DE102012210572A1

DE102012210572A1 - Housing i.e. sensor housing, for e.g. electromechanical sensor for anti-skid system in automotive engineering, has separator separating chamber portions from each other such that chamber portion is sealed in relation to environment

Info

Publication number: DE102012210572A1
Application number: DE201210210572
Authority: DE
Inventors: Dirk Raschke; Rainer Schneider
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2012-06-22
Filing date: 2012-06-22
Publication date: 2013-12-24

Abstract

The housing (10) has a housing chamber (11) comprising a chamber portion (13) turned towards an environment (12) and another chamber portion (14) turned away from the environment. A separator (15) is provided between the chamber portions and separated from the housing. The separator separates the chamber portions from each other in a cast mass tight manner such that the former chamber portion is cast with casting material. The latter chamber portion is sealed in relation to the environment. A pressure equalization element i.e. membrane, cooperates with a seal (18) e.g. seal lip. An independent claim is also included for a method for sealing a housing chamber in a housing.

Description

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung betreffen im Allgemeinen gegenüber einer Umgebung abgedichtete Gehäuse sowie Verfahren zum Abdichten eines Gehäuses gegenüber einer Umgebung, wie sie beispielsweise zum Abdichten von Sensoren bzw. Sensorgehäusen eingesetzt werden können. Embodiments of the present invention relate generally to environmentally sealed housings and methods of sealing a housing from an environment such as may be used to seal sensors or sensor housings.

Bei zahlreichen Anwendungen ist es vorteilhaft, einen Sensor oder Messfühler vor Umwelteinflüssen zu schützen, welche beispielsweise die Lebensdauer und/oder eine Messgenauigkeit des Sensors beeinträchtigen. Insbesondere in der Automobiltechnik werden immer neue Anforderungen an die Qualität, Belastbarkeit und im Zeitalter von Anti-Blockier-Systemen (ABS), Electronic Stability Control (ESP) und Airbags, vor allem an die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der verwendeten Sensorbauteile gestellt. Daher bietet es sich für viele derartige Anwendungen an, Bauteile, insbesondere sensible elektronische Bauteile, in Gehäusen unterzubringen und diese mit dichten Deckeln zu versehen oder zu vergießen. In many applications, it is advantageous to protect a sensor or sensor from environmental influences, which affect, for example, the lifetime and / or a measurement accuracy of the sensor. Particularly in the automotive industry, new demands are placed on the quality, load capacity and in the age of anti-lock braking systems (ABS), electronic stability control (ESP) and airbags, especially on the reliability and service life of the sensor components used. Therefore, it is suitable for many such applications to accommodate components, especially sensitive electronic components, in housings and to provide them with tight lids or shed.

Sensoren haben zahlreiche Einsatzgebiete, bei denen verschiedene Umwelteinflüsse einwirken können. Beispielsweise werden mit thermoplastischem Kunststoff umspritzte Sensoren in einer Ausführung als Drehzahlsensor zur Erfassung von Raddrehungen eines Kraftfahrzeugs verwendet. Eine Beschreibung zur Herstellung und zum Einsatz eines derartigen Sensors wird beispielsweise in der EP 2 235 552 B1 näher dargestellt. Elektrisch funktionierende Sensoren, unabhängig davon, welche Umgebungsgrößen mit ihnen gemessen werden sollen, reagieren auf äußere Umwelteinflüsse, wie z. B. Feuchtigkeit im Messfühler und/oder der Auswerteelektronik, also allgemein auf Umwelteinflüsse, die sich im Sensorgehäuse bemerkbar machen. Wegen der elektrischen Leitfähigkeit von Wasser und dessen Korrosionswirkung können die Sensoren mit Fehlmessungen oder mit Totalausfall reagieren, weshalb wie bei jedem elektrischen Gerät eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein langfristiges Funktionieren des elektrischen Sensors ist. Sensors have numerous applications in which various environmental influences can act. For example, encapsulated with thermoplastic plastic sensors are used in one embodiment as a speed sensor for detecting wheel rotations of a motor vehicle. A description of the manufacture and use of such a sensor is given for example in US Pat EP 2 235 552 B1 shown in more detail. Electrically functioning sensors, regardless of which environmental variables are to be measured with them, respond to external environmental influences, such. B. moisture in the sensor and / or the transmitter, so generally on environmental influences that make themselves felt in the sensor housing. Because of the electrical conductivity of water and its corrosive action, the sensors can react with incorrect measurements or total failure, which is why, as with any electrical device, a moisture seal is one of the most important prerequisites for the long-term functioning of the electrical sensor.

Eine besonders kostengünstige Lösung dazu ist es, den Sensor bzw. das Sensorgehäuse mit einer Vergussmasse zu vergießen, die als Dichtung gegenüber der Umgebung wirkt und vorzugsweise eine aushärtende Vergussmasse ist. Beispiele für solche Vergussmassen sind Polyurethane, Silikone oder Epoxidharze. Herkömmlicherweise wird dabei der gesamte Innenraum eines Gehäuses vergossen, einschließlich des Raums, in dem sich das Sensorelement befindet, sofern dies aus anderen Gründen für das Sensorelement nicht schädlich ist. Dabei spricht man im Allgemeinen von einem Volumenverguss. Eine Möglichkeit zum Vergießen eines solchen Sensors wird z. B. in der DE 10 2006 024 967 B4 näher erläutert. Dort wird ein Sensor vermittels eines Volumenvergusses in einem Gehäuse vergossen. Das bedeutet, dass eine zunächst flüssige Vergussmasse durch eine Öffnung im Gehäuse eingefüllt wird, sodass sich die flüssige Vergussmasse im Wesentlichen in sämtlichen Frei- bzw. Hohlräumen des Sensorgehäuses ausbreiten kann, bevor sie aushärtet. Bei Sensoren, die mit einem solchen Volumenverguss abgedichtet werden, können durch die unterschiedlichen Temperaturausdehnungskoeffizienten der Einzelteile in ungünstigen Konstellationen jedoch derart große mechanische Spannungen entstehen, dass der Verguss entweder in sich selbst reißt oder sich von Gehäuseteilen ablöst. In beiden Fällen kann ein Schutz des Sensors vor unter Umständen schädlichen Umgebungsmedien nicht mehr gewährleistet werden. A particularly cost-effective solution to this is to shed the sensor or the sensor housing with a potting compound, which acts as a seal against the environment and is preferably a curing potting compound. Examples of such potting compounds are polyurethanes, silicones or epoxy resins. Conventionally, the entire interior of a housing is potted, including the space in which the sensor element is located, unless this is detrimental to the sensor element for other reasons. This is generally referred to as a volume encapsulation. One way to potting such a sensor is z. B. in the DE 10 2006 024 967 B4 explained in more detail. There, a sensor is shed by means of a Volumenvergusses in a housing. This means that an initially liquid potting compound is filled through an opening in the housing, so that the liquid potting compound can spread substantially in all cavities of the sensor housing before it cures. For sensors sealed with such a volume encapsulation, however, the different coefficients of thermal expansion of the individual parts in unfavorable constellations can result in such great mechanical stresses that the encapsulation either ruptures on its own or detaches itself from housing parts. In both cases, it is no longer possible to protect the sensor from potentially damaging ambient media.

Eine weitere Möglichkeit, einen Sensor vor Umwelteinflüssen zu schützen und dabei eine Vergussmasse verhältnismäßig gering zu halten, wird in der DE 10 2005 053 299 A1 dargestellt. Dort befindet sich ein Sensorelement in einem hermetisch dichten Hohlraum. Ein Nachteil dieser Form ist es jedoch, dass der Sensor auftretenden Vibrationen weitgehend ungeschützt ausgesetzt ist. Another way to protect a sensor from environmental influences while keeping a potting compound relatively low, is in the DE 10 2005 053 299 A1 shown. There is a sensor element in a hermetically sealed cavity. A disadvantage of this form, however, is that the sensor is exposed to vibrations largely unprotected.

Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Konzept zum Abdichten eines Sensors in einem Gehäuse gegenüber einer äußeren Umgebung bereitzustellen. Thus, it is an object of the present invention to provide an improved concept over the prior art for sealing a sensor in a housing from an external environment.

Diese Aufgabe wird durch ein Gehäuse und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. This object is achieved by a housing and a method having the features of the independent patent claims. Advantageous training and further developments emerge from the dependent claims.

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung basieren auf der Erkenntnis, dass mechanische Spannungen von in einem Gehäuse verbundenen Werkstoffen minimiert werden können, indem eine Menge des Vergusses bzw. der Vergussmasse in dem Gehäuse gegenüber bekannten Volumenvergüssen reduziert wird. Dazu kann ein Gehäuse, welches insbesondere als Sensorgehäuse für einen elektrischen / elektronischen und/oder mechanischen (z. B. elektro-mechanischen) Sensor ausgebildet sein kann, nicht mit einem Volumenverguss, sondern mit einem so genannten Deckverguss versehen werden. Bei Ausführungsbeispielen wird also nicht ein kompletter Gehäuseinnenraum vergossen, sondern nur ein einer äußeren Umgebung zugewandter offener Gehäuseteilabschnitt des (Sensor-)Gehäuses. Um denjenigen Gehäuseteilabschnitt, welcher mit der Vergussmasse befüllt wird, von übrigen Gehäuseabschnitten bzw. -räumen zu trennen, sehen Ausführungsbeispiele ein separat von dem Gehäuse ausgebildetes Trennelement vor, welches vor dem Vergießen in das Gehäuse eingesetzt werden kann, um einen ersten, der Umgebung zugewandten Raumabschnitt des Gehäuses von einem zweiten, der Umgebung abgewandten Raumabschnitt des Gehäuses zu trennen. Dabei ist das Trennelement ausgebildet, um den ersten und den zweiten Raumabschnitt vergussmassendicht bzw. fluidisch dicht voneinander zu trennen, sodass der erste Raumabschnitt mit einer Vergussmasse vergossen werden kann, um den zweiten Raumabschnitt gegenüber der Umgebung abzudichten. Dabei meint „vergussmassendicht“ bzw. „fluidisch dicht“, dass während des Vergießens im Wesentlichen keine flüssige Vergussmasse von dem ersten in den zweiten Raumabschnitt des Gehäuses treten kann. Unter „im Wesentlichen“ ist zu verstehen, dass während des Vergießens keine flüssige Vergussmenge oder eine geringe, das elektronische Bauteil wie den Sensor nicht schädigende Menge an flüssiger Vergussmasse, bspw. bedingt durch Herstellungstoleranzen, von dem ersten in den zweiten Raumabschnitt des Gehäuses treten kann. Embodiments of the present invention are based on the recognition that mechanical stresses of materials bonded in a housing can be minimized by reducing an amount of encapsulant in the housing from known volume encapsulants. For this purpose, a housing, which can be designed in particular as a sensor housing for an electrical / electronic and / or mechanical (eg electro-mechanical) sensor, is not provided with a volume encapsulation, but with a so-called cover casting. In embodiments, therefore, not a complete housing interior is potted, but only an outer environment facing open housing part section of the (sensor) housing. To the housing part section which is filled with the potting compound, from the rest To separate housing sections or spaces, embodiments provide a separately formed from the housing separator, which can be used before pouring into the housing to a first, the surrounding space facing portion of the housing of a second, remote from the environment space portion of the housing to separate. In this case, the separating element is designed to separate the first and the second space portion Vergussmassendicht or fluidly dense from each other, so that the first space portion can be potted with a potting compound to seal the second space portion relative to the environment. In this case, "casting-compound-tight" or "fluid-tight" means that substantially no liquid potting compound can pass from the first into the second spatial section of the housing during potting. By "substantially" is meant that during casting no liquid Vergussmenge or a small, the electronic component such as the sensor not damaging amount of liquid potting compound, for example. Due to manufacturing tolerances, can pass from the first into the second space portion of the housing ,

Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sehen also ein Gehäuse, insbesondere ein Sensorgehäuse, mit einem Gehäuseraum vor. Das Gehäuse weist einen ersten, einer Umgebung zugewandten Raumabschnitt des Gehäuseraums auf, sowie einen zweiten, der Umgebung abgewandten Raumabschnitt des Gehäuseraums. Ferner ist zwischen dem ersten und dem zweiten Raumabschnitt ein separat von dem Gehäuse ausgebildetes Trennelement vorgesehen, welches den ersten und den zweiten Raumabschnitt vergussmassendicht voneinander trennt, sodass der erste Raumabschnitt mit einer Vergussmasse, wie z. B. Polyurethan, Silikon oder Epoxidharz, vergossen werden kann, um den zweiten Raumabschnitt gegenüber der Umgebung abzudichten. Der die (ausgehärtete) Vergussmasse in dem ersten Raumabschnitt bildet dann den oben angesprochenen Deckverguss. Thus, some embodiments of the present invention provide a housing, in particular a sensor housing, with a housing space. The housing has a first, an environment facing space portion of the housing space, and a second, the environment remote from the space portion of the housing space. Further, between the first and the second space portion, a separately formed from the housing partition member is provided, which separates the first and the second space portion Vergussmassendicht from each other, so that the first space portion with a potting compound, such as. As polyurethane, silicone or epoxy resin, can be potted to seal the second space portion from the environment. The (cured) potting compound in the first space section then forms the above-mentioned Deckverguss.

Gemäß Ausführungsbeispielen können in dem ersten und/oder dem zweiten Raumabschnitt wenigstens ein elektrischer und/oder mechanischer Sensor sowie eine diesbezügliche Auswerteelektronik zum Ermitteln einer Umgebungsgröße bzw. einer Sensor- oder Messgröße aus der Umgebung vorgesehen sein. Vorzugsweise befinden sich der Sensor sowie die nachgelagerte Auswerteelektronik in dem zweiten Raumabschnitt des Gehäuses, welcher vermittels des Deckvergusses in dem ersten Raumabschnitt gegenüber der Umgebung abgedichtet wird. Während des Vergussprozesses bzw. des Vergießens trennt das Trennelement den ersten und den zweiten Raumabschnitt vergussmassendicht, d. h. derart, dass während des Vergießens der Vergussmasse im Wesentlichen keine Vergussmasse vor ihrem Aushärten von dem ersten Raumabschnitt in den zweiten Raumabschnitt fließen kann. In anderen Worten trennt das Trennelement die beiden Raumabschnitte während des Vergießens fluidisch dicht, sodass im Wesentlichen keine flüssige Vergussmasse von dem ersten Raumabschnitt durch einen Kontaktbereich zwischen Trennelement und Gehäuse (Innenwand) in den zweiten Raumabschnitt fließen kann. According to embodiments, at least one electrical and / or mechanical sensor as well as a relevant evaluation electronics for determining an environmental quantity or a sensor or measured variable from the environment may be provided in the first and / or the second space section. Preferably, the sensor and the downstream transmitter are in the second space portion of the housing, which is sealed by means of Deckvergusses in the first space portion relative to the environment. During the potting process or the casting, the separating element separates the first and the second space portion grouting mass density, d. H. such that during the potting of the potting compound substantially no potting compound can flow before curing from the first space portion in the second space portion. In other words, the separating element separates the two space sections during the pouring fluidly tight, so that substantially no liquid potting compound from the first space portion can flow through a contact area between the separating element and housing (inner wall) in the second space section.

Dazu kann das Trennelement zwischen dem ersten und dem zweiten Raumabschnitt und in einem Kontaktbereich des Trennelements mit dem Gehäuse eine Dichtung mit einer speziellen Dichtgeometrie aufweisen, welche derart ausgebildet, dass während des Vergießens der Vergussmasse in den ersten Raumabschnitt ein Teil der Vergussmasse von dem ersten Raumabschnitt in die Dichtung bzw. deren Dichtgeometrie eindringen und darin während des Vergießens (d. h. innerhalb der Dichtung) aushärten kann, um ein Eindringen der Vergussmasse (aus der Dichtung) in den zweiten Raumabschnitt zu verhindern. Gemäß manchen Ausführungsbeispielen kann also unter Umständen in die Dichtung eindringende Vergussmasse aufgrund eines vergleichsweise geringen Volumens der Dichtgeometrie (gegenüber dem ersten Raumabschnitt) innerhalb der Dichtung relativ schnell aushärten (d.h., schneller als der Rest der Vergussmasse in dem ersten Raumabschnitt), sodass durch die in der Dichtung ausgehärtete Vergussmasse bereits während des Vergießens eine zusätzliche Dichtwirkung zwischen dem ersten Raumabschnitt und dem zweiten Raumabschnitt erzielt werden kann. Die in der Dichtung ausgehärtete Vergussmasse wirkt sozusagen als zusätzlicher Verschlussstopfen. For this purpose, the separating element between the first and the second space portion and in a contact region of the separating element with the housing having a seal with a special sealing geometry, which formed such that during the potting of the potting compound in the first space portion, a part of the potting compound of the first space portion penetrate into the seal or its sealing geometry and harden during casting (ie within the seal) to prevent penetration of the potting compound (from the seal) in the second space section. According to some embodiments may thus relatively quickly harden (ie, faster than the rest of the potting compound in the first space section) due to a comparatively small volume of the sealing geometry (compared to the first space portion) within the seal, so by the in the seal cured potting compound already during potting an additional sealing effect between the first space portion and the second space portion can be achieved. The sealing compound hardened in the seal acts as an additional sealing plug, so to speak.

Beispielsweise kann die Dichtung des Trennelements in dem Kontaktbereich derart ausgebildet sein, dass der in die Dichtung eindringende (flüssige) Teil der Vergussmasse beim Vergießen durch einen vermittels in der Dichtung bzw. deren Dichtgeometrie herrschenden Unterdruck und/oder einer Kapillarwirkung vom ersten Raumabschnitt in die Dichtung zwischen erstem und zweitem Raumabschnitt eindringen kann. Gemäß manchen Ausführungsbeispielen kann die Dichtung also ausgebildet sein, sodass sich in dem Kontaktbereich des Trennelements mit dem Gehäuse beispielsweise enge Röhren, Spalten oder Hohlräume ausbilden, die eine Kapillarwirkung auf die flüssige Vergussmasse in dem ersten Raumabschnitt haben. Wenn zusätzlich oder alternativ in derartigen Kavitäten ein gegenüber der Umgebung niedrigerer Druck herrscht, der beispielsweise bereits beim Einbringen des Trennelements in das Gehäuse erzeugt werden kann, kann eine Sogwirkung, welche die Vergussmasse während des Vergießens in Kavitäten der Dichtung bzw. deren Dichtgeometrie treibt, noch erhöht werden. For example, the seal of the separating element may be formed in the contact region such that the (liquid) part of the potting compound penetrating into the seal during potting by a negative pressure prevailing in the seal or its sealing geometry and / or a capillary action from the first space section into the seal between the first and second space section can penetrate. According to some embodiments, the seal may thus be formed so that form in the contact region of the separating element with the housing, for example, narrow tubes, gaps or cavities, which have a capillary action on the liquid potting compound in the first space portion. If, additionally or alternatively, in such cavities a pressure lower than that of the surroundings prevails, which can for example already be generated when the separating element is introduced into the housing, a suction effect which drives the potting compound into cavities of the seal or its sealing geometry during casting can still be achieved increase.

Dazu kann die Dichtung in dem Kontaktbereich zur Gehäuseinnenwand wenigstens einen zur Gehäuseinnenwand offenen Hohlraum zum Aufnehmen des in die Dichtung eindringenden Teils der Vergussmasse aufweisen. Der wenigstens eine Hohlraum der Dichtungsgeometrie kann durch wenigstens zwei zu der Gehäuseinnenwand weisende und mit dieser zumindest teilweise in Kontakt stehende (elastische) Begrenzungsstege des Trennelements bzw. dessen Dichtung begrenzt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Dichtung bzw. die Dichtgeometrie auch zwei derartige neben- oder übereinander liegende Hohlräume aufweisen, wobei die beiden Hohlräume durch einen dritten Begrenzungssteg zwischen den beiden äußeren Begrenzungsstegen getrennt werden können. Dies hat zum einen den Vorteil, dass die Mengen an Vergussmasse, die in die Hohlräume eindringen können, kleiner gehalten werden können und dadurch schneller aushärten. Zum anderen wird es für eine Vergussmasse, die es vom ersten Raumabschnitt in den ersten Hohlraum geschafft hat, schwieriger, über den mittleren, dritten Begrenzungssteg in den zweiten Hohlraum der Dichtgeometrie zu gelangen und von dort schließlich von dem zweiten Hohlraum in den zweiten Raumabschnitt des Gehäuses. In anderen Worten ausgedrückt stellen zwei aufeinander folgende und durch einen Mittelsteg getrennte Hohlräume eine schwierigere Barriere für die Vergussmasse dar als nur ein Hohlraum. For this purpose, the seal in the contact region to the housing inner wall may have at least one cavity open to the housing inner wall for receiving the part of the potting compound which penetrates into the seal. The at least one cavity of the sealing geometry can be delimited by at least two (elastic) limiting webs of the separating element or its seal which point towards the housing inner wall and are in contact with it at least partially. Additionally or alternatively, the seal or the sealing geometry may also have two such juxtaposed or superposed cavities, wherein the two cavities can be separated by a third boundary web between the two outer boundary webs. This has the advantage on the one hand that the quantities of potting compound that can penetrate into the cavities can be kept smaller and thus cure faster. On the other hand, it becomes more difficult for a potting compound, which has made it from the first space section in the first cavity, via the middle, third boundary web in the second cavity of the sealing geometry and from there finally from the second cavity into the second space portion of the housing , In other words, two successive cavities separated by a central web provide a more difficult barrier to the potting compound than just one cavity.

Gemäß einer Weiterbildung kann die Dichtung bzw. deren Dichtgeometrie mit einem mit dem zweiten Raumabschnitt kommunizierenden Druckausgleichselement zusammenwirken, welches in oder an einer Wandung zu dem zweiten Raumabschnitt anordenbar ist bzw. angeordnet werden kann. Das Druckausgleichselement kann sowohl in das Trennelement eingearbeitet sein, als auch in einer Gehäusewand des zweiten Raumabschnitts. Das Druckausgleichselement kann beispielsweise ein Membranelement sein, welches in der zu dem zweiten Raumabschnitt führenden Wandung des Trennelements eingegossen oder wandseitig, einen Wandungsdurchlass überdeckend, beispielsweise mittels eines Klebers und/oder Haftvermittlers, aufgesetzt sein kann. Aufgrund einer Vielzahl verschiedener Verbundsysteme kann heute eine breite Palette von Stoffen für die Haftvermittlung eingesetzt werden. Technisch besonders bedeutsame Haftvermittler sind organisch funktionalisierte Silane (Silanhaftvermittler) und andere metallorganische Verbindungen, insbesondere Titanate und Zirkonate, außerdem verschiedene Polymere wie Polyester und Polyethylenimin. Das Druckausgleichselement kann vorgesehen werden, um einer während des Deckvergusses auftretenden temperaturbedingten Druckerhöhung in dem zweiten Raumabschnitt (automatisch) entgegenzuwirken. Das heißt, das Druckausgleichselement kann derart mit der Dichtung des Trennelements zusammenwirken, dass deren Dichtwirkung bezüglich des zweiten Raumabschnitts trotz der Druckerhöhung in einem Bereich gehalten wird, der ausreicht, um ein Eindringen der Vergussmasse aus der Dichtung in den zweiten Raumabschnitt zu verhindern (fluidisch dicht). Des Weiteren kann durch ein derartiges Druckausgleichselement verhindert werden, dass Druckluft von dem zweiten Raumabschnitt durch die Dichtung in den ersten Raumabschnitt gelangt und somit zu einer ungewünschten Blasenbildung in der Vergussmasse führt. According to a development, the seal or its sealing geometry can cooperate with a pressure compensation element communicating with the second space section, which can be arranged or arranged in or on a wall to the second space section. The pressure compensation element can be incorporated both in the separating element, as well as in a housing wall of the second space section. The pressure compensation element can be, for example, a membrane element which can be cast in the wall of the separating element leading to the second space section or can be placed on the wall side covering a wall passage, for example by means of an adhesive and / or adhesion promoter. Due to a large number of different composite systems, today a wide range of substances can be used for bonding. Technically particularly important adhesion promoters are organically functionalized silanes (silane coupling agents) and other organometallic compounds, in particular titanates and zirconates, as well as various polymers such as polyester and polyethyleneimine. The pressure compensation element can be provided in order to counteract (automatically) a temperature-related pressure increase occurring in the second space section during the cover casting. That is, the pressure compensation element can cooperate with the seal of the separating element such that its sealing effect is maintained with respect to the second space section despite the pressure increase in a range sufficient to prevent ingress of the potting compound from the seal in the second space section (fluidly tight ). Furthermore, it can be prevented by such a pressure compensation element that compressed air passes from the second space portion through the seal in the first space portion and thus leads to an unwanted blistering in the potting compound.

Ein Material des Trennelements kann an ein Material des Gehäuses angepasst sein. Beispielsweise kann das Gehäuse und/oder das Trennelement vermittels eines Spritzgussverfahrens für Kunststoffe oder Metalle gefertigt sein. Ob Kunststoffe oder Metalle eingesetzt werden, hängt von der spezifischen Anwendung des (Sensor-) Gehäuses ab. Das Trennelement und dessen Dichtung können gemäß manchen Ausführungsbeispielen einstückig ausgebildet sein. Das bedeutet, dass bei derartigen Ausführungsformen die Dichtgeometrie als Randkontur in das Trennelement eingeformt sein kann. Gemäß anderen Ausführungsbeispielen kann das Trennelement und die Dichtung auch mehrteilig bzw. mehrstückig ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Trennelement aus einem Plastikmaterial gefertigt sein, während die Dichtung im Rand- bzw. Kontaktbereich des Trennelements mit dem Gehäuse als Gummidichtung oder ähnliches ausgebildet ist. A material of the separating element may be adapted to a material of the housing. For example, the housing and / or the separating element can be manufactured by means of an injection molding process for plastics or metals. Whether plastics or metals are used depends on the specific application of the (sensor) housing. The separator and its seal may be integrally formed according to some embodiments. This means that in such embodiments, the sealing geometry can be formed as a peripheral contour in the separating element. According to other embodiments, the separating element and the seal may also be formed in several parts or multiple pieces. For example, the separating element may be made of a plastic material, while the seal is formed in the edge or contact region of the separating element with the housing as a rubber seal or the like.

Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zum Abdichten eines Gehäuseraums in einem gegenüber einer Umgebung offenen Gehäuse bereitgestellt. Das Verfahren umfasst einen Schritt des Einbringens, zwischen einen ersten, der Umgebung offen zugewandten Raumabschnitt und einen zweiten, der Umgebung abgewandten Raumabschnitt des Gehäuseraums, eines separat von dem Gehäuse ausgebildeten Trennelements, um den ersten und den zweiten Raumabschnitt vergussmassendicht voneinander zu trennen. Ferner umfasst das Verfahren einen Schritt des Vergießens des ersten Raumabschnitts mit einer Vergussmasse, um den zweiten Raumabschnitt gegenüber der Umgebung abzudichten. Das Trennelement sorgt dabei dafür, dass keine Vergussmasse von dem ersten Raumabschnitt in den zweiten Raumabschnitt gelangt. According to another aspect of the present invention, there is also provided a method of sealing a housing space in a housing open to an environment. The method comprises a step of introducing, between a first, open to the environment open space portion and a second, remote from the environment space portion of the housing space, a separately formed from the housing separator to separate the first and the second space portion grout from each other. Further, the method comprises a step of potting the first space portion with a potting compound to seal the second space portion from the environment. The separating element ensures that no casting compound from the first space section reaches the second space section.

Gemäß manchen Ausführungsbeispielen wird zum Trennen des Gehäuseraums bereits während eines Zusammenbaus des Gehäuses das Gehäuse mit dem davon separaten Trennelement zwischen dem ersten und dem zweiten Raumabschnitt bestückt. According to some embodiments, in order to separate the housing space already during an assembly of the housing, the housing is fitted with the separation element separate therefrom between the first and the second space portion.

Ausführungsbeispiele sehen vor, das Trennelement nach dem Deckverguss des ersten Raumabschnitts in dem Gehäuse zu belassen. Dadurch kann das Trennelement während des Betriebs des Gehäuses bzw. eines darin verbauten Sensors weitere Aufgaben übernehmen, wie z. B. Stabilisierungsfunktionen oder dergleichen. Dies schließt allerdings nicht aus, dass gemäß anderen Ausführungsbeispielen das Trennelement nach dem Vergießen auch aus dem Gehäuse entfernt werden kann, um beispielsweise Gewicht einzusparen. Embodiments provide, the separating element after the Deckverguss of the first Room section to leave in the housing. As a result, the separating element can take over other tasks during operation of the housing or a sensor installed therein, such. B. stabilization functions or the like. However, this does not exclude that, according to other embodiments, the separating element after potting can also be removed from the housing, for example to save weight.

Ausführungsbeispiele ermöglichen einen Schutz eines Sensorsystems in dem Gehäuse vor dem Eindringen von Medien von außen. Dazu wird in den ersten Raumabschnitt des Gehäuses ein Deckverguss eingebracht, welcher nicht das gesamte Sensor- bzw. Sensorgehäusevolumen ausfüllt. Dies führt zu Gewichtsersparnis und kann große mechanische Spannungen in ungünstigen Konstellationen vermeiden. Gleichzeitig wird der Sensor vor Umwelteinflüssen immer noch geschützt. Embodiments enable protection of a sensor system in the housing from the ingress of media from the outside. For this purpose, a Deckverguss is introduced into the first space portion of the housing, which does not fill the entire sensor or sensor housing volume. This leads to weight savings and can avoid large mechanical stresses in unfavorable constellations. At the same time, the sensor is still protected from environmental influences.

Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen: Embodiments of the present invention will be explained in more detail below with reference to the accompanying figures. Show it:

1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Gehäuses mit einem Trennelement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel; 1 a schematic cross-sectional view of a housing with a separating element according to a first embodiment;

2a eine Querschnittsdarstellung eines Teils eines Gehäuses mit einem Trennelement gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; 2a a cross-sectional view of a portion of a housing with a separating element according to another embodiment;

2b eine vergrößerte Querschnittsdarstellung einer Dichtgeometrie des Trennelements; 2 B an enlarged cross-sectional view of a sealing geometry of the separating element;

2c, d Querschnittsdarstellung und perspektivische Darstellung des Gehäuses gemäß der 2a mit Deckverguss. 2c , d cross-sectional view and perspective view of the housing according to the 2a with cover casting.

Hinsichtlich der nachfolgenden Figurenbeschreibung sei angemerkt, dass in unterschiedlichen Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktional ähnliche Bauteile bzw. Bauelemente bedeuten können. With regard to the following description of the figures, it should be noted that in different figures, the same reference symbols may signify identical or functionally similar components or components.

Die 1 zeigt in schematischer Querschnittsdarstellung ein Gehäuse 10 mit einem Gehäuseraum 11. Das Gehäuse 10 soll gegenüber einer Umgebung 12 außerhalb des Gehäuses 10 abgedichtet werden. Das Gehäuse 10 weist einen ersten, der Umgebung 12 zugewandten Raumabschnitt 13 des Gehäuseraums 11 auf. Ferner weist das Gehäuse 10 einen zweiten, der Umgebung 12 abgewandten Raumabschnitt 14 des Gehäuseraums 11 auf. In anderen Worten kann der erste Raumabschnitt 13 der Umgebung 12 offen zugewandt sein, sofern sich in dem ersten Raumabschnitt 13 noch keine Vergussmasse bzw. kein Deckverguss befindet. Zwischen dem ersten Raumabschnitt 13 und dem zweiten Raumabschnitt 14 befindet sich ein von dem Gehäuse 10 separat ausgebildetes Trennelement 15, welches den ersten und den zweiten Raumabschnitt 13, 14 vergussmassendicht bzw. fluidisch dicht voneinander trennt, sodass der erste Raumabschnitt 13 mit einer (zunächst flüssigen) Vergussmasse (in der 1 nicht gezeigt) vergossen werden kann, um den zweiten Raumabschnitt 14 gegenüber der Umgebung 12 (durch Aushärten der Vergussmasse) abzudichten. Gemäß manchen Ausführungsbeispielen können sich in dem zweiten Raumabschnitt 14 beispielsweise ein Sensorelement und/oder eine dazu gehörige Auswerteelektronik befinden, welche in der 1 schematisch mit dem Bezugszeichen 16 gekennzeichnet sind. The 1 shows a schematic cross-sectional view of a housing 10 with a housing space 11 , The housing 10 should be facing an environment 12 outside the case 10 be sealed. The housing 10 has a first, the environment 12 facing room section 13 of the housing room 11 on. Furthermore, the housing has 10 a second, the environment 12 opposite room section 14 of the housing room 11 on. In other words, the first space section 13 the environment 12 open facing, provided in the first room section 13 still no potting compound or no Deckverguss located. Between the first room section 13 and the second space section 14 is one of the housing 10 Separately formed separating element 15 , which the first and the second space section 13 . 14 Vergussmassendicht or fluidly tightly separated from each other, so that the first space section 13 with a (initially liquid) potting compound (in the 1 not shown) to the second space section 14 opposite the environment 12 To seal (by curing the potting compound). According to some embodiments, in the second space section 14 For example, a sensor element and / or an associated evaluation are located, which in the 1 schematically with the reference numeral 16 Marked are.

Das Trennelement 15 umfasst zwischen dem ersten und dem zweiten Raumabschnitt 13, 14 und in einem Kontaktbereich 17 des Trennelements 15 mit dem Gehäuse 10 eine entlang der Gehäuseinnenwand umlaufende Dichtung 18 mit einer Dichtgeometrie, die ausgebildet ist, sodass während eines Einbringens der Vergussmasse in den ersten Raumabschnitt 13 ein Teil der Vergussmasse von dem ersten Raumabschnitt 13 in die Dichtung 18 eindringen und während des Vergießens innerhalb der Dichtung 18 aushärten kann, um ein weiteres Vordringen der Vergussmasse in den zweiten Raumabschnitt 14 zu verhindern. Die Dichtung 18 kann beispielsweise elastische Dichtelemente, wie z. B. Dichtlippen oder -rippen, aufweisen, welche durch ihre Elastizität im eingebauten Zustand des Trennelements 15 in Druckkontakt mit dem Gehäuse 10 bzw. dessen Gehäuseinnenwand stehen. The separating element 15 comprises between the first and the second space portion 13 . 14 and in a contact area 17 of the separating element 15 with the housing 10 a circumferential seal along the inner wall of the housing 18 with a sealing geometry, which is formed so that during insertion of the potting compound in the first space section 13 a part of the potting compound from the first space section 13 in the seal 18 penetrate and during casting within the seal 18 can harden to further penetration of the potting compound in the second space section 14 to prevent. The seal 18 For example, elastic sealing elements, such as. B. sealing lips or ribs, which, by their elasticity in the installed state of the separating element 15 in pressure contact with the housing 10 or the housing inner wall stand.

Ein konkretes Ausführungsbeispiel eines Gehäuses 10 ist in einer Teilquerschnittsdarstellung der 2a dargestellt. Auch hier trennt das Trennelement 15, welches bereits beim Zusammenbau in das Gehäuse 10 des Sensors (hier nicht gezeigt) bestückt werden kann, einen ersten Gehäuseabschnitt 13 von einem zweiten Gehäuseabschnitt 14, in welchem sich ein in 2a nicht dargestellter Sensor befinden kann. An das Trennelement 15 ist eine Dichtung 18 mit einer speziellen Kontur bzw. Dichtgeometrie 19 angeformt, siehe Vergrößerungsdarstellung der 2b. Die Dichtgeometrie bzw. -struktur 19 steht in dem Kontaktbereich zwischen Trennelement 15 bzw. Dichtung 18 und Gehäuse 10 in unmittelbarem, umlaufendem Dichtkontakt mit der Gehäuseinnenwand. A concrete embodiment of a housing 10 is in a partial cross-sectional view of 2a shown. Again, the separating element separates 15 , which already in the assembly in the housing 10 of the sensor (not shown here) can be fitted, a first housing section 13 from a second housing section 14 , in which an in 2a not shown sensor can be located. To the separator 15 is a seal 18 with a special contour or sealing geometry 19 molded, see magnification of the 2 B , The sealing geometry or structure 19 is in the contact area between the separator 15 or seal 18 and housing 10 in direct, circumferential sealing contact with the housing inner wall.

Wie es aus den 2c und 2d ersichtlich wird, kann nun der erste Gehäuseraumabschnitt 13 mit einer Vergussmasse 20 befüllt bzw. vergossen werden, um einen Deckverguss für das Gehäuse 10 bzw. den darin aufgenommenen Sensor zu erhalten, welcher den in dem Gehäuse 10 befindlichen Sensor 16 von schädlichen Umwelteinflüssen bewahren kann. Der von dem ersten Raum 13 durch das Trennelement 15 abgetrennte zweite Raum 14 bleibt hingegen unvergossen, sodass es nicht, wie herkömmlicherweise, zu einem Volumenverguss des Gehäuses 10 kommt. As it is from the 2c and 2d can be seen, now the first housing space section 13 with a potting compound 20 be filled or potted to a Deckverguss for the housing 10 or to receive the sensor received therein, which in the housing 10 located sensor 16 from harmful environmental influences. The one from the first room 13 by the separating element 15 separated second room 14 on the other hand remains non-pouring, so it does not, as usual, to a volume encapsulation of the housing 10 comes.

Wie es insbesondere in der 2b gezeigt ist, kann die Dichtgeometrie 19 zur Trennung der beiden Volumina 13 und 14 durch drei dünne umlaufende Rippen 21-1, 21-2 und 21-3 gebildet werden. Die Rippen 21 können mit einem kleinen Übermaß in das Gehäuse 10 eingesetzt werden, sodass sich die Rippen 21 beim Einsetzen des Trennelements 15 in das Gehäuse 10, d.h. bei Kontakt mit der Gehäuseinnenwand, leicht verformen und so einen spaltfreien Übergang (= Kontakt) von der Dichtung 18 zu dem Gehäuse 10 bewirken. Die Dichtrippen 21-1 und 21-2 begrenzen einen ersten Hohlraum 22-1 der Dichtgeometrie 19. Demgegenüber begrenzen die beiden Dichtrippen 21-2 und 21-3 einen zweiten Hohlraum 22-2 der Dichtgeometrie 19. Beide Hohlräume 22-1, 22-2 werden also einerseits durch die Dichtstruktur 19 bzw. die Dichtrippen 21 des Trennelements 15 begrenzt und andererseits durch die Gehäuseinnenwand. Die Hohlräume 22-1, 22-2 sind also zur Gehäuseinnenwand hin offen. Ausführungsbeispiele umfassen also ein Trennelement 15, dessen Dichtung 18 in dem Kontaktbereich 17 wenigstens einen zur Gehäusewand hin offenen Hohlraum 22-1, 22-2 zum Aufnehmen eines in die Dichtung 18 eintretenden Teils der Vergussmasse 20 aufweist. Dabei wird der wenigstens eine Hohlraum 22-1, 22-2 durch wenigstens zwei zu einer Gehäuseinnenwand hin weisende und mit dieser zumindest teilweise in Kontakt stehende (elastische) Begrenzungsstege 21-1, 21-2, 21-3 des Trennelements 15 begrenzt. Ein erster Begrenzungssteg 21-1 trennt den wenigstens einen Hohlraum 22-1, 22-2 von dem ersten Raumabschnitt 13 und ein zweiter der wenigstens zwei Begrenzungsstege 21-2 trennt den wenigstens einen Hohlraum 22-1, 22-2 von dem zweiten Raumabschnitt 14. As it is in particular in the 2 B shown is the sealing geometry 19 for separating the two volumes 13 and 14 through three thin circumferential ribs 21-1 . 21-2 and 21-3 be formed. Ribs 21 can with a little oversize in the case 10 be used so that the ribs 21 when inserting the separating element 15 in the case 10 , ie when in contact with the inside of the housing, deform slightly and thus a gap-free transition (= contact) of the seal 18 to the housing 10 cause. The sealing ribs 21-1 and 21-2 limit a first cavity 22-1 the sealing geometry 19 , In contrast, limit the two sealing ribs 21-2 and 21-3 a second cavity 22-2 the sealing geometry 19 , Both cavities 22-1 . 22-2 so on the one hand by the sealing structure 19 or the sealing ribs 21 of the separating element 15 limited and on the other hand by the housing inner wall. The cavities 22-1 . 22-2 are therefore open to the housing inner wall. Embodiments thus comprise a separating element 15 whose seal 18 in the contact area 17 at least one cavity open towards the housing wall 22-1 . 22-2 for picking up one in the seal 18 entering part of the potting compound 20 having. In this case, the at least one cavity 22-1 . 22-2 by at least two to a housing inner wall facing and at least partially in contact with this (elastic) boundary webs 21-1 . 21-2 . 21-3 of the separating element 15 limited. A first boundary bar 21-1 separates the at least one cavity 22-1 . 22-2 from the first room section 13 and a second of the at least two boundary webs 21-2 separates the at least one cavity 22-1 . 22-2 from the second space section 14 ,

Durch die beiden kleinen Kammern bzw. Hohlräume 22-1, 22-2, die sich zwischen den drei Rippen 21-1, 21-2, 21-3 und im Gehäuse 10 ausbilden, kann der Verguss 20, welcher durch Kapillarwirkung, Unterdruck oder auf sonstige Art und Weise in die Hohlräume 22-1, 22-2 eingedrungen sein kann, vergleichsweise schnell aushärten – vorrangig durch die sehr geringe Schichtdicke des in die Dichtung 18 eingedrungenen Vergusses. Dadurch kann ein weiteres Eindringen des Vergusses 20 in den unteren abzudichtenden Raum 14 verhindert werden. Through the two small chambers or cavities 22-1 . 22-2 that is between the three ribs 21-1 . 21-2 . 21-3 and in the case 10 can form the potting 20 , which by capillary action, negative pressure or otherwise in the cavities 22-1 . 22-2 can penetrate relatively quickly harden - primarily due to the very small layer thickness of the seal 18 Penetrated potting. This can further penetration of the potting 20 in the lower space to be sealed 14 be prevented.

An dieser Stelle sei bemerkt, dass zur Erzielung der vergussmassendichten Trennung der beiden Raumabschnitte 13, 14 auch andere als die hier lediglich beispielhaft beschriebene Dichtgeometrie 19 eingesetzt werden können. Angestrebt werden sollte eine Dichtgeometrie der Dichtung 18, welche auf die verwendete Vergussmasse (z. B. Polyurethan, Silikon oder Epoxidharz) angepasst ist, z. B. auf deren Fluidität, sodass eine zuverlässige Abdichtung während des Vergießens erreicht werden kann. Während die hier beschriebene Ausführungsform ein mit der Dichtung 18 bzw. deren Dichtgeometrie 19 einstückig ausgebildetes Trennelement 15 beschreibt, können das Trennelement 15 und die Dichtgeometrie 19 auch durchaus mehrteilig bzw. mehrstückig ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Dichtgeometrie 19 in einem zusätzlichen Spritzprozess an das Trennelement 15 angespritzt werden, wobei auch durchaus elastisches, insbesondere gummielastisches, Material verwendet werden kann. At this point it should be noted that in order to achieve the Vergussmassendichten separation of the two space sections 13 . 14 also other than the only described here as an example sealing geometry 19 can be used. The aim should be a sealing geometry of the seal 18 , which is adapted to the potting compound used (eg polyurethane, silicone or epoxy resin), z. B. on their fluidity, so that a reliable seal during the casting can be achieved. While the embodiment described here is one with the seal 18 or their sealing geometry 19 integrally formed separating element 15 describes the separator 15 and the sealing geometry 19 also be quite multipart or formed in several pieces. For example, the sealing geometry 19 in an additional injection process to the separator 15 be injected, which also quite elastic, especially rubber-elastic, material can be used.

Bei dem Vergießen des ersten Raumabschnitts 13 mit einer hoch temperierten Vergussmasse 20 kann es zu einer temperaturbedingten Druckerhöhung in dem zweiten, abzudichtenden Raumabschnitt 14 kommen, was in der 2 durch „p“ dargestellt ist. In ungünstigen Fällen kann es durch die Druckerhöhung dazu kommen, dass Luft über die Dichtung 18 von dem zweiten Raumabschnitt 14 in den ersten Raumabschnitt 13 entweicht und dort zu einer Blasenbildung in der Vergussmasse 20 führt. Um dies zu vermeiden, sehen manche Ausführungsbeispiele vor, in dem Gehäuse 10 und/oder in dem Trennelement 15 ein mit dem zweiten Raumabschnitt 14 kommunizierendes Druckausgleichselement 23 (siehe 2c) bereitzustellen, welches ausgebildet ist, um einer Druckerhöhung in dem zweiten Raumabschnitt 14 entgegenzuwirken bzw. die Druckerhöhung auszugleichen (nivellieren). Dabei kann das Druckausgleichselement 23 derart mit der Dichtung 18 des Trennelements 15 zusammenwirken, das deren Dichtwirkung bezüglich des zweiten Raumabschnitts 14 trotz der Druckerhöhung in dem zweiten Raumabschnitt 14 in einem Bereich gehalten wird, der ausreicht, um ein Austreten von Druckluft aus dem zweiten Raumbereich 14 in den ersten Raumbereich 13 zu vermeiden. Ebenso soll die Dichtwirkung natürlich in einem Bereich gehalten werden, der ausreicht, um ein Eindringen der Vergussmasse 20 aus der Dichtung 18 in den zweiten Raumabschnitt 14 zu verhindern. Schematisch zeigt die 2c ein in bzw. an der Gehäusewand des zweiten Raumabschnitts 14 angeordnetes Druckausgleichselement 23. Das Druckausgleichselement 23 kann beispielsweise eine Membran umfassen, welche in der zu dem Raum 14 führenden Wandung eingegossen oder wandseitig, einen Wandungsdurchlass überdeckend, beispielsweise mittels Haftvermittler, aufgesetzt sein kann. Wie es aus der 2c zu erkennen ist, kann sich bei einem Druckanstieg die Membran aus dem zweiten Raumabschnitt 14 herauswölben, um so ein Druckausgleichsvolumen zu schaffen, wodurch der Druck auf die Dichtung 18 im Wesentlichen konstant gehalten werden kann. In the casting of the first room section 13 with a high temperature potting compound 20 it can lead to a temperature-induced pressure increase in the second space section to be sealed 14 come what is in the 2 represented by "p". In unfavorable cases, the pressure increase can cause air to escape through the seal 18 from the second space section 14 in the first room section 13 escapes and there to a blistering in the potting compound 20 leads. To avoid this, some embodiments provide in the housing 10 and / or in the separating element 15 one with the second space section 14 communicating pressure compensation element 23 (please refer 2c ), which is designed to increase the pressure in the second space section 14 counteract or level the pressure increase (leveling). In this case, the pressure compensation element 23 so with the seal 18 of the separating element 15 cooperate, their sealing effect with respect to the second space section 14 despite the pressure increase in the second space section 14 is maintained in an area sufficient to allow leakage of compressed air from the second space area 14 in the first room area 13 to avoid. Likewise, the sealing effect should of course be maintained in a range sufficient to prevent penetration of the potting compound 20 from the seal 18 in the second room section 14 to prevent. Schematically shows the 2c a in or on the housing wall of the second space section 14 arranged pressure compensation element 23 , The pressure compensation element 23 For example, it may comprise a membrane which is in the space 14 cast in the leading wall or wall side, covering a wall passage, for example by means of adhesion promoter, can be placed. As it is from the 2c can be seen, at a pressure increase, the membrane from the second space section 14 bulge out so as to create a pressure equalization volume, thereby reducing the pressure on the gasket 18 can be kept substantially constant.

Es sei angemerkt, dass die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein können. It should be noted that the features disclosed in the foregoing description, claims and drawings, both individually and in any combination, may be relevant to the practice of the invention in its various aspects.

Obwohl manche Aspekte im Zusammenhang mit einer Vorrichtung bzw. einem Gehäuse beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese Aspekte auch eine Beschreibung eines entsprechenden Verfahrens, wie z. B. eines Verfahrens zum Abdichten eines Gehäuseraums gegenüber einer Umgebung, darstellen, sodass ein Block oder ein Bauteil des Gehäuses auch als ein entsprechender Verfahrensschritt oder als ein Merkmal eines Verfahrensschritts zu verstehen sein kann. Analog dazu stellen Aspekte, die im Zusammenhang mit einem oder als ein Verfahrensschritt beschrieben wurden, auch eine Beschreibung eines entsprechenden Blocks oder Details bzw. Merkmals einer entsprechenden Gehäusevorrichtung dar. Although some aspects have been described in the context of a device or housing, it should be understood that these aspects are also a description of a corresponding method, such as. As a method for sealing a housing space from an environment represent, so that a block or a component of the housing can also be understood as a corresponding method step or as a feature of a process step. Similarly, aspects described in connection with or as a method step also represent a description of a corresponding block or detail or feature of a corresponding housing device.

Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele stellen lediglich eine Veranschaulichung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es versteht sich, dass Modifikationen und Variationen der hierin beschriebenen Anordnungen und Einzelheiten anderen Fachleuten einleuchten werden. Deshalb ist beabsichtigt, dass die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Patentansprüche, und nicht durch die spezifischen Einzelheiten, die anhand der Beschreibung und der Erläuterung der Ausführungsbeispiele hierin präsentiert wurden, beschränkt ist. The embodiments described above are merely illustrative of the principles of the present invention. It will be understood that modifications and variations of the arrangements and details described herein will be apparent to others of ordinary skill in the art. Therefore, it is intended that the invention be limited only by the scope of the appended claims, rather than by the specific details presented in the description and explanation of the embodiments herein.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10 10: Gehäuse bzw. Gehäusewand Housing or housing wall
11 11: Gehäuseraum housing space
12 12: Umgebung Surroundings
13 13: erster Gehäuseraumabschnitt first housing compartment section
14 14: zweiter Gehäuseraumabschnitt second housing compartment section
15 15: Trennelement separating element
16 16: Sensor bzw. Auswerteschaltung Sensor or evaluation circuit
17 17: Kontaktbereich contact area
18 18: Dichtung poetry
19 19: Dichtgeometrie bzw. -struktur Sealing geometry or structure
20 20: Vergussmasse potting compound
21 21: Dichtrippe, Dichtlippe, Dichtsteg Sealing rib, sealing lip, sealing bar
22 22: Hohlraum bzw. Kavität innerhalb der Dichtung Cavity or cavity within the seal
23 23: Druckausgleichselement Pressure compensation element

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2235552 B1 [0003]
DE 102006024967 B4 [0004]
DE 102005053299 A1 [0005]

Claims

Casing ( 10 ) with a housing space ( 11 ), comprising a first, an environment ( 12 ) facing space section ( 13 ); a second, the environment ( 12 ) remote space section ( 14 ); and one between the first and second space sections ( 13 ; 14 ) and separately from the housing ( 10 ) formed separating element ( 15 ), which the first and the second space section ( 13 ; 14 ) such Vergussmassendicht separated from each other that the first space section ( 13 ) in such a way with a potting compound ( 20 ) is pourable, that the second space section ( 14 ) to the environment ( 12 ) is sealed.

Casing ( 10 ) according to claim 1, wherein the separating element ( 15 ) between the first and the second space section ( 13 ; 14 ) and in a contact region of the separating element ( 15 ) with the housing ( 10 ) a seal ( 18 ) with a sealing geometry ( 19 ), which is designed such that during casting of the first space section ( 13 ) a part of the potting compound ( 20 ) from the first space section ( 13 ) in the seal ( 18 ) and during casting within the seal ( 18 ) to prevent penetration of the potting compound ( 20 ) into the second space section ( 14 ) to prevent.

Casing ( 10 ) according to claim 1 or 2, wherein the seal ( 18 ) is formed so that the part of the potting compound ( 20 ) when casting by means of the sealing geometry ( 19 ) prevailing negative pressure and / or capillary action in the seal ( 18 ) can penetrate.

Casing ( 10 ) according to one of the preceding claims, wherein the seal ( 18 ) in the contact region at least one cavity ( 22 ) for receiving the part of the potting compound ( 20 ), which by at least two pointing to a housing inner wall and with this at least partially in contact boundary webs ( 21 ) of the separating element ( 15 ) is limited.

Casing ( 10 ) according to claim 4, wherein a first of the at least two boundary webs ( 21 ) the at least one cavity ( 22 ) from the first space section ( 13 ) and a second of the at least two boundary webs ( 21 ) the at least one cavity ( 22 ) from the second space section ( 14 ) separates.

Casing ( 10 ) according to one of the preceding claims, wherein the housing ( 10 ) and / or the separating element ( 15 ) with the second space section ( 14 ) communicating pressure compensation element ( 23 ) which is designed to prevent an increase in pressure in the second space section (FIG. 14 ) counteract.

Casing ( 10 ) according to claim 6, wherein the pressure compensation element ( 23 ) so with the seal ( 18 ) of the separating element ( 15 ) cooperates, that their sealing effect with respect to the second space section ( 14 ) is maintained in a range sufficient to prevent penetration of the grout (despite 20 ) from the seal ( 18 ) into the second space section ( 14 ) to prevent.

Casing ( 10 ) according to one of the preceding claims, which in the first and / or second space section ( 13 ; 14 ) an electrical and / or mechanical sensor ( 16 ) to determine an environment size from the environment ( 12 ) having.

Casing ( 10 ) according to one of the preceding claims, wherein the sealing geometry ( 19 ) comprises an elastic material.

Method for sealing a housing space ( 11 ) in one opposite an environment ( 12 ) open housing ( 10 ), with the following steps: bringing in, between a first, the environment ( 12 ) open-facing space section ( 13 ) and a second, the environment ( 12 ) remote space section ( 14 ) of the housing space ( 11 ), one separately from the housing ( 10 ) formed separating element ( 15 ) to the first and the second space section ( 13 ; 14 ) To separate Vergussmassendicht from each other; and casting the first room section ( 13 ) with a potting compound ( 20 ) to the second space section ( 14 ) to the environment ( 12 ) seal.

Method according to claim 10, wherein the separating element ( 15 ) is introduced such that between the first and the second space section ( 13 ; 14 ) and in a contact region of the separating element ( 15 ) with the housing ( 10 ) a sealing geometry ( 19 ) of the separating element ( 15 ), in which during casting a part of the potting compound ( 20 ) from the first space section ( 13 ) in the sealing geometry ( 19 ) and during casting within the sealing geometry ( 19 ) to prevent penetration of the potting compound ( 20 ) into the second space section ( 14 ) to prevent.

A method according to claim 10 or 11, wherein for separating the housing space ( 11 ) during assembly of the housing ( 10 ) the housing with the separating element ( 15 ) between the first and the second space section ( 13 ; 14 ) is fitted.