DE102012215732A1 - Verbindungslose Flüssigkeitsrippenkonstruktion für Batteriekühlmodul - Google Patents
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Abstract
Es ist ein Batteriemodul beschrieben. Das Batteriemodul umfasst eine Mehrzahl von Kühlrippen mit einem Einlassabschnitt, einem Mittelabschnitt und einem Auslassabschnitt, wobei sich der Einlass- und Auslassabschnitt von entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts unter einem Winkel von einer Ebene, die durch den Mittelabschnitt definiert ist, erstrecken, wobei die Kühlrippen zumindest einen Kühlkanal besitzen, der sich von einem Einlass des Einlassabschnitts durch den Mittelabschnitt zu einem Auslass des Auslassabschnitts erstreckt; und eine Mehrzahl von Batteriezellen, die in dem Mittelabschnitt zwischen der Mehrzahl von Kühlrippen positioniert ist. Es ist auch ein Verfahren zum Kühlen eines Batteriemoduls beschrieben.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Diese Erfindung betrifft allgemein Batterien und insbesondere ein thermisches Batteriesystem mit einem verbesserten Wärmeübertragungswirkungsgrad.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gegenwärtige Batterieinnenwärmetauscher erfordern zahlreiche Komponenten und Dichtungsverbindungen sowie komplizierte Herstellprozesse. Ein bekanntes Verfahren zum Kühlen von Batteriezellen besteht darin, zwei Zellen in Flächenkontakt mit einer Kühlrippe zu bringen, durch die Kühlmittel strömt. Die Kühlrippen sind durch Integration eines Einlass- und Auslasssammelleitungslochs auf beiden Seiten (oder beide auf einer Seite) der Rippe verbunden. Die Einlass- und Auslasssammelleitungen werden dann dadurch geformt, dass zwei oder mehr Rippen aneinander gestapelt werden und die Einlass- und Auslasssammelleitungslöcher verbunden werden. Eine O-Ringdichtung (oder ähnliche Dichtung) kann dazu verwendet werden, die Dichtung zwischen zwei Rippen zu bilden. Die Dichtungen für sowohl Einlass als auch Auslass sind typischerweise in einem Rahmen integriert, der die Zellen und Rippen in dem Stapel an der Stelle hält.
- Ein Beispiel dieses Typs von System ist in
1 gezeigt. Es ist eine auseinandergezogene Ansicht der Batteriepackung10 gezeigt. Die Batteriezellen15 sind durch Kühlrippen20 getrennt. Es existiert ein Kühleinlass25 auf einer Seite der Kühlrippe20 und ein Kühlauslass30 auf der anderen Seite der Kühlrippe20 . Kühlmittel strömt durch Kanäle35 in der Kühlrippe15 . Wärme von den Batteriezellen15 wird in die Kühlrippen20 geleitet. Zwei Batteriezellen15 und eine Kühlrippe20 können in einem Rahmen40 enthalten sein. Es existieren Dichtungen45 auf beiden Seiten der Kühlrippe15 für den Kühleinlass25 und den Kühlauslass30 . Die Dichtungen45 können in den Rahmen40 integriert sein. Diese Anordnung erfordert mehrere Komponenten und Dichtungen sowie einen komplizierten Montageprozess. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ein Aspekt der Erfindung umfasst ein Batteriemodul. Bei einer Ausführungsform umfasst das Batteriemodul eine Mehrzahl von Kühlrippen, die einen Einlassabschnitt, einen Mittelabschnitt und einen Auslassabschnitt besitzen, wobei die Einlass- und Auslassabschnitte sich von entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts unter einem Winkel von einer Ebene, die durch den Mittelabschnitt definiert ist, erstrecken, wobei die Kühlrippen zumindest einen Kühlkanal besitzen, der sich von einem Einlass des Einlassabschnitts durch den Mittelabschnitt zu einem Auslass des Auslassabschnitts erstreckt; und eine Mehrzahl von Batteriezellen, die in dem Mittelabschnitt zwischen der Mehrzahl von Kühlrippen positioniert ist.
- Ein anderer Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Kühlen eines Batteriemoduls. Bei einer Ausführungsform umfasst das Verfahren das Bereitstellen eines Batteriemoduls mit einer Mehrzahl von Kühlrippen, die einen Einlassabschnitt, einen Mittelabschnitt und einen Auslassabschnitt besitzen, wobei sich die Einlass- und Auslassabschnitte von entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts unter einem Winkel von einer Ebene, die durch den Mittelabschnitt definiert ist, erstrecken, wobei die Kühlrippen zumindest einen Kühlkanal besitzen, der sich von einem Einlass des Einlassabschnitts durch den Mittelabschnitt zu einem Auslass des Auslassabschnitts erstreckt; und einer Mehrzahl von Batteriezellen, die in dem Mittelabschnitt zwischen der Mehrzahl von Kühlrippen positioniert ist; Verbinden des zumindest einen Kühlkanals mit einem Einlassverteiler an einem Einlassende und mit einem Auslassverteiler an einem Auslassende; und Umwälzen von Kühlfluid durch den zumindest einen Kühlkanal.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Darstellung eines Verfahrens nach dem Stand der Technik zum Kühlen von Batteriezellen. -
2 ist eine Darstellung einer Ausführungsform einer Kühlrippe der vorliegenden Erfindung, bevor sie in die Form zum Gebrauch geformt ist. -
3 ist eine Darstellung der Ausführungsform von2 , nachdem sie in die Form zum Gebrauch geformt ist. -
4 ist eine vergrößerte Darstellung einer Ausführungsform eines Batteriemoduls, das die Kühlrippe der vorliegenden Erfindung enthält. -
5 ist eine Darstellung einer Ausführungsform eines zusammengebauten Batteriemoduls, das die Kühlrippe der vorliegenden Erfindung enthält. -
6A ist eine Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Batteriemoduls, das die Kühlrippe der vorliegenden Erfindung enthält. -
6B ist eine Darstellung des Randes der Kühlrippen zur Verbindung mit der Kühlfluidquelle. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die neuartige Konstruktion sieht einen einfacheren und robusteren Batterieinnenwärmetauscher vor, der einen Kühlwirkungsgrad verbessert, Kosten reduziert, eine Zuverlässigkeit verbessert und eine Herstellung vereinfacht.
- Die Kühlrippenkonstruktion erlaubt eine Vereinfachung des Batterieinnenwärmetauschers. Die Kühlrippe besitzt einen oder mehrere Kühlkanäle und ist so geformt, um eine leichte Verbindung außerhalb des Batteriemoduls mit der Kühlmittelversorgung zu ermöglichen. Die Kühlmittelschnittstellen (Einlass und Auslass) sind außerhalb des Batteriemoduls angeordnet, was in weniger Dichtungen mit der vorliegenden Konstruktion und einem geringeren Potential für Leckage im Vergleich zu Systemen nach dem Stand der Technik resultiert.
- Die Batteriemodulkonstruktion ist einfach. Es existieren auch weniger Komponenten in dem Modul, da keine Wiederholrahmen zwischen den Batteriezellen erforderlich sind (obwohl sie nach Bedarf enthalten sein können). Dies erlaubt, dass die Batteriemodule kleiner sind.
- Die Herstellung ist leichter, da die Stapelvorgehensweise einfach ist. Zusätzlich sind nur normale Reinheitsstandards erforderlich, da während der Stapelung keine Dichtungen ausgebildet werden.
- Somit sieht die Konstruktion geringere Material-, Herstell- und Garantiekosten vor.
-
2 zeigt eine Ausführungsform der Kühlrippe50 vor Formung. Die Kühlrippe50 ist flach und besitzt zumindest einen Kühlkanal55 . Es existiert bevorzugt eine Mehrzahl von Kühlkanälen. Die Anzahl hängt von den Kühlanforderungen des Batteriemoduls und den Betriebsanforderungen, wie dem Druckabfall, ab. - Die Kühlrippe kann aus einem beliebigen geeigneten wärmeleitenden Material hergestellt sein, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Metalle und Kunststoff. Sie kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Prozesses hergestellt werden, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, Strangpressen oder Prägen/Anfügen (beispielsweise Prägen des Kühlkanals in ein Blech und Anfügen eines zweiten Blechs an das geprägte Blech). Der Druckabfall durch die Kanäle ist durch die Strömungsfeldgrößenkonstruktion definierbar, wie dem Fachmann bekannt ist. Die Kühlrippen können in Dicken so gering wie etwa 1 mm (beispielsweise 0,25 mm Seitenwand – 0,5 mm Kanal – 0,25 mm Seitenwand) hergestellt sein. Die Dicke hängt von den Systemanforderungen ab. Der Biegeradius kann so gering wie das Doppelte der Rippendicke oder etwa 2 mm sein.
-
2 zeigt die Kühlrippe50 , die zum Gebrauch in ihre endgültige Form gebogen ist. Es sind ein Einlassabschnitt60 , ein Mittelabschnitt65 und ein Auslassabschnitt70 vorgesehen. Der Einlass- und Auslassabschnitt60 ,70 sind so gezeigt, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen von der Ebene des Mittelabschnitts65 in3 erstrecken (eine Gerade ”z”-Form bilden). Der Einlass- und Auslassabschnitt60 ,70 erstrecken sich von der Ebene des Mittelabschnitts65 unter einem Winkel. Es wird angestrebt, dass der Winkel etwa 90° beträgt. - Die Kühlmittelversorgung ist mit dem Einlass der Kühlkanäle
55 in dem Einlassabschnitt60 verbunden. Die Batteriezellen sind in dem Mittelabschnitt65 angeordnet. Die Kühlmittelrückführung ist mit dem Auslass der Kühlmittelkanäle des Auslassabschnitts70 verbunden. Das Kühlmittel strömt durch die Kühlmittelkanäle55 von dem Einlassabschnitt60 zu dem Mittelabschnitt65 zu dem Auslassabschnitt70 . -
4 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Ausführungsform eines Batteriemoduls75 . Die Batteriezellen80 sind zwischen den Kühlrippen50 angeordnet. Die Länge aller Kühlrippen50 ist etwa gleich, so dass der Druckabfall etwa gleich ist. Die Mittelabschnitte65 aller Kühlrippen haben etwa dieselbe Länge. Die Länge der Einlassabschnitte60 und der Auslassabschnitte70 variiert abhängig davon, wo in dem Stapel die jeweilige Kühlrippe angeordnet ist. Eine Kühlrippe mit einem kürzeren Einlassabschnitt (näher an der Vorderseite des Stapels) besitzt einen längeren Auslassabschnitt. Eine Kühlrippe mit einem längeren Einlassabschnitt (näher an der Rückseite des Stapels) besitzt einen kürzeren Auslassabschnitt. Diese Anordnung erlaubt das Abgleichen der Einlässe aller Einlassabschnitte60 und der Auslässe aller Auslassabschnitte70 , so dass sie an den Einlass- und Auslasskühlmittelverteilern (nicht gezeigt) befestigt werden können. -
5 zeigt ein zusammengebautes Batteriemodul75 . Die Batteriezellen80 sind durch Kühlrippen50 getrennt. Die Einlassabschnitte60 und die Auslassabschnitte70 sind zur Verbindung mit dem Kühlmitteleinlass- und -auslassverteilern85 ,90 ausgerichtet. Bei dieser Ausführungsform befindet sich jede Batteriezelle80 zwischen zwei Kühlrippen50 (d. h. Kühlrippe/Batteriezelle/Kühlrippe/Batteriezelle/Kühlrippe etc.). Jedoch sind andere Anordnungen möglich, wie Anordnungen, bei denen Batteriezellen jede zweite oder dritte, etc. Batteriezelle (d. h. Kühlrippe/2 Batteriezellen/Kühlrippe/2 Batteriezellen/Kühlrippe, etc. oder Kühlrippe/3 Batteriezellen/Kühlrippe/3 Batteriezellen, Kühlrippe etc.) etc. vorhanden sind. -
6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Batteriemoduls75 . Das Batteriemodul75 besitzt zwei Batteriezellen80 , die zwischen benachbarten Kühlrippen50 positioniert sind. Es existieren Ausdehnungseinheiten95 zwischen zwei benachbarten Batteriezellen80 . Die Ausdehnungseinheiten95 befinden sich auf der Seite der Batteriezellen80 , die nicht zu den Kühlrippen50 weist. Die Ausdehnungseinheiten95 können beispielsweise eine Schaumschicht sein. Die Ausdehnungseinheit95 kompensiert die Zellentoleranz und Ausdehnungsvariation in der Zellendickenrichtung. -
6B zeigt die Ränder der Auslassabschnitte70 von6A (der Einlassabschnitt ist ähnlich). Die Kühlkanäle55 der Auslassabschnitte70 sind mit dem Kühlmittelverteiler verbunden. - Die Batteriemodule können durch Stapeln der Kühlrippen, der Batteriezellen und optional der Ausdehnungseinheiten in der geeigneten Reihenfolge, Vermessen des Moduls und Verriegeln derselben bei der Nenngröße zusammengebaut werden. Da keine internen Fluidverbindungen vorhanden sind, ist der Zusammenbau vereinfacht.
- Das Batteriemodul kann nach Bedarf Wiederholrahmen aufweisen, obwohl dies nicht notwendig ist. Die Wiederholrahmen besitzen typischerweise ein offenes Zentrum, obwohl dies nicht erforderlich ist. Die Wiederholrahmen stützen die Batteriezellen, die Kühlrippen und die optionalen Ausdehnungseinheiten. Die Wiederholrahmen bestehen typischerweise aus einem leichten, nicht leitenden Material. Geeignete Materialien umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Kunststoffe, wie Polypropylen, Nylon 6-6 und andere kostengünstige Materialien. Die Wiederholrahmen können nach Bedarf zur baulichen Festigkeit faserverstärkt sein.
- Es sei angemerkt, dass Begriffe wie ”bevorzugt”, ”üblicherweise”, und pischerweise” hier nicht dazu verwendet sind, den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung zu beschränken oder zu implizieren, dass gewisse Merkmale kritisch, wesentlich oder sogar wichtig für den Aufbau oder die Funktion der beanspruchten Erfindung sind. Vielmehr sind diese Begriffe lediglich dazu bestimmt, alternative oder zusätzliche Merkmale hervorzuheben, die in einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, jedoch nicht müssen.
- Für die Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Erfindung sei angemerkt, dass der Begriff ”Vorrichtung” hier dazu verwendet ist, eine Kombination von Komponenten und einzelnen Komponenten zu repräsentieren, ungeachtet dessen, ob die Komponenten mit anderen Komponenten kombiniert sind. Beispielsweise kann eine ”Vorrichtung” gemäß der vorliegenden Erfindung eine elektrochemische Umwandlungsbaugruppe oder Brennstoffzelle, ein Fahrzeug, das eine elektrochemische Umwandlungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, etc. umfassen.
- Für die Zwecke der Beschreibung und Definition der vorliegenden Erfindung sei angemerkt, dass der Begriff ”im Wesentlichen” hier dazu verwendet ist, den inherenten Grad an Unsicherheit zu repräsentieren, der einem quantitativen Vergleich, Wert, Messung oder einer anderen Darstellung zueigen ist. Der Begriff ”im Wesentlichen” ist hier auch dazu verwendet, den Grad zu repräsentieren, um den eine quantitative Darstellung von einer festgelegten Referenz abweichen kann, ohne in einer Änderung der Grundfunktion des betreffenden Gegenstandes zu resultieren.
- Mit der detaillierten Beschreibung der Erfindung und durch Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen derselben wird offensichtlich, dass Modifikationen und Abwandlungen ohne Abweichung von dem Schutzumfang der Erfindung möglich sind, der in den angefügten Ansprüchen definiert ist. Genauer ist es, obwohl einige Aspekte der vorliegenden Erfindung hier als bevorzugt oder besonders vorteilhaft festgestellt sind, denkbar, dass die vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf diese bevorzugten Aspekte der Erfindung beschränkt ist.
Claims (10)
- Batteriemodul, umfassend: eine Mehrzahl von Kühlrippen mit einem Einlassabschnitt, einem Mittelabschnitt und einem Auslassabschnitt, wobei sich der Einlass- und Auslassabschnitt von entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts unter einem Winkel von einer Ebene, die durch den Mittelabschnitt definiert ist, erstrecken, wobei die Kühlrippen zumindest einen Kühlkanal besitzen, der sich von einem Einlass des Einlassabschnitts durch den Mittelabschnitt zu einem Auslass des Auslassabschnitts erstreckt; und eine Mehrzahl von Batteriezellen, die in dem Mittelabschnitt zwischen der Mehrzahl von Kühlrippen positioniert sind.
- Batteriemodul nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Kühlkanälen in jeder Kühlrippe vorgesehen ist.
- Batteriemodul nach Anspruch 1, ferner mit einer Ausdehnungseinheit, die zwischen den Batteriezellen positioniert ist.
- Batteriemodul nach Anspruch 3, wobei die Ausdehnungseinheit eine Schaumschicht ist.
- Batteriemodul nach Anspruch 1, wobei eine Länge des Einlass- und Auslassabschnitts variiert, so dass die Einlässe und Auslässe der Mehrzahl von Kühlrippen ausgerichtet sind.
- Batteriemodul, umfassend: eine Mehrzahl von Kühlrippen mit einem Einlassabschnitt, einem Mittelabschnitt und einem Auslassabschnitt, wobei sich der Einlass- und Auslassabschnitt von entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts unter einem Winkel von etwa 90° von einer Ebene, die durch den Mittelabschnitt definiert ist, erstrecken, wobei die Kühlrippen eine Mehrzahl von Kühlkanälen besitzen, die sich von einem Einlass des Einlassabschnitts durch den Mittelabschnitt zu einem Auslass des Auslassabschnitts erstrecken, wobei eine Länge der Einlass- und Auslassabschnitte variiert, so dass die Einlässe und Auslässe der Mehrzahl von Kühlrippen ausgerichtet sind; und eine Mehrzahl von Batteriezellen, die in dem Mittelabschnitt zwischen der Mehrzahl von Kühlrippen positioniert ist.
- Verfahren zum Kühlen eines Batteriemoduls, umfassend: Bereitstellen eines Batteriemoduls, umfassend: eine Mehrzahl von Kühlrippen mit einem Einlassabschnitt, einem Mittelabschnitt und einem Auslassabschnitt, wobei sich der Einlass- und Auslassabschnitt von entgegengesetzten Enden des Mittelabschnitts unter einem Winkel von einer Ebene, die durch den Mittelabschnitt definiert ist, erstrecken, wobei die Kühlrippen zumindest einen Kühlkanal besitzen, der sich von einem Einlass des Einlassabschnitts durch den Mittelabschnitt zu einem Auslass des Auslassabschnitts erstreckt; und eine Mehrzahl von Batteriezellen, die in dem Mittelabschnitt zwischen der Mehrzahl von Kühlrippen positioniert ist; Verbinden des zumindest einen Kühlkanals mit einem Einlassverteiler an einem Einlassende und mit einem Auslassverteiler an einem Auslassende; und Umwälzen von Kühlfluid durch den zumindest einen Kühlkanal.
- Verfahren nach Anspruch 7, wobei sich der Einlass- und Auslassabschnitt in entgegengesetzten Richtungen von der Ebene erstrecken.
- Verfahren nach Anspruch 7, ferner mit einer Ausdehnungseinheit, die zwischen den Batteriezellen positioniert ist.
- Verfahren nach Anspruch 7, wobei ein Biegeradius der Kühlrippe etwa 2 mm beträgt.
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