DE102013002951A1

DE102013002951A1 - Masking device for use in painting plant to paint body of vehicle, has applicator for applying pasty mass on body of vehicle, aperture formed in applicator, and protective cap surrounding applicator and aperture

Info

Publication number: DE102013002951A1
Application number: DE201310002951
Authority: DE
Inventors: Alexander Effa; Andreas Fahrner; Danijel Savic
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2013-02-21
Filing date: 2013-02-21
Publication date: 2014-03-20

Abstract

The device (1) has an applicator (2) for applying pasty mass on a body of a vehicle. An aperture is formed in the applicator. A protective cap (4) surrounds the applicator and the aperture. A change device (3) automatically changes the protective cap, and is connected with adapters (7). A spring is mounted in an inner side of the protective cap. A conical head (10) of the protective cap is mounted on a complementary retainer and fixed with the adapters. A groove is provided in the protective cap. A grab equipment (5) is fixed with the applicator.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maskierungsvorrichtung zum begrenzten Aufbringen einer pastösen Masse als Schutz vor einer nachfolgenden Lackierung, insbesondere bei einer Karosserie, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The present invention relates to a masking device for the limited application of a pasty mass as protection against a subsequent coating, in particular in a body, according to the preamble of claim 1.

Maskierungsvorrichtungen kommen üblicherweise in einer Lackieranlage zum Einsatz, in der unterschiedliche Gegenstände wie beispielsweise eine Karosserie eines Fahrzeuges lackiert werden. Die Lackierung der Gegenstände kann hierbei mehrere Schritte beinhalten. Insbesondere ist es denkbar, dass der Gegenstand, beispielsweise die Karosserie, zunächst mittels einer kathodischen Tauchlackierung beschichtet wird. Anschließend erfolgt das Aufbringen des Lackes bzw. die Lackierung. Hierbei ist es wünschenswert, vorgegebene Bereiche des zu lackierenden Gegenstandes nicht zu lackieren, um diese beispielsweise zum Verkleben benutzen zu können. Hierzu können besagte Bereiche mittels einer Maskierungsvorrichtung mit einer pastösen Masse maskiert werden, wobei die pastöse Masse nach dem Lackiervorgang vergleichsweise leicht entfernt werden kann, um die entsprechenden Bereiche für nachfolgende Verklebungszwecke freizugeben. Das Aufbringen der pastösen Masse mit Hilfe der Maskierungsvorrichtung erfolgt üblicherweise mittels einer Aufbringeinrichtung der Maskierungsvorrichtung, wobei die pastöse Masse über eine Aufbringöffnung der Aufbringeinrichtung auf einen entsprechenden zu maskierenden Bereich gelangt. Die pastöse Masse wird gewöhnlich aus besagter Aufbringöffnung gepresst, so dass sie beim Aufbringen auch auf unerwünschte Bereiche gelangen kann. Dieser Nachteil wird insbesondere dadurch erhöht, dass die Aufbringeinrichtung, insbesondere im Bereich der Aufbringöffnung rotiert bzw. gedreht wird, so dass die Aufbringeinrichtung swirlartig ausgestaltet ist bzw. einen entsprechenden Kopf aufweist.Masking devices are usually used in a paint shop in which different objects such as a body of a vehicle are painted. The painting of the objects may involve several steps here. In particular, it is conceivable that the object, for example the body, is first coated by means of a cathodic dip coating. Subsequently, the application of the paint or the paint done. It is desirable not to paint predetermined areas of the object to be painted in order to use these, for example, for bonding can. For this purpose, said areas can be masked by means of a masking device with a pasty mass, wherein the pasty mass can be relatively easily removed after the painting process to release the corresponding areas for subsequent bonding purposes. The application of the pasty mass by means of the masking device is usually carried out by means of an applicator of the masking device, wherein the pasty mass passes through an application opening of the applicator on a corresponding area to be masked. The pasty mass is usually pressed from said application opening, so that they can reach when applied to unwanted areas. This disadvantage is in particular increased by the fact that the application device is rotated or rotated, in particular in the region of the application opening, so that the application device is swirl-like or has a corresponding head.

Eine derartige Maskierungsvorrichtung bzw. ein Swirl-Applikator ist beispielsweise aus der EP 0 576 498 B1 bekannt.Such a masking device or a swirl applicator is for example from the EP 0 576 498 B1 known.

Um besagten Nachteil zu reduzieren, ist es vorstellbar, die Maskierungsvorrichtung mit einer Schutzkappe zu versehen, die mit der Aufbringeinrichtung verbunden ist und die Aufbringöffnung umgibt derart, dass die pastöse Masse lediglich auf den vorgesehenen zu maskierenden Bereich gelangt und die restliche aus der Austrittsöffnung austretende pastöse Masse durch die Schutzkappe abgefangen wird.In order to reduce said disadvantage, it is conceivable to provide the masking device with a protective cap which is connected to the application device and surrounds the application opening such that the pasty mass only reaches the intended region to be masked and the remaining pasty out of the outlet opening Mass is intercepted by the protective cap.

Nachteilig hierbei ist, dass die Schutzkappe nach einer gewissen Gebrauchsdauer bzw. nach einem gewissen Gebrauchsintervall von der Aufbringeinrichtung abgenommen und durch eine neue, saubere bzw. gereinigte Schutzkappe ersetzt werden muss. Dies erfordert ein Abschalten der Maskierungsvorrichtung bzw. der zugehörigen Lackieranlage und das Betreten der Lackieranlage durch einen Benutzer bzw. Bediener derselben.The disadvantage here is that the cap must be removed after a certain period of use or after a certain period of use of the applicator and replaced with a new, clean or cleaned cap. This requires a shutdown of the masking device or the associated paint shop and entering the paint shop by a user or operator of the same.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Maskierungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art, eine verbesserte oder zumindest alternative Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine verbesserte Handhabung und/oder erhöhte Effizienz auszeichnet.The present invention addresses the problem of providing a masking device of the generic type, an improved or at least alternative embodiment, which is characterized in particular by improved handling and / or increased efficiency.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.This problem is solved according to the invention by the subject matter of independent claim 1. Advantageous embodiments are the subject of the dependent claims.

Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Maskierungsvorrichtung derart auszubilden bzw. auszugestalten, dass ein selbsttätiges Wechseln einer Schutzkappe der Maskierungsvorrichtung erfolgt. Somit ist ein bisher übliches manuelles Wechseln der Schutzkappe durch einen Benutzer bzw. Bediener überflüssig, so dass ein entsprechender Stillstand der Maskierungsvorrichtung bzw. einer zugehörigen Lackieranlage verhindert oder zumindest reduziert werden kann. Dies führt zu einer erhöhten Effizienz der Maskierungsvorrichtung bzw. der zugehörigen Lackieranlage. Des Weiteren wird hierdurch das bisher erforderliche Betreten der Lackieranlage zum Wechseln der Schutzkappe verhindert oder zumindest reduziert, was zu einer verbesserten Handhabung der Maskierungsvorrichtung bzw. der zugehörigen Lackieranlage führt. Dem Erfindungsgedanken entsprechend weist die Maskierungsvorrichtung eine Aufbringeinrichtung zum Aufbringen einer pastösen Masse auf einen zu lackierenden Gegenstand, insbesondere auf eine Karosserie eines Fahrzeuges, auf. Das Aufbringen der pastösen Masse dient hierbei insbesondere dem Zweck, einen entsprechenden zu maskierenden Bereich vor einer nachfolgenden Lackierung zu schützen. Das Aufbringen der pastösen Masse erfolgt also insbesondere vor dem Auftragen bzw. Aufbringen eines entsprechenden Lackes und somit vor einer Lackierung des Gegenstandes. Dabei ist es vorstellbar, den jeweiligen zu maskierenden Bereich vor dem Aufbringen der pastösen Masse anderweitig zu behandeln. Hierzu zählt beispielsweise eine kathodische Tauchlackierung. Zum Aufbringen der pastösen Masse auf den zu maskierenden Bereich weist die Aufbringeinrichtung eine Aufbringöffnung auf, über bzw. durch die die pastöse Masse auf den zu maskierenden Bereich gelangt. Des Weiteren ist eine Schutzkappe vorgesehen, die mit der Aufbringeinrichtung verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die Schutzkappe derart ausgebildet und/oder mit der Aufbringeinrichtung verbindbar ist, dass sie die Aufbringöffnung umgibt. Die Schutzkappe gewährleistet hierbei insbesondere, dass die pastöse Masse lediglich im maskierten Bereich auf den Gegenstand gelangt. Erfindungsgemäß ist nun eine Wechseleinrichtung vorgesehen, welche die Schutzkappe selbsttätig wechselt. Das heißt, dass die Wechseleinrichtung eine mit der Aufbringeinrichtung verbundene Schutzkappe selbsttätig, also automatisch und/oder ohne manuellen Eingriff, von der Aufbringeinrichtung löst und durch eine andere solche Schutzkappe ersetzt, die insbesondere sauber bzw. gereinigt ist. Die Aufbringeinrichtung kann prinzipiell beliebig ausgestaltet sein. Insbesondere kann die Aufbringeinrichtung swirlartig funktionieren. Das heißt, dass die Aufbringeinrichtung ein Swirl-Applikator ist bzw. einen solchen Swirl-Applikator aufweist.The present invention is based on the general idea of designing or designing a masking device such that an automatic change of a protective cap of the masking device takes place. Thus, a previously customary manual change of the protective cap by a user or operator is superfluous, so that a corresponding standstill of the masking device or an associated paint shop can be prevented or at least reduced. This leads to an increased efficiency of the masking device or the associated paint shop. Furthermore, this prevents or at least reduces the hitherto required entry into the painting installation for changing the protective cap, which leads to improved handling of the masking device or the associated paint shop. According to the inventive concept, the masking device has an applicator for applying a pasty mass to an object to be painted, in particular to a body of a vehicle. The application of the pasty mass serves in particular the purpose of protecting a corresponding area to be masked from subsequent painting. The application of the pasty mass is thus carried out in particular before the application or application of a corresponding paint and thus before painting the article. It is conceivable to treat the respective area to be masked in some other way before applying the pasty mass. This includes, for example, a cathodic dip painting. In order to apply the pasty mass to the area to be masked, the application device has an application opening, via or through which the pasty mass reaches the area to be masked. Furthermore, a protective cap is provided, which is connected or connectable to the applicator, wherein the protective cap is designed and / or connectable with the applicator such that it surrounds the applicator opening. The protective cap ensures this in particular, that the pasty mass reaches the object only in the masked area. According to the invention, a change device is now provided, which automatically changes the protective cap. This means that the changing device automatically disconnects a protective cap connected to the applicator, ie automatically and / or without manual intervention, from the applicator and replaces it with another such protective cap, which in particular is clean or cleaned. The applicator can in principle be configured as desired. In particular, the applicator can swirl-like work. This means that the application device is a swirl applicator or has such a swirl applicator.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Wechseleinrichtung einen mit der Aufbringeinrichtung verbundenen bzw. verbindbaren Adapter auf, welche die Schutzkappe in seinem Inneren aufnimmt und mittels zumindest einer Federeinrichtung fixiert. Hierzu kann der Adapter insbesondere derart ausgebildet bzw. geformt sein, dass er die Aufbringöffnung ebenfalls umgibt. Das Fixieren der Schutzkappe in dem Adapter mittels zumindest einer Federeinrichtung hat im Vergleich mit der sonst üblichen Verschraubung der Schutzkappe mit der Aufbringeinrichtung den Vorteil, dass das selbsttätige Verbinden und Lösen der Schutzkappe mittels der Wechseleinrichtung vereinfacht erfolgt.In a preferred embodiment, the changing device has an adapter which is connected or connectable with the applicator and which receives the protective cap in its interior and fixes it by means of at least one spring device. For this purpose, the adapter can in particular be designed or shaped such that it also surrounds the application opening. The fixing of the protective cap in the adapter by means of at least one spring device has the advantage in comparison with the otherwise usual screwing of the protective cap with the applicator that the automatic connection and detachment of the protective cap by means of the changing device is simplified.

Prinzipiell kann die Federeinrichtung beliebig ausgestaltet sein. Bevorzugt sind jedoch Ausführungsformen, bei denen die Federeinrichtung zumindest eine federvorgespannte Kugel aufweist, die bei montierter Schutzkappe in eine zugehörige Nut der Schutzkappe eingreift und diese dadurch im Adapter fixiert. Vorzugsweise weist die Federeinrichtung zwei solche federvorgespannte Kugeln auf, die insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten der Adaptereinrichtung angeordnet sind. Somit ist eine gleichmäßige Fixierung der Schutzkappe in dem Adapter möglich. Im Falle der federvorgespannten Kugel erfolgt die Fixierung der Schutzkappe im Adapter also durch ein Einrasten der Kugel in die zugehörige Nut der Schutzkappe, während die Schutzkappe zum Lösen von der Aufbringeinrichtung aus dem Adapter, beispielsweise durch Herausziehen, herausgerastet wird.In principle, the spring device can be configured as desired. However, embodiments are preferred in which the spring device has at least one spring-loaded ball, which engages with mounted protective cap in an associated groove of the cap and thereby fixed in the adapter. Preferably, the spring device has two such spring-biased balls, which are arranged in particular on opposite sides of the adapter device. Thus, a uniform fixation of the protective cap in the adapter is possible. In the case of the spring-biased ball, the fixation of the protective cap in the adapter thus takes place by engagement of the ball in the associated groove of the cap, while the protective cap for releasing the applicator from the adapter, for example, by pulling out, is snapped out.

Die Schutzkappe und der Adapter weisen bevorzugt komplementäre Formen auf. Das heißt, dass eine Innenkontur des Adapters eine zur Außenkontur der Schutzkappe komplementäre Form aufweist. Hierbei können die Schutzkappe und/oder der Adapter beliebige Formen aufweisen, sofern eine Fixierung der Schutzkappe im Adapter gewährleistet ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen weist die Schutzkappe einen konischen Kopf auf, über den sie in eine komplementäre Aufnahme des Adapters aufgenommen ist.The protective cap and the adapter preferably have complementary shapes. This means that an inner contour of the adapter has a shape complementary to the outer contour of the protective cap. In this case, the protective cap and / or the adapter may have any shapes, provided that a fixation of the protective cap is ensured in the adapter. In preferred embodiments, the protective cap has a conical head, via which it is received in a complementary receptacle of the adapter.

Bevorzugt wirkt die Federeinrichtung zur Fixierung der Schutzkappe im Adapter senkrecht auf die Schutzkappe ein. Im Falle der federvorgespannten Kugel sind also Ausführungsformen bevorzugt, bei denen die Kugel senkrecht auf die Außenkontur der Schutzkappe einwirkt. Zudem sind Ausgestaltungen bevorzugt, bei denen die federvorgespannte Kugel mittels einer Schraubverbindung in den Adapter eingeschraubt ist. Dies gewährleistet eine stabile und/oder zuverlässige Anordnung der federvorgespannten Kugel im Adapter, sowie eine Nachstellmöglichkeit.Preferably, the spring device acts to fix the protective cap in the adapter perpendicular to the protective cap. In the case of the spring-biased ball so embodiments are preferred in which the ball acts perpendicular to the outer contour of the protective cap. In addition, embodiments are preferred in which the spring-biased ball is screwed by means of a screw in the adapter. This ensures a stable and / or reliable arrangement of the spring-loaded ball in the adapter, as well as a readjustment.

Die Entnahme der Schutzkappe von der Aufbringeinrichtung, insbesondere vom Adapter, erfolgt vorteilhaft mit Hilfe einer Greifeinrichtung der Wechseleinrichtung. Die Greifeinrichtung ist hierbei vorzugsweise als eine Gabel bzw. gabelartig ausgestaltet. Die Wechseleinrichtung weist ferner vorzugsweise ein Magazin zur Aufbewahrung von zumindest zweier solcher Schutzkappen auf. Das heißt, dass die Wechseleinrichtung die Greifeinrichtung zur Abnahme der bereits mit der Aufbringeinrichtung verbundenen Schutzkappe und das Magazin zur Aufbewahrung von zumindest einen mit der Aufbringeinrichtung zu verbindenden Schutzkappe aufweist. Hierbei ist die Aufbringeinrichtung bevorzugt zwischen der Greifeinrichtung und dem Magazin bewegbar. Die bewegbare Ausgestaltung der Aufbringeinrichtung kann beispielsweise dadurch realisiert sein, dass die Aufbringeinrichtung als ein Roboterarm ausgebildet ist bzw. einen solchen Roboterarm aufweist. Dabei kann das selbsttätige Wechseln der Schutzkappe derart erfolgen, dass die Aufbringeinrichtung zunächst zur Greifeinrichtung fährt bzw. selbsttätig dorthin bewegt wird, um die mit der Aufbringeinrichtung verbundene Schutzkappe in die Greifeinrichtung, insbesondere in die Gabel, einzuführen und von der Aufbringeinrichtung abzunehmen. Abschließend fährt die Aufbringeinrichtung zum Magazin, um eine neue Schutzkappe zu entnehmen und mit der Aufbringeinrichtung zu verbinden.The removal of the protective cap from the applicator, in particular from the adapter, is advantageously carried out with the aid of a gripping device of the changer. The gripping device is in this case preferably designed as a fork or fork-like. The changing device further preferably has a magazine for storing at least two such protective caps. This means that the changing device has the gripping device for removing the protective cap already connected to the applicator device and the magazine for storing at least one protective cap to be connected to the applicator device. In this case, the application device is preferably movable between the gripping device and the magazine. The movable embodiment of the applicator can for example be realized in that the applicator is designed as a robot arm or has such a robot arm. In this case, the automatic change of the protective cap can take place such that the applicator initially moves to the gripping device or is automatically moved there to introduce the protective cap connected to the applicator in the gripping device, in particular in the fork, and remove it from the applicator. Finally, the applicator moves to the magazine to remove a new cap and connect with the applicator.

Bei bevorzugten Ausführungsformen erfolgen/erfolgt das Auffüllen des Magazins und/oder die Entnahme der von der Aufbringeinrichtung abgenommenen Schutzkappen von außerhalb einer zugehörigen Lackieranlage. Mit anderen Worten: Das Auffüllen des Magazins mit Schutzkappen und/oder ein Sammelbereich zum Sammeln der bereits durch die Wechseleinrichtung von der Aufbringeinrichtung abgenommenen Schutzkappen sind von außerhalb der Lackieranlage zugänglich. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass die Maskierungsvorrichtung bzw. die zugehörige Lackieranlage zum Auffüllen von Schutzkappen bzw. zum Sammeln von bereits gewechselten Schutzkappen nicht gestoppt werden müssen. Des Weiteren ist ein dadurch bedingtes Betreten der Lackieranlage nicht notwendig. Damit wird eine erhöhte Effizienz der Maskierungsvorrichtung bzw. der zugehörigen Lackieranlage erreicht.In preferred embodiments, the filling of the magazine and / or the removal of the protective caps removed by the application device take place / take place from outside an associated painting installation. In other words, the filling of the magazine with protective caps and / or a collecting area for collecting the protective caps already removed by the changing device from the application device are accessible from outside the painting installation. This has the particular advantage that the masking device or the associated paint shop for filling protective caps or for collecting already replaced protective caps are not stopped have to. Furthermore, a conditional entering the paint shop is not necessary. This achieves an increased efficiency of the masking device or the associated paint shop.

Bei bevorzugten Ausführungsformen ist die Maskierungsvorrichtung mit zumindest einer Sensoreinrichtung ausgestattet. Die Sensoreinrichtung ist derart ausgebildet bzw. angeordnet, dass sie den Füllstand des Magazins und/oder den Zustand der Schutzkappe an der Aufbringeinrichtung erkennt, sodass gegebenenfalls erforderliche Schritte eingeleitet werden können. Hierdurch ist es insbesondere möglich zu erkennen, ob im Magazin Schutzkappen nachgefüllt werden müssen. Des Weiteren kann somit erkannt werden, ob eine solche Schutzkappe mit der Aufbringeinrichtung verbunden ist und/oder ob eine solche Schutzkappe korrekt mit der Aufbringeinrichtung verbunden ist.In preferred embodiments, the masking device is equipped with at least one sensor device. The sensor device is designed and arranged such that it detects the level of the magazine and / or the state of the protective cap on the applicator, so that any necessary steps can be initiated. This makes it possible in particular to recognize whether in the magazine caps must be refilled. Furthermore, it can thus be recognized whether such a protective cap is connected to the applicator and / or whether such a protective cap is correctly connected to the applicator.

Auch kann die Maskierungsvorrichtung eine Steuereinrichtung aufweisen, die der Steuerung des Wechselvorganges dient. Die Steuereinrichtung kann ferner dem Zweck dienen, ein Wechselintervall zum Wechseln der Schutzkappen vorzugeben. Hierzu ist die Steuereinrichtung auf bekannte Weise ausgestaltet und vorzugsweise von außerhalb der Maskierungsvorrichtung bzw. dazugehörigen Lackieranlage zugänglich. Insbesondere kann die Steuereinrichtung eine Benutzerschnittstelle aufweisen oder mit einer solchen Benutzerschnittstelle verbindbar sein. Bevorzugt ist die Sensoreinrichtung kommunizierend mit einer Signalausgabeeinrichtung verbunden, so dass die Erkennung einer entsprechend unerwünschten Situation einem Benutzer bzw. Bediener signalisiert werden kann. Insbesondere kann die Signalausgabeeinrichtung ein Signal ausgeben, wenn das Magazin nachgefüllt werden muss oder leer ist. Auch kann die Signalausgabeeinrichtung ein Signal ausgeben, wenn die Schutzkappe keine korrekte bzw. vorgegebene Verbindung mit bzw. Sitz an der Aufbringeinrichtung aufweist. Die jeweilige Signalausgabe erfolgt hierbei insbesondere optisch und/oder akustisch.Also, the masking device may comprise a control device which serves to control the exchange process. The control device may also serve the purpose of specifying a change interval for changing the protective caps. For this purpose, the control device is configured in a known manner and preferably accessible from outside the masking device or associated paint shop. In particular, the control device may have a user interface or be connectable to such a user interface. Preferably, the sensor device is communicatively connected to a signal output device, so that the detection of a corresponding undesirable situation can be signaled to a user or operator. In particular, the signal output device can output a signal when the magazine has to be refilled or is empty. Also, the signal output device may output a signal when the protective cap has no correct or predetermined connection with or seat on the applicator. The respective signal output takes place here in particular optically and / or acoustically.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.Other important features and advantages of the invention will become apparent from the dependent claims, from the drawings and from the associated figure description with reference to the drawings.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.It is understood that the features mentioned above and those yet to be explained below can be used not only in the particular combination given, but also in other combinations or in isolation, without departing from the scope of the present invention.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.Preferred embodiments of the invention are illustrated in the drawings and will be described in more detail in the following description, wherein like reference numerals refer to the same or similar or functionally identical components.

Es zeigen, jeweils schematisch:It show, each schematically:

1 eine räumliche seitliche Ansicht einer Maskierungsvorrichtung, 1 a spatial side view of a masking device,

2 einen Schnitt durch eine Aufbringeinrichtung der Maskierungsvorrichtung, 2 a section through an applicator of the masking device,

3 eine räumliche Ansicht einer Wechseleinrichtung der Maskierungsvorrichtung. 3 a spatial view of a changing device of the masking device.

Entsprechend 1 weist eine Maskierungsvorrichtung 1 eine Aufbringeinrichtung 2 sowie eine Wechseleinrichtung 3 auf. Die Aufbringeinrichtung 2 dient dem Aufbringen einer pastösen Masse als Schutz vor einer nachfolgenden Lackierung, insbesondere bei einer Karosserie, so dass die Maskierungsvorrichtung 1 insbesondere in einer hier sonst nicht dargestellten Lackieranlage zum Einsatz kommt. Die Wechseleinrichtung 3 dient dem selbsttätigen Wechseln von mit der Aufbringeinrichtung 2 verbindbaren Schutzkappen 4, wobei in 1 ein Zustand der Maskierungsvorrichtung 1 dargestellt ist, bei dem die Aufbringeinrichtung 2 mit einer als Gabel 6 ausgestalteten Greifeinrichtung 6 der Wechseleinrichtung 3 zusammenwirkt, um die Schutzkappe 4 von der Aufbringeinrichtung 2 bzw. von einem mit der Aufbringeinrichtung 2 verbundenen Adapter 7 abzunehmen.Corresponding 1 has a masking device 1 an applicator 2 as well as a change device 3 on. The applicator 2 serves the application of a pasty mass as protection against subsequent painting, especially in a body, so that the masking device 1 is used in particular in a paint shop, not shown here otherwise. The changing device 3 serves for the automatic change of with the applicator 2 connectable protective caps 4 , where in 1 a state of the masking device 1 is shown, in which the applicator 2 with a fork 6 designed gripping device 6 the changing device 3 interacts with the protective cap 4 from the applicator 2 or from one with the applicator 2 connected adapter 7 to decrease.

2 zeigt einen Schnitt durch die Aufbringeinrichtung 2 im Bereich des Adapters 7. Die pastöse Masse tritt hierbei über eine Aufbringöffnung 8 der Aufbringeinrichtung 2 aus der Aufbringeinrichtung 2 aus und wird somit auf einen entsprechenden zu maskierenden Bereich des zu maskierenden Gegenstandes, also insbesondere der Karosserie, aufgetragen. Die Aufbringöffnung 8 ist von der Schutzkappe 4 umgeben, so dass die aus der Aufbringöffnung 8 gelangende pastöse Masse lediglich durch eine Schutzkappenöffnung 9 der Schutzkappe auf den zu maskierenden Bereich gelangen kann. Die Schutzkappe 4 weist einen konischen Kopf 10 auf, von dem ein Hals 11 absteht. Der konische Kopf 10 der Schutzkappe 4 ist hierbei in einer ebenfalls komplementär konisch geformten Aufnahme 25 des Adapters 7 angeordnet derart, dass der Adapter 7 die Schutzkappe 4 in seinem Inneren aufnimmt. 2 shows a section through the applicator 2 in the area of the adapter 7 , The pasty mass occurs here via an application opening 8th the applicator 2 from the applicator 2 and is thus applied to a corresponding area to be masked of the object to be masked, ie in particular the body. The application opening 8th is from the cap 4 surrounded, so that from the application opening 8th reaching pasty mass only through a protective cap opening 9 the protective cap can reach the area to be masked. The protective cap 4 has a conical head 10 on, of which a neck 11 projects. The conical head 10 the protective cap 4 Here is in a likewise complementary conical shaped recording 25 of the adapter 7 arranged such that the adapter 7 the protective cap 4 in its interior.

Des Weiteren ist eine Federeinrichtung 12 vorgesehen, die zwei federvorgespannte Kugeln 13 aufweist, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Adapters 7 mittels einer Schraubverbindung 14 in ein Innengewinde 15 des Adapters 7 eingeschraubt sind. Die Kugeln 13 greifen hierbei in eine umlaufende und im Kopf 10 der Schutzkappe 4 ausgebildete Nut 16 ein und fixieren die Schutzkappe 4 somit in dem Adapter 7. Ferner ist der Adapter 7 mit der Aufbringeinrichtung 2 im Bereich der Aufbringöffnung 8 verschraubt.Furthermore, a spring device 12 provided, the two spring-loaded balls 13 which is on opposite sides of the adapter 7 by means of a screw connection 14 in an internal thread 15 of the adapter 7 are screwed in. The balls 13 grab here in a circumferential and in the head 10 the protective cap 4 trained groove 16 and fix the protective cap 4 thus in the adapter 7 , Further, the adapter 7 with the applicator 2 in the area of the application opening 8th screwed.

Die Schutzkappe 4 weist im Bereich seines abstehenden Halses 11 einen umlaufenden Bund 17 auf. Zur Abnahme der Schutzkappe 4 vom Adapter 7 fährt die Aufbringeinrichtung 2, wie in 1 dargestellt, derart an die Wechseleinrichtung 3 heran, dass die Gabel 6 den Bereich zwischen dem Kopf 10 und dem Bund 17 umgibt. Anschließend wird die Aufbringeinrichtung 2 entlang der Ausstreckung der Schutzkappe 4 bewegt, so dass die Schutzkappe 4 sich aus der mittels der federvorgespannten Kugel 13 realisierten Fixierung im Adapter 7 löst. Dabei ist in 1 ein Zustand gezeigt, bei dem die Schutzkappe 4 bereits aus der Fixierung innerhalb des Adapters 7 gelöst und somit von der Aufbringeinrichtung 2 abgenommen ist.The protective cap 4 points in the area of his protruding neck 11 a wraparound collar 17 on. For removing the protective cap 4 from the adapter 7 moves the applicator 2 , as in 1 represented, in such a way to the changing device 3 Close the fork 6 the area between the head 10 and the federal government 17 surrounds. Subsequently, the applicator 2 along the extension of the protective cap 4 moved, leaving the protective cap 4 from the means of the spring-loaded ball 13 realized fixation in the adapter 7 solves. It is in 1 a state shown where the protective cap 4 already from the fixation within the adapter 7 solved and thus of the applicator 2 is removed.

Wie in 3 dargestellt, ist die Gabel 6 geneigt angeordnet und mit einem Gestell 18 der Wechseleinrichtung 3 verbunden. Somit rutscht die von der Aufbringeinrichtung 2 abgenommene Schutzkappe 4 von der Gabel 6 herunter. Dabei gelangt die herunterfallende Schutzkappe 4 mittels eines ebenfalls mit dem Gestell 18 verbundenen Sammelrohres 19 zu einem Sammelbereich 20, in dem beispielsweise ein hier nicht gezeigter Behälter angeordnet sein kann.As in 3 pictured is the fork 6 arranged inclined and with a frame 18 the changing device 3 connected. Thus, the slip from the applicator 2 Removed protective cap 4 from the fork 6 down. In the process, the falling protective cap arrives 4 by means of a likewise with the frame 18 connected collecting tube 19 to a collection area 20 in which, for example, a container, not shown here, can be arranged.

Wie insbesondere in 3 zu erkennen ist, weist die Wechseleinrichtung 3 ferner ein Magazin 21 auf, das ebenfalls mit dem Gestell 18 verbunden ist. Das Magazin 21 ist hierbei mit einem Gefälle am Gestell 18 angeordnet, so dass die darin angeordneten Schutzkappen 4 nach unten rutschen. Hier kann die unterste Schutzkappe 4 mit der Aufbringeinrichtung 2 verbunden werden. Hierzu fährt die Aufbringeinrichtung 2, die insbesondere als ein Roboterarm ausgestaltet sein kann, zur besagten untersten Schutzkappe 4. Anschließend wird die Aufbringeinrichtung 2 derart bewegt, dass der Kopf 10 der mit der Adaptereinrichtung 2 zu verbindenden Schutzkappe 4 in die Aufnahme 11 des Adapters 4 hineingeschoben wird, bis die Kugeln 13 in die zugehörige Nut 16 des Kopfes 10 dieser Schutzkappe 4 einrasten. Anschließend kann die Aufbringeinrichtung 2 samt neu mit der Aufbringeinrichtung 2 verbundener Schutzkappe 4 vom Magazin 21 wegbewegt werden.As in particular in 3 can be seen, the changing device 3 also a magazine 21 on, also with the frame 18 connected is. The magazine 21 is here with a slope on the frame 18 arranged so that the protective caps arranged therein 4 slide down. Here can the bottom cap 4 with the applicator 2 get connected. For this purpose, the applicator moves 2 , which may be configured in particular as a robot arm, to said bottom cap 4 , Subsequently, the applicator 2 so moved that the head 10 the with the adapter device 2 to be connected cap 4 in the recording 11 of the adapter 4 is pushed in until the balls 13 into the associated groove 16 Of the head 10 this protective cap 4 engage. Subsequently, the applicator 2 including new with the applicator 2 connected protective cap 4 from the magazine 21 be moved away.

In 3 ist ferner zu erkennen, dass der Sammelbereich 20 sowie ein Auffüllbereich 22 des Magazins 21 auf der gleichen Seite der Wechseleinrichtung 3 angeordnet sind. Diese Seite der Wechseleinrichtung 3 ist hierbei außerhalb der zugehörigen Lackieranlage angeordnet, so dass sowohl das Auffüllen des Magazins 21 mit Schutzkappen 4 als auch die Entnahme von bereits ausgetauschten Schutzkappen 4 von außerhalb der Lackieranlage erfolgen kann. Ferner ist in 3 zu erkennen, dass das Magazin 21 im oberen Bereich durch eine Schutzhülle 23 geschützt ist, so dass kein Schmutz und/oder Lack und dergleichen auf/in die im Magazin 21 aufbewahrten Schutzkappen 4 gelangen kann.In 3 It can also be seen that the collection area 20 as well as a filling area 22 of the magazine 21 on the same side of the changing facility 3 are arranged. This page of the changing device 3 is here outside the associated paint shop arranged so that both the refilling of the magazine 21 with protective caps 4 as well as the removal of already exchanged protective caps 4 can be done from outside the paint shop. Furthermore, in 3 to recognize that the magazine 21 in the upper part by a protective cover 23 is protected so that no dirt and / or paint and the like on / in the magazine 21 kept protective caps 4 can get.

Die Wechseleinrichtung 3 weist des Weiteren eine Signalausgabeeinrichtung 24 auf, die in der vorliegenden Ausführungsform optische Signale in Form von unterschiedlichen Farben ausgeben kann. Die Signalausgabeeinrichtung 24 ist mit einer hier nicht weiter gezeigten Sensoreinrichtung der Wechseleinrichtung 3 kommunizierend verbunden. Die Sensoreinrichtung überwacht bzw. erkennt hierbei den Füllstand des Magazins 21 sowie den Zustand der jeweiligen mit der Aufbringeinrichtung 2 verbundenen Schutzkappe 4. Dementsprechend kann die Signalausgabeeinrichtung 24 ein Signal ausgeben, wenn das Magazin 21 leer ist oder nur noch wenige Schutzkappen 4 lagert und/oder wenn die jeweils mit der Aufbringeinrichtung 2 verbundene Schutzkappe 4 nicht oder nicht korrekt mit der Aufbringeinrichtung 2 verbunden ist.The changing device 3 further comprises a signal output device 24 which can output optical signals in the form of different colors in the present embodiment. The signal output device 24 is with a not shown here sensor device of the changing device 3 communicatively connected. The sensor device monitors or detects the fill level of the magazine 21 and the state of the respective with the applicator 2 connected protective cap 4 , Accordingly, the signal output device 24 to give a signal when the magazine 21 is empty or just a few caps 4 stores and / or if the respectively with the applicator 2 connected protective cap 4 not or not correctly with the applicator 2 connected is.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 0576498 B1 [0003]

Claims

Masking device ( 1 ) for the limited application of a pasty mass as protection against a subsequent coating, in particular in a body, - with an applicator ( 2 ) for applying the pasty mass, - wherein the pasty mass via an application opening ( 8th ) of the applicator ( 2 ) reaches an area to be masked, - with one with the applicator ( 2 ) and the application opening ( 8th ) surrounding protective cap ( 4 ), characterized in that the masking device ( 1 ) a changing device ( 3 ) for automatically changing the protective cap ( 4 ) having.

Masking device according to claim 1, characterized in that the changing device ( 3 ) one with the applicator ( 2 ) connected adapters ( 7 ), the protective cap ( 4 ) receives in the assembled state in its interior and by means of at least one spring device ( 12 ) fixed.

Masking device according to claim 1 or 2, characterized in that the protective cap ( 4 ) a conical head ( 10 ), over which it in a mounted state in a complementary receptacle ( 25 ) of the adapter ( 7 ) is recorded.

Masking device according to claim 2 or 3, characterized in that the spring device ( 12 ) at least one spring-loaded ball ( 13 ), which with mounted protective cap ( 4 ) into a groove ( 16 ) of the protective cap ( 4 ) and these in the adapter ( 7 ) fixed.

Masking device according to one of claims 1 to 4, characterized in that - the changing device ( 3 ) a magazine ( 21 ) for storing at least two protective caps ( 4 ), - that the changing device ( 3 ) a gripping device ( 5 ), in particular a fork ( 6 ), for removing the protective cap ( 4 ) from the applicator ( 2 ), - that the application device ( 2 ) between the gripping device ( 5 ) and the magazine ( 21 ) is movable.

Masking device according to claim 5, characterized in that a filling area ( 22 ) to refill the magazine ( 21 ) with protective caps ( 4 ) and / or a collection area ( 20 ) for collecting by the changing device ( 3 ) from the acceptance facility ( 2 ) removed protective caps ( 4 ) are / is provided.