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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der am 20. Juli 2011 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0072146 und der am 2. Mai 2012 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0046512 .
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HINTERGRUND
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung und eine Flüssigkristallanzeige (LCD)-Vorrichtung, und insbesondere eine Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung und ein Verfahren, und eine LCD-Vorrichtung, die selbige verwendet, und ein Ansteuerungsverfahren davon, die einen Energieverbrauch reduzieren können.
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Diskussion des Stands der Technik
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Im Allgemeinen zeigt sich aufgrund einer langsamen Ansprechzeit von Flüssigkristallen ein Bewegungsunschärfephänomen, das die Kontur eines bewegten Bildes verschwimmen lässt, das auf einer LCD-Vorrichtung angezeigt wird. Um das Bewegungsunschärfephänomen zu verhindern, verwendet die herkömmliche LCD-Vorrichtung ein Abtasthintergrundbeleuchtungsschema, das sequentiell mehrere an einer hinteren Oberfläche einer Flüssigkristallanzeigetafel angeordnete Lichtquellen entsprechend einem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal anschaltet.
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Eine herkömmliche LCD-Vorrichtung, die das Hintergrundbeleuchtungsschema verwendet, schaltet sequentiell mehrere Lichtquellen während einer AN-Periode entsprechend der Frequenz eines Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals an, das eine AN-Periode und eine AUS-Periode aufweist, und verbessert so eine Zeit (also eine Ansprechzeit eines bewegten Bildes), die es in Anspruch nimmt, während die Kontur eines Bildes unscharf ist und dann wieder klar wird.
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Bei der LCD-Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik, die das Abtasthintergrundbeleuchtungsschema verwendet, ist die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals gleich der eines Rahmensynchronisationssignals gewählt. Die Reduzierung der Frequenz des Rahmensynchronisationssignals ist erforderlich, um einen Energieverbrauch zu reduzieren, wobei in diesem Fall die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals ebenfalls reduziert wird. Es wird jedoch aufgrund des Anschaltens bzw. Abschaltens der Hintergrundbeleuchtung ein Flimmern wahrgenommen, wenn die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals reduziert wird.
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US 2007/0152951 A1 beschreibt eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung umfassend eine Flüssigkristalltafel mit ersten Datenleitungen, die Gateleitungen auf einer ersten Region des Flüssigkristallfelds kreuzen, und zweiten Datenleitungen, die die Gateleitungen auf einer zweiten Region der Flüssigkristallplatte kreuzen; einen Datenkonverter zum Konvertieren von ersten Videodaten mit einer ersten Rahmenfrequenz in zweite Videodaten mit einer zweiten Rahmenfrequenz, die höher als die erste Rahmenfrequenz ist; eine Hintergrundbeleuchtungseinheit mit einer ersten Lampengruppe mit mindestens zwei Lampen zum jeweiligen Bestrahlen von Teilbereichen des ersten Bereichs und einer zweiten Lampengruppe mit mindestens zwei Lampen, die jeweils Licht auf Teilbereiche des zweiten Bereichs abstrahlen; und einen Treiber zum Ansteuern der Gateleitungen, der ersten Datenleitungen und der zweiten Datenleitungen in Übereinstimmung mit den zweiten Videodaten und zum Ansteuern der ersten und zweiten Lampengruppen mit der zweiten Rahmenfrequenz, so dass die Lampen der ersten Lampengruppe sequentiell sind synchron mit den Lampen der zweiten Lampengruppe ein- und ausgeschaltet.
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US 2010/0053228 A1 beschreibt eine Anzeigevorrichtung enthaltend; ein Anzeigefeld, das ein Bild in Abhängigkeit von einer Gate-Spannung und einer Datenspannung anzeigt, ein Panel-Treiber, der ein Steuersignal empfängt und die Gate-Spannung und die Datenspannung an das Anzeigefeld entsprechend dem Steuersignal liefert, eine Hintergrundbeleuchtung, die liefert ein Licht an die Anzeigetafel, einen Wechselrichter, der ein Hintergrundbeleuchtungsabblendsignal empfängt und eine Helligkeit eines von der Hintergrundbeleuchtung gemäß dem Hintergrundbeleuchtungsabblendsignal emittierten Lichts steuert, und eine Zeitsteuerung, die ein Synchronisationssignal empfängt, bestimmt eine Rahmenfrequenz des Anzeigefelds gemäß dem Synchronisationssignal, gibt das Steuersignal aus und moduliert das Synchronisa tionssignal basierend auf einem Verhältnis einer vorbestimmten Hintergrundlichtabblendfrequenz zu der Bildfrequenz und welches das Hintergrundbeleuchtungsabblendsignal gemäß dem modulierten Synchronisationssignal ausgibt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ansteuern einer Hintergrundbeleuchtung anzugeben, und eine LCD-Vorrichtung, die diese verwendet, und ein Ansteuerungsverfahren derselben, die im Wesentlichen eines oder mehrere Probleme aufgrund der Begrenzungen und Nachteile des Stands der Technik vermeiden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung und ein Verfahren angegeben, und eine LCD-Vorrichtung, die selbige verwendet, und ein Ansteuerungsverfahren derselben, die ein Flimmern aufgrund eines Abtastens einer Hintergrundbeleuchtung minimieren kann und die eine Qualität eines bewegten Bildes erhöhen kann, auch wenn die Frequenz eines Rahmensynchronisationssignals zum Reduzieren eines Energieverbrauchs reduziert wird.
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Weitere Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden teilweise in der vorliegenden Beschreibung aufgeführt und werden dem Fachmann teilweise aus der Untersuchung des Folgenden offensichtlich erscheinen, oder können durch das Ausführen der Erfindung erlernt werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch den Aufbau realisiert und erreicht werden, der insbesondere in der schriftlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den angehängten Zeichnungen herausgestellt ist.
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Die gestellte Aufgabe wird mit den Merkmalen aller nebengeordneter Patentansprüche gelöst. Um diese und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung, wie er realisiert ist und hier weitgehend beschrieben ist, ist eine Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung angegeben, umfassend: eine Hintergrundbeleuchtungseinheit mit mehreren Lichtquellen, die Licht auf eine Flüssigkristallanzeigetafel einstrahlen, die ein Bild entsprechend einem Ansprechen von Flüssigkristallen anzeigt; ein Hintergrundbeleuchtungstreiber, der die Lichtquellen in Einheiten eines Rahmens sequentiell entsprechend einem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal anschaltet, das eine AN-Periode und eine AUS-Periode aufweist; und eine Hintergrundbeleuchtungssteuerung, die das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal mit einer Frequenz erzeugt, die gleich oder höher als eine Frequenz eines Rahmensynchronisationssignals für die Flüssigkristallanzeigetafel ist, indem das Bild analysiert wird, entsprechend externer AN-Informationen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine LCD-Vorrichtung angegeben, umfassend: eine Flüssigkristallanzeigetafel, die ein Bild in Einheiten eines Rahmens anzeigt; eine Zeitsteuerung, die Eingangsdaten in Einheiten eines Rahmens analysiert, um AN-Informationen des Bildes zu erzeugen, und die ein Zeitsteuersignal mit einem Zeitsynchronisationssignal, das ein Rahmensynchronisationssignal aufweist, erzeugt; einen Tafeltreiber, der ein Gatesignal und ein Datensignal zum Ausgeben an die Flüssigkristallanzeigetafel entsprechend dem Zeitsteuersignal erzeugt; und eine Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung, die Licht auf die Flüssigkristallanzeigetafel einstrahlt, entsprechend der AN-Information und dem Rahmensynchronisationssignal, die von der Zeitsteuerung bereitgestellt werden, wobei die Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung umfasst: eine Hintergrundbeleuchtungseinheit mit mehreren Lichtquellen, die Licht auf eine Flüssigkristallanzeigetafel einstrahlen, die ein Bild entsprechend einer Reaktion eines Flüssigkristalls anzeigt; einen Hintergrundbeleuchtungstreiber, der sequentiell die Lichtquellen in Einheiten eines Rahmens entsprechend eines Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals anschaltet, das eine AN-Periode und eine AUS-Periode aufweist; und eine Hintergrundbeleuchtungssteuerung, die das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal mit einer Frequenz erzeugt, die gleich oder höher als eine Frequenz eines Rahmensynchronisationssignals für die Flüssigkristallanzeigetafel ist, indem das Bild analysiert wird, entsprechend externer AN-Informationen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ansteuerverfahren einer Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung angegeben, die mehrere Lichtquellen umfasst, die Licht auf eine Flüssigkristallanzeigetafel einstrahlen, die ein Bild entsprechend einer Reaktion eines Flüssigkristalls anzeigt, umfassend: Erzeugen eines Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal mit einer Frequenz, die gleich oder höher als die eines Rahmensynchronisationssignals für die Flüssigkristallanzeigetafel ist, entsprechend externer AN-Informationen gemäß dem Bild; und sequentielles Anschalten der Lichtquellen während der AN-Periode in Einheiten eines Rahmens entsprechend dem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ansteuerverfahren einer LCD-Vorrichtung angegeben, die ein Bild in Einheiten eines Rahmens anzeigt, umfassend: Analysieren von Eingangsdaten in Einheiten eines Rahmens, um AN-Informationen des Bildes zu erzeugen, und Erzeugen eines Zeitsteuersignals mit einem Zeitsynchronisationssignal, das ein Rahmensynchronisationssignal umfasst; Erzeugen eines Gatesignals und eines Datensignals zur Ausgabe an eine Flüssigkristallanzeigetafel entsprechend dem Zeitsteuersignal; und Einstrahlen von Licht auf die Flüssigkristallanzeigetafel entsprechend der AN-Information und dem Rahmensynchronisationssignals, wobei das Einstrahlen von Licht das Ansteuern einer Hintergrundbeleuchtung umfasst, wobei das Ansteuern einer Hintergrundbeleuchtung umfasst: Erzeugen eines Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals mit einer Frequenz, die gleich oder höher als die eines Rahmensynchronisationssignals für die Flüssigkristallanzeigetafel ist, entsprechend der externen AN-Informationen gemäß dem Bild; und sequentielles Anschalten der Lichtquellen während der AN-Periode in Einheiten eines Rahmens, entsprechend dem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal.
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Es ist zu verstehen, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung lediglich beispielhaft und erläuternd sind und beabsichtigt sind, um eine weitere Erläuterung der beanspruchten Erfindung zu geben.
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Figurenliste
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Die angehängten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu bieten und eingefügt sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen:
- 1 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2A ist ein Diagramm zum Beschreiben einer ersten Ausführungsform einer Hintergrundbeleuchtungssteuerung der 1;
- 2B ist ein Diagramm zum Beschreiben einer ersten Ausführungsform einer Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit der 2A;
- 3A und 3B sind Diagramme zum Beschreiben eines Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs einer Hintergrundbeleuchtungssteuerung gemäß den 2A und 2B;
- 5A ist ein Diagramm zum Beschreiben einer zweiten Ausführungsform der Hintergrundbeleuchtungssteuerung der 1;
- 5B ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit der 5A;
- 6A und 6B sind Diagramme zum Beschreiben eines Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 7 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs einer Hintergrundbeleuchtungssteuerung gemäß den 5A und 5B;
- 8 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer dritten Ausführungsform der Hintergrundbeleuchtungssteuerung der 1;
- 9 ist ein Wellendiagramm zum Beschreiben einer Dimmsignalverzögerungseinheit der 8; und
- 10 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer LCD-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es wird nun im Detail auf beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den angehängten Zeichnungen gezeigt sind. Wo immer es möglich ist, werden dieselben Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um auf dieselben oder ähnliche Teile Bezug zu nehmen.
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 1 umfasst eine Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung: eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 110, die mehrere Lichtquellen (nicht gezeigt) umfasst; eine Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120, die ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS erzeugt; und einen Hintergrundbeleuchtungstreiber 130, der sequentiell die Lichtquellen in Einheiten eines Rahmens entsprechend dem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS anschaltet, das von der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 bereitgestellt wird.
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Die Flüssigkristallanzeigetafel ist in mehrere Bereiche unterteilt und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 110 umfasst die mehreren Lichtquellen, die jeweils übereinstimmend mit den geteilten Bereichen angeordnet sind. Kaltkathodenfluoreszenzlampen (cold cathode fluorescent lamps, CCFLs) oder lichtemittierende Dioden (light emitting diodes, LEDs) können als die Lichtquellen verwendet werden.
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Die Lichtquellen mit den LEDs können mit einem Reihenschema oder einem Parallelschema angesteuert werden.
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Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 110 kann weiter umfassen: eine Lichtleitertafel (nicht gezeigt), die Licht zur Flüssigkristallanzeigetafel leitet, das von den Lichtquellen eingestrahlt wird. Eine Reflexionsebene (nicht gezeigt), die unter der Lichtleitertafel angeordnet ist und einfallendes Licht zur Flüssigkristallanzeigetafel reflektiert; und mehrere optische Ebenen (nicht gezeigt), die auf der Lichtleitertafel angeordnet sind und die Luminanzeigenschaften von Licht erhöhen.
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Die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 erzeugt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS, das eine Frequenz, die gleich oder höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, und eine AN-Periode aufweist entsprechend der AN-Information DOI, gemäß der AN-Information DOI, dem Rahmensynchronisationssignal Vsync und dem Gatesteuersignal GCS, die von außen bereitgestellt werden. Hier kann die AN-Information DOI entsprechend der Luminanz eines Bildes erzeugt werden, das in Einheiten eines Rahmens durch eine Zeitsteuerung (nicht gezeigt) oder eine Datenanalyeseinrichtung (nicht gezeigt) einer LCD-Vorrichtung analysiert wird. Beispielsweise kann die AN-Information DOI entsprechend einem optimalen Energiesteuerungsschema erzeugt werden, das die Kontur (oder Randbereich) eines Bildes klarer steuert.
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Das optimale Energiesteuerungsschema ist eine Technik, die eine AN-Information DOI geringer als eine AN-Information DOI basierend auf einer Luminanz eines Originalbildes festlegt, um die Luminanz der Hintergrundbeleuchtungseinheit 110 zu reduzieren, und die reduzierte Luminanz auf die Luminanz des Originalbildes erhöht, indem Daten im Verhältnis zur reduzierten Luminanz der Hintergrundbeleuchtungseinheit 110 kompensiert werden, wodurch der Energieverbrauch der Hintergrundbeleuchtungseinheit 110 reduziert wird.
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Der Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 erzeugt eine Lichtansteuerungsspannung LDV, die eine Licht-AN-Spannung und eine Licht-AUS-Spannung umfasst, um sequentiell die Lichtquellen während der AN-Periode entsprechend dem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 anzuschalten.
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Die Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung 100 legt die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS auf gleich oder höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync entsprechend der AN-Information DOI fest, und kann dementsprechend ein Flimmern aufgrund des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS minimieren.
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2A ist ein Diagramm zum Beschreiben einer ersten Ausführungsform der Hintergrundbeleuchtungssteuerung der 1. 2B ist ein Diagramm zum Beschreiben einer ersten Ausführungsform einer Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit der 2A.
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Bezug nehmend auf 2A und 2B erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der ersten Ausführungsform das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS, das eine erste Frequenz aufweist, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, oder eine zweite Frequenz (die größer als die Frequenz des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist), die erzeugt wird, indem die Frequenz des Rahmensynchronisationssignals Vsync wenigstens zweimal beispielsweise entsprechend der AN-Information DOI multipliziert wird. Beispielsweise kann die Frequenz des Rahmensynchronisationssignals Vsync etwa 60 Hz sein und die zweite Frequenz kann etwa 120 Hz oder etwa 180 Hz sein. Hier umfasst die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 eine Vergleichseinheit 210, eine Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 220 und eine Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230.
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Die Vergleichseinheit 210 vergleicht die Größe der AN-Information DOI eines aktuellen Rahmens mit der Größe einer vorbestimmten Referenz-AN-Information RDOI, um ein Vergleichssignal CS mit einem ersten Wert oder ein Vergleichssignal CS mit einem zweiten Wert zu erzeugen, und bestimmt so, ob die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS geändert werden soll.
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Die Vergleichseinheit 210 erzeugt das Vergleichssignal CS mit dem ersten Wert, wenn die Größe der AN-Information DOI eines aktuellen Rahmens kleiner als die der Referenz-AN-Information RDOI ist. Auf der anderen Seite, wenn die Größe der AN-Information DOI des aktuellen Rahmens gleich oder größer als die der Referenz-AN-Information RDOI ist, erzeugt die Vergleichseinheit 210 das Vergleichssignal CS mit dem zweiten Wert.
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Die Referenz-AN-Information RDOI wird als ein Wert festgelegt, der einer AN-Periode in einem Bereich von 25% bis 35% während eines Rahmens entspricht. Die Referenz-AN-Information RDOI ist ein Wert, der festgelegt wird, indem ein Experiment durchgeführt wird, ob das Flimmern eines Bildes durch die AN-Periode erzeugt wird. Beispielsweise wurde ein Experiment bezüglich des Flimmerns durchgeführt, in dem ein 8-Bit Vollweißbild auf der Flüssigkristalltafel angezeigt und das AN-Periodeverhältnis des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS mit einer Frequenz von etwa 60 Hz um 1% bis 99% erhöht wurde, und als Ergebnis des Experiments wurde kein Flimmern in der Luminanz von etwa 17 Nit oder weniger wahrgenommen, aber es wurde Flimmern in der Luminanz von etwa 17 Nit oder mehr wahrgenommen. Entsprechend dem Experiment wird kein Flimmern aufgrund der Luminanz in der AN-Periode wahrgenommen, wenn die Luminanz gering ist, aber sie wird wahrgenommen, wenn die Luminanz groß ist. Die Luminanz von etwa 17 Nit entspricht einer AN-Periode in einem Bereich von 25% bis 35%.
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Wenn das Vergleichssignal CS mit dem ersten Wert von der Vergleichseinheit 210 bereitgestellt wird, gibt die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 220 das Rahmensynchronisationssignals Vsync als ein erstes Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 mit der ersten Frequenz gleich der des Rahmenssynchronisationssignals Vsync an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 aus. Wenn das Vergleichssignal CS mit dem zweiten Wert von der Vergleichseinheit 210 bereitgestellt wird, gibt die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 220 ein zweites Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 mit der zweiten Frequenz, die höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 aus. Hierzu umfasst die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 220 eine Auswahlausgabeeinheit 222 und eine Frequenzerzeugungseinheit 224.
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Die Auswahlausgabeeinheit 222 erzeugt das erste Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 mit der ersten Frequenz, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, und gibt das erste Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 entsprechend dem Vergleichssignal CS mit dem ersten Wert aus. Die Auswahlausgabeeinheit 222 gibt jedoch das Rahmensynchronisationssignal Vsync an die Frequenzerzeugungseinheit 224 entsprechend dem Vergleichssignal CS mit dem zweiten Wert aus. Die Auswahlausgabeeinheit 222 kann ein Demultiplexer sein.
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Die Frequenzerzeugungseinheit 224 multipliziert das von der Auswahlausgabeeinheit 222 bereitgestellte Rahmensynchronisationssignal Vsync, um das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 mit der zweiten Frequenz (beispielsweise 90 Hz, mit 20 Hz oder 180 Hz) bereitzustellen, die höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, und gibt das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 aus.
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Die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 erzeugt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS, das die AN-Periode ON entsprechend der AN-Information DOI und die AUS-Periode OFF, die verschieden von der AN-Periode ON ist, aufweist, und mit dem Gatesteuersignal GCS synchronisiert ist, entsprechend dem ersten oder zweiten Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 oder Bsync2, das von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 220 bereitgestellt wird, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 aus. Beispielsweise, wenn das erste Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 220 bereitgestellt wird, wie in 3A gezeigt ist, erzeugt die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit der ersten Frequenz F1, die mit jedem Rahmen für das Rahmensynchronisationssignal Vsync synchronisiert ist, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 aus. Wenn jedoch das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 220 bereitgestellt wird, wie in 3B gezeigt ist, erzeugt die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit der zweiten Frequenz F2, die mit jedem Rahmen des Rahmensynchronisationssignals Vsync synchronisiert ist, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 aus.
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Die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 230 kann eine Verzögerungseinheit (nicht gezeigt) umfassen, die das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS um eine Verzögerungszeit verzögert. Die Verzögerungseinheit verzögert die AN-Periode des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS mit der ersten oder zweiten Frequenz F1 oder F2, entsprechend der Verzögerungszeit, die festgelegt wurde, um mit einer Ansprechzeit von Flüssigkristallen synchronisiert zu sein, basierend auf der Frequenz des Rahmensynchronisationssignals Vsync.
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Die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 legt die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS auf gleich oder höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync fest, entsprechend der AN-Information DOI, und kann so ein Flimmern aufgrund der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS minimieren.
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4 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Hintergrundbeleuchtungssteuerung gemäß den 2A und 2B.
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Wie in 4 zu sehen ist, wenn die AN-Information DOI und das Rahmensynchronisationssignals Vsync im Schritt 1S bereitgestellt werden, bestimmt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung im Schritt 2S entsprechend der AN-Information DOI, ob Flimmern wahrgenommen wird. Ob das Flimmern wahrgenommen wird, wird durch die oben beschriebene Vergleichseinheit 210 bestimmt.
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Wenn das Flimmern nicht wahrgenommen wird (Nein), gibt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung im Schritt 3S das Rahmensynchronisationssignal Vsync aus, um ein erstes Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 mit einer ersten Frequenz zu erzeugen, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist.
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Wenn das Flimmern wahrgenommen wird (Ja), erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung im Schritt 4S ein zweites Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 mit einer zweiten Frequenz, die höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, wodurch ein Flimmern aufgrund des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS verhindert wird.
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5A ist ein Diagramm zum Beschreiben einer zweiten Ausführungsform der Hintergrundbeleuchtungssteuerung der 1. 5B ist ein Diagramm zum Beschreiben einer Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit der 5A.
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Bezug nehmend auf die 1 und 5A und 5B erzeugt eine Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der zweiten Ausführungsform ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit der ersten Frequenz, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit einer zweiten Frequenz (die durch Multiplizieren der Frequenz des Rahmensynchronisationssignals Vsync erzeugt wird), die höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS, das schrittweise von der ersten Frequenz zur zweiten Frequenz erhöht wird, oder ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS, das schrittweise von der zweiten Frequenz auf die erste Frequenz reduziert wird. Beispielsweise kann das Rahmensynchronisationssignal Vsync 60 Hz sein, und die zweite Frequenz kann 90 Hz, 120 Hz oder 180 Hz sein. Hierzu umfasst die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Vergleichseinheit 310, eine Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315, eine Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 und eine Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330.
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Die Vergleichseinheit 310 vergleicht die Größe einer vorbestimmten Referenz-AN-Information RDOI mit der Größe einer AN-Information eines aktuellen Rahmens, um ein Vergleichssignal CS mit einem ersten Wert oder einem zweiten Wert zu erzeugen.
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Die Vergleichseinheit 310 erzeugt das Vergleichssignal CS mit dem ersten Wert, wenn die AN-Information des aktuellen Rahmens bezüglich der Größe kleiner als die Referenz-AN-Information RDOI ist. Auf der anderen Seite, wenn die AN-Information des aktuellen Rahmens größer als die Referenz-AN-Information RDOI ist, erzeugt die Vergleichseinheit 310 das Vergleichssignal CS mit dem zweiten Wert.
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Wie oben beschrieben, ist in der Referenz-AN-Information RDOI das Verhältnis der AN-Periode auf einen Wert im Bereich von 25% bis 35% während eines Rahmens festgelegt.
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Die Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 erzeugt ein Frequenzbestimmungssignal DS mit jedem von ersten bis vierten Werten, entsprechend dem Vergleichssignal CS und Frequenzinformation eines vorherigen Rahmens. Hier kann die Frequenzinformation des vorherigen Rahmens eine Frequenzinformation eines Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals eines vorherigen Rahmens oder eine Frequenzinformation eines Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals sein.
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Wenn das Vergleichssignal CS den ersten Wert aufweist und die Frequenz (also die Endfrequenz) des vorherigen Rahmens die erste Frequenz ist, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, erzeugt die Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 ein Frequenzbestimmungssignal DS mit dem ersten Wert. Auf der anderen Seite, wenn das Vergleichssignal CS den ersten Wert aufweist und die Frequenz (also die Endfrequenz) des vorherigen Rahmens die zweite Frequenz ist, die höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, erzeugt die Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 ein Frequenzbestimmungssignal DS mit dem zweiten Wert.
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Wenn das Vergleichssignal CS den zweiten Wert aufweist und die Frequenz (also die Endfrequenz) des vorherigen Rahmens die erste Frequenz ist, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, erzeugt die Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 ein Frequenzbestimmungssignal DS mit dem dritten Wert. Auf der anderen Seite, wenn das Vergleichssignal CS den zweiten Wert aufweist und die Frequenz (also die Endfrequenz) des vorherigen Rahmens die zweite Frequenz ist, die höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, erzeugt die Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 ein Frequenzbestimmungssignal DS mit dem vierten Wert.
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Wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem ersten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, gibt die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 das erste Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 unter Verwendung des Rahmensynchronisationssignals Vsync aus.
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Wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem zweiten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2, das schrittweise von der zweiten Frequenz auf die erste Frequenz reduziert wird, entsprechend dem Rahmensynchronisationssignals Vsync, und gibt das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 aus.
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Wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem dritten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 das dritte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync3, das schrittweise von der ersten Frequenz auf die zweite Frequenz erhöht wird, entsprechend dem Rahmensynchronisationssignals Vsync, und gibt das dritte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync3 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 aus.
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Wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem vierten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 ein viertes Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync4 mit der zweiten Frequenz, die höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, entsprechend dem Rahmensynchronisationssignal Vsync, und gibt das vierte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync4 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 aus.
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Hierzu umfasst die Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 eine Auswahlausgabeeinheit 322, eine Abwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 324, eine Aufwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 326 und eine Festfrequenz-Erzeugungseinheit 328.
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Wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem ersten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, gibt die Auswahlausgabeeinheit 322 das erste Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 unter Verwendung des Rahmensynchronisationssignal Vsync aus. Auf der anderen Seite, wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem zweiten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, gibt die Auswahlausgabeeinheit 322 das Rahmensynchronisationssignal Vsync an die Abwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 324 aus. Wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem dritten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, gibt die Auswahlausgabeeinheit 322 das Rahmensynchronisationssignal Vsync an die Aufwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 326 aus. Wenn das Frequenzbestimmungssignal DS mit dem vierten Wert von der Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bereitgestellt wird, gibt die Auswahlausgabeeinheit 322 das Rahmensynchronisationssignal Vsync an die Festfrequenz-Erzeugungseinheit 328 aus. Ein solcher Auswahlausgang kann ein Demultiplexer sein.
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Die Abwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 324 erzeugt eine Abwärtsfrequenz, die schrittweise von der zweiten Frequenz auf die erste Frequenz entsprechend dem von der Auswahlausgabeeinheit 322 bereitgestellten Rahmensynchronisationssignals Vsync abnimmt, und gibt ein zweites Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 mit der erzeugten Abwärtsfrequenz an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 aus. Insbesondere erzeugt die Abwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 324 das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 mit einer Abwärtsfrequenz entsprechend jedem Schritt einer vorbestimmten Anzahl von Frequenzschritten. Beispielsweise kann die Abwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 324 eine Abwärtsfrequenz erzeugen, die schrittweise von 120 Hz auf 100 Hz, 80 Hz und 60 Hz reduziert wird, wobei die erste Frequenz 60 Hz , die zweite Frequenz 120 Hz und die Anzahl der Frequenzschritte 3 ist.
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Die Anzahl von Frequenzschritten kann durch ein Experiment auf N (wobei N eine natürliche Zahl größer 2 ist) festgelegt werden. Die Anzahl von Frequenzschritten kann festgelegt werden, so dass sie sich in Echtzeit entsprechend der AN-Information DOI ändert. In diesem Fall kann die Abwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 324 einen Speicher (nicht gezeigt) und einen Detektor (nicht gezeigt) umfassen.
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Der Speicher speichert AN-Information DOI in Einheiten eines Rahmens, und gibt die gespeicherte AN-Information DOI eines vorherigen Rahmens an den Detektor aus.
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Der Detektor erfasst eine Menge an geänderter AN-Information entsprechend einem Differenzwert zwischen AN-Information DOI eines aktuellen Rahmens und AN-Information DOI eines vorherigen Rahmens, die vom Speicher bereitgestellt wird, und legt die Anzahl von Frequenzschritten entsprechend der erfassten Menge von geänderter AN-Information fest. Wenn die Menge von geänderter AN-Information kleiner als eine vorbestimmte Referenzänderungsmenge ist, legt der Detektor die Anzahl von Frequenzschritten auf eine vorbestimmte Anzahl von N (wobei N eine natürliche Zahl größer 2 ist) fest, oder wenn der Betrag von geänderter AN-Information gleich oder größer als der Referenzänderungsbetrag ist, legt der Detektor die Anzahl von Frequenzschritten auf eine vorbestimmte Anzahl von M (wobei M eine natürliche Zahl ist, die verschieden von N ist) fest.
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Die Aufwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 326 erzeugt eine Aufwärtsfrequenz, die schrittweise von der ersten Frequenz zur zweiten Frequenz entsprechend dem Rahmensynchronisationssignal Vsync, das von der Auswahlausgabeeinheit 322 bereitgestellt wird, erhöht wird, und gibt ein drittes Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync3 mit der erzeugten Aufwärtsfrequenz an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 aus. Insbesondere erzeugt die Aufwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 326 das dritte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync3 mit einer Aufwärtsfrequenz entsprechend jedem Schritt einer vorbestimmten Anzahl von Frequenzschritten. Beispielsweise kann die Aufwärtsfrequenz-Erzeugungseinheit 326 eine Aufwärtsfrequenz erzeugen, die schrittweise von 60 Hz auf 80 Hz, 100 Hz und 120 Hz erhöht wird, wenn die erste Frequenz 60 Hz, die zweite Frequenz 120 Hz und die Anzahl von Aufwärtsfrequenzen 3 ist. Wie oben beschrieben, kann die Anzahl von Frequenzschritten durch ein Experiment auf einer Anzahl von N (wobei N eine natürliche Zahl größer 2 ist) festgelegt werden, oder kann so festgelegt werden, dass sie sich in Echtzeit entsprechend der AN-Information DOI ändert.
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Die Festfrequenz-Erzeugungseinheit 328 multipliziert die Frequenz des von der Auswahlausgabeeinheit 322 bereitgestellten Rahmensynchronisationssignals Vsync, um ein viertes Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync4 bereitzustellen, das die zweite Frequenz (beispielsweise 90 Hz, 120 Hz oder 180 Hz) aufweist, die größer als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, und gibt das vierte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync4 an die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 aus.
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Die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 erzeugt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS, das die AN-Periode ON entsprechend der AN-Information DOI und die AUS-Periode OFF, die verschieden von der AN-Periode ON ist, aufweist, und mit dem Gatesteuersignal GCS synchronisiert ist, entsprechend einem der ersten bis vierten Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignale Bsync1 bis Bsync4, die von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 bereitgestellt werden, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 aus.
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Beispielsweise, wenn das erste Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 bereitgestellt wird, wie in 3A gezeigt, erzeugt die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit der ersten Frequenz F1, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 aus, entsprechend dem ersten Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1.
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In einem anderen Beispiel, in der Mitte des Ausgebens des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit der ersten Frequenz F1, wenn das vierte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync4 von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 bereitgestellt wird, wie in 3B gezeigt, erzeugt die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit der zweiten Frequenz F2, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 entsprechend dem vierten Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync4 aus.
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In einem anderen Beispiel, in der Mitte des Ausgebens des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS mit der ersten Frequenz F1, wenn das dritte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync3 von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 bereitgestellt wird, wie in 6A gezeigt, erzeugt die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit einer Aufwärtsfrequenz SUF1 oder SUF2, die schrittweise von der ersten Frequenz F1 auf die zweite Frequenz F2 erhöht wird, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 entsprechend dem dritten Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync3 aus.
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In einem anderen Beispiel, in der Mitte des Ausgebens des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS mit der zweiten Frequenz F2, wenn das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 von der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320 bereitgestellt wird, wie in 6B gezeigt, erzeugt die Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 ein Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit einer Abwärtsfrequenz SDF1 oder SDF2, die schrittweise von der zweiten Frequenz F2 auf die erste Frequenz F1 reduziert wird, und gibt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 entsprechend dem zweiten Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 aus.
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Die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der zweiten Ausführungsform erhöht oder reduziert schrittweise das Rahmensynchronisationssignal Vsync entsprechend der AN-Information DOI, wenn die Frequenzänderung des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS erforderlich ist, wodurch ein Flimmern aufgrund der plötzlichen Änderung der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS verhindert wird.
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7 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Betriebs der Hintergrundbeleuchtungssteuerung gemäß den 5A und 5B.
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Wie aus 7 ersichtlich ist, wenn die AN-Information DOI und das Rahmensynchronisationssignal Vsync im Schritt 10S von außen bereitgestellt werden, bestimmt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung im Schritt 20S, ob ein Flimmern wahrgenommen wird, entsprechend der AN-Information DOI. Ob das Flimmern wahrgenommen wird, wird durch die oben beschriebene Vergleichseinheit 310 bestimmt.
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Wenn das Flimmern nicht wahrgenommen wird („Nein“ im Schritt, der bestimmt, ob das Flimmern wahrgenommen wird), bestimmt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung, ob die Frequenzänderung des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals in Schritt 30S durchgeführt werden soll. Ob die Änderung der Frequenz der Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals durchgeführt werden soll, wird durch die oben beschriebene Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bestimmt.
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Wenn die Frequenzänderung des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals nicht erforderlich (Nein) ist, gibt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung das Rahmensynchronisationssignal Vsync aus, um im das Schritt S40 erste Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync1 mit der ersten Frequenz zu erzeugen, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist.
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Wenn die Änderung der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals erforderlich ist (Ja), erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung das zweite Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync2 mit der Abwärtsfrequenz, die schrittweise von der zweiten Frequenz F2 auf die erste Frequenz F1 reduziert wird (Schritt 50S), wodurch Flimmern aufgrund der plötzlichen Änderung der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals verhindert wird.
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Wenn das Flimmern im Schritt, der bestimmt, ob das Flimmern wahrgenommen wird, wahrgenommen wird (Ja), bestimmt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung, ob die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals geändert werden soll (Schritt 60S). Ob die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals geändert werden soll, wird durch die oben beschriebene Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315 bestimmt.
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Wenn die Änderung der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals nicht erforderlich ist (Nein), erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung das vierte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync4 mit der zweiten Frequenz, die größer als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist (Schritt 70S), wodurch ein Flimmern aufgrund des Hintergrundbeleuchtungssignals verhindert wird.
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Auf der anderen Seite, wenn die Änderung der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals erforderlich ist (Ja), erzeugt die Hintergrundbeleuchtungssteuerung das dritte Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal Bsync3 der Aufwärtsfrequenz, die schrittweise von der ersten Frequenz F1 auf die zweite Frequenz F2 erhöht wird (Schritt 80S), wodurch ein Flimmern aufgrund der plötzlichen Änderung der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignals verhindert wird.
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8 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer dritten Ausführungsform der Hintergrundbeleuchtungssteuerung der 1. 9 ist ein Wellenformdiagramm zum Beschreiben der Dimmsignalverzögerungseinheit der 8.
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Bezug nehmend auf die 1, 8 und 9 umfasst eine Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der dritten Ausführungsform eine Vergleichseinheit 310, eine Frequenzänderungsbestimmungseinheit 315, eine Hintergrundbeleuchtungssynchronisationssignal-Erzeugungseinheit 320, eine Dimmsignal-Erzeugungseinheit 330 und eine Dimmsignalverzögerungseinheit 340. Mit Ausnahme der Dimmsignalverzögerungseinheit 340 sind die anderen Elemente der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der dritten Ausführungsform gleich konfiguriert wie die der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der zweiten Ausführungsform, und deshalb wird deren detaillierte Beschreibung hier nicht gegeben. Die Beschreibungen der zweiten Ausführungsform sind bei den anderen Elementen der dritten Ausführungsform anwendbar, und ähnliche Bezugszeichen beziehen sich auf ähnliche Elemente.
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Die Dimmsignalverzögerungseinheit 340 verzögert eine AN-Periode ON des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS, das von der Dimmsignalerzeugungseinheit 330 bereitgestellt wird, um mit einer Ansprechzeit eines Flüssigkristalls synchronisiert zu sein, und gibt dementsprechend ein verzögertes Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS' an den Hintergrundbeleuchtungstreiber 130 aus. Das heißt, die Dimmsignalverzögerungseinheit 340 erfasst eine ansteigende Flanke der AN-Periode ON, und verzögert die erfasste ansteigende Flanke um eine bestimmte Zeit DT1, DT2 oder DT3, um die ansteigende Flanke mit der Ansprechzeit des Flüssigkristalls zu synchronisieren, wodurch eine Ansprechzeit eines bewegten Bildes verbessert wird.
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Der Hintergrundbeleuchtungstreiber der 1 erzeugt die Lichtansteuerspannung LDV mit einer Licht-AN-Spannung und einer Licht-AUS-Spannung entsprechend dem verzögerten Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS', das von der Dimmsignalverzögerungseinheit 340 bereitgestellt wird, und schaltet dementsprechend sequentiell mehrere Lichtquellen für die AN-Periode an.
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Die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der dritten Ausführungsform bietet denselben Effekt wie die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 der zweiten Ausführungsform. Weiter verzögert die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß der dritten Ausführungsform die AN-Periode ON des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS, das schrittweise in der Frequenz erhöht oder reduziert wird, und synchronisiert dementsprechend die AN-Periode ON des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS mit der Ansprechzeit des Flüssigkristalls, wodurch die Qualität eines auf der Flüssigkristallanzeigetafel angezeigten bewegten Bildes verbessert ist.
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10 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer LCD-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Bezug nehmend auf 10 umfasst eine LCD-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung: eine Flüssigkristallanzeigetafel 500, die ein Bild in Einheiten eines Rahmens anzeigt; eine Zeitsteuerung 700, die Eingangsdaten RGB in Einheiten eines Rahmens analysiert, um AN-Informationen DOI eines Bildes zu erzeugen, und sie erzeugt ein Datensteuersignal DCS und ein Gatesteuersignal GCS mit einem Zeitsynchronisationssignal TSS, das ein Rahmensynchronisationssignal Vsync umfasst; einen Tafeltreiber 600, der ein Gatesignal und ein Datensignal erzeugt und diese an die Flüssigkristallanzeigetafel 500 entsprechend dem Datensteuersignal DCS und dem Gatesteuersignal GCS ausgibt; und eine Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung 800, die Licht auf die Flüssigkristallanzeigetafel 500 entsprechend dem Abtasthintergrundbeleuchtungsschema basierend auf AN-Informationen DOI, dem Rahmensynchronisationssignal Vsync und dem Gatesteuersignal GCS einstrahlt, die von der Zeitsteuerung 600 bereitgestellt werden.
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Die Flüssigkristallanzeigetafel 500 zeigt ein Bild durch eine Pixelmatrix an, wo mehrere Pixel P angeordnet sind. Jedes der Pixel P erzeugt eine gewünschte Farbe durch eine Kombination von roten (R), grünen (G) und blauen (B) Unterpixeln, die eine Lichttransmittanz durch Variieren der Ausrichtung der Flüssigkristallmoleküle entsprechend einem Datensignal einstellen. Jedes der Unterpixel umfasst: einen Dünnschichttransistor T, der mit einer Gateleitung GL und einer Datenleitung DL verbunden ist; einen Flüssigkristallkondensator Clc, der mit dem Dünnschichttransistor T verbunden ist; und einen Speicherkondensator, der mit dem Dünnschichttransistor T verbunden ist.
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Der Flüssigkristallkondensator Clc ist mit einer Differenzspannung zwischen einem Datensignal (das durch den Dünnschichttransistor T an eine Pixelelektrode (nicht gezeigt) angelegt wird) und einer gemeinsamen Spannung, die an eine Elektrode für ein gemeinsames Potenzial (nicht gezeigt) angelegt wird, geladen, und steuert Flüssigkristallmoleküle an, um eine Lichttransmittanz entsprechend der geladenen Spannung einzustellen.
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Der Speicherkondensator Cst hält die geladene Spannung des Flüssigkristallkondensators Clc stabil aufrecht, bis ein Datensignal eines nächsten Rahmens daran angelegt wird.
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Der Tafeltreiber 600 umfasst eine Gatetreiberschaltung 610, die mehrere Gateleitungen GL ansteuert, die in der Flüssigkristallanzeigetafel 500 ausgebildet sind, und eine Datentreiberschaltung 620, die mehrere Datenleitungen DL ansteuert, die in der Flüssigkristallanzeigetafel 500 ausgebildet sind.
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Die Gatetreiberschaltung 610 erzeugt ein Gatesignal, um dieses sequentiell an die Gateleitungen GL entsprechend dem von der Zeitsteuerung 700 bereitgestellten Gatesteuersignal GCS auszugeben. Hier kann die Gatetreiberschaltung 610 gleichzeitig mit mehreren Dünnschichttransistoren auf einem Substrat (nicht gezeigt) ausgebildet werden, und sie kann in die Flüssigkristallanzeigetafel 500 eingebaut sein.
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Die Datentreiberschaltung 620 speichert digitale Daten RGB, die von der Zeitsteuerung 700 bereitgestellt werden, entsprechend dem Datensteuersignal DCS, das von der Zeitsteuerung 700 bereitgestellt wird, wandelt die gespeicherten digitalen Daten in eine positive/negative analoge Datenspannung durch Verwendung einer analogen positiven/negativen Gammaspannung, und erzeugt dann eine Datenspannung mit einer Polarität entsprechend einem Polaritätssteuersignal POL, um die Datenspannung an entsprechende Datenleitungen DL in Synchronisation mit dem Gatesignal auszugeben.
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Die Zeitsteuerung 700 richtet die externen Eingangsdaten RGB aus, so dass sie zum Ansteuern der Flüssigkristallanzeigetafel 500 geeignet sind, und erzeugt so digitale Daten RGB, um diese an die Datentreiberschaltung 620 auszugeben. Weiter erzeugt die Zeitsteuerung 700 das Gatesteuersignal GCS zum Steuern des Ansteuertimings der Gatetreiberschaltung 610 und das Datensteuersignal DCS zum Steuern des Ansteuertimings der Datentreiberschaltung 620 unter Verwendung des Zeitsynchronisationssignals TSS, das ein Rahmensynchronisationssignal, ein horizontales Synchronisationssignal, ein Datenfreigabesignal und einen Punkttakt umfasst.
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Die Zeitsteuerung 700 analysiert die Eingangsdaten RGB in Einheiten eines Rahmens, um AN-Information DOI entsprechend einem Rahmenbild in Einheiten eines Rahmens zu erzeugen, und gibt die AN-Information DOI an die Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung 800 aus. In diesem Fall kann die Zeitsteuerung 700 die AN-Information DOI erzeugen und jeweilige Graustufenwerte der ausgerichteten digitalen Daten RGB entsprechend dem optimalen Energiesteuerschema korrigieren, das die Kontur (oder Grenzbereich) eines Bildes klarer steuert.
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Die Zeitsteuerung kann weiter eine Übersteuerschaltung (nicht gezeigt) umfassen, die die ausgerichteten digitalen Daten RGB eines aktuellen Rahmens moduliert, indem ein Überschießen-Wert oder ein Unterschießen-Wert basierend auf Differenzen zwischen den ausgerichteten digitalen Daten RGB des aktuellen Rahmens und eines vorherigen Rahmens verwendet werden, um die Ansprechzeit des Flüssigkristalls zu erhöhen.
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Die Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung 800 schaltet mehrere Lichtquellen (nicht gezeigt) in Einheiten eines Rahmens entsprechend dem Abtasthintergrundbeleuchtungsschema an, das auf der AN-Information DOI, dem Rahmensynchronisationssignal Vsync und dem Gatesteuersignal GCS basiert, die von der Zeitsteuerung 700 bereitgestellt werden, wodurch Licht auf die Flüssigkristallanzeigetafel 500 sequentiell eingestrahlt wird. Hierzu umfasst die Hintergrundbeleuchtungsansteuervorrichtung 800: eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 810, die mehrere Lichtquellen (nicht gezeigt) umfasst; eine Hintergrundbeleuchtungssteuerung 820, die das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS mit einer Frequenz erzeugt, die gleich oder höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, entsprechend der AN-Information DOI, dem Rahmensynchronisationssignal Vsync und dem Gatesteuersignal GCS, die von Zeitsteuerung 700 bereitgestellt werden; und einen Hintergrundbeleuchtungstreiber 830, der sequentiell die Lichtquellen in Einheiten eines Rahmens entsprechend dem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS, das von der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 820 bereitgestellt wird, anschaltet.
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Die Flüssigkristallanzeigetafel 500 ist in mehrere Bereiche unterteilt, und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 810 umfasst die mehreren Lichtquellen, die jeweils in entsprechenden unterteilten Bereichen angeordnet sind. Kaltkathodenfloureszenzlampen (CCFLs) oder lichtemittierende Dioden (LEDs) können als Lichtquellen verwendet werden.
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Die Lichtquellen mit den LEDs können in einem Reihenschema oder einem Parallelschema angesteuert werden.
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Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 810 kann weiter umfassen: eine Lichtleitertafel (nicht gezeigt), die Licht zur Flüssigkristallanzeigetafel 500 leitet, das von den Lichtquellen eingestrahlt wird; eine Reflexionsebene (nicht gezeigt), die unter der Lichtleitertafel angeordnet ist und einfallendes Licht zur Flüssigkristallanzeigetafel 500 reflektiert; und mehrere optische Ebenen (nicht gezeigt), die auf der Lichtleitertafel angeordnet sind und die Luminanzcharakteristik von Licht erhöhen.
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Die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 820 erzeugt das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS, das eine Frequenz aufweist, die gleich oder höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync ist, und eine AN-Periode entsprechend der AN-Information DOI aufweist, entsprechend der AN-Information DOI, dem Rahmensynchronisationssignal Vsync und dem Gatesteuersignal GCS, die von der Zeitsteuerung 700 bereitgestellt werden. Die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 820 weist dieselbigen Konfiguration wie die Hintergrundbeleuchtungssteuerung 120 gemäß einer der ersten bis dritten Ausführungsformen auf, die in den 2A und 2B, 5A und 5B, 4 oder 8 gezeigt sind, und deshalb wird keine detaillierte Beschreibung gegeben, aber die obige Beschreibung kann bei der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 820 verwendet werden.
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Der Hintergrundbeleuchtungstreiber 830 erzeugt die Lichtansteuerungsspannung LVD mit der Licht-AN-Spannung und die Licht-AUS-Spannung, um sequentiell die mehreren Lichtquellen entsprechend dem Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal BDS anzuschalten, das von der Hintergrundbeleuchtungssteuerung 820 bereitgestellt wird.
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Wie oben beschrieben, legt die LCD-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals BDS gleich oder höher als die des Rahmensynchronisationssignals Vsync entsprechend der AN-Information DOI fest, und kann so ein Flimmern aufgrund der Frequenz der Hintergrundbeleuchtungseinheit 810 minimieren, einen Energieverbrauch reduzieren und die Qualität eines bewegten Bildes verbessern.
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Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals so festgelegt, dass sie gleich oder höher als die des Rahmensynchronisationssignals ist, entsprechend der AN-Information, wodurch ein Flimmern aufgrund der Frequenz der Hintergrundbeleuchtungseinheit minimiert wird.
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Weiter wird das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal so erzeugt, dass es die erste Frequenz aufweist, die gleich der des Rahmensynchronisationssignals ist, entsprechend der AN-Information, oder das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal wird mit einer Frequenz erzeugt, so dass das Hintergrundbeleuchtungsdimmsignal schrittweise von der ersten Frequenz auf die zweite Frequenz erhöht wird, oder schrittweise von der zweiten Frequenz auf die erste Frequenz reduziert wird, wodurch ein Flimmern aufgrund der Frequenz der Hintergrundbeleuchtungseinheit minimiert wird und ein Flimmern aufgrund der plötzlichen Änderung der Frequenz des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals verhindert wird.
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Weiter verzögert die vorliegende Erfindung die AN-Periode des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals, das so erzeugt wird, dass es schrittweise in der Frequenz erhöht oder reduziert wird und synchronisiert dadurch die AN-Periode des Hintergrundbeleuchtungsdimmsignals mit der ersten oder zweiten Frequenz mit der Ansprechzeit des Flüssigkristalls entsprechend der AN-Information, wodurch die Qualität eines bewegten Bildes erhöht wird, welches auf der Flüssigkristallanzeigeeinheit angezeigt wird.
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Es wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen bei der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Deshalb ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen der Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, dass sie innerhalb des Schutzumfangs der angehängten Ansprüche und ihrer Äquivalenten sind.