DE102012212137A1 - Neigungsverstellvorrichtung für einen Sitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Neigungsverstellvorrichtung für einen Sitz zur Verstellung einer Sitzlehne gegenüber einem Sitzteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Verstelleinrichtung ist beispielsweise aus der
DE 195 48 809 C1 bekannt. Die Verstelleinrichtung umfasst einen an einem Sitzteil angeordneten festen Beschlagteil, der mit einem die Verstellbewegung übertragenden, verstellbaren Beschlagteil für die Rückenlehne über ein die Lage dieser Beschlagteile zueinander bestimmendes, mittels eines Exzenterabschnitts antreibbares Getriebe verbunden ist. Das Getriebe umfasst ein zum einen Beschlagteil gehörendes Stirnzahnrad und einen in diesem eingreifenden Innenzahnkranz des anderen Beschlagteiles, wobei an den Beschlagteilen Gegenverzahnungen angeordnet sind. Der Exzenterabschnitt ist durch zwei gegeneinander geneigte, die Lagerstelle des verstellbaren Beschlagteiles bereichsweise umgreifende Keilsegmente gebildet, die von der Lagerstelle des festen Beschlagteiles umgriffen sind, wobei die Schmalseiten der Keilsegmente durch den Arm eines als Buchse ausgebildeten Mitnehmers beaufschlagbar sind, während zwischen die Breitseiten der Keilsegmente ein diese im Sinne einer Radialspielreduzierung auseinanderdrückender Kraftspeicher fasst. Die Lagerstellen weisen dabei jeweils einen Kragenzug zur Aufnahme von Lagerringen auf. - Aus der
DE 10 2005 052 781 ist ein Neigungsverstellbeschlag bekannt. Dabei sind ein Beschlagteil mit dem Sitzteil und ein Beschlagteil mit der Rückenlehne verbunden, beide sind um eine Schwenkachse gegeneinander verschwenkbar. Der Neigungsverstellbeschlag umfasst Exzentermittel, die einen Exzenterring aufweisen, auf dem zwei ihn bereichsweise abdeckende, spiegelbildlich angeordnete Keilsegmente mit einer breiten und schmalen Stirnseite liegen. Zur Lagerung der Exzentermittel sind Lagerringe vorgesehen, die in Durchgangsöffnungen der Beschlagteile einsetzbar sind. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte, insbesondere kompakte Neigungsverstellvorrichtung für einen Sitz zur Verstellung einer Sitzlehne gegenüber einem Sitzteil anzugeben.
- Hinsichtlich der Neigungsverstellvorrichtung für einen Sitz zur Verstellung einer Sitzlehne gegenüber einem Sitzteil wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der Neigungsverstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz zur Verstellung einer Sitzlehne gegenüber einem Sitzteil, welche ein inneres, außenverzahntes Beschlagteil und ein äußeres, innenverzahntes Beschlagteil, die um eine Schwenkachse gegeneinander verschwenkbar sind, und eine Abdeckkappe umfasst, ist erfindungsgemäß zwischen einer Auskragung der Abdeckkappe und einem Kragenzug des inneren, außenverzahnten Beschlagteils zumindest eine umlaufende und flexible Dichtlippe angeordnet. Hierdurch ist die Neigungsverstellvorrichtung effektiv abgedichtet und vor Verschmutzungen, insbesondere durch eindringenden Staub, Wasser, Lack, etc. geschützt.
- Durch diese effektive Abdichtung eines Inneren der Neigungsverstellvorrichtung kann diese vorteilhafterweise in einem montierten Zustand lackiert werden, da ein Eindringen des Lacks in die Neigungsverstellvorrichtung sicher vermieden ist. Somit ist eine Beschädigung des herkömmlicherweise auf die einzelnen Bauteile direkt aufgetragenen Lacks während der Montage der Neigungsverstellvorrichtung ausgeschlossen.
- Besonders vorteilhafterweise können mittels der flexiblen und beispielsweise vorgespannten Dichtlippe Maßdifferenzen zwischen der Abdeckkappe und dem inneren, außenverzahnten Beschlagteil, insbesondere dessen ausgeformten Kragenzug, besonders einfach ausgeglichen werden.
- In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist ein im Inneren der Neigungsverstellvorrichtung geführtes Schmier- und/oder Gleitmittel an einem Austritt in die Umwelt gehindert.
- Besonders bevorzugt ist innenseitig an der Auskragung der Abdeckkappe zumindest eine umlaufende, flexible Dichtlippe angeordnet oder ausgeformt.
- In einer alternativen Ausführungsform ist außenseitig am Kragenzug des inneren, außenverzahnten Beschlagteils zumindest eine umlaufende, flexible Dichtlippe angeordnet.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Dichtlippe in Form einer Lippendichtung ausgebildet.
- In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Dichtlippe an die Abdeckkappe oder die Auskragung direkt einteilig angeformt. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung und Montage eines solcherart ausgebildeten integrierten Bauelements.
- In einer alternativen Ausführungsform ist die Dichtlippe als separater Dichtring ausgebildet und in einer Nut, welche in die Abdeckkappe oder die Auskragung eingebracht ist, angeordnet. Dies ermöglicht vorteilhafterweise eine Verwendung herkömmlicher, standardisierter Bauelemente als Dichtlippe.
- Zweckmäßigerweise liegt die flexibel aus- oder angeformte Dichtlippe der Abdeckkappe auf dem Kragenzug des inneren, außenverzahnten Beschlagteils außenseitig form- und/oder kraftschlüssig an, indem die Auskragung der Abdeckkappe mit einer radialen nach innen gerichteten Vorspannung auf den Kragenzug des inneren, außenverzahnten Beschlagteils einwirkt. Mittels der flexiblen und vorgespannten Dichtlippe können Maßdifferenzen zwischen der Abdeckkappe und dem inneren, außenverzahnten Beschlagteil besonders einfach ausgeglichen werden.
- Zur weiteren Unterstützung und/oder Verbesserung der Dichtwirkung der Auskragung können in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform innenseitig an der Auskragung der Abdeckkappe zwei umlaufende, flexible Dichtlippen angeordnet oder ausgeformt sein.
- Dabei wirkt bevorzugt eine erste Dichtlippe auf den Kragenzug des inneren, außenverzahnten Beschlagteils ein, während eine zweite Dichtlippe auf einen Feststellring einwirkt.
- Anhand der beigefügten schematischen Figuren wird die Erfindung näher erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 schematisch eine Explosionsdarstellung einer Neigungsverstellvorrichtung für eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, -
2 schematisch eine Schnittdarstellung einer Neigungsverstellvorrichtung für eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, -
3 schematisch eine Explosionsdarstellung eines inneren, außenverzahnten Beschlagteils und eines separaten Feststellrings einer Neigungsverstellvorrichtung, -
4 schematisch einen Ausschnitt der Neigungsverstellvorrichtung in Draufsicht im Bereich einer in eine Sperrklinkenausformung eingreifenden Sperrklinke und -
5 schematisch eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsvariante einer Neigungsverstellvorrichtung für eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- In
1 ist schematisch eine Explosionsdarstellung einer Neigungsverstellvorrichtung1 für eine nicht dargestellte Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes abgebildet. - Die Neigungsverstellvorrichtung
1 umfasst einen Haltering2 , ein äußeres, innenverzahntes Beschlagteil3 , ein inneres, außenverzahntes Beschlagteil4 , einen Feststellring5 , ein Halteelement6 , eine Adapterplatte7 , einen Lagerring8 , zumindest zwei Keilelemente9 , eine Haltefeder10 , einen Federring11 und eine Abdeckkappe12 . - In
2 ist schematisch eine Schnittdarstellung der Neigungsverstellvorrichtung1 für die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes dargestellt. - In einem betriebsfertig montierten Zustand der Neigungsverstellvorrichtung
1 ist das innere, außenverzahnte Beschlagteil4 zumindest teil- oder abschnittsweise derart im äußeren, innenverzahnten Beschlagteil3 angeordnet, dass eine Außenverzahnung14 des Beschlagteils4 an einer Innenverzahnung13 des Beschlagteils3 nach Art eines Taumelgetriebes abwälzen kann. Dabei weisen die Außenverzahnung14 und die Innenverzahnung13 bei gleichem Modul Zähnezahlen auf, die sich um wenigstens einen Zahn unterscheiden, wobei die Zähnezahl der Innenverzahnung13 größer als die Zähnezahl der Außenverzahnung14 ist. Die Beschlagteile3 und4 sind vorzugsweise mit einem spanlosen Umformverfahren, beispielweise als Blechprägeteil, ausgeformt. - Zur Bildung einer baulichen Einheit ist an einer Stirnseite des Beschlagteils
3 das Halteelement6 , welches radial gekröpft ist, derart stoffschlüssig befestigt, dass es in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise in eine radial oder konzentrisch umlaufende Ausnehmung15 des Beschlagteils4 eingreift. Dadurch ist das Beschlagteil4 vorteilhafterweise drehbar in der aus dem Beschlagteil3 und dem Halteelement6 gebildeten baulichen Einheit gehalten. - Die Adapterplatte
7 , welche durch entsprechende Aussparungen17 eine Befestigung der Neigungsverstellvorrichtung1 am Fahrzeugsitz ermöglicht, ist stoff- und/oder formschlüssig am Beschlagteil4 angeordnet. - Als Endstopp für das Halteelement
6 umfasst die Adapterplatte7 eine Ausformung16 , in welche radiale Vorsprünge6.1 an dem Halteelement6 anstoßen, so dass der Verstellwinkel der Neigungsverstellvorrichtung1 und somit der Sitzlehne begrenzt wird, um z. B. eine Kollision der Lehne mit umliegenden Bauteilen im Fahrzeug oder eine Klemmung des Taumelgetriebes zu verhindern. - An einem Innenumfang
18 des Beschlagteils4 ist der Lagerring8 angeordnet. Dieser Lagerring8 ist als herkömmliches Wälz- oder Gleitlager ausgebildet und nimmt an seinem Innenumfang zwei korrespondierend ausgeformte Keilelemente9 auf. Jedes Keilelement9 weist Mitnehmer19 auf, welche auf Federschenkel20 der Haltefeder10 derart einwirken, dass eine daraus resultierende Kraft die Enden der Federschenkel20 , die als Sperrklinken10.1 dienen, in Sperrklinkenausformungen5.1 des Feststellringes5 vorspannen, wodurch ein selbsttätiges Lösen weitgehend vermieden wird. Die Sperrklinkenausformungen5.1 sind als eine Verzahnung am Innenumfang des Feststellrings5 ausgebildet. - Die Keilelemente
9 werden in Umfangsrichtung von abgewinkelten Federenden11.1 der Feder11 auseinander gedrückt, so dass jegliches Spiel in der Verzahnung und in der Lagerung vermieden ist. Hierzu greifen die Federenden11.1 unter Vorspannung in Aushöhlungen9.1 der Keilelemente9 ein. - Die Abdeckkappe
12 weist eine zentriert angeordnete im Wesentlichen hülsenförmige Nabe21 auf, wobei diese Nabe21 korrespondierend zu einer Durchgangsöffnung22 des Beschlagteils3 ausgeformt ist. Die hülsenförmige Nabe21 ist drehbar derart in der Durchgangsöffnung22 des Beschlagteils3 angeordnet, dass die Abdeckkappe12 mittels des Halterings2 sicher am Beschlagteil3 gehalten ist. - Die Abdeckkappe
12 weist eine radial umlaufende Auskragung23 auf, welche außenseitig form- und/oder kraftschlüssig mit einer radial nach innen gerichteten Vorspannung an einem ausgeformten Kragenzug24 des Beschlagteils4 angeordnet ist. Zu dieser form- und/oder kraftschlüssigen Anordnung und einer daraus resultierenden radialen Abdichtung der Neigungsverstellvorrichtung1 ist innenseitig an der Auskragung23 zumindest eine umlaufende Dichtlippe27 angeordnet oder ausgeformt. Die flexibel ausgeformte Dichtlippe27 liegt auf dem Kragenzug24 an und dichtet die Neigungsverstellvorrichtung1 ab, indem die Auskragung23 mit einer radialen nach innen gerichteten Vorspannung auf den Kragenzug24 wirkt. Hierdurch ist die Neigungsverstellvorrichtung vor Verschmutzungen, insbesondere durch eindringenden Staub, Wasser, Lack, etc. geschützt. - Mittels der flexiblen und beispielsweise vorgespannten Dichtlippe
27 können Maßdifferenzen zwischen der Abdeckkappe12 und dem Beschlagteil4 besonders einfach ausgeglichen werden. - Dabei ist die Dichtlippe
27 vorzugsweise als herkömmliche Dichtlippe in Form einer Lippendichtung ausgebildet. In einer Ausführungsform kann die Dichtlippe27 an die Abdeckkappe12 oder die Auskragung23 direkt einteilig angeformt sein. - In einer alternativen Ausführungsform kann eine separate Dichtlippe
27 in Form eines Dichtrings in einer nicht dargestellten Nut, welche in die Abdeckkappe12 oder die Auskragung23 eingebracht ist, angeordnet sein. - In einer weiteren alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann eine separate Dichtlippe
27 in Form eines Dichtrings am Kragenzug24 des Beschlagteils4 , beispielsweise innerhalb einer dort ausgeformten Nut, angeordnet sein. - Durch diese effektive Abdichtung eines Inneren der Neigungsverstellvorrichtung
1 kann selbige vorteilhafterweise in einem montierten Zustand lackiert werden, da ein Eindringen des Lacks in die Neigungsverstellvorrichtung1 sicher vermieden ist. Somit ist eine Beschädigung des herkömmlicherweise auf die einzelnen Bauteile der Neigungsverstellvorrichtung1 direkt aufgetragenen Lacks während der Montage der Neigungsverstellvorrichtung1 ausgeschlossen. - In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Neigungsverstellvorrichtung
1 mittels der Dichtlippe27 derart abgedichtet, dass ein im Inneren der Neigungsverstellvorrichtung1 geführtes Schmier- und/oder Gleitmittel an einem Austritt in die Umwelt gehindert wird. - Diese beschriebene Neigungsverstellvorrichtung
1 entspricht in ihrer Funktion im Wesentlichen einem so genannten Taumelgetriebe. Bei einem Antrieb der Exzentermittel, welche durch die Keilelemente9 und die auf diese einwirkenden Federenden11.1 des Federrings11 gebildet sind, um eine Schwenkachse S der Neigungsverstellvorrichtung1 wälzt sich die Innenverzahnung13 des Beschlagteils3 auf der Außenverzahnung14 des Beschlagteils4 ab, wodurch ein der Zähnezahldifferenz entsprechendes Verschwenken des rückenlehnenfesten Beschlagteils3 gegenüber dem sitzteilfesten Beschlagteil4 erreicht wird. - In einer alternativen Ausführungsform kann das Beschlagteil
3 sitzteilfest ausgebildet sein, während das Beschlagteil4 rückenlehnenfest ist. - In
3 ist schematisch eine Explosionsdarstellung des inneren, außenverzahnten Beschlagteils4 und des separaten Feststellrings5 dargestellt. - Am Außenumfang des Beschlagteils
4 ist die Außenverzahnung14 angeordnet. Seitlich der Außenverzahnung14 , mithin stirnseitig des Beschlagteils4 , ist die radial oder konzentrisch das Beschlagteil4 umlaufende Ausnehmung15 , welche beispielweise als Absatz ausgeformt ist, angeordnet. In diese Ausnehmung15 greift das radial gekröpfte Halteelement6 ein. - Am Innenumfang
18 ist der Kragenzug24 ausgeformt, an dessen Außenseite die Auskragung23 und/oder die Dichtlippe27 der Abdeckkappe12 formschlüssig anordenbar ist. - Der Feststellring
5 weist eine Vielzahl von Sperrklinkenausformungen5.1 auf, welche eine Arretierung der Neigungsverstellvorrichtung1 mittels einer Sperrklinke10.1 an der Haltefeder10 ermöglichen. -
4 zeigt schematisch einen Ausschnitt der Neigungsverstellvorrichtung1 in Draufsicht im Bereich einer in eine Sperrklinkenausformung5.1 eingreifenden Sperrklinke10.1 . - Im Bereich zwischen der Auskragung
23 und der Ausnehmung15 können Halteabschnitte26 am Beschlagteil4 ausgeformt sein. Diese Halteabschnitte26 sind beispielweise als erhabene Ausformungen ausgebildet, deren Geometrie korrespondierend zur Adapterplatte7 ausgeformt ist und eine formschlüssige Anordnung der Adapterplatte7 am Beschlagteil4 ermöglicht. - In
5 ist schematisch eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsvariante einer Neigungsverstellvorrichtung1 für eine Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes dargestellt. Diese Ausführungsvariante entspricht im Wesentlichen der Ausführungsvariante nach1 bis3 , weist aber an der Auskragung23 der Abdeckkappe12 zwei Dichtlippen27 auf. Dabei wirkt eine erste Dichtlippe27 auf den Kragenzug24 des Beschlagteils4 ein, während eine zweite Dichtlippe27 auf den Feststellring5 einwirkt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Neigungsverstellvorrichtung
- 2
- Haltering
- 3
- äußeres, innenverzahntes Beschlagteil
- 4
- inneres, außenverzahntes Beschlagteil
- 5
- Feststellring
- 5.1
- Sperrklinkenausformung
- 6
- Halteelement
- 6.1
- radiale Vorsprünge
- 7
- Adapterplatte
- 8
- Lagerring
- 9
- Keilelement
- 9.1
- Aushöhlungen
- 10
- Haltefeder
- 10.1
- Sperrklinke
- 11
- Federring
- 11.1
- Federenden
- 12
- Abdeckkappe
- 13
- Innenverzahnung
- 14
- Außenverzahnung
- 15
- Ausnehmung
- 16
- Ausformung
- 17
- Aussparung
- 18
- Innenumfang
- 19
- Mitnehmer
- 20
- Federschenkel
- 21
- hülsenförmige Nabe
- 22
- Durchgangsöffnung
- 23
- Auskragung
- 24
- Kragenzug
- 26
- Halteabschnitt
- 27
- Dichtlippe
- S
- Schwenkachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19548809 C1 [0002]
- DE 102005052781 [0003]
Claims (9)
- Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) für einen Fahrzeugsitz zur Verstellung einer Sitzlehne gegenüber einem Sitzteil, welche ein inneres, außenverzahntes Beschlagteil (4 ) und ein äußeres, innenverzahntes Beschlagteil (3 ), die um eine Schwenkachse (S) gegeneinander verschwenkbar sind, und eine Abdeckkappe (12 ) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Auskragung (23 ) der Abdeckkappe (12 ) und einem Kragenzug (24 ) des inneren, außenverzahnten Beschlagteils (4 ) zumindest eine umlaufende und flexible Dichtlippe (27 ) angeordnet ist. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine umlaufende, flexible Dichtlippe (27 ) innenseitig an der Auskragung (23 ) der Abdeckkappe (12 ) angeordnet oder ausgeformt ist. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine umlaufende, flexible Dichtlippe (27 ) außenseitig am Kragenzug (24 ) des inneren, außenverzahnten Beschlagteils (4 ) angeordnet ist. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (27 ) in Form einer Lippendichtung ausgebildet ist. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (27 ) an die Abdeckkappe (12 ) oder die Auskragung (23 ) direkt einteilig angeformt ist. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (27 ) als separater Dichtring ausgebildet ist und in einer Nut, welche in die Abdeckkappe (12 ) oder die Auskragung (23 ) eingebracht ist, angeordnet ist. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexibel aus- oder angeformte Dichtlippe (27 ) der Abdeckkappe (12 ) auf dem Kragenzug (24 ) des inneren, außenverzahnten Beschlagteils (4 ) außenseitig form- und/oder kraftschlüssig anliegt, indem die Auskragung (23 ) der Abdeckkappe (12 ) mit einer radialen nach innen gerichteten Vorspannung auf den Kragenzug (24 ) des inneren, außenverzahnten Beschlagteils (4 ) einwirkt. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innenseitig an der Auskragung (23 ) der Abdeckkappe (12 ) zwei umlaufende, flexible Dichtlippen (27 ) angeordnet oder ausgeformt sind. - Neigungsverstellvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Dichtlippe (27 ) auf den Kragenzug (24 ) des inneren, außenverzahnten Beschlagteils (4 ) einwirkt, während eine zweite Dichtlippe (27 ) auf einen Feststellring (5 ) einwirkt.
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Legal Events
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE |
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Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN |
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