DE102012210928A1 - Wischvorrichtung - Google Patents

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Hubert Verelst
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung mit einem an einem Wischarm (10a; 10b) angeordneten Wischarmadapter (12a; 12b), der zumindest einen Grundkörper (14a; 14b) und ein Bolzenelement (16a; 16b) umfasst, wobei das Bolzenelement (16a; 16b) dazu vorgesehen ist, mit einem Wischblattadapter (18a; 18b) gekoppelt zu werden. Es wird vorgeschlagen, dass das Bolzenelement (16a; 16b) vom Grundkörper (14a; 14b) getrennt ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Wischvorrichtung mit einem an einem Wischarm angeordneten Wischarmadapter, der zumindest einen Grundkörper und ein Bolzenelement umfasst, wobei das Bolzenelement dazu vorgesehen ist, mit einem Wischblattadapter gekoppelt zu werden, bekannt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung mit einem an einem Wischarm angeordneten Wischarmadapter, der zumindest einen Grundkörper und ein Bolzenelement umfasst, wobei das Bolzenelement dazu vorgesehen ist, mit einem Wischblattadapter gekoppelt zu werden.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Bolzenelement vom Grundkörper getrennt ausgebildet ist, wodurch das Bolzenelement vorteilhaft nachträglich an einem bolzenfreien Wischarmadapter montiert werden kann und mit einem entsprechenden Wischblattadapter gekoppelt werden kann. Unter einem „Wischarm“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Antriebsarm verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, ein Wischblatt über eine Fahrzeugscheibe, insbesondere über eine Kraftfahrzeugscheibe, zu bewegen. Unter einem „Wischarmadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der an einem freien Ende des Wischarms angeordnet und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich für einen Wischblattadapter und/oder ein Wischblattbauteil bereitzustellen. Unter einem „Grundkörper“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Wischarmadapterteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mit dem Wischarm gekoppelt zu werden. Insbesondere weist der Grundkörper einen Kopplungsbereich für das Bolzenelement auf. Unter einem „Bolzenelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein bolzenförmiges oder stiftförmiges Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, mit dem Wischblattadapter gekoppelt zu werden. Insbesondere ist das Bolzenelement zylinderförmig ausgebildet. Unter einem „Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Adapter verstanden werden, der dazu vorgesehen ist, mit dem Wischarm gekoppelt zu werden und der einen Kontaktbereich und/oder Kopplungsbereich zu einem Wischblatt oder einem Wischblattbauteil aufweist. Unter „getrennt ausgebildet“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere von zumindest zwei separaten Bauteilen gebildet verstanden werden. Insbesondere sind die separaten Bauteile aus verschiedenen Materialien gebildet. Unter„vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere speziell ausgelegt, ausgestattet und/oder verbunden verstanden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Bolzenelement, in einer Wischrichtung betrachtet, beidseitig mit freien Enden über den Grundkörper herausragt, wodurch ein besonders großer Kopplungsbereich für eine vorteilhaft einfache Kopplung mit dem Wischblattadapter erreicht werden kann. Unter einer „Wischrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden werden, in welche sich die Wischvorrichtung, insbesondere der Grundkörper, in einem Betriebszustand relativ zur Fahrzeugscheibe bewegt. Die Wischrichtung verläuft insbesondere senkrecht zu einer Längserstreckung des Wischarms und senkrecht zu einer Vertikalrichtung, die senkrecht auf einer von der Wischvorrichtung zu wischenden Oberfläche, wie insbesondere der Fahrzeugscheibe, verläuft. Unter „beidseitig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere in zwei entgegengesetzte Richtungen betrachtet verstanden werden. Unter einem „freien Ende“ soll in diesem Zusammenhang ein Bauteilbereich verstanden werden, welcher ein Bauteil, insbesondere in eine Längserstreckungsrichtung des Bauteils hin, abschließt. Unter „herausragen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere überstehen und/oder hervorstehen verstanden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bolzenelement, in Wischrichtung betrachtet, an den freien Enden am Wischblattadapter befestigbar ist, wodurch eine besonders stabile und verwindungssteife Kopplung mit dem Wischblattadapter erreicht werden kann. Unter „befestigbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest formschlüssig koppelbar verstanden werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Wischarmadapter spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, wodurch in einem Betriebszustand eine besonders gleichmäßige Kraftaufnahme des Wischarmadapters bei gleichzeitig geringen Torsionskräfte im Wischarm erreicht werden kann.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper ein im Wesentlichen hakenförmiges Endbauteil umfasst, wodurch der Wischarmadapter besonders vorteilhaft einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Unter einem „hakenförmigen Endbauteil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein bevorzugt längliches Bauteil verstanden werden, das in einer Längserstreckung betrachtet eine Biegung von zumindest im Wesentlichen 180° aufweist. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll dabei eine Abweichung von maximal 45°, bevorzugt maximal 20°, besonders bevorzugt maximal 2° verstanden werden.
  • Weist die Wischvorrichtung ein Einschubelement auf, das am Bolzenelement angeordnet und dazu vorgesehen ist, in einen Aufnahmebereich des hakenförmigen Endbauteils eingeschoben zu werden, kann das Bolzenelement auf einfache Weise an bereits bestehende Endbauteile befestigt werden. Unter einem „Aufnahmebereich“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bereich verstanden werden, der von dem hakenförmigen Endbauteil zumindest in einer Richtung beidseitig begrenzt ist und ferner zur Aufnahme des Einschubelements vorgesehen ist.
  • Besonders stabil kann das Bolzenelement am Einschubelement befestigt werden, wenn das Einschubelement einstückig mit dem Bolzenelement ausgebildet ist. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere stoffschlüssig verbunden, wie beispielsweise durch einen Schweißprozess und/oder Klebeprozess usw. und besonders vorteilhaft angeformt verstanden werden, wie durch die Herstellung aus einem Guss und/oder durch die Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Grundkörper ein im Wesentlichen stangenförmiges Endbauteil umfasst, wodurch der Wischarmadapter besonders vorteilhaft einfach und kostengünstig hergestellt werden kann. Unter „stangenförmig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere in Form einer länglichen Stange verstanden werden. Insbesondere kann die Stange Ausnehmungen, insbesondere Befestigungsausnehmungen, aufweisen. Unter „stangenförmig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere in Form einer Stange verstanden werden. Dabei kann die Stange insbesondere auch einzelne Stufen oder Absätze aufweisen. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung ein Halteelement aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Bolzenelement mit dem stangenförmigen Endbauteil zu verbinden, wodurch eine besonders kostengünstige und haltbare Kopplung des Bolzenelements am Endbauteil erreicht werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Halteelement um das Bolzenelement und um das stangenförmige Endbauteil umspritzt ist, wodurch eine besonders schnelle und fehlerfreie Montage bei gleichzeitiger Vermeidung von Spiel erreicht werden kann. Vorteilhaft ist das Endbauteil von einem gummiartigen Material und/oder einem Kunststoff umspritzt. Unter „umspritzen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein erstes Bauteil in einem Spritzgussverfahren derart hergestellt, geformt und/oder verarbeitet wird, dass zumindest ein weiteres Bauteil in einer Ebene vollständig vom ersten Bauteil umschlossen ist. In einer alternativen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung eine Rasteinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Halteelement zusätzlich am Wischarmadapter zu verrasten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Wischvorrichtung einen Wischblattadapter aufweist, der zumindest eine erste Rastausnehmung umfasst, die dazu vorgesehen ist, mit dem Bolzenelement gekoppelt zu werden. Vorteilhaft umfasst der Wischblattadapter eine erste Rastausnehmung und eine zweite Rastausnehmung. Unter einer „Rastausnehmung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, die zur Aufnahme des Bolzenelements vorgesehen ist.
  • Weitere Verbindungsbauteile können vorteilhaft vermieden werden, wenn das Bolzenelement in einem montierten Zustand direkt am Wischblattadapter anliegt. Unter „direkt“ soll in diesem Zusammenhang unmittelbar und unter Vermeidung weiter Bauteile verstanden werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Wischvorrichtung in einer Seitenansicht,
  • 2 die Wischvorrichtung nach 1 in einer Draufsicht,
  • 3 die Wischvorrichtung nach 1 mit einem Wischblattadapter in einer Seitenansicht,
  • 4 die Wischvorrichtung nach 3 und der Wischblattadapter in einer Draufsicht,
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung in einer Schnittdarstellung und
  • 6 die Wischvorrichtung nach 4 mit einem Wischblattadapter in einem Teilschnitt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wischvorrichtung mit einem an einem stangenförmigen Wischarm 10a angeordneten Wischarmadapter 12a gezeigt. Der Wischarmadapter 12a umfasst einen Grundkörper 14a und ein zylinderförmiges Bolzenelement 16a. Ferner ist der Wischarmadapter 12a spiegelsymmetrisch ausgebildet. Der Grundkörper 14a ist einstückig mit dem Wischarm 10a ausgebildet. Es ist prinzipiell jedoch auch denkbar, den Grundkörper 14a am Wischarm 10a auf eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise zu befestigen. Der Wischarm 10a ist als ein Antriebsarm vorgesehen und mit einer nicht näher gezeigten Antriebseinheit gekoppelt. Ein an die Wischvorrichtung gekoppeltes Wischblatt 38a wird in einem Betriebszustand vom Wischarm 10a auf eine bekannte Art über eine nicht näher gezeigte Kraftfahrzeugscheibe geführt. Der Wischarmadapter 12a ist an einem freien Ende des Wischarms 10a angeordnet und stellt einen Kopplungsbereich für einen Wischblattadapter 18a der Wischvorrichtung bereit. Der Wischblattadapter 18a ist in einem montierten Zustand mit dem Wischarmadapter 12a gekoppelt und ist am Wischblatt 38a befestigt (3).
  • Das Bolzenelement 16a erstreckt sich in einer Hauptlängserstreckung parallel zu einer Wischrichtung 20a der Wischvorrichtung. Die Wischrichtung 20a verläuft senkrecht zu einer Vertikalrichtung 40a, die senkrecht zur zu wischenden Kraftfahrzeugscheibe verläuft und senkrecht zu einer Längsrichtung 42a, die parallel zu einer Längserstreckung der Wischvorrichtung verläuft. Ferner bewegt sich der Grundkörper 14a in einem Betriebszustand relativ zur Kraftfahrzeugscheibe in Wischrichtung 20a. Das Bolzenelement 16a ragt, in Wischrichtung 20a betrachtet, beidseitig mit freien Enden 22a, 24a über den Grundkörper 14a heraus.
  • Der Wischarmadapter 12a umfasst ein hakenförmiges Endbauteil 26a. Dabei schließt das Endbauteil 26a den Wischarmadapter 12a und mithin den Wischarm 10a in Längsrichtung 42a ab. Das Endbauteil 26a ist von einer gekrümmten Stange gebildet. Dabei weist das Endbauteil 26a, von einer Längserstreckung des Wischarmadapters 12a ausgehend, eine Biegung von 180° auf.
  • Das Bolzenelement 16a ist im montierten Zustand mit dem Grundkörper 14a des Wischarmadapters 12a über ein Einschubelement 28a der Wischvorrichtung verbunden. Somit ist das Bolzenelement 16a vom Grundkörper 14a getrennt ausgebildet. Das Einschubelement 28a ist am Bolzenelement 16a angeordnet und dazu vorgesehen, in einen Aufnahmebereich 30a des hakenförmigen Endbauteils 26a eingeschoben zu werden. Dabei ist das Einschubelement 28a einstückig mit dem Bolzenelement 16a ausgebildet. Ferner weist das Einschubelement 28a eine selbe Breite auf, wie der Wischarmadapter 12a und der Wischarm 10a. Der Aufnahmebereich 30a ist von dem hakenförmigen Endbauteil 26a in Vertikalrichtung 40a beidseitig begrenzt und zur Aufnahme des Einschubelements 28a vorgesehen. Das Bolzenelement 16a ist, in Wischrichtung 20a betrachtet, an den freien Enden 22a, 24a am Wischblattadapter 18a befestigbar. Im montierten Zustand ist das Bolzenelement 16a mit dem Wischblattadapter 18a gekoppelt.
  • Zur Kopplung des Bolzenelements 16a an seinem freien Ende 22a umfasst der Wischblattadapter 18a eine erste Rastausnehmung 34a. Die erste Rastausnehmung 34a ist in einer ersten Seitenwandung 44a des Wischblattadapters 18a angeordnet. Die erste Rastausnehmung 34a ist in eine von der Kraftfahrzeugscheibe abgewandte bzw. dem Wischarm 10a zugewandte Richtung, die parallel zur Vertikalrichtung 40a verläuft, hin geöffnet. Zur Kopplung des Bolzenelements 16a an seinem gegenüberliegenden freien Ende 24a umfasst der Wischblattadapter 18a eine zweite Rastausnehmung 36a. Die zweite Rastausnehmung 36a ist in einer zweiten Seitenwandung 46a des Wischblattadapters 18a angeordnet. Die zweite Rastausnehmung 36a ist in eine von der Kraftfahrzeugscheibe abgewandte bzw. dem Wischarm 10a zugewandte Richtung, die parallel zur Vertikalrichtung 40a verläuft, hin geöffnet.
  • Die erste Rastausnehmung 34a und die zweite Rastausnehmung 36a weisen jeweils eine Verjüngung auf, durch welche das Bolzenelement 16a bei einem Montagevorgang hindurchgeschoben wird. Die Verjüngungen weisen dabei eine etwas geringere Breite auf als ein Durchmesser des Bolzenelements 16a. Somit werden beim Montagevorgang die erste Seitenwandung 44a und die zweite Seitenwandung 46a in den Bereichen der Verjüngungen elastisch deformiert. Im montierten Zustand liegt das Bolzenelement 16a in der ersten Rastausnehmung 34a und in der zweiten Rastausnehmung 36a, unterhalb der Verjüngungen, formschlüssig an der ersten Seitenwandung 44a und der zweiten Seitenwandung 46a an.
  • Die erste Seitenwandung 44a und die zweite Seitenwandung 46a erstrecken sich senkrecht zur Wischrichtung 20a. Ferner sind die erste Seitenwandung 44a und die zweite Seitenwandung 46a auf nicht näher gezeigte Weise mit dem Wischblatt 38a gekoppelt. In einem montierten Zustand liegt das Bolzenelement 16a direkt am Wischblattadapter 18a an.
  • In den 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 4, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 nachgestellt. Im Ausführungsbeispiel der 5 und 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit einem an einem stangenförmigen Wischarm 10b angeordneten Wischarmadapter 12b. Der Wischarmadapter 12b umfasst einen Grundkörper 14b und ein zylinderförmiges Bolzenelement 16b. Ferner ist der Wischarmadapter 12b spiegelsymmetrisch ausgebildet. Der Grundkörper 14b ist einstückig mit dem Wischarm 10b ausgebildet. Es ist prinzipiell jedoch auch denkbar, den Grundkörper 14b am Wischarm 10b auf eine andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise zu befestigen. Der Wischarm 10b ist als ein Antriebsarm vorgesehen und mit einer nicht näher gezeigten Antriebseinheit gekoppelt. Ein an die Wischvorrichtung gekoppeltes Wischblatt 38b wird in einem Betriebszustand vom Wischarm 10b auf eine bekannte Art über eine nicht näher gezeigte Kraftfahrzeugscheibe geführt. Der Wischarmadapter 12b ist an einem freien Ende des Wischarms 10b angeordnet und stellt einen Kopplungsbereich für einen Wischblattadapter 18b der Wischvorrichtung bereit. Der Wischblattadapter 18b ist in einem montierten Zustand mit dem Wischarmadapter 12b gekoppelt und ist am Wischblatt 38b befestigt (6).
  • Das Bolzenelement 16b erstreckt sich in einer Hauptlängserstreckung parallel zu einer Wischrichtung 20b der Wischvorrichtung. Die Wischrichtung 20b verläuft senkrecht zu einer Vertikalrichtung 40b, die senkrecht zur zu wischenden Kraftfahrzeugscheibe verläuft und senkrecht zu einer Längsrichtung 42b, die parallel zu einer Längserstreckung der Wischvorrichtung verläuft. Ferner bewegt sich der Grundkörper 14b in einem Betriebszustand relativ zur Kraftfahrzeugscheibe in Wischrichtung 20b. Das Bolzenelement 16b ragt, in Wischrichtung 20b betrachtet, beidseitig mit freien Enden 22b, 24b über den Grundkörper 14b heraus.
  • Der Wischarmadapter 12b umfasst ein stangenförmiges Endbauteil 26b. Das Endbauteil 26b weist eine Befestigungsausnehmung 48b auf, die den Wischarmadapter 12b in Vertikalrichtung 40b durchdringt. Das Endbauteil 26b schließt den Wischarmadapter 12b und mithin den Wischarm 10b in Längsrichtung 42b ab. Das Endbauteil 26b ist von einer geraden Stange gebildet.
  • Die Wischvorrichtung weist ein Halteelement 32b auf, welches das Bolzenelement 16b mit dem stangenförmigen Endbauteil 26b verbindet. Somit ist das Bolzenelement 16b vom Grundkörper 14b getrennt ausgebildet. Das Halteelement 32b besteht im Wesentlichen aus einem Kunststoff und ist um das Bolzenelement 16b sowie um das stangenförmige Endbauteil 26b umspritzt. Das Bolzenelement 16b und das Endbauteil 26b ist in einer Ebene, die senkrecht zur Längsrichtung 42b verläuft, vollständig vom Halteelement 32b umschlossen. Es ist in diesem Zusammenhang jedoch auch denkbar, das Halteelement 32b auf das Endbauteil 26b aufzuschieben und über ein Rastmittel 50b, das in einem montierten Zustand die Befestigungsausnehmung 48b einrastet, zu verbinden
  • Das Bolzenelement 16b ist, in Wischrichtung 20b betrachtet, an den freien Enden 22b, 24b am Wischblattadapter 18b befestigbar. Im montierten Zustand ist das Bolzenelement 16b mit dem Wischblattadapter 18b gekoppelt. Zur Kopplung des Bolzenelements 16b an seinem freien Ende 22b umfasst der Wischblattadapter 18b eine erste Rastausnehmung 34b. Die erste Rastausnehmung 34b ist in einer ersten Seitenwandung 44b des Wischblattadapters 18b angeordnet. Die erste Rastausnehmung 34b ist in eine von der Kraftfahrzeugscheibe abgewandte bzw. dem Wischarm 10b zugewandte Richtung, die parallel zur Vertikalrichtung 40b verläuft, hin geöffnet. Zur Kopplung des Bolzenelements 16b an seinem gegenüberliegenden freien Ende 24b umfasst der Wischblattadapter 18b eine zweite Rastausnehmung 36b. Die zweite Rastausnehmung 36b ist in einer zweiten Seitenwandung 46b des Wischblattadapters 18b angeordnet. Die zweite Rastausnehmung 36b ist in eine von der Kraftfahrzeugscheibe abgewandte bzw. dem Wischarm 10b zugewandte Richtung, die parallel zur Vertikalrichtung 40b verläuft, hin geöffnet. Die erste Rastausnehmung 34b und die zweite Rastausnehmung 36b weisen jeweils eine Verjüngung auf, durch welche das Bolzenelement 16b bei einem Montagevorgang hindurchgeschoben wird. Die Verjüngungen weisen dabei eine etwas geringere Breite auf, wie ein Durchmesser des Bolzenelements 16b. Somit werden beim Montagevorgang die erste Seitenwandung 44b und die zweite Seitenwandung 46b in den Bereichen der Verjüngungen elastisch deformiert. Im montierten Zustand liegt das Bolzenelement 16b in der ersten Rastausnehmung 34b und in der zweiten Rastausnehmung 36b, unterhalb der Verjüngung, formschlüssig an der ersten Seitenwandung 44b und der zweiten Seitenwandung 46b an.
  • Die erste Seitenwandung 44b und die zweite Seitenwandung 46b erstrecken sich senkrecht zur Wischrichtung 20b. Ferner sind die erste Seitenwandung 44b und die zweite Seitenwandung 46b auf nicht näher gezeigte Weise mit dem Wischblatt 38b gekoppelt. In einem montierten Zustand liegt das Bolzenelement 16b direkt am Wischblattadapter 18b an.

Claims (13)

  1. Wischvorrichtung mit einem an einem Wischarm (10a; 10b) angeordneten Wischarmadapter (12a; 12b), der zumindest einen Grundkörper (14a; 14b) und ein Bolzenelement (16a; 16b) umfasst, wobei das Bolzenelement (16a; 16b) dazu vorgesehen ist, mit einem Wischblattadapter (18a; 18b) gekoppelt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenelement (16a; 16b) vom Grundkörper (14a; 14b) getrennt ausgebildet ist.
  2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenelement (16a; 16b), in einer Wischrichtung (20a; 20b) betrachtet, beidseitig mit freien Enden (22a; 22b, 24a; 24b) über den Grundkörper (14a; 14b) herausragt.
  3. Wischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenelement (16a; 16b), in Wischrichtung (20a; 20b) betrachtet, an den freien Enden (22a; 22b, 24a; 24b) am Wischblattadapter (18a; 18b) befestigbar ist.
  4. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischarmadapter (12a; 12b) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  5. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14a) ein im Wesentlichen hakenförmiges Endbauteil (26a) umfasst.
  6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein Einschubelement (28a), das am Bolzenelement (16a) angeordnet und dazu vorgesehen ist, in einen Aufnahmebereich (30a) des hakenförmigen Endbauteils (26a) eingeschoben zu werden.
  7. Wischvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubelement (28a) einstückig mit dem Bolzenelement (16a) ausgebildet ist.
  8. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14b) ein im Wesentlichen stangenförmiges Endbauteil (26b) umfasst.
  9. Wischvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Halteelement (32b), das dazu vorgesehen ist, das Bolzenelement (16b) mit dem stangenförmigen Endbauteil (26b) zu verbinden.
  10. Wischvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (32b) um das Bolzenelement (16b) und um das stangenförmige Endbauteil (26b) umspritzt ist.
  11. Wischvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Wischblattadapter (18a; 18b), der zumindest eine erste Rastausnehmung (34a; 34b) umfasst, die dazu vorgesehen ist, mit dem Bolzenelement (16a; 16b) gekoppelt zu werden.
  12. Wischvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenelement (16a; 16b) in einem montierten Zustand direkt am Wischblattadapter (18a; 18b) anliegt.
  13. Wischblatt (38a; 38b) mit einem Wischblattadapter (18a; 18b) zumindest nach Anspruch 11.
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