DE102013004988A1 - Elektronische Vorrichtungen mit Bewegungsreaktion und zugehörige Verfahren - Google Patents

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Abstract

Elektronische Vorrichtungen mit Bewegungsreaktion und zugehörige Verfahren sind vorgesehen. In dieser Hinsicht weist eine repräsentative, elektronische Vorrichtung Folgendes auf: eine Bilderfassungsvorrichtung, die betriebsbereit ist, um Bilddaten zu erfassen; einen Beschleunigungsmesser, der betriebsbereit ist, um eine Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung abzufühlen; und ein Bewegungsreaktionssystem, das betriebsbereit ist, um Beschleunigungsinformationen zugehörig zu einer abgefühlten Beschleunigung zu empfangen und um einen Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung zumindest teilweise basierend auf der Beschleunigungsinformation zu ändern.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf die Bilderfassung.
  • HINTERGRUND
  • Bilderfassungsvorrichtungen sind alltäglich, wobei viele dieser Vorrichtungen in Mobiltelefonen implementiert sind. Unglücklicherweise kann die Verwendung einer Bilderfassungsvorrichtung, die auf einem Mobiltelefon ansässig sind, etwas umständlich sein. Es sei bemerkt, dass auf viele der Funktionalitäten auf dem Mobiltelefon nur zugegriffen werden kann, nachdem ein Benutzer durch eine Anzahl von Menüs und/oder Steuereinstellungen navigiert. Sobald er Zugriff darauf hat, kann das Erlangen eines Bilds zusätzlich das Betätigen irgendeiner Anzahl von Steuerungen umfassen, die als graphische Betätigungsvorrichtungen und/oder physische Knöpfe auf dem Mobiltelefon vorgesehen sein können.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Elektronische Vorrichtungen mit Bewegungsreaktion und zugehörige Verfahren sind vorgesehen. Kurz beschrieben ist ein Ausführungsbeispiel unter anderem eine elektronische Vorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Bilderfassungsvorrichtung, die betriebsbereit ist, um Bilddaten zu erfassen; einen Beschleunigungsmesser, der betriebsbereit ist, um eine Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung abzufühlen; und ein Bewegungsreaktionssystem, das betriebsbereit ist, um eine Beschleunigungsinformation zugehörig zu einer abgefühlten Beschleunigung zu empfangen und einen Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung zumindest teilweise basierend auf der Beschleunigungsinformation zu ändern.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist ein Verfahren zum Erfassen von Bildern, das Folgendes aufweist: Abfühlen der Beschleunigung, die mit einer Bilderfassungsvorrichtung assoziiert ist; und Verändern eines Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung basierend zumindest zum Teil auf der Beschleunigung.
  • Andere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden Fachleuten des Gebiets bei der Betrachtung der folgenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass sämtliche derartigen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile innerhalb dieser Beschreibung in den Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen und durch die begleitenden Ansprüche geschützt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Viele Aspekte der Offenbarung können besser unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen verstanden werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstäblich, wobei die Betonung eher auf die klare Darstellung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung gelegt wird. Darüber hinaus bezeichnen in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile über die verschiedenen Ansichten hinweg.
  • 1 ist ein schematisches Schaubild eines beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsfunktion verwendet.
  • 2 ist ein schematisches Schaubild des Ausführungsbeispiels der 1, das die Bewegungsreaktionsfunktionalität zeigt.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Erfassung von Bildern abbildet.
  • 4 ist ein schematisches Schaubild eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Funktionalität abbildet, die durch ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Bewegungsreaktionssystems ausgeführt werden kann.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Funktionalität abbildet, die durch ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Bewegungsreaktionssystems ausgeführt werden kann.
  • 7 ist ein schematisches Schaubild eines beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsfunktion verwendet.
  • 8 ist ein schematisches Schaubild des Ausführungsbeispiels der 7, das die Bewegungsreaktionsfunktionalität zeigt.
  • 9 ist ein schematisches Schaubild eines beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsfunktion verwendet.
  • 10 ist ein schematisches Schaubild des Ausführungsbeispiels der 9, das die Bewegungsreaktionsfunktionalität zeigt, die das Filtern von sachfremden bzw. belanglosen Beschleunigungseingaben umfasst.
  • 11 ist ein schematisches Schaubild eines beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, das die Bewegungsreaktionsfunktionalität zeigt, die die Videoerfassung umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nachdem die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Offenbarung zusammengefasst wurden, wird nun im Detail auf das Bezug genommen, was in den Zeichnungen dargestellt ist. Während die Offenbarung in Verbindung mit diesen Zeichnungen beschrieben wird, ist es nicht beabsichtigt, den Umfang des Rechtsschutzes auf das Ausführungsbeispiel oder die hierin offenbarten Ausführungsbeispiele zu beschränken. Stattdessen ist beabsichtigt, dass sämtliche Alternativen, Modifikationen und Entsprechungen in dem Rahmen und Umfang der Offenbarung enthalten sind, wie dieser durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • In dieser Hinsicht sind elektronische Vorrichtungen mit Bewegungsreaktion und zugehörige Verfahren vorgesehen, von denen einige Ausführungsbeispiele Smartphones mit an Bord befindlichen Bilderfassungsvorrichtungen umfassen. In einigen Ausführungsbeispielen wird die Beschleunigung des Smartphones abgefühlt und die zu der abgefühlten Beschleunigung zugehörige Information wird als eine Eingabe für das Verändern eines Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung verwendet. Beispielhaft kann sich der veränderte Modus auf eine Zoomfunktion der Vorrichtung beziehen, so dass die Beschleunigung des Smartphones zu einem Objekt dazu führt, dass die Vorrichtung zu dem Objekt hin zoomt. Zusätzlich oder alternativ kann sich der veränderte Modus auf eine Bilderfassungsfunktion beziehen, so dass die Beschleunigungsergebnisse in der Vorrichtung von einem Kameramodus zu einem Videoerfassungsbetriebsmodus umschalten.
  • 1 ist ein schematisches Schaubild eines beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsfunktion verwendet. Wie in 1 gezeigt, ist die elektronische Vorrichtung 100 als ein Smartphone konfiguriert, obwohl andere Ausführungsbeispiele in unterschiedlicher Weise konfiguriert sein können (z. B. als eine Digitalkamera oder ein Tabletcomputer). Die Vorrichtung 100 enthält eine Anzeigevorrichtung 102 und eine Bilderfassungsvorrichtung 104, die eine rückwärts weisende Kamera 106 aufweist (die auf einer Rückseite der Vorrichtung 100 gelegen ist). Es sei bemerkt, dass andere Komponenten der Bilderfassungsvorrichtung im Allgemeinen innerhalb der Vorrichtung 100 gelegen sind und daher nicht gezeigt sind.
  • 1 zeigt ebenfalls ein Bild, das durch die Bilderfassungsvorrichtung erlangt werden kann und das gegenwärtig durch die Anzeigevorrichtung angezeigt wird. Das angezeigte Bild 108 ist mit einem Objekt 110 assoziiert. Basierend auf den Charakteristiken und Einstellungen der Bilderfassungsvorrichtung, ebenso wie der Größe des Objekts und der Entfernung zwischen dem Objekt und der Kamera 106, weist das angezeigte Bild 110 eine Anzeigegröße auf. In diesem Fall umfasst die Anzeigegröße eine Bildhöhe, die ungefähr 25% der Höhe der Anzeige 102 entspricht.
  • 2 ist ein schematisches Schaubild des Ausführungsbeispiels der 1, das die Bewegungsreaktionsfunktionalität zeigt. Insbesondere zeigt 2, dass sich die Anzeigegröße des angezeigten Bilds 110 dramatisch vergrößert hat, und zwar ansprechend auf die Bewegung der Kamera 106 zu dem Objekt 110 hin (dargestellt durch die gestrichelten Pfeile „A”). Es sei bemerkt, dass die Bildhöhe nun ungefähr 60% der Höhe der Anzeige 102 beträgt, während die Kamera eine vernachlässigbare Entfernung zu dem Objekt hin bewegt wurde. Diese Funktionalität wird durch ein Bewegungsreaktionssystem 120 bewerkstelligt, das auf der elektronischen Vorrichtung 100 angesiedelt ist und welches die Bewegungen der Vorrichtung 100 interpretiert, um verschiedene Betriebsmodi zu initiieren. In diesem Fall führte die abgefühlte Beschleunigung der Vorrichtung 100 zu dem Objekt 110 hin, zu einer Betätigung einer Hereinzoomfunktion der Bilderfassungsvorrichtung, und zwar ohne weitere Betätigung durch den Nutzer. Es sollte bemerkt werden, dass eine Korrespondenz bzw. Übereinstimmung zwischen der Größe des Zoomens und der Beschleunigung zwischen den Ausführungsbeispielen variieren kann und/oder anpassbar sein kann.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zur Erfassung von Bildern zeigt, wie dieses durch eine elektronische Vorrichtung 100 der 1 ausgeführt werden kann. Wie in 3 gezeigt, umfasst das Verfahren das Abfühlen der Beschleunigung, die mit einer Bilderfassungsvorrichtung (Block 130) assoziiert ist. In Block 132 wird ein Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung verändert. Insbesondere wird der Modus zumindest teilweise ansprechend auf die abgefühlte Beschleunigung verändert.
  • 4 ist ein schematisches Schaubild eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung. Wie in 4 gezeigt, weist die elektronische Vorrichtung 150 eine Verarbeitungsvorrichtung (Prozessor) 160, Eingabe-/Ausgabe-Schnittstellen 162, eine Anzeigevorrichtung 164, eine Touchscreen-Schnittstelle 166, eine Netzwerk-/Kommunikationsschnittstelle 168, einen Speicher 170, ein Betriebssystem 172 auf, wobei alle über einen lokalen Datenbus 174 kommunizieren. Zusätzlich weist die Vorrichtung eine Bilderfassungsvorrichtung 176, (einen) Beschleunigungsmesser 178 und ein Bewegungsreaktionssystem 180 auf.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 160 kann einen maßgefertigten oder kommerzielle verfügbaren Prozessor, eine Zentraleinheit bzw. CPU oder einen Hilfsprozessor innerhalb mehrerer Prozessoren, einen halbleiterbasierten Mikroprozessor (in der Form eines Mikrochips), einen Makroprozessor, einen oder mehrere anwendungsspezifische, integrierte Schaltungen bzw. ASICs (ASIC = Application Specific Integrated Circuit), eine Vielzahl von in geeigneter Weise konfigurierten digitalen, logischen Gattern, und andere elektronische Konfigurationen aufweisen, die diskrete Elemente sowohl individuell als auch in verschiedenen Kombinationen aufweisen, um den Gesamtbetrieb des Systems zu koordinieren.
  • Der Speicher 170 kann irgendeine Kombination von flüchtigen Speicherelementen (z. B. RAM-Speicher, wie beispielsweise DRAM und SRAM etc.) und nichtflüchtige Speicherelemente aufweisen. Der Speicher weist typischerweise ein natives Betriebssystem 172, eine oder mehrere native Anwendungen, Emulationssysteme oder emulierte Anwendungen für irgendeines einer Vielzahl von Betriebssystemen und/oder emulierten Hardware-Plattformen, emulierten Betriebssystemen etc. auf. Beispielsweise können die Anwendungen anwendungsspezifische Software aufweisen, die einige oder sämtliche Komponenten des Systems aufweist. Gemäß derartigen Ausführungsbeispielen werden die Komponenten in dem Speicher gespeichert und durch die Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt. Es sei bemerkt, dass obwohl das Bewegungsreaktionssystem 180 als nicht in dem Speicher 170 angeordnet dargestellt ist, in einigen Ausführungsbeispielen ein Bewegungsreaktionssystem darin gespeichert sein kann.
  • Die Touchscreen-Schnittstelle 166 ist konfiguriert, um einen Kontakt innerhalb des Anzeigebereichs der Anzeige 164 zu detektieren, und sieht eine Funktionalität, wie beispielsweise auf dem Schirm abgebildete Knöpfe, Menüs, Tastaturen, programmierbare Tasten etc. vor, die es dem Nutzer ermöglichen, die Benutzerschnittstelle durch Berührung zu navigieren.
  • Fachleute des Gebiets werden erkennen, dass der Speicher andere Komponenten aufweisen kann, und typischerweise wird, die der Einfachheit halber weggelassen wurden. Es sei bemerkt, dass in dem Kontext dieser Offenbarung ein nicht-transitorisches, computerlesbares Medium eines oder mehrere Programme zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung oder -einrichtung speichert.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 4 weist die Netzwerk-/Kommunikationsschnittstellenvorrichtung 168 verschiedene Komponenten auf, um Daten über eine Netzwerkumgebung zu senden und/oder zu empfangen. Beispielsweise können derartige Komponenten eine drahtlose Kommunikationsschnittstelle aufweisen. Wenn derartige Komponenten als eine Anwendung enthalten sind, können die eine oder mehreren Komponenten auf einem nicht-transitorischen, computerlesbaren Medium gespeichert oder durch die Verarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden.
  • Der/die Beschleunigungsmesser 178 kann/können einen oder mehrere der verschiedenen Arten von Sensoren für das Detektieren der Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung aufweisen. Dies kann eine oder mehrere verschiedene Gyroskope umfassen, die konfiguriert sein können, um Mehrachsenbeschleunigungen abzufühlen, und/oder andere Vorrichtungen, die konfiguriert sein können, um lineare Beschleunigungen abzufühlen. Im Betrieb erfahren der/die Beschleunigungsmesser eine Bewegung, die mit der Bewegung der elektronischen Vorrichtung assoziiert ist, und liefern ansprechend auf die Bewegung Informationen zugehörig zu den abgefühlten Beschleunigungen. In einigen Ausführungsbeispielen kann diese Information direkt durch das Bewegungsreaktionssystem verwendet werden, während in anderen Ausführungsbeispielen die Information als eine Eingabe für eine andere Komponente oder Komponenten verwendet werden kann, und zwar zur Modifikation vor der Verwendung durch das Bewegungsreaktionssystem.
  • Ansprechend auf die Information zugehörig zu den abgefühlten Beschleunigungen, kann das Bewegungsreaktionssystem einen Betriebsmodus der elektronischen Vorrichtung verändern. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Bewegungsreaktionssystem einen Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung verändern, wenn die Bilderfassungsvorrichtung betätigt worden ist (z. B. eine Kamerafunktion eines Mobiltelefons angeschaltet wird). Abhängig von den abgefühlten Parametern, die den Zustand der Bilderfassungsvorrichtung und die abgefühlten Beschleunigungen umfassen können, können verschiedene Modi, wie beispielsweise das Zoomen und die Videoerfassung geändert werden.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionalität abbildet, die durch ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Bewegungsreaktionssystems ausgeführt werden kann. Wie in 5 gezeigt, kann die Funktionalität (oder das Verfahren) so ausgelegt sein, dass sie bei Block 182 beginnt, in dem Information zugehörig zu dem Start der Bilderfassung empfangen wird. In einigen Ausführungsbeispielen kann diese Information mit dem Anschalten einer Kamerafunktion eines Mobiltelefons oder dem Anschalten von beispielsweise einer Digitalkamera assoziiert sein. In Block 184 wird eine Bestimmung vorgenommen, dahingehend ob eine Beschleunigung detektiert worden ist. Wenn keine Beschleunigung detektiert wurde, kann der Prozess zum Block 184 zurückkehren. Wenn jedoch eine Beschleunigung detektiert wurde, kann der Prozess zum Block 186 voranschreiten, in dem ein Zoom einer assoziierten Bilderfassungsvorrichtung ansprechend auf die detektierte Beschleunigung angepasst wird.
  • Bei Verkörperung durch Software sollte bemerkt werden, dass jeder Block, der in dem Flussdiagramm der 5 dargestellt ist (oder irgendeinem der anderen Flussdiagramme) ein Modul, Segment oder Teil des Codes repräsentiert, dass die Programmanweisungen aufweist, die auf einem nicht-transitorischen, computerlesbaren Medium gespeichert sind, um die spezifizierten logische(n) Funktion(en) zu implementieren. In dieser Hinsicht können die Programmanweisungen in der Form eines Quellcodes verkörpert sein, der Ausführungen aufweist, die in einer Programmiersprache geschrieben sind, oder einen Maschinencode, der numerische Anweisungen aufweist, die durch ein geeignetes Ausführungssystem erkennbar sind. Der Maschinencode kann aus dem Quellcode etc. umgewandelt werden. Bei Verkörperung durch Hardware kann jeder Block eine Schaltung oder eine Anzahl von miteinander verbundenen Schaltungen repräsentieren, um die spezifizierte(n) logische(n) Funktion(en) zu implementieren. Zusätzlich, obwohl die Flussdiagramme spezifische Ausführungsreihenfolgen zeigen, sollte verstanden werden, dass sich die Reihenfolgen der Ausführung unterscheiden können.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionalität abbildet, die durch ein anderes beispielhaftes Ausführungsbeispiel eines Bewegungsreaktionssystems ausgeführt wird. Wie in 6 gezeigt, kann die Funktionalität (oder das Verfahren) als beim Block 192 beginnend ausgelegt werden, in dem die Information zugehörig zu dem Start der Bilderfassung empfangen wird. In Block 194 wird eine Bestimmung vorgenommen, dahingehend ob eine Beschleunigung detektiert worden ist. Im Allgemeinen können Beschleunigungsereignisse zugehörig zu einer Geste bzw. Handbewegung über Dauern von 2 Sekunden oder weniger auftreten und können mathematisch zu einer Nettonullveränderung in der Geschwindigkeit beitragen.
  • Wenn keine Beschleunigung detektiert wurde, kann der Prozess zum Block 194 zurückkehren. Wenn jedoch eine Beschleunigung detektiert wurde, kann der Prozess zum Block 196 voranschreiten, in dem eine Bestimmung dahingehend vorgenommen wird, ob die detektierte Beschleunigung und die Geschwindigkeit der Vorrichtung in der gleichen Richtung erfolgen. Es sei bemerkt, dass wenn die Beschleunigung und Geschwindigkeit in der gleichen Richtung erfolgen, die Bewegung der Vorrichtung im Allgemeinen in einer geraden Linie stattfindet. Wenn jedoch die Beschleunigung und die Geschwindigkeit nicht in der gleichen Richtung erfolgen, kann dies anzeigen, dass sich die Vorrichtung in einer Art von Kurve bewegt.
  • Wenn in Block 196 bestimmt wird, dass die Beschleunigung und Geschwindigkeit in der gleichen Richtung sind, kann der Prozess zu Schritt 198 voranschreiten, in dem eine weitere Bestimmung erfolgt. Insbesondere wird eine Bestimmung vorgenommen, dahingehend ob eine relative Bewegung der Vorrichtung des Nutzers detektiert wird. Es sei bemerkt, dass wenn keine relative Bewegung detektiert wird, dass dies eine Anzeige dafür sein kann, dass sich der Nutzer und die Vorrichtung auf einer bewegenden Plattform befinden, wie beispielsweise einem Automobil. Folglich, wenn keine relative Bewegung detektiert wird (was eine Bewegung anzeigen kann, die der Nutzer nicht beabsichtigt, für die Betätigung eines Merkmals der Vorrichtung zu verwenden), kann der Prozess zu Block 194 zurückkehren und wie zuvor beschrieben fortfahren. Wenn in Block 198 bestimmt wird, dass eine relative Bewegung detektiert wurde, kann der Prozess zu Block 200 voranschreiten, in dem ein Zoom einer assoziierten Bilderfassungsvorrichtung ansprechend auf die detektierte Beschleunigung angepasst werden kann. Beispielsweise, wenn die Beschleunigung zu einem Objekt hin detektiert wurde, von dem die Bilderfassungsvorrichtung ein Bild erfassen kann, kann ein Hereinzoomen ausgeführt werden; wenn die Beschleunigung jedoch von dem Objekt weg ist, kann ein Herauszoomen ausgeführt werden.
  • Zurückkehrend zu Block 196, wenn bestimmt wird, dass die Beschleunigung und die Geschwindigkeit nicht in der gleichen Richtung sind, kann der Prozess zu Block 210 voranschreiten, in dem die Videoerfassungsfunktionalität ansprechend auf die detektierte Beschleunigung aktiviert werden kann. D. h. der Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung kann von dem der Bilderfassung zur Videoerfassung ansprechend auf die detektierte Beschleunigung geändert werden.
  • Es sollte bemerkt werden, dass in einigen Ausführungsbeispielen das Verändern eines Betriebsmodus von Bilderfassung zu Videoerfassung ansprechend auf Kriterien ausgeführt werden kann, die sich von den oben beschriebenen unterscheiden. Beispielsweise kann die Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung in einer Richtung die weder zu einem Objekt von Interesse hin oder von diesem weg ist, den Videoerfassungsmodus betätigen. Offensichtlich können andere Kriterien in noch weiteren Ausführungsbeispielen verwendet werden.
  • 7 ist ein schematisches Schaubild eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsfunktion verwendet, wobei 8. eine Bewegungsreaktionsfunktionalität demonstriert. Wie in 7 gezeigt, ist die elektronische Vorrichtung 220 als ein Smartphone konfiguriert, das eine Anzeigevorrichtung 222 beinhaltet sowie eine Bilderfassungsvorrichtung 224, die eine rückwärtsweisende Kamera 226 aufweist.
  • 7 zeigt ebenfalls ein angezeigtes Bild 228, das mit einem Objekt 230 assoziiert ist. Basierend auf den Charakteristiken und Einstellungen der Bilderfassungsvorrichtung ebenso wie der Größe des Objekts und der Entfernung zwischen dem Objekt und der Kamera 226, weist das angezeigte Bild 228 eine Anzeigegröße auf. In diesem Fall umfasst die Anzeigegröße eine Bildgröße, die ungefähr 60% der Höhe der Anzeige entspricht.
  • In 8 hat sich die Anzeigegröße des angezeigten Bilds 228 dramatisch verringert, und zwar ansprechend auf die Bewegung der Kamera 226 weg von dem Objekt 230 (dargestellt durch die gestrichelten Pfeile „B”). Es sei bemerkt, dass die Bildhöhe jetzt ungefähr 25% der Höhe der Anzeige 222 beträgt, während die Kamera eine vernachlässigbare Entfernung weg von dem Objekt bewegt worden ist. Diese Funktionalität kann durch ein Bewegungsreaktionssystem (nicht gezeigt) bewerkstelligt werden, das auf der elektronischen Vorrichtung 220 angeordnet ist. In diesem Fall, führt die abgefühlte Beschleunigung der Vorrichtung 220 weg von dem Objekt 230 zur Betätigung einer Herauszoomfunktion der Bilderfassungsvorrichtung ohne weitere Betätigung durch den Nutzer. Es sollte bemerkt werden, dass wenn der Benutzer wünscht, den Zoom nach der Bewegung der Vorrichtung, wie durch die Pfeile B angezeigt, zu verringern, der Benutzer die Bewegung der Vorrichtung verschärfen kann. Insbesondere kann der Nutzer die Vorrichtung schnell zu dem Objekt bewegen (d. h. schneller als dies zur Betätigung der Herauszoomfunktion getan wurde) und dann zurück weg von dem Objekt, wie zuvor, um das Herauszoomen fortzusetzen.
  • In 8 sind ebenfalls Sätze von gestrichelten Pfeilen „C” dargestellt, die die Bewegung der elektronischen Vorrichtung in einer Lenkradbewegung repräsentieren. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine derartige Lenkradbewegung verwendet, um die Zoomfunktion zu deaktivieren, die durch das Bewegungsreaktionssystem vorgesehen wird. Beispielsweise, nach dem Zoomen des Bilds durch Bewegen der Vorrichtung weg von dem Objekt, kann es der Nutzer wünschen, die manuelle Steuerung der Zoomfunktion zu übernehmen. Dies kann bewerkstelligt werden, indem die Vorrichtung in dieser Lenkradbewegung bewegt wird, nach der manuelle Eingaben die Bilderfassungsfunktionalität dominieren können.
  • 9 ist ein schematisches Schaubild eines weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, die eine Bilderfassungsfunktion verwendet, wobei 10 die Bewegungsreaktionsfunktionalität demonstriert, die das Filtern von irrelevanten Beschleunigungseingaben beinhaltet. Wie in 9 gezeigt, weist die elektronische Vorrichtung 250 eine Bilderfassungsvorrichtung auf, die sowohl eine rückwärts weisende Kamera 252 als auch einen Entfernungssensor 254 beinhaltet, der eine vorwärts weisende Kamera aufweist. Die elektronische Vorrichtung 250 ist gegenwärtig so ausgerichtet, dass die rückwärts weisende Kamera imstande ist, ein Bild zugehörig zu dem Objekt 256 zu erfassen. Es sei ebenfalls bemerkt, dass sich die elektronische Vorrichtung 250 und ein Nutzer 260 der Vorrichtung innerhalb eines Fahrzeugs (dargestellt durch den Kasten 262) befinden, wobei sich die Vorrichtung 250 eine Entfernung X1 von dem Nutzer entfernt befindet.
  • In 10 wird gezeigt, dass sich ein Nutzer 260 und eine Vorrichtung 250 weiter weg von dem Objekt 256 bewegt haben, als das welches in 9 abgebildet ist. In einem Ausführungsbeispiel, wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, kann beispielsweise die Bewegung der Vorrichtung weg von dem Objekt (wie durch einen begleitenden Beschleunigungsmesser abgefühlt) bewirken, dass die Vorrichtung den Betriebsmodus durch Herauszoomen von dem Objekt ändert. In diesem Fall filtert jedoch das assoziierte Bewegungsreaktionssystem (nicht gezeigt) der Vorrichtung 250 die irrelevante Beschleunigung, die mit dem Fahrzeug 262 assoziiert ist, heraus. Insbesondere bestimmt die Vorrichtung 250, dass obwohl die Vorrichtung tatsächlich weg von dem Objekt beschleunigt, das Bewegungsreaktionssystem die Bilderfassungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung 250 veranlasst, zu dem Objekt hin zu zoomen. Dies deshalb, da bestimmt wurde, dass die Entfernung zwischen dem Nutzer und der Vorrichtung 250 auf die Entfernung X2 ansteigt, was größer als die Entfernung X1 ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wurde der Anstieg der Entfernung zwischen dem Nutzer und der elektronischen Vorrichtung bestimmt, um über die Verwendung der vorwärts weisenden Kamera anzusteigen. Obwohl es möglich ist, diesen auf verschiedene Art und Weisen zu bestimmen, umfasst eine derartige Art die Verwendung eines eingebetteten Entfernungsmessers der Kamera, und eine weitere beinhaltet die Verwendung einer Gesichtsmerkmalabbildung. Beispielsweise wenn der detektierte Abstand zwischen den Augen des Nutzers auf einer Bilderfassungsvorrichtung abnimmt, korreliert dies mit einem Anstieg in der Entfernung zwischen dem Nutzer und der elektronischen Vorrichtung. Diese Bildanalysedaten können verwendet werden, um die Daten zu untermauern, die durch den/die Beschleunigungsmesser erhalten werden.
  • 11 ist ein schematisches Schaubild eines beispielhaften Ausführungsbeispiels einer elektronischen Vorrichtung, die eine Bewegungsreaktionsfunktionalität zeigt, die eine Videoerfassung umfasst. Wie in 11 gezeigt, erfasst eine elektronische Vorrichtung 270, die eine Bilderfassungsvorrichtung und ein Bewegungsreaktionssystem beinhaltet, ein Bild eines Objekts 272, das sich entlang des Pfads bewegt, der durch die gestrichelte Pfeillinie „E” repräsentiert wird. In diesem Fall bewegt sich das Objekt eher schnell über ein Sichtfeld hinweg und der/die assoziierten Beschleunigungsmesser der elektronischen Vorrichtung detektiert/detektieren die Bewegung von der Position A zu der Position B und dann zu der Position C in einer relativ kurzen Zeitdauer (z. B. 0,5 Sek.). Ansprechend auf die detektierte Beschleunigung wird der Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung automatisch von einer Bilderfassung zu einer Videoerfassung geändert. Diese Funktionalität kann dazu neigen, dem Nutzer eine größere Chance zu geben, ein erwünschtes Bild zu erfassen, wenn sich die Vorrichtung eher schnell bewegt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegung der elektronischen Vorrichtung in einem Bogen, der durch die gestrichelte Linie „F” repräsentiert wird, um einen Punkt 276, der mit einer Schulter eines Nutzers übereinstimmen kann, beispielsweise während der Nutzer seinen Arm bewegt, um die rückwärts weisende Kamera zu dem Objekt 272 hin zu richten. Es sei ebenfalls bemerkt, dass sich die Entfernung zwischen der Kamera und dem Objekt relativ wenig verändert hat, was primär der relativ großen Entfernung zwischen dem Objekt und der Kamera geschuldet ist. Auf diese Weise kann die Betätigung der Videoerfassung zumindest zum Teil in einigen Ausführungsbeispielen auf den detektierten Beschleunigungen basiert sein, die in Bezug auf das Objekt querverlaufend sind. Zusätzlich oder alternativ kann die Betätigung zumindest teilweise in einigen Ausführungsbeispielen auf den detektierten Bewegungen um einen Punkt basiert sein.
  • Es sollte betont werden, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele möglicher Implementierungen sind. Viele Variationen und Modifikationen können an den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden, ohne die Prinzipien der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Beispielsweise können die beschriebenen Systeme durch Hardware, Software oder Kombinationen von diesen implementiert werden. Sämtliche derartigen Modifikationen und Variationen sollen hiermit innerhalb des Rahmens der Offenbarung enthalten und durch die folgenden Ansprüche geschützt werden.

Claims (20)

  1. Elektronische Vorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Bilderfassungsvorrichtung, die betriebsbereit ist, um Bilddaten zu erfassen; einen Beschleunigungsmesser, der betriebsbereit ist, um eine Beschleunigung der elektronischen Vorrichtung abzufühlen; und ein Bewegungsreaktionssystem, das betriebsbereit ist, um die Beschleunigungsinformation zugehörig zu einer abgefühlten Beschleunigung zu empfangen und einen Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung, zumindest zum Teil auf der Beschleunigungsinformation basierend, zu ändern.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Bilderfassungsvorrichtung ein Zoommerkmal zum Hereinzoomen zu einem Objekt von Interesse und zum Herauszoomen weg von dem Objekt von Interesse aufweist; und ansprechend auf die empfangene Beschleunigungsinformation zugehörig zu der Bewegung der Vorrichtung relativ zu dem Objekt von Interesse, das Zoommerkmal der Bilderfassungsvorrichtung relativ zu dem Objekt von Interesse zoomt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei basierend auf der Beschleunigungsinformation, die eine Bewegung zu dem Objekt von Interesse hin anzeigt, das Zoommerkmal der Bilderfassungsvorrichtung hereinzoomt, so dass eine Vergrößerung des Objekts von Interesse zunimmt.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei basierend auf der Beschleunigungsinformation, die die Bewegung weg von dem Objekt von Interesse anzeigt, das Zoommerkmal der Bilderfassungsvorrichtung herauszoomt, so dass eine Vergrößerung des Objekts von Interesse abnimmt.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Bewegungsreaktionssystem ferner betriebsbereit ist, um Beschleunigungen herauszufiltern, die nicht mit der Bewegung der Bilderfassungsvorrichtung relativ zu dem Nutzer der Vorrichtung assoziiert sind.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die Vorrichtung ferner einen Entfernungssensor aufweist, der betriebsbereit ist, um eine Veränderung in der Entfernung zwischen einem Nutzer und dem Sensor zu detektieren, um die Beschleunigungen zu bestimmen, die nicht mit der Bewegung der Bilderfassungsvorrichtung relativ zu dem Nutzer assoziiert sind.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei: die Bilderfassungsvorrichtung eine rückwärts weisende Kamera aufweist, die betriebsbereit ist, um die Bilddaten zugehörig zu dem Objekt von Interesse zu erfassen; und der Entfernungssensor eine vorwärts weisende Kamera aufweist, die betriebsbereit ist, um Bilddaten zu erfassen, die mit der Bewegung der Bilderfassungsvorrichtung relativ zu dem Nutzer assoziiert ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei: die Bilderfassungsvorrichtung betriebsbereit ist, um einen Videoerfassungsbetriebsmodus aufzuweisen; und der Videoerfassungsmodus der Bilderfassungsvorrichtung zumindest teilweise auf der empfangenen Beschleunigungsinformation betätigt wird, und zwar entsprechend der Bewegung in einem Bogen um den Nutzer.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei sich der Bogen in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene befindet.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Bewegungsreaktionssystem ferner betriebsbereit ist, um den Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung zumindest teilweise darauf basierend, dass die Bilderfassungsvorrichtung aktiviert wird, zu ändern.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die elektronische Vorrichtung ein Smartphone ist.
  12. Verfahren zum Erfassen von Bildern, das Folgendes aufweist: Abfühlen der Beschleunigung, die mit einer Bilderfassungsvorrichtung assoziiert ist; und Ändern eines Betriebsmodus der Bilderfassungsvorrichtung zumindest teilweise basierend auf der Beschleunigung.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Ändern eines Betriebs, das Ändern des Zooms der Bilderfassungsvorrichtung aufweist.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Ändern des Zooms das Hereinzoomen zu einem Objekt von Interesse aufweist, und zwar ansprechend darauf, dass die Beschleunigung zu dem Objekt von Interesse stattfindet.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Ändern des Zooms das Herauszoomen von einem Objekt von Interesse aufweist, und zwar ansprechend darauf, dass die Beschleunigung weg von dem Objekt von Interesse stattfindet.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 13, welches ferner das Vernachlässigen von Beschleunigungen aufweist, die sowohl den Nutzer der Bilderfassungsvorrichtung als auch die Bilderfassungsvorrichtung betreffen, so dass die Beschleunigungen den Zoom nicht verändern.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das Vernachlässigen der Beschleunigungen Folgendes aufweist: Überwachen einer Entfernung zwischen dem Nutzer und der Bilderfassungsvorrichtung; und Korrelieren der Veränderungen in der Entfernung zwischen dem Nutzer und der Bilderfassungsvorrichtung, wie sie mit Beschleunigungen assoziiert sind, die nicht vernachlässigt werden sollen.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Ändern eines Modus das Betätigen eines Videoerfassungsbetriebsmodus aufweist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner das Abbrechen des Änderns des Betriebsmodus aufweist, und zwar zumindest teilweise basierend auf einer vorgesehenen Bewegung der Bilderfassungsvorrichtung.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, wobei die vorgesehene Bewegung eine Rotation der Bilderfassungsvorrichtung in einer Lenkradbewegung ist.
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