DE102012223264A1

DE102012223264A1 - Lüfterhaube für einen Verbrennungsmotor

Info

Publication number: DE102012223264A1
Application number: DE102012223264A
Authority: DE
Inventors: Joshua Kappelman
Original assignee: Deere and Co
Current assignee: Deere and Co
Priority date: 2012-01-12
Filing date: 2012-12-14
Publication date: 2013-07-18
Also published as: US20130183140A1

Abstract

Eine Lüfterhaube (10) für einen Verbrennungsmotor. Die Lüfterhaube (10) umfasst einen hohlen zylindrischen Körper (14), der aus einem wärmeleitenden Material hergestellt ist und einen ringförmigen Durchgang (22) umschließt, der sich mindestens teilweise durch den hohlen zylindrischen Körper (14) erstreckt. Ein Einlassanschluss (24) verbindet den ringförmigen Durchgang (22) mit einer Quelle erhitzter Flüssigkeit. Ein Auslassanschluss (26) steht mit dem ringförmigen Durchgang (22) in Verbindung, um erhitzte Flüssigkeit aus dem ringförmigen Durchgang (22) zu kommunizieren.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüfterhaube für einen Verbrennungsmotor.
Verbrennungsmotoren brauchen Kühlsysteme, um Kühlflüssigkeiten zu kühlen, die von den Motoren erhitzt werden. Derartige Kühlsysteme weisen üblicherweise mehrere Kühlerkomponenten auf. Lüfter und Haubenkomponenten werden dazu verwendet, Luftströmung durch die Kühlerkomponenten zu kommunizieren. Die Kühlerkomponenten drosseln auch die Luft, die durch sie hindurchströmt. In älteren Auslegungen sind die Lüfterhauben und die Kühlerkomponenten getrennte Teile. Ältere Metalllüfterhauben wiesen keine Flüssigkeitskühlmöglichkeit auf.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Lüfterhaube mit verbesserter Kühlmöglichkeit für einen Verbrennungsmotor bereit.
Diese und andere Aufgaben werden von der vorliegenden Erfindung gelöst, wobei eine Lüfterhaube für einen Verbrennungsmotor bereitgestellt wird. Die Lüfterhaube umfasst einen hohlen zylindrischen Körper, der aus einem wärmeleitenden Material hergestellt ist und einen ringförmigen Durchgang umschließt, der sich mindestens teilweise durch den hohlen zylindrischen Körper erstreckt. Ein Einlassanschluss verbindet den ringförmigen Durchgang mit einer Quelle erhitzter Flüssigkeit. Ein Auslassanschluss steht mit dem ringförmigen Durchgang in Verbindung, um erhitzte Flüssigkeit aus dem ringförmigen Durchgang zu kommunizieren.
Für ein vollständiges Verständnis der Aufgaben, Techniken und Struktur der Erfindung sollte auf die folgende ausführliche Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen ähnliche Komponenten mit identischen Bezugszahlen bezeichnet werden:
1 ist eine Perspektivansicht einer Lüfterhaube, die die Erfindung verkörpert und
2 ist eine perspektivische Schnittansicht der Lüfterhaube aus 1.
Mit Bezug auf 1 und 2 wird eine Lüfterhaube 10 für ein (nicht gezeigtes) Kühlsystem eines Verbrennungsmotors gezeigt. Die Lüfterhaube 10 umgibt einen Lüfter 12 und koppelt ihn an einen (nicht gezeigten) Wärmetauscher. Die Lüfterhaube 10 ist aus einem wärmeleitenden Material wie Aluminium oder einer Kupferverbindung hergestellt. Die Lüfterhaube 10 weist einen hohlen zylindrischen Körper 14 und einen Flansch 16 auf, der vom hohlen zylindrischen Körper 14 radial nach außen vorragt. Der hohle zylindrische Körper 14 hat eine Außenwand 18 und eine Innenwand 20, die zusammen einen kreisförmigen oder ringförmigen Durchgang 22 umschließen, der sich vollständig um den hohlen zylindrischen Körper 14 erstreckt. Der hohle zylindrische Körper 14 bildet eine Trennwand 21, die in den ringförmigen Durchgang 22 eingefügt ist und einen ersten Durchgang 23, der sich im Uhrzeigersinn von der Trennwand 21 weg erstreckt, und einen Auslassanschluss 26 schafft, und umfasst einen zweiten Durchgang 25, der sich entgegen dem Uhrzeigersinn von der Trennwand 21 weg erstreckt, und einen Einlassanschluss 24.
Der Einlass- und der Auslassanschluss 24 und 26 erstrecken sich jeweils durch die Außenwand 18 und stehen mit dem ringförmigen Durchgang 22 an gegenüberliegenden Seiten der Trennwand 21 in Verbindung. Der Einlassanschluss 24 kann als ein Einlass für erhitzte Flüssigkeit wirken und der Auslassanschluss 26 kann als ein Auslass für gekühlte Flüssigkeit wirken.
Wie in 1 gezeigt, ist eine Einlasszuführungsleitung 30 mit dem Einlassanschluss 24 verbunden. Eine Auslasszuführungsleitung 32 ist mit dem Auslassanschluss 26 verbunden. Die Einlasszuführungsleitung 30 verbindet den Einlassanschluss 24 mit einer (nicht gezeigten) Quelle erhitzter Flüssigkeit und die Auslasszuführungsleitung 32 kommuniziert gekühlte Flüssigkeit vom Auslassanschluss 26 weg.
Das Ergebnis ist eine Lüfterhaube 10, die die Funktion einer herkömmlichen Lüfterhaube und eines Luftkühlers in eine einzige Komponente kombiniert. Die Lüfterhaube 10 dient immer noch demselben Zweck wie jede Lüfterhaube – Fokussieren von Luft zur Verbesserung der Effizienz eines Lüfters. Die Lüfterhaube 10 dient auch dem Zweck des Kühlens der Flüssigkeit, die durch sie hindurchgeht. Erhitzte Flüssigkeit würde in die Lüfterhaube 10 eintreten und die Wärme würde durch das Haubenmaterial und in die durch die Lüfterhaube 10 gehende Luft geleitet werden. Die gekühlte Flüssigkeit tritt dann aus der Lüfterhaube 10 aus und kehrt zu ihrer Quelle zurück.
Die Lüfterhaube 10 könnte mehrere (nicht gezeigte) Hohlräume enthalten, um mehrere Flüssigkeitsströme zu kühlen. Sie könnte auch aus verschiedenen Materialien hergestellt sein, die Wärme von der Flüssigkeit an die Luft übertragen würden. Die Flüssigkeit könnte durch eine einzige Routenleitung wie den ringförmigen Durchgang 22 oder um mehrere Routen in der Lüfterhaube 10 gehen.

Claims

Lüfterhaube für einen Verbrennungsmotor umfassend einen hohlen zylindrischen Körper (14), der aus einem wärmeleitenden Material hergestellt ist und einen ringförmigen Durchgang (22) umschließt, der sich mindestens teilweise durch den hohlen zylindrischen Körper (14) erstreckt, einen Einlassanschluss (24), der den ringförmigen Durchgang (22) mit einer Quelle erhitzter Flüssigkeit verbindet, und einen Auslassanschluss (26), der mit dem ringförmigen Durchgang (22) in Verbindung steht, um erhitzte Flüssigkeit aus dem ringförmigen Durchgang (22) zu kommunizieren.
Lüfterhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle zylindrische Körper (14) eine Trennwand (21) bildet, die in den ringförmigen Durchgang (22) eingefügt ist, wobei der Einlass- und der Auslassanschluss (24, 26) an gegenüberliegenden Seiten der Trennwand (21) positioniert sind.
Lüfterhaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Durchgang (22) einen ersten Durchgang (23) umfasst, der sich in einer ersten Richtung von der Trennwand (21) und vom Auslassanschluss (26) weg erstreckt, und einen zweiten Durchgang (25) umfasst, der sich in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, von der Trennwand (21) und vom Einlassanschluss (24) weg erstreckt.
Lüfterhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Flansch (16), der vom hohlen zylindrischen Körper (14) radial nach außen vorragt, wobei der hohle zylindrische Körper (14) sowie der Flansch (16) aus wärmeleitendem Material hergestellt sind.
Lüfterhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einlasszuführungsleitung (30) mit dem Einlassanschluss (24) verbindbar ist und sich im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse eines Lüfters (12) erstreckt.
Lüfterhaube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslasszuführungsleitung (32) mit dem Auslassanschluss (26) verbindbar ist und sich im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse eines Lüfters (12) erstreckt.