DE102012212132A1 - Aufbau zum Befördern von Gütern - Google Patents

Aufbau zum Befördern von Gütern Download PDF

Info

Publication number
DE102012212132A1
DE102012212132A1 DE102012212132.3A DE102012212132A DE102012212132A1 DE 102012212132 A1 DE102012212132 A1 DE 102012212132A1 DE 102012212132 A DE102012212132 A DE 102012212132A DE 102012212132 A1 DE102012212132 A1 DE 102012212132A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
end section
construction
upper rail
lateral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102012212132.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012212132A8 (de
Inventor
Maximilian Böse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FAHRZEUGBAU HEINZ BOESE GmbH
Fahrzeugbau Heinz Bose GmbH
Original Assignee
FAHRZEUGBAU HEINZ BOESE GmbH
Fahrzeugbau Heinz Bose GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=48747431&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102012212132(A1) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by FAHRZEUGBAU HEINZ BOESE GmbH, Fahrzeugbau Heinz Bose GmbH filed Critical FAHRZEUGBAU HEINZ BOESE GmbH
Priority to DE102012212132.3A priority Critical patent/DE102012212132A1/de
Priority to EP13175545.6A priority patent/EP2684782B1/de
Publication of DE102012212132A1 publication Critical patent/DE102012212132A1/de
Publication of DE102012212132A8 publication Critical patent/DE102012212132A8/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/04Enclosed load compartments ; Frameworks for movable panels, tarpaulins or side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • B60J5/062Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport
    • B60J5/065Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable for utility vehicles or public transport with non-rigid elements, e.g. side curtains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/033Sideboard or tailgate structures movable removable

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Aufbau (1) zum Befördern von Gütern, insbesondere für einen Lastkraftwagen, eine Anhänger, einen Absetzcontainer, eine Wechselbrücke, einen Sattelauflieger oder dergleichen, aufweisend wenigstens eine seitliche Verladeöffnung (4) und eine faltbare Seitenwand (5), wobei die faltbare Seitenwand (5) zumindest an einer im oberen Bereich der seitlichen Verladeöffnung (4) angeordneten oberen Schiene (7) zwischen einer vollständig entfalteten Stellung und einer vollständig gefalteten Stellung bewegbar gelagert ist. Um eine neuartige, konstruktiv sehr robuste und einfach handhabbare Möglichkeit zu schaffen, die faltbare Seitenwand (5) eines Aufbaus (1) für die Durchführung eines Verladevorgangs aus dem Bereich der Verladeöffnung (4) zu entfernen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass wenigstens ein Teil (12) eines an ein seitliches Ende des Aufbaus (1) angrenzenden Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) über wenigstens einen oberen Lenker (16, 17) mit dem übrigen Aufbau (1) verbunden und als Ganzes losgelöst vom übrigen Aufbau (1) bewegbar ist, wobei der obere Lenker (16, 17) um eine erste vertikale Achse (A1) schwenkbar an dem Aufbau (1) und um eine zweite vertikale Achse (A2) schwenkbar an dem Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) angeordnet ist und wobei die Länge (L) des Teils (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) zumindest der Breite (B) der faltbaren Seitenwand (5) in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau zum Befördern von Gütern, insbesondere für einen Lastkraftwagen, eine Anhänger, einen Absetzcontainer, eine Wechselbrücke, einen Sattelauflieger oder dergleichen, aufweisend wenigstens eine seitliche Verladeöffnung und eine faltbare Seitenwand, wobei die faltbare Seitenwand zumindest an einer im oberen Bereich der seitlichen Verladeöffnung angeordneten oberen Schiene zwischen einer vollständig entfalteten Stellung und einer vollständig gefalteten Stellung bewegbar gelagert ist.
  • Ein entsprechender Aufbau ist beispielsweise aus der Patentschrift US 5 215 349 A bekannt.
  • Bei herkömmlichen Aufbauten zum Befördern von Gütern der vorgenannten Art besteht das Problem, dass die faltbare Seitenwand in ihrer vollständig gefalteten Stellung einen Teil der Verladeöffnung bedeckt und somit nicht die gesamte Verladeöffnung zum Be- beziehungsweise Abladen von Gütern zugänglich ist. Es ist bei den herkömmlichen Aufbauten daher erforderlich, die in ihrer vollständig gefalteten Stellung befindliche faltbare Seitenwand während eines Verladevorgangs relativ zur Verladeöffnung an unterschiedlichen Stellen zu positionieren. Hierdurch wird die Handhabung der herkömmlichen Aufbauten umständlich, wodurch zudem der Zeitaufwand für einen Verladevorgang nachteilig erhöht wird.
  • Um diese Problematik zu umgehen, muss die in ihrer vollständig gefalteten Stellung befindliche faltbare Seitenwand vollständig aus dem Bereich der Verladeöffnung entfernbar sein. Dieser Lösungsansatz ist beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2012 000 070 U1 bekannt. Aus dieser ist ein Transportbehälter zum Befördern von Gütern bekannt, der eine im Wesentlichen rechteckige Grundfläche aufweist, wobei auf zumindest einer der langen Seiten des Behälters eine Verladeöffnung und eine faltbare Seitenwand angeordnet sind. Die faltbare Seitenwand ist längsverschieblich an einer im oberen Bereich der Verladeöffnung angeordneten oberen Schiene und einer im unteren Bereich der Verladeöffnung angeordneten unteren Schiene zwischen einer vollständig entfalteten Stellung und einer vollständig gefalteten Stellung bewegbar gelagert. Die obere Schiene und die untere Schiene führen zur Lösung des oben genannten Problems auf die Vorder- und/oder Rückseite des Transportbehälters, so dass die faltbare Seitenwand in ihrer bereits vollständig gefalteten Stellung auf die Vorder- und/oder Rückseite des Transportbehälters verbringbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die faltbare Seitenwand auch erst auf der Vorder- und/oder Rückseite des Transportbehälters zusammengefaltet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige, konstruktiv sehr robuste und einfach handhabbare Möglichkeit zu schaffen, die faltbare Seitenwand eines Aufbaus für die Durchführung eines Verladevorgangs aus dem Bereich der Verladeöffnung zu entfernen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Aufbau der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass wenigstens ein Teil eines an ein seitliches Ende des Aufbaus angrenzenden Endabschnitts der oberen Schiene über wenigstens einen oberen Lenker mit dem übrigen Aufbau verbunden und als Ganzes losgelöst vom übrigen Aufbau bewegbar ist, wobei der obere Lenker um eine erste vertikale Achse schwenkbar an dem Aufbau und um eine zweite vertikale Achse schwenkbar an dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene angeordnet ist und wobei die Länge des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene zumindest der Breite der faltbaren Seitenwand in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung entspricht.
  • Gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, die in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung befindliche faltbare Seitenwand über zusätzliche Schienen aus dem Bereich der Verladeöffnung zu entfernen, was insbesondere bei einer Schienenführung um eine Ecke des Aufbaus mit einer erschwerten Handhabung der faltbaren Seitenwand und einer ungewünschten Erhöhung des Gewichtes des Aufbaus einhergeht. Stattdessen kann die faltbare Seitenwand in ihrer nahezu oder vollständig gefalteten Stellung an dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene angeordnet und anschließend als Ganzes zusammen mit dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene über den Lenker in eine Stellung außerhalb der Verladeöffnung bewegt werden, in der die Verladeöffnung vorzugsweise vollständig freigegeben ist. Die faltbare Seitenwand und somit der Aufbau selbst sind hierdurch im Gegensatz zu herkömmlichen Aufbauten sehr einfach handhabbar, was mit einer vorteilhaften Verringerung der für einen Verladevorgang benötigten Zeit verbunden ist. Zudem ist der Teil des Endabschnitts der oberen Schiene in seiner Ausgangsstellung, in der er mit der übrigen oberen Schiene fluchtet und nicht über das seitliche Ende des Aufbaus hinausragt, an dem Aufbau angeordnet, ohne dass ein die Bemaßung des Aufbaus vergrößernder, zusätzlicher Bauraum benötigt wird. Ferner ist gerade die Anordnung von um eine Ecke des Aufbaus verlaufenden Schienen in nachteilig, da in diesen Eckbereichen durch Kontakt mit anderweitigen Gegenständen eine punktuelle Kraft auf die Schienen ausgeübt werden kann, wodurch die Schienen im Eckbereich leicht Schaden nehmen können, was wiederum die Funktion eines entsprechend ausgestatteten Aufbaus einschränken und sogar unmöglich machen kann. Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Lösung der obigen Aufgabe deutlich robuster, insbesondere da keine Bauteile benötigt werden, welche an ungünstigen, für äußere Krafteinwirkungen offenen Abschnitten des Aufbaus anzuordnen sind.
  • Hierbei kann die faltbare Seitenwand zunächst in ihre vollständig oder nahezu vollständig gefaltete Stellung gebracht und an das seitliche Ende des Aufbaus bewegt werden, an das der bewegbare Teil des Endabschnitts der oberen Schiene angrenzt. Anschließend kann die faltbare Seitenwand gemeinsam mit dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene in eine die Verladeöffnung freigebende Stellung bewegt werden. Alternativ kann die faltbare Seitenwand zunächst auch direkt an dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene gefaltet werden, bevor die gemeinsame Bewegung mit dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene erfolgt.
  • Dass der Teil des Endabschnitts der oberen Schiene über den oberen Lenker als Ganzes losgelöst von dem übrigen Aufbau bewegbar an dem Aufbau angeordnet ist, soll bedeuten, dass das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene während seiner Bewegung über den oberen Lenker nicht gelenkig oder anderweitig zwangsgeführt mit dem übrigen Aufbau verbunden ist. Vorzugsweise ist das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene während seiner Bewegung über den oberen Lenker ausschließlich mit dem oberen Lenker verbunden und nicht in Kontakt mit dem übrigen Aufbau.
  • Im Rahmen der Erfindung können auch an beiden Endabschnitten der oberen Schiene entsprechend bewegbar an dem Aufbau angeordnete Teile angeordnet sein, falls gewünscht.
  • Zudem ist es auch möglich, dass wenigstens ein Endabschnitt der oberen Schiene als Ganzes entsprechend bewegbar an dem Aufbau angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene von einer Ausgangsstellung, in der das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene fluchtend mit der übrigen oberen Schiene und nicht über das seitliche Ende des Aufbaus hinausragend an dem Aufbau angeordnet ist, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der sich das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene als Ganzes losgelöst von dem übrigen Aufbau nicht oberhalb der Verladeöffnung angeordnet. Befindet sich das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene in seiner Ausgangsstellung, kann die faltbare Seitenwand entlang der gesamten oberen Schiene hin und her bewegt werden. In der Freigabestellung ist das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene seitlich neben der Verladeöffnung angeordnet. In diesem Zustand des Aufbaus gibt die an dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene angeordnete faltbare Seitenwand die Verladeöffnung vorzugsweise vollständig frei.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dass ein Ende des oberen Lenkers mit dem seitlichen Ende des Aufbaus und das andere Ende des oberen Lenkers mit der bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene dem seitlichen Ende des Aufbaus abgewandten Hälfte des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene verbunden. Durch die Verbindung des einen Endes des oberen Lenkers mit dem seitlichen Ende des Aufbaus ist es möglich, den oberen Lenker beispielsweise um bis zu 270° um die erste vertikale Achse verschwenkbar an dem Aufbau anzuordnen. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene in eine den jeweiligen Gegebenheiten ideal angepasste Stellung bewegt werden kann. Dadurch, dass das andere Ende des oberen Lenkers mit der bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene dem seitlichen Ende des Aufbaus abgewandten Hälfte des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene verbunden ist, wird zudem gewährleistet, dass das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene nicht oberhalb der Verladeöffnung angeordnet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Aufbau wenigstens einen weiteren oberen Lenker aufweist, der um eine dritte vertikale Achse schwenkbar an dem Aufbau und um eine vierte vertikale Achse schwenkbar an dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene angeordnet ist. Durch die Anordnung von wenigstens einem weiteren oberen Lenker an dem Aufbau wird die durch die gelenkige Verbindung der oberen Lenker mit dem übrigen Aufbau gegebene Schwenkeinrichtung deutlich robuster. Zudem kann die Bewegung des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene über zwei oder mehrere obere Lenker auf eine gewünschte Art und Weise zwangsgeführt werden, wodurch die Handhabung eines entsprechend ausgestatteten Aufbaus weiter vereinfacht wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung greift der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordnete obere Lenker an dem bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene dem seitlichen Ende des Aufbaus abgewandten Endbereich des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene an, wobei die Länge des zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordneten oberen Lenkers dem Abstand entspricht, in dem das an dem übrigen Aufbau gelenkig angeordnete Ende dieses oberen Lenkers zu dem seitlichen Ende des Aufbaus angeordnet ist. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene nicht oberhalb der Verladeöffnung angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden oberen Lenker gleichlang ausgebildet oder ist der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordnete obere Lenker kürzer als der andere obere Lenker ausgebildet. Bei gleichlanger Ausbildung der wenigstens zwei oberen Lenker lässt sich das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene ausschließlich in zueinander parallele Stellungen bewegen. Ist hingegen der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordnete obere Lenker kürzer als der andere obere Lenker ausgebildet, so erfolgt während der Bewegung des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene über die oberen Lenker gleichzeitig eine Schwenkbewegung des Teils des Endabschnitte der oberen Schiene.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Aufbau Mittel zum Sichern der Ausgangsstellung des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene an dem übrigen Aufbau aufweist. Die Mittel zum Sichern der Ausgangsstellung des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene sind erforderlich, um zu verhindern, dass der Teil des Endabschnitts der oberen Schiene unbeabsichtigt, beispielsweise während des Fahrbetriebs eines mit dem Aufbau ausgestatteten Fahrzeugs, sich in Richtung seiner Freigabestellung seine ausgefahrene Stellung gelangt. Zusätzlich können Mittel zum Sichern der Freigabestellung des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene vorhanden sein, mit denen verhindert werden kann, dass sich der Teil des Endabschnitt der oberen Schiene durch äußere Einflüsse, wie beispielsweise die auf ihn einwirkende Gewichtskraft oder Wind, während eines Verladevorgangs in Richtung seiner Ausgangsstellung bewegt, da hierdurch ein Teil der Verladeöffnung durch die faltbare Seitenwand abgedeckt werden könnte, was gerade verhindert werden soll. Die Ausgestaltung dieser Mittel kann an die jeweilige Ausgestaltung des Aufbaus und die technischen Anforderungen angepasst werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufbau Mittel zum Sichern der vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung der von dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene gehaltenen, faltbaren Seitenwand auf. Diese sind an dem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene angeordnet. Hierdurch kann verhindert werden, dass sich die in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung befindliche faltbare Seitenwand unbeabsichtigt entfaltet und von dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene abgleitet.
  • Es wird des Weiteren für vorteilhaft erachtet, wenn der Teil des Endabschnitts der oberen Schiene über den oberen Lenker derart bewegbar an dem Aufbau angeordnet ist, dass der Teil des Endabschnitts der oberen Schiene in eine parallele Stellung zu der weiteren an das seitliche Ende des Aufbaus angrenzenden Seitenwand des Aufbaus überführbar ist. Vorzugsweise erfolgt diese Bewegung des Teils des Endabschnitts der oberen Schiene zwangsgesteuert. Hierdurch ist die faltbare Seitenwand während eines Verladevorgangs platzsparend an der Vorder- oder Rückseite des Aufbaus anordbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufbau eine im unteren Bereich der seitlichen Verladeöffnung angeordnete untere Schiene auf, an der die faltbare Seitenwand zwischen einer vollständig entfalteten Stellung und einer vollständig gefalteten Stellung bewegbar gelagert ist, wobei wenigstens ein Teil eines an das seitliche Ende des Aufbaus angrenzenden Endabschnitts der unteren Schiene über wenigstens einen unteren Lenker mit dem übrigen Aufbau verbunden und als Ganzes losgelöst vom übrigen Aufbau bewegbar ist, wobei der untere Lenker um die erste vertikale Achse schwenkbar an dem Aufbau und um die zweite vertikale Achse schwenkbar an dem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene angeordnet ist und wobei die Länge des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene zumindest der Breite der faltbaren Seitenwand in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung entspricht. Hiernach wird die faltbare Seitenwand sowohl an ihrem oberen Ende als auch an ihrem unteren Ende in jedem Zustand sicher gehalten, was die Robustheit des Aufbaus weiter erhöht und dessen Handhabbarkeit weiter vereinfacht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene von einer Ausgangsstellung, in der das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene fluchtend mit der übrigen unteren Schiene und nicht über das seitliche Ende des Aufbaus hinausragend an dem Aufbau angeordnet ist, in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der sich das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene als Ganzes losgelöst von dem übrigen Aufbau nicht unterhalb der Verladeöffnung angeordnet ist. Befinden sich das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene und das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene in ihren Ausgangsstellungen, kann die faltbare Seitenwand entlang der gesamten oberen Schiene und der gesamten unteren Schiene hin und her bewegt werden. In ihren Freigabestellungen sind das Teil des Endabschnitts der oberen Schiene und das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene seitlich neben der Verladeöffnung angeordnet. In diesem Zustand des Aufbaus gibt die an dem Teil des Endabschnitts der oberen Schiene und an dem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene angeordnete faltbare Seitenwand die Verladeöffnung vorzugsweise vollständig frei.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Ende des unteren Lenkers mit dem seitlichen Ende des Aufbaus und das andere Ende des unteren Lenkers mit der bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene dem seitlichen Ende des Aufbaus abgewandten Hälfte des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene verbunden. Durch die Verbindung des einen Endes des unteren Lenkers mit dem seitlichen Ende des Aufbaus ist es möglich, den unteren Lenker beispielsweise um bis zu 270° um die erste vertikale Achse verschwenkbar an dem Aufbau anzuordnen. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene in eine den jeweiligen Gegebenheiten ideal angepasste Stellung bewegt werden kann. Dadurch, dass das andere Ende des unteren Lenkers mit der bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene dem seitlichen Ende des Aufbaus abgewandten Hälfte des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene verbunden ist, wird zudem gewährleistet, dass das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene nicht oberhalb der Verladeöffnung angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufbau wenigstens einen weiteren unteren Lenker auf, der um die dritte vertikale Achse schwenkbar an dem Aufbau und um die vierte vertikale Achse schwenkbar an dem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene angeordnet ist. Durch die Anordnung von wenigstens einem weiteren unteren Lenker an dem Aufbau wird die durch die gelenkige Verbindung der unteren Lenker mit dem übrigen Aufbau gegebene Schwenkeinrichtung deutlich robuster. Zudem kann die Bewegung des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene über zwei oder mehrere untere Lenker auf eine gewünschte Art und Weise zwangsgeführt werden, wodurch die Handhabung eines entsprechend ausgestatteten Aufbaus weiter vereinfacht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordnete untere Lenker an dem bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene dem seitlichen Ende des Aufbaus abgewandten Ende des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene angreift, wobei die Länge des zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordneten unteren Lenkers dem Abstand entspricht, in dem das an dem übrigen Aufbau gelenkig angeordnete Ende dieses unteren Lenkers zu dem seitlichen Ende des Aufbaus angeordnet ist. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene in eine Freigabestellung bewegbar ist, in der das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene nicht unterhalb der Verladeöffnung angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden unteren Lenker gleichlang ausgebildet sind oder ist der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordnete untere Lenker kürzer als der andere untere Lenker ausgebildet. Bei gleichlanger Ausbildung der wenigstens zwei unteren Lenker lässt sich das Teil des Endabschnitts der unteren Schiene ausschließlich in zueinander parallele Stellungen bewegen. Ist hingegen der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus weiter entfernt angeordnete untere Lenker kürzer als der andere untere Lenker ausgebildet, so erfolgt während der Bewegung des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene über die unteren Lenker gleichzeitig eine Schwenkbewegung des Teils des Endabschnitte der unteren Schiene.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Aufbau Mittel zum Sichern der Ausgangsstellung des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene an dem übrigen Aufbau auf. Die Mittel zum Sichern der Ausgangsstellung des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene sind erforderlich, um zu verhindern, dass der Teil des Endabschnitts der unteren Schiene unbeabsichtigt, beispielsweise während des Fahrbetriebs eines mit dem Aufbau ausgestatteten Fahrzeugs, sich in Richtung seiner Freigabestellung seine ausgefahrene Stellung gelangt. Zusätzlich können Mittel zum Sichern der Freigabestellung des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene vorhanden sein, mit denen verhindert werden kann, dass sich der Teil des Endabschnitt der unteren Schiene durch äußere Einflüsse, wie beispielsweise die auf ihn einwirkende Gewichtskraft oder Wind, während eines Verladevorgangs in Richtung seiner Ausgangsstellung bewegt, da hierdurch ein Teil der Verladeöffnung durch die faltbare Seitenwand abgedeckt werden könnte, was gerade verhindert werden soll. Die Ausgestaltung dieser Mittel kann an die jeweilige Ausgestaltung des Aufbaus und die technischen Anforderungen angepasst werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Aufbau Mittel zum Sichern der vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung der von dem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene gehaltenen, faltbaren Seitenwand aufweist. Diese sind an dem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene angeordnet. Hierdurch kann verhindert werden, dass sich die in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung befindliche faltbare Seitenwand unbeabsichtigt entfaltet und von dem Teil des Endabschnitts der unteren Schiene abgleitet.
  • Die gemäß den vorbeschriebenen Ausgestaltungen beschriebenen Einrichtungen zum Bewegen der Teile der Endabschnitte der unteren und der oberen Schiene können oben und unten am Aufbau gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Es wird des Weiteren für vorteilhaft erachtet, wenn der Teil des Endabschnitts der unteren Schiene über den unteren Lenker derart bewegbar an dem Aufbau angeordnet ist, dass der Teil des Endabschnitts der unteren Schiene in eine parallele Stellung zu der weiteren an das seitliche Ende des Aufbaus angrenzenden Seitenwand des Aufbaus überführbar ist. Vorzugsweise erfolgt diese Bewegung des Teils des Endabschnitts der unteren Schiene zwangsgesteuert. Hierdurch ist die faltbare Seitenwand während eines Verladevorgangs platzsparend an der Vorder- oder Rückseite des Aufbaus anordbar.
  • Ferner wird es als vorteilhaft erachtet, wenn das Dach des Aufbaus wenigstens an einer Seite mittels eines Kraftantriebs heb- und senkbar ist, wobei das obere Ende oder das untere Ende der faltbaren Seitenwand über in vertikaler Richtung teleskopierbare Führungseinheiten bewegbar an der oberen Schiene bzw. der unteren Schiene gelagert ist. Durch diese Bewegbarkeit des Daches relativ zu dem übrigen Aufbau werden eine maximale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Laderaums und ein einfaches Be- und Entladen des Aufbaus ermöglicht. Wegen der Anordnung von vertikal teleskopierbaren Führungseinheiten als Mittel zum Lagern der faltbaren Seitenwand an den Schienen ist eine Bewegung des Daches des Aufbaus relativ zu dem übrigen Aufbau in keiner Positionierung der faltbaren Seitenwand relativ zu dem übrigen Aufbau eingeschränkt.
  • Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass der Teil des Endabschnitts der oberen Schiene und der Teil des Endabschnitts der unteren Schiene über ein vertikal ausgerichtetes Stabilisierungselement miteinander verbunden sind. Hierdurch wird eine konstruktiv robuste Einheit aus den Teilen der Endabschnitte und dem Stabilisierungselement gebildet, um die Handhabbarkeit des entsprechend ausgebildeten Aufbaus zu vereinfachen. Das Stabilisierungselement kann als Profil aus Metall, Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff hergestellt sein.
  • Zudem kann die faltbare Seitenwand formstabile Faltelemente aufweisen, die an der oberen bzw. unteren Schiene bewegbar angeordnet und um vertikale Schwenkachsen schwenkbeweglich miteinander verbunden sind. Es besteht auch die Möglichkeit, die faltbare Seitenwand des Aufbaus allein durch gelenkig miteinander verbundene Faltelemente auszubilden, ohne dass zudem eine Plane vorhanden sein muss. Eine solche faltbare Seitenwand lässt sich schnell und einfach von ihrer entfalteten Stellung in ihre vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung überführen, oder umgekehrt. Die faltbare Seitenwand kann auch eine Plane aufweisen, welche an der oberen Schiene oder an den Faltelementen aufgehängt ist. Die Aufhängung der Plane kann gemäß den jeweiligen Anforderungen und Wünschen variiert werden. Die faltbare Seitenwand kann auch allein durch eine Plane gebildet sein, die an der oberen bzw. unteren Schiene bewegbar angeordnet ist. Hiernach kann auf die Anordnung von formstabilen Faltelementen verzichtet werden. Es wird lediglich eine sich auf gewünschte Art und Weise faltende Plane an der oberen Schiene bzw. unteren Schiene geführt. Ferner können an der Plane Versteifungselemente angeordnet sein. Diese Versteifungselemente können der Unterstützung der funktionsgemäßen Faltung der faltbaren Seitenwand dienen. Auch können Sie vorgesehen sein, um eine Beschädigung der Plane in bestimmten Bereichen zu verhindern, welche durch einen Kontakt mit Gütern oder durch äußere Gewalt, beispielsweise durch einen beabsichtigten Einbruch, entstehen könnten.
  • Die Erfindung lässt sich sowohl bei neu hergestellten Aufbauten als auch als Nachrüstung von bereits vorhandenen Aufbauten realisieren, was mit den oben genannten Vorteilen verbunden ist. Hierbei können verschiedenste Kombinationen der vorgenannten Ausgestaltungen verwirklicht sein.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand des in den beiliegenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels für den erfindungsgemäßen Aufbau näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1: eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels für den erfindungsgemäßen Aufbau im geschlossenen Zustand,
  • 2: eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Aufbaus mit gefalteter faltbarer Seitenwand,
  • 3: eine Ansicht des in 2 gezeigten Aufbaus von oben,
  • 4: eine Ansicht des in 2 gezeigten Aufbaus von oben in drei unterschiedlichen Zuständen,
  • 5: eine Seitenansicht eines in 4 gezeigten Zustands des Aufbaus,
  • 6: Ansicht des in 5 gezeigten Aufbaus von oben in zwei unterschiedlichen Zuständen,
  • 7: eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Aufbaus mit angehobenem Dach in zwei unterschiedlichen Zuständen, und
  • 8: eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für den erfindungsgemäßen Aufbau von oben in vier unterschiedlichen Zuständen.
  • In 1 ist ein Aufbau 1 zum Befördern von Gütern in einer Seitenansicht dargestellt. Der Aufbau 1 umfasst einen Boden 2 und ein Dach 3. Auf der dem Betrachter zugewandten Seite des Aufbaus 1 ist eine seitliche Verladeöffnung 4 angeordnet, die in dem in 1 gezeigten Zustand des Aufbaus 1 vollständig mit einer faltbaren Seitenwand 5 abgedeckt und hierdurch geschlossen ist.
  • Die faltbare Seitenwand 5 ist über Führungseinrichtungen 6 an einer im oberen Bereich der seitlichen Verladeöffnung 4 angeordneten oberen Schiene 7 und über Führungseinrichtungen 8 an einer im unteren Bereich der seitlichen Verladeöffnung 4 angeordneten unteren Schiene 9 zwischen der gezeigten vollständig entfalteten Stellung und einer vollständig gefalteten Stellung bewegbar gelagert. Die faltbare Seitenwand 5 weist formstabile Faltelemente 10 auf, die an der oberen Schiene 7 und der unteren Schiene 9 bewegbar angeordnet und um nicht näher dargestellte vertikale Schwenkachsen schwenkbeweglich miteinander verbunden sind. Zudem weist die faltbare Seitenwand 5 eine Plane auf, welche an der oberen Schiene 7 und gegebenenfalls der unteren Schiene 9 oder an den Faltelementen 10 aufgehängt und aus Übersichtlichkeitsgründen nicht näher dargestellt ist.
  • Die obere Schiene 7 weist einen an das rechts dargestellte seitliche Ende des Aufbaus 1 angrenzenden Endabschnitt 11 auf, von dem ein in den 3 bis 7 besser ersichtlicher bewegbarer Teil 12 zwischen der in 1 gezeigten Ausgangsstellung und den in den 4 und 6 gezeigten Stellungen hin und her bewegbar an dem Aufbau 1 angeordnet ist. Wie 1 zeigt, ragt der Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 in seiner Ausgangsstellung nicht über das seitliche Ende des Aufbaus 1 hinaus. Auch die untere Schiene 9 weist einen an das rechts dargestellte seitliche Ende des Aufbaus 1 angrenzenden Endabschnitt 13 auf, von dem ein in den 5 und 7 besser ersichtlicher bewegbarer Teil 14 zwischen der in 1 gezeigten Ausgangsstellung und den in den 4 und 6 gezeigten Stellungen hin und her bewegbar an dem Aufbau 1 angeordnet ist.
  • 2 zeigt den in 1 dargestellten Aufbau 1 mit vollständig oder nahezu vollständig gefalteter Seitenwand 5. In diesem Zustand deckt die faltbare Seitenwand 5 einen Teil der Verladeöffnung 4 ab, welcher dadurch nicht vollständig zugänglich ist. Die faltbare Seitenwand 5 ist in einem Bereich der Verladeöffnung 4 angeordnet, in dem sie von den Teilen 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 der Schienen 7 und 9 gehalten wird. Wie zu erkennen ist, entspricht die Länge L der Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 zumindest der Breite B der faltbaren Seitenwand 5 in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung.
  • 3 zeigt den in 2 gezeigten Aufbau 1 von oben, wodurch der bewegbare Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 zu erkennen ist. Des Weiteren weist der Endabschnitt 11 der oberen Schiene 7 einen ortsfest am Aufbau 1 angeordneten Teil 15 auf.
  • 4 zeigt eine Ansicht des in 2 gezeigten Aufbaus 1 von oben in drei unterschiedlichen Zuständen. Es sind die Ausgangsstellung A, eine Zwischenstellung Z und die Freigabestellung F des bewegbaren Teils 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 gezeigt. Das Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 ist über zwei gleichlange oberen Lenker 16 und 17 mit dem übrigen Aufbau 1 verbunden und als Ganzes losgelöst vom übrigen Aufbau 1 bewegbar, was insbesondere die Zwischenstellung Z verdeutlicht.
  • Der näher an dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 angeordnete Lenker 17 ist um eine erste vertikale Achse A1 schwenkbar an dem Aufbau 1 und um eine zweite vertikale Achse A2 schwenkbar an dem Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 angeordnet. Das eine Ende des oberen Lenkers 17 ist mit dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 und das andere Ende des oberen Lenkers 17 ist mit der bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 abgewandten Hälfte des Teils 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 verbunden. Der weitere obere Lenker 16 ist um eine dritte vertikale Achse A3 schwenkbar an dem Aufbau 1 und um eine vierte vertikale Achse A4 schwenkbar an dem Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 angeordnet. Der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 weiter entfernt angeordnete obere Lenker 16 greift an dem bei in der Ausgangsstellung befindlichem Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 abgewandten Endbereich des Teils 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 an, wobei die Länge des zu dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 weiter entfernt angeordneten oberen Lenkers 16 dem Abstand entspricht, in dem das an dem übrigen Aufbau 1 gelenkig angeordnete Ende dieses oberen Lenkers 16 zu dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 angeordnet ist. Die Einrichtung zum Bewegen des Teils 14 des Endabschnitts 13 der unteren Schiene 9 soll entsprechend ausgebildet sein.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des in den 4 gezeigten Aufbaus 1 mit in ihren Freigabestellungen F befindlichen Teilen 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 der Schienen 7 und 9. Die faltbare Seitenwand 5 ist an den Teilen 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 angeordnet und wird von diesen gehalten. Die Verladeöffnung 4 ist in diesem Zustand des Aufbaus 1 vollständig freigegeben. Ferner sind die ortsfest an dem Aufbau 1 angeordneten Teile 15 und 18 zu erkennen.
  • 6 zeigt eine Ansicht des in 5 gezeigten Aufbaus 1 von oben in zwei unterschiedlichen Zuständen. In einem Zustand befinden sich die Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 sowie die daran angeordnete faltbare Seitenwand 5 in der Freigabestellung F, wie sie in 5 dargestellt ist. Des Weiteren ist ein Zustand des Aufbaus 1 gezeigt, in dem sich die Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 sowie die faltbare Seitenwand 5 ist einer Stellung P befinden, in der die Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 parallel zu der an das seitliche Ende des Aufbaus 1 angrenzenden weiteren Seitenwand 19 angeordnet sind. Um die Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 zwischen den Stellungen F und P hin und her bewegen zu können, sind die Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 auf nicht näher dargestellte Art und Weise um eine vertikale Schwenkachse S schwenkbar an dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 angeordnet. Zum Verschwenken der Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 sind diese vorzugsweise von den weiter entfernt zu dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 angeordneten Lenkern entkoppelt. Durch das Verschwenken der Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 lässt sich die gefaltete faltbare Seitenwand 5 platzsparend an der Vorderseite oder Rückseite des Aufbaus 1 anordnen. In einer solchen Stellung ist die faltbare Seitenwand 5 weitestgehend vor Beschädigungen bei einem Verladevorgang beispielsweise durch einen Kontakt mit Ladung oder einem Flurförderfahrzeug geschützt. Der Aufbau 1 kann Mittel zum Sichern der parallelen Stellungen P der Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 aufweisen. Hierdurch kann verhindert werden, dass sich die Teile 12 und 14 der Endabschnitte 11 und 13 bei einem Verladevorgang zusammen mit der an ihm angeordneten faltbaren Seitenwand 5 selbsttätig oder durch äußere Einflüsse aus der parallelen Stellung P heraus bewegen.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des in 5 gezeigten Aufbaus 1 mit angehobenem Dach 3 in zwei unterschiedlichen Zuständen. Das Anheben des Daches 3 erfolgt über einen nicht dargestellten Kraftantrieb. Der obere Endabschnitt 11 wird beim Anheben des Daches 3 mit angehoben. Hierdurch wird auch die faltbare Seitenwand 5 angehoben. Um diese Bewegung der faltbaren Seitenwand 5 gegenüber dem unteren Endabschnitt 13, welcher nicht mit angehoben wird, aufzufangen, ist das untere Ende der faltbaren Seitenwand 5 über in vertikaler Richtung teleskopierbare Führungseinheiten 8 bewegbar an der unteren Schiene 9 beziehungsweise an deren Endabschnitt 13 beziehungsweise an dessen Teil 14 gelagert. Die beiden gezeigten Zustände des Aufbaus 1 unterscheiden sich durch die Relativstellung der faltbaren Seitenwand 5 zu dem übrigen Aufbau 1.
  • 8 zeigt eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für den erfindungsgemäßen Aufbau 1 von oben in vier unterschiedlichen Zuständen. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung ist der näher am seitlichen Ende des Aufbaus 1 angeordnete Lenker 17 abweichend zu 4 an der Oberseite des Dachs 3 des Aufbaus 1 um die erste Achse A1 schwenkbar gelagert. Die Lenker 16 und 17 sind gleichlang, können aber auch unterschiedlich lang ausgebildet sein. Durch die im Verhältnis zu 4 gezeigte Verlagerung der ersten Achse A1 wird das Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 zusammen mit der faltbaren Seitenwand 5 zwangsgesteuert von der Ausgangsstellung A über die beiden gezeigten Zwischenstellungen Z in die Stellung P überführt, in der das Teil 12 des Endabschnitts 11 der oberen Schiene 7 parallel zu der an das seitliche Ende des Aufbaus 1 angrenzenden weiteren Seitenwand 19 angeordnet ist. Die Lenker 16 und 17 müssen nicht, wie gezeigt gerade ausgebildet sein, sondern können auch eine gekrümmte Formgebung aufweisen oder gekröpft ausgebildet sein. Des Weiteren kann der Lenker 17 auch nicht auf dem Dach 3 des Aufbaus 1, sondern in einer darunter liegenden Position entsprechend schwenkbar mit dem Aufbau 1 verbunden sein. Vorzugsweise sind die nicht gezeigten unteren Lenker entsprechend den oberen Lenkern 16 und 17 ausgebildet. Der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus 1 näher angeordnete untere Lenker kann unter dem Boden 2 des Aufbaus 1 schwenkbar angeordnet oder in einer darüber liegenden Position mit dem Aufbau verbunden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufbau
    2
    Boden
    3
    Dach
    4
    Verladeöffnung
    5
    faltbare Seitenwand
    6
    Führungseinrichtung
    7
    obere Schiene
    8
    Führungseinrichtung
    9
    untere Schiene
    10
    Faltelement
    11
    oberer Endabschnitt
    12
    bewegbarer Teil
    13
    unterer Endabschnitt
    14
    bewegbarer Teil
    15
    ortsfester Endabschnittteil
    16
    Lenker
    17
    Lenker
    18
    ortsfester Endabschnittteil
    19
    Seitenwand
    B
    Breite
    L
    Länge
    S
    Schwenkachse
    P
    parallele Stellung
    F
    Freigabestellung
    A
    Ausgangsstellung
    Z
    Zwischenstellung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5215349 A [0002]
    • DE 202012000070 U1 [0004]

Claims (19)

  1. Aufbau (1) zum Befördern von Gütern, insbesondere für einen Lastkraftwagen, eine Anhänger, einen Absetzcontainer, eine Wechselbrücke, einen Sattelauflieger oder dergleichen, aufweisend wenigstens eine seitliche Verladeöffnung (4) und eine faltbare Seitenwand (5), wobei die faltbare Seitenwand (5) zumindest an einer im oberen Bereich der seitlichen Verladeöffnung (4) angeordneten oberen Schiene (7) zwischen einer vollständig entfalteten Stellung und einer vollständig gefalteten Stellung bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil (12) eines an ein seitliches Ende des Aufbaus (1) angrenzenden Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) über wenigstens einen oberen Lenker (16, 17) mit dem übrigen Aufbau (1) verbunden und als Ganzes losgelöst vom übrigen Aufbau (1) bewegbar ist, wobei der obere Lenker (16, 17) um eine erste vertikale Achse (A1) schwenkbar an dem Aufbau (1) und um eine zweite vertikale Achse (A2) schwenkbar an dem Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) angeordnet ist und wobei die Länge (L) des Teils (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) zumindest der Breite (B) der faltbaren Seitenwand (5) in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung entspricht.
  2. Aufbau (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) von einer Ausgangsstellung (A), in der das Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) fluchtend mit der übrigen oberen Schiene (7) und nicht über das seitliche Ende des Aufbaus (1) hinausragend an dem Aufbau (1) angeordnet ist, in eine Freigabestellung (F) bewegbar ist, in der sich das Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) als Ganzes losgelöst von dem übrigen Aufbau (1) nicht oberhalb der Verladeöffnung (4) angeordnet ist.
  3. Aufbau (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des oberen Lenkers (16, 17) mit dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) und das andere Ende des oberen Lenkers (16, 17) mit der bei in der Ausgangsstellung (A) befindlichem Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) abgewandten Hälfte des Teils (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) verbunden ist.
  4. Aufbau (1) nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren oberen Lenker (16, 17), der um eine dritte vertikale Achse (A3) schwenkbar an dem Aufbau (1) und um eine vierte vertikale Achse (A4) schwenkbar an dem Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) angeordnet ist.
  5. Aufbau (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) weiter entfernt angeordnete obere Lenker (16) an dem bei in der Ausgangsstellung (A) befindlichem Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) abgewandten Endbereich des Teils (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) angreift, wobei die Länge des zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) weiter entfernt angeordneten oberen Lenkers (16) dem Abstand entspricht, in dem das an dem übrigen Aufbau (1) gelenkig angeordnete Ende dieses oberen Lenkers (16) zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) angeordnet ist.
  6. Aufbau (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden oberen Lenker (16, 17) gleichlang ausgebildet sind oder dass der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) weiter entfernt angeordnete obere Lenker (16) kürzer als der andere obere Lenker (17) ausgebildet ist.
  7. Aufbau (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Sichern der Ausgangsstellung (A) des Teils (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) an dem übrigen Aufbau (1).
  8. Aufbau (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zum Sichern der vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung der von dem Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) gehaltenen, faltbaren Seitenwand (5).
  9. Aufbau (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7) über den oberen Lenker (16, 17) derart bewegbar an dem Aufbau (1) angeordnet ist, dass der Teil (12) des Endabschnitts (11) der oberen Schiene (7), vorzugsweise zwangsgesteuert, in eine parallele Stellung (P) zu der weiteren an das seitliche Ende des Aufbaus (1) angrenzenden Seitenwand (19) des Aufbaus (1) überführbar ist.
  10. Aufbau (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im unteren Bereich der seitlichen Verladeöffnung (4) angeordnete untere Schiene (9), an der die faltbare Seitenwand (5) zwischen einer vollständig entfalteten Stellung und einer vollständig gefalteten Stellung bewegbar gelagert ist, wobei wenigstens ein Teil (14) eines an das seitliche Ende des Aufbaus (1) angrenzenden Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) über wenigstens einen unteren Lenker mit dem übrigen Aufbau (1) verbunden und als Ganzes losgelöst vom übrigen Aufbau (1) bewegbar ist, wobei der untere Lenker um die erste vertikale Achse (A1) schwenkbar an dem Aufbau (1) und um die zweite vertikale Achse (A2) schwenkbar an dem Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) angeordnet ist und wobei die Länge (L) des Teils (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) zumindest der Breite (B) der faltbaren Seitenwand (5) in ihrer vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung entspricht.
  11. Aufbau (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) von einer Ausgangsstellung (A), in der das Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) fluchtend mit der übrigen unteren Schiene (9) und nicht über das seitliche Ende des Aufbaus (1) hinausragend an dem Aufbau (1) angeordnet ist, in eine Freigabestellung (F) bewegbar ist, in der sich das Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) als Ganzes losgelöst von dem übrigen Aufbau (1) nicht unterhalb der Verladeöffnung (4) angeordnet ist.
  12. Aufbau (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des unteren Lenkers mit dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) und das andere Ende des unteren Lenkers mit der bei in der Ausgangsstellung (A) befindlichem Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) abgewandten Hälfte des Teils (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) verbunden ist.
  13. Aufbau (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch wenigstens einen weiteren unteren Lenker, der um die dritte vertikale Achse (A3) schwenkbar an dem Aufbau (1) und um die vierte vertikale Achse (A4) schwenkbar an dem Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) angeordnet ist.
  14. Aufbau (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) weiter entfernt angeordnete untere Lenker an dem bei in der Ausgangsstellung (A) befindlichem Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) abgewandten Ende des Teils (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) angreift, wobei die Länge des zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) weiter entfernt angeordneten unteren Lenkers dem Abstand entspricht, in dem das an dem übrigen Aufbau (1) gelenkig angeordnete Ende dieses unteren Lenkers zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) angeordnet ist.
  15. Aufbau (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden unteren Lenker gleichlang ausgebildet sind oder dass der zu dem seitlichen Ende des Aufbaus (1) weiter entfernt angeordnete untere Lenker kürzer als der andere untere Lenker ausgebildet ist.
  16. Aufbau (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch Mittel zum Sichern der Ausgangsstellung (A) des Teils (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) an dem übrigen Aufbau (1).
  17. Aufbau (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel zum Sichern der vollständig oder nahezu vollständig gefalteten Stellung der von dem Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) gehaltenen, faltbaren Seitenwand (5).
  18. Aufbau (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9) über den unteren Lenker derart bewegbar an dem Aufbau (1) angeordnet ist, dass der Teil (14) des Endabschnitts (13) der unteren Schiene (9), vorzugsweise zwangsgesteuert, in eine parallele Stellung (P) zu der weiteren an das seitliche Ende des Aufbaus (1) angrenzenden Seitenwand (19) des Aufbaus (1) überführbar ist.
  19. Aufbau (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach (3) des Aufbaus (1) wenigstens an einer Seite mittels eines Kraftantriebs heb- und senkbar ist, wobei das obere Ende oder das untere Ende der faltbaren Seitenwand (5) über in vertikaler Richtung teleskopierbare Führungseinheiten (6, 8) bewegbar an der oberen Schiene (7) bzw. der unteren Schiene (9) gelagert ist.
DE102012212132.3A 2012-07-11 2012-07-11 Aufbau zum Befördern von Gütern Ceased DE102012212132A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012212132.3A DE102012212132A1 (de) 2012-07-11 2012-07-11 Aufbau zum Befördern von Gütern
EP13175545.6A EP2684782B1 (de) 2012-07-11 2013-07-08 Aufbau zum Befördern von Gütern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012212132.3A DE102012212132A1 (de) 2012-07-11 2012-07-11 Aufbau zum Befördern von Gütern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012212132A1 true DE102012212132A1 (de) 2014-01-16
DE102012212132A8 DE102012212132A8 (de) 2014-04-24

Family

ID=48747431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012212132.3A Ceased DE102012212132A1 (de) 2012-07-11 2012-07-11 Aufbau zum Befördern von Gütern

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2684782B1 (de)
DE (1) DE102012212132A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017109780B3 (de) 2017-05-08 2018-07-05 Fahrzeugbau Heinz Böse GmbH Aufbau zum Befördern von Gütern

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159206A1 (de) * 1984-03-22 1985-10-23 Association Ouvriere Des Compagnons Du Devoir Du Tour De France Ateliers Sainte-Catherine Seitentüren von Fahrzeugkarosserien und Containern
US5215349A (en) 1991-12-06 1993-06-01 Utility Trailer Manufacturing Company Support system for flexible side walls for cargo vehicles
EP2218600A2 (de) * 2009-02-16 2010-08-18 Vak Oy Türmechanismus für den Laderaum eines LKW oder Anhängers
DE202012000070U1 (de) 2012-01-06 2012-04-10 Orten Gmbh & Co. Kg Fahrzeugbau Und -Vertrieb Transportbehälter

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1405485A (en) * 1921-05-18 1922-02-07 Thomas J Callery Freight-car-closing device
AT288253B (de) * 1968-07-15 1971-02-25 Talbot Waggonfab Container für den wahlweisen Transport auf Schienen-, Straßen- oder Wasserfahrzeugen
JPS61101028U (de) * 1984-12-11 1986-06-27
WO2004067316A2 (en) * 2003-01-27 2004-08-12 Benlee, Inc. Trailers particularly suited to hauling crushed and flattened vehicles
DE102012210411A1 (de) * 2012-06-20 2013-12-24 Fahrzeugbau Heinz Böse GmbH Aufbau zum Befördern von Gütern

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0159206A1 (de) * 1984-03-22 1985-10-23 Association Ouvriere Des Compagnons Du Devoir Du Tour De France Ateliers Sainte-Catherine Seitentüren von Fahrzeugkarosserien und Containern
US5215349A (en) 1991-12-06 1993-06-01 Utility Trailer Manufacturing Company Support system for flexible side walls for cargo vehicles
EP2218600A2 (de) * 2009-02-16 2010-08-18 Vak Oy Türmechanismus für den Laderaum eines LKW oder Anhängers
DE202012000070U1 (de) 2012-01-06 2012-04-10 Orten Gmbh & Co. Kg Fahrzeugbau Und -Vertrieb Transportbehälter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017109780B3 (de) 2017-05-08 2018-07-05 Fahrzeugbau Heinz Böse GmbH Aufbau zum Befördern von Gütern

Also Published As

Publication number Publication date
EP2684782B1 (de) 2017-05-10
DE102012212132A8 (de) 2014-04-24
EP2684782A2 (de) 2014-01-15
EP2684782A3 (de) 2016-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10203538A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Laderaum und einer Laderaumtür
EP1843909B1 (de) Vorrichtung zum überführen der wand eines transportbehälters zwischen einer schliessstellung und einer offenstellung und transportbehälter
EP2759431A2 (de) Faltplatte und Spriegel für eine Schiebeverdeckstruktur eines Lastwagens
DE10326980B4 (de) Fahrzeug, das von einem Pick-up in ein Cabrio umwandelbar ist
EP2676824B1 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE202007018286U1 (de) Horizontal geteilte Fahrzeugheckklappe
DE102010030812A1 (de) Verdeckvorrichtung für einen Lastentransportbehälter eines Lastentransportfahrzeugs und ein damit ausgerüstetes Lastentransportfahrzeug
DE2705979C3 (de) Lastwagen mit in seiner Längsrichtung verschiebbarem Ladebodenabschnitt
EP2684782B1 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE10203539A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Laderaum und einer Laderaumtür
DE202012005798U1 (de) Aufbau für einen Lastkraftwagen, einen Anhänger, einen Absetzcontainer, eine Wechselbrücke, einen Sattelauflieger oder dergleichen
CH502202A (de) Kraftfahrzeug mit eine Be- und/oder Entladeöffnung an einer Vertikalseite verschliessender Klapptür
EP3599119B1 (de) Feuchtigkeitsdichter planenaufbau
DE102015111842B4 (de) Laderaumaufbau
EP1616778A2 (de) Fahrzeug zum Transport überbreiter Güter
EP2684781B1 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE102014208166A1 (de) Schiebeverdeckstruktur
DE102012108359B4 (de) Nutzfahrzeug
DE102014203693A1 (de) Faltplatte
DE202009002125U1 (de) Aufbau eines Transportfahrzeugs
DE202006010095U1 (de) Nutzfahrzeug, vorzugsweise für Campingzwecke
DE202007014067U1 (de) Schüttgut-Nutzfahrzeug
EP3275710B1 (de) Gelenk mit schiebling
EP3000687B1 (de) Verdeckgestell für einen planenaufbau eines transportfahrzeugs
DE102014013626A1 (de) Verdeckgestell für einen Planenaufbau eines Transportfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final