Schaftteil der Verbindereinrichtung Abstände zwischen der Isolierkappe und der den freiliegenden Bereich begrenzenden Isolierung der elektrisch leitfähigen Komponente kleiner sind als ein zweiter vorgegebenen Wert.
  • Dieser zweite vorgegebene Wert, der insbesondere größer ist als der erste vorgegebene Wert, soll dabei insbesondere so bemessen sein, dass im Falle der mit dem Schaftteil in die Durchgangsöffnung eingeführten Verbindereinrichtung, insbesondere nach der Montage und bei entfernter Werkzeugvorrichtung, weiterhin ein Berührschutz in Bezug auf eine Berührung des freiliegenden Bereichs mit dem Finger gegeben ist. Insbesondere sind der Kopfteil und der Schaftteil der Verbindereinrichtung elektrisch leitfähig. Durch die Isolierkappe kann die Verbindervorrichtung nicht nur berührgeschützt an der elektrisch leitfähigen Komponente montiert werden, sondern der Berührschutz ist auch noch nach der Montage gegeben. Dabei weist also ein Spalt zwischen der Isolierkappe der montierten Verbindervorrichtung und der Isolierung der elektrisch leitfähigen Komponente eine Spaltbreite auf, die so klein ist, dass der freiliegende Bereich der elektrisch leitfähigen Komponente mit dem Finger nicht berührt werden kann.
  • Eine als Schraube ausgebildete Verbindereinrichtung ist besonders gut dazu geeignet, zwei Komponenten, zwischen denen ein elektrischer Kontakt herzustellen ist, mit einer definierten Kontaktkraft aneinander zu pressen. Bevorzugt kommt mit der Werkzeugvorrichtung eine Spezialschraube zum Einsatz, welche einen Innensechskant oder eine Torx-Aufnahme aufweist und an ihrem Schraubenkopf bzw. Kopfteil mit einer Isolierkappe, insbesondere einer isolierenden Kunststoffkappe versehen ist. Die Isolierkappe kann dabei zentrisch eine Aussparung aufweisen, die einen Eingriff eines Werkzeugs in den Schraubenkopf ermöglicht. Die Kunststoffkappe kann dabei so ausgeführt sein, dass der Schraubenkopf nach der Norm DIN EN 60529 sicher ist in Bezug auf eine Berührung durch einen menschlichen Finger.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Werkzeugvorrichtung ein Montagewerkzeugteil auf, das zum Teil im Werkzeuggehäuse angeordnet ist, und das derart ausgebildet ist, dass es in Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses relativ zum Werkzeuggehäuse beweglich ist, wobei das Montagewerkzeugteil weiterhin dazu ausgebildet ist im Falle der zum Teil in das Werkzeuggehäuse aufgenommenen Verbindereinrichtung diese von der ersten zu der mindestens einen zweiten Position zu bewegen.
  • Durch den Montagewerkzeugteil kann auf besonders vorteilhafte Weise die Verbindereinrichtung mittels derjenigen Einrichtung, nämlich der Werkzeugvorrichtung, positioniert werden, welche auch eine Montage an mindestens einer der Komponenten sicherstellen kann. Es ist kein weiteres Werkzeug erforderlich, und es muss kein zusätzlicher Handgriff erfolgen. Dies erleichtert die (De-)Montage. Der Montagewerkzeugteil kann die Verbindereinrichtung dabei auch in einer Transportposition in einem vorgebbaren Abstand zur stirnseitigen Montageöffnung des Werkzeuggehäuses lagern. Das ortsfeste Lagern der Verbindereinrichtung, sei es in der Transportposition oder in einer Zwischenposition, kann allein mittels des Montagewerkzeugteils oder auch mittels des Werkzeuggehäuses selbst sichergestellt werden. Als eine Transportposition ist dabei bevorzugt eine Position zu verstehen, in welcher die Verbindereinrichtung während der Handhabung vor der Montage der Verbindereinrichtung an einer der leitenden Komponenten innerhalb des Werkzeuggehäuses ortsfest gelagert ist.
  • Das Werkzeuggehäuse/die Hülse kann zwecks Montage der Verbindereinrichtung relativ zu der Verbindereinrichtung bewegt werden, insbesondere in Richtung einer Mittenlängsachse der Hülse bzw. der Verbindereinrichtung verschoben werden. Dabei kann die Verbindereinrichtung über das Montagewerkzeugteil in Position gehalten werden. Das Montagewerkzeugteil kann als Montagestift ausgebildet sein und kann auch als Demontagestift eingesetzt werden. Bevorzugt ist der Montagestift zentrisch innerhalb des Werkzeuggehäuses gelagert.
  • Zum Halten der Verbindereinrichtung an dem Montagewerkzeugteil können beispielsweise unterschiedliche Maßnahmen getroffen werden. Das Montagewerkzeugteil kann (permanent-)magnetisch ausgebildet sein, so dass z. B. ein magnetischer Schraubenkopf einer Verbindereinrichtung von selbst an dem Montagewerkzeugteil haften bleibt. Das/der Montagewerkzeugteil kann z. B. auch über eine Oberflächenhaftkraft mit der Verbindereinrichtung gekuppelt sein, insbesondere indem eine Außenmantelfläche des Montagewerkzeugteils, welche in Eingriff mit dem Montageeingriff der Verbindereinrichtung gelangt, eine bestimmte Oberflächenrauhigkeit oder bestimmte Reibwerte aufweist und/oder mit Außenabmessungen ausgeführt ist, welche bei Eingriff eine Druckkraft auf korrespondierende Innenmantelflächen des Montageeingriffs bewirken.
  • Gemäß einer Variante kann die Verbindereinrichtung auch durch die/eine Innenmantelfläche des Werkzeuggehäuses gehalten werden. Das Werkzeuggehäuse kann z. B. Innenabmessungen aufweisen, die mit den Außenabmessungen der Verbindereinrichtung abgestimmt sind. Mit anderen Worten kann in einem spezifischen Beispiel zwischen einer Isolierung bzw. einem Schraubenkopf, insbesondere der Isolierkappe, der Verbindereinrichtung und einer Innenwandung des Werkzeuggehäuses eine Presspassung oder Reibkupplung gebildet sein: die Verbindereinrichtung (z. B. Schraube) kann in das Werkzeuggehäuse geschoben werden, um darin allein aufgrund einer Haftreibung an der Innenmantelfläche über die Innenmantelfläche gehalten zu sein. Für die Montage der Verbindereinrichtung ist es dann nur noch erforderlich, eine Druckkraft in der Montagerichtung auf die Verbindereinrichtung auszuüben. Die Haftreibung kann so groß sein, dass die Verbindereinrichtung von selbst nicht aus dem Werkzeuggehäuse rutscht, auch nicht aufgrund irgendeiner Gravitationskraft.
  • Gemäß einer Variante ist der Montagestift drehbar um die Mittenlängsachse in dem Werkzeuggehäuse gelagert und als Schraubdorn mit einem Schraubkopf an einem freien in Richtung der stirnseitigen Montageöffnung des Werkzeuggehäuses weisenden Ende ausgebildet. Der Montagestift bzw. Schraubdorn kann ferner als Hohlwelle ausgebildet sein. Hierdurch kann der Montagestift z. B. mit einem Unterdruck-System gekuppelt sein und auf die Verbindereinrichtung kann eine Haltekraft ausgeübt werden, so dass die Verbindereinrichtung innerhalb des Werkzeuggehäuses mittels des Montagestiftes gehalten werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Werkzeugvorrichtung ein Federelement auf, welches mit dem Werkzeuggehäuse und dem Montagewerkzeugteil gekuppelt ist. Dies stellt eine besonders vorteilhafte und einfache Möglichkeit dar, das Montagewerkzeugteil beweglich relativ zum Werkzeuggehäuse auszugestalten.
  • Beispielsweise kann während der Montage eine Relativbewegung zwischen dem Werkzeuggehäuse und der Verbindereinrichtung entgegen der Federkraft erfolgen. Bevorzugt ist das Federelement direkt mit dem Werkzeuggehäuse gekuppelt, indem das Federelement an einer dem Werkstück abgewandten (z. B. einer Kontaktfahne abgewandten) Stirnseite oder eines entsprechend angeordneten Absatzes des Werkzeuggehäuses an dem Werkzeuggehäuse angreift. Mittels des Federelements kann das Werkzeuggehäuse federelastisch gelagert werden. Bevorzugt ist das Federelement so angeordnet, dass das Federelement eine Kraft in der Montagerichtung bzw. entgegen der Montagerichtung ausübt. Als eine Montagerichtung ist dabei bevorzugt eine Richtung zu verstehen, in welcher die Verbindereinrichtung zwecks (De-)Montage in Bezug auf die Werkzeugvorrichtung verlagert wird. Die Montagerichtung ist z. B. parallel zu einer Symmetrieachse einer in einer der Komponenten (insbesondere in einer Kontaktfahne) ausgebildeten Durchgangsöffnung (insbesondere Bohrung) ausgerichtet und parallel zur Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses. Das Federelement kann z. B. als Schraub- oder Spiralfeder oder Tellerfeder ausgebildet sein oder wahlweise auch aus einer Vielzahl einzelner Federelemente bestehen.
  • Weiter bevorzugt ist der Montagestift mittels des Federelements mit dem Werkzeuggehäuse gekuppelt, indem das Federelement eine Kraft auf den Montagestift bzw. das Werkzeuggehäuse ausübt, welche den Montagestift relativ zu dem Werkzeuggehäuse aus dem Werkzeuggehäuse wegverlagert. Mit anderen Worten ist das Federelement dazu ausgebildet, das Werkzeuggehäuse und den Montagestift mittels einer Druckkraft auseinanderzutreiben. Soll der Montagestift weiter in das Werkzeuggehäuse eingreifen, so ist hierzu eine Druckkraft erforderlich, die der Federkraft entgegenwirkt. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass ohne (menschliche) Krafteinwirkung auf das Werkzeug/den Montagestift eine Verbindereinrichtung jedenfalls berührgeschützt innerhalb des Werkzeuggehäuses angeordnet bleibt.
  • Das Federelement kann beispielsweise auch als eine Druckfeder ausgebildet sein, welche dazu ausgebildet ist, eine Druckkraft in der Montagerichtung auf das Werkzeuggehäuse auszuüben, insbesondere auch eine Druckkraft entgegen der Montagerichtung auf das Montagewerkzeugteil zum Montieren der Verbindereinrichtung. Durch eine Anordnung des Federelements zwischen dem Werkzeuggehäuse und dem Montagewerkzeugteil kann ein einfach aufgebautes Werkzeug bereitgestellt werden, welches auch weitgehend vorspannungsfrei ist, also ohne fortwährend angreifende Federkraft. Dies ermöglicht eine lange Lebensdauer des Federelements oder auch die Verwendung eines einfachen, kostengünstigen Federelements, welches nur bei Gebrauch beansprucht wird.
  • Es sei erwähnt, dass sich die Werkzeugvorrichtung nicht nur zum Montieren eignet, sondern auch zum Demontieren. Bevorzugt ist die Werkzeugvorrichtung dazu ausgebildet, eine als Schraube ausgebildete Verbindereinrichtung zu montieren. Nach der Montage kann die Werkzeugvorrichtung entfernt werden. Mit anderen Worten ist die Werkzeugvorrichtung kein Bestandteil der zu verbindenden Komponenten oder der Verbindereinrichtung.
  • Mittels eines solchen Verbindersystems kann die (De-)Montage der Verbindereinrichtung bzw. die Kontaktierung von z. B. Batteriemodulen ohne aufwändige Schutzausrüstung oder eine Spezialausbildung erfolgen. Teures Fachpersonal muss nicht angeheuert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Montieren einer zumindest teilweise elektrisch leitfähigen Verbindereinrichtung mittels einer Werkzeugvorrichtung an mindestens einer von zwei elektrisch leitenden Komponenten zum mechanischen Verbinden und elektrischen Kontaktieren der beiden Komponenten umfasst die Schritte:
    • a) Aufnehmen der Verbindereinrichtung in ein elektrisch isolierendes Werkzeuggehäuse der Werkzeugvorrichtung durch eine stirnseitige Montageöffnung des Werkzeuggehäuses in einer Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses derart, dass sich die Verbindereinrichtung in einer ersten Position befindet;
    • b) in Anlage Bringen einer an der stirnseitigen Montageöffnung des Werkzeuggehäuses angeordneten Stirnfläche des Werkzeuggehäuses an einer der beiden elektrisch leitenden Komponenten, wobei die sich in der ersten Position befindende Verbindereinrichtung die elektrisch leitende Komponente nicht kontaktiert; und
    • c) Verschieben der Verbindereinrichtung relativ zu dem Werkzeuggehäuse in Längserstreckungsrichtung durch eine stirnseitige Montageöffnung des Werkzeuggehäuses in mindestens eine zweite Position, wobei die Verbindereinrichtung die elektrisch leitende Komponente in der zweiten Position kontaktiert.
  • Hierdurch können insbesondere die bereits im Zusammenhang mit der Werkzeugvorrichtung geschilderten Vorteile erzielt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt in Schritt c) das Verschieben der Verbindereinrichtung durch ein zumindest teilweise innerhalb des Werkzeuggehäuses angeordnetes und an der in dem Werkzeuggehäuse anordenbaren Verbindereinrichtung angreifendes Montagewerkzeugteil erfolgt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird das Montagewerkzeugteil entgegen einer Federkraft eines Federelements, mittels welchem das Montagewerkzeugteil mit dem Werkzeuggehäuse gekoppelt ist, in einer Montagerichtung relativ zu dem Werkzeuggehäuse verlagert.
  • Die mit Bezug zum erfindungsgemäßen Verbindersystem vorgestellten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das beanspruchte Verfahren.
  • So wird auch durch das erfindungsgemäße Verfahren ein berührgeschützter Montagevorgang ermöglicht. Darüber hinaus kann auch nach dem Zurückfahren bzw. Zurückschieben der Werkzeugvorrichtung weg von der beispielsweise als Kontaktfahne ausgebildeten elektrisch leitenden Komponente (also in einer y-Richtung entgegen der Montagerichtung) der gesamte Anschlussbereich berührgeschützt ausgestaltet sein, und es sind bei der weiteren Handhabung keine weiteren Schutzmaßnahmen für das Personal erforderlich. Dies erleichtert nachfolgende Montage- oder Fertigungsschritte.
  • Eine Demontage kann in entsprechender gegensätzlicher Reihenfolge in Bezug auf die oben jeweils angegebenen Ausführungen erfolgen.
  • Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen, wobei gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung in einer Seitenansicht ein Verbindungsmittel, welches mit einer Werkzeugvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung montierbar ist;
  • 2 in einer schematischen Darstellung in einer Seitenansicht in einem vormontierten Zustand ein Verbindersystem mit einer Kabelvorrichtung und einem Verbindungsmittel, welches mit einer Werkzeugvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung montierbar ist;
  • 3 in einer teilweisen schematischen Darstellung in einer Seitenansicht eine Werkzeugvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Montage des in der 2 gezeigten Verbindersystems;
  • 4a in einer schematischen Darstellung in einer Seitenansicht in einem vormontierten Zustand das in der 2 gezeigte Verbindersystem dem Verbindungsmittel in Kontakt mit der in der 3 gezeigten Werkzeugvorrichtung;
  • 4b in einer schematischen Darstellung in einer Seitenansicht das in der 2 gezeigte Verbindersystem in einem endmontierten Zustand mit der in der 3 gezeigten Werkzeugvorrichtung in Kontakt mit dem Verbindungsmittel; und
  • 5 das in der 4b gezeigte Verbindersystem ohne Werkzeugvorrichtung in dem endmontierten Zustand.
  • In der 1 ist eine Verbindereinrichtung 10, insbesondere eine Schraube, mit einem Kopfteil 11 und einem Schaftteil 12 gezeigt, wobei an dem Schaftteil 12 ein Außengewinde 12.1 vorgesehen ist, und zwischen dem Schaftteil 12 und dem Kopfteil 11 eine Unterseite 11.2 des Kopfteils gebildet ist, über welche die Schraube 10 eine Kraft auf eine nicht dargestellte Kontaktfahne ausüben kann. Das Kopfteil 11 ist von einer Isolierung 11a umgeben, die jedoch eine Aussparung 11a.1 aufweist, welche mit einem Eingriff 11.1 korrespondiert, der oben an dem Kopfteil 11 vorgesehen ist. Der Eingriff 11.1 ist z. B. als ein Innensechskant ausgebildet oder eine Negativ-Geometrie, welche mit einem Torx-Schraubwerkzeug korrespondiert, und dient zum Befestigen des Verbindungsmittels 10, insbesondere durch Übertragung eines Drehmoments über den Eingriff 11.1.
  • In der 2 ist ein Verbindersystem 1 gezeigt, welches durch die in der 1 gezeigte Verbindereinrichtung 10 sowie durch eine Kabelvorrichtung 20 und eine Kontaktfahne 30 gebildet ist. Die Kontaktfahne 30 weist eine Isolierung 30a auf, welche die Kontaktfahne umgibt und an ihr anliegt, abgesehen von einem freiliegenden Bereich 31, in welchem die Verbindereinrichtung 10 vorgesehen werden kann, d. h., mit deren Unterseite an der Kontaktfahne 30 zur Anlage gebracht werden kann. In dem freiliegenden Bereich 31 ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch welche ein Schaftteil der Verbindereinrichtung 10 gesteckt werden kann. Weiterhin weist die Isolierung 30a auch auf der anderen Seite der Kontaktfahne 30 einen freiliegenden Bereich auf, um in diesem freiliegenden Bereich die Kabelvorrichtung 20 kontaktierend, und insbesondere elektrisch leitend, an der Kontaktfahne 30 anordnen zu können. Die Isolierung 30a der Kontaktfahne 30 kann z. B. auch so ausgestaltet sein, dass diese eine den freiliegenden Bereich 31 bzw. die freiliegenden Bereiche umschließende Erhöhung aufweist. Diese Erhöhung kann z. B. kragenförmig ausgebildet sein oder auch in Form von hervorstehenden Stegen, welche um den freiliegenden Bereich 31, z. B. korbförmig, angeordnet sind. Beispielsweise können die Stege auch bumerangförmig ausgebildet sein, so dass sich diese Steganordnung um den freiliegenden Bereich 31 herum in eine vom freiliegenden Bereich 31 wegweisende Richtung zunächst verjüngt und daraufhin wieder aufweitet, so dass die Abmessungen der Verjüngung und die Abstände der Stege einen oben genannten Berührschutz gewährleisten. Die Werkzeugvorrichtung 40 (vgl. 3) und/oder die Kabelvorrichtung 20 kann dabei durch diese Steganordnung an den freiliegenden Bereich heranführbar sein, beispielsweise so, dass bei Heranführen der Werkzeugvorrichtung 40 und/oder der Kabelvorrichtung 20 die Steganordnung durch die Werkzeugvorrichtung 40 und/oder Kabelvorrichtung 20 bzw. durch deren Heranführen radial nach außen biegbar ist.
  • Somit kann bereits vor einer Montage durch eine derartige Ausbildung der Isolierung ein Berührschutz in Bezug auf die Berührung des freiliegenden Bereichs 31 bzw. der freiliegenden Bereiche der Kontaktfahne 30 bereitgestellt werden.
  • Die Kabelvorrichtung 20 ist zum einen durch ein Kabel gebildet, welches eine Isolierung 20a aufweist, zum anderen durch ein Gehäuseteil 21 mit einem Kontaktierelement 22, welches in dem Gehäuseteil 21 angeordnet ist. Das Kabel mit der Isolierung 20a ist durch einen Schutzdeckel 21.1 geführt, welcher an dem Gehäuseteil 21 befestigt ist. Das Gehäuseteil 21 umfasst das Kontaktierelement 22 vollständig, abgesehen von einem freiliegenden Bereich, nämlich der Stirnfläche 22.1, welche dazu vorgesehen ist, mit der Kontaktfahne 30 in elektrischen Kontakt gebracht zu werden. Auch hierbei kann die Kabelvorrichtung 20 so ausgestaltet sein, dass bereits vor der Montage ein Berührschutz in Bezug auf eine Berührung der Stirnfläche 22.1 mit einem Finger bereitgestellt ist. Dazu kann beispielsweise das Gehäuseteil 21 auch über die Stirnfläche 22.1 hinausstehen, bzw. die Stirnfläche 22.1 kann in Bezug auf das Gehäuseteil 21 zurückversetzt sein. In gleicher Weise kann der freiliegenden Bereich der Kontaktfahne ausgestaltet sein, so dass dieser beispielsweise korrespondierende Aussparungen aufweist, in das hervorstehende Gehäuseteil 21 der Kabelvorrichtung 20 einführbar ist, so dass die Stirnfläche 22.1 der Kabelvorrichtung 20 den freiliegenden Bereich der Kontaktfahne 30 kontaktieren kann. Das Kontaktierelement 22 ist hier in der gezeigten Variante als zylindrischer Körper aus Vollmaterial ausgebildet und weist ein Innengewinde 22.2 auf, in welches die Verbindereinrichtung 10 eingebracht werden kann.
  • In der 3 ist eine Werkzeugvorrichtung 40 gezeigt, welche dazu ausgebildet ist, zwecks elektrischer Kontaktierung die in der 1 gezeigte Verbindereinrichtung 10 berührgeschützt in Eingriff mit dem in der 2 gezeigten Kontaktierelement 22 zu bringen. Die Werkzeugvorrichtung 40 ist zum einen durch ein Werkzeuggehäuse in Form einer Hülse 41 gebildet, welche federunterstützt gelagert ist, indem sie von einer Feder 42 mit einer Federkraft entgegen der y-Richtung beaufschlagt ist bzw. wird. Die Hülse 41 weist eine vorgebbare Wandstärke auf, dessen Betrag im Zusammenhang mit einem Berührschutz von Bedeutung ist, wie im Zusammenhang mit der 5 noch näher erläutert wird. In der Hülse 41 ist ein Werkzeugmontageteil, nämlich eine Art Montagestift 43 bzw. Schraubdorn angeordnet, welcher ein freies Werkzeugende aufweist, das mit dem Eingriff der in 1 gezeigten Schraube korrespondiert. Zum anderen ist die Werkzeugvorrichtung 40 durch eine nicht gezeigte mechanische Struktur gebildet, über welche sichergestellt werden kann, dass die Feder 42 zwischen der Struktur und dem Werkzeuggehäuse 41 gelagert ist und dazwischen eine Druckkraft entgegen einer Montagerichtung (–y) auf den Montagestift 43 und das Werkzeuggehäuse 41 ausüben kann.
  • Das Werkzeuggehäuse 41 weist an seinem stirnseitigen Ende eine Stirnfläche auf, welche eine Schnittstelle zu einer Kontaktfahne bildet. Die Stirnfläche ist dazu ausgebildet, an der Oberfläche einer Kontaktfahne zur Anlage zu kommen, wie in 4b näher gezeigt. Die Stirnfläche erstreckt sich daher bevorzugt senkrecht zu einer Mittenlängsachse der Werkzeugvorrichtung 40, d. h. in einer x-z-Ebene.
  • In der 4a ist die Werkzeugvorrichtung 40 in einer Anordnung relativ zu der Kontaktfahne 30 gezeigt, in welcher die Schraube 10 mit dem Kontaktierelement 22 kuppelbar ist. Die Schraube 10 ist innerhalb der Hülse 41 der Werkzeugvorrichtung 40 angeordnet, und der Montagestift 43 (Montagewerkzeugteil) greift in den Eingriff 11.1 der Schraube 10 ein. In der gezeigten Anordnung ist die Schraube 10 berührgeschützt innerhalb der Hülse 41 angeordnet, insbesondere ortsfest bezogen auf die Hülse 41. Die Lage bzw. Position der Schraube 10 ist durch die Position des Montagestifts 43 vorgegeben. Die Schraube 10 ist an dem Montagestift 43 gesichert gehalten, z. B. indem von dem Montagestift 43 ein Unterdruck in dem Eingriff 11.1 erzeugt wird oder eine magnetische Kraft auf die Schraube 10 ausgeübt wird oder die korrespondierenden Mantelflächen in dem Eingriff über eine Haftreibung aneinander gekuppelt sind. Der Abstand der Schraube 10 von der stirnseitigen Montageöffnung der Hülse 41 ist so groß, dass ein Normfinger nicht in Kontakt mit der Schraube 10 gelangen kann, insbesondere wenn er mit einer gekrümmten Fingerkuppe auf der Montageöffnung liegt.
  • Zur Montage wird das Werkzeug 40 mit der unteren Stirnseite der Hülse 41, nämlich der Stirnfläche, an der Kontaktfahne 30 in dem freiliegende Bereich 31 zur Anlage gebracht, und mittels des Montagestiftes 43 kann die Schraube 10 durch die dafür vorgesehene Bohrung in der Kontaktfahne 30 gesteckt werden und in Eingriff mit dem Innengewinde 22.2 des Kontaktierelements 22 gebracht werden, also eingeschraubt werden.
  • In der gezeigten Anordnung führt die im Zusammenhang mit der 3 beschriebene Federkraft dazu, dass die Hülse 41 die Schraube 10 vollständig abdeckt, mit anderen Worten wird die Hülse 41 nach unten entgegen der dargestellten y-Richtung gehalten. Sobald die Hülse 41 nun die Kontaktfahne 30 berührt, kann über den Montagestift 43 ein Kraft entgegen der y-Richtung auf die Schraube 10 ausgeübt werden, nämlich entgegen der Federkraft, und die Schraube 10 kann durch die Hülse 41 in Richtung Kontaktfahne geschoben werden.
  • In Bezug auf die Kabelvorrichtung 20 kann noch erwähnt werden, dass das Kabel mit der Isolierung 20a innerhalb des Schutzdeckels 21.1 bzw. innerhalb des Gehäuseteils 21 mittels einer Dichtung 21.2 gegenüber der Umgebung abgedichtet werden kann, wobei eine Seele oder eine einzelne Ader des Kabels über eine Schweiß-, Löt- oder mechanische Verbindung an dem Kontaktierelement 22, insbesondere einem dafür vorgesehenen (hervorstehenden) Befestigungsteil, befestigt werden kann.
  • In der 4b ist die Schraube 10 in einer montierten Endposition gezeigt, in welcher die Kabelvorrichtung 20 in elektrischem Kontakt mit der Kontaktfahne 30 gebracht ist. Die Schraube 10 zieht die Kabelvorrichtung 20 an die Kontaktfahne 30, und eine von der Schraube 10 auf die Kabelvorrichtung 20, nämlich auf das (nicht dargestellte, von dem Gehäuseteil 21 verdeckte) Kontaktierelement ausgeübte Zugkraft wird über die in 2 gezeigte Stirnfläche des Kontaktierelements auf den freiliegenden Bereich der Kontaktfahne 30 übertragen. Die Werkzeugvorrichtung 40 ist noch an der Kontaktfahne 30 angeordnet, wobei die Hülse mit der Wandstärke innerhalb des zwischen der Isolierung 30a und der Schraube 10 gebildeten Spalts bzw. Freiraums angeordnet ist, und der Montagestift 43 ist noch in Kontakt mit der Schraube 10. Durch den Pfeil y1 entgegen der y-Richtung ist angedeutet, dass über den Montagestift 43 eine Kraft entgegen der y-Richtung auf die Schraube 10 ausgeübt wurde bzw. wird. Mittels der Pfeile y2 in y-Richtung wird veranschaulicht, dass die Hülse 41 in der y-Richtung von der Kontaktfahne 30 weg gezogen werden kann, sobald die Schraube 10 fest montiert ist und die Isolierung 11a der Schraube sicherstellt, dass ein Berührschutz gegeben ist.
  • In der 5 ist das Verbindersystem 1 ohne Werkzeugvorrichtung gezeigt, nämlich in der endmontierten Lage, und es ist erkennbar, dass ein Berührschutz dadurch sichergestellt werden kann, dass zum einen der freiliegende Bereich 31 der Kontaktfahne 30 nun durch die Schraube 10 zu einem großen Teil abgedeckt wird, zum anderen die Isolierung 11a eine Berührung von möglicherweise elektrische leitenden Teilen der Schraube 10 vermeidet. Zwischen der Isolierung 30a der Kontaktfahne und der Isolierung 11a der Schraube 10 ergibt sich ein Spalt, hier angedeutet durch die beiden mit x bezeichneten Pfeile, der eine Breite in (radialer) x-Richtung aufweist, die derart gering ist, dass eine Person nicht in Kontakt mit dem (freiliegenden) leitenden Teil der Kontaktfahne 30 gelangen kann. Auch die durch die Isolierung 11a an der Schraube 10 gebildete Aussparung 11a.1 genügt diesen Anforderungen. Mittels der Werkzeugvorrichtung kann also sichergestellt werden, dass einfach aufgebaute Komponenten, die nur teilweise isoliert sein müssen, auf berührgeschützte Weise montiert werden können, und in einem endmontierten Zustand berührgeschützt sind bzw. bleiben. Der in der 5 angedeutete Spalt x ist dabei bevorzugt nur so breit, dass die Hülse des Werkzeugs darin Platz findet. Mit anderen Worten kann die Wandstärke der in der 3 bzw. 4a dargestellten Hülse so schmal ausgeführt sein, dass der erforderliche Spalt x noch den Standardnormen genügt, die einen bestimmten Berührschutz für Finger oder Hände von Personen regeln.

Claims (9)

  1. Verbindersystem (1) mit einer Verbindereinrichtung (10), welche zumindest teilweise elektrisch leitfähig ausgebildet ist, mindestens einer elektrisch leitfähigen Komponente (30) und einer Werkzeugvorrichtung (40) zum Montieren der Verbindereinrichtung (10) an der mindestens einen elektrisch leitfähigen Komponente (20, 30), dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugvorrichtung (40) ein elektrisch isolierendes Werkzeuggehäuse (41) mit einer Längserstreckungsrichtung und einer stirnseitigen Montageöffnung aufweist, wobei die Werkzeugvorrichtung (40) dazu ausgebildet ist, die Verbindereinrichtung (10) in Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses (41) durch die Montageöffnung in das Werkzeuggehäuse (41) aufzunehmen, wobei die Werkzeugvorrichtung (40) und die Verbindereinrichtung (10) derart ausgebildet sind, dass im Falle der zumindest zum Teil in das Werkzeuggehäuse (41) aufgenommenen Verbindereinrichtung (10) diese zwischen mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten Position verschiebbar ist, wobei die Werkzeugvorrichtung (40) und die Verbindereinrichtung (10) derart ausgebildet sind, dass im Falle der zumindest zum Teil in das Werkzeuggehäuse (41) aufgenommenen Verbindereinrichtung (10) und im Falle einer Kontaktierung einer an der stirnseitigen Montageöffnung befindlichen Stirnfläche des Werkzeuggehäuses (41) mit der elektrisch leitfähigen Komponente (30) die Verbindereinrichtung (10) in der ersten Position die elektrisch leitfähige Komponente (30) nicht kontaktiert und in der mindestens einen zweiten Position kontaktiert.
  2. Verbindersystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Komponente (30) einen elektrisch leitfähigen Kern aufweist, der von einer Isolierung (30a) teilweise umgeben ist, wobei die Isolierung (30a) mindestens eine Aussparung aufweist, welche einen freiliegenden Bereich (31) des elektrisch leitfähigen Kerns definiert, wobei Abmessungen des freiliegenden Bereichs (31) derart bemessen sind, dass der freiliegende Bereich (31) durch die Stirnfläche des Werkzeuggehäuses (41) kontaktierbar ist.
  3. Verbindersystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeuggehäuse (41) eine Außenmantelfläche aufweist, welche das Werkzeuggehäuse (41) senkrecht zur Längserstreckungsrichtung nach außen begrenzt und welche in einem Bereich der Montageöffnung an die Stirnfläche der Werkzeugvorrichtung (40) angrenzt, und wobei das Werkzeuggehäuse (41) und der freiliegende Bereich (31) des elektrisch leitfähigen Kerns derart korrespondierend ausgebildet sind, dass im Falle einer Kontaktierung der Stirnfläche des Werkzeuggehäuses (41) mit dem freiliegenden Bereich (31), ein nicht isolierter Abstand zwischen der Isolierung der elektrisch leitfähigen Komponente (30) und der Außenmantelfläche des Werkzeuggehäuses (41) im Bereich der Montageöffnung kleiner ist als ein erster vorgegebener Wert.
  4. Verbindersystem (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitfähige Komponente (30) im freiliegenden Bereich (31) eine Durchgangsöffnung aufweist und die Verbindereinrichtung (10) einen Schaftteil (12) und einen am Schaftteil (12) angeordneten Kopfteil (11) aufweist, wobei die Verbindereinrichtung (10) und die Durchgangsöffnung derart ausgebildet sind, dass nur der Schaftteil (12) der Verbindereinrichtung (10) in die Durchgangsöffnung einführbar ist und im Falle eines in die Durchgangsöffnung eingeführten Schaftteils (12) der Kopfteil (11) der Verbindereinrichtung (10) mit einer Kontaktfläche (11.2) des Kopfteils (11) den freiliegenden Bereich (31) der elektrisch leitfähigen Komponente (30) kontaktiert, wobei die Verbindereinrichtung (10) weiterhin eine Isolierkappe (11a) aufweist, welche den Kopfteil (11) der Verbindereinrichtung (10) zumindest bis auf die Kontaktfläche (11.2) umgibt, und wobei der Kopfteil (11) und die Isolierkappe (11a) derart bemessen sind, dass bei in die Durchgangsöffnung eingeführtem Schaffteil (12) der Verbindereinrichtung (10) Abstände zwischen der Isolierkappe (11a) und der den freiliegenden Bereich (31) begrenzenden Isolierung (30a) der elektrisch leitfähigen Komponente (30) kleiner sind als ein zweiter vorgegebenen Wert (x).
  5. Verbindersystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugvorrichtung (40) ein Montagewerkzeugteil (43) aufweist, das zum Teil im Werkzeuggehäuse (41) angeordnet ist, und das derart ausgebildet ist, dass es in Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses (41) relativ zum Werkzeuggehäuse (41) beweglich ist, wobei das Montagewerkzeugteil (43) weiterhin dazu ausgebildet ist im Falle der zum Teil in das Werkzeuggehäuse (41) aufgenommenen Verbindereinrichtung (10) diese von der mindestens einen ersten zu der mindestens einen zweiten Position zu bewegen.
  6. Verbindersystem (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugvorrichtung (40) ein Federelement (42) aufweist, welches mit dem Werkzeuggehäuse (41) und dem Montagewerkzeugteil (43) gekuppelt ist.
  7. Verfahren zum Montieren einer zumindest teilweise elektrisch leitfähigen Verbindereinrichtung (10) mittels einer Werkzeugvorrichtung (40) an mindestens einer von zwei elektrisch leitenden Komponenten (20, 30) zum mechanischen Verbinden und elektrischen Kontaktieren der beiden Komponenten (20, 30), gekennzeichnet durch die Schritte: a) Aufnehmen der Verbindereinrichtung (10) in ein elektrisch isolierendes Werkzeuggehäuse (41) der Werkzeugvorrichtung (40) durch eine stirnseitige Montageöffnung des Werkzeuggehäuses (41) in einer Längserstreckungsrichtung des Werkzeuggehäuses (41) derart, dass sich die Verbindereinrichtung (10) in einer ersten Position befindet; b) in Anlage Bringen einer an der stirnseitigen Montageöffnung des Werkzeuggehäuses (41) angeordneten Stirnfläche des Werkzeuggehäuses (41) an einer der beiden elektrisch leitenden Komponenten (30), wobei die sich in der ersten Position befindende Verbindereinrichtung (10) die elektrisch leitende Komponente (30) nicht kontaktiert; und c) Verschieben der Verbindereinrichtung (10) relativ zu dem Werkzeuggehäuse (41) in Längserstreckungsrichtung durch eine stirnseitige Montageöffnung des Werkzeuggehäuses (41) in mindestens eine zweite Position, wobei die Verbindereinrichtung (10) die elektrisch leitende Komponente (30) in der zweiten Position kontaktiert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt c) das Verschieben der Verbindereinrichtung (10) durch ein teilweise innerhalb des Werkzeuggehäuses (41) angeordnetes und an der in dem Werkzeuggehäuse (41) anordenbaren Verbindereinrichtung (10) angreifendes Montagewerkzeugteil (43) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagewerkzeugteil (43) entgegen einer Federkraft eines Federelements (42), mittels welchem das Montagewerkzeugteil mit dem Werkzeuggehäuse (41) gekoppelt ist, in einer Montagerichtung relativ zu dem Werkzeuggehäuse (41) verlagert wird.
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