DE102012223075A1 - Verbindungssystem für ein Tragwerk - Google Patents

Verbindungssystem für ein Tragwerk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für ein Tragwerk mit einem Verbindungselement und einem Gegenelement, wobei das Gegenelement wenigstens einen auslenkbaren Rastfinger mit einer ersten Rastfläche aufweist, wobei das Verbindungselement wenigstens eine zweite Rastfläche aufweist, die im verbundenen Zustand mit der ersten Rastfläche des Rastfingers zusammenwirkt, wobei die erste Rastfläche am Gegenelement und/oder die zweite Rastfläche am Verbindungselement wenigstens abschnittsweise als Anlaufschräge ausgebildet ist, wobei der Rastfinger beim Auseinanderbewegen von Verbindungselement und Gegenelement mittels der Anlaufschräge ausgelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für ein Tragwerk mit einem Verbindungselement und einem Gegenelement, wobei das Gegenelement wenigstens einen auslenkbaren Rastfinger mit einer ersten Rastfläche aufweist und wobei das Verbindungselement wenigstens eine zweite Rastfläche aufweist, die im verbundenen Zustand mit der ersten Rastfläche des Rastfingers zusammenwirkt.
  • Aus der internationalen Offenlegungsschrift WO 02/052092 A1 ist ein Wäscheständer bekannt, der aus mehreren stangenartigen Elementen aufgebaut ist. Verbindungen dieser stangenartigen Bauteile können zum Teil mit einer Rastverbindung erfolgen, bei der ein Verbindungselement hülsenförmig ausgebildet ist und ein Gegenelement mit zwei auslenkbaren Rastfingern in das hülsenförmige Verbindungselement eingeschoben wird. Das Verbindungselement weist eine umlaufende Rastnut auf und eine ebenfalls umlaufende, kegelförmige Anlaufschräge, die auf die Rastnut zuläuft. Beim Einschieben des Gegenelements in das Verbindungselement werden die Rastfinger des Gegenelements durch die Anlaufschräge am Verbindungselement radial nach innen ausgelenkt, bis sie in die Rastnut einschnappen. Die ersten Rastflächen am Gegenelement und die zweiten Rastflächen am Verbindungselement sind senkrecht zur Mittellängsachse von Verbindungselement und Gegenelement ausgerichtet. Nach dem Einrasten ist das Verbindungselement damit im Wesentlichen unlösbar mit dem Gegenelement verbunden.
  • Aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 1 719 925 A1 ist ein Befestigungssystem für längliche, quersteife Verbindungselemente bekannt. Ein Verbindungsarm weist dabei eine offene, endseitige Öse auf, in die eine Hülse eingeschoben wird. Die Hülse weist an ihrem einen Ende mehrere, sich radial nach innen erstreckende, auslenkbare Rastfinger auf. Die Hülse wird dann zusammen mit der Öse des Verbindungsarms auf einen Haltezapfen aufgeschoben, der beabstandet von seinem freien Ende eine Rastnut aufweist. Die Rastfinger der Hülse werden beim Aufschieben über eine kegelringförmige Anlaufschräge am freien Ende des Haltezapfens radial nach außen ausgelenkt, bis sie in die Rastnut am Haltezapfen einschnappen. Eine Rastfläche an der Haltenut liegt senkrecht zur Mittellängsachse des Anschlusszapfens und der Hülse, so dass die Rastverbindung nach dem vollständigen Einrasten im Wesentlichen unlösbar ausgebildet ist.
  • Mit der Erfindung soll ein Verbindungssystem bereitgestellt werden, das zum einen sicheren Halt gewährleistet und zum anderen in einfacher Weise, insbesondere werkzeuglos, verbunden und wieder getrennt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu ein Verbindungssystem für ein Tragwerk mit einem Verbindungselement und einem Gegenelement vorgesehen, wobei das Gegenelement wenigstens einen auslenkbaren Rastfinger mit einer ersten Rastfläche aufweist, wobei das Verbindungselement wenigstens eine zweite Rastfläche aufweist, die im verbundenen Zustand mit der ersten Rastfläche des Rastfingers zusammenwirkt, bei dem wenigstens eine Anlaufschräge vorgesehen ist, wobei der Rastfinger bei einer Relativbewegung von Verbindungselement und Gegenelement mittels der Anlaufschräge ausgelenkt wird. Erfindungsgemäß genügt somit eine einfache Relativbewegung von Verbindungselement und Gegenelement, um das Verbindungssystem wieder zu trennen. Beispielsweise können Verbindungselement und Gegenelement relativ zueinander verdreht, relativ zueinander verschoben oder relativ zueinander verdreht und verschoben werden, um mittels einer oder mehrerer Anlaufschrägen einen oder mehrere Rastfinger auszulenken und eine Rastverbindung dadurch zu lösen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die erste Rastfläche am Gegenelement und/oder die zweite Rastfläche am Verbindungselement wenigstens abschnittsweise als Anlaufschräge ausgebildet, wobei der Rastfinger beim Auseinanderbewegen von Verbindungselement und Gegenelement mittels der Anlaufschräge ausgelenkt wird.
  • Durch Ausbilden der ersten und/oder der zweiten Rastfläche als Anlaufschräge ist eine werkzeuglose und auch wiederholte Trennung des Verbindungssystems möglich, ohne dass beim Trennen eine Beschädigung der Rastflächen bzw. der Rastfinger zu befürchten ist. In überraschend einfacher Weise kann dadurch ein Verbindungssystem geschaffen werden, das zum einen einen zuverlässigen Halt von Verbindungselement und Gegenelement innerhalb eines Tragwerks gewährleistet und das auf der anderen Seite aber auch wieder werkzeuglos getrennt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Anlaufschräge kegelringförmig und konzentrisch zur Mittellängsachse ausgebildet.
  • Auf diese Weise kann die Auslenkbewegung der Rastfinger beim Trennen von Verbindungselement und Gegenelement unabhängig von der Drehstellung von Verbindungselement bzw. Gegenelement erfolgen. Zweckmäßigerweise erfolgt das Auslenken der Rastfinger beim Trennen von Verbindungselement und Gegenelement mittels einer Drehbewegung, während der dann die Rastfinger auf der kegelringförmigen Anlaufschräge entlanggleiten.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Anlaufschräge in Verbindungsrichtung gesehen schräg zur Mittellängsachse angeordnet, wobei sich in Verbindungsrichtung gesehen ein Abstand zwischen Anlaufschräge und Mittellängsachse vergrößert.
  • Eine solche Anordnung der Anlaufschräge ermöglicht es, die Rastfinger während des Trennens von Verbindungselement und Gegenelement auszulenken, bis eine Rastverbindung gelöst ist. Überraschenderweise gelingt es dabei, zum einen die Trennbarkeit des Verbindungssystems zu gewährleisten und zum anderen aber auch eine ausreichend große Haltekraft im verbundenen Zustand sicherzustellen.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Verbindungselement an seinem, in Verbindungsrichtung vorne liegenden Ende einen die Mittellängsachse umgebenden Vorsprung oder eine die Mittellängsachse umgebende Ausnehmung auf, wobei das Gegenelement mit einer passenden Ausnehmung bzw. einem passenden Vorsprung versehen ist und wobei der Vorsprung im verbundenen Zustand von Verbindungselement und Gegenelement wenigstens abschnittsweise in der Ausnehmung aufgenommen ist.
  • In überraschend einfacher Weise gelingt es durch Vorsehen eines Vorsprungs und einer Ausnehmung, das Verbindungssystem so auszubilden, dass auch Drehmomente senkrecht zur Mittellängsachse von Gegenelement und Verbindungselement aufgenommen bzw. übertragen werden können, beispielsweise bei einem Knickmoment auf das Tragwerk. Das erfindungsgemäße Verbindungssystem ist dadurch in besonderer Weise für die Verbindung von stangenartigen Tragwerkselementen geeignet oder auch für die Verbindung von stangenartigen Elementen mit Knotenelementen.
  • Um Vorsprung bzw. Ausnehmung am Gegenelement anordnen zu können, kann das Gegenelement käfigartig ausgebildet sein und das Verbindungselement erstreckt sich abschnittsweise in das käfigartige Gegenelement hinein, so dass dann am in Verbindungsrichtung gesehen hinteren Ende von Verbindungselement und Gegenelement der Vorsprung und die Ausnehmung ineinander eingreifen können. Auf diese Weise können auch hohe Drehmomente senkrecht zur Mittellängsachse bzw. senkrecht zur Verbindungsrichtung zuverlässig übertragen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind der Vorsprung und/oder die Ausnehmung kreiszylindrisch ausgebildet.
  • Auf diese Weise können geringe Toleranzen erreicht werden und das Einführen des Vorsprungs in die Ausnehmung ist mit einer kombinierten Dreh-/Vorschubbewegung problemlos möglich.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Gegenelement an seinem in Verbindungsrichtung vorderen Ende mit einer Querstrebe mit der Ausnehmung bzw. dem Vorsprung versehen.
  • Auf diese Weise kann das Verbindungselement in das Gegenelement eingeschoben werden, bis das vordere Ende des Verbindungselements abschnittsweise in den Vorsprung bzw. die Ausnehmung an der Querstrebe des Gegenelements eingreift.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen das Verbindungselement und/oder das Gegenelement wenigstens eine weitere Anlaufschräge auf, wobei die weitere Anlaufschräge zum Umwandeln einer Drehbewegung des Verbindungselements relativ zum Gegenelement um die Mittellängsachse in eine axiale Verschiebung von Gegenelement und Verbindungselement ausgebildet ist.
  • Durch Vorsehen einer solchen weiteren Anlaufschräge gelingt es in überraschend einfacher Weise, beim Trennen von Verbindungselement und Gegenelement sehr hohe axiale Kräfte zum Trennen des Verbindungssystems zu erzeugen, wobei diese hohen Trennkräfte in axialer Richtung durch einfaches werkzeugloses Verdrehen von Gegenelement und Verbindungselement erzeugt werden können. Es ist dabei bevorzugt, eine werkzeuglose Trennung möglich zu machen, die Erfindung schließt aber durchaus Verbindungssysteme mit ein, die mittels Werkzeugen getrennt werden müssen, beispielsweise weil aufgrund eines geringen Außendurchmessers von Verbindungselement und Gegenelement bzw. der damit verbundenen Tragstrukturelemente keine ausreichenden Drehmomente aufgebracht werden können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die weitere Anlaufschräge konzentrisch zur Mittellängsachse angeordnet.
  • Auf diese Weise kann eine platzsparende Unterbringung der weiteren Anlaufschräge erfolgen und beim Trennen von Verbindungselement und Gegenelement kann eine gleichmäßige Belastung durch eine genau parallel zur Mittellängsachse liegende axiale Trennkraft erzielt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die weitere Anlaufschräge Teil einer um die Mittellängsachse umlaufenden wellenförmigen Fläche.
  • Mittels einer solchen umlaufenden wellenförmigen Fläche können nicht nur die weiteren Anlaufschrägen ausgebildet werden, durch die wellenförmige Gestaltung werden lokale Maxima der Reibungskräfte vermieden. Darüber hinaus können auch im eingerasteten Zustand von Verbindungselement und Gegenelement eine oder mehrere definierte Drehstellungen erreicht werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weisen sowohl das Verbindungselement als auch das Gegenelement eine um die Mittellängsachse umlaufende wellenförmige Fläche auf.
  • Auf diese Weise können die weiteren Anlaufschrägen mit veränderlichem Winkel gestaltet werden, beispielsweise um das aufzubringende Drehmoment um die Mittellängsachse beim Trennen von Verbindungselement und Gegenelement so zu bemessen, dass es problemlos werkzeuglos von Hand aufgebracht werden kann. Darüber hinaus können eine oder mehrere definierte Drehstellungen von Gegenelement und Verbindungselement im verrasteten Zustand erreicht werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Einzelmerkmale der unterschiedlichen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen können dabei in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu überschreiten.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem in auseinandergezogener Darstellung von schräg hinten,
  • 2 das Verbindungssystem der 1 von schräg vorne,
  • 3a bis 3d insgesamt vier unterschiedliche Stadien beim Verbinden des erfindungsgemäßen Verbindungssystems der 1 und 2 vom vollständig getrennten bis zum vollständig verrasteten Zustand,
  • 4a bis 4d teilweise Schnittansichten des Verbindungssystems entsprechend den vier Stadien der 3a bis 3d,
  • 5a eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems,
  • 5b eine Draufsicht auf die zweite Profilstange in 5a,
  • 6 eine Ansicht auf die Schnittebene A-A der 5a,
  • 7a eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems, wobei Gegenelement und Verbindungselement gegenüber der Darstellung der 5 um die Mittellängsachse verdreht sind,
  • 7b eine Draufsicht auf die zweite Profilstange in 7a,
  • 8 eine Ansicht auf die Schnittebene B-B der 7a,
  • 9 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems im teilweise verbundenen Zustand, wobei die zweite Profilstange der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist,
  • 10 eine Ansicht auf die Schnittebene A-A der 9,
  • 11 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems im teilweise verbundenen Zustand, wobei das Verbindungssystem gegenüber der Darstellung der 9 um die Mittellängsachse verdreht ist,
  • 12 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems im teilweise verbunden Zustand, wobei die Darstellung der 12 gegenüber der Darstellung der 11 um die Mittellängsachse verdreht ist,
  • 13 eine Ansicht auf die Schnittebene B-B in 12,
  • 14 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems im vollständig verbundenen Zustand,
  • 15 eine Ansicht auf die Schnittebene A-A in 14,
  • 16 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Verbindungssystems im vollständig verbundenen Zustand, wobei die Darstellung der 16 gegenüber der Darstellung der 14 um die Mittellängsachse verdreht ist,
  • 17 eine Ansicht auf die Schnittebene B-B in 16,
  • 18 eine Draufsicht auf die Stirnfläche eines Tragprofils, das bei dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem eingesetzt werden kann,
  • 19 eine Draufsicht auf die Stirnseite eines weiteren Tragprofils, das bei dem erfindungsgemäßen Verbindungssystem eingesetzt werden kann,
  • 20 verschiedene Ansichten des Gegenelements und des Verbindungselements des Verbindungssystems der 1 in unterschiedlichen Ausrichtungen und
  • 21 bis 28 verschiedene Ansichten der Elemente des Verbindungssystems der 1 in unterschiedlichen Ausrichtungen,
  • 29 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbindungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform und
  • 30 eine Ansicht auf die Schnittebene A-A der 29.
  • Die Darstellung der 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Verbindungssystem 10 für ein Tragwerk, das in der Darstellung der 1 lediglich aus einer ersten Profilstange 12 und einer zweiten Profilstange 14 besteht. Die Darstellung der beiden Profilstangen 12, 14 ist dabei lediglich beispielhaft. Beispielsweise kann anstelle der Profilstange 14 ein Knotenelement mit einer rohrförmigen Aufnahme, entsprechend der Profilstange 14, vorgesehen sein.
  • Das Verbindungssystem 10 weist ein Verbindungselement 16 und ein Gegenelement 18 auf, wobei das Verbindungselement 16 in das Gegenelement 18 eingeschoben werden und dann am Gegenelement 18 verrastet werden kann. Im eingebauten Zustand, siehe die 3 und 4, sind dann, wenn die Profilstange 12 mittels des Verbindungselements 16 und des Gegenelements 18 an der Profilstange 14 verrastet ist, von außen weder das Verbindungselement 16 noch das Gegenelement 18 zu sehen.
  • Das Verbindungselement 16 weist eine Grundplatte 20 auf, von der ausgehend sich ein Befestigungsdorn 22 erstreckt, der in eine passende Mittenbohrung 24 der Profilstange 12 eingeschoben werden kann. Der Befestigungsdorn erstreckt sich in axialer Richtung und ist an seinem Außenumfang mit leistenförmigen Vorsprüngen versehen, die in passende Nuten in der Mittenbohrung 24 eingreifen. Der Befestigungsdorn 22 ist zwischen den Vorsprüngen mit umlaufenden Rippen versehen, die nach Art von Widerhaken an der Wand der Mittenbohrung 24 angreifen. An der Grundplatte 20 sind auf der Seite des Befestigungsdorns 22 noch zwei Indexierungsvorsprünge 26 vorgesehen, die ebenfalls in eine Stirnseite der Profilstange 12 eingreifen und die eine definierte Drehstellung des Verbindungselements 16 relativ zur Profilstange 12 sicherstellen. Eine Grundfläche der Indexierungsvorsprünge 26 erstreckt sich vom Außenumfang der Grundplatte 20 aus radial nach innen. Ausgehend von ihrer Grundfläche erstrecken sich die Indexierungsvorsprünge 26 in axialer Richtung. Wenn das Verbindungselement 16 an der Stirnseite der Profilstange 12 befestigt ist, siehe 3, liegt die Grundplatte 20 auf der Stirnseite der Profilstange 12 auf und sowohl der Befestigungsdorn 22 als auch die Indexierungsvorsprünge 26 erstrecken sich in die Profilstange 12 hinein.
  • Das Gegenelement 18 ist dafür vorgesehen, in die zweite Profilstange 14 vollständig eingeschoben zu werden, siehe 3, 4. Die Profilstange 14 ist hierzu an ihrer Innenseite mit in der 1 nicht erkennbaren, sich radial nach innen erstreckenden vorspringenden Leisten 28 versehen, siehe 2, die in passenden Nuten 30 am Außenumfang des Gegenelements 18 eingreifen können, siehe 2.
  • Auch eine Drehstellung des Gegenelements 18 relativ zur Profilstange 14 ist dadurch definiert.
  • Das Verbindungselement 16 ist auf einer Seite der Grundplatte 20, die dem Befestigungsdorn 22 abgewandt und damit dem Gegenelement 18 zugewandt ist, mit einer umlaufenden, wellenförmigen Fläche 32 versehen. Die umlaufende wellenförmige Fläche 32 ist passend zu einer umlaufenden, wellenförmigen Fläche 34 am Gegenelement 18 ausgebildet. Im vollständig verbundenen Zustand von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18, siehe 3 und 4 oben, greifen die wellenförmigen Flächen 32, 34 aneinander an und definieren dadurch eine Drehstellung von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18. Die wellenförmige Fläche 32 am Verbindungselement 16 und die wellenförmige Fläche 34 am Gegenelement 18 weisen jeweils vier Wellenberge und vier Wellentäler auf. Die Anzahl der Wellenberge und Wellentäler ist prinzipiell beliebig, je nachdem, wie viele unterschiedliche Drehstellungen von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 erzielbar sein sollen. Wellenberge und Wellentäler sind dabei jeweils identisch zueinander ausgebildet, so dass bei der gezeigten Ausführungsform insgesamt vier definierte Drehstellungen von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 möglich sind, wenn die beiden wellenförmigen Flächen 32, 34 aneinander anliegen.
  • Die wellenförmigen Flächen 32, 34 dienen zum Festlegen definierter Drehstellungen von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18, vor allem aber bilden die wellenförmigen Flächen 32, 34 Anlaufschrägen, um durch eine Drehbewegung von Verbindungselement 16 zu Gegenelement 18 eine Kraft entgegen der Verbindungsrichtung in axialer Richtung zu erzeugen. Dies wird nachstehend noch detailliert erläutert.
  • In Verbindungsrichtung 17 gesehen, also vom Verbindungselement 16 in Richtung auf das Gegenelement 18 zu, folgt auf die wellenförmige Fläche 32 am Verbindungselement 16 ein kegelförmiger Dorn 36, der als Kreiskegel stumpf ausgebildet ist und an seinem vorderen Ende in einen umlaufenden Bund 38 übergeht. Der umlaufende Bund 38 springt gegenüber dem Ende des Dorns 36 radial nach außen vor. Der Bund 38 geht, in Verbindungsrichtung gesehen, dann in einen kreiszylindrischen Vorsprung 40 über, der das in Verbindungsrichtung gesehen vordere Ende des Verbindungselements 16 bildet. Der Dorn 36 ist mit zahlreichen, sacklochförmigen Ausnehmungen versehen, die zum einen für eine Materialersparnis sowie eine sehr steife Ausbildung des Dorns 36 sorgen, aber auch eine annähernd konstante Wandstärke des Verbindungselements 16 sicherstellen. Dies ist bei der Herstellung des Verbindungselements 16 als Spritzgussteil, insbesondere Kunststoffspritzgussteil, von erheblichem Vorteil. Der Befestigungsdorn 22 ist mit einer Sacklochbohrung 23 versehen, in die ein Verstärkungsstab, beispielsweise aus Metall, eingeklebt oder eingefügt sein kann. Die Sacklochbohrung 23 kann tiefer als dargestellt ausgebildet sein oder sogar als den Dorn 36 vollständig durchsetzende Durchgangsbohrung ausgebildet sein, um einen längeren Verstärkungsstab einschieben und das Verbindungselement 16 auf seiner ganzen Länge verstärken zu können.
  • Das Gegenelement 18 weist in Verbindungsrichtung gesehen anschließend an die wellenförmige Fläche 34 einen ringförmigen Abschnitt 42 auf, der einen kreiszylindrischen Außenumfang aufweist, auf seiner Innenfläche aber kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Die kegelstumpfförmige Innenfläche des ringförmigen Abschnitts 42 ist dabei auf die Kegelform des Dorns 36 des Verbindungselements 16 abgestimmt, so dass eine Außenfläche des Dorns 36 im vollständig verbundenen Zustand von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 flächig an einer Innenfläche des ringförmigen Abschnitts 42 anliegt, siehe 10, 13.
  • Von dem ringförmigen Abschnitt 42 des Gegenelements 18 gehen zwei Rastfinger 44 aus, wobei in der Darstellung der 1 lediglich einer der Rastfinger 44 zu erkennen ist. Die beiden Rastfinger 44 liegen einander gegenüber und ihre jeweiligen Innenflächen sind an den kegelförmigen Dorn 36 des Verbindungselements 16 angepasst. Im vollständig verbunden Zustand von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 liegen die Innenflächen der Rastfinger 44 dadurch an den Außenflächen des Dorns 36 an, siehe beispielsweise 15.
  • Von dem ringförmigen Abschnitt 42 gehen auch zwei Axialstreben 46 aus, die an ihren Außenflächen mit den Nuten 30, siehe 2, versehen sind und die an ihrem in Verbindungsrichtung gesehen vorderen Ende in eine Querstrebe 48 übergehen. Die Querstrebe 48 ist scheibenförmig ausgebildet und weist eine konzentrisch zur Mittellängsachse angeordnete kreisförmige Ausnehmung 51 auf. Der Innendurchmesser der Ausnehmung 51 ist auf den Außendurchmesser des Vorsprungs 40 am Verbindungselement 16 abgestimmt, so dass im vollständig verbundenen Zustand von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 der Vorsprung 40 abschnittsweise in der Ausnehmung 51 aufgenommen ist, siehe 15.
  • Beim Verbinden von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18, entsprechend beim Verbinden der Profilstangen 12 und 14, wird das Verbindungselement 16 in das Gegenelement 18 eingeschoben. Dabei lenkt eine in Verbindungsrichtung vorne gelegene Anlaufschräge 52, siehe 5a, des Bundes 38 des Verbindungselements 16 die Rastfinger 44 am Gegenelement 18 radial nach außen aus, bis diese hinter dem Bund 38 wieder nach innen federn können. Gleichzeitig mit dem Einschieben des Verbindungselements 16 in das Gegenelement 18 muss gegebenenfalls eine Verdrehung von Verbindungselement 16 zum Gegenelement 18 erfolgen, so dass die wellenförmigen Flächen 32, 34 ineinander eingreifen können. Im vollständig verbundenen Zustand liegen dann die Rastflächen 45 der Rastfinger 44 an der am Bund 38 in Verbindungsrichtung hinten gesehenen Anlaufschräge 50 an, wobei die Anlaufschräge 50 die Rastfläche am Verbindungselement 16 bildet, und sichern dadurch das Verbindungselement 16 am Gegenelement 18, siehe 15. Dennoch kann das Verbindungselement 16 wieder vom Gegenelement 18 getrennt werden, indem Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 entgegen der Verbindungsrichtung wieder auseinandergezogen werden. Beim Trennen von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 werden die Rastflächen 45 der Rastfinger 44 dann durch die in Verbindungsrichtung hinten gelegene Anlaufschräge 50 am Bund 38 radial nach außen ausgelenkt, bis der Bund 38 zwischen die Rastfinger 44 rutschen kann und das Verbindungselement 16 wieder aus dem Gegenelement 18 herausgezogen werden kann. Die hierfür nötige große Axialkraft wird nicht unmittelbar, sondern mittelbar durch das Verdrehen der Profilstange 12 relativ zur Profilstange 14 erzeugt. Durch die Drehbewegung gleiten die wellenförmigen Flächen 32, 34 aneinander ab und bilden dadurch weitere Anlaufschrägen, die das Verbindungselement 16 in axialer Richtung vom Gegenelement 18 weg bewegen.
  • Im Ergebnis ermöglicht es das Verbindungssystem 10 gemäß 1, das Verbindungselement 16 und Gegenelement 18, bzw. die Profilstange 12, 14 in einfacher Weise miteinander zu verbinden und auch wieder voneinander zu trennen.
  • Die Darstellungen der 3a, 3b, 3c, 3d sowie 4a, 4b, 4c, 4d zeigen vier verschiedene Stadien beim Verbinden von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 bzw. den Profilstangen 12 und 14, die mit dem Verbindungselement 16 bzw. dem Gegenelement 18 versehen sind.
  • Im Zustand der 3a bzw. 4a sind Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 noch vollständig voneinander getrennt.
  • Im Zustand der 3b bzw. 4b ist das Verbindungselement 16 bereits ein Stück weit in das Gegenelement 18 eingeschoben worden. Der Bund 38 am Verbindungselement 16 liegt nun auf der Innenseite der Rastfinger 44 des Gegenelements 18 an und beginnt bei weiterem Einschieben des Verbindungselements 16 in das Gegenelement 18, die beiden Rastfinger 44 radial nach außen zu drücken.
  • Im Zustand der 3c bzw. 4c, der dem Zustand der 9 bis 13 entspricht, sind die beiden Rastfinger 44 radial nach außen ausgelenkt worden und haben nun eine gekrümmte, ausgebogene Stellung eingenommen. Die Berge der Wellenfläche 32 am Verbindungselement 16 liegen an den Bergen der Wellenfläche 34 am Gegenelement 18 an. Ausgehend vom Zustand der 3c bzw. 4c muss nun die Profilstange 12 relativ zur Profilstange 14 um die Mittellängsachse gedreht werden, damit der Bund 38 in Verbindungsrichtung gesehen so weit in das Gegenelement 18 hineinbewegt werden kann, dass die Rastfinger 44 nach innen in ihre Raststellung hinter dem Bund 38 schnappen.
  • Im Zustand der 3c bzw. 4c ist der Vorsprung 40 am vorderen Ende des Verbindungselements 16 bereits abschnittsweise in der Ausnehmung 51 am Gegenelement 18 aufgenommen. Die ausgehend vom Zustand der 3c erforderliche Drehbewegung ist durch einen gekrümmten Doppelpfeil auf der Profilstange 12 angedeutet.
  • Im Zustand der 3d bzw. 4d ist das Verbindungselement 16 nun vollständig in das Gegenelement 18 eingeschoben worden. Dieser Zustand entspricht dem in den 14 bis 17 dargestellten Zustand. Die Rastarme 44 sind nun hinter den Bund 38 geschnappt und der Vorsprung 40 ist abschnittsweise in der Ausnehmung 51 aufgenommen. Wie in der 3d zu erkennen ist, sind die Profilstange 12 und die Profilstange 14 nun auf Stoß miteinander verbunden. Weder das Verbindungselement 16 noch das Gegenelement 18 sind in diesem verbundenen Zustand zu erkennen.
  • Um die Profilstange 12 wieder von der Profilstange 14 zu lösen, müssen die Profilstange 12 und die Profilstange 14 gegeneinander verdreht werden, wie durch einen gekrümmten Doppelpfeil in 3d angedeutet ist. Es ist dabei gleichgültig, ob die Profilstangen 12, 14 in oder entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht werden.
  • Werden die Profilstangen 12, 14 gegeneinander verdreht, so gleiten die Wellenfläche 32 am Verbindungselement 16 und die Wellenfläche 34 am Gegenelement 18 aufeinander entlang, bis wieder die Position der 3c bzw. 4c erreicht ist. Da die Wellenflächen 32, 34 als Anlaufschrägen wirken und die Drehbewegung zwischen Profilstange 12 und Profilstange 14 in eine axiale Bewegung umsetzen, die die Profilstangen 12, 14 voneinander wegbewegt, werden dadurch die Enden der Rastfinger 44 über die Anlaufschräge 50, siehe 5a, nach außen ausgelenkt, bis der Bund 38 wieder zwischen den freien Enden der Rastfinger 44 angeordnet ist. Im Zustand der 3c bzw. 4c sind die Wellenflächen 32, 34 so weit gegeneinander verdreht worden, dass die Wellenberge der Wellenfläche 32 auf den Wellenbergen der Wellenfläche 34 aufsitzen. Ausgehend von dem Zustand der 3c bzw. 4c können die Profilstangen 12, 14 nun mit geringem Kraftaufwand entgegen der Verbindungsrichtung 17 auseinandergezogen werden, da die freien Enden der Rastfinger 44 ja bereits über den größten Durchmesser des Bundes 38 hinausgeschoben wurden. Werden die beiden Profilstangen 12, 14 dann entgegen der Verbindungsrichtung weiter auseinanderbewegt, ist wieder der vollständig getrennte Zustand der 3a bzw. 4a erreicht.
  • Die Darstellung der 5a zeigt die Profilstange 12 mit dem in die Stirnseite der Profilstange 12 eingeschobenen Verbindungselement 16 und die Profilstange 14 mit dem vollständig eingeschobenen Gegenelement 18 in einer Seitenansicht. Das Verbindungselement 16 ragt über die Stirnseite der Profilstange 12 vor, das Gegenelement 18 ist in der Seitenansicht der 5 innerhalb des Profilrohres 14 aber nicht zu erkennen.
  • Der Bund 38 am Verbindungselement 16 weist auf seiner, in Verbindungsrichtung hinten liegenden Seite eine Anlaufschräge 50 auf, die mittels einer ringförmigen, kegelstumpfförmigen Fläche realisiert ist. Die Anlaufschräge 50 läuft, in Verbindungsrichtung gesehen, von der Mittellängsachse 8 des Verbindungselements 16 weg. Beim Trennen der Profilstangen 12 und 14 können mittels der Anlaufschräge 50 dadurch die Rastfinger 44 am Gegenelement 18, siehe 6, radial nach außen ausgelenkt werden, bis der Bund 38 wieder aus dem Gegenelement 18 herausgezogen werden kann. Abschnitte der Anlaufschräge 50 bilden eine Rastfläche am Verbindungselement.
  • Der Bund 38 weist neben der Anlaufschräge 50 eine zweite Anlaufschräge 52 auf, die in Verbindungsrichtung gesehen am Bund 38 vorne liegt und die ebenfalls kegelringförmig ausgebildet ist. Die zweite Anlaufschräge 52 läuft in Verbindungsrichtung gesehen auf die Mittellängsachse 8 zu. Beim Einschieben des Verbindungselements 16 in das Gegenelement 18, siehe 6, laufen die Rastfinger 44 auf die zweite Anlaufschräge 52 auf, werden radial nach außen ausgelenkt, bis sie hinter den Bund 38 einschnappen können und bis ihre Rastflächen 45 dann an der Anlaufschräge 50 des Bundes 38 anliegen. Die Anlaufschräge 50 des Bundes 38 bildet dadurch gleichzeitig eine Rastfläche für die Rastfinger 44 im vollständig verbundenen Zustand von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 aus.
  • In der Darstellung der 5b ist eine Draufsicht auf die zweite Profilstange 14 mit dem Gegenelement 18 zu erkennen. Die Blickrichtung ist dabei gemäß dem Pfeil 54. Zu erkennen sind die oberen Enden der Rastfinger 44 durch die Ausnehmung 51 des Gegenelements 18. Zu erkennen ist, dass zwischen den Rastfingern 44 in deren entspannten Zustand eine ellipsenförmige oder linsenförmige Fläche freigelassen ist. Beim Einschieben des Verbindungselements 16 in das Gegenelement 18 drückt also die zweite Anlaufschräge 52 am Bund 38 die Rastfinger 44 auseinander und im vollständig verbundenen Zustand von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18, siehe 15, liegen die Rastfinger 44 unter Vorspannung an der Außenfläche des kegelförmigen Dorns 36 an, da dieser kreiskegelförmig ausgebildet ist.
  • Die Darstellungen der 5 bis 8 dienen dazu, das Verbindungssystem 10 im vollständig getrennten Zustand darzustellen. Ausgehend von dem Zustand der 5 bis 8 wird beim Verbinden der Profilstangen 12 und 14 das Verbindungselement 16 in das Gegenelement 18 eingeschoben. Die 9 bis 13 zeigen einen Zustand, in dem das Verbindungselement 16 teilweise in das Gegenelement 18 eingeschoben ist, die vollständig verbundene Stellung aber noch nicht erreicht ist.
  • Um zwei Profilstangen 14 zu verbinden, kann ein Verbindungselement in Form eines Doppelkegels vorgesehen sein und das zwei Dorne 36 aufweist und eine Form hat, die einer Spiegelung des in 5a sichtbaren Teils des Verbindungselements 16 an der in 5a oben liegenden Stirnebene der Profilstange 12 entspricht.
  • Wie in der Darstellung der 9 zu erkennen ist, sind die Rastfinger 44 des Gegenelements 18 in dem dargestellten, teilweise verbundenen Zustand radial nach außen ausgelenkt, sie sind aber noch nicht hinter den Bund 38 des Verbindungselements 16 eingeschnappt. Die Rastfinger 44 sind dabei zur Verdeutlichung an ihrem in 9 oberen, freien Ende stark nach außen gebogen dargestellt. Für die Funktion der Erfindung ist eine solche gebogene Form der Rastfinger 44 im ausgelenkten Zustand nicht erforderlich, stattdessen könnten die Rastfinger 44 auch ihre im Wesentlichen geradlinige Form beibehalten und durch eine Verformung an ihrem, in Verbindungsrichtung hinteren Ende, also beispielsweise im Bereich des Übergangs zu dem ringförmigen Abschnitt 42, verformt werden. Selbstverständlich kann auch eine gleichmäßige Verformung der Rastfinger 44 über deren Länge das gewünschte Ausfedern der Rastfinger 44 radial nach außen bewirken.
  • In dem in den 9 bis 13 dargestellten, teilweise verbunden Zustand liegen die wellenförmigen Flächen 32 und 34 am Verbindungselement 16 bzw. am Gegenelement 18 so aneinander an, dass jeweils die Wellenberge einander berühren. Ausgehend von der Stellung in den 9 bis 13 muss also noch eine Verdrehung von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 erfolgen, bis ein Wellenberg der wellenförmigen Fläche 32 in ein Wellental der wellenförmigen Fläche 34 eingreifen kann und umgekehrt.
  • Dieser dann erreichte, vollständig verbundene Zustand von Verbindungselement 16 und Gegenelement 18 ist in den 14 bis 17 dargestellt.
  • Im vollständig verbundenen Zustand sind nun die Rastfinger 44 des Gegenelements 18 hinter den Bund 38 am Verbindungselement 16 geschnappt, so dass die Rastflächen 45 an den freien Enden der Rastfinger 44 an der Anlaufschräge 50 an der Rückseite des Bundes 38 anliegen. Die Anlaufschräge 50 bildet dadurch eine zweite Rastfläche am Verbindungselement 16, die mit den ersten Rastflächen 45 an den freien Enden der Rastfinger 44 des Gegenelements 18 zusammenwirkt und dadurch verhindert, dass das Verbindungselement 16 wieder entgegen der Verbindungsrichtung aus dem Gegenelement 18 herausrutscht.
  • Im vollständig verbundenen Zustand liegt, siehe 15, eine Innenseite des ringförmigen Abschnitts 42 auf einer Außenfläche des Dorns 36 des Verbindungselements 16 auf. Dadurch sitzt der Dorn 36 sehr sicher in dem ringförmigen Abschnitt 42 und Drehmomente senkrecht zur Mittellängsachse 8 können dadurch aufgenommen werden. Solche Drehmomente würden beispielsweise aufgebracht werden, wenn versucht wird, die Profilstangen 12, 14 im vollständig verbundenen Zustand der 14 bis 17 an der Verbindungsstelle zu knicken.
  • Die verlässliche Aufnahme solcher Drehmomente ist auch dadurch sichergestellt, dass der Vorsprung 40 des Verbindungselements 16 mit seiner Außenfläche an der Innenwand der Ausnehmung 51 in der Querstrebe 48 des Gegenelements 18 anliegt, siehe 15, 17. Tritt nun ein Drehmoment senkrecht zur Mittellängsachse 8 auf, beispielsweise wenn versucht wird, die beiden Profilstangen 12, 14 an der Verbindungsstelle zu knicken, so werden die dann auftretenden Kräfte zum einen über die Anlage des ringförmigen Abschnitts 42 und des kegelförmigen Dorns 36 und auch über die Anlage des Vorsprungs 40 an der Innenwand der Ausnehmung 51 aufgenommen. Da der ringförmige Abschnitt 42 und der Vorsprung 40 vergleichsweise weit voneinander entfernt sind, können auch große Hebelkräfte beziehungsweise Drehmomente aufgenommen werden.
  • In der Darstellung der 17 ist zu erkennen, dass das Gegenelement 18 eine käfigartige Struktur aufweist. Ausgehend von dem ringförmigen Abschnitt 42 erstrecken sich die beiden Streben 46 parallel zur Mittellängsachse 8 bis zu dem in Einschubrichtung vorne liegenden Ende des Gegenelements 18, wobei dieses Ende durch die Querstrebe 48 mit der Ausnehmung 50 gebildet ist. Die Streben 46 sind, siehe beispielsweise 20, mit den Nuten 30 an ihrer Außenfläche versehen, in denen dann die Vorsprünge 28 der zweiten Profilstange 14 aufgenommen werden, siehe 2, 5b und 7b. Das Gegenelement 18 ist dadurch verdrehsicher in der zweiten Profilstange 14 aufgenommen.
  • Eine axiale Position des Gegenelements 18 ist ebenfalls durch die Nuten 30 und die Vorsprünge 28 definiert. Die Nuten 30 enden vor dem in Verbindungsrichtung hinten liegenden Ende des Gegenelements 18, also vor der wellenförmigen Fläche 34, und bilden dadurch in axialer Richtung einen Anschlag 54, der die Position des Gegenelements 18 beim Einschieben in die zweite Profilstange 14 begrenzt und dadurch definiert. Die Vorsprünge 28 in der zweiten Profilstange 14 gehen dabei nicht bis zu der, der Profilstange 12 zugewandten Stirnseite der Profilstange 14 durch, sondern sind vor der Stirnseite abgefräst, um zu ermöglichen, dass das Gegenelement 18 vollständig in der Profilstange 14 aufgenommen ist, siehe 5a, 6, 7a, 8. Bei der dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gegenelement 18 in die zweite Profilstange 14 eingeklebt wird, um es gegen Verlieren zu sichern. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, gegebenenfalls ein zusätzliches Rastelement vorzusehen, um eine sichere Verankerung des Gegenelements 18 in der Profilstange 14 zu erreichen.
  • In gleicher Weise kann das Verbindungselement 16 in die erste Profilstange 12 eingeklebt sein. Gegebenenfalls können hier auch Verrastungen vorgesehen werden.
  • Die Darstellung der 18 zeigt die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Profilstange 60, die anstelle der ersten Profilstange 12 ausgebildet zum Einsatz kommen kann. Die Profilstange 60 weist dabei die Mittenbohrung 24 auf, die identisch zur Mittenbohrung 24 der Profilstange 12 ausgebildet ist. An der Innenseite der Außenwand sind jeweils benachbart zueinander zwei Vorsprünge 62 vorgesehen, die eine Nut zum abschnittsweise Aufnehmen der Indexierungsvorsprünge 26 am Verbindungselement 16 bilden. Auch in der Profilstange 60 kann das Verbindungselement 16 somit in einer definierten Drehstellung befestigt werden.
  • Im Unterschied zu der Profilstange 12 der 1 weist die Profilstange 60 einander gegenüberliegend zwei sogenannte Systemnuten 64 in ihrer Außenwand auf. Die Systemnuten 64 sind in der Mitte von abgeflachten Abschnitten des Außenumfangs der Profilstange 60 angeordnet. In den Profilnuten können weitere Systembauteile verankert werden, beispielsweise Spannschlösser zum Anschließen von seitlichen Zargen und dergleichen. Solche Systembauteile, die mittels Spannschlössern in Systemnuten befestigt werden können, werden von der Anmelderin in zahlreichen Varianten vertrieben. Die Profilstange 60 kann dadurch Teil eines größeren Tragwerks sein, das beispielsweise Zargen, Wände, Decken, Türen und dergleichen aufweist. Im einfachsten Fall können in der Systemnut aber beispielsweise auch Haken, Beleuchtungsvorrichtungen oder dergleichen befestigt werden.
  • Die Darstellung der 19 zeigt die Draufsicht auf die Stirnseite der ersten Profilstange 12.
  • Die Darstellungen der 20 bis 28 zeigen verschiedene Ansichten des Verbindungselements 16, des Gegenelements 18, der ersten Profilstange 12 und der zweiten Profilstange 14 aus verschiedenen Richtungen, um die bereits erörterten Einzelelemente besser und vollständig darstellen zu können.
  • Die Darstellung der 29 zeigt ein Verbindungssystem 70 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei das Verbindungssystem 70 für ein Tragwerk vorgesehen ist, das bei der dargestellten Ausführungsform aus den Profilstangen 12 und 14 besteht. Die Profilstangen 12, 14 sind identisch zu den Profilstangen 12, 14 ausgebildet, die bereits anhand der 1 und 2 erläutert wurden. Das Verbindungssystem weist ein Verbindungselement 72 und ein in 29 nicht sichtbares Gegenelement auf, das vollständig in die Profilstange 14 eingeschoben ist, siehe 30. Im Folgenden sollen lediglich die Merkmale des Verbindungselements 72 und des Gegenelements 74 beschrieben werden, die sich von den Merkmalen des Verbindungselements 16 und des Gegenelements 18 der 1 und 2 unterscheiden. Die übrigen, identischen Merkmale werden nicht erneut erläutert.
  • Das Verbindungselement 72 weist einen Dorn 76 auf, der allerdings nicht kreiskegelförmig ausgebildet ist, sondern zwei, einander gegenüberliegende Verdickungen 78 aufweist, die beim Verdrehen von Verbindungselement 72 und Gegenelement 74 als Anlaufschrägen wirken, um Rastfinger 80 des Gegenelements 74 auszulenken. Die Verdickungen 78 können lediglich angrenzend an den Bund 82 vorgesehen sein und sich nicht über die gesamte Länge des Dorns 76 erstrecken, da ja lediglich die freien Enden der Rastfinger 80 in radialer Richtung ausgelenkt werden müssen. Diese Verdickungen 78 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Dorns 76 angeordnet, siehe die Schnittansicht der 30, und so ausgebildet, dass im Bereich der Verdickungen 78 der Dorn 76 stufenlos in den Bund 82 am oberen Ende des Dorns 76 übergeht. Der Bund 82 weist an seiner, an den Dorn 76 angrenzenden Unterseite und benachbart zu den Verdickungen 78 zwei einander gegenüberliegende Rastflächen 84 auf, die senkrecht zur Mittellängsachse 8 ausgerichtet sind. Die Rastflächen 84 sind dafür vorgesehen, mit ebenfalls zur Mittellängsachse ausgerichteten Rastflächen 86 an den Rastfingern 80 des Gegenelements 74 zusammenzuwirken. Da die Rastflächen 84, 86 senkrecht zur Mittellängsachse 8 ausgerichtet sind, ist eine Rastverbindung zwischen den Rastfingern 80 und dem Bund 82 durch eine Zugkraft in axialer Richtung nicht lösbar.
  • Um die Rastverbindung von Verbindungselement 72 und Gegenelement 74 dennoch in einfacher Weise wieder lösen zu können, sind die Verdickungen 78 vorgesehen. Werden nämlich Verbindungselement 72 und Gegenelement 74 relativ zueinander um die Mittellängsachse 8 verdreht, bei der dargestellten Ausführungsform um einen Winkel von 90°, so laufen die Rastfinger 80 auf die Verdickungen 78 auf und die Rastfinger 80 werden in radialer Richtung nach außen ausgelenkt.
  • Wie in 30 zu erkennen ist, können in dem ausgelenkten Zustand die Rastfinger 80 über die Verdickungen 78 nach oben über den Dorn 82 hinweggleiten und eine Verbindung von Verbindungselement 72 und Gegenelement 74 kann dadurch gelöst werden.
  • Um Verbindungselement 72 und Gegenelement 74 und damit die Profilstangen 12 und 14 miteinander zu verbinden, wird die Profilstange 14 in Richtung auf die Profilstange 12 und das Verbindungselement 72 zu bewegt, bis ein ringförmiger Anschlag 88 des Gegenelements 74 auf einem gleichfalls ringförmigen Anschlag 90 des Verbindungselements 72 aufsitzt. In dieser Stellung müssen Gegenelement 74 und Verbindungselement 72 bzw. die Profilstangen 12, 14 ggf. noch zueinander verdreht werden, so dass die Rastflächen 86 an den freien Enden der Rastfinger 80 an den Rastflächen 84 des Bundes 82 zu liegen kommen und dadurch eine Rastverbindung zwischen Verbindungselement 72 und Gegenelement 74 herstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 02/052092 A1 [0002]
    • EP 1719925 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verbindungssystem für ein Tragwerk mit einem Verbindungselement (16) und einem Gegenelement (18), wobei das Gegenelement (18) wenigstens einen auslenkbaren Rastfinger (44) mit einer ersten Rastfläche (45) aufweist, wobei das Verbindungselement (16) wenigstens eine zweite Rastfläche (45) aufweist, die im verbundenen Zustand mit der ersten Rastfläche (45) des Rastfingers (44) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Anlaufschräge (50) vorgesehen ist, wobei der Rastfinger (44) bei einer Relativbewegung von Verbindungselement (16) und Gegenelement (18) mittels der Anlaufschräge (50) ausgelenkt wird.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rastfläche am Gegenelement (18) und/oder die zweite Rastfläche am Verbindungselement (16) wenigstens abschnittsweise als Anlaufschräge (50) ausgebildet ist, wobei der Rastfinger (44) beim Auseinanderbewegen von Verbindungselement (16) und Gegenelement (18) mittels der Anlaufschräge (50) ausgelenkt wird.
  3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufschräge (50) kegelringförmig und konzentrisch zur Mittellängsachse ausgebildet ist.
  4. Verbindungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlaufschräge (50) in Verbindungsrichtung gesehen schräg zur Mittellängsachse (8) angeordnet ist, wobei sich in Verbindungsrichtung gesehen ein Abstand zwischen Anlaufschräge (50) und Mittellängsachse (8) vergrößert.
  5. Verbindungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) an seinem, in Verbindungsrichtung vorne liegenden Ende, einen die Mittellängsachse (8) umgebenden Vorsprung (40) oder eine die Mittellängsachse umgebende Ausnehmung aufweist und dass das Gegenelement (18) mit einer passenden Ausnehmung (51) beziehungsweise einem passenden Vorsprung versehen ist, wobei der Vorsprung (40) im verbundenen Zustand von Verbindungselement (16) und Gegenelement (18) wenigstens abschnittsweise in der Ausnehmung (51) aufgenommen ist.
  6. Verbindungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (40) und/oder die Ausnehmung (51) kreiszylindrisch ausgebildet sind.
  7. Verbindungssystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (18) an seinem in Verbindungsrichtung vorderen Ende eine Querstrebe (48) mit der Ausnehmung (51) beziehungsweise dem Vorsprung aufweist.
  8. Verbindungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (16) und/oder das Gegenelement (18) wenigstens eine weitere Anlaufschräge aufweisen, wobei die weitere Anlaufschräge zum Umwandeln einer Drehbewegung des Verbindungselements (16) relativ zum Gegenelement (18) um die Mittellängsachse (8) in eine axiale Verschiebung von Gegenelement (18) und Verbindungselement (16) ausgebildet ist.
  9. Verbindungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Anlaufschräge konzentrisch zur Mittellängsachse (8) angeordnet ist.
  10. Verbindungssystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Anlaufschräge Teil einer um die Mittellängsachse (8) umlaufenden wellenförmigen Fläche (32, 34) ist.
  11. Verbindungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Verbindungselement (16) als auch das Gegenelement (18) eine um die Mittellängsachse (8) umlaufende wellenförmige Fläche aufweisen.
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