DE102012221179A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs - Google Patents

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Mikael Vaaraniemi
Matthias Winkler
Harald Körtge
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/3453Special cost functions, i.e. other than distance or default speed limit of road segments

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs aufgezeigt, bei dem Kartendaten (DAT) mit topografischen Informationen bereitgestellt werden. Außerdem werden eine Uhrzeit (TI) und ein Datum (DT) bereitgestellt. Abhängig von den Kartendaten (DAT), der Uhrzeit (TI) und dem Datum (DT) wird für einen vorgegebenen Bereich ein Schattenstand (SW) ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs.
  • Wird ein Fahrzeug im Sommer in der Sonne geparkt, so kann sich das Fahrzeug auf sehr hohe Temperaturen erhitzen. Hierdurch können Schäden am Fahrzeug entstehen. Außerdem ist es für einen Fahrzeugführer gegebenenfalls nicht angenehm in ein von der Sonne aufgeheiztes Fahrzeug einzusteigen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es ein Verfahren beziehungsweise eine korrespondierende Vorrichtung zu schaffen, um einen Schattenstand für einen vorgegebenen Bereich zu ermitteln.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren beziehungsweise durch eine korrespondierende Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs, bei dem beziehungsweise bei der Kartendaten mit topografischen Informationen bereitgestellt werden. Außerdem wird eine Uhrzeit und ein Datum bereitgestellt. Abhängig von den Kartendaten, der Uhrzeit und dem Datum wird für einen vorgegebenen Bereich ein Schattenstand ermittelt. Aus der Uhrzeit und dem Datum lässt sich zu jedem beliebigen Punkt auf der Welt ein Sonnenstand berechnen. Indem die Kartenkarten topografische Informationen enthalten, lässt sich auch der Schattenstand für jeden beliebigen Punkt auf der Welt ermitteln, der von topographischen Erhöhungen erzeugt wird. So kann für den vorgegebenen Bereich der Schattenstand ermittelt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird mindestens ein zweiter Schattenstand abhängig von den Kartendaten, von einer zweiten Uhrzeit und von dem Datum für den vorgegebenen Bereich ermittelt. Abhängig von den mindestens zwei Schattenständen wird ein Schattenverlauf ermittelt. Indem zusätzlich zu einer zweiten Uhrzeit ein Schattenstand ermittelt wird, lässt sich aus den mindestens zwei Schattenständen ein Schattenverlauf ermitteln. Mit dem Schattenverlauf kann beispielsweise überprüft werden, ob sich der vorgegebene Bereich zu der zweiten Uhrzeit oder zu einer anderen Uhrzeit noch in einem Schatten oder in der Sonne befindet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weisen die topografischen Informationen 3D-Gebäudeinformationen auf. Gerade in Städten ist es von Vorteil, den Schattenstand zu ermitteln, der von Gebäuden erzeugt wird, da diese einen großen Einfluss auf die Schattenstände in Städten haben.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung befindet sich der vorgegebene Bereich in einem bebauten Gebiet. Gerade in bebautem Gebiet ist es vorteilhaft den Schattenstand zu ermitteln, da gerade in bebauten Gebieten, insbesondere innerhalb von Städten, häufig schattige Parkplätze gesucht werden und da es für einen Fahrzeugführer gegebenenfalls nicht einfach ersichtlich ist, ob sich beispielsweise der Parkplatz auch in Zukunft noch im Schatten oder in der Sonne befindet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von dem Schattenstand ein Schattenhinweis zum Signalisieren bereitgestellt, der Informationen zum Schattenstand aufweist. Hiermit kann dem Fahrzeugführer ein Hinweis gegeben werden, ob sich beispielsweise der vorgegebene Bereich auch in Zukunft noch im Schatten befindet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Schattenhinweis abhängig von einem Eintreten eines vorgegebenen Ereignisses bereitgestellt. So kann beispielsweise immer, wenn das Fahrzeug abgestellt wird, der Schattenhinweis bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann es sich auch um ein anderes Ereignis handeln, wie beispielsweise, wenn sich das Fahrzeug nur noch eine kurze Zeit im Schatten oder in der Sonne befindet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird der Schattenhinweis nutzerinitiiert bereitgestellt. So ist es möglich für den Fahrzeugführer den Hinweis abzurufen, sobald dieser ihn benötigt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der vorgegebene Bereich eine aktuelle Position des Fahrzeugs. Hierdurch kann beispielsweise beim Abstellen des Fahrzeugs für die Position und für die Umgebung um die Position der Schattenstand ermittelt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von dem Schattenstand eine Parkplatzempfehlung bereitgestellt. So kann beispielsweise für einen oder mehrere Parkplätze der Schattenstand ermittelt werden. Beispielsweise abhängig von dem jeweiligen Schattenstand und gegebenenfalls abhängig von anderen Kriterien, wie zum Beispiel der Entfernung zu dem jeweiligen Parkplatz, kann dann ein Parkplatz empfohlen werden. Alternativ oder zusätzlich können für jeden Parkplatz auch mehrere Schattenstände und/oder Schattenverläufe ermittelt werden und abhängig von den jeweiligen Schattenverläufen die Parkplatzempfehlung bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der vorgegebene Bereich einen Ort, der von einem Fahrzeugnutzer vorgegeben wird. Hierdurch kann für jeden beliebigen Ort, der von dem Fahrzeugnutzer vorgegebenen wird, der Schattenstand ermittelt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird eine Zielposition bereitgestellt. Der vorgegebene Bereich repräsentiert einen Streckenabschnitt einer möglichen Fahrzeugroute zu der Zielposition. Der Streckenabschnitt wird mit einem Kostenparameter gewichtet, der abhängig von dem ermittelten Schattenstand ermittelt wird. So kann der Schattenstand des jeweiligen Streckenabschnitts in einer Routenermittlung berücksichtigt werden, indem der Streckenabschnitt unter anderem mit dem Kostenparameter für den Schattenstand gewichtet wird. Dies ist gerade für Fahrzeuge mit einem Solarspeicher vorteilhaft, da für diese Fahrzeuge eine sonnige Route gegebenenfalls zu einer zuverlässigen Bereitstellung von für den Antrieb benötigter Energie beiträgt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Fahrzeug in einem Schatten eines Gebäudes und
  • 2 ein Ablaufdiagramm zum Ermitteln eines Schattenstands.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1, das eine Vorrichtung V aufweist. Die Vorrichtung V umfasst eine Recheneinheit, einen Programm- und Datenspeicher und eine Kommunikationsschnittstelle. Die Recheneinheit und/oder der Programm- und Datenspeicher können in einer Einheit oder auch verteilt auf mehrere Einheiten ausgebildet sein. Die Kommunikationsschnittstelle ist beispielsweise dazu ausgebildet mit einer Anzeigeeinheit des Fahrzeugs 1 und/oder mit einer Navigationsvorrichtung zu kommunizieren und/oder Daten an einen Lautsprecher zu senden.
  • Das Fahrzeug 1 befindet sich beispielsweise in einem Schatten SH der von einem Gebäude 3 erzeugt wird.
  • Ein Programm, das beispielsweise in der Vorrichtung V abgearbeitet wird, wird in einem Schritt S1 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden können.
  • In einem darauffolgenden Schritt S3 werden Kartendaten DAT bereitgestellt, die topografische Informationen enthalten. Die Kartendaten DAT werden beispielsweise von der Navigationsvorrichtung und/oder von dem Datenspeicher der Vorrichtung V und/oder vom Internet bereitgestellt. Die topografischen Informationen weisen beispielsweise 3D-Gebäudeinformationen auf. Alternativ oder zusätzlich weisen sie Höheninformationen von Gelände und/oder 3D-Informationen von beispielsweise Bäumen auf.
  • In einem darauffolgenden Schritt S5 wird eine Uhrzeit TI bereitgestellt. Bei der Uhrzeit TI kann es sich beispielsweise um die aktuelle Uhrzeit TI handeln oder um eine beliebig andere vorgegebene Uhrzeit TI. Die Uhrzeit TI wird beispielsweise von der Navigationsvorrichtung und/oder von der Vorrichtung V und/oder von einem Fahrzeugnutzer bereitgestellt.
  • In einem darauffolgenden Schritt S7 wird ein Datum DT bereitgestellt. Bei dem Datum DT kann es sich beispielsweise um das aktuelle Datum DT oder um ein beliebig anderes vorgegebenes Datum DT handeln. Das Datum DT wird beispielsweise von der Navigationsvorrichtung und/oder von der Vorrichtung V und/oder von dem Fahrzeugnutzer bereitgestellt.
  • In einem darauffolgenden Schritt S9 wird abhängig von den Kartendaten DAT, der Uhrzeit TI und dem Datum DT für einen vorgegebenen Bereich ein Schattenstand SW ermittelt, der den Schatten SH in dem vorgegebenen Bereich repräsentiert.
  • Bei dem vorgegebenen Bereich kann es sich beispielsweise um einen Bereich handeln, der die aktuelle Fahrzeugposition umfasst. In diesem Fall kann der Schattenstand SW für einen Bereich um das Fahrzeug 1 ermittelt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der vorgegebene Bereich ein Bereich um einen Ort sein, der beispielsweise von dem Fahrzeugnutzer vorgegeben wird. So kann beispielsweise der Fahrzeugnutzer per Sprachbefehl und/oder manuell eine Adresse vorgeben. Alternativ oder zusätzlich kann er auch nur eine Art von Ort, also ein Café, einen Platz oder beispielsweise eine Sehenswürdigkeit angeben und es wird der Schattenstand SW für die Umgebung um diesen Ort ermittelt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei dem vorgegebenen Bereich um einen Streckenabschnitt einer möglichen Fahrtroute handeln. Alternativ oder zusätzlich kann es sich beispielsweise bei dem Bereich um einen Parkplatz handeln.
  • In einem darauffolgenden Schritt S11 wird das Programm beendet und kann gegebenenfalls wieder in dem Schritt S1 gestartet werden.
  • Auf diese Weise kann für jeden beliebig vorgegebenen Bereich ein Schattenstand SW ermittelt werden. Abhängig von dem Schattenstand SW kann beispielsweise zusätzlich ein Schattenhinweis zum Signalisieren bereitgestellt werden, der Informationen zu dem Schattenstand SW aufweist. Der Schattenhinweis kann beispielsweise eine Information darüber enthalten wie lange sich der vorgegebene Bereich noch in der Sonne oder im Schatten SH befindet. Der Schattenhinweis kann beispielsweise akustisch mittels des Lautsprechers und/oder visuell auf der Anzeigeeinheit des Fahrzeugs 1 wiedergegeben werden.
  • Der Schattenhinweis kann beispielsweise abhängig von einem Eintreten eines vorgegebenen Ereignisses bereitgestellt werden, wie zum Beispiel nach einem Abstellen des Fahrzeugs 1 und/oder falls das Fahrzeug 1 nur noch eine kurze Zeit in der Sonne oder im Schatten SH steht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Schattenhinweis nutzerinitiiert bereitgestellt werden, so kann beispielsweise ein Fahrzeugnutzer per Sprachbefehl oder manuell den Schattenhinweis anfordern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise abhängig von dem Schattenstand SW eine Parkplatzempfehlung bereitgestellt werden. So kann beispielsweise für einen oder mehrere Parkplätze jeweils ein Schattenstand SW ermittelt werden und abhängig von dem Schattenstand SW des jeweiligen Parkplatzes eine Parkplatzempfehlung bereitgestellt werden. Alternativ oder zusätzlich können auch für jeden Parkplatz mehrere Schattenstände SW zu verschiedenen Zeitpunkten ermittelt werden. Aus den Schattenständen SW des jeweiligen Parkplatzes kann ein jeweiliger Schattenverlauf ermittelt werden und abhängig von dem Schattenverlauf des jeweiligen Parkplatzes eine Parkplatzempfehlung bereitgestellt werden, wie zum Beispiel welcher Parkplatz länger im Schatten SH oder in der Sonne liegt.
  • Alternativ oder zusätzlich können statt für Parkplätze auch Schattenstände SW für Plätze, Cafés und ähnlichem ermittelt werden und eine jeweilige Caféempfehlung oder Platzempfehlung bereitgestellt werden.
  • Falls der vorgegebene Bereich einen Streckenabschnitt einer möglichen Fahrtroute repräsentiert, so kann beispielsweise eine Route ermittelt werden, bei der Schattenstände SW berücksichtigt werden. Der Streckenabschnitt wird hierfür mit einem Kostenparameter gewichtet, der abhängig von dem ermittelten Schattenstand SW ermittelt wird. Der jeweilige Streckenabschnitt kann zusätzlich mit anderen Kostenparametern gewichtet werden. Abhängig von den Kostenparametern der jeweiligen Streckenabschnitte kann daraufhin die Route ermittelt werden. So kann beispielsweise für Fahrzeuge 1, die über einer Solarspeicher verfügen, in Großstädten eine Route vorgeschlagen werden, bei der relativ viel Sonneneinstrahlung gewährleistet ist.
  • Für die Berechnung des Schattenstandes SW kann zusätzlich das Wetter berücksichtigt werden. Hierfür wird beispielsweise ein Wetterzustand und/oder eine Wetterprognose für den vorgegebenen Bereich bereitgestellt und bei der Berechnung des Schattenstandes SW berücksichtigt. Der Wetterzustand und/oder die Wetterprognose wird beispielsweise von der Navigationsvorrichtung und/oder vom Internet bereitgestellt.
  • Der Schattenstand SW kann für Fahrzeuge 1 ohne Solarspeicher ermittelt werden. Für diese Fahrzeuge 1 ist es von Vorteil wenn das Fahrzeug 1 sich beispielsweise bei starker Sonneneinstrahlung im Schatten SH aufhält.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Schattenstand SW für Fahrzeuge 1 mit einem Solarspeicher ermittelt werden. Für diese Fahrzeuge 1 kann es gegebenenfalls wichtig sein, dass sie sich oft in Sonneneinstrahlung befinden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    3
    Gebäude
    V
    Vorrichtung
    SW
    Schattenstand
    SH
    Schatten
    DAT
    Kartendaten
    TI
    Uhrzeit
    DT
    Datum

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), bei dem – Kartendaten (DAT) mit topographischen Informationen bereitgestellt werden, – eine Uhrzeit (TI) und ein Datum (DT) bereitgestellt wird, – abhängig von den Kartendaten (DAT), der Uhrzeit (TI) und dem Datum (DT) für einen vorgegebenen Bereich ein Schattenstand (SW) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens ein zweiter Schattenstand (SW) abhängig von den Kartendaten (DAT), einer zweiten Uhrzeit (TI) und dem Datum (DT) für den vorgegebenen Bereich ermittelt wird und abhängig von den mindestens zwei Schattenständen (SW) ein Schattenverlauf ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die topographischen Informationen 3D-Gebäudeinformationen aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2, oder 3, und bei dem sich der vorgegebene Bereich in einem bebauten Gebiet befindet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem abhängig von dem Schattenstand (SW) ein Schattenhinweis zum Signalisieren bereitgestellt wird, der Informationen zu dem Schattenstand (SW) aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schattenhinweis abhängig von einem Eintreten eines vorgegebenen Ereignisses bereitgestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei dem der Schattenhinweis nutzerinitiiert bereitgestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der vorgegebene Bereich eine aktuelle Position des Fahrzeugs (1) umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem abhängig von dem Schattenstand (SW) eine Parkplatzempfehlung bereitgestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der vorgegebene Bereich einen Ort umfasst, der von einem Fahrzeugnutzer vorgegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem – eine Zielposition bereitgestellt wird, – der vorgegebene Bereich einen Streckenabschnitt einer möglichen Fahrtroute zu der Zielposition repräsentiert und bei dem der Streckenabschnitt mit einem Kostenparameter gewichtet wird, der abhängig von dem ermittelten Schattenstand (SW) ermittelt wird.
  12. Vorrichtung (V) zum Betreiben eines Fahrzeugs (1), die dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1–11 auszuführen.
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